Sign of wish von Oni-cha ================================================================================ Kapitel 5: Ich verspreche es dir -------------------------------- Normal: "...reden..." *...denken...* -...Geräusche außerhalb...- Im Zweiergespräch: "...1.Person..." '...2.Person...' ~*~*~*Chapter 5: Ich verspreche es dir*~*~*~ ~Rei~ Rei drehte sich um und kuschelte sich in seine Decke. Ein leises Rascheln von Kais Bewegungen war noch kurz zu hören.Dann war es still. Rei schlief ein.Er träumte: “So. Nun haben wir dich so verprügelt, dass wir in aller Ruhe mit dir spielen können.” 'Nein... nein nicht.... lasst das...' Rei verkroch sich in eine Ecke. Doch es half nichts. Sanquenix kam immer näher. Er kniete sich zu seinem Opfer. “Keine Angst. Ich werde dir nicht weh tun...” Sanquenix riss Rei die Kleider vom Leib. Der Chinese versuchte sich zu wehren. Doch es half nichts.Der Rotgrauhaarige machte ohne zu zögern weiter.Er öffnete seine Hose. Plötzlich traf Rei etwas hartes. Er öffnete die Augen und sah sich um. Er ist aus dem Bett gefallen und lag nun auf dem Boden. Direkt neben Kais Matratze. Doch dieser schlief noch. Scheinbar alles andere als ruhig.Er wälzte sich im Bett hin und her. ~Kai~ “REI!REI!” So viel Kai auch rannte, er konnte Rei nicht erreichen.Während sein Teamkamerad verprügelt wurde, musste er selbst tatenlos zusehen. Er konnte nichts tun. “REI! WEHR DICH!REI!!!!” Sanquenix zog ein Messer. “NEIN!” Und stach zu. “REI!” Kai saß schweißgebadet in seinem Bett. Er sah sich um. Rei kniete neben seiner Matraze. 'Kai? Was ist los? Hast du schlecht geträumt?' “Als schlecht kann mans gar nicht mehr bezeichnen... Und du? Warum kniest du hier?” 'Ich habe auch schlecht geträumt. Und da bin ich aus dem Bett gefallen...' “Verstehe...” 'Kai?' “Was?” 'Ka... kann ich... heute bei dir schlafen...?..' “Wenn du mir erzählst was du geträumt hast...” 'Naja... Sanquenix wollte mich verge...' “Ok. Hab schon verstanden.Bei mir wars auch nicht besser... er wollte dich töten...” 'Oh...' “Na komm. Leg dich zu mir.” Kai hob die Decke an und Rei rutschte drunter. 'Danke, Kai.' Kai legte sich hin und sah zur Decke. Rei legte seinen Kopf auf die Schulter des Russen.Dieser sah den Schwarzhaarigen kurz an. 'Soll ich das lassen?...' “Ne. Schon ok so. Ich verstehe,dass du Angst hast.Und ich kann mir auch vorstellen warum du dich grade an mich kuschelst.” 'Und warum?' “Weil ich derjenige war, der dir half. Ich hab dich vor weiterem bewahrt. Und ich versprech dir, dass ich nun mehr auf dich aufpassen werde.” 'Danke. Das beruhigt mich sehr, Kai.' Rei schloss die Augen und schlief ein. Im Gegensatz zu vorhin schlief er nun seelenruhig. Kai legte seinen Arm um den Chinesen und strich ihm über den Rücken. “Du tust mir leid, Rei... ich wünschte du würdest nicht so schlimmes durchmachen... Ich werde dich beschützen...” Kai drückte Rei weiter an sich und schlief ebenfalls ein. Es war morgen. Die ersten Sonnenstrahlen suchten sich ihren Weg durch die Rolladen am Fenster. Draußen sangen die Vögel leise. Jemand klopfte an die Tür. Dieser öffnete sie langsam und schaute in das Zimmer. Max lächelte als er die beiden Jungs nebeneinander liegen sah. Er stellte das Tablett mit dem Frühstück auf den Tisch ab und verlies das Zimmer wieder. Durch das leise Klicken der Tür wachte Kai auf. Er setzte sich vorsichtig hin und sah zum Tisch. Er stand auf und ging zu dem Tablett auf dem eine Nachricht lag: “Guten Morgen ihr zwei. Wir hoffen es geht dir besser, Rei. Wir sind den ganzen Tag unterwegs. Bis heute Abend. (Lasst es euch schmecken.)” Kai schmunzelte. Dann setzte er sich wieder auf seine Matratze und betrachtete Rei. Dieser schlief tief und fest. Sehr zur Freude des Russen. Er seuftzte leise. Dennoch so laut, dass Rei davon wach wurde. “Bist du schon lange wach, Kai?” Der Angesprochene schüttelte den Kopf. Der Schwarzhaarige setzte sich hin und sah seinen Kumpel an. “Was ist? Du scheinst etwas besorgt zu sein...” 'Naja... Ich wünschte nur dir würden bessere Dinge wiederfahren...' “Mach dir um mich mal keine Sorgen. Mir gehts gut.” 'Wie kanns dir schon gut gehen... Du bist von oben bis unten mit Wunden übersäät. Und so was brennt sich auch in die Seele ein...' Rei umarmte Kai und legte seinen Kopf auf die Schulter des Russen. “Aber ich bin nicht allein... Du bist für mich da... Wärst du es nicht wüsste ich nicht was ich machen sollte...” Kai schmunzelte. 'Du hörst dich an wie ein kleines Mädchen, das irrsinnig verknallt ist.' Rei lies ihn ruckartig los. “So ein blödsinn. Denk lieber net so viel.” 'Jetzt komm wieder runter, Rei. Das warn Scherz ok?' “Nichts ist ok!” Der Chinese stand auf und verlies das Zimmer. Kai sah ihm traurig nach. *Ich hab doch gesagt dir gehts nicht gut... ich hoffe du erzählst mir eines Tages was mit dir los ist...* End Chapter 5 Next Chapter: “Das Ende vor dem Anfang” Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)