Queer as folk von nukaru (- Queer as folk fanfiction - (beendet, neue FF's seperat)) ================================================================================ Prolog: - God knows why... -------------------------- Titel: God know's why... Fandom: Queer as folk Pairing: BrianxJustin Warnung: sad/drama Kommentar: Brian's gedanken, als er Justin im Krankenhaus besucht, nachdem dieser von Chriss Hobbs mit einem Baseballschläger angegriffen wurde... ---- Ich weiß nicht, wie man betet. Ich bin früher oft mit meiner Mutter zur Kirche gegangen und sie hat mit immer gepredigt das ich beten soll, aber sie hat mir nie beigebracht wie man das macht. Sie schien immer davon auszugehen, das ich weiß wie es geht. Also hab ich mich in die Bank gekniet, meine Hände gefaltet und so getan als würde ich beten. Ich hab einfach nur mit Gott geredet. Genauso wie ich mit anderen Menschen rede. Ich bin davon ausgegangen er würde mich verstehen. Ich habe ihm nie viel erzählt. Immer nur über die Schule, meine Freunde, Dinge die ich wirklich mochte, und wie sehr ich mir eine neue Familie wünschte. Eine Familie die mich liebt. Einmal hab ich ihn gefragt, ob er mich nicht zu sich nehmen kann, um meiner persönlichen Hölle zu entgehen, aber er hat es nicht getan. Ich blieb der Sohn von Jack und Joan Kinney. Kurze Zeit später verlor ich das interesse an der Kirche, ich habe aufgehört zu Gott zu sprechen. Aber jetzt, wo ich hier in diesem Flur des verdammten Krankenhauses stehe und Justin beobachte, wie er sich im Bett hin und her wälzt im Schlaf, hab ich nach all diesen Jahren wieder angefangen zu ihm zu sprechen. Ich weiß nicht ob er mich hört. Hört Gott Schwule überhaupt an? Ich weiß es nicht, aber er muss mir zuhören. Justin muss wieder auf ie Beine kommen.Er muss dieses verfluchte Krankenhaus verlassen und zurückkehren in sein altes Leben. Er muss sein altes Leben zurück bekommen. Ich weiß nicht, ob dieses Leben mich auch beinhalten wird. Ich bin mir nicht sicher, ob das überhaupt gut ist. Ich hab ihm das angetan. Durch mich ist das pasiert.Ich hab den Blick seiner Mutter gesehn in der Nacht des Abschlussballs.Ich wusste genau was ie dachte. Und ich gebe ihr recht. Justin und ich sollten nicht zusammen sein. Wir sollten nicht so viel aufsehen erregen, wie wir getan haben. Ohne mich ist er besser dran. Ich schaue auf die Uhr. Es ist drei Uhr Nachts, und ich weiß, ich sollte gehen. In drei Stunden muss ich zur Arbeit. "Bis nach der Arbeit", ruft mir die Nachtschwester hinterher als ich den Aufzug betreten will. Ich gehe einfach weiter, drehe mich nicht um. Ich darf mich nicht umdrehen, nicht hier, nicht jetzt. Denn ich werde in mich zusammenbrechen, wenn ich es tue. Als ich Zuhause bin, passiert es. Ich falle auf meine Knie verzweifle, schreie Gott an, das er mir helfen soll... doch er bleibt stumm. Täne rinnen meine Wangen hinab, prallen hart auf den Boden auf, und ich schreie weiter. Genauso wie den ganzen letzten Monat, seit `Sunshine` in diesem Krankenhaus liegt. Alles bricht über mir zusammen. Ich versuche mit Gott zu verhandeln, mein Leben gegen Justin's. Doch ich weiß nicht, ob er das gehört hat, ob er meiner Bitte nachkommt. Ich hab es satt immer nur zu hoffen das es besser wird... Letztendlich schleppe ich mich in mein Bett. Ich weiß das ich wenig, wenn nicht sogar garnicht schlafen werde, aber das ist immernoch besser als auf dem kalten Boden liegen zu bleiben. Meine letzten Gedanken, bevor der schlaf mich endlich einholt drehen sich um Justin, den Abschlussball und dem Geräusch, das der Baseballschläger gemacht hat, als er auf Justin's Kopf traf. ---- nu-nu ^///^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)