Can you keep a Secret? von WatakushiWaSai (Taichi x Yamato, Daisuke x Ken, Takuya x Kouji, Takeru x Kouichi) ================================================================================ Kapitel 4: A night will end --------------------------- Bewegungsunfähig blickt der Blauschwarzhaarige auf den zu Boden gehenden Brünetten. Takuya hat sich vor Kouji geworfen um ihn zu schützen und den Ball genau abbekommen. „TAKUYA!“ kommt es von den Anderen schreiend die zu dem Braunäugigen eilen der regungslos am Boden liegt während der Blauäugige zitternd auf ihn sieht und nicht glauben kann was gerade geschah. //Wieso?! Wieso hast du das getan? Obwohl ich dich so verletzt hatte mit meinen Worten?! WIESOOOOO???!!!// ############################################################ „Gnnnhhh~“ Mit schmerzverzerrtem Gesicht öffnet der Brünette die Augen und sieht sich um. Auf der Stirn liegt ein kaltes nasses Tuch, sein schlanker Körper liegt unter der Bettdecke. Nicht verstehend wieso er jetzt in seinem Hotelzimmer ist setzt Takuya sich vorsichtig auf, merkt jedoch das ihn etwas daran hindert sich ganz aufsetzen zu können. Nach unten ans Bettende blickend entdeckt er das Problem. Mit dem Oberkörper liegt Kouji auf ihm, schlafend und etwas in der Hand haltend. Perplex blicken die braunen Augen auf den Körper des Blauschwarzhaarigen und auf das Bild welches dieser in der Hand hat. Zögernd greift der Fußballer nach diesem und starrt es an. Auf dem Foto sind er und Kouji, kurz nachdem sie aus der Digiwelt zurückkehrten. Beide lachen auf dem Erinnerungsschnappschuss, haben den Arm um die Schulter des jeweils anderen gelegt. Es war dieser Tag an dem Takuya merkte, dass er für Kouji mehr als nur Freundschaft empfindet. An dem er merkte das es Liebe ist. Seufzend und mit traurigem Blick legt der Brünette das Foto wieder zurück in die Hand des Blauschwarzhaarigen der, in genau diesem Moment, seine Augen öffnet und erst einmal realisieren muss wo er ist. „Kouji …“ flüstert Takuya nach einigen Sekunden woraufhin der Angesprochene sich erschrocken aufsetzt und den Älteren anblickt. „Du bist wach? Wie geht es dir?“ möchte der Jüngere betroffen und sorgenvoll wissen. Immerhin wurde Takuya wegen ihm in diese Lage gebracht. „Mir geht es gut.“ entgegnet der Braunäugige nur und will nun aus dem Bett steigen als er auch schon von Kouji zurückgedrückt wird. „Du bleibst liegen! Der Arzt meinte, dass du vielleicht eine Gehirnerschütterung haben könntest! Deshalb musst du bis morgen das Bett hüten.“ „WAS?!“ schreit Takuya entsetzt woraufhin die Tür aufgeschmissen wird, eine kleine Gruppe Jungs hineinstürmt. „Was ist passiert?“ fragen die 6 im Chor und blicken in zwei überraschte Gesichter. „Wieso …“ „Das ist deine persönliche Rescue-Mannschaft.“ erklärt der Blauäugige genervt und steht auf um zu gehen, doch plötzlich legt sich eine Hand um sein Handgelenk und der Jüngere blickt überrascht zurück. „Kouji ich … muss mit dir reden.“ „Heute nicht.“ meint dieser nur knapp, wieder mit der gewohnten Kälte in der Stimme die bis eben noch nicht vorhanden war. Lag es an den anderen? Ist es, weil Kouji nicht will das sie sein wahres Ich sehen? Weil es ihm peinlich ist? Traurig sehen die zwei braunen Augen hinterher, bis der Andere aus dem Zimmer verschwunden ist. Nachdenklich blicken die blauen Augen hinaus aufs Meer, als sich plötzlich eine kalte Dose Ponta an die Stirn des Jungen legt und dieser aufschreckt. „Tai …“ „Was hast du?“ stellt der Angesprochene die Gegenfrage und setzt sich zu Yamato auf den Fenstersims, reicht diesem die Dose Ponta. „Irgendetwas stimmt zwischen Takuya und Kouji nicht. Ich denke sie sollten sich mal aussprechen.“ „Hmm … und du denkst das sie das tun würden?“ möchte der Brünette wissen und nippt an seiner eigenen Dose. „Natürlich. Wieso sollten sie nicht?“ fragt der Jüngere überrascht und wartet auf Taichis Antwort. „Weil du es doch auch nicht tust.“ „Wie?“ Seufzend stellt der Brünette die Dose neben sich und sieht hinaus. „Ich merke doch, dass dich etwas bedrückt. Aber anstatt mit mir darüber zu reden schweigst du lieber und versuchst selbst eine Lösung zu finden. Ich dachte wir wären Freunde. Ich dachte wir wären mehr. In einer Beziehung ist es üblich miteinander zu reden um sich einander zu verstehen. Wie soll ich wissen was mit dir los ist oder wie es dir geht, wenn du nichts sagst?“ Vorwurfsvoll sehen die Schokobraunen Augen ihr Gegenüber an. „Ich … verstehe ja, dass es kompliziert ist. Immerhin sind das tiefe Gefühle oder ernste Gedanken die du hast und mit denen du nicht zu mir kommen willst weil du denkst, dass ich dich nicht verstehen würde. Aber wenn du es nicht versuchst … wirst du es nie erfahren.“ Noch immer wird Tai perplex von seinem Freund angesehen der nicht gedacht hatte, dass dieser ihm so etwas an den Kopf wirft. „… ja du hast recht. Wir sollten vielleicht wirklich miteinander reden aber … ich habe Angst das du über mich lachst.“ gesteht der Blonde mit leisen Worten und sieht hinunter. „Ba~ka.“ gibt Tai daraufhin von sich und zwickt den Anderen strafend in die Seite. „Itai!“ Grinsend betrachtet der Brünette den Jüngeren woraufhin dieser einen Schmollmund zieht. „Ich würde nie über dich lachen. Ich liebe dich und habe Verständnis für alles was du denkst.“ Schweigen seitens seines Freundes, doch erkennt man an den glänzenden Augen, dass dieser sehr glücklich darüber ist. „Also?“ „Also was?“ fragt Yamato nicht verstehend. „Also …“ beginnt Taichi erneut und nähert sich dem Blonden langsam. Dieser blickt noch immer mit großen Augen auf den Braunäugigen, ist von dessen sanften Augen wie in einen Bann gezogen. „… bekomm ich dafür jetzt einen Kuss?“ spricht der Gefragte den Satz zu Ende als er schon fast die Lippen seines Freundes mit den seinen versiegelt. „Nani!“ Und schon bekommt er eine Kopfnuss als Antwort verpasst. „Ahhhh … wofür war das jetzt?!“ Aufgebracht und beleidigt sieht er den Jüngeren an, schmollt dabei. „Ich dachte du hast das gesagt ohne eine Forderung im Hinterkopf zu haben du Schwerenöter.“ entgegnet Yamato patzig und verschränkt seine Arme vor der Brust. „Ich … ich hatte das nicht als Forderung gemeint! Nur als … als Dankeschön. Ja genau als Dankeschön.“ erklärt der eben geschlagene und versucht dabei so überzeugend wie möglich zu sein, wird jedoch von Matt mit einem Das-glaubst-du-doch-selbst-nicht-Blick angesehen. „Ach komm schon … nur ein kleiner Kuss.“ bittet Tai mit Zuckerschnute. „Iie.“ „Demo … wenn du mich wirklich liebst … würdest du mich küssen.“ Und mit genau dieser Aussage hat er es geschafft seinem Blauäugigen Freund ein schlechtes Gewissen einzureden woraufhin dieser leicht schluckt und dann nach unten blickt. „Also gut … ein Kuss.“ „Hontouni?“ Ein Nicken seitens des Anderen versichert dem Älteren das er es ernst meint. „Aber … sieh mich dabei an.“ Zärtlich legt Taichi seinen Finger unter Yamatos Kinn, hebt dieses leicht nach oben um dann ihre Lippen mit einem sanften Kuss zu versiegeln. Ein Kuss, der den Blonden wieder einmal alles um sich herum vergessen lässt. Wodurch er seinem Freund weiter verfällt, nicht mehr von diesem loskommt. Zu schön ist dieses Gefühl. Und die Gewissheit, dass es Tai ernst meint. Mit einem sich näherndem Rauschen werden die nackten Füße der Jungs sanft umspült ehe das Wasser sich wieder zurückzieht, eine Muschel jedoch dort im Sand liegen lässt. „Sieh mal Daisuke.“ Sich in die Hocke begebend betrachtet der Blauäugige die weiße Muschel die vor seinen Füßen liegt. „Wow die ist ja wunderschön.“ entgegnet der Braunhaarige derselben Meinung und hockt sich nun zu seinem Freund. „Was meinst du? Wollen wir nach noch einer suchen? Dann können wir daraus Anhänger machen.“ erklärt Ken lächelnd und streckt seine Hand nach der Muschel aus als sich seine Hand in diesem Moment mit Daisukes berührt, der ebenfalls nach der Muschel griff. Erschrocken zieht der Ältere seine Hand zurück, ist sprachlos über die nicht geplante Berührung. „Ist was?“ fragt der Fußballer nur. Immerhin hat er keine Ahnung, dass Ken mehr für ihn empfindet als nur Freundschaft. „Nein.“ gibt der Gefragte daher schnell zurück und blickt auch schon in das lächelnde Gesicht seines Freundes. „Hier.“ Ohne zu Zögern greift der Jüngere die Hand Kens und legt diesem die Muschel hinein. „Das ist deine. Immerhin hast du sie zuerst gesehen. Lass uns auch noch eine für mich suchen okay? Dann sieht man das wir zusammen gehören!“ Sofort springt Davis auf, wird jedoch mit offenem Mund von dem Anderen angestarrt. Hat er das eben richtig verstanden? Oder hat ihm seine Fantasie einen Streich gespielt und etwas hören lassen was nicht gesagt wurde? „Zu…sammen?“ fragt er daher leise nach woraufhin sich Daisuke umdreht. „Na klar! Immerhin sind wir Freunde. Und das soll jeder erkennen!“ Eigentlich hätte sich Ken denken können das sein Freund nicht dasselbe empfindet wie er, dass er nicht ansatzweise an so etwas denkt. Am liebsten würde der Blauäugige jetzt selbst über sich lachen, doch dann würde Davis vermutlich denken er wäre irre geworden. „Also was ist jetzt? Komm! Ich will auch so eine tolle Muschel als Anhänger!“ Und mit diesen Worten streckt er dem Älteren seine Hand entgegen um ihn hinaufzuziehen und loszugehen. Für den Brünetten gab es jetzt nur eines: eine genauso tolle Muschel zu finden wie Ken sie hat! „Daisuke wir suchen jetzt schon über 2 Stunden und alle Muscheln die wir fanden haben dir entweder nicht gefallen, waren zu klein oder lebten noch. Wieso nimmst du nicht einfach eine und wir gehen zurück?“ Sichtlich erschöpft durch die Hitze lässt sich Ken in den Sand nieder und stützt sich mit seinen Ellbogen nach hinten im heißen Sand ab. „Ich will aber nicht irgendeine ich will so eine wie du!“ protestiert der Angesprochene schmollend und sucht weiter ehe er jedoch stehenbleibt. „Oder willst du nicht … dass ich so eine Muschel wie du besitze?“ „Wie bitte?!“ Wieso stellte Daisuke nun diese Frage? Und klang dabei auch noch so traurig? Gedanken schießen dem Blauschwarzhaarigen durch den Kopf als er schließlich aufsteht und zu seinem Freund geht der die ganze Zeit über mit dem Rücken zu Ken stand. „Also … wenn du unbedingt so eine möchtest wie ich dann … schenke ich dir meine.“ Überrascht dreht sich der Braunäugige zu seinem Freund, sieht diesen mit großen sprachlosen Augen an. „Aber das geht nicht! Dann hast du keine mehr.“ „Ach das ist schon in Ordnung.“ entgegnet der Ältere lächelnd. „Aber dann weiß ja niemand, dass wir zusammengehören!“ erklärt Davis weiter und sieht betrübt aufs Meer. „Hmm~ wenn das so ist teilen wir sie.“ schlägt Ken vor und blickt den Jüngeren lächelnd an. „Wir lassen sie einfach durchschneiden. Dann hat jeder einen Teil. Und jeder dasselbe da es ja von ein und derselben Muschel ist. Was sagst du?“ Bevor Ken reagieren kann fällt Daisuke ihm auch schon um den Hals, strahlt über das ganze Gesicht. „Das ist eine prima Idee Ken! Darauf wäre ich nie gekommen! Los lass uns schnell zu einem Juwelier oder so gehen um sie teilen zu lassen.“ Und schon greift der Braunhaarige erneut die Hand des Blauäugigen um Hand in Hand mit diesem loszugehen, merkt jedoch nicht wie sein Freund leicht rot wird. „Daisuke?“ „Hm?“ „… ich muss dir etwas sagen.“ „Ja? Was ist es?“ fragt der Angesprochene zurück und blickt nun zu Ken. „Also … wie soll ich anfangen? …“ „Hey Dai! Hast du Lust ein bisschen zu kicken?“ ruft in diesem Moment eine Stimme. „Hm? Ah T.K. Klar für ein Match bin ich immer zu haben! Ich komme gleich.“ ruft der Gefragte zurück und sieht wieder zu dem Älteren. „Nun was wolltest du sagen?“ „Nichts. Schon gut.“ meint der Größere knapp ohne Davis anzusehen. „Dann sag es mir später okay? Bringst du bitte die Muschel zu dem Juwelier? Ich hol mir mein Teil dann nachher ab. Mata ne und Arigato!“ Damit ist der Jüngere auch schon im Laufschritt auf den Weg zu Takeru, der mit einem Fußball in der Hand an der Strandpromenade wartet. Zurück bleibt ein verletzter Ken der in seiner Hand die Muschel hält. Die Muschel, die eigentlich ein Zeichen ihrer Zusammengehörigkeit sein sollte. Die Muschel, die der Ältere in dem Moment fallen lässt, in dem der Blonde den Arm um Davis legt. Dieser Moment versetzt dem verschlossenen Jungen einen Stich ins Herz. Ohne zu ahnen das Matts Bruder ihn die ganze Zeit beobachtet hat lässt Ken die Muschel dort liegen ehe er seinen Blick von den Beiden abwendet und sich auf den Weg zurück ins Hotel begibt. Mehr muss er nun nicht sehen. „Oh du bist ja hier.“ überrascht blickt der Jüngere der Zwillinge auf seinen Bruder der auf dem Balkon steht. „Wieso sollte ich nicht?“ kommt die Gegenfrage. „Ich dachte du wärst bei Takuya. Er wollte doch mit dir reden.“ Sich zu seinem Bruder stellend beobachtet Kouichi diesen und lächelt kurz. „Sag bloß du machst dir immer noch Sorgen? Er hat sicher keine Gehirnerschütterung. Dafür geht es ihm zu gut.“ „Woher willst du das wissen? Du warst nicht die ganze Zeit über an seinem Bett! Und nach so einem schweren Treffer kann es keinem Gut gehen! Und wer sagt überhaupt das ich mir Sorgen mache?“ Kichernd lehnt sich der Jüngere mit dem Rücken an das Balkongeländer. „Also wirklich ein Blinder hört heraus dass du dir Sorgen machst und ein Tauber würde es dir an deinem Gesicht ablesen. Wieso gehst du nicht zu ihm? Sprich mit Takuya darüber.“ rät der Blauäugige seinem Bruder. „Worüber?“ möchte Kouji wissen. „Über deine Gefühle.“ entgegnet Kouichi. „Ich habe keine Gefühle für Takuya! Du bist ja irre.“ meint der Ältere aufgebracht und stampft wütend darüber zurück ins Zimmer. „Wenn das stimmt … wieso hast du ihm dann gesagt das du ihn nicht hasst sondern sehr gern hast?“ Überrascht und sprachlos blicken die blauen Augen des einen in die des anderen. „Du hast es gehört?“ „Ja. Ich wollte gerade nachsehen ob Takuya schon aufgewacht ist da habe ich gehört wie du es gesagt hast.“ Mit langsamen Schritten begibt sich Kouichi zu seinem Bruder und legt eine Hand auf dessen Schulter. „Du musst dich dafür nicht schämen und auch keine Angst haben. Steh zu deinen Gefühlen.“ „Das kann ich nicht.“ Mit gesenktem Kopf blickt Kouji zu Boden. „Wieso nicht?“ „Weil er mich dann sicher hassen wird.“ „Wieso sollte Takuya dich hassen?“ erkundigt sich Kouichi leicht lächelnd um seinen Bruder aufzuheitern. „Wegen dem was ich getan habe.“ „Wenn er dich hassen würde hätte er dich doch sicher nicht beschützt oder? Und das zeigt doch, dass du ihm auch viel bedeutest. Mehr als du vielleicht denkst.“ Überrascht sieht Kouji wieder auf und in das freundlich lächelnde Gesicht seines Zwillingsbruders. „Also los beeil dich bevor er wieder einschläft.“ Den Älteren vor sich her zur Tür schiebend schubst ihn Kouichi auf den Gang des Hotels und verschließt dann die Zimmertür. „Takuya? Darf ich reinkommen?“ Stille. War der andere etwa wirklich wieder am schlafen? Zögerlich öffnet der Blauäugige die Zimmertür und tritt hinein als er sieht wie der Braunhaarige dort seelenruhig im Bett liegt. „…“ Sich wieder abwendend, um das Zimmer zu verlassen, hört er in dem Augenblick eine Stimme. „Kouji …“ kommt es müde von dem Anderen der sich langsam aufsetzt. „Schön, dass du doch noch gekommen bist. Ich … muss mit dir reden.“ „Ich weiß.“ lautet die Antwort des Jüngeren der auf seinen Freund zugeht und sich auf das Bett setzt. „Aber vorher muss ich dir etwas sagen. Bitte unterbrich mich nicht okay?“ Ein Nicken des Älteren zeigt Kouji das dieser verstanden hat. „Es tut mir leid dass das alles passiert ist. Und es tut mir leid das ich … so ekelhaft zu dir war. Aber es gab einen Grund dafür. Ich hatte Angst.“ Schweigen. „Angst?“ kommt es wie von selbst von Takuya der daraufhin schnell den Mund mit seinen Händen zuhält. Jetzt hat er doch dazwischen geredet obwohl er es nicht sollte. Doch anstatt, das er jetzt eine Standpauke zu hören bekommt, sieht der Jüngere ihn nur knapp lächelnd an. „Typisch du.“ meint Kouji und sieht wieder weg. „Ich habe Angst vor dem was passiert wenn … wenn du erfährst dass … dass ich dich liebe.“ Mit weit aufgerissenen Augen sieht Takuya den Anderen an. Hat er das jetzt wirklich richtig gehört? Kouji liebt ihn? So wie er Kouji liebt? „Ich kann verstehen wenn du nun nichts mehr mit mir zu tun haben willst. Immerhin ist das sicherlich ein großer Scho~“ Doch ehe der Blauschwarzhaarige weitersprechen kann liegen auch schon zwei sanfte Lippen auf die seinen, blicken zwei wunderschöne Augen in die blauen des Jüngeren. „Sumimasen … das kam einfach so über mich.“ Entschuldigend sieht Takuya kurz zu Kouji der mit verschränkten Armen ihm gegenüber sitzt und nicht so aussieht als würde er die Entschuldigung annehmen. „Das nächste Mal möchte ich, dass du mich fragst.“ „Das … nächste Mal?“ Perplex diese Worte wiederholend starrt der Ältere seinen Freund an. „Ja das nächste Mal. Und jetzt guck nicht so blöd.“ Damit hat Takuya auch schon ein Kissen im Gesicht woraufhin Kouji loslacht. „Na warte!“ Eine wilde Kissenschlacht entbrennt zwischen den Beiden als sie einige Minuten später erschöpft nebeneinander auf dem Bett liegen. „Kouji?“ „Hm?“ „Kannst du … würdest du bitte heut Nacht hier schlafen?“ „Nani?“ Überrascht setzt sich der Gefragte auf und blickt auf den betrübten Älteren hinunter der dieses ‚Nani’ als Nein versteht. „Wieso möchtest du das?“ fragt der Jüngere nach. „Ich würde gern neben dir einschlafen und neben dir aufwachen. Ich weiß das ist schnulzig.“ Ohne eine Antwort zu geben steht Kouji auf und geht zur Tür. „Wo … willst du hin?“ „Na wohin wohl? Meine Sachen holen. Ich kann ja wohl kaum nur in Shorts oder gar nackt schlafen.“ Mit diesen Worten öffnet er die Tür und geht los als ihm Takuya noch ein sanft lächelndes ‚Bis gleich’ zuruft. Es war eine gute Idee von seinem Bruder sich mit Takuya auszusprechen. Ohne Kouichi wären sie jetzt nicht zusammen. Ein Lächeln huscht über die Lippen des Älteren Zwillings während er sich auf den Weg macht. Auf den Weg in die gemeinsame Zukunft mit Takuya. Und so hofft der Jüngere, dass diese Nacht nicht so schnell endet. „Taichi?“ „Ja?“ „Ich … ich denke ich bin bereit für den nächsten Schritt.“ Doch anstatt eine Antwort zu erhalten hört der Blondschopf nur einen lauten Rumms weshalb er schnell das Licht anschaltet. Auf dem Boden neben dem Bett liegt Taichi, sichtlich überrascht. „Ist das … dein ernst?“ „Hai …“ kommt es verlegen von Yamato. Fortsetzung folgt in Kapitel 5: Sin of the Twilight. ############################################################ Danke an alle für die Kommis ^^ Hier ist also Kapitel 4 wieder zu Ende. Wie fandet ihr es? Kapitel 5 wird, trotz des Titels, kein Adult werden aber dafür das 6. Kapitel. Ich werde dieses dann jedoch einmal als Adult und einmal als Non-Adult Version uploaden damit es alle lesen können ^-^ Ich hoffe das alle zufrieden waren, habe ich denke ich alle untergebracht. Ahh nein alle bis auf Herrn Ishida >______< Egal xD~ Nun gut … das 5. Kapitel wird dann bei 35 Kommentaren hochgeladen. Ich weiß ich bin fies aber das lass ich mir nicht nehmen *gg* Also bis zum nächsten Kapitel ^^ Mata ne! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)