Erst Freundschaft, dann........ von Fine (Yami und Tea) ================================================================================ Kapitel 5: Erschreckendes Erwachen ---------------------------------- Schon seit Stunden saß Yami an ihrem Bett. Es war mittlerweile Nacht und nur noch wenig Personal durchquerte die Gänge. Yami beachtete dies gar nicht. Er saß nur regungslos da und starrte vor sich hin. Sein Blick war leer und zeigte, dass er tief in sich gesunken war. //Se hasst mich. Sie hasst mich! SIE HASST MICH!// Das Piepen des Blutdruckapparates war ruhig und gleichmäßig. Also schlief Tea ruhig. //Wieso hasst sie mich jetzt so? Ich dachte,....... wir..... sie...... Ach, ich kann nicht mehr klar denken.// Verzweifelt fuhr er sich durch die Haare. Er konnte einfach nicht verstehen wie es soweit kommen konnte. Nach so langer Zeit hatte er sich selbst eingestanden, dass er sich in Tea verliebt hatte. Und jetzt soll einfach alles vorbei sein? Traurig sah er das erste Mal richtig auf Tea. Sie war blass, atmete aber ruhig Sie sah so friedlich aus, als ob ihr nichts auf der Welt was anhaben könnte. Doch Yami wusste, dass, wenn sie wieder aufwacht, würde sie die ganze Schwere der Welt auf sich lasten haben. Und wie aufs Stichwort wartend wurde sie unruhiger und wachte kurz darauf auf. Erst langsam öffnete Tea ihre Augen und sah sich im Raum um. Als sie Yami sah stutzte sie. Er stand sofort auf und nahm ihre Hand. Yami kniete sich vors Bett und sah sie abwartend an. "Tea? Geht es dir gut?" "Ja, danke. Aber, kann ich dich mal was fragen?" "Alles was du willst, Tea." Er freute sich, dass es ihr gut ging und das sie ihm gegenüber freundlich gesinnt schien. "Sag mal, wer bist du?" Immer wieder hallte diese Frage in seinem Kopf. //Sie hat... mich vergessen?// "T... Tea? Kannst.. du dich nicht mehr erinnern?" "Nein, tut mir leid. Ich weiß nicht wer du bist." Entsetzt starrte er sie an. "Das kann nicht sein. Das kannst du nicht machen!" Yami schrie schon fast vor Angst und Entsetzen an. Erschrocken wich sie zurück. ´Was will dieser Junge von mir? Und wieso.... kommt er mir auch so bekannt vor? Sein Augen. Ich kenne sie. Aber irgendwie hab ich das Gefühl, dass er mir etwas getan hätte.` Yami wich zurück. Er wollte sie doch nicht verängstigen. "Entschuldige. Das wollte ich nicht. Es ist nur..... Das du mich einfach so vergessen hast, kann ich nicht glauben." Schon fast den Tränen nahe sah er sie an. Sofort bekam Tea Mitleid. Sie setzte sich etwas auf und nahm ihn in die Arme. Fest drückte sie ihn an sich. "Es ist doch alles gut. Du brauchst nicht traurig sein." Eigentlich hätte Yami es sein sollen, der Tea beruhigen sollte. Doch es war andersherum. Yami schloss jetzt auch sie in seine Arme. Er schluckte seine Tränen herunter und sah sie dann wieder an. Sofort war wieder dieses Knistern zwischen ihnen. Auch wenn Tea sich nicht an ihn erinnern konnte, so erinnerte sie sich an dieses Gefühl. "Ich.... ich sollte jetzt gehen." Yami richtete sich wieder auf und wollte sich gerade umdrehen, als er zurück gehalten wurde. "Nein, geh bitte nicht. Irgendwie, nein. Irgendwas in mir möchte nicht, dass du gehst." Mit den Rücken stand er ihr gegenüber und kämpfte mit sich selbst. Was sollte er jetzt tun? Wenn er gehen würde, wüsste er nicht wohin, da er schier unruhig war. Doch wenn er bleiben würde, wüsste er nicht, ob er den Blick von ihr wenden könnte geschweige denn sie zu umarmen. "Ich bleibe.", sagte er leise und sah sie von der Seite her an. Tea lächelte ihm zu und zog ihm aus versehen so doll am Ärmel, dass er fast auf ihr fiel. Mit beiden Händen stützte er sich an der Seite ab. Sein Gesicht war ihrem so nahe. Yami schluckte nervös und sah in ihre wunderschönen blauen Augen. Sie hatte den Glanz nicht verloren. Auch Tea sah ich etwas peinlich berührt an. Dennoch kam ihr dieses Gefühl vertraut vor. Wenn auch mit einem Stich in ihrem Herzen. "Darf ich......" Yami traute sich es nicht laut zu sagen. Er wollte ihre Nähe spüren und ihren vertrauten Geruch wahrnehmen. Tea nickte leicht, auch wenn sie nicht wusste, was er wollte. Insgeheim allerdings wusste sie, dass er nur bei ihr sein wollte. Vorsichtig legte Yami seinen Kopf oberhalb auf Teas Brustkorb. Sofort hörte er ihr Herz schlagen, was durch diese Aktion schon etwas schneller schlug. Er legte seine Arme neben sie und ließ sich aufs Bett fallen. Er lag nicht ganz auf ihr, da er ihr das nicht zumuten wollte. Yami schloss die Augen und ließ sich von ihrer Wärme ins Traumreich führen. Auch Tea wurden die Augen schwer und bevor sie letztendlich einschlief, strich sie ihm noch einmal durchs Haar und über sein Gesicht. Hab euch lieb und bis bald Liebe Grüße an Kiraran, TeaGardnerChan, Sizu, foxgirl u.a.a. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)