First day of my life von Kisachan ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Teil: 1/1 Autorin: Kisachan Disclaimer: Keiner der Charas gehört mir. Ich verdiene auch kein Geld damit. Wer würde für diesen Schrott auch was bezahlen? Ach ja, der Song gehört auch nicht mir, der ist von Melanie C. Fandom: Yu-Gi-Oh! Rating: PG-16-Slash Pairing: MarikxMalik Warning(s): sad, death, drama, dark Kommentar: So, hier eine weitere Songfic von mir. Ich hab mich diesmal an einem anderen Pairing versucht und mich entschlossen, es euch gleich mitzuteilen ^^. Ich hatte schon lange vor, zu diesem Song eine FF zu schreiben. Hab mich nur nie überwinden können. Da ich auch noch so miserabel in Englisch bin, musste ich erstmal jemanden finden, der mir half beim Übersetzten etc. Am Anfang hört sich alles irgendwie seltsam an. Das sind bei mir die Anfangschwierigkeiten. Ich hoffe ihr lest trotzdem weiter ^^ Widmung: meinem Schatz EngelchenYami. Sie war so lieb und hat mir beim Übersetzen geholfen und sie betat auch immer meine schrecklichen FF's. Danke vielmals ^^ *knuddelknutsch* Also viel Spaß beim lesen... Legende: "blablabla" = gesprochenes ~.~.~....~.~.~ = Songtext Songtext= kursiv Song= Melanie C ~ First day of my life ----------------------------------------------------------------------------------------------- ~.~.~. So I found a reason to stay alive Try a little harder see the other side Talking to myself Too many sleepless nights Trying to find a meaning to this stupid life ~.~.~ Endlich, endlich habe ich einen Grund weiterzuleben. Du bist der Grund. Ich habe versucht, die andere Seite in mir zu finden. Ich habe dich gefunden. Ich habe viele Selbstgespräche geführt. In schlaflosen Nächten warst du bei mir. Dann habe ich immer die Bedeutung meines unsinnigen Lebens gesucht. Ich hatte sie gefunden. Wir haben viel miteinander geredet. Meine Schwester dachte immer, ich führe Selbstgespräche. Sie konnte dich ja nicht sehen. Nur ich. Nur ich allein konnte dich sehen. Und ich war stolz darauf. Ich hatte dich für mich allein ~.~.~ I don't want your sympathy Sometimes I don't know who to be Hey what you're looking for No one has the answer They just want more Hey who's gonna make it right This could be the first Day of my life ~.~.~ Jetzt brauche ich dein Mitleid nicht. Jetzt nicht mehr. Ich muss es ohne deine Hilfe schaffen. Manchmal wusste ich nicht mehr, wer ich war. Ich bin so durcheinander. Alles hat sich verändert. Du hast dich verändert. Aber hey. Nach was sucht ihr? Nach was suche ich? Freiheit? Liebe? Niemand kennt die Antwort. Alle wollen bloß mehr. Sie sollen mich in Ruhe lassen. Immer wieder drängen mich alle. Aber wer macht schon alles richtig? Ich will nicht mehr. Ich will von vorn anfangen. Das könnte der erste Tag meines neuen Lebens sein. Ein Leben ohne dich... ~.~.~ So I found a reason To let it go Tell you that I'm smiling But I still need to grow Will I find salvation in the arms of love Will it stop me searching will it be enough ~.~.~ Endlich habe ich einen Grund gefunden, dich gehen zu lassen. Es fällt mir schwer. Du warst meine große Liebe. Doch ich muss dich gehen lassen. Ich kann dich nicht ewig bei mir behalten. Dein Geist muss frei sein. Ich habe dir gesagt, ich werde lächelnd. Ich habe dir versprochen, an deiner Beerdigung nicht zu weinen. Ich sollte nie wegen dir weinen. Doch ich muss noch wachsen. Ich habe versprochen, auf niemanden sauer zu sein und keinem die Schuld zu geben. Ich schaff es nicht. Ich liege nun einen Tag vor deiner Beerdigung im Bett. Warum? Warum musste dieser Autofahrer nur so schnell fahren? Ich will in deinen Armen liegen. Ich will dich riechen und spüren. Oh Marik...warum? Ich will mich in deine Arme der Liebe retten. Würde es helfen? Wird der Schmerz irgendwann aufhören? Werde ich wieder glücklich sein? ~.~.~ I don't want your sympathy Sometimes I don't know who to be Hey what you're looking for No one has the answer but you just want more Hey who's gonna make it right This could be the first day of my life ~.~.~ Es klopfte an der Tür. "Malik? Alles ok? Willst du reden?", fragte Ishizu und kam in mein Zimmer. "Verschwinde! Lass mich allein!", schluchzte ich. Sie zog mich in ihre Arme, drückte mich an sich und wiegte mich leicht. "Hau ab! Ich brauche dein Mitleid nicht.", rief ich. "Sscht.. Malik... Es wird alles wieder gut. Ihr hattet keine Zukunft.", redete Ishizu weiter. "Du musst es ja wissen. Du hast ihn bis vor einem Monat nicht mal gesehen. Du wusstest nicht mal, dass es ihn gibt.", schnauzte ich sie an und stand auf. "Nach was hast du mit ihm gesucht? Nach Glück? Nach Liebe? Er war ein Mann, genauso wie du. Ihr hättet nie glücklich werden können. Er hatte unseren Vater auf dem Gewissen.", sagte sie streng. "ER wollte mich retten. Du kennst IHN NICHT. DU kennst die Antworten NICHT. Du kennst MICH NICHT!!", schrie ich und sah in den Himmel. "Er wollte mehr. Er wollte dich besitzen. Dich brechen. Er hatte dich schon so oft in diesem Monat gequält.", sagte sie und stand auf. "NIEMAND macht alles richtig. Er kannte es nicht besser. Er war JAHRELANG EINGESPERRT. Wir hätten zusammen glücklich werden können. Das hätte der erste Tag meines neuen Lebens sein können.", schluchzte ich. ~.~.~ The first time to really feel alive The first time to break the chain The first time to walk away from pain ~.~.~ "Ssscht Malik. Alles wird gut. Es dauert etwas. Aber es gibt eine Zeit, in der du dich wieder lebendig fühlst. Du wirst die Ketten, der vergangenen Liebe sprengen. Marik wollte es bestimmt auch so. Er wollte, dass du weiterlebst. Es dauert noch einige Zeit, dann wird der Schmerz vergehen. Du wirst frei sein. Es gibt so viele andere Menschen, die du lieben kannst.", versuchte Ishizu mich zu beruhigen. "Ich will niemand anderen liebe. Ich liebe nur eine Person. Den, der mir so sehr ähnelt. Der MICH verstanden und MICH geliebt hatte. MEINEN Yami. MEINEN Marik. Ihn allein. Niemand anders.", sagte ich und weinte weiter. "Ssscht.", flüsterte Ishizu. Sie nahm mich wieder in den Arm und lief zum Bett zurück. ~.~.~ Hey what you're looking for No one has the answer we just want more Hey who's gonna make it right This could be the first day of your life ~.~.~ Langsam beruhigte ich mich etwas. "Nach was hast du gesucht?", fragte Ishizu einige Zeit später. "Nach vielem. Liebe... Geborgenheit... Glück. Niemand hat mich verstanden. Alle haben mit dem Finger auf mich gezeigt.", murmelte ich. "Hast du es gefunden?", fragte sie nach und strich mir durchs Haar. "Bei Marik? Ja, er hat mich geliebt und war bei mir.", hauchte ich. "Was haben sie getan?", fragte sie leise. "Sie haben mich verachtet. Uns verachtet. Als wir durch die Straßen liefen. Haben uns als Schwuchtel und Perverse betitelt. Sie haben nichts verstanden.", sagte ich leise. "Niemand macht alles richtig. Vielleicht haben Marik und ich etwas falsch gemacht, aber es war uns egal. Wir waren glücklich.", hauchte ich und sah zu Ishizu hoch. "Ich vermisse ihn so.", hauchte ich leise. ~.~.~ Hey what you're looking for No one has the answer they just want more Hey who's gonna shine alight? This could be the first day of your life ~.~.~ "Ich weiß, Malik. Aber du wirst bestimmt wieder glücklich werden und jemand anderen lieben.", sagte sie und wollte mich aufheitern. "Ich suche nach nichts mehr. Ich werde niemanden finden, der annähernd wie Marik ist.", hauchte ich. "Niemand weiß, ob du in ein paar Jahren nicht doch wieder verliebt bist.", erklärte Ishizu. "Ja, ich werde immer noch lieben. Nämlich Marik.", hauchte ich und weinte leise. "Vergiss ihn für einen Moment." - "Ich kann ihn nicht vergessen. Ich will ihn nicht vergessen.", rechtfertigte ich mich. Ishizu seufzte. "Du wirst jemanden finden, der dich vergöttern wird. Der mehr als nur das eigene Vergnügen will. Der dich wirklich liebt.", sagte sie. "Alle wollen mehr. Marik wollte mehr. Nicht nur Vergnügen. Wir wollten zusammenziehen. Er wollte nur mein Glück.", schluchzte ich und wischte mir die Tränen weg. "Du wirst es schaffen. Du wirst durchhalten und nicht aufgeben. Denk an das Versprechen, dass du Marik gegeben hast.", sagte sie und lächelte leicht. "Welches?", fragte ich leicht verwirrt. "Das du für ihn weiterlebst, durchhältst und an seiner Beerdigung nicht weinst.", erklärte Ishizu. Ich nickte. "Ich versuche es." - "Steige nicht vom Zug des Lebens ab. Vertraue auf dein Schicksal. Es wird sich erfüllen und jetzt schlaf lieber.", sagte sie, stand auf und küsste meine Stirn. "Nacht Ishizu.", hauchte ich und kuschelte mich in die Decke. Sie verließen das Zimmer und ich starrte an die Decke. Dann kuschelte ich mich an Mariks Kissen und schlief ein. "Nacht Marik.", hauchte ich leise und eine Träne verließ meine Augenwinkel. Meine Seele sank in den Schlaf. In der Hoffnung mein Leben ohne Marik weiterführen zu können. ~Owari~ So *schnief* Wieder eine Songfic beendet. Ist jetzt mal ein anderes Pairing ^^° Ich hoffe es ging so. Der Text hatte sich anfangs einfach angehört. Doch beim Schreiben waren die Zeilen irgendwie schwer umzusetzen. Der Anfang hört sich auch seltsam an und passt nicht wirklich zum Verlauf. Ich habe eh einige Probleme, Anfänge zu schreiben, aber meist tau ich nach einigen Sätzen auf. Ich hoffe wirklich, es ging einigermaßen. Würde mich über Kommis freuen. Wer einen Verbesserungsvorschlag hat, immer her damit ^^. Man liest sich. Mata ne, Kisa Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)