Bittere Erkenntnis von vulkanier2 ================================================================================ Kapitel 15: ------------ Währenddessen bei Kaiba. Er war wütend, jetzt wollte er endlich seine Ruhe haben. Ist extra hierhergekommen, um über sein Leben nachzudenken, und nun hocken seine Erzrivalen unten in der Küche. Und nicht in ganzer ferne sein Bruder. Seto zerbrach vor lauter Wut, einen Zahnbürstenbecher. Seine Handfläche blutete. „Mist“ fluchte Kaiba und sucht nach einem Verbandkasten. Doch der war hier nicht zu finden. „Vermutlich im anderem bad“, dachte Kaiba und ging raus. Mokuba schaute sich sein Spiegelbild an. Er sah zermürbt aus. Als hätte er schon zigst leben hinter sich. „Mit 16jahren schon so ein Gesicht zu haben“, dachte Mokuba und wusch seine Hände. Als plötzlich die Tür auf ging. Erstarrt starrte Mokuba in saphierblaue Augen. Kaiba hätte nicht gerechnet, das jemand im Bad war. Und ausgerechnet er. Immer noch blutend hielt er die Hand in entprechender Position. Nicht fähig irgenwas zu sagen, oder zu bewegen. Mokuba sah, das sein Bruder sich an der Hand verletzt hatte. Rasch ging der Schwarzhaarige zum Verbandskasten. Der Jugendliche holte was zu desinfizieren und ein Pflaster. Als Mokuba seinem Bruder verarzten wollte, löste sich kaibas Erstarrung. Wütend fegte dieser das Zeug weg, die fielen krachend auf den Boden. Mokuba schaute zunächste erschrocken, kniete sich jedoch hin und sammelte es ein. Und das alles wortlos. „Lass es liegen und verschwinde!!“ knurrte Kaiba gefährlich. „Seto ich will nur deine Hand verarzten. Das geht nicht ohne Hilfe“, bat Mokuba. „Ich brauch deine verlogene hilfe nicht. Und nun geh mir aus den Augen“, sagte Kaiba und seine Augen blitzten voller Hass seinen Bruder an. Der hielt es nicht stand und lief raus. Kaiba knallte die Tür zu. Und seine Augen wurden wieder sanfter. Nein sie blickten leer. Während die anderen sich über das tolle haus unterhielten, kam Mokuba runter. Er heulte. „mokuba....“fing Serenity an. “Wir gehen. Ich halte es nicht länger hier aus!!!” rief Mokuba und war schon fast draussen. Das Unwetter war heftig. Serenity packte den Schwarzhaarigen und holte ihn wieder rein. „Nicht bei diesem Wetter. Morgen“, sagte das mädchen. „Ich halte es hier nicht aus. Er hasst mich. Und ich ertrage seinen hasserfühlten Blick nicht. Ich schaff es nicht. Warum ist das nur passiert. Das wir nicht mehr eine Familie sind“, heulte Mokuba los und klammerte sich an serenities Bluse. Die anderen waren auch sehr betroffen. Wütend ging der Blondschopf hoch. Jetzt muss eine Lösung her. Und das kann nur heute geschehen. Vielleicht war es Glück, das gerade jetzt ein Unwetter aufkam und sie hier festsaßen. Der Blondschopf ging hoch und riss wirklich jede Tür auf. Und sah dann schließlich Seto. Die Sachen lagen immer noch unberührt auf den Boden. Blut tropfte auf die weissen Fliesen. „man Kaiba. Willst du verbluten oder was?!“ schüttelte Wheeler den Kopf und hebte die sachen auf. Sah kurz in Setos Augen. Und vor lauter Schreck ließ er die Sachen wieder fallen. Der Blick war unheimlich. Es war ein leerer Blick. Joey schüttelte Kaiba heftig, gab ihm sogar ne Ohrfeige. „Kaiba, wach auf, du Arsch!!!“ schrie Joey vor lauter Verzweiflung. Doch der Blick war leer. Die anderen kamen auch hoch. „Seto,was ist mit dir??“ fragte Mokuba aufgebracht. Sah den leeren blick. Es kam keine Reaktion. „Bitte Seto, komm wieder zu dir. Ich versprech dir auch, das wir uns nie wiedersehen. Ich werde aus deinem Leben verschwinden. Du musst mich nicht mehr ertragen. Doch bitte wach auf“, schniefte Mokuba. Dann nach einer Weile klärte sich der Blick von dem Jungunternehmer. Müde blickte er zu den anderen. Und hob die sachen auf den Boden auf. Als wäre nichts passiert, verarztet er seine verletzte Hand. „Kaiba, alles in Ordnung??“ fragte yugi. Doch Seto erwiderte nichts. Mokuba ist derweilen rausgegangen. Sein Bruder ist wieder wach, und er hat es versprochen. Nie wieder seinen Bruder zu sehen. Und aus seinem Leben zu verschwinden. Während sich die Anderen um kaiba kümmerten, tat jemand anderster etwas, das für immer sein wird. Kaiba hatte sich die Hand verarztet und ging wortlos aus dem Bad. Die anderen schauten zwar verwundert, aber da es anscheindend alles wieder in Ordnung war, gingen sie nach draussen. Um Mokuba machten sie sich keine sorgen. Auch das er spurlos verschwunden war. Vermutlich lag der Jugendliche im bett. Oder er wollte alleine sein. Doch keiner ahnte, was diese Nacht noch alles mit sich brachte. Seto hatte sich in seine Gemächer zurückgezogen. Immer wieder schaute er nach draussen. Äste flogen in die Lüfte und knallen gegen die Scheiben. „Eigentlich wollte ich hier, das zu Ende bringen, was der Köter vereitelte“, dachte kaiba. Und sein Blick verfinsterte sich, als er seinen Bruder wieder sah. Er sah so gesund und normal aus. Wahrscheins lebte der Kleine weiter, als wäre nichts passiert. Vermutlich machte sich der Schwarzhaarige einen spass daraus ihn zu verhöhnen. Doch das wird niemals geschehen. Aus seiner Schublade holte er eine Packung Schlaftabletten. Und aus seiner Hosentasche einen Anhänger. Öffnete es, und ein Bild von Mokuba war zu sehen. Kurz lächelte seto und streifte fast liebvoll, das Bild. „Ach Mokuba, wie konnte es nur so weit kommen“, dachte Kaiba und hing sich den Anhänger um seinen Hals. Dann nahm er eine handvoll Tabletten und schluckte sie. Es dauerte nicht lange ,und der Braunhaarige schlief ein. Klirrend fiel die Flasche Alkohol auf den Boden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)