Erst Freundschaft, dann........ von Fine (Yami und Tea) ================================================================================ Kapitel 2: Regen oder lauter Peinlichkeiten ------------------------------------------- Noch schlaftrunken ging Tea ins Bad. Es war bereits 11 Uhr, doch sie wurde nicht richtig wach. Die ganze Nacht hatte sie von Yami geträumt. Im Traum hatte er sie umarmt und sogar geküsst. Bei den Gedanken wurde sie etwas rot um die Nase. ´Was denk ich denn da? Ich hab erst gestern erkannt, dass ich die ganze Zeit in Yami und nicht in Yugi verliebt bin und schon träume ich so etwas.` Noch immer in Gedanken ging sie duschen und zog sich dann an. "Es war doch eben noch sonnig und jetzt sind solche dicken Regenwolken da. So ein Mist." Und wie auf ein Stichwort wartend fing es an zu regnen. Eigentlich hatte Tea heute vor Yami zu besuchen, aber das musste sie dann ja jetzt verschieben. "Und was soll ich jetzt machen?" Plötzlich klingelte es an der Tür. Ihr Herz fing augenblicklich schneller an zu schlagen. Sie wusste nicht wer an der Tür stand, doch der Gedanke das es Yami sein könnte machte es ihr schwer zu atmen. Schnell ging sie zur Tür und öffnete diese. Vor ihr stand ein ziemlich nasser Yami. "Hey Tea, kann ich rein kommen?" ´Seine Augen, seine Stimme, sein Gesicht. Ich hab ihn kaum ein paar Stunden nicht gesehen und doch vermisst.` Tea nickte nur und trat zu Seite. Hinter Yami schloss sie wieder die Tür. Als sie sich umdrehte stand er dicht vor ihr. Anscheinend war er nicht weiter gegangen um auf sie zu warten. Tea blickte auf und sah nun genau in zwei wunderschöne lila Augen. Augenblicklich fing ihr Herz an zu rasen. Er war ihr so dicht, dass sie seinen warmen Atem auf ihrem Gesicht spüren konnte. //Tea hat so schöne Augen. Wieso kann ich es ihr nicht sagen?// Beide rührten sich nicht. Sie wollten diesen schönen Augenblick nicht stören, in dieser trauten und doch fremden Zweisamkeit. "Tea, ich.....",fing Yami an die Stille zu durchbrechen. ´Was möchte er mir nur sagen?` //Was soll ich ihr nur sagen? Ich kann doch schlecht sagen, dass ich mich in sie verliebt habe. Oh Tea.// "Ich....", wieder brach er ab. "Yami, du kannst mir alles sagen." Er nickte nur un d kam noch etwas näher. Nun standen sie schon Brust an Brust. "Ich glaube, ich......" "Ja..?" "Ich glaube ich....... sollte mich abtrocknen oder so was. Sonst erkälte ich mich noch." Tea sah ihn entgeistert (lol) an. ´Sich abtrocknen? Ich dachte er... ich.... Moment mal. Was hab ich eigentlich gedacht? Das er mir hier und jetzt sagt, dass er mich liebt? Oh man, ganz ruhig Tea. Es wird alles wieder gut.` "Ja, das solltest du besser machen.", sagte sie stattdessen. "Kannst du mir denn ein Handtuch geben?" "Klar, komm mit." Sie ging an ihn vorbei und vermied es so gut es ging ihn zu berühren. Yami ging ihr nachdenklich hinter her. Am Bad angekommen reichte Tea ihm ein Handtuch. "Wenn du duschen willst leg ich so lange deine Sachen in den Trockner, damit du sie dann auch gleich wieder anziehen kannst." Yami nickte nur und ging ins Bad. "Ich warte so lange vor der Tür. Du kannst mir ja denn deine Sachen rausgeben." Und schon war sie verschwunden. In Gedanken versunken zog sich Yami aus und legte die Sachen durch einen kleinen Türspalt auf den Flur. Tea hatte sich so lange umgedreht gehabt und nahm erst die Sachen, als sie sicher war, dass die Badtür wieder zu war. Unter der Dusche dachte Yami über die Situation vorhin im Flur nach. //was hätte ich denn sagen sollen? Tea, ich liebe dich? Oder, Tea, seit dem ich dich das erste mal gesehen hab liebe ich dich. Nein, dass kann ich ihr nicht einfach so ins Gesicht sagen. Obwohl es die Wahrheit ist.// Tea unterdessen stand vorm Trockner und sah Yamis Wäsche zu, wie sie wieder trocken wurde. ´Ich glaube nicht, dass es das war, was Yami sagen wollte. Aber wahrscheinlich bilde ich mir das auch nur alles ein.` Laut seufzte sie auf. "Ach was. Dadurch wird ich mir doch nicht meine gute Laune verderben lassen.", sagte sie laut und atmete einmal tief durch. "Wodurch denn?", fragte ihr ein nur allzu gut bekannte Stimme sie. Tea drehte sich um und ihr verschlug es förmlich den Atem. Yami stand da in der Tür mit nichts an außer einem Handtuch. Sofort wurde sie rot und musste sich zügeln nicht andauernd auf seine doch schon etwas muskulöse Brust zu starren. "Entschuldige bitte, dass ich hier nur mit einem Handtuch auftauche, aber du standest nicht mehr vorm Bad und in deinem Zimmer warst du auch nicht. Da bin ich einfach dem Geräusch des Trockners nachgegangen und schon war ich hier. Also, wodurch lässt du dir deine Laune nicht verderben?" Tea sah ihn unverwandt an und überlegte fieberhaft, was sie jetzt sagen sollte. "Vom... ähm.... von diesen scheußlichen Wetter draußen." Sie lächelte verlegen und sah schnell zur Seite. Sie konnte noch nie gut lügen und das sah man ihr sogar an der Nasenspitze an. "Das stimmt. Ich bin ja auch durch diesen Regen zu dir gekommen, oder?" Er lächelte gewitzt und sah dann zum Trockner. "Sind die Sachen jetzt trocken?" Tea nickte nur, machte den Trockner auf und reichte ihm seine Sachen. "Danke. Ich geh mich erst mal umziehen." Und schon war er verschwunden. ´Wieso hab ich nur so ein Herzklopfen? Bei diesen Anblick von Yami eben ist es auch kein Wunder. Man, hoffentlich weiß er nicht was für eine Wirkung er auf mich hat.` Dann ging sie zu ihrem Zimmer. Sie machte die Tür auf und blieb erstarrt stehen. Vor ihr stand 2 Meter entfernt Yami nur in Unterhose. Beide starrten sich erschrocken an und brachten keinen Ton raus." Yami... ich dachte... du.....wärst... im Bad!" "Da... hätte ich wohl besser.... sein sollen." "Ich... geh in die Küche. Komm...... wenn du fertig bist." Kaum hatte sie das gesagt knallte sie auch schon die Tür zu. ´Oh man, war das eben peinlich. Ich hab noch nie einen Jungen so gesehen. Er sah richtig gut aus. Ach Tea, denk nicht immer so etwas.` Langsam schritt sie dann in die Küche. Yami stand immer noch so da wie vor ein paar Sekunden. // Oh Gott, war das eben peinlich. Warum bin ich auch nicht ins Bad gegangen?// Noch etwas mulmig zumute zog er sich dann ganz an. Danach ging er runter in die Küche. Ihm war diese Situation sichtlich unangenehm. Obwohl er nicht leugnen kann, dass ihm Teas Gesichtsausdruck gefiel, als sie ihn so sah. Bis dann Leute und immer schön Kommis schreiben. HEL Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)