Liebe heilt und übersteht alles von Shahla (SesshoumaruXKagome ------ ///ENDE///..... Fortsetzung ist geplant. Sobald Kind des Mondes fertig ist...) ================================================================================ Kapitel 1: Schneller Entschluss ------------------------------- Hi Leutz, ich hab mal eine neue FF angefangen, weil ich bei der anderen Momentan ne Schreibblockade habe, aber ich hoffe das sie euch gefällt und ihr mir nicht böse seid das ich nicht mit der Anderen weiter mache. Ich kann einfach nur hoffen. Dann wünsch ich euch viel Spaß mit der FF. Legende: "Text" = gesprochenes //Text// = gedachtes ´Text` hervorgehobenes TEXT = geschrienes oder verdeutliches Chapter 1 5 Jahre sind jetzt vergangen das Kagome das Juwel der Vier Seelen vollendet hat. Kurz nachdem sie Naraku besiegt hatten setze Kagome es zusammen und als das geschah verschwand das Juwel wieder in ihren Körper. Alle fragten sich warum das geschah, aber es interessierte sie kurzer zeit nicht mehr, denn Inu Yasha wollte kein Vollwertiger Dämon werden und somit hat es niemanden gestört. Kagome verabschiedete sich kurz darauf da sie nun jetzt nicht mehr gebraucht wurde, natürlich waren alle traurig deswegen, aber sie akzeptierten es… Kagome ist jetzt eine ehrenvolle und starke Miko geworden. Seid sie wieder zurückgekommen war hatte sie die Schule beendet und sich nebenbei weiter als Miko ausgebildet. Sie besucht öfters ihre alte Schule um nach dem Rechten zu sehen und wie sich ihre alten Mitschüler und die Neulinge miteinander verstehen. An diesem Tag macht sie sich ebenfalls auf den Weg zur Schule. Während sie ihren alten Schulweg läuft ist sie wieder in Gedanken versunken // Wie gern wär ich wieder bei meinen Freunden, aber ich kann nicht mehr zurück, wieso weis ich selbst nicht. Dabei würd ich sogern zurück und meine Freunde wieder sehen…...Inu Yasha kann mir gestohlen bleiben, damals hat er mich einfach zu sehr verletzt und mir wurde damals immer mehr klar dass das alles nur pure Verliebtheit war. Heute bin ich drüber weg…// So Gedankenversunken wie sie ist merkt sie gar nicht wie andauernd von anderen Leuten angestarrt wird. Aber sie starren nicht nur weil sie eine Mikokleidung trägt, nein auch weil sie eine herausragende Schönheit geworden ist. Ihr Haar ist länger geworden und sie trägt es meist offen, jedoch macht sie sich bei Übungen und Hausarbeiten einen langen geflochtenen Zopf. Sie ist auch schlanker geworden und weiblicher auch. Man kann sagen, dass sie sehr ausgeprägte weibliche Reize hat, den kein Mann wieder stehen kann. Jedoch hat sie auch noch ein Geheimnis… Mit einem alltäglichen Baggerspruch wird sie in die Realität zurückgeholt. „Hey Süße möchtest du nicht mal mit mir ausgehen?“, kam es von einem gut aussehenden jungen Mann, dem die Frauen nur so Füßen liegen. „Nein danke kein Interesse.“, ist ihr üblicher Spruch, denn bei jedem, der sie anbaggert, spürt sie eine unheimlich rote Aura. „Wieso denn nicht Süße? Also ich find dich sehr hübsch… Hey sieh mich doch mal an.“, ruft er ihr hinter her, da sie schon weiter gegangen ist. Doch jetzt bleibt sie stehen und antwortet ihm gelassen: „Ich danke dir für dein Kompliment und so gern ich dich ansehen würde so kann ich es nicht denn ich bin BLIND.“ Der junge Mann schaut sie verdattert an, während Kagome ihren Weg fortsetzt. //Ja ich bin blind ... das ist mein Geheimnis, denn ich sage es nur wenn mir jemand sagt ich solle ihn ansehen…. Ich weis noch genau wie ich erblindet bin, als wär es gestern gewesen…. ======================================================================== 3 Jahre zuvor… Kagome ist mit ihren drei Freundinnen Ayumi, Eri und Yuka unterwegs ins Einkaufzentrum. Wie natürlich für die drei, löchern sie Kagome mit allem möglichem. Am liebsten aber Hojo-kun. Und wie so oft sagt sie ihnen das da nicht läuft und sie nicht mehr als eine Freundschaft will. Zu Kagome’s Glück erreichen sie gerade das Einkaufszentrum und ab da wurde nur noch über die neuste Mode geredet. Nach etwa 2 Stunden Kaufhaus jagt verabschiedet sich kagome von ihren Freundinnen, weil sie noch in eine Richtung muss, um etwas für ihre Mikoausbildung zu kaufen. Im laden wir sie freundlich begrüßt und findet auf Anhieb was sie braucht. Sie kauft sich neues Mikokostüm, das in den Farben weiß und rosa gehalten ist. Sie hat es nämlich satt andauern rot und weiß zu tragen. Doch gerade als sie bezahlen will, strömt irgendwelches Gift in ihr Gesicht und lässt sie erblinden. Woher es gekommen ist kann keiner sagen... ======================================================================== …mehr weis ich leider auch nicht mehr, nur noch das ich im Krankenhaus aufgewacht bin und mir gesagt wurde das ich nie wieder sehen kann. Allerdings hab ich mich irgendwie schnell damit abgefunden….Warum eigentlich?... Ah ich glaub weil ich trotzdem auf eine anderen Art und Weise sehen kann, nämlich die Auren der Personen und alles was diesen angefasst oder erschaffen wurde.// Nun lächelt kagome wieder und bemerkt das sie schon an ihrer alten Schule angekommen ist. Sie wird immer freundlich begrüßt. Oft geht sie dem Schulleiter zur Hand oder erklärt jüngeren Klassen was sie macht und wie es ist eine Miko zu sein. Die meist gestellte Frage die zu hören bekommt ist ´Hätten sie denn nicht gerne eine Familie?`. beantworten tut sie die Frage immer damit, dass sie auf den richtigen wartet und für diesen dann das Miko dasein aufgeben wird. Einmal in der Woche gibt sie auch Bogenschützen Unterricht und findet jedes Mal neu Anhänger. Aber noch nie hat sie ihre Kräfte spielen lassen, denn die sind nun um einiges gefährlicher und effektiver als vorher. Doch an diesem Tag passiert etwas Besonderes. Kagome gibt gerade Bogenschützen Unterricht, als sie merkwürdige dunkle und bekannte Auren spürt. „Kinder, lasst alles stehen und liegen und geht sofort hinter mich!“, ruft sie den anderen zu. Die tun sofort was sie sagt denn sie wird sehr geachtet. Schon hört man etwas durch den Wald, der an die Schule grenzt, dumpfe Geräusche und auch Geschrei. //Nein was wollen die hier und vor allem wie sind sie her gekommen?// Kagome zückt ihren Bogen und spannt einen Pfeil hinein. Von den Kindern hört man nur Getuschel und Verwunderung, da sich alle fragen wie sie obwohl sie blind ist schießen kann. Da kommt etwas aus dem und bleibt direkt vor Kagome stehen. Es wird geschrieen, doch Kagome bleibt die Ruhe in Person. Sie spürt den Youkai der sich vor ihr aufgebaut hat. Die Kinder versuchen verzweifelt Kagome von dem Vieh weg zu bekommen. Einige haben schon die Polizei verständigt und andere starren den Youkai nur an, weil sie zu geschockt sind um weg zu laufen. „RUHE!“, schreit Kagome und augenblicklich ist alles still. „Verschwinde du widerlicher Youkai, du hast hier nicht zu suchen.“, kaum hat sie zu ende gesprochen, da lässt sie auch schon ihren magischen Pfeil los. Dieser wir in ein zartes rosanes Licht getaucht und trifft den Youkai mitten ins Herz. Kagome wird wiederum nur angestarrt und man hört sogar Jubelgeschrei. Doch die junge Miko interessiert es wenig denn sie spürt noch mehr Youki. Und als ob sie es nicht geahnt hätte, tauchen auf einmal immer mehr Youkai auf und sie gerät langsam in Bedrängnis, da sie keine Pfeile mehr hat. Ein paar von ihren Schüler wollen ihr welche bringen oder es selbst versuchen doch Kagome hält sie davon ab. „Nein lasst das, ihr könnt nicht ausrichten, das mach ich schon und wenn nicht mit Pfeilen, dann auf eine andere Art.“ Man sieht in den Reihen nur nicken, denn sie vertrauen ihrer Freundin. „Ihr Youkais seid mir nun endgültig genug auf den Geist gegangen, jetzt mach ich kurzen Prozess.“ Die Schüler fragen sich wie sie das machen will und versuche Ruhe zu bewahren. Kagome konzentriert sich stark und wird von einem rosanem Licht umgeben. Sie schließt ihre Augen um sich noch mehr zu konzentrieren zu können, obwohl sie eigentlich nicht müsste, aber sie hat es sich angewöhnt. Nun bildet sich in ihrer rechten Hand eine Energiekugel, die sie den Youkais entgegen hält. Diese verschwinden darauf und Kagome atmet auf. Sofort wird sie von ihren Schülern ausgefragt doch sie schaltet sich auf stumm und begibt sich so schell wie möglich nach Hause ohne den anderen eine Erklärung zu hinterlassen, denn sie weis das zu lange dauern wird. Zu Hause geht sie in ihr Zimmer und nimmt sich eine Umhängetasche und packt sich etwas zum anziehen und zu Essen ein. Und ihr Erbstück von ihrem Opa, es ist ein heilige Schwert und trägt den Namen KAZOUN. Sie schreibt ihrer Mutter und ihrem Bruder einen Zettel. Ihr Opa ist leider vor einem Jahr verstorben. Somit begibt sie sich zum Brunnen. //Es sieht so aus als wären sie aus der Sengoku-Jidai gekommen… dann muss ich doch wieder zurück, denn es scheint so als werde ich wieder gebraucht oder auch der Juwel in mir. Hoffentlich komme ich hindurch.// Mit entschlossenem Willen springt sie hinein und spürt nach langem, die unglaubliche Macht die sie in die Sengoku-Jidai bringt. Sie spürt wie sie im Brunnen in der Zeit der kriegerischen Staaten steht. //Hier ist alles ganz anders, mir kommt es so vor als würde ich richtig sehen können. Alles hat hier ihre eigene Aura, bloß leider ist alles nur in den blau, grün, gelb und rot zu sehen.// Kurz nachdem sie noch mal die frische Luft einzog, klettert sie aus dem Brunnen und begibt sich Richtung Dorf, denn dort sind die Auren ihrer Freunde und auch leider die einen nervigen Hanyous. Den Weg kennt sie immer noch, wie ihre Seele. Es ist nicht mehr weit, doch auf dem Weg dorthin riecht sie Rauch, vermutet das das Dorf brennt und rennt direkt auf die dämonische Aura zu, denn diese scheint für alles verantwortlich. Sango, Miroku, Inu Yasha und Shippou versuchen den Feuerdämon vergeblichste zu besiegen, doch sie geben noch nicht auf. „HIRAIKOTSU!“, schreit Sango, doch der Youkai wehrt den Bumerang einfach ab. Miroku versucht es ebenfalls mit Bannzetteln doch die verbrennen vorher. Shippou kann auch nicht gegen ihn ausrichten denn er benutz ebenfalls Feuer. Da bleibt nur noch Inu Yasha der Tessaige schon bereiht hält. „Mach ihn fertig Inu Yasha!“, feuert Shippou ihn an. Inu Yasha holt aus und „KAZE NO KIZU!“, schreit er. Schon saust eine geweiltige Energie auf den Youkai zu. Doch dieser grinst nur hämisch, denn damit hat er gerechnet. „Du glaubst doch nicht etwa mich damit zu besiegen…. Du bist einfach zu Durchschaubar.“, sagt der Dämon bevor ein gewaltigen Satz in die Luft macht und vor den vier Freunden landet. Doch bevor er angreifen kann, saust ein Pfeil an ihm vorbei und lässt ihn einige Meter zurück springen. //Noch rechtzeitig.// denkt Kagome erleichtert, als sie schon den nächsten Pfeil gespannt hat. Sie spürt wie ihre Freunde sie anstarren, doch sie scheinen sie nicht wieder zu erkennen. „Wenn du noch einen Schritt machst lebst du nicht mehr lange!“, ruft sie dem Youkai zu, doch den interessiert ihn herzlichst wenig. Alle Augen sind auf Kagome gerichtet. Der Youkai rennt auf sie zu um sie aus dem Weg zu räumen, damit er sich mit den anderen beschäftigen kann. //Der Dämon ist schnell, da kann ich Pfeil und Bogen nicht einsetzen, dann muss ich wohl…// Sie hat noch nicht richtig zu Ende gedacht da rennt sie ihm auch schon entgegen und zieht Kazoun aus der Scheide. Der Youkai zieht ebenfalls ein Schwert und weinige Sekunden hört man, das Aufeinanderprallen von diesen. Kagome liefert dem Youkai einen harten Kampf der sie jedoch doch gar nicht richtig beeindruckt, denn sie will nicht mehr als Kazoun ein bisschen an Dämonen ausprobieren. Inu Yasha und die anderen staunen nicht schlecht wie leicht das Mädchen, was eine Miko zu sein scheint, mit dem Dämon kämpft. Sie kommt noch nicht mal ins schwitzen und ihre Schwertkünste sind beeindruckend. „Woher kann sie so gut mit dem Schwert umgehen, das ist ja der helle Wahnsinn.“, meint Miroku und die Rest stimmt ihm zu. Sie bekommen die Augen gar nicht von dem Kampf los. „So dann wollen wir mal aufhören zu spielen, denn es wird langsam langweilig.“, hören die Freunde die Miko sagen. //WAS SIE SPIELT NUR MIT IHM?????// denken alle gleichzeitig. Kagome stoßt ihren gegenüber zurück und holt zum vernichtenden Schlag aus. Der Youkai löst sich in Rauch auf. Mit ihm verschwindet auch das Feuer im Dorf. Kagome dreht sich zu ihren Freunden um und bewegt sich auf sie zu. //Sie scheinen mich gar nicht wieder zuerkennen.// Sie lacht in sich hinein, damit es keiner sieht, denn sie hat gelernt ihre Gefühle auch zu verstecken. Sie steht jetzt vor ihren Freunden. „Hallo schön euch kennen zulernen ehrenwerte Miko-sama.“, meint Miroku höfflich. Sango, Shippou und sogar Inu Yasha verneigen sich. Jetzt kann Kagome ihr lachen nicht mehr zurückhalten und fängt lauthals an zu lachen. „Was habt ihr Miko-sama?“, fragt Sango. „Ich glaub es nicht hab ich mich denn so sehr verändert, dass ihr mich nicht wieder erkennt?“, fragt Kagome etwas außer Atem. Doch ihre Gegenüber sehen sich nur verdutzt an. Kagome greift sich ihren Zopf und löst ihn und ihre langen schwarzen Haare wiegen sich im Wind. Sango kommt aus dem staunen nicht mehr heraus denn sie erkennt wer da vor ihnen steht und umarmt ihre Freundin stürmisch. „Oh Kagome-chan ich hab dich so sehr vermisst.“, sagt sie und ihr laufen Freudentränen. Erst jetzt macht es bei den anderen klick und begrüßen Kagome ebenfalls fröhlich. Kagomes Freunde beten sie ins Haus wo sie dann auch Kaede wieder sieht, die sich noch wacker im Leben hält. „Oh Kind wie schön dich wieder zusehen…. Du hast mir gefehlt.“ „Du mir auch Kaede, aber sag wie geht’s dir?“ „Mir geht’s jetzt besser denn je.“, bekommt Kagome als Antwort und liebes grinsen aufsetzen. Sie setzen sich alle um einen Tisch im Haus und trinken eine Tasse Tee. Kagome erzählt ihnen was sie so gemacht hat, jedoch lässt sie aus das sie blind ist, denn sie möchte noch abwarten. //Es scheint keiner zu bemerken.// Nun sind die anderen mit erzählen dran. Kagome erfährt das Sango und Miroku ein Paar sind und das seid neustem wieder viele Dämonen auftauchen. Inu Yasha beteiligt sich nicht richtig am Gespräch denn er hat nur Augen und Gedanken für Kagome. //Sie ist wunderschön und wirkt so elegant und stolz. Jetzt wo sie hier ist erkenn ich wie sehr ich sie vermisst habe und ich sie liebe.// „Inu Yasha starr mich nicht so an!“, sagt Kagome kühl, was alle ein bisschen erschreckt. „Keine Angst, ich hab mir das irgendwie nur ein bisschen angewöhnt wenn mich einer anstarrt.“, beruhigt sie alle. „Du bist sehr mächtig geworden mein Kind.“, sagt Kaede. Sie bekommt als Antwort ein Nicken von Kagome. Sie unterhalten sich noch etwas, bis sie raus gehen und sich auf die Wiese setzen. Kagome wird von allen begrüßt. Keiner hat sie vergessen. Ein Mädchen kommt auf kagome zu und will ihr ein paar Blumen schenken. „Hier für dich Miko-sama.“ „Oh danke.“ Kagome riecht an den Blumen. „Das sind ja Orchideen, vielen dank, das ist eine meiner Lieblings Blume.“ „Warum musstest du erst daran riechen man sieht doch das es Orchideen sind!?“, fragt das Mädchen. Damit hat Kagome nicht gerechnet doch irgendwann muss sie ja damit rausrücken. „Ich kann sie nicht sehen kleine, denn ich bin blind.“, gibt sie ihr als Antwort. Nun hat Kagome die volle Aufmerksamkeit, des ganzen Dorfes. „Kagome du bist blind?“, fragt Sango noch mal vorsichtig nach. „Ja bin ich auch wenn man es mir nicht ansieht, denn eigentlich müssten die Augen eines Blinden stumpf sein doch meine sehen aus wie immer, strahlen sogar noch mehr sagt meine Mutter.“ Jetzt sind alle baff. Keiner hat mit so etwas gerechnet. Inu Yasha sieht Kagome an als wär sie Geist. //Aber das kann doch nicht sein MEINE Kagome ist blind? Wie konnte das nur geschehen?// „Erzählst du uns wie das passiert ist?“, fragt Inu Yasha der bis jetzt noch nicht viel gesprochen hat. Kagome nickt und erzählt ihnen die ganze Geschichte. So das wars erstmal. Schreibt mir wieder Kommis jeder Art. HEAGDL Kapitel 2: Sesshoumarus Entscheidung ------------------------------------ Chapter 2 Nachdem Kagome allen ihre Geschichte komplett offenbart hat, bekommen alle Mitleid mit ihr. „Ihr braucht mich nicht bemitleiden, irgendwie fühl ich mich freier und glücklicher denn je.“ „Gut dann freuen wir uns für dich …. Nicht wahr Jungs?“, frag Sango. „Na klar.“, gibt Miroku fröhlich von sich und auch Shippou ist glücklich und umarmt seine Ziehmutter stürmisch. Nur Inu Yasha ist etwas betrübt, aber er freut sich auch für Kagome das sie glücklich ist. Kagome steht auf und geht wortlos ins Haus und holt ihre Tasche. Draußen wird ungläubisch angeschaut. „Ich werd jetzt gehen, wir werden uns sicher noch später sehen.“ Kagome wollt sich gerade umdrehen und gehen als sie zurückgehalten wird. „DU bleibst hier hörst du, du kannst doch nicht einfach gehen.“, sprach Inu Yasha. Kagome lässt sich nicht beeindrucken und geht weiter. „BLEIB GEFÄLLIGT STEHEN!“, schreit nun Inu Yasha. „Inu Yasha beruhig dich, lass sie ist nicht an uns gebunden.“, versucht Miroku seinen Freund zu beruhigen. Doch dieser schüttelt ihn ab und springt vor Kagome. „Bleib stehen.“ „Geh mir aus dem Weg.“ „Was niemals.“ „Ich sag es ein letztes Mal ´Geh mir aus dem Weg`.“, sagt Kagome noch gelassen doch schon etwas energischer. „Nein du bleibst hier, wir brauchen dich hier.“ „Wir? Du meinst du nicht wahr? Du brauchst deine Gefühle nicht vor mir zu verstecken Inu Yasha, ich fühle das du mich liebst, aber weißt du was? Ich liebe dich nicht mehr und jetzt geh mir aus dem Weg.“ Inu Yasha und die anderen starren sie regelrecht mit großen Augen an. Etwas weiter im Wald steht ein sehr mächtiger Youkai und hört dem Gespräch zu. Er ist regelrecht verwundert das Mensch zu etwas in der Lage ist. // Ich möchte wissen wer das ist. Es gab doch nur eine Frau in die mein Halbbruder verliebt war und das ist die wandelnde Leiche gewesen…. Halt das kann doch nicht sein dann käme da nur noch einer in frage ´Kagome`.// Sesshoumaru begibt sich jetzt näher ans Dorf um etwas sehen zu können. //Tatsächlich sie ist wieder da…sie strahlt viel macht aus und sieht zu dem noch hübsche rals früher aus. Äh halt was denk ich denn da?// „Inu Yasha nimm deine Hand da weg sonst vergess ich mich.“, sagt kagome aufgebracht doch Inu Yasha denkt nicht mal dran. „Gut dann nicht.“ Plötzlich wird Inu Yasha einige Meter weiter weg geschleudert. Kagome hat ihr Hand auf Inu Yashas Brustkorb gelegt und einen kleinen Energie losgelassen. Sie setz ihren Weg fort und sagt den anderen noch mal ´Aufwiedersehen`. Inu Yasha würdigt sie keines Blickes und verschwindet wenig später im Wald. Sesshoumaru hat sich etwas zurückgezogen als sah das Kagome ihren Weg fortsetzt. //Sie ist gar nicht so übel, aber warum hat sie ein Schwert bei sich, früher jedenfalls konnte sie damit noch nicht umgehen.// Während er so nachdenkt, merkt er nicht wie kagome ihm immer näher kommt. //Oh das ist ja auch mal eine Überraschung, hätte nicht gedacht das ich ihn hier antreffe.// Kagome schreitet zu dem Baum auf den Sesshoumaru sich gesetzt hat. „Hallo Sesshoumaru!“, begrüßt Kagome ich fröhlich. Sesshoumaru registriert jetzt erst das sie da ist. „Hallo Kagome.“, antwortet er kühl. „Schön das du noch meinen Namen kennst. Wie geht’s denn?“ //Sie ist unglaublich schön geworden und die offenen Haare lassen sie wie einen Engel aussehen. Halt Sesshoumaru schmeiß deine Gedanken weg.// „Gut.“, antwortet er schnell und ohne Gesichtsregung. „Hät ich mir ja gleich denken können. Immer noch der Eiskalte Lord…. Vielleicht sehen wir uns ja wieder.“ Mit diesen Worten verabschiedet sie sich und geht ihres Weges. „Du bist wirklich blind?“, fragt Sesshoumaru, sicher das sie es noch gehört hat. Kagome bleibt stehen und antwortet: „Ja bin ich doch ich sehe hier alles als hät ich mein Augenlicht nie verloren. In meiner Zeit ist es schwieriger.“ Eine Zeit lang herrscht Stille bis Sesshoumaru etwas Unerwartetes sagt: „Pass auf dich auf, die Youkais sind mehr geworden.“ Etwas überraschst dreht sich Kagome um und schenkt ihm das beste Lächeln was sie hat. Danach geht sie ihres Weges und Sesshoumaru verlässt kurz darauf seinen Platz. //Unser Eislord scheint sich über irgendetwas den Kopf zu zerbrechen. Über was bloß?..... Ach auch egal, ich muss erstmal weiter von hier weg, hier findet Inu Yasha mich zu schnell, denn ich bin mir sicher das er mich suchen wird.// Nach Stunden langem laufen kommt kagome endlich an einen Fluss, an dem sie ihr Lager aufschlagen kann. „So, am besten ich geh erstmal Feuerholz holen.“ Gesagt getan. Nach 10 Minuten kommt sie mit einem Stapel an Holz wieder, was sie auch ein bisschen stolz macht, denn sie hätte nicht gedacht das sie das Feuerholz so schnell findet und das obwohl sie blind ist. Nachdem sie das Feuer angezündet hat, isst sie noch etwas und legt sich dann schlafen, jedoch hat sie nur einen leichten Schlaf, denn man weis nie was für Dämonen es zu ihr verschlägt. Sesshoumaru ist ebenfalls zu seinem Anhängsel zurückgekehrt. Dort wird freundlich von Rin begrüßt und Jaken schleimt sich wieder ein. Sesshoumaru setz sich an einen Baum in der Nähe und schließt seine Augen. Er wartet bis er das ruhige Atmen von seinen Begleitern hört und versucht jetzt ebenfalls etwas zu schlafen. Doch es gelingt ihm nicht. Andauernd kreisen seine Gedanken um diese Frau. //Warum geht sie mir nicht mehr aus dem Kopf? Dieser elegante Gang und diese langen schwarzen Haare unterstreichen ihre helle zarte Haut. Halt Sesshoumaru, das ist nur ein Menschenweib. Konzentrier dich auf was anderes.// Eine ganze Weile führt er einen inneren Kampf aus, schafft es aber dann doch einzuschlafen. ============== 4 Monate später ===================================== Kagome schlägt gerade ihr Nachtlager auf und sucht Holz. Unterweg entdeckt sie eine heiße Quelle. //Da kann man gar nicht nein sagen, ich war seit 2 Wochen in keiner mehr.// Kurzer Hand läuft sie zu ihrem Nachtlager und holt sich ihre Tasche. //Mein Lager kann ich immer noch aufschlagen.// Sie sucht sich ein Handtuch und neue Kleidung raus und legt sie nah an die Quelle. Bevor sie sich dann doch auszieht, vertraut sie noch einmal auf ihr innerstes und versucht irgendein Wesen zu spüren. Das einzige was sie jedoch nur spürt sind kleine Tiere die durch den Wald laufen oder grasen. „Gut dann kann ich ja beruhigt baden.“ Entschlossen zieht sie ihre Kleidung aus und geht langsam ins Wasser. //Schön warm… das tut richtig gut.// Etwas weiter weg sitz ein gewisser Dämon auf einem Baum und lauscht der Stille der Nacht. Rin hat sich schon an Ah-Uhn gekuschelt und schläft tief und fest. Genauso Jaken, der jedoch etwas abseits liegt. Plötzlich nimmt Sesshoumarus Nase nur einen allzu bekannten Geruch war. //Es riecht nach Blumen und Mensch, den Geruch hat nur eine Person… Kagome.// Wie magnetisch angezogen springt er vom Baum und rennt in Richtung Kagome. Währendessen hat sich Kagome sich die Haare gewaschen und lässt sich etwas im Wasser treiben. //Ich sollte langsam rausgehen.// Nichts ahnend steigt sie aus der Quelle und will sich anziehen. Dabei wird sie jedoch von Sesshoumaru beobachtet. //Jetzt beobachte ich schon eine Menschenfrau, aber ich muss sagen das… halt nicht weiter denken.// Kagome hat sich gerade abgetrocknet, als sie, ihr, eine bekanntes Youki spürt. //Na warte du Spanner, das hät ich dir nicht zugetraut.// Sesshoumaru hat sich wieder gefangen, beobachtet sie jedoch weiter. Da lässt die junge Miko das Handtuch ganz langsam von ihrem Körper und lässt ihre weiblichen Reize mehr zur Geltung kommen. //Man muss schon sagen, sie sieht besser als jeder weibliche Youkai aus.// //Na dann guck mal schön, du wirst schon sehen was du davon hast Sesshoumaru.// Kagome schnappt sich ihre weiß rosane Mikokleidung und zieht sie an. Danach bindet sie sich noch Kazoun um und schnappt sich noch Pfeil und Bogen. „Na hats dir gefallen Sesshoumaru?“ Ertappt. „Warum sollt ich dich beobachtet haben?“ „Na weil dein Youki sich anders verhalten hat und ich deine Blicke gespürt habe. Ich bin zwar blind aber noch lange nicht blöd.“ Stille. Sesshoumaru fühlt sich richtig ertappt. Bisher ist ihm das noch nie untergekommen. Er weis nicht genau was er machen soll. Doch da kommt ihn die rettende Idee. „Ich bin nur hier um dich mit zunehmen. Rin könnte von dir Bogenschießen lernen, damit sie sich verteidigen kann.“ //Puh gerettet.// Sie legt ein Lächeln auf und hängt sich ihre Tasche um, die sie während der Stille gepackt hat. „Warum nicht, dann muss ich nicht mehr allein reisen. Aber ich möchte nicht, dass ich anders behandelt werde, weil ich blind bin. Ich hab die ganze Zeit auch auf mich aufgepasst.“ Schweigen. „Gut dann las uns gehen, ich folge dir.“, sagt Kagome freundlich. Sesshoumaru läuft voraus und Kagome ist direkt hinter ihm. Sie brauchen nicht lange bis sie in Sessohoumarus Lager ankommen. „Leg dich schlafen.“ „Aber etwas weiter im Wald, sonst bekommen Jaken und Rin morgen einen Schreck. Ich komm dann einfach zu euch gelaufen.“, antwortet Kagome kühl, was Sesshoumaru etwas erstaunt. Am nächsten Morgen ist Sesshoumaru mal nicht der erste der wach ist, sondern Kagome und da sie merkt das noch alle schlafen, läuft sie auch die Lichtung etwas weiter weg zu. Sie stellt sich der aufgehenden Sonne entgegen und genießt die orangenen Strahlen der Sonne. Gabriel … Gabriel, j'attends Un peu de sentiments Que ton âme se jette à l'eau Dans mon corps océan Sesshoumaru wacht auf und hört jemanden singen. //Das ist eine schöne Stimme.// Kaum hat er zu ende gedacht steht er auf und geht in Richtung des Gesangs. Rin die gerade eben die Augen aufgemacht hat, sieht dass ihr Herr weg geht. Auch sie hört die schöne Stimme und folgt ihrem Herren unauffällig. Dieser scheint gar nicht zu bemerken, dass ihm jemand folgt. Er hat nur Ohren für den schönen Gesang. Er kommt dem Gesang immer näher und traut seinen Augen nicht recht. //Sie singt!?! Wie kann ein Mensch nur so eine Stimme haben?// Du zéphyr, du vent Tu mens comme un enfant Et tu fuis vers tout là-haut Dès que ton ciel se fend Auch Rin gefällt die Stimme und schaut auch vorsichtig nach wer da singt. Ihr herz macht einen riesen Sprung als sie sieht wer da singt. //Kagome-sama!!!... Sie hat wirklich eine schöne Stimme.// Rin ist genauso fasziniert wie ihr Herr. Es-tu fait pour lui Es-tu fait pour moi Je n'attends qu'un signe de toi Si tu as le mal de lui J'ai le mal de toi Qu'il en soit ainsi mais dis-moi, dis-moi Es-tu fait pour lui Es-tu fait pour moi Je n'attends qu'un signe de toi Si tu as le mal de lui J'ai le mal de toi Dis-moi oh oh oh oh Es kommt ein leichter Wind auf und bringt ein paar Blätter und Blüten mit. Sie tanzen um Kagome herum und es scheint so als wollen sie den Gesang und das gesamt Bild noch hervorheben. Überall sieht man die Tiere näher kommen. Sie haben nicht mal Angst vor dem Lord des Westens. Dieser besagte starrt noch immer auf Kagome. Gabriel Mon roi Mon ange en qui je crois Si l'amour vient de là-haut Sauras-tu faire un choix oh oh Tu sais fuir Tu meurs La fièvre dans le sang Moi je prie pour qu'à nouveau Tu me reviennes à temps //Sie kann wirklich gut singen und schön sieht sie auch aus.// Ein leichtes Lächeln bildet sich auf seinen Lippen, aber es verschwindet genauso schnell wie es gekommen war damit es keiner sieht. //Es war vielleicht doch nicht so schlimm sie mitzunehmen.// Es-tu fait pour lui Es-tu fait pour moi Je n'attends qu'un signe de toi Si tu as le mal de lui J'ai le mal de toi Qu'il en soit ainsi mais dis-moi, dis-moi Es-tu fait pour lui Es-tu fait pour moi Je n'attends qu'un signe de toi Si tu as le mal de lui J'ai le mal de toi, dis-moi //Anscheinend gefällt es ihnen, aber ich hät nicht gedacht das Sesshoumaru hier auch auftaucht. Die Tiere bin ich ja gewohnt, aber ihn. Irgendwie freut mich das.// Kagome kommt langsam zum ende ihres Liedes und jetzt kommen noch ein paar Vögel zu ihr. Sie setzen sich auf ihre Hände oder ihre Schultern. Gabriel … Gabriel, s'attend A plus qu'un sentiment Qu'un plaisir brûle sa peau, Les deux ailes en avant Es-tu fait pour lui Es-tu fait pour moi Es-tu fait pour lui Es-tu fait pour moi //Jetzt geht’s mir gut. Es tut doch immer gut am Morgen etwas zu singen.// Jetz dreht sich Kagome zu ihren Zuschauern. „Wie hat es euch gefallen?“ „Klasse Kagome-sama!!!“, ruft Rin und rennt auf sie zu. Sesshoumaru erschreckt sich etwas, denn er hat gar nicht mitbekommen das Rin da ist. //Ihr Gesang hat mich so sehr abgelenkt, dass ich sie gar nicht mit bekommen habe.// „Hi Rin-chan wie geht’s dir denn? Du bist ja ganz schön gewachsen.“ „Mir geht’s gut Kagome-sama.“ „Nenn mich doch bitte nur Kagome ok?“ Ein kurzes ´Ja` reicht der Miko als Antwort. Sie will gerade mit Sesshoumaru reden, als sie ein merkt das sich sein Youki gelb grünlich wird. //Es scheint ihm gefallen zu haben, mal sehen was er dann zu dem anderem sagen wird. Das hab ich noch besser drauf.// „Kagome was machst du denn jetzt?“ „Mal sehen, ich weis noch nicht.“ „Dann reis doch mit uns zusammen.“ „Gern, nur wenn Sesshoumaru nichts dagegen hat.“ Rin dreht sich zu Sesshoumaru und sieht ihn mit großen Hundeaugen an. Hät er nicht letzte Nacht schon beschlossen das sie bleibt, hät spätestens jetzt nachgegeben. „Na dann komm Rin ich mach uns was zum Frühstück.“, sagt Kagome und nimmt die kleine Rin an die Hand. Sesshoumaru ist schon voraus gelaufen und die beiden Mädchen folgen ihm. So das wars mal wieder. Schreibt wieder fleißig. Kapitel 3: Menschen ------------------- Chapter 3 Im Lager erfährt Jaken das Kagome ab sofort mit ihnen reist. Diesen behagt das gar nicht. //Die Menschen verdrehen meinem Meister den Kopf.// „Hey Jaken möchtest du auch etwas essen?“, fragt Kagome freundlich. „Nein …. Und guck mich nicht so an.“, antwortet er ihr unhöflich. Kagome zuckt zurück und sieht betrübt zu Boden. //Jaken du Vollidiot.// denkt Sesshoumaru. „Ich wollte dich nicht mit Absicht angucken, aber wenn ich jemanden etwas anbiete dann guck ich ihn automatisch an.“ „Das heißt aber nicht das du mich so angucken musst das ist widerlich.“ „Es reicht!“, mischt sich nun auch Sesshoumaru ein und gibt Jaken einen heftigen tritt. //Nein bitte nicht… fang jetzt nicht auch noch an zu weinen.// Kagome ist den Tränen nahe. Doch sie reist sich zusammen. Sie versucht sie runter zu schlucken, denn das was Jaken gerade gesagt hat war einfach nur gemein. „Kagome-chan was hast du?... Nicht weinen.“ Jetzt kann Kagome ihre Tränen nicht mehr halten. Sie weint stumme Tränen. „Es tut mir leid, aber … aber ich kann doch nichts dafür. Ich kann meine Augen nicht mehr richtig kontrollieren.“ Kagome weint immer mehr und Sesshoumaru muss sich zusammenreisen um sie nicht zu umarmen. „Kagome-chan was heißt das.“ „Nichts Rin-chan. Lieb dass du Angst und Sorgen um mich hast…. Ich werd dich jetzt einfach nicht mehr ansehen okay Jaken?“ //Sie versucht mit allen Mittel ihre Blindheit zu verstecken… Allerdings würde ich auch nichts ahnen, hätte sie mir es nicht erzählt.// „Kommt wir gehen weiter.“, sagt Sesshoumaru kühl wie immer. Während sie ihres Weges sind, blickt Sesshoumaru öfters unauffällig zu Kagome. //Sie ist schon sehr hübsch und klug noch dazu. Ich kann mich anscheinend doch nicht dagegen wehren so etwas zu denken.// Bei diesen Gedanken huscht ihm ein kleines Lächeln übers Gesicht was Jaken nicht entgeht. //Was ist mit meinem Meister los? Ich hab ihn noch nie lächeln sehen.// Rin und Kagome sind in der Zeit mit Blumen und Kräutern beschäftigt. „Und was ist das für ein Kraut?“, fragt Rin neugierig und hält Kagome ein rotes, dünnes, etwas unangenehm riechendes Gewächs vors Gesicht. „Gib mal her…. Hm ich glaub … ja genau es ist ein eher seltenes Gewächs was Verbrennungen sehr schnell heilen lässt. Du hast Glück das du es gefunden hast.“ Rin grinst nur vor sich hin. „Darf ich es einstecken? Man weis ja nicht wann man es braucht.“ „Na klar… ich such noch mehr von denen und von diesen Zeug was Schmerzen lindert.“ „Mach das Rin-chan.“ Und schon ist Rin verschwunden und sucht weiter nach Kräutern. //Die kleine saugt alles auf wie ein Schwamm, sie wär bestimmt eine sehr gute Ärztin.// Bei dem Gedanken lächelt Kagome. „Sie wär bestimmt eine gute Ärztin, lass sie so ausbilden.“, flüstert Kagome damit nur Sesshoumaru es hören kann. Sesshoumaru bleibt plötzlich stehen weil Kagome keinen Schritt weiter geht. Sie zückt langsam ihren Bogen und spannt einen Pfeil. Es sieht aus als würde sie auf Sesshoumaru zielen. „Hey was fällt dir auf meinen Meister zu zielen.“, schreit Jaken ihr entgegen. Kagome interessiert es herzlichst wenig, denn sie dreht sich mit einem mal um und schießt mitten in den Wald. Kagome spürt verwunderte Blicke auf sich ruhen. Sie lässt ihren Bogen sinken und hängt ich nsich wieder über die Schulter. Sie geht nun weiter und läuft an dem verwunderten Sesshoumaru vorbei. „Deine Nase und dein Gespür haben nachgelassen.“, meint sie nur und bleibt stehen. „Mist ich muss noch mal zurück wartet hier:“, sagt sie und bewegt sich in die Richtung in den sie den Pfeil abgeschossen hat. „Wo geht Kagome-chan hin, Sesshoumaru-sama?“, fragt Rin neugierig. Doch als sie keine Antwort erhält wies sie das er es auch nicht weis. Kagome ist nun im Wald verschwunden. //Man weis nie wann ich meine Pfeile brauche.// Jetzt steht sie vor einem Haufen Fleischresten und sucht ihren Pfeil. //Ah da im Baum.// Sie zieht ihren Pfeil raus und steckt ich zurück. //Vielleicht sollt ich noch was von dem Fleisch mitnehmen, meine Vorräte gehen langsam alle und dieser Dämon scheint essbar.// kagome konzentriert sich um das größte Stück spüren zu können. //Ah da.// Sie greift neben sich und steckt das Fleisch ein. Mit ihrem Pfeil und dem Stück Fleisch geht sie zurück. Sesshoumaru wird langsam ungeduldig und macht sich sogar etwas Sorgen, weil sie so lange weg ist. //Toll jetzt mach ich mir schon Sorgen.// Gerade will losgehen um sie zu holen, da schreite sie aus dem Wald. „Sieh mal Jaken da ist sie!“, ruft Rin Jaken zu, den das aber eher nicht interessiert. „Sesshoumaru-sama sieht das nicht aus als würde Kagome schweben?“, fragt Rin ihren Meister, der ihr nur zustimmend nickt. Er hat bis jetzt noch nie gesehen wie sie von vorne auf jemanden wirkt. //Es sieht wirklich so aus als würde sie schweben. Sie ist einer Hime ähnlich.// Wenig später ist Kagome bei Rin die ihr entgegen kam. „Wo warst du?“ „ich hab nur meinen Pfeil geholt. Man weis nie wann man ihn gebrauchen kann.“ „Ach so.“ Beide gehen zu Jaken und Sesshoumaru. „Ich hab uns auch etwas zu essen besorgt, den Dämon den ich vorhin erledigt habe kann man essen.“ Plötzlich bleibt Rin stehen. „Du hast einen Dämon erledigt? Wann denn?“ „Als ich meinen Pfeil los schoss.“ „WAS?“, kommt es von Jaken da sie schon bei ihm und Sesshoumaru angekommen sind. Kagome nimmt das Stück Fleisch heraus und zeigt es ihm, aber sie sieht ihn nicht an. Sesshoumaru macht einen Verwunderten Gesichtsausdruck. Noch nie haben Jaken oder Rin ihren Meister verwundert gesehen. „Ich sagte dir doch Sesshoumaru, das dein Gespür nachgelassen hat.“ „Das hast du gut gemacht und jetzt lasst uns weiter gehen.“ Kagome freut sich über das Lob, doch Rin und Jaken trauen ihren Ohren nicht. Nach kurzer Zeit setzen sie sich auch in Bewegung, da Sesshoumaru sie ermahnt hat. Nach mehreren Stunden wandern schlägt die kleine Gruppe ihr Nachtlager, am Waldesrand, auf. Jaken holt Feuerholz und Kagome bereitet mit Rin das Stück Fleisch vor. Jaken will gerade das Feuer anzünden als Kagome ihn stoppt. „Lass mich das machen, du grillst uns sonst noch alle.“ „Ja stimmt ich muss immer dann ganz weit weg gehen.“, meint Rin und die beiden Mädchen können sich ein lachen nicht verkneifen. Auch Sesshoumaru muss von seinen Baum ein Lächeln loswerden, denn Jakens Gesicht ist unbezahlbar. „Wie willst du das denn machen, mit zwei Stöckern? Das dauert zu lange.“, meint Jaken. „Ja stimmt aber ich nehme was anderes.“ Kagome hält eine Hand auf Herzhöhe und konzentriert sich kurz. Wenig später erscheint ein kleiner Feuerball in Kagomes Händen. „Oh toll.“, ruft Rin ganz aufgeregt. //Diese frau wird von mal zu mal interessanter.// stellt Sesshoumaru fest. Kagome bläst den Ball auf das Holz und schwupp es steht in voller Flamme. „Hey Rin was hälst du davon noch ein bisschen Mondschein baden zu machen? Die Blumen sehen ebenfalls sehr schön im Mondlicht aus.“ „Oh ja.“ Und schon zerrt Rin Kagome auf die Wiese die in der Nähe ist. //Mondschein baden?// fragt sich Sesshoumaru. Auf der Wiese angekommen lassen sich die beiden Mädchen lachend in Gras fallen. „Oh kagome sieh doch mal wie schön das hier aussieht.“ Treffer. Darauf hätte kagome eingestellt sein sollen. //Dann muss ich ihr wohl die Wahrheit sagen.// „Du Rin-chan ich muss dir was sagen.“ „Was denn?“ „ich kann die Blumen leider nicht sehen, ich kann nicht mal dich sehen, weil ich vor 3 Jahren erblindet bin.“ „Was? Aber das ist doch nicht wahr.“ „Doch leider, aber ich kann jede einzelne Aura spüren und sehe so etwas, blos leider nicht mehr die Gesichtzüge.“ Rin ist den Tränen nahe. „Nicht weinen Rin, du kannst nicht dafür. Mir geht es hier sehr gut bei euch und ich fühl mich richtig wohl. Bitte behandel’ mich auch weiter so als würde ich sehen, denn dann machst du mich glücklich.“ „Ok.“, antwortet Rin. „Gut und jetzt stör mich bitte kurz nicht.“ Kagome steht auf und richtet den Kopf Richtung Mond. Sie legt ihre Hände aufs Herz und schließt die Augen. Langsam durchströmt sie eine warme Energie und sie fühlt sich als könnte sie alles tun. //Das meint sie mit Mondschein baden. Aber warum tut sie das?// Nun umhüllt Kagome ein leichte weiße Aura. Sie öffnet ihre Augen und nimmt die Hände runter. „Was hast du gemacht?“, fragt Rin neugierig wie sie ist. „Dafür bist du noch zu klein.“ Mit diesen Worten gehen die beiden zurück. Sie essen etwas und Rin legt sich schlafen. „Kagome singst du mir etwas vor?“ „Aber gerne.“ Wenn du nachts die Freunde suchst Und im Schlaf um Hilfe rufst Schick' deinen Traum auf die Reise Schrei' und es wird Wirklichkeit Und setz die Zauberkräfte frei Wer dich hören kann, wird bei dir sein Sei frei und lass es nicht zu Dass die Welt Mit jedem Wunsch und jeden Traum in Trümmern fällt Verlier keine Zeit, sei da, denn wir müssen jetzt handeln Und dazu braucht man nur Mut Denn die Welt kann sich mit unsern Träumen ändern Starte durch bis du spürst du bist so frei Und wirst auch diesen Kampf beenden Kein Versteck, das sicher ist Kein Pardon, nur Finsternis Doch irgendwo, wartet ein neuer Tag Schrei' und tut's auch manchmal weh Schau nach vorn, sonst ist es zu spät Wer dich hören kann wird mit dir geh'n Sei frei und lass es nicht zu Dass die Welt Mit jedem Wunsch und jeden Traum in Trümmern fällt Verlier keine Zeit, sei da, denn wir müssen jetzt handeln Und dazu braucht man nur Mut Denn die Welt kann sich mit unsern Träumen ändern Starte durch bis du spürst du bist so frei Und wirst auch diesen Kampf beenden Sei frei und lass es nicht zu Dass die Welt Mit jedem Wunsch und jeden Traum in Trümmern fällt Verlier keine Zeit, sei da, denn wir müssen jetzt handeln Und dazu braucht man nur Mut Denn die Welt kann sich mit unsern Träumen ändern Starte durch bis du spürst du bist so frei Und wirst auch diesen Kampf beenden Du bist frei, oh! Rin lauscht Kagomes schöner Stimme und bald im Land der Träume.Jaken schnarcht ebenfalls vor sich hin denn er hat auch Kagomes Gesang zu gehört. Sesshoumaru hat auch ihrer lieblichen Stimme zugehört doch er schläft noch nicht. „Nacht meine kleine.“ Mit diesen Worten drück kagome der kleinen noch einen Kuss auf die Stirn. „Du kannst gut singen.“ „Danke Sesshoumaru. Das singen beruhigt mich immer und macht mich glücklich.“ „Woher hasst du eigentlich diesen Spürsinn? Irgendwie hast du mich heute beeindruckt.“ „Ich danke dir für das Kompliment, es freut mich das zu hören. Wo ich allerdings meinen Spürsinn her habe weis ich nicht. Seit ich wieder hier in Sengoku-Jidai bin ist alles viel intensiver geworden.“ „Warum bist du eigentlich wieder hier? Ich dacht das du für immer weg wärst?“ //Hab ich da etwa Trauer gehört… dann die schwache Aura…// „Ich hab an meiner alten Schule Bogenschützen Unterricht gegeben und da tauchten auf einmal Youkais auf. Ich könnte sie Gott sei danke vernichten, aber ab da wusste ich das ich hier her muss, irgendetwas hat mich gerufen.“ Beide schweigen sich eine Zeitlang an. Bis Kagome mit etwas heraus rückt was ihr schon ein Weilchen auf der Seele lastet. „Du Sesshoumaru, warum bist du immer wieder zum Brunnen gekommen? Ich habe deine Aura gespürt, sie muss sich festgesetzt haben.“ Bumm. Damit hat sie ihn voll erwischt, denn dafür hat er selbst nicht mal eine Antwort. „Ich weis es nicht.“ Damit gibt sich Kagome zufrieden und legt sich schlafen. //Ja warum war ich immer wieder da? Ich habe so ein komisches Gefühl gehabt als sie sich von uns verabschiedet hat und da ich ausnahmsweise mit meinen Halbbruder zusammen gegen Naraku gekämpft habe, da hat sie sich auch von mir mit einem Lächeln verabschiedet. Bei ihrem Blick und ihrem Lächeln wurde mir warm ums Herz und das heute immer noch. Kann es sein das ich …// Die ganze Nacht macht sich Sesshoumaru darüber Gedanken. Der nächste Morgen verläuft ganz friedlich. Nur zwei Personen hängen immerzu in Gedanken. Sesshoumaru und Kagome. Die nächsten zwei Wochen verlaufen ohne auffällige Vorkommnisse. Vielleicht nur hier und da mal ein paar Dämon, aber die sind dank Kagome und Sesshoumaru schnell erledigt. Jaken hat sich in der zwischen Zeit auch an Kagomes Nähe gewöhnt und er muss sich eingestehen dass er sich noch nie so wohl gefühlt hat. Selbst sein Herr fühlt sich wohler, ja er lächelt auch mal, was er aber nicht gerne zeigt. Wenn Rin und Jaken schon schlafen unterhalten sich die anderen beiden noch etwas. Man kann schon sagen, dass sie durch diese Gespräche richtige Freunde geworden sind. Die Sonne scheint unermüdlich, doch kann die kleine Gruppe nichts erschüttern. Sie haben sich alle schon die wärme gewöhnt. Während sie durchs land streichen, hört Kagome das rauschen eines Flusses. „Sesshoumaru können wir eine Pause machen und etwas abkühlen?“, fragt Kagome. Sesshoumaru bleibt kühl wie immer und sagt nichts, doch das reicht ihr schon als Antwort. „Komm Rin.“ Schon laufen die beiden in Richtung Fluss. Rin führt Kagome etwas, damit sie sich nicht so anstrengen muss, um die ganzen Auren zu spüren. Am Fluss angekommen steht Rin schon mit ihren Füßen drin. Kagome lässt es gelassen angehen und setzt sich an den Fluss und hält ihre Füße rein. Jaken und sein Meister sind den beiden kurz darauf mit Ah-Uhn gefolgt. Auch wenn Sesshoumaru es niemanden zeigt kommt ihm die kleine Pause recht und die frische Luft die vom Gewässer her kommt, lässt ihn entspannen. So wieder eins fertig. Geht Momentan wieder ratz fatz. Viele Kommis bitte... HEAGDL Kapitel 4: Selbstfindung ------------------------ Ja und das 4. kapi ist auch schon da. Man bin ich schnell. *selbst lob* Chapter 4 Kagome macht sich gerade ihr Gesicht frisch, als sie eine nur bekannte Aura spürt, sie hofft allerdings das sie nicht in ihre Nähe kommt und behält es erstmal für sich. Die kleine Reisegruppe setzt ihren Weg fort. Kagome wird immer unbehaglicher, das bekommt Sesshoumaru natürlich mit und will sie gerade fragen ´was los ist? `, da steigt ihm ein bekannter und nicht gerade angenehmer Geruch in die Nase. Er mag den Geruch schon allein nicht weil er Kagome traurig macht. Sesshoumaru gibt ein leises knurren von sich, jedoch so laut das seine Gefährten es hören können. „Versteck dich.“, sagt er gelassen zu Kagome die sich mit den anderen hinter Sesshoumaru stellt. „Kannst du einen Bannkreis erschaffen?“, fragt er noch zusätzlich. Ein stummes Nicken ihrerseits signalisiert ihm das sie ihn verstanden hat. Kagome konzentriert sich und erstellt einen Bannkreis um sich und ihre neuen Freunde. Sesshoumaru bleibt ungerührt stehen. Wenig später laufen sein verhasster Halbbruder und der Rest auf die Wiese. Inu Yasha hat einen merkwürdigen Geruch in der Nase. Er schaut sich auf der Lichtung um und erkennt Sesshoumaru. Doch Inu Yasha reagiert anders als erwartet. Anstatt auf seinen Bruder loszurennen kommt er ihm langsam näher. Sango, Miroku, und Shippou staunen nicht schlecht. Das hätten sie nun gar nicht von ihm erwartet. Kiara mauzt auch nur. „Sesshoumaru hast du Kagome gesehen?“, fragt Inu Yasha gelassen mit einem funken Sorge in der Stimme: „Denn es riecht hier nach ihr.“ Jetzt kann Sesshoumaru nicht mehr lügen doch er versucht eine Ausrede herbei zu zaubern. „Ich hab sie gesehen, sie ist vorkurzem hier vorbei gelaufen.“, antwortet er mit seiner üblichen kalten Maske. //Dir würde ich schon gar nicht die Wahrheit sagen, dazu hast du ihr zu doll wehgetan. Doch jetzt ist sie über dich hinweg. Zu ihrem Glück.// Sesshoumaru nimmt plötzliche eine Schwankung des Bannkreises war. Kagome verliert immer mehr Energie. Sie bis jetzt noch nie so lange einen Bannkreis aufrechterhalten. //Ich muss das schnell hinter mich bringen.// denkt Sesshoumaru. „Und jetzt geh. Du bist mir im weg.“ Doch Inu Yasha macht keine Anstalten sich zu bewegen. „Du lügst Sesshoumaru, wo hast du Kagome hingebracht, ihr Geruch klebt förmlich an dir.“ Sesshoumaru zieht sein Schwert. „Wag es ja nie mehr so mit mir zu sprechen oder du bereust es.“ Damit strapaziert er Inu Yashas Nerven. Wie erwartet zieht auch er sein Schwert Tessaiga. //Wenn er es nicht anders herausrückt.// denkt Inu Yasha und attackiert Sesshoumaru unaufhörlich. Dieser pariert jedoch mit Leichtigkeit. Er kann aber leider nicht angreifen, weil die anderen dadurch verletzt werden könnten. Währendessen wird Kagomes Kraft immer schwächer. //Mist. Sie hält das nicht mehr lange aus.// Kagome konzentriert sich so doll wie es nur geht. Sei ist schon ganz bleich im Gesicht. „Kagome-chan was ha…“, fängt Rin an, doch Jaken hält ihren Mund zu. „Pscht... sonst kann sie sich nicht genug konzentrieren.“, meinte dieser im Flüsterton. Rin versteht und ist still wie ein Mäuschen. Sesshoumaru hat Glück das Inu Yasha jetzt einen Satz nach hinten gemacht hat um wieder Anlauf zunehmen. „Kagome nehm etwas von meiner Energie.“, flüstert Sesshoumaru, damit es nur Kagome verstehen kann. Die steht nämlich dicht hinter ihm. „Aber was ist …“ „Schon gut ich komm schon klar.“ Widerwillig legt Kagome eine Hand auf Sesshoumarus Rücken und spürt regelrecht wie die Energie durch sie durchließt. Ihr Blut pulsiert regelrecht bei dieser Dämonischen Energie. Sie löst sich nach wenigen Sekunden wieder von ihm. „Ich muss jetzt angreifen sonst werden wir ihn los.“ Kaum hat Sesshoumaru den Satz zu ende gesprochen, hechtet er auch schon los um Inu Yasha an zu angreifen. //Was ist das Sesshoumaru hat auf einmal Unmengen an Energie verloren.// bemerkt Miroku. Und tatsächlich Sesshoumarus Kräfte lassen nach. „Sagst du mir jetzt endlich wo Kagome ist, ansonsten war das dein letzter Kampf.“ „Nein.“, antwortet Sesshoumaru kurz und knapp. //Aber wenn ich nicht aufpasse wird das wirklich gefährlich.// //Sesshoumaru du hältst das nicht mehr lange durch, ich danke dir zwar für deine Energie, aber du solltest nicht darunter leiden. Ich müsste mich Inu Yasha stellen, aber du schützt mich. Ich da…// Weiter kann Kagome nicht denken da hört sie einen Aufprall. Sesshoumaru war einen Moment unachtsam und wurde von Inu Yasha an den Baum geschleudert. //Sesshoumaru!!!// „SESSHOUMARU-SAMA!!!“, schreit Rin. Die anderen wundern sich woher der Schrei kommt. Sie könne nichts sehen. „Sesshoumaru sprich dein letztes Gebet.“, sagt Inu Yasha der sich gerade zum vernichtenden Schlag ansetzen will. In Kagome steigt eine unbändige Wut auf, Wut auf Sesshoumaru, weil er zu wenig auf sich geachtet hat und Wut auf Inu Yasha der seinen Bruder töten will. „ES REICHT!!!“, hallt es über die Lichtung. Kagome löst ihren Bannkreis und steht etwas abseits von ihren Freunden. „Kagome!“, ruft Sango freudig. Kagome interessiert es wenig denn die Wut und Sorge steigt immer mehr in ihr. Eine unheimliche Aura umgibt sie und ihre Augen fangen an zu leuchten. Wie aus dem nichts steht sie vor Inu Yasha und drückt sich immer langsamer an Inu Yashas Schwert. „Ka…kagome…“, stottert Inu Yasha: „Was machst du da?“ „Senk dein Schwert.“ „WIE?“ „Senk dein Schwert Inu Yasha oder ich laufe weiter hinein.“, sagt kagome eiskalt und entschlossen. „Inu Yasha nimm Tessaiga runter, sonst tötest du sie noch.“, ruft Sango ihm zu. Kagome dreht sich um und geht schnellen Schrittes auf den am Boden liegenden Sesshoumaru zu. Sie umgibt immer noch diese seltsame Aura. „Sesshoumaru?“, fragt Kagome nach, doch jetzt mit sanfter und mit Sorgen gefüllter Stimme. „Au.“, kann Sesshoumaru ihr nur antworten und versucht aufzustehen. „Bleib liegen, ich kann dir deine Energie wiedergeben, denn durch deine hat mein Körper irgendwie reagiert und ich fühle mich so als könnt ich jedem Energie zurückgeben.“ Bei diesen Worten hat sie ihre Hand auf sein Herz gelegt und gibt ihm seine und noch mehr Energie zurück. Nach kurzer Zeit kann Sesshoumaru wieder aufstehen. „Lass uns gehen.“, meint sie noch bevor sie mit Sesshoumaru Richtung Rin, Jaken und Ah-Uhn geht. „Kagome warte. Komm sofort zurück.“, schreit Inu Yasha ihr hinterher. Bei den Worten ´Komm sofort zurück` bleibt sie stehen und ihre Aura wächst bis ins unendliche. Wie vorhin steht kagome ganz plötzlich vor Inu Yasha. Allerdings hat sie diesmal ihr Schwert gezückt und hält es Inu Yasha an die Kehle. „Kommandier mich nie wieder rum, sonst bist du längste Zeit auf Erden gewandelt. Kazoun pulsiert verdächtig und alle Anwesenden können ihre Augen nicht von den beiden nehmen. Sei haben Kagome noch nie so wütend gesehen, geschweige denn in solch einer Situation. Sesshoumaru ist mächtig beeindruckt, was er sich auch diesmal anerkennen lässt. „Erleb ich noch einmal das du versuchst Sesshouamru, Rin oder einen anderen von ihnen zu töten, kann ich für nichts mehr garantieren.“, sagt Kagome mit einer Stimme die es Inu Yasha eiskalt den Rücken runterlaufen lässt. Langsam senkt Kagome ihr Schwert und auch ihre Aura normalisiert sich wieder. Sie gesellt sich zu ihren neuen Begleitern und lässt die ´alten` stehen. „Du kommst also weiter mit uns?“, fragt Rin noch mal nach. „Ja kleines.“ „Juhu!“ Still laufen sie bis endlich das Nachtlager aufgebaut wird. Nachdem das Feuer angezündet ist unterbricht Kagome endlich die Stille. „Geht mal ein bisschen weiter weg, ihr alle ich möchte etwas ausprobieren.“ Ohne zu zögern gehen alle ca. 5 Meter weiter weg. Kagome konzentriert sich auf ihr Abendbrot. Die Fische fangen leicht an zu glühen und schweben auf Kagomes Augenhöhe. //So jetzt noch übers Feuer halten.// Wie von Geisterhand schweben die vier Fische übers Feuer und lassen sich braten. „Oh toll Kagome-chan!“, ruft Rin ihrer Ersatzmama zu. „Nicht schlecht.“, sagt Sesshoumaru, den das ziemlich beeindruckt. Wie eigentlich alles an Kagome. Diese dreht sich zu ihren Freunden und schaut Sesshoumaru direkt in die Augen. Sie lächelt ihn an und kommt auf ihn zu. Um die beiden herum bewegt sich nichts. Als ob die Zeit angehalten wurde. Nun steht sie vor ihm. //Diese Frau ist einfach wunderschön.// „Ich möchte dir danken Sesshoumaru. Für alles.“ Er sieht etwas verwirrt aus und so fühlt sich auch die Aura für Kagome an, also redet sie weiter. „Du hättest das alles nicht für mich machen müssen, aber durch dich hab ich auch gelernt mich meiner inneren Angst zu stellen.“ Kagome umarmt Sesshoumaru und der weis nicht genau was er machen soll. Er erwidert die Umarmung einfach und genießt es ´seine` Kagome in den Armen zu halten. Sein herz schlägt augenblicklich schneller. //Ja jetzt weis ich es genau… Ich habe mich in Kagome verliebt und das schon vor sehr langer Zeit.// Kagome genießt es ebenfalls. „Kagome?“ „Mhm?“ „Du weist das ich nicht immer bei dir sein kann und dich beschützen kann, wenn ich kurz was erledigen muss oder andere Dinge tue.“ „Ja das weis ich.“ „Gut, aber ich möchte, dass du immer beschützt wirst und darum möchte ich dich fragen ob ich dir das Zeichen unserer Familie geben kann. Es soll dich immer beschützen.“ „…“ „Aber wenn du nicht möchtest ist es auch okay.“ „Nein schon gut ich möchte es gerne.“ „Bist du dir sicher?“ Kagome nickt nur setzt dann aber zu einer neuen Frage an: „Wo soll das Zeichen hin?“ Sesshoumaru hebt seine Hand und tippt mit dem Zeigefinger auf die Mitte ihres Dekoltees. Kagome ist etwas geschockt als sie durch seine Berührung erfährt wo das Zeichen hin soll. „Bist du dir immer noch sicher?“, fragt Sesshoumaru vorsichtig nach. „Ja.“, antwortet sie knapp. Sesshoumaru beugt sich runter und küsst sie auf diese Stelle. Die Stelle leuchtet kurz auf und schon schmückt Kagome ein blau/lilanes Mondsichel Sie durchströmt wieder diese geheimnisvolle Energie. Kazoun fängt an zu pulsieren und Kagome hört eine unbekannte Stimme. ~Du hast es geschafft~ „Ich danke dir Sesshoumaru.“ Kagome dreht sich um und kehrt an ihren Platz zurück bevor sie die Zeit anhielt. Rin kommt auf sie zugelaufen und quengelt ´wann es nun den Fisch gibt`. „Kleinen Moment, der Fischmuss doch durch sein.“, antwortet Kagome. Das Zeichen hat sie unter ihrer Kleidung versteckt. Nachdem der Fisch nun endlich durch war hat jeder, sogar Sesshoumaru, gegessen. „Nun schlaf gut Rin.“, flüstert Kagome ihrer Ziehtochter noch ins Ohr bevor diese nun endgültig ins Reich der Träume verschwunden ist. Sesshoumaru saß die ganze zeit über mit geschlossen Augen am Baum und hat Kagomes Stimme gelauscht, während diese Rin eine Geschichte erzählt hat. Jetzt wo er merkt, dass sie weg geht macht sie auf und folgt ihr in den Wald. Auf einer Lichtung kommt sie endlich zum stehen. Sesshoumaru hält sich noch im Wald versteckt. Bevor er ihr gefolgt ist hat er sein Youki gelöscht. Kagome steht in der Mitte der Lichtung und zieht Kazoun. //Was macht sie da? Und was ist das eigentlich für ein Schwert? Ich hab es irgendwo schon mal gesehen.// Kazoun fängt an zu pulsieren. //Schon wieder dieser drang meine Kampfkünste zu üben. Kommt das von Kazoun?//, ragt sich Kagome. Doch um es herauszufinden muss sie wohl oder übel kämpfen. Sie lässt ihrer Aura freien Lauf um die Dämonen anzuziehen. Wenige Minuten umschwirren sie hunderte von Dämonen. „Ach kommt, euch besiege ich mit einem Augenblinzeln.“, spricht sie ruhig zu den Dämonen. //Was meint sie damit, will sie etwa…?// Sesshoumaru braucht gar nicht weiter denken, denn es ist schon geschehen was er vermutet hat. Die Dämonen haben sich zu stärkeren Yokais zusammengefügt. „Geht doch.“ Kagome begibt sich in Kampfstellung. Sie spürt wieder wie Kazoun pulsiert und setzt zum Angriff an. Es wirkt so als würde sie ferngesteuert werden so elegant bewegt sie Kazoun, doch da schleicht sich ein Youkai an sie heran. Sie bemerkt es fast zu spät. Schnell wie ein Blitz lässt sie Kazoun los, was zur Verwunderung nicht runterfällt, und dreht sich zum Youkai und schleudert ihm einen Energieball ins Gesicht. Daraufhin löst dieser sich in Luft auf. Jetzt schnappt sie sich wieder Kazoun und wehrt den nächsten Youkai ohne Mühe ab. Die anderen sind auch darauf Geschichte. //War gar nicht so schwer wie ich dachte.// stellt kagome verwundert fest. „Sesshoumaru!... Wie war ich?“ Nun kommt Sesshoumaru aus seinem Versteck und stellt sich vor Kagome. „Ich hätte nicht gedacht, dass du das schaffst. Du hast das sehr gut gemacht.“ „Danke, aber es war richtig einfach. Kazoun führt sich fast von allein.“ „Kazoun?“ „Ja so heißt das Schwert.“ //KAZOUN?!?! Das ist doch das Schwert…// „Das ist doch das Schwert vom Herrn des Vollmondwindes.“ „Ach so… jedenfalls hab ich jetzt einige Antworten auf meine Fragen.“ „Was für Fragen?“ „Die eine ist ´Warum ich es liebe mit Kazoun zu kämpfen? ` die Antwort heißt, weil das Schwert etwas in mir ausgelöst hat und mich veranlasst zu trainieren damit ich mich wehren kann. Die nächste wäre ´Wann ist es dazu gekommen? ` auch einfach, als ich deine Energie in mir spürte. Leider ist noch die wichtigste Frage offen.“ „Und die wäre?“ „Wer bin ich.“ „Diese Frage kann ich dir nicht beantworten…“, spricht Sesshoumaru und nimmt Kagome in den Arm, dann flüstert er weiter: „… aber ich kann dir helfen dich zu finden.“ Bei diesen Worten fließen kagome Tränen über die Wangen und durchnässen Sesshoumarus Kimono. „Ich danke dir.“, flüstert sie: „Ich weis nicht was ich ohne dich machen würde.“ Sie kuschelt sich in seinen Kimono und so stehen beide noch eine ganze weile auf der Lichtung. Nach wenigen Minuten ist Kagome eingeschlafen und Sesshoumaru trägt sie zurück. Im Lager legt er sie ans Feuer. Dann streicht er noch ein paar Strähnen aus dem Gesicht und setzt sich wieder an den Baum. Er denkt noch etwas über das gerade eben geschehene nach. Nach wenigen Minuten spürt er wie Kagome anfängt zu zittern. Er steht auf und holt Kagome zu sich. Unbewusst lehnt sie sich an seine Schulter. Wenn es nicht dunkel wär und die anderen noch wach wären, dann hätten sie jetzt einen leichten Rotschimmer auf seinem Gesicht gesehen. Zufrieden schließt er die Augen und schläft kurze zeit später ein. Fleißeig Kommis schreiben. HEAGDL Kapitel 5: Eine neue Kraft und schöne Gefühle --------------------------------------------- Chapter 5 Am nächsten Morgen sind Kagome und Sesshoumaru die ersten die wach werden. Als Kagome die Augen aufmacht, wird sie schlagartig rot, denn sie ist immer noch an Sesshoumarus Schulter angelehnt. Er hat seinen Arm leicht um sie geschlungen. Kagomes Herz rast förmlich. Sie hat schon bemerkt das Sesshoumaru und sie Freundschaft geschlossen haben, aber es nicht zeigen. Doch, dass sie jetzt anscheinend auch noch mehr empfindet verwirrt sie etwas. //Das selbe Gefühl… hat ich gestern auch als er mich umarmt hat… halt wieso hat er mich umarmt?// Ihr schlägt immer schneller und um es etwas zu beruhigen geht sie an einen nahe liegenden Bach und erfrischt sich. Sesshoumaru hat ihre Verwirrtheit regelrecht gespürt. Er hat auch ihren Herzschlag gespürt, weil sie so dicht an ihm lag. //Wenn sie jetzt gegangen wäre, wäre ich fast verrückt geworden. Ich muss mich beherrschen…// beruhigt er sich selbst. Wenig später hört er auch schon Kagome auf sich zu kommen. Sesshoumaru macht die Augen auf und schaut direkt in ihre. Augenblicklich fängt Kagomes Herz wieder an heftig zu schlagen. //Dieser Blick… toll Kagome jetzt ist alles beruhigen auch sinnlos… schnell ich brauch eine Ablenkung…ah ich hab es.// „Sesshoumaru?“ „…“ „Trainierst du mit mir?“ //Was soll ich?// „Am besten immer abends, wenn Rin und Jaken schon schlafen. Sie sollen davon nicht unbedingt etwas mitbekommen.“ „Bist du dir sicher?“ „Ja, irgendwie muss ich doch lernen mit dem Schwert umzugehen, ich möchte auch nicht das du Rücksicht auf mich nimmst, weil ich blind oder weil ich ein Mensch bin.“, sagt sie entschlossen. Sesshoumaru mag diese Entschlossenheit an ihr. Wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hat, dann versucht sie alles Mögliche um ihren Willen durchzusetzen. In dieser Beziehung ist sie genau wie Rin. „Wenn die beiden schlafen.“ „Danke Sesshoumaru. Ich werd uns zu Essen besorgen.“ „Ich mach schon. Weck die beiden.“, sagt er mit unberührter Stimme. Noch lange spürt Kagome Sesshoumarus Aura, bis er sie unterdrückt um das Wild nicht zu erschrecken. Dann macht sie sich dran Rin und Jaken zu wecken. Die beiden waren mit dem gar nicht so recht einverstanden. Doch als Sesshoumaru mit etwas zu essen wieder kam, war aller Miesmut vorbei. Kagome musste leicht kichern, als sie die Freude der beiden spürt. //Es ist doch immer wieder erstaunlich.// „Inu Yasha hast du denn immer noch nichts gelernt? Kagome will nicht das du sie suchst.“ „Ach halt dein Klappe Miroku.“, schreit ein wütender Hanyou. Miroku schüttelt nur den Kopf, einerseits über die Dämlichkeit seines Freundes, aber auch warum Kagome Sesshoumaru beschützt und bei ihm ist. Aber es gibt noch eine viel wichtigere Frage ´Was ist das für eine Aura die er bei kagome spürte, als sie auf Inu Yasha los ging? ` . „Was hast du Miroku?“, fragt Sango besorgt, denn sie merkt das er in letzter Zeit nur am nachdenken ist. „Ich denk gerade über Kagome nach.“ „Und was genau?“ „Hä?“ „Na an was denkst du genau? Bestimmt darüber warum Kagome bei Sesshoumaru ist oder?“ „Ja und Nein. Diese Frage hab ich schon längst verworfen, die kann uns nur Kagome selbst beantworten. Ich denk viel mehr über Kagomes Aura nach.“ „Wie meinst du das?“ „Kagomes Aura hat sich schlagartig geändert als sie Sesshoumaru beschützt hat.“ Inu Yasha zuckt mit den Ohren und hört dem Gespräch aufmerksam zu, denn ihn interessiert es ebenfalls. „Ja das hab ich auch bemerkt. Aber was kann das sein?“ „Ich fand sie war dämonisch.“, mischt sich nun auch Shippou ein. Alle bleiben ruckartig stehen. „Was hast du da gesagt?“, fragt Inu Yasha nach, kann ja sein das er sich verhört hat. „Ich fand dass sie dämonisch war.“, wiederholt Shippou. „Stimmt da könntest du recht haben, jetzt wo du es sagst kann ich sie auch zu ordnen. Es war zwar noch was Menschliches da, aber der größte Teil war dämonisch.“ „Das glaub ich nicht Miroku. Kagome könnte niemals ein Dämon sein. Sie ist ein Mensch. Und das wissen wir alle.“ Alle schauen etwas betrübt drein, denn diese Erkenntnis kann keiner verwerfen, dann jeder hat diese Aura gespürt. Die andere kleine Gruppe ist bereits seit einigen Stunden unterwegs und macht gerade an einem Fluss eine Rast, da es sehr heiß ist. Rin lacht und planscht fröhlich, so scheint dasselbe auch für Kagome zu gelten doch dem ist nicht so. Seitdem sie sich von ihrem letzten Lagerplatz auf den Weg gemacht haben, hat sie unheimliche Kopfschmerzen und sie hört andauernd eine Stimme die ihr sagt ´Sie sollen nach Norden` gehen. Dazu kommt noch das Kazoun dann jedes Mal pulsiert. Das schlimmste jedoch ist, das sie so gut wie nichts mehr wahrnehmen kann. Sie kann gerade mal die Auren ihrer Begleiter und alles was im Umkreis von 6 Metern ist spüren. Der Rest ist wie ein weites dunkles Meer. Kagome gibt sich die größte Mühe sich nichts anmerken zu lassen und außerdem kämpft sie noch mit einer nahenden Ohnmächtigkeit. //Was ist bloß mit mir los. Das alles hat mit dem Ausraster gegenüber Inu Yasha angefangen… Ob ich mal mit Sesshoumaru reden sollte? ... nein lieber nicht.// „Es geht weiter.“, meint Sesshoumaru kalt. Rin ist etwas belidgt, Jaken hingegen freut das, denn er kann die Pausen nicht leiden. Wieso weis er selber nicht. Die junge Miko steht so schnell wie möglich auf, um den Anschluss nicht zu verlieren. Sie hat Glück, denn ein kleines freundliches Mädchen zieht sie mit. Und wieder müssen sie Stundenlang laufen. Doch auf einer großen weiten Lichtung passiert das was kagome am meisten gefürchtet hat. Ihre Sicht verschlechtert sich zunehmend. Da taucht hinter Kagome ein riesen Youkai auf. „KAGOME!“, schreit Sesshoumaru. Doch zu spät, der Youkai hat Kagome schon im Würgegriff. „Sesshoumaru-sama, so tu doch etwas.“, fleht Rin. //Mist ich kann ihr nicht helfen. Der Dämon hält sie zu dicht an sich. Wieso hab ich ihn nicht bemerkt und vor allem warum hat Kagome ihn nicht bemerkt?// Von Sesshoumarus Seite hört man nur ein lautes furcht einflößendes Knurren. „Kagome…“, flüstert Rin und fängt an zu zittern. Sie hat Angst… große Angst ihre Ersatzmutter zu verlieren. Kagome versucht sich krampfhaft zu wehren doch durch die große Ansrengung die die Kopfschmerzen und die nahende Ohnmächtigkeit hört sie einfach auf sich zu wehren. // Es hat ja doch keinen Sinn. Meine Kräfte kann ich nicht mehr kontrollieren. Ich seh auch schon lange nichts mehr.// Sie lässt sich einfach fallen. Ihre Arme hängen an ihr runter und sie wirkt so als wär sie tot. „KAGOOOME!“, schreit Rin. „Keine Angst sie ist noch nicht tot.“, beruhigt Jaken das Mädchen. //Verdammt ich kann einfach nichts machen. Es muss doch einen Ausweg geben.// Plötzlich fängt Kazoun heftig an zu pulsieren und Tensaiga ebenfalls. //Was?// Sesshoumaru schaut zu Tensaiga und dann zu Kagome. Jetzt spürt er auch die Aura von Kazoun. Kagome durchströmt eine wohlige Wärme. Sie fühlt auch wie Kazoun und Tensaiga pulsieren. //Was ist das?// ~Gib nicht auf~ //Wer ist da?// ~Gib nicht auf, du schaffst das schon … meine Tochter~ //Was? Vater?// ~Vertrau mir. Gib nicht auf. Du hast noch einiges vor dir. Deine Zeit ist noch lange nicht gekommen. Ich möchte doch meine Tochter noch lebend sehen~ //Vater … Ja ich gebe nicht auf, außerdem gibt es noch etwas oder eher …. Jemanden.// Kagome konzentriert sich auf die wundervolle Wärme in ihr. //Was ist das? Diese Energie.// Sesshoumaru sieht erwartungsvoll zu Kagome. Den Dämon hat er schon längst vergessen. Auf einmal fängt Kagome regelrecht an zu leuchten. Ein starker Wind kommt auf. Jaken und Rin müssen sich an Sesshoumaru festhalten damit sie nicht wegfliegen. Sogar dieser selbst muss sich an seinem Schwert festhalten, was er in den Boden gerammt hat. Der Dämon der Kagome festhält oder hielt ist schon längst über alle Berge verschwunden. Der wind hat ihn einfach weggeweht. Kagome ist immer noch von der weißen Aura umhüllt und schwebt über dem Boden. Langsam lässt der Wind nach und Kagome gleitet zum Boden. Sie bleibt jedoch nicht lange stehen. Kurz nachdem sie aufkommt kippt sie vorn über. Sesshoumaru ist sofort zu ihr hin und konnte sie noch auffangen. „Sesshoumaru-sama, was hat sie?“, fragt Rin besorgt. „Keine Angst sie ist nur Ohnmächtig.“ Erleichtert lässt sich Rin ins gras fallen. Jaken scheint auch erleichtert, denn er kann kagome genauso gut leiden wie Rin. Ihre Anwesenheit, würde allen fehlen. Besonders Sesshoumaru. Er hat ab und zu mal mitbekommen wie beiden nachts, wenn Rin und er schlafen, mit einander reden. Er glaubt auch schon, dass die Gefühle seines Meisters für dieses Menschenmädchen über Freundschaft hinausragen. Sesshoumaru nimmt Kagome auf den Arm und hält sie so gut es geht fest. „Jaken such mit Rin und Ah-Uhn einen guten Rastplatz. Ich komme nach.“ „Jawohl mein Herr… komm Rin.“ Jaken und Rin steigen auf Ah-Uhn auf und fliegen los. Der Youkailord macht sich in auch in dieselbe Richtung auf, passt aber auch auf das Kagome nicht runterfällt. Bei jeder kleinsten Regung würde er stehen bleiben um sie nicht zu verletzen. Er ist auf sich selbst sehr wütend. Er hatte einfach nicht bemerkt wie der Youkai ankam. Deswegen ist er jetzt umso wachsamer. Er lässt seinem Youki freien lauf, damit ihm ja kein Dämon in die Quere kommt und wenn doch würde der nicht mal mit den Augenliedern zucken können. Sesshoumaru hat die 360° Grenze bereits überschritten und seine Wut steigt und steigt. Inu Yasha bleibt plötzlich stehen. „Was hast du?“, fragt Shippou. „Der Wind.“ „Häh?“ „Der Wind verändert sich.“ Alle sehen sich ungläubig an. „Wie meinst du das Inu Yasha?“, fragt Sango sicherheitshalber nach. „Der Wind riecht anders, fühlt sich anders an und ändert alle paar Sekunden seine Richtung.“ Sesshoumaru hat in der zwischen Zeit halt gemacht und Kagome an einen Baum gelehnt. Sie hatte sich leicht bewegt, während er sie getragen hat. Er spürt auch die Veränderung des Windes. //Ob Kagome etwas damit zu tun hat?// „Ahhh…“ „Kagome, Kagome.“, spricht Sesshoumaru leise und sanft zu ihr. „Sesshoumaru, bist du das?“ „Ja.“ „Wo bist du.“ Kagome streckt eine Hand aus, die Sesshoumaru sofort ergreift. „Es tut mir Leid das dir solche Probleme bereite.“ „Nein nicht doch.“ Kagomes Lippen umspielt ein Lächeln, ja selbst Sesshoumaru muss lächeln. „Sesshoumaru… ich … ich kann nichts mehr sehen.“ „natürlich nicht du bist doch auch blind.“ Sie schüttelt leicht den Kopf. „Nein, das weis ich doch, ich meine ich kann keine Aura mehr wahrnehmen.“ Sesshoumaru ist geschockt. „Seit wann Kagome, seit wann?“, fragt er voller Sorge. „Heute Morgen fing es an und von Stunde zu Stunde wurde es schlimmer. Vorhin…“ Kagome fängt heftig an zu husten erklärt, jedoch weiter: „…als wir am Fluss waren konnte ich gerade mal alles auf sechs Meter Entfernung ´sehen`.“ „Pscht. Ganz ruhig. Schlaf noch etwas. Es wird dir gut tun, erklär mir alles später.“ Darauf konnte Kagome nichts erwidern. //Richtig süß, so wie er sich um mich sorgt.// Sie schließt die Augen und ist sogleich in ihrer Traumwelt verschwunden. Sesshoumaru ist einerseits glücklich, weil es ihr einigermaßen gut geht und auch besorgt und traurig, weil irgendetwas mit ihr ist was er nicht erklären kann. //Wird schnell wieder gesund.// Sesshoumaru nimmt Kagome auf den Arm und fliegt auf seiner „Wolke“ los. Zwar nicht so schnell wie sonst, aber so schnell das er nach einer halben Stunde schon Ah-Uhn und die anderen beiden sehen kann. Er landet genau vor Rin, die natürlich eine reisen Schreck bekommt. „Ah Sesshoumaru-sama!“, ruft Rin vor schreck und Freude. „Sesshoumaru-sama, ich hoffe die lagerstelle entspricht ihren Vorstellungen.“ Jaken bekommt nur ein leichtes Nicken, das ihn jedoch sehr beruhigt. Kagome bekommt von alldem gar nichts mit. Sie schläft noch Seelenruhig im Arm von Sesshoumaru. Dieser legt Kagome vorsichtig an einen Baum angelehnt ab und setzt sich zu ihr. „Sesshoumaru-sama, was ist mit Kagome? Geht es ihr schon besser?“ „Ja, sie ist vorhin aufgewacht, aber ist kurz darauf wieder eingeschlafen.“, erklärt Sesshoumaru Rin. Er erzählt ihr mit Absicht nicht mehr, weil er erst alles erfahren möchte. Rin gibt sich mit der Antwort zu frieden und macht sich über die Früchte, die Jaken gesammelt hat, her. Irgendwie beruhigt sich Sesshoumaru immer wenn er sieht, dass es seinen Begleitern gut geht. Doch jetzt hat er andere Sorgen und Wünsche und diese gelten allein Kagome. Die ganze Nacht wacht er über ihren Schlaf, bei jeder kleinsten Bewegung hält er ihre Hand. Daraufhin entspannt sie sich immer wieder und schläft weiter. Gerade als die Sonne aufgeht, spürt Sesshoumaru eine Regung neben ihm. Kagome scheint langsam zu erwachen. „Guten Morgen.“ „Guten Morgen Sesshoumaru.“ „Schön dass es dir besser geht.“, stellt er mit Erleichterung fest. Kagome kann sich ein Lächeln nicht verkneifen. „Hilf mir bitte mich aufzurichten, allein schaff ich das noch nicht.“ Widerwillig setzt er Kagome aufrecht. „Danke, jetzt fühl ich mich halbwegs wie ein normaler Mensch.“, bei diesen Worten muss sie lächeln. //Ja manchmal wäre ich gern ein normaler Mensch, aber dann auch wieder nicht.// „Gib mir bitte dein Hand.“ Ohne Einwände gibt er ihr seine Hand. Kagome nimmt sie entgegen, zieht sie etwas zu sich und umarmt Sesshoumaru mit aller kraft die sie aufwenden kann. Vollkommen überrascht von der Umarmung lässt Sesshoumaru es jedoch gewähren. Er erwidert die Umarmung sogar. „Ich danke dir vom ganzen Herzen.“, flüstert kagome ihm ins Ohr. Sesshoumaru kann nicht anders und drückt sie ganz fest an sich. Er will sie nie wieder loslassen. „Kagome…“, flüstert er. Ihr läuft ein wohliger Schauer über den Rücken. Es macht sie glücklich so nah bei ihm zu sein. Beide lösen sich nur ungern. „ich möchte dir gern alles erzählen.“, fängt Kagome an. „Traust du dir es zu? Nicht das wieder etwas passiert. „Ist schon OK.“ „Na gut.“ Kagome fängt an zu erzählen. Sie lässt keine Einzelheit aus. Sesshoumaru staunt nicht schlecht als er hört was Kagome alles unterdrückt hat und er es nicht bemerkt hat. Aber am meisten wundert er sich über die Stimme. „Du meinst, dass die Stimme von deinem Vater kommt?“ „Ja ich bin mir sicher, er lebt noch und das hier in der Sengoku.Jidai.“ „Aber wie kommt er hier her und warum ist er hier?“ „Das weis ich nicht, das gehört alles zu der Frage ´Wer bin ich? ` und außerdem ist da noch Kazoun, es scheint irgendwie mit Vater verbunden zu sein.“ „Ab jetzt gehen wir immer nach Norden.“ „Häh?“ „Ichhab dir gesagt ich helfe dir dich selbst zu finden und meine Versprechen halte ich, außerdem soll nicht noch mal so etwas wie gestern geschehen.“ Schon wieder fängt Kagomes Herz an zu rasen. Aber nicht nur ihres, sondern auch Sesshoumarus. //Los sag was Kagome sonst entsteht noch eine peinliche Stille.// Derweil denkt Sesshomaru genau dasselbe. //Mist, ich hab zu viel gesagt, irgendwas muss jetzt noch hinter her.// Rin ist in der zeit aufgewacht, stellt sich jedoch schlafend. Ein bisschen des Gespräches zwischen Kagome und Sesshoumaru hat sie mit bekommen. „Äh …“, beginnt Sesshoumar stotternd. // Ich hab Sesshoumaru noch nie stottern hören, er scheint Kagome sehr zu mögen. Villeicht hab ich dann auch noch eine Mutter.// Rin muss aufpassen das sie bei den Gedanken nicht anfängt zu kichern. Aber das Sesshoumaru sie noch nicht bemerkt hat, hebt ihr Ego sehr. „Also, am besten du bleibst heut in meiner Nähe, wenn du deine Kräfte noch nicht zurück hast.“ Kagome nickt nur leicht, damit er weis das sie es registriert hat. //Man die sind vielleicht so was von lahm… aber jetzt sollte ich doch mal aufstehen.// Rin regt sich mehr und mehr, bis sie schließlich ein Gähnen nicht unterdrücken kann. „Kagome du bist wach.“, sie rennt auf Kagome zu, als hät sie die ganze Zeit nichts gemacht außer geschlafen. „Morgen Rin.“ Beide umarmen sich und kurz darauf wacht auch Jaken auf. Rin und Kagome essen noch die letzten Früchte vom Vorabend und dann geht es Richtung Norden. Kagome läuft die ganze Zeit dicht bei Sesshoumaru und Rin führt sie noch an der Hand. //Bei so viel Fürsorge kann mir ja nicht mehr passieren.// Sesshoumaru achtet so gut wie es geht auf Kagome. Er hofft das es ihr sobald wie möglich besser geht. Hoffe es gefällt euch wieder. HEAGGG...DL Kapitel 6: Liebe von beiden Seiten? und eine unheilvolle Vision --------------------------------------------------------------- Chapter 6 Sie sind jetzt schon drei Tage Richtung Norden unterwegs und es geht Kagome von Zeit zu Zeit besser. Sie kann auch schon wieder die Auren so gut wie vorher spüren. Sie haben gerade ihr Lager aufgeschlagen und es ist wieder eine herrliche Vollmondnacht. Kagome geht wieder mit Rin auf eine nahe liegende Lichtung. Sie genießen beide den Vollmond. Seit langem kann Kagome die Energie des Vollmondes spüren. Sie hält ihren Kopf wieder dem Mond zugewendet und lässt sich „bestrahlen“. Sesshoumaru bewundert das Schauspiel mit interessanter Miene. //Wieso tut sie das?// fragt er sich. Rin bestaunt Kagome ebenfalls, doch im Gegensatz zu Sesshoumaru, macht sie sich jedoch keine Gedanken darüber ´warum sie das tut`. Sie findet es einfach nur wunderschön. //Sie sieht so irgendwie göttlich aus. Das wird ich ihr nachher mal sagen.// Rin strahlt übers ganze Gesicht. Ganze zehn Minuten bewegt sich Kagome keinen Millimeter. Damit macht sie sogar Sesshoumaru Konkurrenz. Rin kann dagegen nicht verstehen wie man so lange still stehen kann. Nach weiteren fünf Minuten senkt sie endlich ihren Kopf und die weiße Aura verschwindet. „Können wir jetzt zurück?“, fragt Rin ungeduldig. „Aber na klar, du hättest auch schon eher zurück gehen können.“ „Nein ich wollt dir unbedingt zu sehen, denn ich finde du siehst so wunderschön aus, wenn du das machst, du siehst aus wie eine richtige Göttin.“ Jetzt merkt Kagome wie ihr die Röte ins Gesicht schießt. Sesshoumaru kann sich ein grinsen einfach nicht verkneifen. //Kagome sieht einfach zu niedlich aus wenn ihr die Röte ins Gesicht steigt. Aber ich muss Rin Recht geben. Sie sieht wirklich wie eine Göttin aus.// Sesshoumaru macht sich schnell auf dem Weg zurück ins Lager damit er rechtzeitig da ist, bevor die beiden wieder da sind. //Er braucht sich gar nicht so zu verstecken. Meine Fähigkeiten bauen sich immer weiter aus, seitdem wir uns immer nach Norden bewegen. Allerdings wird mir das auch langsam unheimlich. Was bedeutet das bloß alles?// Gedankenversunken kehren die beiden Mädchen ins Lager zurück. „Ich geh noch schnell in die heißen Quellen.“, gibt kagome kurz bescheid, damit sie keiner vermisst. Doch da rechnet sie nicht mit Sesshoumaru, der vermisst sie auch wenn sie nur einige hundert Meter entfernt ist. Unbemerkt schleicht sich Sesshoumaru davon um Kagome zu folgen. Lange hat er ihr nicht mehr beim baden zu gesehen. Er muss zugeben, dass ihr Körper ihn immer mehr reizt. Lange braucht Kagome nicht, bis sie an den Quellen angekommen ist. //Mmmh herrlich, lange hab ich diese Wärme nicht mehr gespürt.// Langsam zieht sie ihre Kleidung aus, doch dann stoppt sie plötzlich. //SESSHOUMARU!!!! Na warte…// Sie zieht sich weiter aus und dreht sich mit dem Rücken zu Sesshoumaru, der in der zwischen Zeit auf einem Ast platz genommen hat. Er hat zwar seine Aura gelöscht doch das bringt ihm bei Kagome nicht viel, aber das weis er ja nicht. Kagome lange ebenholz schwarzen Haare verdecken die gesamte Sicht. //Mist.// Sesshoumaru ärgert sich richtig, wie gern hät er ihren Körper gesehen. Kagome steigt bereits ins Wasser. Langsam lässt sie sich hinein gleiten und freut sich über die wohlige Wärme. Erst jetzt dreht sie sich in Sesshoumarus Richtung. Sie ist nur soweit eingetaucht wie man das Mondsichelzeichen noch sehen kann. //Jedes Mal wenn ich das Zeichen berühre fühle ich mich geborgen… ja und eigentlich bin ich das auch. Weder Rin noch Sesshoumaru weichen mir von der Seite. Rin ist meine kleine Adoptivtochter und Sesshoumaru… ja Sesshoumaru ist …ja in meinen Augen hät ich ihn gern als Freund. Ich hab mich wirklich total in Sesshoumaru verliebt, … da kann man wohl nichts machen, aber ich glaube es beruht fast auf Gegenseitigkeit. Es wäre jedenfalls schön.// Doch lange macht sich Kagome keine Gedanken darüber möchte sie Gesellschaft haben. „Sesshoumaru warum kommst du nicht runter? Ich brauch jemanden zum unterhalten.“ Sesshoumaru gehorcht aufs Wort und setzt sich auf einen nah liegenden großen Stein. „Woher? Ich konnte dich von Anfang an spüren, obwohl du dein Youki gelöscht hast.“ //kann sie meine Gedanken lesen.// „Jetzt fragst du dich bestimmt woher ich weis das du dich das gefragt hast oder?“ „…“ „Ich habe voll ins Schwarze getroffen oder?“ Kagome fängt an leise zu lachen. „Komm es tut mir leid doch ich kenn dich nun schon einfach zu gut.“ „Glaub ich auch.“ „Na endlich der Herr spricht mit mir.“ Eine Zeit lang herrscht Stille. Beide genießen einfach den anderen bei sich zu haben. Doch dann: „Warum kommst du nicht auch rein? Es ist herrlich.“, fragt Kagome. „Soll ich?“ „Mhm.“ Sesshoumaru geht vom Stein runter und legt seine Rüstung und sein Fell ab. Dann zieht er seine restlichen Sachen auch aus und steigt zu Kagome in die Quelle. „War das jetzt so schlimm?“, fragt Kagome mit einem süßen Lächeln. Sesshoumaru erwidert das Lächeln, auch wenn Kagome es nicht sehen kann, so ist er sich sicher, dass sie seine Freude spüren kann. Kagome schwimmt nach kurzer Zeit zu Sesshoumaru rüber. Der ist etwas verwundert über diese Aktion. Kagome sitzt neben Sesshoumaru und legt ihren Kopf auf seine rechte Schulter. Sesshoumaru muss all seine Selbstbeherrschung zusammen nehmen um nicht Kagome jetzt einfach zu küssen und sie in den Arm zu nehmen. Jedoch möchte er diesen Moment auch nicht missen. Es gefällt ihm wie sie da zusammen in der heißen Quelle sitzen und die Ruhe genießen. In Kagome steigt eine innere Hitze auf die sie kaum zurückhalten kann. //Was hab ich mir bloß dabei gedacht? Aber ihm scheint es gar nicht zu stören… Häh? Was macht …?// Sesshoumaru legt gerade seinen Arm um Kagome und zieht sie noch etwas zu sich. Automatisch schmiegt sie sich noch etwas mehr an ihn. Eine Weile bleiben die beiden noch in dieser Position bis sie das Wasser verlassen. Sesshoumaru schwört ihr diesmal nicht zu gucken, er hält es natürlich auch ein, er will die Nähe und das Vertrauen was sie zu einander aufgebaut haben nicht zerstören. Auch wenn es wahrscheinlich nie dazu kommen wird das sie sich noch näher kommen. Mit einer Freundschaft gibt er sich auch zufrieden. Mehr wäre ihm jedoch lieber. Kagome hat sich in der zeit wo er sich Gedanken macht angezogen. „Ich bin fertig, du kannst jetzt auch raus kommen.“ Gesagt getan. Sesshoumaru zieht schnell seine Sachen an und geht mit Kagome zurück zum Lager. Wie erwartet schlafen Rin und Jaken schon, so wie auch Ah-Uhn. Kagome will sich gerade zu Rin legen, als Sesshoumaru sie am Handgelenk festhält. Kagome dreht sich um und da zieht Sesshoumaru sie zu sich. „Du kannst bei mir bleiben wen du möchtest.“, flüstert er ihr ins Ohr. Kagome nickt nur leicht, denn zu einer Antwort ist sie Momentan nicht fähig. Sesshoumaru springt mit Kagome im Arm auf den nächst gelegenem Baum. „Du brauchst keine Angst haben das du runterfälltst.“ „Hab ich nicht, denn ich weis das du mich festhältst.“, antwortet Kagome ruhig und ist kurz darauf schon eingeschlafen. Dieses blinde Vertrauen freut Sesshoumaru. Er setzt ein leichtes Lächeln auf und küsst ihr aufs Haar. //ich hoffe das ich dich mal richtig küssen darf.// Voller Hoffnung schließt Sesshoumaru seine Augen und döst etwas, da Youkais nicht unbedingt schlafen müssen. Außerdem will er aufpassen, dass sich kein Youkai oder Dämon nähert. Am Morgen wacht Kagome früh auf. Sie wundert sich erst warum sie kein Gras geschweige denn Erde spürt… Da fällt ihr ein das Sesshoumaru sie gestern mit auf den Baum genommen hat. Schlag artig wird sie rot, denn ihr wird erst jetzt bewusst, dass sie eng aneinander gekuschelt liegen. Doch sie verwirrt es sehr das Sesshoumaru das überhaupt zulässt. //Na gut wir sind schon Freunde geworden und wir haben sogar miteinander gebadet und ich hab mich an ihn gelehnt. HALT!!! Was haben wir? Was hab ich? Ach du meine sch… Aber warum macht Sesshoumaru das alles mit. Empfindet er vielleicht dasselbe wie ich? Aber er … obwohl verändert hat er sich sehr und er ist immer so zuvorkommend. Er nimmt Rücksicht auf meine Gefühle und gestern beim baden hat er sich auch wegen mir nicht ins Wasser getraut… er ist wirklich schön irgendwie süß, aber auch stolz und mutig … Ich … ich glaube ich hab mich wirklich in ihn verliebt und so wie es aussieht er sich auch in mich, wenn es dann wirklich so ist könnt ich nie glücklicher sein. Aber jetzt kann ich mir nur Hoffnung machen.// Sesshoumaru spürte das Kagome aufgewacht ist, denn ihre regelmäßige Atmung wich schnell einer unregelmäßigen und schnellen. //Was hat sie nur?// Er öffnet die Augen um ihr ins Gesicht sehen zu können. //Sie ist rot geworden. Warum bloß?// Auf einmal bemerkt Sesshoumaru selbst die Position in der sie liegen. Er hat seinen Arm um sie geschlungen und ein Beim leicht angewinkelt. Sie liegt auf seinem anderen Bein und kuschelt sich an seine Brust. Selbst ihm ist die Lage etwas unangenehm, aber nicht unbedingt negativ. Noch nie lagen sie so nah beieinander. Am liebsten würde er ihr jetzt seine Liebe gestehen und sie küssen und liebkosen. Aber er hat sich geschworen erst auf sie zu warten, wenn es überhaupt dazu kommen würde. Selbst wenn nicht, er könnte sie nie vergessen, auch nicht die Liebe zu ihr. Weder Youkais noch Dämonen hören auf ihr große Liebe zu lieben, auch wenn diese bereits tot ist. Nach langem schweigen traut sich Sesshoumaru etwas zu sagen. „Und wie hast du geschlafen?“ Die Frage kam so plötzlich das Kagome fast vor Schreck runter geflogen wäre, wenn sie Sesshoumaru nicht festgehalten hätte. Er zieht sie noch etwas näher an sich damit sie nicht runterfällt. „Ich hab gut geschlafen. Außerdem hatte ich ja jemanden der auf mich aufgepasst und der für mich ein Wärmespender und Kopfkissen war.“ Sie fängt an zu schmunzeln. Ihr ist es ehrlich gesagt peinlich so was zu sagen und rechnet schon mit einem Kommentar. Sie hört jedoch nur ein ´Schön. ` von ihm. „Lass uns runter gehen.“ Somit springt Sesshoumaru mit ihr vom Baum runter und stellt sie sanft auf den Boden ab. „geh dich frisch machen du riechst, jetzt stark nach mir.“ //Aber dein Geruch ist immer noch so intensiv wie vorher.// „Das stört mich nicht.“ //Denn ich finde deinen Geruch angenehm.// fügt sie noch hinzu. Sesshoumaru ist über diesen Widerspruch erstaunt. Sein Geruch scheint sie nicht zu stören. Irgendwie freut ihn das. Nach diesem kleinen Dialog wecken die beiden die anderen und machen sich weiter in Richtung Norden auf. Nach einer Weile hört Kagome plötzlich wieder die seltsame Stimme. ~Etwas weiter östlich~ //Was?// ~Etwas weiter östlich~ //OK..// Kagome geht auf Sesshoumarus Aura zu, die seit neustem aus den drei Farben blau, gelb und grün besteht. Doch das Gelb verliert sich immer mehr. Von rot war schon nach wenigen tagen nichts mehr zu spüren. Kagome läuft jetzt neben ihm. „Wir müssen etwas weiter östlich.“ „Mhm.“ „Danke.“ Sie lässt sich wieder etwas zurück fallen um mit Rin auf einer Höhe zu laufen. Sesshoumaru bewegt sich immer etwas weiter östlich, so das es keiner mitbekommt. „Du Kagome? Kannst du mir nicht wieder etwas vorsingen, du hast es nämlich gestern Abend nicht getan.“, protestiert die kleine. „Ok lass mich kurz überlegen.“ Während Kagome überlegt was sie singen soll, kommen ihr ein paar Liede fetzen ins Ohr von denen sie noch nie etwas gehört hat. ~ Temptation in my heart, I'm burning, I fall apart … Temptation, I want you, Can you be my only one… ~ //Was für ein Lied ist das? // „Kagome?“ „Oh schuldige… ich hab noch nicht das richtige gefunden.“ Also wartet das kleine Menschenmädchen noch etwas. „ Ah ich hab es… It already happened so much, but our travel has to go on The way will be endless, but the target is clear Everywhere are the enemys, but don't worry, I'll be there I'm gonna help you as good as I can, I'll be there How fare have I to go? How many fights do I have to win? If you will reach me, then give me a sign, I am ready! I´ll be there, if you need me I am ready, I´ll take it up with everybody! Rin hört dem Lied aufmerksam zu und es gefällt ihr sehr. Leider versteht sie nicht so recht, was Kagome singt, aber die schöne Stimme von Kagome lässt sie das vergessen. Sesshoumaru versteht genau was sie da singt, denn diese Sprache sprechen auch viele ältere Youkais, deswegen musste er sie auch damals lernen. //Kagome ist von dem was sie singt sehr überzeugt, das hört man an ihrer Stimme.// The way will be long, but we must go it All our adventures we will pass I´ll be there, if you need me. We are a team, we will never give up The way will be long, we will see... If we can pass with our power... Then nobody know´s what will be next happen!“ „Oh toll, ich hab zwar nicht so recht verstanden worum es geht, aber dein schöne Stimme biegt das alles wieder zurecht.“ Kagome kann sich ein lachen nicht verkneifen, denn damit hat sie schon gerechnet. „Rin.“ „Ja Sesshoumaru-sama?“ „Diese Sprache musst du auch lernen.“ „Was?“ „Ja viele ältere Youkais sprechen die Sprache.“ „Die sprechen Englisch?“, mischt sich nun auch Kagome in das Gezeter mit ein. „Ja. Aber bei uns heißt das Anogieslich.“ //Anogieslich? Komischer Name.// Kagome macht sich keine weiteren Gedanken darüber, denn Sesshoumaru scheint verstanden zu haben worüber sie gesungen hat. „Kagome, kannst du mir denn wenigstens sagen worum es geht?“ „Ich kann es dir auch in unserer Sprache vorsingen.“ „Oh ja.“ Fröhlich über Kagomes Angebot, tänzelt Rin um sie herum. „Na dann hör mir zu.“ Somit singt Kagome das Lied so, dass sie es versteht. „Das Lied ist schön.“ Kagomes Gesicht ziert ein Lächeln. Nachdem Rin noch ein paar Kräuter für Kagome gepflügt hat, fängt Kazoun wieder an zu pulsieren und Kagome bekommt starke Kopfschmerzen, doch sie ignoriert sie. Sie möchte, eher ´will`, nicht das man wegen ihr Pause macht und außerdem haben sie schon so viel Rücksicht auf sie genommen. Jetzt ist sie an der Reihe. Somit läuft sie normal weiter. //Wenn wir unser Lager aufschlagen nehme ich einfach ein paar Kräuter zu mir.// So vergehen weitere Tage. Doch Kagomes Kopfschmerzen lassen einfach nicht nach. Sie werden dafür immer schlimmer. Als sie am Abend wieder ihr Lager aufschlagen, geht Kagome wieder in den Wald und nimmt wieder ihre Kräuter zu sich, danach kann sie wenigstens immer etwas schlafen. Dieses Mal wird sie jedoch beobachtet. Diese Person ist erstaunt das Kagome sie noch nicht bemerkt hat. //Irgendwas hat sie.// Kagome schöpft diese Nacht nicht nur aus den Kräutern ihre Hoffnung auf Besserung, sondern auch vom Mond. Jedes Mal wenn sie im Mondlicht stand ging es ihr schlagartig besser. Nachdem alles schläft geht sie allein auf eine freie Fläche und richtet sich wieder zum Mond. Wie erwartet durchströmt sie wieder diese warme Energie und sie wird auch wieder von der weißen Aura umhüllt. Doch in dieser Nacht bleibt es nicht dabei. Kagome hat eine Vision. ======Vision============= Kagome und Sesshoumaru trainieren, was sie seit kurzem wenn alle schlafen machen, auf einer Lichtung. Der Mond scheint auf sie herab. Kagome schlägt sich sehr gut, doch das Training hilft ihr sich immer weiter zu verbessern. Doch da passiert das was Kagome nicht erwartet hat. Sie hätte Sesshoumaru beinahe besiegt, da leuchten seine Augen rot und seine Aura wird tief rot. „Was ist los Sesshoumaru, warum wirst du so wütend?“ Zweifelt versucht Kagome ihn zu beruhigen, doch nichts hilft. Er rast auf sie zu und … tötet sie. ======Vision ende========= Kagome laufen stumme Tränen übers Gesicht. //Nein, nein das würde er nicht tun…// „Nein, nein…“, flüstert sie. Sesshoumaru geht zu Kagome rüber denn er riecht Tränen, ihre Tränen. „Kagome …“ „Bleib weg.“, sagt Kagome Angst erfüllt. Das versetzt Sesshoumaru einen Stich im Herzen. Kurz darauf fällt Kagome in Ohnmacht und Sesshoumaru kann sie gerade so noch auffangen. //Was hat sie nur? Sie hatte Angst. Angst vor mir?“ Er bringt sie zurück zum Lager und legt sie neben Rin. Grübelnd setzt er sich an einen Baum und erinnert sich immer an Kagomes Gesicht. Jedes Mal versetzt ihm das einen Stich im Brustkorb. Eure Kommis sind der Hammer. Danke an alle. HEAGGG...DL *knutscha* Kapitel 7: Ein Kampf und dessen Folgen -------------------------------------- Chapter 7 Seit Tagen laufen Kagome, Sesshoumaru, Rin, Jaken und Ah-Uhn Richtung Nord-Ost, doch noch kein Anzeichen dafür, dass sie irgendeinem Ziel näher kommen. Auch Sesshoumaru und Kagome distanzieren sich seit dem Vorfall immer mehr. Das fällt sogar den anderen auch schon auf. „Warum sind sie so abweisend zueinander?“, fragt Rin Jaken im Flüsterton. „Ich hab keine Ahnung, das fing vor ein paar Tagen an. Und seitdem reden sie nur noch wenn es nötig ist mit einander. Immer wenn meine Herr ein Gespräch anfangen will…“ „…blockt Kagome immer ab.“, beendet Rin Jakens Satz. Der findet das zwar gar nicht so toll, muss aber eingestehen das sie ´den Nagel auf den Kopf` trifft. Die Sonne beginnt schon hinterm Horizont zu verschwinden und mit jedem Schritt den sie tun kommen sie dem östlichem und nördlichem Land immer näher. Doch im Moment ist das Sesshoumarus kleinste Sorge. Seine ganze Sorge gilt Kagome. //Was hat sie nur? In ihrem Gesicht und ihren Augen spiegeln sich Trauer, Angst und Furcht wieder. Aber sie ist zu den anderen normal, nur zu mir nicht. Was könnt ich ihr angetan haben? Ich wüsste nichts. Ich muss sie zur Rede stellen.// Erst jetzt bemerkt er wie die Sonne schon fast untergegangen ist. Er sieht sich nach einem geeigneten Platz für die Nacht um und findet schnell einen. „Wir bleiben hier. Ich such uns etwas zu essen.“ Kaum hat er das von sich gelassen, ist er auch schon verschwunden. Kagome kann jedoch sein Youki noch eindeutig spüren. //Es tut mir so leid Sesshoumaru, aber ich hab Angst das die Vision wahr wird und erst Recht dieser Traum der jede Nacht wieder kehrt.// Völlig in Gedanken versunken bereitet Kagome das Lagerfeuer vor. //kagome macht so einen traurigen Eindruck. Was ist bloß passiert?// Rin macht sich ernsthafte Sorgen um ihr Ersatzmutter. Nach etwa einer halben Stunde ist Sesshoumaru mit einem toten Reh zurück. Jaken macht sich an die ´Drecksarbeit` und häutet das Tier. Das Fleisch teilt er in mehrere Portionen und brät die über dem Feuer. Wenig später können sie das Fleisch essen. Danach legen sich Rin und Jaken zu Ah-Uhn. Nach 15 Minuten sind spätestens alle drei eingeschlafen. Kagome steht auf und setzt sich auf die kleine Lichtung. Sie versucht sich auf ihrer inneren Kräfte zu konzentrieren, doch es gelingt ihr nicht recht, denn die immer stärker werdenden Kopfschmerzen lenken sie immer wieder ab. Sesshoumaru folgt ihr nach kurzer Zeit. Er setzt sich neben sie. er spürt ihre Angst und wollt gerade wieder gehen als er etwas spürt. Sesshoumaru steht auf und legt seine rechte Hand an den Schwertgriff von Toukijin. Sie spürt, dass er seine Hand an das Schwert gelegt hat. //Er will doch nicht etwa…// Kagome bekommt es immer mehr mit der Angst zu tun. Sesshoumaru schaut auf sie herab. //Hat sie etwa Angst das ich sie töte?// Da spürt auch Kagome das sich etwas den beiden nähert. Ihre Angst gegenüber Sesshoumaru schwindet etwas, aber jetzt ist die Angst gegenüber dem Unbekannten da. //Haha … bevor ich mit Sesshoumaru reiste hatte ich nie so viel Angst vor dem Unbekannten, doch jetzt.// Lange überlegen kann sie nicht denn da schießt schon etwas auf sie zu. Sesshoumaru kann sie gerade so noch runterdrücken. //Was war das?// denken beide gleichzeitig. Sie richten sich auf. Plötzlich ist die Angst vor Sesshoumaru wie weggeblasen. Immer mehr Unbekanntes fliegt auf beide zu. Am Anfang können sie noch leicht ausweichen, doch dann kommen sie von allen Seiten gleichzeitig. „Es sind Youkais und ihre Auren sind blutrot. Sie haben also keinen Skrupel.“, informiert Kagome Sesshoumaru. Sie stehen jetzt Rücken an Rücken. Bis jetzt können sie immer nur ausweichen, weil sie nicht wissen woher diese Angriffe kommen. Kagome konzentriert sich die ganze Zeit darauf die Youkais ausfindig zumachen. Nach einer Weile hat sie eine gefunden. //Wenn ich ihm jetzt bescheid sage, dann hören sie uns vielleicht.// Kurzer Hand zieht Kagome Kazoun und wirft dieses zwischen die umliegenden Bäume. Es verfehlt sein Ziel nicht, denn die Aura ist verschwunden. „Gut, einer weniger.“, lobt Sesshoumaru sie. Kagome konzentriert sich weiter und findet eine weitere Aura. Doch jetzt hat sie keine Waffe zur Hand. Kagome ist gerade stark am überlegen, als sie nicht aufpasst und die unbekannte Waffe direkt auf sie zufliegt. „KAGOME!!“, schreit Sesshoumaru und holt sie in die Realität zurück. Sie ist so überrascht von dem Angriff, dass sie wie angewurzelt da steht. Sesshoumaru reagiert schnell und kann den Angriff gerade so abwehren. Der Schock über den Angriff ist gewichen, doch jetzt ist der über Sesshoumarus Rettung da. Sie sieht die blau-grün-gelbe Aura vor sich. Sesshoumaru bemerkt dass sie sich kein Millimeter bewegt und versucht alle Angriffe irgendwie abzuwehren. Sogar mit seinem eigenem Körper. Die geschockte Kagome spürt dass ihr Beschützer immer kraftloser wird. Sie bemerkt auch dass er Blut verliert, denn vieles hat schon Lachen auf dem Boden hinterlassen und die tragen eindeutig Sesshoumarus Aura. Erst jetzt realisiert sie was um sie herum geschieht. Sesshoumaru beschützt sie die ganze Zeit und sie dumme Gans steht hier rum. Da spürt sie einen Angriff von hinten sie will ausweichen würde es aber nicht rechtzeitig schaffen. Da taucht ER wieder vor ihr auf und fängt den Angriff mit seinem Körper ab. Überall hat er schon Wunden und die Unbekannte Waffe, die wie er herausgefunden hat ein Wurfstern ist, übersäht in nur so. „Kagome … ist … alles… in Ordnung?“, fragt er erschöpft. „J-ja.“, antwortet sie zögernd. Ihr fangen an stumme Tränen über ihre schon leicht mit Sesshoumarus Blut beschmiertes Gesicht. „Dann … ist … es gut.“, antworte er noch bevor er einfach umfällt. „SESSHOUMARU!!!“, schreit Kagome und es hallt über die ganze Lichtung. Doch von ihm kommt keine Regung. Man hört überall nur lachen und dann: „Haha… das hat man davon wenn man Menschen beschützt. Er ist so ein dummer Daiyoukai.“ Als Kagome das hört, steigt Wut in ihr auf, Wut auf die Angreifer. Ihr Körper spürt das Kazoun pulsiert, obwohl es einige Meter irgendeinem Baum stecken muss. Das Blut in ihr kocht und pulsiert im Takt mit. „NEIIIIIIIN!!!“, schreit Kagome und wir wieder von dieser unheimlichen Aura umgeben. Alle Angriffe prallen an ihr ab. „Was?“, hört sie nur. Sie streckt eine Hand aus und Kazoun kommt wie aus dem nichts auf sie zu. Sie fängt das Schwert und bringt sich in Kampfposition. Kazoun schneidet die Luft regelrecht und vernichtet den ersten Youkai. Die anderen sind ebenfalls nach kurzer Zeit erledigt. Kagome beruhigt sich wieder, doch dann fällt ihr Sesshoumaru ein. Sofort rennt sie zu ihm. „Sesshoumaru? Sesshoumaru wach doch auf.“ Sie rüttelt an ihm, doch nichts geschieht. „Hey wie kannst du mich denn jetzt allein lassen.“ Immer mehr Tränen rennen über ihr Gesicht und dann auf Sesshoumaru. //Vielleicht sollt ich ihn mit meinen Mikokräften heilen, aber dann könnte er sterben… allerdings wird er das auch wenn ich es nicht probiere.// Entschlossen legt sie ihn vorsichtig auf den Rücken und macht ihn den Oberkörper frei. Erst jetzt merkt sie wie viele von diesen Wurfsternen in seinem Körper stecken. //Oh Sesshoumaru, warum?// Vorsichtig legt sie ihre Hand auf seinen Brustkorb. Dort spürt sie wie sein herz noch schlägt. Das erleichtert sie zu Recht. Sie konzentriert sich so gut sie kann und leitet ihre ganze heilende Kraft auf ihn über. Sie spürt wie es wirkt und freut sich riesig. Das gibt ihr noch einen Energieschub zusätzlich. Nach einer Weile ist das gröbste getan. Die Sterne haben sich gelöst und die Wunden sind so gut wie verheilt. Kagome wollt gerade ihre Hand wieder wegnehmen, als ihr etwas Wichtiges einfallt. //Sein linker Arm! Ich hoffe so kann ich ihm wenigstens etwas danken.// Sie fährt mit ihrer Hand über seinen Körper bis zur linken Schulter. Sie konzentriert sich noch mal, diesmal bloß auf den linken Arm. Um sie herum wird alles in rosa-weißes Licht gehüllt. Nach und nach kehrt sein Arm wieder zurück. //Puh geschafft.// Völlig erschafft fällt Kagome vorn über und bleibt genau auf Sesshoumaru liegen. Die Sonne geht gerade am Himmel auf, da rekelt sich die kleine Rin. //Ob ich die beiden wieder erwische.// Sie sieht sich nach Kagome und Sesshoumaru um, doch sie findet sie nicht. Da sind nur Jaken und Ah-Uhn. //Wo können sie sein. Das Sesshoumaru öfters weg ist weis ich, aber Kagome? Sie würde uns hier nicht allein lassen.// Schnell steht sie auf und weckt die beiden anderen. „Hey aufwachen, Kagome-chan und Sesshlumar-sama sind verschwunden.“ „Was?... Wie? Ach Rin Seshhoumaru-sama ist doch öfters mal weg.“ „Ja aber Kagome ist auch weg und sie würde uns hier nicht allein lassen. Jaken lass uns sie suchen. Ich hab ein komisches Gefühl.“ „Sofort ist Jaken hellwach. Das was Rin erzählt entspricht wirklich der reinen Wahrheit und auf ihr Gefühl kann man sich in solchen Dingen immer verlassen. Also machen sich die drei auf die Suche. Bei Inu Yashas Lager erwacht auch gerade das Leben, bloß besagter ist schon lange auf den Beinen. „Steht endlich auf!“, schreit Inu Yasha seinen Freunden entgegen, wo er gleich darauf vernichtende Blicke bekommt. „Beruhig dich Inu Yasha und lass Kagome endlich in Ruhe.“, protestiert Sango. „Nein, wer weis was dieser Idiot mir ihr angestellt hat oder noch wird.“ „Abe rInu Yasha Kagome hat dir doch letztes Mal klar gemacht was passieren wird.“, mischt sich ein verschlafener Shippou ein und mit seiner Aussage hat er Inu Yashas Obergrenze deutlich tiefer gesetzt. Schnell versteckt sich Shippou hinter Sango und Miroku die jetzt auch auf den Beinen sind. „Shippou hat nicht ganz Unrecht. Aber mal was anderes, wieso gehen sie immer weiter Richtung Nord-Osten? Sesshoumarus Reich ist doch gleich zu ende.“, stellt Miroku so beiläufig fest. „Stimmt, was wollen die nur?“ „Hach ich wette Sesshoumaru hat irgendetwas mit den beiden Lords geplant.“, klingt sich auch Inu Yasha wieder in das Gespräch ein: „Und jetzt lasst uns weiter gehen, wir haben schon genug Zeit verplempert.“ Darauf sprintet er los. Die anderen drei schwingen sich auf Kiara um nicht den Anschluss zu verlieren. Auf einer kleinen Lichtung, öffnet ein benommener Youkai seinen Augen. //Wo bin ich und was ist passier? ... Moment Kagome und dich wurden angegriffen und…// Weiter denkt er erst gar nicht denn bei dem Gedanken an Kagome sind seine Augen weit offen, doch da merkt er wie etwas auf ihn drauf liegt. Er richtet sich vorsichtig auf und sieht Kagome die friedlich schläft. //Zum Glück ist ihr nichts weiter passiert. Aber was ist denn passiert als ich Ohnmächtig wurde? Das einzige was ich noch weis ist das jemand meinen Namen geschrieen hat.// Sesshoumaru fährt mit seiner rechten Hand über Kagomes Gesicht und stützt sich mit der anderen ab. //Häh halt, seit wann habe ich …// Sesshoumaru sitzt jetzt mit ausgestreckten Beinen Aufrecht und betrachtet sich seinen linken Arm. //Wer? Und wieso bin unverletzt?// Fällt ihn nur ein. Da spürt er eine Regung auf seinen Beinen. Kagome wacht langsam auf. „Morgen.“, sagt Sesshoumaru sanft. „Morgen Sesshoumaru.“, erwidert sie. //Halt Sesshoumaru?// „Wie geht dir?“; fragt Kagome hektisch. „Ganz ruhig, mir geht es wieder gut, aber ich frage mich bloß wieso?“ Kagome schmeißt ihre Arme um ihn und fängt an leicht zu weinen. „Was hast du?“, fragt er besorgt. „Ich… ich bin nur froh… das es dir gut geht.“, flüstert Kagome. Sesshoumaru setzt ein Lächeln auf und erwidert ihre Umarmung. „Sag mal, du hast mich geheilt nicht wahr?“ Stellt Sesshoumaru eher fest als er fragt. Kagome nickt leicht. Sie löst sich wieder von ihm. „Und hast du auch…“ „Dir deinen Arm wieder gegeben? ... Ja.“ „Wie?“ „Ich weis es nicht, meine Kräfte steigern sich von mal zu mal und irgendwie muss ich mich etwas bedanken.“ Sesshoumaru nimmt Kagome plötzlich wieder in den Arm und drückt sie ganz fest an sich. „Der größte ´Danke` ist das es dir gut geht und du bei mir bist.“, flüstert er ihr ins Ohr. Augenblicklich fängt ihr Herz schneller an zu schlagen und sie bekommt einen leichten Rotschimmer um die Nasenspitze herum. Noch eine Weile sitzen sie da Arm in Arm. „Komm las uns zu Rin und Jaken gehen. Sie werden uns schon suchen.“, meint Kagome. „Gut.“, ist die Antwort des Lordes. Sesshoumaru richtet sich auf reicht Kagome die Hand. Diese ergreift sie und lässt sich hochziehen. Sie klopft sich etwas die Sachen ab und geht zusammen mit ihrem Begleiter zurück. Von weitem spürt Kagome das die drei nicht mehr am Lagerplatz sind und bleibt stehen. Sie konzentriert sich auf die drei und findet sie schnell. Sesshoumaru beobachtet das Schauspiel mit Interesse. „Wir müssen da lang.“, sagt sie und zeigt Richtung Westen. Sesshoumaru vertraut ihr und läuft mit ihr in diese Richtung. Kapitel 8: Der Grund -------------------- Chapter 8 Nach einer Weile treffen, die beiden auf ihr Anhängsel. Rin bemerkt das Kagome immer noch in einem, zwar etwas geringerem, Abstand lief. Unterwegs ist kagome wieder diese Vision vor Augen erschienen. Die Angst die noch vor kurzem nicht mehr da war, ist jetzt zurück. Diese Reaktion versetzt Sesshoumaru einen gewaltigen Stich in seiner Brust. Er will unbedingt wissen was los ist, doch jetzt kann er sie noch nicht fragen, das spürt er. Zusammen reisen sie weiter in Nordöstliche Richtung. Seit diesem Vorfall vor 4 Tagen sind Kagome und Sesshoumaru sich nicht mehr so nahe gekommen. Wieder wurde nur das nötigste gesprochen. Sie sagte meistens, wenn Sesshoumaru ein Gespräch anfangen wollte, dass sie Kopfschmerzen habe. Zum Teil stimmt es ja auch, denn seit zwei Tagen sind die Kopfschmerzen wieder da. So wie auch an dem Tag. Alle sind mit den Vorbereitungen für das Lager beschäftigt. Sesshoumaru hat sich die Aufgabe zuteil gemacht etwas zu essen zu suchen, während Rin mit Jaken Holz sucht. Kagome gab er die Chance zu baden, was sie sehr freute. Er freute sich ebenfalls denn er sah ein Lächeln auf Kagomes Gesicht. Rin wollte mit ihr gehen, damit sie den Weg besser findet. Kagome hatte ihr nämlich gesagt das sie hier nicht so gut „sehen“ kann, wieso wüsste sie nicht. Jedoch macht ihr Kagome da einen Strich durch die Rechnung, denn hat gesagt das sie mal ein bisschen alleine sein will und sie den Weg schon finden wird. So machte sie sich auf den Weg und zur Quelle. Geknickt ging Rin mit Jaken Holz suchen. Ah-Uhn verweilt der Zeit im Lager. Seit einer halben Stunde sitzt Kagome in der Quelle und sie macht keine Anstallten sie vorerst zu verlassen. //Sollen sie warten oder schon essen… Vorerst komm ich hier nicht raus, es ist einfach zu schön und außerdem fühl ich mich so entspannt wie lange nicht mehr.// Sie lässt ihren Gedanken freien Lauf. Im Lager wird Sesshoumaru langsam ungeduldig. Erstens, da Kagome noch nicht zurück ist und zweitens, WEIL sie noch nicht zurück ist. Er macht sich große Sorgen, denn er befürchtet, dass sie irgendein Dämon sie angreifen könnte. //Mit dieser Gegend muss irgendetwas nicht stimmen. Die Quelle ist zwar nicht weit entfernt doch ich kann sie einfach nicht riechen, auch habe ich die Dämon letztens nicht gerochen.// Entschlossen richtet sich Sesshoumaru und begibt sich Richtung Quelle. Rin und Jaken haben bemerkt, dass er sich Sorgen um Kagome macht und wissen deswegen auch warum er geht. Kagome summt ein leises Lied vor sich hin und da Sesshoumaru ganz dicht an der Quelle ist, hört er ihre Stimme und ist beruhigt das ihr nicht geschehen ist. Er geht näher an die Quelle ran und hört dabei Kagome zu. An der Quelle lässt er sich auf einen Ast nieder von dem aus er Kagome gut beobachten kann. Während Kagome summt hat sie die Augen geschlossen und ein Lächeln im Gesicht. Sesshoumaru ist von ihrem hübschen und glücklichen Gesicht verzaubert. Lange hat er sie nicht so glücklich gesehen. Kagome hat mit bekommen das der Youkai sich in ihre nähe gesetzt hat. //Seine Aura ist so glücklich. Wenn ich sehen könnte, würde ich ihn bitten für mich zu Lächeln. Es würde ihm bestimmt gut stehen, doch vielleicht …// Kagome huschen die Bilder ihrer Vision wieder vors geistige Auge und verstummt mit ihren Gedanken und ihrem Gesang. Sofort hat sie wieder ein trauriges Gesicht. //Es würde niemals gehen, ich bin mir sicher dass ich sie bald verlassen muss, denn es ist nicht gut wenn ich weiter bei ihnen bin. Aber zum Abschluss möchte ich noch einmal mit ihm trainieren. Er scheint dabei immer so fröhlich und das möchte ich ihn als Abschiedsgeschenk geben.// Mit diesen Gedanken steigt sie aus der Quelle raus und zieht sich an. Sesshoumaru der sie die ganze Zeit beobachtet hat, muss sein Verlangen nach ihr sehr zurück halten, denn dieser Anblick der ihm da geboten wird erregt ihn schon ziemlich. Nachdem sie sich angezogen hat geht sie zurück zum Lager, gefolgt von Sesshoumaru. Im Lager wird ihr sofort etwas zu essen angeboten. Sie lehnt dankend ab, da sie keinen Hunger hat. Nach dem Essen wollen „alle“ schlafen. „Singst du mir noch etwas vor?“, fragt Rin mit Hoffnung. Kagome lächelt und singt ihr ein altes Lied vor was ihre Mutter ihr immer Vorgesungen hat. Futari ga kitto deaeruyouna mahou wo kakete Ryoute wo sotto kasanetehora hohoemukara Honto no kimochi kitsukanai furishite Totsuzen futari koi ni ochitano Let Me Be With You Let Me Be With You Let Me Be With You Dakishimetaino Imamade zutto ienaimama kakushitetano Tsuyogatteru soredakenano mitsukedashite Machiawasemade atogofun mattete Sonoatofutari koi ni ochitano Let Me Be With You Let Me Be With You Let Me Be With You Nakitakunaruno Tsunaidate wo sotto hanasutoki Fuan ni naruno Fuan ni naruno Let Me Be With You Let Me Be With You Let Me Be With You Dakishimetainoni Dakishimetainoni Mit den letzten Worten wurde sie immer leiser und Rin schlief darauf ein. Auch Jaken die alte Schnarchnase und Ah-Uhn sind schon eingeschlafen. Die einzigen die noch wach sind, sind Sesshoumaru und Kagome. „Sesshoumaru?“ Der besagte ist etwas erschrocken, denn Kagome hat schon lange nicht mehr mit ihm geredet. „Mhm?“ „Lass uns noch trainieren.“ Hat er gerade richtig gehört sie will trainieren? Das hatten sie schon ewig nicht mehr gemacht. „Bist du dir sicher?“ Kagome nickt nur und steht auf, da sie neben Rin saß. Sesshoumaru steht ebenfalls auf und geht weiter weg, gefolgt von Kagome. Ein paar hundert Meter entfernt macht er halt und zieht sein Schwert. Kagome spürt Tokijins Aura und zieht darauf auch ihr Schwert. Mit der Zeit ist sie genauso gut wie Sesshoumaru geworden und Kazoun passt sich perfekt jeder ihrer Bewegungen an. Beide bringen sich in Kampfstellung. Schnell kommt Sesshoumaru auf sie zu und sie pariert mit ihrem Schwert und stößt ihn sogar zurück. Sie hat sich geschworen alles zu geben. Er ist erstaunt darüber, aber auch glücklich, dass sie so gut und stark geworden ist. Ein Lächeln ziert wieder sein Gesicht und Kagome hat das Gefühl das sie es sieht. All ihre Kräfte setzten beide ein und am Ende lassen sie ihre Schwerter zurück an ihren Bund gleiten. Kagome ist zwar sehr erschöpft, jedoch aber froh das sich ihre Vision nicht bewahrheitet hat. Zusammen begeben sie sich zum Lager zurück. Unterwegs taumelt Kagome etwas vor Sesshoumaru her. „Soll och dir helfen?“, fragt der Lord. „Nein, nein schon in Ordnung.“, antworte sie. Doch nichts ist in Ordnung. Sie kommen gerade am Lager an als Kagome vorn über in Richtung des Feuers fällt. Zum Glück ist Sesshoumaru rechtzeitig zur Stelle und fängt sie vorher auf. Er fängt sich jedoch dabei Verbrennungen am linken Arm ein. Allerdings verzieht er keine Miene, sondern legt noch seinen rechten Arm in ihre Kniehöhlen und hebt sie hoch. Sein linker Arm ist dabei auf ihren Rücken gerutscht. Vorsichtig trägt er sie an ´seinen` Baum. Er setzt sich und begutachtet die Ohnmächtige Kagome genauer. //Ihr scheint nicht passiert zu sein. Gott sei dank.// Erleichtert legt er sie auf seinen Schoß und streicht ihr die Haare aus dem Gesicht. Jetzt schließt auch er die Augen, hält Kagome aber trotzdem noch fest. Er wollte eigentlich nicht einschlafen doch dann geschieht es doch. =========Sesshoumaru’s Traum=========== Sesshoumaru steht in mitten von tiefer schwärze. //Wo bin ich hier?// er sieht sich um und entdeckt ein Licht zu rechten Seite. Langsam begibt er sich darauf zu. Es kommt immer näher und irgendwann ist er vollkommen von diesem Licht umhüllt. Er braucht trotz seiner guten einige Sekunden bis er was erkennen kann. Doch was er da sieht erstaunt ihn etwas. „Warum sind da Kagome und… ich?“ Etwas von ihm entfernt stehen sich die beiden gegenüber und schauen sich in die Augen. Kagomes sind nur mit Angst gefüllt und seine kalt. „Was ist hier los?“ Ohne Grund fängt die Aura seines anderen Ichs an zu pulsieren. „Was geschieht hier verdammt noch mal?“ ~Das was du da vor dir siehst ist Kagomes Traum~ Neben Sesshoumaru erscheint eine Person die Ähnlichkeit mit Kagome hat, aber wiederum auch nicht. „Was?... Kagomes Traum?“ ~Ja~ „Und wer bist du und vor allem was wird hier gespielt?“ ~Ich bin Kagomes Seele wenn man es so sehen kann und was hier geschieht wirst du schon sehen. Diesen Traum hat Kagome seit ein paar Wochen~ Sesshoumaru blickt wieder zu dem Geschehen und sieht das die Augen des anderen blutrot sind. Sofort sprintet das andere Ich auf Kagome los. Hinter dieser erscheint ein Baum und Kagome wird mit voller Wucht gegen den Baum gedrückt. Sesshoumaru traut seinen Augen nicht. //Ist sie etwa deswegen so distanziert gewesen… aber das bin ich nicht. Ganz sicher nicht.// Sein Gesicht wechselt von Schockzustand zum Ernstzustand. Ohne zu zögern rennt er auf sein anderes Ich zu. Dieses will gerade seine Giftklaue durch Kagome stoßen, wird jedoch vorher von Sesshoumaru zur Seite geschleudert. Sofort dreht dieser sich zu Kagome. „Ist mit dir alles in Ordnung?“ Er erhält keine Antwort. Man sieht nur ihr geschocktes Gesicht. Sesshoumaru dreht sich ruckartig um, denn sein anderes Ich steht gerade wieder auf. Beide ziehen Tokijin. „Hab keine Angst mehr Kagome, das bin ich nicht mehr, dank dir. Ich werde dich beschützen das schwör ich dir.“ Darauf stürzt Sesshoumaru sich auf sein Gegenüber. Kagome starrte die ganze Zeit Sesshoumaru an und rührt sich kein bisschen, doch als er los rennt verfolgt sie ihn. Dieser kämpft bereits mit seinem anderen Ich, das ihm wie eine Marionette alles nachmacht. //Ich hät es mir eigentlich denken können, er ist mein Ebenbild und kann natürlich alles das was ich auch kann.// Immer wieder schlagen beide auf einander ein. Da springen beide zurück und setzen Tokijins stärkste Attacke ein. Hinter den beiden erscheint ebenfalls ein Baum und beide schlagen voll auf. Kagome sieht dem ganzen nur zu, doch ihr Blick klebt an Sesshoumaru. //Verdammt wie soll ich ´mich` nur besiegen? Ich muss Kagome unbedingt helfen. Sie soll keine Angst mehr vor mir haben. Ich liebe sie dafür zu sehr, als das ich diese Distanz akzeptieren kann.// Sein Blick gleitet zu Kagome, die ihn immer noch anstarrt. Ihre Blicke treffen sich. „Sesshoumaru…“, flüstert sie. Dieses eine Wort, sein Name, macht ihn wieder Hoffnung, denn wenn es auch nur geflüstert war, war es voller Sorgen. Sie scheint ihm zu glauben und ihre Augen sprechen Bände. Sesshoumaru kann richtig lesen das sie ihn anfleht dem ganzen ein Ende zu setzen. Mit neu gewonnener Kraft steht er auf, doch auch sein ehemaliges Ich steht wieder. // Halt ehemaliges?// Sesshoumaru mustert seinen Gegenüber genau und entdeckt das was er erhofft hat. Er geht rüber zu Kagome und stellt sich schützend vor sie. „Es ist gleich vorbei.“, flüstert er zu Kagome. „Danke.“, flüstert sie ebenfalls zurück. Sesshoumaru lächelt und spricht wieder zu seinem anderem Ich: „Ich weis jetzt wie ich dich besiegen kann. Und zwar dank Kagomes Hilfe.“ Besagte schaut ihn nur etwas verwundert an. Sesshoumaru zieht sein Schwert und sein Gegenüber auch, doch Sesshoumaru zieht es nicht mit der rechten Hand, sondern mit der linken. „Dank Kagome habe ich meinen linken Arm wieder, du jedoch nicht.“ Sauer knurrt sein anderes Ich, denn es stimmt wirklich, weil er sein altes ich ist, hat er seinen linken Arm nicht. „Ich danke dir Kagome…“, sagt Sesshoumaru noch bevor er los stürmt doch noch vorher sagt er etwas was Kagomes Herz höher schlagen lässt:… ich liebe dich.“ Und schon entbrennt erneut der Kampf der beiden Youkais, doch dieses Mal ist er nicht Spiegelgleich. Denn einer hat die Oberhand, nämlich Sesshoumaru. Mit seinem linken Arm ist er zwar nicht so gut wie mit dem rechten, doch durch das Training mit Kagome vorher hat ihm sichtlich geholfen, denn er hatte ab und zu Mal gewechselt. Und jetzt weis sein anderes Ich nicht genau was er mach soll und muss einen Treffer nach dem anderem einstecken. Nach vielen Treffern fällt das alte und ehemalige Ich endlich um und Sesshoumaru zum vernichtenden Schlag aus. Der am Boden liegende löst sich in Luft auf und Sesshoumaru dreh sich zu Kagome. Diese ist erleichtert, dass der Kampf endlich vorbei ist und glücklich das ihn ´ihr` Sesshoumaru gewonnen hat. ~Das hast du sehr gut gemacht. Darauf hatte sie nur gewartet. Ich danke dir das du uns gerettet hast~, sprach Kagomes Seele noch einmal bevor um Sesshoumaru alles schwarz wird. =========Sesshoumaru’s Traum Ende============ Ich danke euch für eure vielen Kommis. Ihr seit einfach die größten. Ich bin mir sicher das es noch ein oder zwei Kapis kommen werden, aber ob ich die FF dann noch weiter machen werde weis ich nicht. Es hängt vl mit euren Kommis zusammen. Aber es wird auf alle fälle ein toller Abschluss das versprech ich euch. IHEAMMDL... Eure Maron Kapitel 9: Liebe heilt und übersteht alles! ------------------------------------------- So wieder ein kapi von mir. *freu* ^-^ Kommen so ungefähr noch zwei und dann will ich vielleicht noch einen zweiten teil machen, aber das entscheidet ihr. Es tut mir sehr leid weil das Kapi so lange gebraucht hat aber ich habe umzugsstress. Meine Mutter zieht mit mir ins Haus ihres Freundes und da muss ich erstmal mein Zimmer uaf fordermann bringen. So mit Anime an die Wand malen, aber Gott sei dank hab ich es fast geschafft. Aber jetzt will ich euch nicht weiter nerven. Danke Nur nochmal allen Kommischreibern herzlichst. Viel Spaß Eure Maron Chapter 9 Kurz nachdem der Traum endet erwacht Sesshoumaru. //Was war das? ... Ich war in Kagomes Traum und habe mich selbst bekämpft und dann hab ich… dann hab ich Kagome gesagt das ich sie liebe.// Langsam reiht sich alles in seinen Gedanken zusammen. Nach ein paar Minuten werden Kagomes Atemzüge immer unregelmäßiger. Das ist das Zeichen für Sesshoumaru das sie erwacht. Langsam öffnet sie die Augen. //Was ist da eben gerade passiert? Ich habe doch sonst immer ein und denselben Traum? Aber diesmal war ein anderer Sesshoumaru da. Und zwar der in den ich mich verliebt habe und dann hat … ja dann hat er gesagt das er … das er mich liebt.// Auf ihrem Gesicht ist ein glückliches Lächeln zu sehen. Seit sie die Augen geöffnet hatte betrachtet er sie. mit jeder Sekunde die verstrich wurde das Lächeln auf ihrem Gesicht größer bis sie nun förmlich strahlt. Erst jetzt registriert Kagome das sie in den Armen von Sesshoumaru liegt. //Wie komm ich denn hier her?// Ihr schießt mit einmal die röte ins Gesicht. //Warum wird sie denn jetzt so rot?// Sesshoumaru hat völlig verdrängt das er sie im Arm hat. Doch jetzt bemerkt er es selbst wieder und wird augenblicklich genauso rot. Beiden schlägt das Herz so schnell es kann und sie werden immer nervöser. Doch dann steht Kagome auf. Sesshoumaru schaut nicht schlecht als sie aufsteht und jetzt seine Hand nimmt. „Komm ich muss dir was zeigen.“, sagt Kagome ruhig, obwohl sie doch noch etwas rot ist. Gerne befolgt er Kagomes Worte und lässt sich mit ziehen. //Die leichte röte in ihrem Gesicht ist einfach zu süß…. Aber wo will sie hin?// Während Sesshoumaru weiter nachdenkt zieht kagome ihn durch den Wald. Sie hat ein Ziel vor dem geistigen Auge. //Ich muss es ihm sagen und dieser Ort ist perfekt.// Nach rund 10 Minuten Fußmarsch erreicht Kagome ihr Ziel. Sie lässt Sesshoumarus Hand los und läuft auf die Klippe zu. „Halt Kagome!“, ruft Sesshoumaru, als er merkt das sie auf die Klippe zu läuft. Einen meter bevor es runtergeht bleibt sie stehen und dreht sich um. Sesshoumaru, der ihr kurz danach gefolgt ist, ist von dem Anblick vor ihm regelrecht verzaubert. Vor ihm steht Kagome, die durch die aufgehende Sonne umschienen wird und dadurch noch göttlicher aussieht als sonst. Der Wind spielt mit ihren Haaren und lässt sie danach wieder fallen. Nun streckt Kagome ihre rechte hand nach Sesshoumaru aus. „Komm her. Das wollt ich dir zeigen.“ Durch ihre Worte wird er wieder in die Realität zurückgeholt. Langsam schreitet er auf sie zu und nimmt ihre Hand. Kagome dreht sich um und Sesshoumaru stellt sich neben sie. „Es ist wunderschön hier.“ „Ja nicht wahr.“ Jetzt guck Sesshoumaru ziemlich dumm aus der Wäsche. „Du bist doch blond wie kannst du…“, weiter kann er nicht denn Kagome hat einen Finger auf seine Lippen gelegt. „Ich habe es im Traum gesehen.“, sagt sie mit ruhiger Stimme. Dann nimmt sie ihren Finger von Sesshoumarus Lippen runter. Sesshoumaru sieht sie verliebt an und auch Kagome hat diesen Blick in den Augen. „Sesshoumaru ich…“, diesmal wurde sie gestoppt, denn Sesshoumaru hat jetzt ihre Lippen mit seinem Zeigefinger versiegelt. Und anstatt etwas zu sagen beugt sich er sich vor und legt seine Lippen auf ihre. Kagome ist etwas überrumpelt, erwidert den Kuss aber schnell. Jetzt ist Sesshoumaru erstaunt, aber auch furchtbar glücklich. Darum streicht er mit seiner Zunge über ihre Lippen und bittet sie somit um Einlass. Nur allzu gern gibt sie ihm den auch. Vorsichtig fährt er mit seiner Zunge in ihre Mundhöhle und erforscht sie ausgiebig. Kagome tut es ihm gleich. Nach einer Weile entsteht ein wildes Zungenspiel. Die beiden ahnen nicht, dass sie beobachtet werden. Für sie zählt nur der jeweils andere. Doch dann müssen sie sich widerwillig, wegen Luftmangel lösen. Beide strahlen übers ganze Gesicht. „Ich liebe dich Kagome.“ „Ich dich auch Sesshoumaru.“ Sesshoumaru zieht sie zu sich und umarmt sie. Plötzlich fängt Kazoun an zu pulsieren. Kagome löst sich von Sesshoumaru und geht einen Schritt zurück. Da schwebt auch schon Kazoun aus seiner Schwertscheide um dann genau auf Kagomes Augenhöhe. ~Ich freu mich für dich meine Tochter. Endlich hast du dein Glück gefunden. Aber nun wir des Zeit das du nach Hause kommst, doch vorher… ~, hört Kagome von der Stimme, doch nicht nur sie sondern auch Sesshoumaru hat sie dieses Mal gehört. Kazoun fängt an zu leuchten und umhüllt Kagome mit weißem Licht. Sesshoumaru weicht instinktiv ein bisschen zurück. Das Schwert pulsiert wieder stark und Tensaiga mit ihm. Etwas weiter entfernt bei Inu Yasha und Co. Sie sind alle früh aufgestanden um schnell kagome und Sesshoumaru zu folgen. Da bleibt Inu Yasha stehen und Shippou läuft in ihn hinein. „Aua, pass doch mal auf oder sag bescheid wenn du stehen bleibst.“; meckert der kleine Kitsune. Doch Inu Yasha interessiert es nicht. „Was hast du Inu Yahsa?“, fragt eine besorgte Sango. „Tessaiga.“, haucht dieser. „Was ist mit Tassaiga, Inu Yasha?“; fragt nun Miroku. „Es pulsiert sehr stark.“ Alle starren sich nur gegenseitig an. „Was hat das zu bedeuten?“, fragt der Mönch weiter. „Ich habe keine Ahnung.“ //Wieso pulsiert Tensaiga so stark? Hat das was mit Kagome zu tun? Ich kann mich erinnern das es das schon einmal gemacht hat…// Sesshoumarus Gedankengänge werden aber unterbrochen, als das gleißende Licht vor ihm verschwindet und Kazoun zurück in die Schwertscheide gleitet. Auch Tensaiga, und weit entfernt auch Tessaiga, hört plötzlich auf zu pulsieren. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen an dem der große Daiyoukai des Westens nicht mehr weiter weis. Vor ihm steht Kagome die immer noch die Augen geschlossen hat. Er will gerade auf sie zu gehen, da öffnet sie zaghaft ihre Augen. Als ihre Augen ganz offen sind, traut sie ihren eigenen Sinnen nicht mehr. //Aber wie… wie ist das möglich… ich … ich war…// ~Ja du warst, das ist mein Geschenk an dich~ Stumme Tränen rennen Kagome Wangen hinunter. //Wieso weint sie?//, fragt sich Sesshoumaru und geht wieder auf sie zu. „Kagome… was hast du?“, fragt er besorgt. „Sess… Sesshoumaru ich … ich kann … ich kann wieder sehen.“ Schock. Er hat mit allem gerechnet nur mit diesem nicht. „Du … Du kannst wieder sehen? Aber wie?“ Kagome sieht in das geschockte und gleichzeitig glückliche Gesicht von Sesshoumaru. Wie oft hat sie sich gewünscht in sein Gesicht sehen zu können. Sie hebt eine Hand und streicht mit dieser über Seshsoumaus Wange. „Das verdanke ich dir, Kazoun und meinem Vater.“, antwortet sie. Sesshoumarus Glück kennt nun keine grenzen mehr. Stürmisch umarmt er seine Kagome. Zugern erwidert sie die. Sesshoumaru löst sich wieder von Kagome und nimmt ihr Gesicht in beide Hände. „Ich bin so froh, dass du wieder sehen kannst.“ Ein Lächeln erscheint auf seinem Gesicht. Als Kagome dieses Lächeln sieht, laufen ihr, wieder, stumme Tränen übers Gesicht. „Kagome, was hast du? Hab ich was Falsches gesagt?“, fragt Sesshoumaru besorgt. Sie schüttelt nur leicht den Kopf. „Nein hast du nicht. Ich bin nur so glücklich endlich dein Lächeln zu sehen.“ Nachdem sie das gesagt schenkt er ihr das schönste Lächeln was er hat und umarmt sie wieder. „. werde dich nie wieder gehen lassen.“, flüstert er ihr ins Ohr. Das jagt Kagome einen kleinen Schauer über den Rücken. „Ich werde immer bei dir bleiben.“, flüstert sie ebenfalls. Da vernimmt Sesshoumaru ein leises schlurzen. Sie lösen die Umarmung und schauen in Richtung Wald. Die Büsche rascheln etwas und … Rin tritt heraus. „Rin…“, haucht Kagome. Mit Tränen in den Augen rennt Rin auf die beiden zu. Kagome hockt sich hin und läuft ihr direkt ihn die Arme. Schlurzend krallt Rin sich in Kagomes Kleidung. „Oh Kagome… du .. du kannst wieder … sehen, wie … schön.“, bringt die Kleine hervor. Kagome hebt sie hoch und streicht ihr über den Rücken. „Ist ja gut… psssscht.“ Nach ein paar Minuten beruhigt sich Rin und lächelt jetzt Kagome an. „So gefällst du mir viel besser.“, meint diese jetzt. Sesshoumaru betrachtet alles nur und lächelt. Dann geht er näher zu Kagome und nimmt dieser Rin ab. Er behält sie jedoch auf dem Arm und drückt fest an sich. Rin ist, genauso wie Kagome, etwas überrascht, aber doch unheimlich glücklich. „Jetzt hab ich wieder eine richtige Familie.“, meint Rin und sieht ihre beiden Adoptiveltern an. „Ja Rin, das hast du.“, antwortet Sesshoumaru. Glücklich darüber, dass Sesshoumaru das gesagt hat, umarmt Kagome ihn und Rin. Nach einer Weile setzt Sesshoumaru Rin ab und schaut mit Kagome ins Tal hinunter. Rin die zwischen den beiden steht, tut es ihnen gleich. Die Sonne ist nun fast vollständig aufgegangen und alles vor ihnen hat einen leichten Goldschimmer. „Wir sollten langsam zurückgehen.“, meint Sesshoumaru. „Ja.“, antwortet Rin, doch Kagome scheint da irgendwie anderer Meinung. //Was ist das? Irgendetwas zieht mich in diese Richtung.// „Mama? Ist alles in Ordnung?“, fragt Rin besorgt. Aufgeschreckt durch Rins Stimme schaut Kagome zu der Kleinen hinunter. „Ja, alles in Ordnung...“, sie blickt zu Sesshoumaru: „Aber irgendwie hab ich das Gefühl das wir dort hinten hin müssen.“ Kagome zeigt mit ihrem Zeigefinger zwischen die beiden großen Berge. „Dann hol ich Jaken und Ah-Uhn. OK?“ Und schon ist Rin im Dickicht verschwunden, auf dem Weg zurück ins Lager. Zurück lässt sie zwei verdutzte Erwachsene. Sie blicken Rin hinter her und dann sich gegenseitig in die Augen. Wenige Augenblicke später müssen beide lachen. Rin ist einfach zu niedlich. Nachdem sie wieder richtig Luft bekommen fragt Sesshoumaru: „Und du bist dir ganz sicher das wir da hin müssen?“ „Sicher bin ich mir nicht, aber irgendetwas zieht mich magisch an. Es ist so als würde ich gerufen werden.“ Ein Nicken von Sesshoumaru sagt ihr das er versteht. Etwa eine halbe Stunde später kommt Rin mit Jaken und Ah-Uhn wieder. Unterwegs hat Rin Jaken alles berichtet. Der hat sich schon gefragt wann die beiden zusammen kommen, aber das mit Kagome hat ihn schon etwas erstaunt. „So da sind wir.“, gibt Rin fröhlich kund. Daraufhin kann Kagome nur schmunzeln. Sesshoumaru wollt gerade sagen das sie fliegen werden als Kagome sich immer näher Klippe bewegt. „Kagome was ist?“, fragt Sesshoumaru etwas besorgt. Kurz bevor der Vorsprung endet bleibt Kagome stehen. Ein frischer Wind streift ihre Haare. Er lässt ihre Haare im Wind tanzen. ~Sing… sing Kagome~ //Aber was soll och singen?// ~Hör auf dein Herz~ //Auf mein Herz? … Na gut.// Kagome legt ihre Hände aufs Herz und konzentriert sich. „Was macht Mama da?“, fragt Rin Sesshoumaru und zieht etwas an seinem Suikan Ärmel, um auf sich aufmerksam zu machen. „Sei still Rin.“, sagt er tonlos. Sofort lässt Rin von ihm ab. „Sie scheint irgendetwas zu spüren und versucht etwas heraus zu finden.“, fügt er dann noch etwas gefühlvoller hinzu. Rin ist voll zu frieden mit der Antwort und sieht wieder zu ihrer Adoptivmutter. Der Wind word etwas stärker und Rin muss die Augen zu machen. ~ Yuki wo nukeru tsuyoi kaze ni narou, Massugu na kimochi nareru hazu …~ //Ist es das, das was die Stimme meint?// ~ Take a chance, Dare yori hayaku tsukami ni yukou… ~ //Ja das muss es sein.// Langsam öffnet Kagome ihre Augen, die sie kurz nachdem sie die Hände aufs Herz gelegt geschlossen hat. Ihr Blick ist in die Ferne gerichtet. Der Wind tanzt leicht um sie herum. Kagome fängt erst an zu summen, um sich in das Lied ein zustimmen. Dann fängt sie an … Yuki wo nukeru tsuyoi kaze ni narou Massugu na kimochi nareru hazu Otona tte nan darou joushiki tte nan nan darou Motto taisetsu na koto arun ja nai Fly to the sky kono kimochi Ima toki wo koete Your luck yuuchou ni Matteru dake ja tsumaranai Sesshoumaru hört aufmerksam zu. //Das ist ein ziemlich altes Lied… woher kennt sie das?// Doch dann zieht etwas anderes seine Aufmerksamkeit auf sich. Weit in der Ferne, zwischen den Bergen kann man etwas leuchten sehen. //Was ist das?// Sesshoumaru sieht wieder zu Kagome. Um diese schwirren jetzt viele Blütenblätter. Take a chance Dare yori hayaku tsukami ni yukou Toke dasu hodo ima atsuku nare Umare tate no tsubasa wo mise tsukerun da Sono shunkan ni subete hajimaru my heart Sora wo tsukamu yume no kaze ni narou Hontou no hikari ki zuku hazu Sekai nante sa muudo nai wadai no ato Moriagatte wa mata aisou warai Breakin' a time kono machi ja... Mada mitsukannai kedo Never mind sore demo ne Doko mademo ne yukun da yo Take a chance Kokoro no mama ni tashika na kodou Sono mirai wo kanjite itai Mabushii hikari no naka wo tsukinukerun da Sono shunkan ni subete ga kawaru my heart Take a chance Dare yori hayaku tsukami ni yukou Toke dasu hodo ima atsuku nare Umare tate no tsubasa wo mise tsukerun da Sono shunkan ni subete hajimaru my heart Mit jedem ihrer Wörter wurde das Licht heller und heller. Nachdem sie geendet hat leuchtet es wahnsinnig hell. Das selbst Sesshoumaru seine Augen zu machen musste. Obwohl Youkais lange ins helle Licht gucken können. Vor allem Daiyoukais. Nach ein paar Sekunden machen alle ihre Augen wieder auf. Sesshoumaru glaubt gar nicht recht was er da sieht und auch Jaken ist verblüfft. Ganz weit entfernt steht ein wunderschöner Palast. „Wie…?“, ist das einzige was Sesshoumaru herausbekommt. Dabei sieht er zu Kagome. //Sie scheint irgendetwas zu wissen. Wer ist sie?// Rin schmollt in der Zeit weil sie das auch sehen möchte was die beiden sehen. Kagome dreht sich zu ihren Begleitern um und sieht genau in Sesshoumarus Augen, die einen Fragendenblick haben. „Ich weis nicht was passiert ist, aber irgendetwas mir gesagt das ich singen soll, aber ich wusste nicht was. So wurde mir gesagt ich soll auf mein Herz hören und das hab ich getan. Dieses Lied, was ich gesungen habe, habe ich gefunden. Und ich habe das Gefühl das da noch einiges mehr kommen wird.“, erklärt Kagome. „Verstehe, dann lasst uns los. Ich glaube du sollst, zu dem Palast.“, meint Sesshoumaru. Kagome nickt. Jaken, Ah-Uhn und Rin haben nur da gestanden und zu gehört, doch bei den Worten von Sesshoumarus sind sie auf Ah-Uhn geklettert. Sesshoumaru scheut zu den dreien und nickt ihnen zu, dann geht er zu Kagome und packt sie bei der Hüfte. „Häh?“ „Wir fliegen.“, kam es kurz von Sesshoumaru. Kurz darauf waren sie in der Luft und in einem Tempo fliegen sie Richtung Palast. Kagome muss sich erst etwas an die Geschwindigkeit gewöhnen, aber nach ein paar Minuten ist es so als hätte sie nie etwas anderes getan. Immer wieder blickt Sesshoumaru zu seiner Kagome, aber der scheint es gut zu gehen. Anscheinend gefällt es ihr auch so wie ihm. „Das ist aber ziemlich weit.“, quengelt Rin. Sesshoumaru und Kagome können darüber nur lachen. Jaken ist sehr geschockt als er seinen Herrn lachen sieht. Er musste richtig aufpassen, dass er nicht von Ah-Uhn fällt. Irgendwie findet er es komisch, seinen Herrn so zu sehen. //Ich glaub ich wird mich dran gewöhnen müssen.// Seuftzend schaut Jaken wieder nach vorne. So das wars. Bis zum nächsten mal. IHEAGGGGGGGG.......DL *knutscha an alle* Kapitel 10: Liebe ist etwas wunderbares --------------------------------------- Entsculdigt das ihr solange warten musstet, aber ichhoffe das es sich gelohnt hat. Hier kommt meine neues Kapitel. Ach so und es sieht doch so aus als würden es auf alle Fälle 13 oder 14 Kapitel werden, also freut euch.... Und jetzt viel Spaß... Chapter 10 Seit Stunden fliegen Sesshoumaru, Kagome und ihr Anhängsel in Richtung des Leuchtens. „Menno wie weit ist es denn noch?!“, quengelt Rin, doch so recht scheint ihr keiner zu zuhören. Beleidigt kuschelt sie sich an Ah-Uhn und ist wenige Minuten später eingeschlafen. „Dieses Kind kann wirklich in jeder Situation schlafen.“, kommentiert Jaken. Kagome musste einen Lachanfall stark zurück halten und läuft schon rot an. „Ist etwas Kagome?“, fragt Sesshoumaru besorgt. Jetzt war es um sie geschehen. Lauthals lachend hält sie sich den Bauch und wischt mit einer Hand die Lachtränen, die nach ein paar Sekunden gekommen sind, weg. Die Blicke die sie abbekommt kriegt sie gar nicht mit. //Was hat sie?// fragen sich Sesshoumaru und Jaken. Langsam beruhigt Kagome sich wieder. „Was war denn jetzt los?“ „Nichts Schatz, rein gar nichts.“ Skeptisch sieht er sie an. „Na gut, aber hör auf so zu gucken, steht dir überhaupt nicht.“ Wie auf Befehl verfällt der Blick. „Ich habe über die Situation noch mal genau nachgedacht, als Jaken gesagt hat ´ Dieses Kind kann wirklich in jeder Situation schlafen` und gab mir deine Frage den Rest. Ich finde das alles nur urkomisch.“ Noch leicht außer Atem beendet sie ihre Erklärung. Sesshoumaru ist zwar noch leicht verwirrt, weil er nicht weis was daran so komisch war, aber er gibt sich damit zufrieden, denn seinem Engel scheint es prächtig zu gehen. Glücklich drückt er sie noch mehr an sie. Kagome schmiegt sich durch diese Geste noch mehr an ihn. Kagome ist rund um glücklich. Sie hat ihre große Liebe gefunden und diese erwidert diese Liebe und sie hat eine kleine Tochter bekommen, die sie über alles liebt, doch noch etwas fehlt. //Ich muss herausfinden wer ich bin sonst fühl ich mich immer so leer. Bitte Gott lass mich dort hinten, in der Ferne, meine Antworten finden.// Flehend blickt sie in die Richtung in die sie fliegen. //Aber irgendetwas stimmt hier nicht, wir müssten schon längst da sein… hmmm…vielleicht… ja genau das muss es sein.// „Sesshoumaru bitte lande.“ Erstaunt über ihr bitte beginnt er den Sinkflug ohne Widerrede. Auf einer kleinen Lichtung landen sie. Kagome hüpft schon ein paar Meter bevor sie auf dem Boden aufkommen von der Wolke und landet elegant auf dem Boden. „Was hast du?“, fragt Sesshoumaru. //Ich wusste es.// „Ich weis jetzt warum wir nicht weiter gekommen sind.“ Sie blickt Sesshoumaru in die Augen und er in ihre. In seinen Augen kann sie die Frage regelrecht lesen. Sie dreht sich daraufhin um. „Den Palast kann man nicht fliegend erreichen. Dort ist eine unsichtbare Barriere.“ „Und wieso kannst du sie sehen?“ „Ich weis es nicht…“, flüstert sie in den Wind, wohl wissend, dass es Sesshoumaru gehört hat. „Dann lass uns zu Fuß weiter gehen.“ Daraufhin macht sich die kleine Gruppe wieder auf den Weg in Richtung Palast. Nicht sehr weit entfernt gelangt jetzt auch eine kleine Gruppe an den Felsvorsprung, der eine wunderschöne Aussicht auf das Tal hat. „Wow ist das hier schön.“, schwärmt Sango. Miroku tritt zu ihr und sieht ebenfalls über das Tal. „Ja.“, stimmte er ihr zu. „Los lasst uns weiter, ich will ihnen nicht noch mehr Vorsprung erlauben..“ „Och Mensch Inu Yasha, lass sie doch. Guck dir das doch mal lieber an.“, kommentiert der kleine Kitsune. Noch grummelnd gesellt er sich zu seinen Freunden. Im Stillen muss er ihnen Recht geben, denn das war wirklich wunderschön. Doch irgendetwas störte ihn an diesem Ort, aber er wusste nicht was. Seit einer geschlagenen Stunde bewegt sich Kagome nun Richtung Palast, doch diesmal ist er nicht so Aussichtslos wie vorher. „Du hattest Recht, wir kommen immer näher.“ Stolz auf sich selbst, lächelt Kagome zufrieden. Sesshoumarus Herz macht einen gewaltigen Sprung, als er das Lächeln von Kagome sieht. Sanft legt er einen Arm um Kagomes Hüpfte und zieht sie leicht zu sich. Bei dieser Berührung wurde Kagome leicht heiß, doch fand sie es unheimlich schön und lehnte sich leicht an ihn. Auch Sesshoumaru genoss es und auch ihm wurde heiß. Jedes Mal wenn er sie berührt kribbelt sein ganzer Körper. Jaken läuft den beiden nur mit Ah-Uhn, der immer noch Rin trägt, hinter her. Er hat seinen Meister wirklich noch nie so gesehen. Doch empfindet er es nicht mehr unangenehm, denn der neue Sesshoumaru gefällt ihm um einiges besser. Als die Sonne schon anfängt sich rötlich zu färben, beschließt Sesshoumaru das Nachtlager aufzuschlagen. Er hat eine ruhige und weitsichtige Lichtung entdeckt und sie sofort ausgewählt. Jaken will gerade Feuerholz suchen da rührt sich Rin und wacht auf. Verschlafen reibt sie sich die Augen. „Guten Abend Schlafmütze.“, meint Kagome die gerade auf die Kleine zukommt. „Hast du gut geschlafen?“ „Ja.“ „Schön. Hast du vielleicht Lust mit Jaken Feuerholz sammeln zu gehen.“, als sie endete lag ein hinterhältiges Lächeln auf ihren Lippen und zwinkerte ihr noch zu. Rin die diesen Wink verstanden hatte, war sofort aufgesprungen. „Jaaaaaaaken…“, ruft Rin flötent. Dieser ahnt nichts Gutes und rennt schon mal in den Wald hinein. Sofort rennt Rin ihm lachend hinter her. Kagome kann sich ein leichtes kichern nicht unterdrücken. „Wieso hast du das gemacht? Nicht das es mich stören würde aber…“ „Ich hab es uns zu liebe gemacht.“ Verwirrt sieht er Kagome an. Bei diesem Anblick musste sie lächeln. „Na Rin hat doch die ganze Zeit geschlafen und jetzt ist sie voller Energie. Die muss sie doch irgendwie ablassen, sonst hält sie uns die ganze Zeit auf trab und da ist Jaken der Ideale Partner.“ Kagome hatte sich während ihrer Rede zu Sesshoumaru an den Baum gesetzt. Sesshoumaru konnte nur zustimmend nicken. //Das hab ich nicht bedacht… Kagome wäre halt doch eine sehr gute Mutter.// „Weist du was mein Engel… du wirst eines Tages ein liebevolle Mutter sein.“, sprach er sanft zu Kagome und gab ihr einen kurzen Kuss. Leicht verlegen über dieses Kompliment, blickt Kagome zur Seite. //Sie einfach nur süß.// „Ich … ich äh… ich geh mal was zu essen suchen.“, stottert Kagome, doch Sesshoumaru hatte das Ablenkungsmanöver bemerkt. //Lass dir doch mal was besseres einfallen.// sprach Sesshoumaru in Gedanken. Gerade als Kagome aufstehen wollte zog Sesshoumaru sie zu sich und umarmt sie. „Lass nur das mach ich… aber du solltest bessere dir bessere Ausreden einfallen lassen.“ Er küsst sie noch auf die Stirn und ist schon verschwunden. Kagomes Blick verwandelt sich vom erstaunten ins glückliche um. //Ich bin froh das ich dich habe.// Wenig später haben alle gegessen, außer unser lieber Hundedämon. „Na Rin, was hältst du von einer Geschichte bevor du ins Bett gehst?“, fragt Kagome strahlend. Sie weis, dass sie Rin so immer wieder ins Bett bekommt. „Oh ja!“, ruft Rin freudig und ist auch schon in Kagomes Schlafsack verschwunden. Diesmal erzählt Kagome kein Märchen aus ihrer Zeit, sie hat sich während des Essens eine überlegt und fand sie akzeptabel. Rin war hin und weg, von dieser Geschichte. Ihre Augen glänzten richtig. Doch zum Ende hin wurden ihre Augen immer schwerer und sie fiel kurz darauf in einen ruhigen Schlaf. Jaken legte sich ebenfalls hin und schlief auch schnell ein. Kagome blickt über das Bild was sich ihr bot und sie strahlte nur so vor sich hin. //Heute war einfach ein schöner Tag.// Mit ihrem Blick über die Runde blieb ihr Blick an Sesshoumaru hängen. Er saß wie immer an einem Baum und hat die Augen geschlossen. Doch das hieß nicht das er schlief, nein er war hell wach. Er hat der Stimme von Kagome gelauscht und hat auch ihrer Geschichte beiläufig zu gehört. Sein Engel hat wirklich eine blühende Fantasie. Kagome ging auf ihn zu und setze sich auf seinen Schoß. Sanft küsst sie ihn und er erwidert diesen Kuss ebenfalls sehr sanft. Jedoch wurde daraus eine wilde Knutscherei. Beide konnten sich nicht richtig beherrschen. Fast bei jedem Kuss sahen sie sich in die Augen. Sie trauten sich einfach nicht die Augen zu schließen. Beide hatten sie Angst das dass nur ein Tram sein könnte. Gerade lösten sie sich wieder um Luft zu holen doch Sesshoumaru küsste sie wieder und wie könnte es anders sein erwidert Kagome natürlich. Sesshoumaru nuschelt immer wieder: „Ich lieb dich.“ Was Kagome mit: „Ich dich auch.“ Beantwortet. Doch nun mussten sie wirklich für einige Minuten auseinander. Kagome und sogar Sesshoumaru waren schon ganz rot im Gesicht. Der Atem der beiden ging heftig. Leicht drehte Kagome ihren Körper und lehnte sich an ihren Schatz. Dieser schlang einen Arm um sie, um sie noch näher an sich heran zu ziehen. Mit seiner anderen Hand streichelt er ihr über ihren Oberschenkel. Die Berührungen von ihm sind für Kagome immer wieder schön, doch sie blieb auch nicht passiv. Ein Arm schlang sich ebenfalls um den Körper ihres Geliebten und die andere Hand fuhr langsam seinen Suikan hoch. An seinem Hals krault sie ihn ein wenig und an dem zufriedenem Gesichtsausdruck konnte sie erkennen wie sehr es ihm gefiel. Nach einigen Minuten fährt sie mit ihren Fingerspitzen seinen Hals hoch um an seinem Ohr zu stoppen. Sesshoumaru hatte bereits jetzt schon eine starke Gänsehaut, doch was Kagome jetzt tat fand er einfach zu schön. Er konnte ein leichtes keuchen nicht unterdrücken, doch dann fing er an zu schnurren. Kagome kraulte gerade sein Ohr und das war seine empfindlichste Stelle. //Ebenso wie ein Hund.// Kagome schmunzelte. Sie liebte dieses schnurren und sie würde gerne öfters hören. Später schliefen beide ein und hatten jeweils einen zufriedenen Gesichtsausdruck. Am nächsten Morgen wacht Rin früh auf. //Ich hab vorher schon zu viel geschlafen…// stellt sie gedanklich fest. Mit leicht müden Augen schaut sie über die Lichtung und sieht ausversehen in die gerade aufgehende Sonne. Ein bisschen blinzelt sie und lässt dann ihren Blick über die Gruppe gleiten. //Jaken schnarcht immer noch, Ah-Uhn ebenfalls und …// Sie sieht rüber zu ihren Zieheltern und was sie da sieht gefällt ihr sehr. //Die sind einfach zu niedlich.// Sesshoumaru und Kagome liegen eng aneinander gekuschelt an einem Baum und schlafen tief und fest. Kagome ist in der Nacht höher gerutscht und ihre Arme fest und den Rumpf ihres Geliebten geschlungen. Dieser hat ebenfalls beide Arme um sie geschlungen und seinen Kopf in ihrer Halsbeuge versteckt. //Hihi… einfach süß… ob ich sie etwas ärgere…// Ein hinterhältiges Lächeln breitet sich auf ihrem Gesicht aus. Leise steht sie auf und schleicht zu ihnen. Bei ihnen angekommen wollt sie gerade einen Arm anheben als sie die Stimme ihres Meisters zurück schrecken lässt. „Lass es Rin.“ „Äh… Sesshoumaru-sama…“ Langsam öffnet Sesshoumaru seine Augen und sieht in die von Rin. Er hat bemerkt, dass Rin wach geworden ist und irgendetwas ausheckt. Sein Blick gleitet zu der Frau in seinen Armen. Ein Lächeln stahl sich auf sein Gesicht als er sie ansieht. „Rin.“ „Hai.“ „Weck Jaken und such was zu Essen und nicht weit entfernt ist auch ein Fluss.“ „Hai Sesshoumau-sama.“ Fröhlich tappst Rin zu Jaken und schüttelt ihn mal richtig durch. „Los Jaken wir sollen etwas zu Essen suchen.“ Kaum hat sie das gesagt, hat sie Jaken auch schon auf die Beine gezogen und ist mit ihm im Wald verschwunden. Sesshoumaru hat dem ganzen Schauspiel nur Kopfschüttelnd zugesehen. //Dieses Kind…// Nachdem den Gedanken erstmal verdrängt hat, schaut er wieder zu seiner Geliebten. //Sie sieht wirklich aus wie ein Engel… Ich werde dich nie wieder gehen lassen, hörst du Kagome, nie wieder…// „… nie wieder.“, flüstert er. Darauf küsst er sie auf ihr Haar und drückt sie noch etwas mehr an sich. Davon wacht Kagome auf. Nur zu gern erwidert sie die Umarmung. Sesshoumaru ist etwas überrascht, doch dann sagt er: „Entschuldige wenn ich dich geweckt habe.“ „Ach was ist schon in Ordnung. Sag mal bekomm ich denn keinen Guten-Morgen-Kuss?“, fragt Kagome mit schief gelegtem Kopf. „Mein Engel bekommt alles was sie will.“ Kurz darauf sind sie in einen leidenschaftlichen Kuss vertieft. Nach dem sie sich gelöst haben rückt Sesshoumaru mit seinem Kopf ganz dicht an das eine Ohr von Kagome und flüstert: „Ich liebe dich.“ Bei seiner Stimme an ihrem Ohr, das sich eher wie ein hauchen angefüllt hat, bekommt sie eine Gänsehaut. Langsam fängt Sesshoumaru an ihren Hals zu liebkosen. Kagome muss des Öfteren ein leichtes keuchen unterdrücken. Dieser Mann schafft es immer wieder sie so zu erregen das ihr ganzer Körper völlig in Flammen steht. Doch wird die traute Zweisamkeit von zwei Quälgeistern gestört. Rin und Jaken bleiben abrupt stehen, als sie das sehen. Beide bekommen sie hochrote Köpfe. Sesshoumaru und Kagome könne sich ein schmunzeln nicht unterdrücken. „Morgen ihr beiden.“, begrüßt Kagome die beiden kleinsten. Immer noch mit leicht roten Köpfen legen die beiden das Essen ab und bereiten es zu. Nachdem das Essen verspeist wurde steht Kagome auf und nimmt sich ihre Tasche. „Wo willst du hin?“, fragt Sesshoumaru relativ kalt, doch eine Spur Besorgnis ist auch mit zu hören. „Ich gehe zu einer heißen Quelle.“ „Woher weist du das hier eine ist?“ Kagome lächelt und spricht weiter: „Ich weis es einfach, ich habe das Gefühl als würde ich hier alles kennen.“ Mit diesen Worten dreht sich Kagome um und begibt Richtung Quelle. Sie spürt noch die verwirrten Blicke auf sich ruhen bevor sie im Wald verschwunden ist. Nach einiger Zeit folgt Sesshoumaru sagt aber vorher noch: „Jaken. Pass ja auf Rin auf, du weist was sonst passiert.“ Damit war er verschwunden. //Meister Sesshoumaru hat sich doch nicht grundlegend geändert.// Während er so nachdenkt beobachtet er Rin wie sie einen Blumenkranz, auf der nahe gelegenen Wiese, flechtet. Kagome läuft immer tiefer in den Wald. //Wieso habe ich das Gefühl als wäre ich schon einmal hier gewesen?// Eine Weile denkt sie noch nach. Sie achtet nicht unbedingt auf ihre Umgebung. Denn seit sie und ihre Begleiter hier sind hat sie kein Dämon angegriffen, geschweige denn in ihre Nähe gekommen. //Was hat das alles zu bedeuten und warum fühle ich mich so als könnte ich tausend Bäume ausreißen?// Doch viel Zeit hat sie nicht darüber nach zu denken, denn sie ist schon an der Quelle angekommen. Sie streift ihre Sachen vom Körper und steigt in das wohltuende Nass. „Hach… herrlich. Es geht doch nichts über ein heißes Bad, wirklich nichts.“ „Wirklich nichts?“, fragt eine Person die gerade auf sie zugeht. Zuerst erschreckt sich Kagome fürchterlich, doch als sie erkennt wer es ist, beruhigt sie sich wieder. „Man hast du mir einen Schrecken ein gejagt.“, protestiert sie. Die Person muss nur schmunzeln. „Du warst so in Gedanken vertieft, da konnt ich nicht anders mein Engel.“ „Ha, ha, ha. Sehr witzig.“, beleidigt schließt Kagome die Augen und dreht sich von Sesshoumaru weg. Und wieder einmal kann er nur über das Verhalten seines Engels schmunzeln. //Dann werden wir sie mal überraschen.// So geräuschlos wie möglich zieht sich Sesshoumaru auch aus und steigt in die heiße Quelle. Er schlingt seine Arme um Kagomes Körper, als dicht genug hinter ihr stand. Schon wieder zuckt Kagome zusammen, doch als Entschädigung spürt sie schon die zarten Liebkosungen von Sesshoumaru. Vorsichtig dreht sich Kagome um, um in die schönen Augen von Sesshoumaru zu gucken. Eine ganze Weile stehen sie so Arm in Arm da und schauen sich in die Augen. Sie sind wie Gefangene in einem Gefängnis in den Augen des anderen. Sie kommen dich langsam immer näher, ohne dass sie es richtig realisieren. Sie verschließen ihre Lippen mit einem mehr als leidenschaftlichen Kuss. HEAGGGG....DL *großer knutscha an alle meine Kommi schreiber* Kapitel 11: ------------ Da is es ja endlich!!!! =^.^= Chapter 11 Langsam gleitet Sesshoumarus recht Hand an Kagomes linker Seite entlang und mit der anderen zieht er sie noch mehr zu sich. Durch die zarten Berührungen von Sesshoumaru muss Kagome in den Kuss seufzen, was ihn jedoch nur noch mehr dazu anstachelt den Kuss zu intensivieren und kagome weiter zu streicheln. Doch kagome bleibt nicht passiv dabei, auch ihre Hände fahren Sesshoumarus muskulösen Körper entlang. Jetzt kann Sesshoumaru ein leichtes stöhnen nicht mehr unterdrücken. Unfreiwillig lösen sie ihr kleines Spielchen, denn beide haben Youki aufflammen gespürt. „Hast du…“ „Ja hab ich, wir sollten so tun als ob wir nichts bemerkt hätten.“, erwidert Sesshoumaru etwas gereizt, denn er fand es gar nicht gut, dass er mit Kagome gestört wurde. Sie küssen sich noch mal und begeben sich dann aus dem Wasser. Kagome ist es etwas unangenehm sich vor Sesshoumaru anzuziehen, auch wenn er sie schon des Öfteren nackt gesehen hat, doch da war sie auch noch blind und hat das irgendwie anders wahrgenommen. //Reiß dich zusammen Kagome, du standest doch gerade auch vollkommen nackt mit ihm in der Quelle… und außerdem was wäre noch passiert wenn das Youki nicht aufgeflammt wäre?// Schon allein bei dem Gedanken wird Kagome ganz heiß. Sesshoumaru der die ganze Zeit kagome beobachtet hat merkt das ihre Körpertemperatur plötzlich steigt und sie scheint auch über etwas zu grübeln. //Was hat sie? Hoffentlich wird sie nicht krank…// denkt Sesshoumaru besorgt. Mit der Zeit haben sich beide angezogen, da spüren sie schon wieder das Youki, doch diesmal näher. Beide schauen sie sich in die Augen und nicken kaum merklich. Das Zeichen dafür, dass sie als erstes zum Lager zurückkehren sollten, man kann nie wissen. Zusammen laufen sie zurück, aheb jedoch alle Sinne offen. Angekommen stellen beide erleichtert fest dass noch alles so ist wie es war, bevor sie gegangen sind. Als Rin sie bemerkt rennt sie sofort auf sie zu. „Sieh mal Kagome, die hab ich gefunden.“, dabei hielt Rin Kagome ein paar Blumen unter die Nase. „Die sind wirklich schön, die sehen aus wie Vollmondblumen.“ „Vollmondblumen?“ „Das sind ganz besondere Blumen, sie wachsen nur dann wenn der Vollmond scheint. Doch wenn sie einmal aufgeblüht sind, dann kann man ihre Pracht sowohl am tage al auch nachts bewundern.“, erklärt Kagome der kleinen. Strahlend, über das neue Wissen, macht sich Rin daran neue oder eher noch mehr zu pflücken. „Du weist was Vollmondblumen sind?“, fragt Sesshoumaru skeptisch, denn er hat das Gefühl das hier etwas nicht stimmt. „Ja scheint so.“ „Scheint so?“ „Ich weis auch nicht…“ Kagome richtet sich auf, weil sie sich zuvor zu Rin runtergekniet hat und schaut Sesshoumaru in die Augen: „…aber irgendwie schein ich die Gegend sehr gut zu kennen.“ „…“ „Ich habe die starke Vermutung, dass das alles was mit mir zu tun hat.“ Sesshoumaru sieht sie etwas Überrascht an. //Das wäre gut möglich…// „Sesshoumaru?“ „Was ist?“, fragt besagter besorgt als er Kagomes traurige Stimme hört. „Ich hab Angst…“ Sesshoumaru dachte sich verhört zu haben, denn er hat mittlerweile herausgefunden, dass man Kagome mit nichts Angst machen kann und wenn dann nur mit schrecklichen Dingen, die selbst ihn etwas aus der Fassung bringen. Doch als sich Kagome dann auch noch sacht in seine Arme schmeißt glaubt er es. Stumm laufen die Tränen über Kagomes Gesicht. „Ich hab Angst… ich hab Angst…“ Immer wieder wiederholt sie diese drei Wörter. „Pscht Kagome, ganz ruhig… du brauchst keine Angst zu haben…“ Vorsichtig nimmt er ihr Gesicht in beide Hände und zwingt sie so dazu ihn anzusehen. „… du brauchst vor nichts und niemanden Angst haben… hörst du… nichts und niemanden… denn ich bin bei dir… immer bei dir.“ Sanft wiegt er sie in seinen Armen und Kagome beruhigt sich schnell wieder. „Danke.“, haucht Kagome und lächelt selig. „Für dich immer mein Engel… so jetzt lass uns weiter gehen, sonst kommen wir nie an.“, sprach Sesshoumaru sanft. Kagome nickte leicht und richtet ihre Tasche. Beide begeben sie sich zu Jaken, Rin und Ah-Uhn. „Wir gehen weiter.“, befahl Sesshoumaru. Gehorsam folgen die drei den beiden Erwachsenen. Bei Sango und Co. geht es auch schon heiß her, denn Inu Yasha musste Shippou mal wieder eine Kopfnuss geben, weil er sich wieder beleidigt gefühlt hat. Shippou hatten ihm nämlich an den Kopf geworfen, dass sie doch lieber zurückgehen sollen. Kagome würde zurückkommen wenn ´sie` wollte und nicht wenn ein gewisser Hanyou es wollte. „Nun beruhigt euch doch mal.“ Verzweifelt versucht Sango die beiden Streithähne auseinander zukriegen, doch zwecklos. Egal was sie tat, der Kitzune und der Hanyou schlagen sich weiter. Kopfschüttelnd wand sie sich ihren Geliebten zu. „Oh wie sehr vermiss ich jetzt Kagomes Lieblingswort.“, flüstert Sango. „Das bist du nicht die einzige.“, meinte Miroku. Seufzend lassen beide ihren Kopf hängen. Nach mindestens einer Stunde Keilerei konnte man die beiden auseinander bringen. Sie hatten unzählige Wunden und Beulen, die jedoch schnell verheilen. „Können wir jetzt endlich los?“, motzte Inu Yasha, erntete dafür jedoch einen bösen Blick und ein ziemliches Geschrei von Sango: „SAG MAL HAST DU SIE NOCH ALLE???? WEGEN WEM SIND WIR DENN ÜBERHAUPT HIER UND WEGEN WEM HABEN WIR HIER EINE STUNDE RUMGESESSEN???? WOHL WEGEN DIR INU YASHA ODER??? DU WILLST KAGOME HOLEN, WIR SIND NUR GELEITSCHUTZ, WEIL DU JA SONST NICHT KLARKOMMEN WÜRDEST!!! AUßERDEM HAST DU DICH DOCH WIEDEAR MIT SHIPPOU GESTRITTEN, ALSO MACH HIER NICHT SO EINEN AUFSTAND!!! KLAR????“ Wütend funkelt Sango ihn an. Wenn Sango sauer wurde kann sie jedem Angst machen, aber das war ja auch bei Kagome schon immer so und Sango muss sich das abgeschaut haben. Kleinlaut nickte Inu Yasha schnell, denn er wollte Sango nicht noch mehr reizen. Erleichtert atmen Miroku und Shippo auf. //Noch mal gut gegangen…// denken beide. Nachdem alles gepackt war machten sie sich auf einen sicheren Weg den Abhang hinunter. Kagome und Sesshoumaru sind mit Jaken, Ah-Uhn und Rin, die auf Ah-Uhn sitzt, ein gutes Stück weiter gekommen, doch etwas kommt ihnen seltsam vor. Seit geraumer Zeit spüren sie immer wieder Youki aufflammen. Mal von links, dann wieder von rechts. //So langsam reist mir der Geduldsfaden, dass ist ja schrecklich!!!// Innerlich kocht Kagome vor Wut, das spür auch Sesshoumaru. //Ihre Wut ist berechtigt, mir geht das auch auf die Nerven.// Er sieht sie an und sie erwidert seinen Blick. Er nickt ihr zu. Und Kagome tut es ihm gleich. Sie verstehen auch ohne Worte einander. Sobald einer von ihnen das nächste Mal Youki aufflammen spürt gibt es kein Erbahmen. Der Übeltäter wird zur Rechenschaft gezogen. Und wenn man vom Teufel spricht ist er nicht weit. Keine halbe Minute später flammt das Youki auf und Sesshoumaru sprintet los. Kagome bleibt mit den anderen dreien stehen und warten bis Sesshoumaru zurück ist. Besagte rannte sofort als er das Youki spürte in die Richtung aus der es kam. Mit einer halsbrecherischen Geschwindigkeit rennt Sesshoumaru durch den Wald. Wenig später hat er den Mistkerl auch schon entdeckt. Besagter ´Mistkerl` hing jetzt nun am nächsten Baum und wusste gar nicht wie ihm geschieht. Angst stand dessen Augen. Erst jetzt merkt Sesshoumaru das er einen Inu-Youkai unter seiner Kralle hatte. Er mustert seinen Gegenüber sehr genau. „Du wirst jetzt mitkommen.“, befahl der Eislord, denn seine Stimme war wirklich eisig. Wenige Minuten nachdem Sesshoumaru verschwunden war taucht er mit seinem „Gefangenem“ wieder auf. Kagome guckt etwas erstaunt, denn einen Inu-Youkai hatte sie nicht erwartet, die lebten doch alle im Westen und hier waren sie nun mal im Norden. „Was schleppst du denn da an?“, fragt sie mit ein wenig Belustigung in der Stimme, denn es sah schon komisch aus wie Sesshoumaru den Hundedämon zwischen seinen Klauen wie einen Welpen herum trägt. „Unseren Übeltäter.“, antwortete er und lies ihn vor Kagome auf den Boden fallen. Der noch Unbekannte traute erst jetzt seinen Kopf zu heben und in Kagomes Gesicht zu gucken. Die braunen Augen von Kagome guckten ihn freudig an, denn Kagome hatte nicht das Gefühl das von ihm eine Gefahr ausging. „Sag wer bist du?“, fragt Kagome nach einer Weile. Der schluckte. Sollte er ihnen die Wahrheit sagen oder nicht? Eine Weile antwortet er nicht und erntet dafür ein knurren vom Lord persönlich. „Wenn sie dich etwas fragt hast du zu Antworten.“, stellte Sesshoumaru gereizt klar. Kagome war um einiges mächtiger als er und zu dem auch noch seine Geliebte. Man hat ihr genau so viel Respekt entgegen zu bringen wie ihm. Der Dämon schluckte abermals, entschied sich aber doch Schlussendlich für die Wahrheit, denn er wollte noch gerne weiter leben. „Mei…mein Name ist… ist Makoto. Ich arbeite im Palast hie…“ „Im Palast? Klasse da wollen wir auch hin. Würdest du uns hinbringen?“, unterbrach Kagome ihn. Der Dämon, der jetzt bekanntlicher Weise Makoto heißt, sah Kagome verwundert an. Dann zu Sesshoumaru, der ihn nur aus kalten Augen ansieht. Bei dem Anblick zuckte er ungewollt zusammen. Sein Blick gleitet nun wieder zu Kagome. „Ihr wollt zum Palast?“, fragt ungläubisch, kann ja sein das er sich verhört hat, denn den Palast kannte nun nicht jeder und auch nicht jeder wusste wo er ist. Irritiert schaut kagome Makoto an. „Ja.“, war ihre kurze Antwort. „A- aber, aber…“, stotterte Makoto. „Nun steh endlich auf und bring uns hin.“, unterbrach Sesshoumaru das Gestottere von Makoto. Schnell stand Makoto auf den Beinen, denn er wollte nicht noch mal Bekanntschaft mit den scharfen Krallen Seshsoumarus machen. Sesshoumaru war immer noch ziemlich auf hundertachtzig, denn er konnte die Aura jetzt zu ordnen, die von diesem ´Makoto` ausging. Es ist dieselbe Aura die ihn mit Kagome in der Quelle gestört hat und das fand er nicht gerade schön. Kagome fragte sich in der Zeit nur warum Sesshoumaru so kalt war. //Was hat der denn? Ist dem ne Laus über die Leber gelaufen?// Leicht verwirrt schaut sie ihn noch mal an und schüttelt dann leicht den Kopf. Sesshoumaru sieht sie nur etwas unverholfen an. Folgt dann jedoch Makoto. Rin und Jaken haben nur so dagestanden und dem Schauspiel zugesehen, doch als es weiter geht folgen sie den anderem mit Ah-Uhn in zügigen Schritten. Sie laufen seit etwa einer halben Stunde, in der sich Makoto immer wieder fragt woher sie den Palast kennen. Na gut, er hat ihnen ja gesagt das er im Palast arbeitet, aber sie scheinen vorher auch schon diesen Weg eingeschlagen zu haben. Er hat sie ja immerhin die ganze Zeit beobachtet. Sein nachdenkliches Gesicht macht Kagome etwas stutzig. //Was hat der denn?// „Los sprich aus was dir auf der Zunge liegt.“, meint sie dann zu ihm. „Hä?“, fragt der Hundedämon erschrocken. „Was hast du für ein Problem? Und wage es nicht zu lügen, ich sehe es in deinen Augen und außerdem schwankt deine Aura ganz schön. Also?“ leicht überrascht über Kagomes Aussage antwortet er trotzdem schnell: „Ich frage mich woher ihr wusstet wo der Palast ist und das hier überhaupt einer ist.“ „Achso, na ja das weis ich auch nicht genau, nur das mich etwas in diese Richtung zieht und wir aus der Luft ein leuchten gesehen haben….“, sprach sie zu Makoto und wand sich dann Sesshoumaru: „… oder Sesshoumaru?“ Der gibt ihr jedoch keine Antwort, denn Makotos Aussage beschäftigt ihn zu sehr. //Was meint er? Kann man es eigentlich nicht sehen oder wie?// „Aha. Und was wollt ihr im Palast?“, fragt Makoto. „Eine wichtige Angelegenheit.“, antwortet Sesshoumaru für Kagome, die ihn etwas erbost an funkelt. Damit war für alle die Sache gegessen. Die Fakten waren geklärt. Jetzt mussten sie nur noch schnell zum Palast. Je näher sie diesem kamen, desto merkwürdiger fühlte sich Kagome. //Was ist das nur? Es kommt mir alles so vertraut vor. Und seit einiger Zeit pulsiert auch Kazoun wieder. Was ist hier los?// Kagome ist total in Gedanken versunken und merkt daher nicht das sie eine Pause machen. Sie läuft einfach weiter immer in dir Richtung in die sie wie magisch gezogen wird. Sesshoumaru schaut Kagome besorgt an. //Was hat sie? Sie bekommt ja gar nichts mehr mit.// „Kagome.“, ruft Sesshoumaru, doch keine Reaktion. „Kagome.“ Wieder keine Reaktion. „Kagome!“, ruft er nun etwas genervter, doch wieder reagiert sie nicht. Jetzt wird’s ihm zu bunt. Er springt vor kagome und diese läuft direkt in ihn hinein. Bevor sie jedoch auf den Boden aufkommt hat Sesshoumaru sie schon aufgefangen. „Äh.. Was?“, fragt Kagome verwirrt. Vorsichtig stellt Sess sie wieder ab und antwortet: „Du scheinst so in Gedanken versunken zu sein, das du nicht mal mehr mitbekommen hast wie wir Rast machen, du hast ja noch nicht mal meine Rufe gehört.“ Kagome wendet ihren Blick von Sesshoumaru ab und schaut auf den grasbedeckten Boden unter ihren Füßen. „Kagome…Was ist los?“, fragt ein besorgter Sesshoumaru. Doch er bekommt keine Antwort. Kagome will ihm einfach nicht antworten. Mit seiner rechten Hand umfasst Sesshoumaru Kagomes Kinn und zwingt sie so ihn an zu sehen. „Was ist los Kagome?“, fragt er noch mal. Kagome versucht ihm auszuweichen doch sein griff ist zu stark. „Bitte Kagome sag was mir, was mit dir los ist.“, flüstert er voller Besorgnis. Schon als er ihren Blick sah, den sie so krampfhaft versucht hat zu verstecken, hatte er bemerkt das etwas ganz und gar nicht stimmte. „Nicht hier.“, war ihre einzige Antwort. Sie war zwar nicht mehr als ein Hauchen, aber da Sesshoumaru so dicht bei ihr stand hat er es gehört. Verständlich, sie will nicht vor allen über ihre Probleme sprechen, denn meistens sind es welche die nur sie und ihn etwas angehen. Aufmunternd nickt er ihr zu. Er nimmt ihre Hand und geht mit ihr weiter in den Wald, doch vorher sagt er noch: „Jaken pass auf Rin auf! Und du Makoto rührst dich nicht von der Stelle bis wir wieder da sind.“ Kaum hat er geendet war auch schon mit Kagome an der Hand verschwunden. Während Rin und Jaken alles verstanden, war es bei Makoto genau das Gegenteil. „Was ist denn hier los?“, wollte er deswegen wissen. Ohne nachzudenken plappert Rin los: „Das ist früher öfters so gewesen. Sesshoumaru-sama und Kagome-chan haben immer alleine über ihre Probleme gesprochen. Das war dann meistens wenn wir geschlafen haben, aber seit sie zusammen sind kam das kein einziges Mal mehr vor.“ „Sei still Rin, das geht den nichts an.“, zischte Jaken. Rin die gerade merkte dass sie einem völlig Fremden etwas über ihre Familie erzählt hat schlug die Hände vor den Mund. Makoto machte nur einen seltsamen Gesichtsausdruck den man nicht richtig deuten konnte. Kagome und Sesshoumaru sind indessen ein ganzes Stück schweigend in den Wald gelaufen. Irgendwann blieben beide stehen. Sesshoumaru nahm Kagome auf seine Arme und setzte sich mit ihr auf einen Baumstumpf. Kagome die erst leicht erschrocken war, kuschelt sich jetzt an ihren Sesshoumaru. Sess hat seine Arme um sei geschlungen und drückt sie mit sanfter Gewalt an sich. Leise fragt er: „Erzählst du mir jetzt was los ist?“ Er vernahm nur ein leichtes nicken, doch das reichte aus um ihn glücklicher zustimmen. Er war froh, dass sie immer noch mit ihm über ihre Probleme sprach. „Seit Makoto zu uns gestoßen ist habe ich ein seltsames Gefühl. Ich dachte, dass es wegen Makoto ist, doch das stimmt nicht. Er ist ganz in Ordnung, aber dann stellt ich mir die Frage was es sein könnte. Mit jedem Meter mit jeder Minute nahm das Gefühl zu. Und je näher wir dem Palast kommen umso bekannter ist mir alles, was hier steht und geht. Außerdem hat auch noch vor kurzem Kazoun angefangen zu pulsieren und ich vermute das es wieder mit meinem Vater zusammen hängt.“ Die ganze Zeit über hat Sesshoumaru Kagome zugehört. „Das ist möglich, wahrscheinlich kommen wir deiner Vergangenheit immer näher.“ Und wieder vernahm er nur ein nicken, doch diesmal etwas kräftiger als das erste. „Kagome, bitte komm nächstes Mal gleich zu mir. Du hast es mir versprochen.“ „Ja.“, haucht sie. Sanft küsst Sesshoumaru Kagome auf ihre weichen und süßlich schmeckenden Lippen. Darauf erwidert sie ebenso sanft. „Lass uns zurückgehen, auch wenn du meinst, dass von Makoto keinerlei Gefahr ausgeht, möchte ich meine Tochter nicht lange mit ihm allein lassen.“, meinte Sess. „Gut.“ Beide standen auf und machten sich auf den Weg zurück…. Also noch was wichtiges, was haltet ihr von noch einer SessXKago FF, in der es nur so vor Ereignissen sprüht und es richitg rund geht?!?! Sagt mir bescheid wenn ihr sie haben wollt oder nicht....per ENS oder Kommi Baba Eure Maron HEAGGGGGG...DL Kapitel 12: Eine neue Aura und der Bannkreis -------------------------------------------- So endlich ist es da mein neues kapitel. Ich weis es hat lange gedauert, aber ich hatte gerade mit meiner neuen zu tun und musste erstmla schnell aufschreiben, bevor mir alles entfällt. Also ich hoffe das es euch gefällt. Ich möchte mich ncohmals entschuldigen. So viel Spaß!!!! Chapter 12 Nachdem Sesshoumaru und Kagome sich auf den Weg zurück gemacht haben, hörten sie eine quietschende Stimme. „RIN!!!“, kam es gleichzeitig, aus beiden Mündern. Sofort rannten sie los, wobei eher Sesshoumaru rannte und Kagome in seinen Armen mit geschleift wurde. Ein paar Sekunden später erreichen sie den Rastplatz, doch was sie da sehen erleichtert sie. Hörbar atmen beide aus. Das Quietschen kam zwar von Rin, aber es war eher ein Lachen als ein Angstschrei. Rin rollt sich auf dem Boden hin und her, doch sie wird den Schuldigen, der sie zum lachen gebracht hat, nicht los. Und Schuldige war mal wieder Makoto. Er hat Rin gepackt und kitzelt sie durch. Kagome und Sesshoumaru stehen da wie bestellt und nicht abgeholt. Irgendwie scheint sie keiner zu bemerken. Doch nach kurzer Zeit entdeckt Jaken die beiden und eilt zu ihnen. Schnell schmeißt er sich auf den Boden und entschuldigt sich: „Es tut mir unendlich leid, Herr. Ich konnte den Kerl nicht von ihr fernhalten.“ Abermals verbeugt sich der kleine Krötendämon. Sesshoumaru schenkt ihm allerdings keinen einzigen Blick. Er hat lieber seine Tochter im Auge. Seine Geliebte, die ebenfalls nur zusieht, ergreift die Initiative und geht auf die beiden lachenden Wesen zu. „macht es Spaß?“, fragt Kagome belustigt. Sofort hören beide auf und Makoto weicht ein paar Meter von der kleinen Prinzessin zurück. Er stammelt etwas von ´Entschuldigung` und scheint auf eine Bestrafung zu warten. Kagome sieht ihn nur etwas komisch an. Sieht dann aber zu ihrem Herzallerliebsten und hat einen Fragendenblick drauf. Dieser antwortet nicht sondern wand sich an Makoto. „Du erhältst keine Strafe.“, sagt er ruhig. Makoto sieht ihn etwas verwirrt, aber auch dankend an. Auch Kagome hat ein Lächeln im Gesicht. Ja ihr Sesshy hat sich doch etwas verändert. //Na ja nicht nur etwas.//, leise fängt sie an zu kichern doch dann hört sie Rin meckern. „Makoto hat mich einfach angefangen durch zu kitzeln.“, sagt sie mit verschränkten Armen. Wenn man sie nicht kennen würde, würde man fragen ´Was ist das denn für ein trotziges Kind? `. Doch nun gibt Makoto seinen Senf dazu und verteidigt sich: „Aber nur, weil DU nicht aufhören wolltest mich mit Fragen zu durchlöchern. Und irgendwie muss man das ja abstellen.“ //Auch eine nette Methode.//, stellt Sesshoumaru gedanklich fest. Ihm geht es auch manchmal ganz gewaltig gegen den Strich, wenn Rin ihn ausfragt. Kagomes grinsen wurde immer breiter. Die Kleine erinnert sie einfach zu sehr an sich selbst. Auch sie ist so wissbegierig, wenn es etwas Neues gibt. //Na gut in den letzten Jahren hat es sich ja etwas gelegt.//, stellt sie in Gedanken richtig. Sie wollte Makoto gerade etwas fragen, als ihr Sesshoumaru zuvor kommt: „Wie lange brauchen wir noch bis zum Schloss?“ Makoto wand sein Augenmerk wieder dem Lord zu. „Etwa eine Tagesreise noch.“ „Gut. Wir bleiben hier.“, ordert Sesshoumaru an. Von jedem bekommt er ein Nicken zu sehen. „Makoto, kommst du mit mir Feuerholz holen?“, fragt Kagome. Für diese Frage erntet sie jedoch einen ziemlich scharfen Blick von Sesshoumaru. Der Hundedämon weis erst nicht was er machen soll, doch als Kagome ihn einfach am Arm packt und mitschleift kann er sich ja eine Antwort verkneifen. Der DaiYoukai sieht den beiden nur hinter her. //Was hat sie vor.// Ein leises knurren entfährt ihm, denn er findet es gar nicht berauschend, dass seine Kagome mit diesem Diener weg geht. Vor allem, weil er noch nicht weis ob er irgendetwas im Schilde führt. Kagome zieht in der Zeit Makoto immer weiter mit sich, bleibt jedoch dann einfach stehen. „So und nun könne wir in Ruhe reden.“, meint sie dann. Sie setzt sich auf einen Baumstumpf. Makoto tut es ihr gleich. „So und nun erzählst mir, das was du vorhin noch sagen wolltest.“ „Was… was meint ihr?“, stottert Makoto. „Makoto, verkauf mich nicht für dumm. Also?!“ Erst überlegt er doch entschließt, sich auf die Tatsache berufend, dass er ihr vertrauen kann, ihr alles zu erzählen. “Also… also ich wollte noch sagen, dass man das Schloss eigentlich nicht sehen kann, da es von zwei starken Bannkreisen geschützt wird.“ „Das hab ich auch schon bemerkt. Wir kommen dem zweiten immer näher, nicht wahr?“ „Ja stimmt. Nur Bewohner oder Lebewesen aus diesem Reich können es durch die Bannkreise sehen. Deshalb ist die Frage wieso ihr es sehen konntet?“ „Weist du, das wissen wir auch nicht genau, doch ich oder eher wir vermuten, dass es etwas mit meiner Vergangenheit zu tun hat. Jedes Mal wenn ich in die Richtung des Palastes gucke werde ich wie magisch angezogen, als ob mich etwas ruft.“ Makoto gerät nach Kagomes Worten ins grübeln. Doch als sie gerade noch etwas Fragen wollte, steht sie plötzlich senkrecht und hat leicht glasige Augen. „Kagome, was ist los?“, doch Makoto erhält keine Antwort. „Sesshoumaru… hol schnell Sesshoumaru.“, flüstert sie. Ohne zu zögern sprintet Makoto los. //Was hat sie?// Nach einer halben Minuten, findet er den gesuchten. Dieser hat sich auf einem Baum niedergelassen, doch als er Makoto spürt öffnet er die Augen. „Wo ist Kagome?!“, kommt es blitzschnell von ihm. Über das schnelle Reaktionsvermögen, des Lords, erschreckt sich Makoto etwas, antwortet jedoch schnell. „My Lord, sie verlangt nach euch. Irgendetwas stimmt nicht, sie hat ganz glasige Augen und…“, weiter kommt er nicht, denn der Angesprochene ist sofort losgerannt. //Kagome, halte durch ich bin gleich da…// In der zwischen Zeit steht Kagome immer noch wie versteinert da. //Bitte nicht, nicht er.//, fleht sie in Gedanken. Wenig später erscheint Sesshoumaru vor ihr und packt sie bei den Schultern. „Kagome, Kagome! Was ist los?“, fragt er hektisch und besorgt. Langsam richtet Kagome ihren Blick in Sesshoumarus Gesicht. Stumme Tränen rennen ihr Gesicht herunter. Sesshoumaru ist schockiert. So hat er sie noch nie gesehen. Sie sieht so leblos aus. Ganz blass und steif wie nichts. Würde sie nicht schwer atmen und diesen glasigen und leicht angsterfüllten Blick haben, könnte man wirklich denken sie wäre tot. Schnell zieht Sess sie in seine Arme und drückt sie ganz fest an sich. „Psssscht Kagome, es ist alles gut. Ich bin bei dir.“, flüstert er ihr ins Ohr. Nach einiger Zeit beruhigt sie sich etwas. Ihr Atem geht nicht mehr so stoßweise wie vorher, sondern wieder einigermaßen regelmäßig. Auch haben ihre Augen fast den gewohnten Glanz wieder. Vorsichtig nimmt Sesshoumaru Kagome auf den Arm und bringt sie zurück ins Lager. Immer wieder wirft er einen Blick auf sie. //Was ist nur passiert, dass du dich so verhältst, mein Engel?//, fragt er sich. Mit sanfter Gewalt drückt er sie etwas mehr an sich. Einige Zeit später erreicht Sesshoumaru, mit Kagome auf dem Arm, das Lager. Das Feuer brennt schon und Rin ist schon am essen. Er wollte Rin aus dem Weg gehen, doch da hatte sie ihn schon entdeckt. //Oh nein.//, denkt Sesshoumaru genervt. „Sesshoumaru-sama, Sesshoumaru-sama, was ist mit ihr?“, fragt Rin panisch, denn als sie ihre Mutter so leblos in den Armen ihres Ziehvaters gesehen hat, erlitt sie einen riesen Schock. „Sie schläft nur. Du kannst dich zu ihr legen.“, antwortet er. Nun glänzen Rins Augen regelrecht. //Gerade so noch gerettet.// Vorsichtig legt er Kagome auf sein Fell, in Ah-Uhns Nähe. Rin kuschelt sich direkt an sie. Jaken wirft einen Blick auf seine neue Herrin und macht sich große Sorgen, denn so wie sie aussieht muss etwas Schreckliches passiert sein. Auch Makoto wagt einen Blick auf Kagome, doch auch auf Sesshoumaru. //Es scheint nicht so als ob sie etwas erzählt hätte.// Seufzend lehnt er sich an den Baum, an dem er sitzt. Er hofft nur, dass es nichts Ernstes ist. Seit sie ihm gesagt hat, das irgendetwas sie zum Palast zieht, hat er eine ziemlich starke Vermutung, aber damit diese bestätigt oder nicht bestätigt wird, muss sie erstmal gesund werden. Nach einer Weile grübeln schließt er jedoch die Augen und nickt leicht ein. Sesshoumaru hat sich in die Nähe von Kagome gesetzt. Die ganze Zeit denkt er über Kagomes Verhalten nach. //Ich glaube, sie sah schon mal so aus, aber wann und wo war das?// Noch eine Weile denkt er darüber nach. Dabei wirft er des Öfteren verstohlene Blicke auf seine zwei wichtigsten Dinge. Jedes Mal muss er leicht lächeln, wenn er sie so sieht. Seine Familie ist schon etwas Besonderes. Nach langem Kopfzerbrechen schließt auch er die Augen um ein wenig zu dösen. Irgendwie rauben ihm die Gespräche mit Kagome mehr Kraft als irgendein Kampf. Am nächsten Morgen ist Kagome die erste die wach wird. Ihr Kopf droht leicht, doch ansonsten geht ihr es gut. Sie blickt sich erstmal um. Neben ihr liegt Rin und Ah-Uhn, etwas weiter Weg Jaken und auch Makoto. Und Sesshoumaru hat sich den Baum neben ihr, Rin und Ah-Uhn ausgesucht. „Wie geht es dir?“, fragt Sesshoumaru, der gemerkt hat, dass sie aufgewacht ist. „Soweit ganz gut, mein Schädel dröhnt nur etwas.“ „Ruh dich noch aus, ich such was zu essen und dann reisen wir weiter. Aber du reitest heute auf Ah-Uhn.“, somit verschwand er, Kagome hatte nicht mal Zeit irgendetwas zu erwidern. //Da kann man nichts machen.// Ein seufzen entrang ihre Kehle. Vorsichtig weckt sie Rin und Ah-Uhn, diesen sie dann bittet auch die andere beiden zu wecken. Na ja und er tut es so auf seine Art. „Iiiiiiiiiiihhhh!!!“, schriet Makoto erstmal aufgeschreckt. Ah-Uhn hat ihn wie gesagt auf seine Art geweckt, in dem er ihm das Gesicht ableckt. Kagome und Rin lachen lauthals los. Davon wird Jaken wach und sieht die beiden an, als hätten sie Zweiköpfe, doch dann erblickt er Ah-Uhn über Makoto und weis was Sache ist. „Wo der Meister hin?“, fragt Jaken in die lachende Runde. „Er… er ist… er ist… was zu essen holen.“, keucht Kagome, weil sie immer noch leicht lachen muss. Als alles sich beruhigt hat, kommt auch Sesshoumaru wenig später mit etwas Essbarem. Die beiden Menschen lagen ordentlich zu. „Puh, ich platze.“, sagt Kagome und erntet dafür einen nicht gerade netten Blick von Sesshoumaru. Unwissend sieht sie daraufhin an, dieser schüttelt nur leicht den Kopf und sagt dann: „Wir brechen auf.“ Und schon ist alles auf den Beinen. Kagome wie angeordnet auf Ah-Uhn, Rin läuft neben ihr und Jaken führt die Zügel, wobei führen kann man nicht sagen, er hält sie nur. Makoto läuft als letzter. //Er wohl Sesshoumaru nicht zu nahe kommen, oder achtet er auf die Rangordnung?// Schulter zuckend nimmt Kagome es hin und schaut wieder nach vorne. „Ah-Uhn, herkommen.“, befiehlt Sesshoumaru und Ah-UHn trottet brav nach vorne. Unauffällig streift Sesshoumarus hand Ah-Uhns Köpfe. „Kagome, erzähl bitte was los war.“ „Was meinst du?“ „Kagome.“, betont Sesshoumaru stärker. „Ich weis ja, aber ich … na ich habe etwas gespürt, etwas sehr mächtiges und jetzt hoffe ich das es nur eine Täuschung war.“, gibt Kagome leicht betrübt wieder. „Verstehe… Ah-UHn du kannst dich wieder zurückziehen.“, daraufhin lässt Ah-Uhn sich zurückfallen. „Ach Kagome.“ „Ja?“ „Üb an deiner Ausdrucksweise und deiner Wortwahl.“ //Ich soll was? Dieser kleine miese Köter. Ein Dreck werde ich tun.//, somit wendet sich Kagome wieder ihrer Umgebung zu, die ihr immer noch unheimlich bekannt vorkommt. Plötzlich pulsiert Kazoun wieder. ~Kagome, durchschreite den Bannkreis und werde das was du einmal warst.~ //Hä? Was ich einmal war?... Hmmmm? Wir kommen den Bannkreis näher, am besten ich durchschreit ihn zu erst, man weis nie was passiert.// Entschlossen rutscht Kagome von Ah-Uhn du schließt zu Sesshoumaru auf. „“Du sollst doch auf Ah-Uhn bleiben.“, protestiert Sesshoumaru gegen Kagomes Verhalten. „Ich habe meine Gründe. Kazoun hat gerade wieder pulsiert und ich habe das Gefühl als müsste ich zu erst durch den Bannkreis.“ //Plausibel.//, denkt Sess. „Gut.“, bekommt Kagome nur als Antwort. Nach weiteren Stunden erreichen sie den Bannkreis. Makoto wollt schon anstallten machen hindurch zugehen, als ihn ein knurren Sesshoumarus innehalten lässt. Kagome tritt vor und berührt den Bannkreis leicht mit ihrer Hand. Sofort durchströmt sie eine Energie die ihr bekannt vorkommt. //Das ist doch Vaters.// Der Bannkreis verschwindet und Kagome schritt schnellen Schrittes voran. *Im Palast* „Herr, Herr!“, ruft ein gehetzter Bote durch den Palast auf der Suche nach seinen Herren. „Was ist Isamu?“, fragt eine tiefe Stimme hinter ihm. Eilig dreht sich der Bote namens Isamu um und berichtet: „Herr jemand hat gerade den zweiten Bannkreis durchschritten und es sieht sehr nach der Lady aus.“ Die angesprochene Person zuckt merklich zusammen, doch nicht vor Furcht, sondern vor Freude. //Endlich… Endlich ist sie wieder zu Hause.// Ein breites grinsen breitet sich auf seinem Gesicht aus. „Los schickt Wachen los. Sie sollen sie sicher herbringen.“, befiehlt der Mann. Sofort eilt der Bote los um das aufgetragen zu erledigen. Der andere Mann geht währenddessen in den großen Saal. Kaum betritt er diesen schaut er zu seiner Linken und sieht an der Wand ein großes Gemälde. Auf diesen sind eine junge Frau mit kurzen schwarzen Haaren, er selbst, ein Junge vom Aussehen her 2 Jahre und ein hübsches Mädchen das vom Aussehen her eher 8 ist. Ein Lächeln huscht über die Lippen des Mannes, als er das Mädchen genauer betrachtet. „Inu no Tadashi, ich habe euren Befehl ausgeführt und drei der besten Wachen losgeschickt.“, spricht der Bote von vorhin. „Gut, du kannst dich entfernen.“, sagt der Mann, der Inu no Tadashi heißt und lächelt den Boten freundlich an. Daraufhin verschwindet der Bote wieder. „Willkommen zurück Lady Sakura Hana Kagome… meine Tochter.“ So hoffe es hat euch gefallen, wenn nicht kann ich nichts für ^^. Ich glaube das jaetz einiges klarer sein wird. Freu mich wieder auf eure Kommis. HEAGDL Eure Maron Kapitel 13: Ein seltsames Paar ------------------------------ Hi Leute, es tut mir sooooooo leid das ich mich jetzt erst mit einem neuem Kapitel melde, doch wie einige vl wussten/wissen war ich mit meinem rechten Arm behindert. Hatte mir leider den rechten Ellenbogen gebrochen. Aber jetzt ist eigentlich alles wieder in Ordnung. *freu* Deswegen habe ich mich sofort daran gemacht ein neuses Kapitel zu schreiben. Doch wie ich feststellen musste ist es nicht so lang wie die anderen. =( Ich hoffe ihr könnt mir das verzeihen, denn wenn ich weiter gemacht hätte hät ich keinen guten Abschluss. Trotzdem hab ich mir viel Mühe gegeben. Vl gefällt es euch ja. Jedenfalls hoffe ich das. Würde mich über eure tollen Kommis freuen. Ach so und es ist was neues in der Charabeschreibung dazugekommen. ^^ So un nun viel Spaß!!! HEGDL*Maron Chapter 13 Sesshoumaru sieht Kagome verwundert an. //Irgendetwas stimmt hier nicht.//, denkt er sich. Er schließt zu Kagome auf, die bereits etwas vorgegangen ist. //Es scheint alles mit Kagome zu tun zu haben. Hoffentlich passiert ihr hier nichts. Meine Sinne sind hier etwas eingeschränkter.// Kagome scheint zu spüren das Sesshoumaru etwas bedrückt und rückt deswegen etwas zu ihm ran. Makoto sieht in der Zeit immer wieder Kagome verblüfft an, denn nun ist er sich ganz sicher das es sie ist, die der Lord schon seit langem sucht. Doch plötzlich muss er seinen Blick abwenden denn er spürt Youki auf sich zu kommen und das nicht gerade wenig. Auch Kagome und Sesshoumaru haben es bemerkt und machen sich auf alles bereit. „Das ist ziemlich viel Youki für zwei Dämonen.“, hört man Kagome unerwartet sagen. Im Stillen gibt ihr jeder Recht. //Es ist sogar viel zu viel.//, fügt Sesshoumaru in Gedanken zu. Darum lässt er auch sein Youki ansteigen. Er hat nun gar keine Lust sich jemanden anzulegen. Sesshoumarus Youki Anstieg lässt Makoto leicht zusammen zucken. //Mein Gott hab ich ein Glück das ich noch lebe.//, kommentiert er erleichtert in Gedanken. Doch jetzt muss er erstmal sehen wer da auf ihn zu kommt, wenn es ein Gegner ist muss er die Lady mit seinem Leben beschützen. Allerdings hat er schon eine Vermutung was dieses Youki betrifft, er hat es schon einmal gespürt. Nach ein paar Sekunden fällt ihm nun auch ein wer das ist. Seine angespannten Muskeln entspannen sich sichtlich. Das bekommt auch das Pärchen mit. „Makoto, was ist?“, fragt Kagome, sieht dabei jedoch zu zwei Punkten am Horizont die immer näher kommen. „Ich glaube nicht, dass diese beiden uns etwas anhaben wollen.“ „Und wieso nicht?“, schneidet Sesshoumaru Makoto ins Wort. „Weil es Krieger vom Palast sind.“, antwortet dieser gelassen. Nun sieht sich Kagome doch um. //Wachen aus dem Palast? Was wollen die? Haben sie etwa bemerkt, dass ich den Bannkreis zerstört habe?//, fragt Kagome sich. Nach wenigen Minuten kann man die beiden Personen erkennen, die auf die kleine Gruppe zu kommen. Es ist ein Mann und eine Frau oder in diesem Falle eher ein Youkai und eine Youkai. Sie rasen mit einer halsbrecherischen Geschwindigkeit direkt auf Kagome und Sesshoumaru zu. Auch wenn dieser Makoto sagt, dass die Beiden ihnen nichts tun werden, so erwachen doch seine Beschützerinstinkte. Leicht stellt er sich vor Kagome, die das jedoch mit einem nicht besonders netten Ausdruck im Gesicht quittiert. Aus dem Augenwinkel bekommt Sesshoumaru dies natürlich mit, doch ändern tut es trotzdem nichts. Kagome seufzt lautlos. //Typisch Mann, denken doch immer das sie die Frauen beschützen müssen.//, denkt Kagome und richtet sich dabei auf. „Du musst mich nicht immer beschützen Sesshoumaru.“, flüstert Kagome. Ohne sich umzudrehen antwortet Sesshoumaru: „Ich werde es immer tun, egal was du sagen wirst.“ Ein Lächeln schleicht sich auf Kagomes Lippen. //Mit anderen Worten, das er es wohl bereuen würde, wenn mir etwas geschieht.//, übersetzt Kagome diesen Satz für sich und ihr Lächeln wird noch etwas breiter. Einer der beiden Youkai, die auf die Gruppe zurasen, verringert sein Tempo, doch der andere beziehungsweise die andere scheint eher noch ein zahn zu zulegen. „Hey Natsu, werd’ langsamer. Bist du aufgeregt oder so ähnlich?“, fragt der Youkai seine blonde Partnerin. Das Tempo verringernd antwortet diese peinlich berührt: „Ja…“ Der Youkai sieht seine Partnerin mit einem Lächeln im Gesicht an, streicht sich jedoch noch ein paar Strähnen, seines braunen Haares, aus dem Gesicht. „Und warum?“, löchert er sie weiter. „Na ja… ich weis es nicht genau, vielleicht weil ich wissen möchte ob die zukünftige Herrin auch so furchtbar nett ist wie der Herr.“, antwortet Natsu zögernd. „Und was ist mit dir Yoru? Bist du gar nicht aufgeregt?“, führt sie fort. Verlegen kratzt sich Yoru am Kopf, da hat sie ihn nämlich an der falschen Stelle getroffen. „Doch schon.“, gibt er nach einigem schweigen zu. Jetzt lächelt auch Natsu. //Ich hoffe wirklich das die Lady auch so ist wie der Herr.//, denkt Natsu und wirft dabei mal einen genaueren Blick auf die Gruppe vor ihnen, die nun sehr nah ist. Als erstes fällt ihr Augenmerk auf den Lord der westlichen Länder. //Na toll, was macht der denn hier?//, fragt sie sich, mustert die Gruppe doch weiter. Hinter dem Lord kann sie eine hübsche Frau erkennen. //Dann muss sie sein ^^//, schlussfolgert Natsu, da außer dem kleinen Menschenmädchen keine weiter weibliche Person zu erkennen ist. Über den Drachen und den Kröterich sieht sie gefließlich hinweg. „Du Yoru ist das nicht Makoto?“, fragt die Youkai und zeigt auf den Youkai der etwas weiter abseits steht. Angesprochener folgt ihrem Blick und Finger und kann ebenfalls Makoto erkennen. „Stimmt das ist er, aber was macht er hier?“, antwortet Yoru und wirft gleich die nächste Frage in die Zweierrunde. Natsu zuckt nur mit ihren Schultern. Beide verlangsamen immer mehr ihr Tempo, da sie jeden Moment bei der Lady sind. Erwartungsvoll blickt Kagome zu den beiden Youkai, die nun jetzt schon um einiges langsamer sind als vorher. Deswegen fängt Kagome auch an die beiden zu mustern. Zu einem ist da diese Youkai die lange blonde Haare hat, was wohl eher für Youkai untypisch ist, dazu trägt sie einen weißen kurz Kimono mit langen, jedoch nicht allzu weiten, Ärmeln, dazu eine roten Obi und eine ebenso rote Schleife im Haar. Ihre Augen sind denen ihrer Haare angeglichen und schimmern leicht golden. Einen großen Teil ihrer Beine verdecken ein paar lange „Socken“ und als Schuhe trägt sie einfache Sandalen. Zu ihrer linken trägt sie ein Schwert, das wie ein Reißzahn geschwungen ist und ein weißes Band um den Griff hat. Doch am auffälligsten sind die Ohren und der Schwanz dieser Youkai, denn diese müssten sie eigentlich als Hanyou auszeichnen, doch dem ist nicht so. Sie ist eindeutig eine Youkai. Verwundert zieht Kagome eine Augenbraue in die Höhe. Sesshoumaru mustert ebenfalls die beiden Gestallt, die auf sie zukommen. Doch er konzentriert sich mehr auf den männlichen Teil, da dieser der stärkere der beiden zu sein scheint. Die Kleidung lässt Sesshoumaru zu erst stutzen. //Wer trägt denn so was?//, fragt er sich, denn dieser Youkai trägt eine schwarze eng anliegende Hose, dazu ein langärmliges, ebenfalls eng anliegendes, Oberteil und darüber noch mal eine weite rote Weste. Zu dem sind noch überall Bänder und kreuze befestigt. Als sich Sesshoumaru es schafft sich doch noch von der Kleidung abzuwenden, mustert er das Gesicht und das Schwert des Youkai. Die Haare sind in einem rotbräunlichem Ton gehalten, ebenso wie die Augen und das Schwert sieht nach einem Samurai Schwert aus, doch strahlt es eine dämonische Aura aus. Nachdem er mit der Untersuchung der beiden fertig ist kommen diese auch endlich vor ihnen zum stehen. Sofort verneigen sich beide. „Wir begrüßen sie My Lady und euch auch My Lord.“, spricht Yoru und einen Kopf leicht angehoben, den er vorher zu würdevollen Begrüßung gesenkt hatte. Natsu tut es ihm gleich. Verwundert schaut Kagome zu den beiden Youkai, die sich sofort nach ihrer Ankunft, nach Kagomes Meinung, unnötig in den Dreck schmissen und da Sesshoumaru keine Anstallten macht irgendetwas zu unternehmen, muss halt sie ran. Gemächlich schreitet sie vor die beiden und sagt freundlich: „Ihr könnt aufstehen, wir werden euch schon nicht den Kopf abreißen, wenn ihr es direkt nach der Begrüßung tut.“ Erstaunt über die die Freundlichkeit und Offenheit der Lady tun beide was ihnen indirekt befohlen wurde. Nun stehen die beiden etwas unsicher da. Sie wissen ja nicht ob die Lady schon etwas über ihre Herkunft weis, doch dann geriet der Blick der beiden auf Makoto. Dieser steht ebenso unsicher da, bemerkt jedoch den Blick der beiden Youkai. „Wer seid ihr?“, durchschneidet die monotone Stimme Sesshoumarus die Stille. Leicht verwundert starrt Kagome die Youkai vor sich an, anscheinend haben sie keine Angst oder können sie sehr gut verbergen. Sesshoumaru ist ebenfalls angenehm überrascht. „Verzeiht My Lord, es war unhöfflich uns nicht gleich vorzustellen. Mein Name ist Yoru, Oberster Befehlshaber des Palastes.“, beendet Yoru und Natsu erhebt ihre Stimme: „Und mein Name ist Natsu, erste Generalin des Palastes.“ Erstaunt heben alle, bis auf Makoto, die Augenbrauen bei dieser Aussage. „Freut mich euch kennen zu lernen Yoru … Natsu.“, sagt Kagome, wobei sie bei den Namen zur jeweiligen Person schaut. „Was wollt ihr?“, fragt Sesshoumaru nun. Natsu wand sich an ihn: „Wie sind hier um…“, sie stockt kurz, denn sie sieht aus dem Augenwinkel, dass Makoto leicht mit dem Kopfschüttelt. „…um euch zum Palast zu führen. Wir wurden deshalb geschickt, weil seit neustem sehr viele feindlichgesinnte Dämonen aufgetaucht sind.“, erklärt sie sogleich. Sesshoumaru nickt und sagt: „Dann führt uns zu eurem Herren.“ „Jawohl.“, antworten beide Youkai synchron. Und so macht sich die, nun etwas größere, Gruppe auf dem Weg zum Palast. Wobei Sesshoumaru immer noch was skeptisch ist, denn er hat Makotos Kopfschütteln mitbekommen. //Hier wird etwas verheimlicht und ich werde es noch herausfinden.//, denkt er und schaut zu Kagome, anscheinend hat sie nichts mitbekommen. Ganz im Gegenteil, denn Kagome ist schon eine ganze Weile skeptisch. //Mir ist das zu fahl. Makotos Kopfschütteln hat etwas zu bedeuten, aber ich bin irgendwie sicher das wir es im Palast erfahren werden.// Leicht lächelt Kagome. Es scheint noch etwas zu dauern, deswegen beschließt sie etwas mit Rin zu spielen. Diese nimmt das herzlichst entgegen. Natsu und Yoru bemerken dies und lächeln leicht. Sich machen sich irgendwie keine Sorgen um ihre Lady. Erstens, weil makoto immer in ihrer Nähe ist und zweitens, weil der Herr der westlichen Länder dabei ist. Doch sie fragen sich was diesen zu der Lady führt? Leider werden sie die Frage höchsten im Palast beantwortet bekommen. So das wars. Hoffe doch es war gut. Ein Kommi jeder Art ist immer erwünscht. Ich werde demnächst auch ein neues Kappi zu meiner zweiten IY-FF reinstellen und in diesem wird etwas von der Vergangenheit gelüftet. ^^ Also freut euch Kapitel 14: Der Weg zum Palast und die Ankunft ---------------------------------------------- Tadaaaaaaaaahhhh!!!! Das neue Kapitel ist da und bis jetzt das längste von allen. Ich mache mich auch sofort an das nächste, damit diese FF endlcih abgeschlossen werden kann. *gg* Ja ihr habt richtig gehört, das Ende ist nah. Viel Spaß beim lesen. Chapter 14 Es vergehen ein paar Stunden und man konnte den Palast nur schemenhaft erkennen. An der Spitze laufen Natsu und Yoru und direkt dahinter Sesshoumaru. Ganz hinten läuft makoto und mitten drin sind Kagome, Rin, Ah-Uhn und Jaken. //Irgendwie fühle ich mich wie ein kleines Kind das unter höchsten Prioritäten beschützt werden muss.//, denkt Kagome zerknirscht. Sie blickt zu der kleinen Rin die gemütlich auf Ah-Uhn liegt und schläft. //Sie stört das natürlich nicht. Hätte mich ja auch gewundert, wenn Rin sich auch so fühlen würde.//, führt Kagome ihren Gedankengang fort. Ihr Blick gleitet wieder nach vorne. Sesshoumaru läuft wieder ohne Tadel vor ihr. Leider kann sie die anderen beiden nicht wirklich sehen, nur den Schwanz, die Ohren und die gold-gelben Haare von Natsu und ein paar Stofffetzen und Haare von Yoru. Leise seufzt Kagome. Sie würde gern mit den beiden reden, doch irgendwie hat sie das Gefühl, das Sesshoumaru damit nicht wirklich einverstanden wäre. Doch dann fällt ihr ja noch eine Person ein mit der sie sich unterhalten kann. Kagome dreht ihren Kopf etwas, damit sie über ihre Schulter zu Makoto schielen kann. Dieser scheint ihren Blick zu bemerken, weicht diesem doch sofort aus. Die Stirn von Kagome legt sich darauf leicht in Falten. //Was hat der denn?//, fragt sie sich. Immer mehr lässt Kagome sich zurück fallen bis sich schließlich bei Makoto angelangt ist. Freundlich lächelt sie ihn an. Doch Makoto würdigt sie keines Blickes. Das geht Kagome nun zu weit: „Hey, was soll denn das? Bin ich vielleicht eine Gorgone**, die dich in Stein verwandelt, wenn du sie ansiehst?“ Makoto zuckt leicht zusammen, ebenso wie die restlichen Anwesenden, Sesshoumaru mal ausgenommen, da kagome etwas laut wurde. Verwirrt blicken Natsu und Yoru zu Kagome. Diese sieht Makoto aus leicht verengten Augen an und wartet immer noch auf eine Antwort. Doch diese scheint in naher Zukunft nicht zu kommen, denn Makoto hat seinen Blick immer noch gesenkt und spielt den stummen Begleiter. Auf der ganzen Lichtung ist es totenstill. Allerdings durchschneidet die kalte und tonlose Stimme Sesshoumarus, nach einiger zeit, diese: „An deiner Stelle würde ich antworten. Ich rate dir sie nicht weiter zu reizen.“ Ruckartig dreht sich Kagomes Kopf in Richtung Sesshoumaru. „Halt dich da raus, das ist meine Angelegenheit.“, zischt sie und Makoto wird sich schnell bewusst das er seine Herrin ziemlich gereizt hat. „Verzeiht, ich wollte euch nicht ignorieren, doch ihr seid höher gestellt als ich.“, antwortet Makoto wahrheitsgemäß. Mit leicht geweiteten Augen sieht kagome zu Makoto. //Was heißt denn höher gestellt? Ich bin doch nur eine Miko, nun ja die Hüterin des Shikon No Tama, aber mehr auch nicht.//, überlegt Kagome. „Was heißt höher gestellt?“, fragt sie deshalb. *im Palast* „Wo bleiben die beiden? Es kann och nicht so lange dauern meine Tochter her zu bringen.“, grummelt Inu no Tadashi. Es zerrt nun doch ziemlich an seinen Nerven, das seine Tochter noch nicht her ist. Immerhin ist sie nun schon so nah. Seine Geduld ist schon bald am Ende. Er will endlich seine Tochter wieder sehen und in die Arme schließen. Leise seufzt er und lehnt sich in seinem Thron zurück. Warten war noch nie eine seiner Stärken. Sein Blick schweift im Raum herum. Schlussendlich bleibt er wieder an einem bestimmten Punkt an der Wand hängen. Dort hängt das Gemälde was er schon vor ein paar Stunden betrachtet hatte. Zu erst fällt sein Blick auf die Augen seiner Tochter. Schon damals hatten sie eine Ausstrahlung den jeden um den Verstand brachte und der Maler hatte wirklich Schwierigkeiten diese auf Leinwand zubringen. Ein Lächeln umspielt Tadashis Lippen, als er daran zurück denkt. Er kann sich noch gut daran erinnern wie seine Frau ihn im Land herumgescheucht hat, um den besten Maler ausfindig zu machen, der noch dazu das Potential hat die Augen seiner Tochter einzufangen. Ja seine Frau war auch schon was Besonderes. Er schließt seine Augen und sieht sie vor seinem inneren Auge, wie sie ihn anlächelt. Kurz darauf öffnet er sie wieder und man kann in seinen Augen Sehnsucht und Trauer sehen. Er vermisst seine Frau sehr, so wie den Rest seiner Familie. Es verging kein Tag an dem er nicht an sie dachte. Wie gerne hätte er seine Familie zu sich geholt, doch das war ihm nicht möglich. Nur eine Person hat die Gabe. Und diese Person ist auf dem Weg nach Hause. //Bald… bald ist es soweit und wir werden alle wieder vereint sein.//, denkt Tadashi. Er betrachtet das Gemälde noch etwas und wartet auf die Ankunft seiner Tochter. „Makoto nun antworte schon, warum höher gestellt?“, spricht Kagome ruhig auf Makoto ein. Doch von diesem kommt nichts. Hoffnungsvoll blickt Kagome zu Yoru und Natsu, die leicht versetzt hinter Sesshoumaru stehen. Aber selbst diese beiden wollen ihr nicht antworten. Kagome lässt ein lautes seufzen ertönen. Sie sieht Sesshoumaru in die Augen, doch der schüttelt leicht den Kopf. Was sollte r auch tun, er weis ja selbst nicht was hier los ist. //Hier wird eine ganze Menge verschwiegen und es scheint alles mit Kagome zu tun zu haben… …… Gut, wenn hier keiner Antworten will, dann werden wir uns Antworten holen.//, denkt Sesshoumaru und geht auf Kagome zu. „Kagome.“, reist Sesshoumaru sie aus den Gedanken. Angesprochen sieht hoch, direkt in die goldenen Augen ihres Geliebte. „Wir sollten so schnell wie möglich zum Palast, dort werden wir alles erfahren. Und je eher desto besser, den ich habe nicht die Lust hier noch mehr rum zu stehen.“, flüstert Sesshoumaru Kagome zu. Diese überlegt kurz und nickt dann. Sie will auch so schnell wie möglich erfahren was hier gespielt wird und anscheinend hat das alles auch noch mit ihr zu tun. Was woll dazu führt das Sesshoumaru nicht unbedingt auf Antworten besteht. Kagome lächelt leicht und denkt: //Er erfährt eben lieber alles von demjenigen der für alles verantwortlich ist und somit alles weis.// Sesshoumaru dreht sich zu Yoru und Natsu, die mit leicht gesenkten Köpfen da stehen und sagt: „Wir legen ein Zahn zu.“ Verwirrt heben beide ihre Köpfe und sehen zu wie Sesshoumaru sich hinter Kagome stellt und ihre Tailie umfasst. Jaken ist ebenfalls schon auf Ah-Uhn gesprungen, jedoch ohne Rin zu wecken, und hat die Zügel fest in die Hand genommen. Unter Sesshoumarus Füßen bildet sich seine Flugwolke mit der er in die Höhe steigt. Auch Ah-Uhn steigt in die Lüfte und folgt seinem Herrn. Natsu, Makoto und Yoru schauen sich verdutzt an. „Ich glaub wir sollten schnell nachgehen oder?“, schlägt Yoru vor. „Mhm, aber wie kommen wir so schnell hinterher?“, fragt Makoto. Yoru grinst und sieht zu Natsu, die ebenfalls grinst. Makoto kann nur zwischen den beiden grinsenden Youkai hin und her sehen. „Weißt du was makoto, wir nehmen einfach meine Methode.“, antwortet Natsu kichernd. Jetzt versteht Makoto nun gar nichts mehr. //Was hat Natsu-sama nur vor?//, fragt er sich deswegen. Natsu entfernt sich etwas von den beiden und dreht sich so rum, dass sie die beiden ansieht. Sie bindet das rote Band, was sie um die Hüfte trägt, ab. Das Band nimmt sie in eine Hand und hält es auf Hüfthöhe. In leichten Wellen fällt es hinunter und bildet auf dem Boden einen kleinen Haufen, der gefaltet da liegt. Natsu schließt die Augen und hält ihre andere hand seitwärts. Sie konzentriert sich stark und es bildet sich ein roter Kreis um sie. Ihre Ohren zucken und ihr Schwanz bauscht sich leicht auf. Als der Wind anfängt stärker zu werden hebt Natsu ihre Hand, in der sie das Band hält, höher und fängt an sich im Kreis zu drehen. Dabei bleibt ihr Arm steif und murmelt immer wieder eine Fromel vor sich hin. Nach und nach vergrößert sich der rote Kreis und füllt sich komplett mit dem Band aus. „Was macht sie da Yoru-sama?“, fragt Makoto Yoru, da er die ganze Zeit grinst. „Das wirst du schon sehen Makoto. Ganz genau weiß ich es auch nicht, da ich nicht weiß was diesmal rauskommt.“, antwortet Yoru mit einem dicken grinsen im Gesicht. Makoto seufzt lautlos und beobachtet Natsu weiter. Ihre Aura macht ihn dann doch schon etwas Angst, auch wenn er sie schon öfters gespürt hat. Als der große rote Kreis sich nicht mehr vergrößert, lässt Natsu das Band los und springt hoch. Sie ruft: „Rotes Band der Verwandlung, schenk mir das schnellste Tier der Welt.“ Ihre Hände fangen an rot zu leuchten und dieses Leuchten verteilt sich mehr und mehr auf ihren Körper. Darauf landet sie in der Mitte des roten Tuches, was sie daraufhin komplett umhüllt. Das ganze Tuch leuchtet nun ebenfalls rot auf und formt sich mehr und mehr zu einem Tier mit vier Beinen und einem langem glatten Schwanz. Die Augen des Spähers Makoto werden während des Spektakels immer größer bis es am Ende so aussieht als würden ihm die Augen raus fallen. Yoru, der das mitbekommt, kann sich schwer das Lachen verkneifen. Doch als Natsu vollkommen verwandelt da steht und Makoto umkippt, kann selbst Yoru nicht mehr halten und lacht lauthals los. Natsu sieht dem ganzen eher gelangweilt zu. Oft hat sie schon miterlebt wie ihr Partner sich vor Lachen auf dem Boden krümmt. //Wie kann der nur der Anführer der Elitetruppe des Lords Inu no Tadashi sein?//, fragt sie sich und schüttelt den leicht gesenkten Kopf. „Hey kommt mal wieder zu euch sonst holen wir die Lady und den Lord nie mehr ein.“, ruft Natsu. Mit einem Ruck stehen beide gerade da und schauen zu Natsu die sich bereits hingelegt hat, damit die beiden auf ihren Rücken steigen können. *bei Sesshoumaru & Co.* „Was war das?“, fragt Kagome und schaut dabei zurück. Auch Sesshoumaru hat den Youki anstieg gespürt, doch konnte er ihn gleich zu ordnen: „Das war Natsu.“ Verwirrt blickt Kagome zu Sesshoumaru. //Das war also Natsu. Ihre Aura und die von Yoru muss ich mir merken. Ich glaube die beiden werden noch eine Weile in meinem Leben rumspucken.//, denkt Kagome und schaut noch einmal zurück. Sesshoumaru sieht zu seiner Geliebten und merkt das sie irgendetwas haben muss. „Kagome, was hast du?“, fragt er deswegen besorgt und zieht sie noch etwas mehr zu sich. Kagome kuschelt sich ebenfalls noch mehr an Sesshoumaru und antwortet flüsternd: „Ich möchte endlich wissen was hier los ist.“ „Das wirst du, das wirst du.“, beruhigt Sesshoumaru sie. Er spürt wie Kagome nickt und wieder nach vorne schaut. Sesshoumaru will es ihr gleich tun, doch sieht er was aus dem Augenwinkel näher kommen. //Was ist das, es sieht aus wie ein große Katze.//, stellt Sesshoumaru fest. Er verengt seine Augen leicht um einen schärferen Blick zu bekommen und kann schlussendlich Makoto und Yoru auf dem Tier, was er als Gepard identifiziert. Leicht runzelt er die Stirn. Diese Tier hat dieselbe Aura wie Natsu. Mittlerweile hat auch Kagome ihre Verfolger bemerkt. „Wer ist das?“, fragt sie Sesshoumaru, der ihr darauf antwortet: „Die drei zurückgebliebenen.“ „Aha.“, kommentiert Kagome nur, da sie ein komisches Gefühl in der Magengegend hat. Irgendetwas zerrt in ihr und will heraus, doch sie weiß nicht was es ist. Immer wieder verschwimmt ihre Sicht leicht. Auch Sesshoumaru registriert ihre knappe Antwort als ein schlechtes Omen, doch er kann sich da nicht weiter drum kümmern, denn der Palast ist schon so nah das er langsam den Sinkflug angehen muss. Jaken folgte seinem Herrn mit Ah-UHn und der immer noch schlafenden Rin. //Die schläft ja rund um die Uhr. Das ist ja schon krankhaft.//, denkt Jaken und verzieht das Gesicht zu einer eher missfallenden Grimasse. *unter Sesshoumaru & Co.* „Das hast du mal wieder klasse hinbekommen Natsu.“, lobt Yoru seine Partnerin. Makoto, immer noch begeistert von Natsus Fähigkeiten, nickt zustimmend. Yoru sieht zu Makoto rüber, der auf dem breiten Rücken Natsus, neben ihm sitzt und lächelt. „Aber sag mal Natsu…“, fänt Yoru an: „… wirst du mit deinen Verwandlungen immer größer oder täuscht das?“, beendet er und schaut dabei von Natsus Rücken runter. „Noch ein Wort und du kannst laufen.“, gibt Natsu leicht säuerlich von sich. Vorhin lobt er sie noch und jetzt missfällt ihm schon wieder was. //Dem kann man es auch nie recht machen.//, denkt sie und lässt den Kopf etwas hängen. Yoru merkt die die leichte Niedergeschlagenheit seiner Freundin und Partnerin. Leicht krault er den Nacken Natsus und sagt: „Hey tut mir Leid. Du weißt doch, dass ich deine Verwandlungen klasse finde. Aber jetzt nur so als Bemerkung: Es wäre gut wenn du noch nen Zahn zulegen würdest, ansonsten sind Sie vor uns da.“ Natsu freut sich sehr über das Lob, doch sie gibt Yoru Recht, sie muss sich beeilen. *in der Zeit bei Inu no Tadashi* Es klopft an der Tür zum Thronsaal und eine Zofe tritt ein. Sie verbeugt sich und sagt: „My Lord das Zimmer der jungen Lady ist hergerichtet.“ „Gut.“, antwortet Tadashi nüchtern. Die Zofe verlässt den Saal wieder. Gelangweilt stützt Tadashi seinen Kopf auf seine Handfläche und seufzt laut. Es vergehen einige Minuten die ihn wie Stunden vorkamen, als er plötzlich hochschreckt. Hatte er da nicht gerade etwas gespürt? Tadashi konzentriert sich auf die Umgebung. //Da… da ist es wieder! Das muss Kagome sein!// Aufgeregt springt Tadashi auf und läuft eiligen Schrittens aus dem Saal. Kaum betritt er den nächsten Gang, begegnet ihm sein Berater, der etwas hektisch wirkt. „Isamu, warum siehst du so gehetzt aus?“, fragt Tadashi. „My Lord, die Späher haben eure Tochter gesichtet…“, fängt Isamu an wird jedoch von seinem Herrn unterbrochen: „Ich weiß Isamu, ich war gerade auf den Weg nach draußen.“ „…Nein Mein Lord das mein ich nicht… äh ich meine das ich mir das schon dachte, aber die Lady scheint nicht alleine zu kommen.“, endet Isamu, die Reaktion des Lords abwartend. „Damit hab ich nicht gerechnet…“, murmelt Inu no Tadashi: „…Nun gut, lass noch ein paar Zimmer herrichten.“ „Jawohl My Lord.“, antwortet Isamu und geht seinen Befahl ausführen. Inu no Tadashi setzt seinen Weg derweil fort, doch überlegt er wen seine Tochter noch mitbringt. Ein paar Gänge später hat er den Haupteingang erreicht und tritt hinaus. Er kann viel Youki spüren. Zu einem das seiner stärksten Gefolgsleute, aber auch noch eins bei den beiden, das ihn an seinen schnellsten und besten Späher Makoto erinnert. Allerdings beunruhigt ihn das Youki bei seiner Tochter. Es kann nicht ihres sein, außerdem würde er das unter tausenden wieder erkennen, da es sich schon damals so rein und anfühlte. Doch dieses Youki strahlt eine Menge Macht aus. „Ich würde auf einen der anderen Lords tippen. Aber was sollte dieser mit meiner Tochter zu tun haben?“, nuschelt Tadashi in seinen nicht vorhandenen Bart. Er muss es wohl abwarten. „Es muss aber noch ein Mensch dabei sein.“, führt er fort. Er schmunzelt leicht. Seine Tochter hatte damals schon große Vorlieben für seltsame Bekannte. Langsam stellen sich immer mehr und mehr Diener hinter ihren Herrn. Erstens weil es sich so gehört und zweitens weil alle doch ziemlich neugierig auf die Prinzessin sind. Unter den Diener sind viele Neulinge, aber auch noch ältere Bedienstete die, die Prinzessin noch persönlich kennen. Und die, die sie kennen sind schon voller Vorfreude, denn die Prinzessin war damals ein wirklicher Engel und konnte jeden verzaubern. *Kagome und Co.* Sesshoumaru kann schon die versammelten Massen erkennen und mitten unter ihnen den Palast Herrn. Auch Kagome schaut gespannt hinunter. Sie kann zwar nichts Genaueres erkennen, aber irgendwie lies die Person, die einzeln steht ihr Herz höher schlagen. //Wer ist das?//, fragt sie sich, doch das würde sie anscheinend demnächst erfahren. Sanft landen sie vor dem großen Palasttor. Im selben Augenblick erreichen auch die anderen den Zielort. Kagome sieht interessiert zu dem großen Geparden, der sich auf einmal in rotes Licht hüllt und schrumpft. Als sich das Licht wieder legt sieht sie Natsu, die sich gerade wieder ihr rotes Band um die Hüften wickelt, Makoto, der noch leicht überwältigt aussieht und Yoru, der nur da steht und Makoto mit grinsendem Gesicht beobachtet. Auch Sesshoumaru registriert was dort abläuft, doch interessiert es ihn nicht besonders. Sein Interesse gilt eher dem Palastherrn, den er irgendwoher zu kennen scheint. Auch Kagome lenkt ihr Augenmerk jetzt in die Richtung in die Sesshoumaru schaut. Doch was sie dort sieht lässt ihren Atem stocken. //Wie ist das möglich? Wie kann das sein? Er… er ist doch… er ist doch …// „…tot?“, haucht Kagome zum Schluss. Tadashi sieht seiner Tochter genau in die Augen und sieht den Schock in ihnen. Natürlich kann er sie verstehen. Lange Zeit glaubte sie ihr Vater sei tot, was er aus ihrem gehauchten Wort schließt. Selbst er hatte sich etwas erschrocken als er seine Tochter sah und dann och in der Begleitung des westlichen Lords. Oh ja das war ein Schock gewesen, doch fühlte er Erleichterung, denn er schließt auch daraus das seine Tochter die lange Reise wenigstens nicht alleine durchstehen musste. Und irgendwie ist es auch gut, dass der Lord schon hier ist, dann muss er ihn nicht herbestellen. Doch das würde er erst später klären, im Moment ist seine Heimgekehrte Tochter wichtiger. Als Kagome das Wort ´tot` gehaucht hatte. Schaute Sesshoumaru zu ihr runter. Er riecht die Tränen die sich in den Augen seiner Geliebten sammeln und wie sie dann langsam über ihr zartes Gesicht fließen. Er kämpft sehr mit sich selbst, denn das war etwas was er gar nicht sehen kann. Er kann es einfach nicht ertragen, wenn Kagome weint. Doch dann ganz unerwartet stürmt Kagome an ihm vorbei, direkt auf den Palastherrn zu. Tadashi schließt glücklich seine geliebte Tochter in die Arme. Diese flüstert: „Vater ich habe dich ja so vermisst. Ich dachte du… Mutter erzählte immer wieder du… du seiest tot.“ Beruhigend streicht Inu no Tadashi seiner Tochter über den Kopf und drückt sie etwas mehr an sich. Selbst ihm laufen ein paar vereinzelte Tränen übers Gesicht. Irgendwie kann er es immer noch nicht fassen seine Tochter wieder in den Armen zu halten. Hinter Tadashi weinen vereinzelte Diener die ebenfalls nicht glauben können das ihre geliebte und verehrte Prinzessin wieder da Heim ist. Auch den starken Kriegern laufen eins zwei Tränen übers Gesicht. Nur der Sesshoumaru verliert keine einzige Träne. Er hat schon den Verdacht, dass da etwas im Spiel ist das lange her ist. Auch als Kagome auf Inu no tadashi zu gerannt ist wusste er schon das der Palastherr irgendwie mit Kagome verwandt oder ähnliche sein muss und seine Instinkte sagen ihm das es ihr Vater ist. Doch stellt sich die Frage wie das möglich ist? Immerhin ist dieser Mann, den Kagome umarmt ein DaiYoukai. Das steht hundertprozentig fest. Langsam nähert er sich beiden. Gefolgt von Jaken mit Ah-UHn und Rin. Zum Schluss treten auch die drei andern Youkai ein. Inu no Tadashi schiebt seine Tochter etwas von sich weg und sagt: „Willkommen zu Hause, meine Tochter.“ **Gorgonen: Eine Gorgone ist eine Frau die jede Person, die ihr direkt in die Augen schaut, zu Stein verwandelt. Viele werden eher den Begriff Medusa kennen. Doch der das ist nur der Name der einer mächtigen Gorgone gegeben wurde. So.... finish... endlich. Ich hab mir extra viel Mühe gegeben, da dies wahrscheinlich das vorletzte Kapitel sein wird. Ich freue mich schon auf eure Kommis. HEAGDL*Hana Kapitel 15: Endlich ist alles so wie es sein soll ------------------------------------------------- So Leute hie rist es mein letztes Kapitel Ich weis es ist furchtbar lang, doch das ist mein Geschenk an euch. Ich danke euch allen das hr so fleißig gelesen und geschrieben habt. So nun viel Spaß!!! Chapter 15 Kagome strahlt über das ganze Gesicht. So viele Jahre dachte sie immer ihr Vater sei tot, doch nun steht er vor ihr. Es immer noch nicht fassend umarmt sie ihren Vater noch einmal. Sesshoumaru steht in einigem Abstand zu den beiden und beobachtet alles genau. Er weiß es nicht genau, aber auf eine Art und Weise fühlt er Neid. Neid auf den Man der dort seine Kagome umarmt. Allerdings freut er sich auch für Kagome. Sie hat einen für tot geglaubten Teil ihrer Familie gefunden. Er sieht wie sie sich wieder von einander lösen und Kagome sich zu ihm umdreht. Auch der Palastherr sieht zu ihm. Für einen Augenblick lang glaubte Sesshoumaru seinen Vater gesehen zu haben, denn Kagomes Vater hat eine genauso starken, jedoch auch sanften Gesichtsausdruck, wie er ihn nur von seinem Vater kannte. Tadashi geht auf Sesshoumaru zu, so wie dieser auf ihn. Sesshoumaru verbeugt sich etwas, genauso auch Inu no Tadashi. „Ich danke euch, Lord Sesshoumaru, dass ihr meine Tochter bis hier her begleitet habt.“, noch mal senkt Inu no Tadashi, diesmal jedoch nur leicht, seinen Kopf und reicht Sesshoumaru seine Hand. Dieser nimmt sie entgegen und nickt leicht. „Ich möchte euch und auch eure Begleiter einladen hier zu bleiben.“, führt Tadashi fort. „Ich nehme die Einladung gerne an, ……“ „Oh verzeiht. Ich bin Inu no Tadashi, aber für euch und eure Gefährten nur Tadashi.“ Sesshoumarus Augen weiten sich leicht. „Wir sprechen später drüber.“, entgegnet Tadashi, dem Sesshoumarus Reaktion sehr gefällt. //Hat sein Gedächtnis endlich klickt gemacht.//, bei dem Gedanken schmunzelt er in sich hinein. Er winkt fünf Diener zu sich. Er befiehlt, dass sich einer um Ah-Uhn kümmern soll und jeweils einer seiner Tochter und den Gästen ihre Zimmer zeigen soll. Kagome hat dem ganzen nur zu gesehen, doch die Reaktion Sesshoumarus macht sie dann doch etwas stutzig. Als dann er Vater die Diener zu sich winkt schaut Kagome ebenfalls nach hinten und sieht in viele Dämonengesichter, von jung bis alt. Einige weinen sogar. //Irgendwie hab ich das Gefühl, als würde ich etwas die ganze Zeit übersehen.//, überlegt Kagome, doch wo sie wieder zurück sieht, sieht sie das ihr Vater den Diener ihre Aufgaben zu teilt. Automatisch huscht ihr Blick zu Rin, die zu ihrer Verwunderung immer noch schläft. Langsam geht sie auf diese zu und rüttelt leicht an ihr. Keine Reaktion. Auch Sesshoumaru hat seinen Blick zu Rin gewandt. Als Kagome dann versucht diese zu wecken über kommt ihn ein komisches Gefühl. Er will gerade zu ihr gehen, da kommt ihm der Lord ihm zuvor. Tadashi hat den Blick seiner Tochter bemerkt, als diese mitbekommen hat das sie das kleine Menschenmädchen nicht wach bekommt. Er legt eine Hand auf kagomes Schulter und spricht „Keine Sorge, das ist ein Zauber der über alle Menschen, die dem Palast näher kommen, gelegt wird.“ Erleichtert seufzt Kagome. Tadashi hält seine rechte Hand über Rins Kopf und löst den Zauber. „Sie wird jetzt trotzdem noch weiter schlafen.“, spricht Tadashi weiter: „So nun lasst uns rein gehen.“ Somit machen sich alle auf den Weg in den Palast. Sesshoumaru ist über die Pracht seines Gemachs doch positiv überrascht. An den Wänden sind Kunstvolle Verziehrungen angebracht, die im seichten Licht der untergehenden Sonne glänzen. Gleichzeitig bilden sie eine Art Trennung zwischen den beiden Wandfarben. Die untere Hälfte ist schwarz und die obere Hälfte rot. Sowie alles im Zimmer in rot und schwarz gehalten ist. Es befindet sich ein kleiner Kamine im Raum in dessen Nähe ein kleiner Tisch mit einigen Sitzkissen drum herum. Ein paar Schritte vom Kamin entfernt befindet sich eine weitere Tür, die nach Sesshoumarus Verständnis, ins Bad führen muss. Doch lange schweift sein Blick nicht im Raum herum, da sein Augenmerk immer wieder von dem großem Bett angezogen wird. Es hat eine ziemlich außergewöhnliche Form. Es ist komplett rund und mit vielen Kissen ausgestattet. Es lädt gerade dazu ein sich hinein zu schmeißen und nie wieder aufzustehen. Sesshoumaru tritt näher heran und sieht eine Schriftrolle darauf liegen. Wie von selbst bewegt sich seine Hand darauf zu. Er öffnet das Band was um die Rolle gebunden ist. Wieder wird sein Blick magisch von etwas angezogen, doch diesmal erinnert es ihn an was. Die Schriftrolle ist mit dem Siegel seiner Familie verschlossen. //Was wird hier gespielt?//, fragt er sich. Er umfasst die Rolle mit ganzer Hand und setzt sich mit dieser an den kleinen Tisch. Wie von Geisterhand geht das Feuer im Kamin an. Skeptisch blickt Sesshoumaru zum Feuer. „Hier ist alles wirklich ziemlich merkwürdig.“, stellt er monoton fest. Doch sein Blick wandert wieder zur Schriftrolle die er jetzt vorsichtig öffnet und anfängt zu lesen… Kagome wurde ebenfalls auf ihr Gemach gebracht. Doch sagte die Dienerin noch, dass ihr Vater, also der Lord, noch zu ihr kommen würde. Nickend nahm Kagome es zur Kenntnis und betrachtet nun ihr Zimmer. Ihr kommt es sehr bekannt vor. Der Raum ist sehr groß stellte sie als erstes fest. Nach dieser Erkenntnis fiel ihr Augenmerk auf das ebenfalls große runde Bett. Es steht mitten im Raum. Drum herum befinden sich ein Schrank, eine Schminkkommode und auch noch eine einfache Kommode. Des Weiteren ein großer Kamin vor dem eine große Decke mit vielen Kissen und Fellen ausgebreitet ist. //So richtig zum kuscheln.//, denkt Kagome schmunzelnd. Erst jetzt fallen ihr die wunderschön bemalten Wände auf. Ihr Grundton besteht aus einem schlichten Weiß, doch ist jede einzelne Wand mit Naturmotiven verziert. Auf Anhieb gefällt ihr das Bild, was an die Wand an der Kamin steht gezeichnet ist, am besten. Es zeigt einen großen Kirschblütenbaum der auf einer Wiese mit vielen Blumen steht. Kagome kommt direkt ins schwärmen. Sie geht auf die kuschelig aussehende Decke zu und lässt sich auf die ganzen Kissen und Felle fallen. //Es ist genauso weich und kuschelig wie es aussieht.//, stellt Kagome gedanklich fest und schließt die Augen. Plötzlich durchfährt sie es wie ein Blitzschlag. Ihr ist gerade aufgefallen was sie schon die ganze Zeit störte. „Wenn…. Wenn mein Vater ein Youkai ist, dann … dann müsste ich doch eine Youkai oder eher eine Hanyou sein. Immerhin ist meine Mutter ja ein Mensch.“, stellt Kagome geschockt fest: „Das müsste… das müsste dann doch auch heißen das ich … das ich…“ „Das du aus dieser Zeit kommst.“ Überrascht schaut Kagome zur Tür. Dort sieht sie ihren Vater stehen, der gerade die Tür hinter sich schließt. Unverwandt schaut er ihr in die Augen. Kagome tut es ihm gleich. Sie muss jetzt wissen was hier los ist. Wohl wissend was jetzt kommt, seufzt Tadashi. „Du hast viele Fragen, oder?“, fragt Tadashi, seiner Tochter in die Augen blickend. Angesprochene nickt nur. Stolz und elegant geht der Lord auf seine Tochter zu und hilft ihr auf dem Kissen-Fell-Haufen. „Komm, ich werde dir alle Fragen beantworten.“ Sesshoumaru unterdessen rollt die Schriftrolle wieder zusammen. Er spürt etwas Feuchtes auf seiner Wange. Langsam hebt er seine Hand und führt sie zu seinem Gesicht. Als seine Finger die warme Flüssigkeit berühren, realisiert er erst alles. Die Nachricht, eigenhändig von seinem Vater geschrieben und jetzt die Tränen, die seine Wangen herunter laufen. Ruckartig richtet er sich auf, verschließt die Rolle mit dem Band, steckt diese unter seinen Suikan und verlässt sein Gemach. Mit seiner feinen Nase versucht er Kagomes Geruch herauszufiltern, was sich jedoch als ziemlich schwer herausstellt. Während er Kagome sucht, kann er Rins Geruch aufnehmen. Er beschließt erst zu ihr zu gehen, um nach ihr zu sehen. Bei ihr angekommen öffnet er die Tür und sieht Rin schlafen. Deswegen schließt er die Tür wieder und macht sich wieder auf die Suche nach Kagome. //Das kann doch nicht so schwer sein.//, denkt er sich. Doch nach vielen Biegungen und Gängen und der enormen Belastung seiner Nase, beschließt er einen Diener zu fragen. Dieser führt ihn auch direkt zu Kagomes Gemach. Dort angekommen klopf er doch er bekommt keine Antwort, also öffnet er die Tür einfach. Anfangs ist er über die Größe des Zimmers überwältigt. Nicht mal sein Zimmer im Schloss des Westens ist so groß. Doch es wundert ihn noch mehr dass der Geruch Kagomes sehr schwach ist, so wie über all in der Nähe ihres Zimmers. Also versucht er ihm zu folgen was sich genauso schwierig herausstellt, wie als er Kagome auf eigene Faust versuchte zu finden. //Wo kann sie nur sein? Ich muss mit ihr reden.// *bei Kagome und ihrem Vater* Nach unzähligen Gängen, Abbiegungen und Türen, merkte Kagome das sie immer tiefer gegangen sind. „Wir sind da.“, hört sie ihren Vater sagen. Vor ihnen ist eine große, reich verzierte und anscheinend magisch verschlossene Tür. Sprachlos schaut Kagome zu dieser. Tadashi sieht zu seiner Tochter. Ein Lächeln legt sich auf seine Lippen. „Dort drinnen wirst du alle deine Antworten bekommen.“, sagt und deutet mit einem Kopfnicken auf die Tür. Kagome sieht zu ihrem Vater und dann wieder zur Tür. Sie muss leicht schlucken. Diese Tür strahlt macht aus, Macht die ihr Angst macht. Inu no Tadashi kann ihre Angst riechen. //Irgendwie verständlich. Immerhin ist sie Momentan ein Mensch, eher eine Miko und deswegen fasst sie das alles etwas anders auf.//, denkt er. „Keine Angst, aber jetzt musst du allein weiter.“ „Was?“, fragt Kagome schockiert. „Wie bitte.“ Verwirrt schaut Kagome zu ihrem Vater. „Das heißt ´Wie bitte.“, korrigiert er Kagome. //Ach so.//, denkt Kagome und verzieht ihr Gesicht zu einer Grimasse. //Na toll. Ein Besserwisserischer Vater. Fantastisch.// Dabei merkt sie nicht wie ihr Vater durch bestimmte Berührungen irgendwelcher Symbole die Tür öffnet. Sie kommt erst wieder zu sich als ihr Vater sie antippt. Ungläubisch schaut Kagome in den schwarzen Raum, falls sich dort einer befindet. „Geh dort hinein, in der Mitte des Raumes befindet sich ein alter Stuhl auf den du dich setzt.“, mit diesen Worten schob Tadashi seine Tochter in den Raum und schloss die Tür. Total überrumpelt stolpert Kagome in den dunklen Raum. //Na klasse. Was soll ich hier bloß? Na gut… also was sagte Vater in der Mitte des Raumes steht irgendein Stuhl. Erstes Problem, wo ist die Mitte diese Dinges und Zweites Problem ist das ich ja nicht mal die Hand vor Augen sehe.//, und als ob Kagomes Gedanken erhört wurden, erschien ein Stuhl, etwas weiter von Kagome entfernt. //Na wenn das nur ein alter Stuhl ist, bin ich die Kaiserin von China.//, denkt sie sarkastisch. Langsam geht sie auf den ´Stuhl` zu. Vor ihm betrachtet sie diesen erstmal. //Mit Stuhl hat Vater ja reichlich untertrieben. Das ist kein Stuhl, das ist ein Thron.// Und wirklich steht ein Thron vor Kagome. Er ist größtenteils schwarz, hat jedoch viele silberne Verzierungen, die ihn andererseits strahlen lässt. Ohne groß nachzudenken tut Kagome das was ihr Vater sagte und setzt sich auf den Thron. Kaum hat sie sich eine bequeme Position ausgesucht erhellt sich der Raum so stark das Kagome die Augen zu machen muss. Als sie, sie wieder öffnet sieht sie viel verschiedene Bilder an ihr vorbeiziehen. Einige Bilder erkennt sie, da sie entweder von Inu Yasha und Co. sind oder von ihrer Familie in der Zukunft. Allerdings gibt es da auch viele die sie gar nicht erkennt. Auf vielen sieht sie eine Frau mit einer Rüstung und mittellangen schwarzen Haaren und diese ist oft mit einem kleine Mädchen mit langen schwarzen Haaren zusammen. //Moment mal, das… das bin doch ich!//, stellt Kagome erstaunt fest: //Aber wie ist das möglich?// Plötzlich verschwinden alle Bilder und Kagome befindet sich wieder im schwarzen Raum. „Was war das?“, fragt Kagome laut. Darauf kommen fünf Lichter auf sie zu und formen sich zu Personen die mit langen schwarzen Mänteln vor ihr knien. „Wer….“, fängt Kagome an, wird dann jedoch von einer der Personen unterbrochen: „Wir sind euer Gedächtnis Prinzessin.“ „Wie? Ihr seid mein Gedächtnis?“, fragt Kagome ungläubisch. Die Personen in Schwarz richten sich auf. „Was Kagome jetzt auffällt sind die Größenunterschiede. „Ja Prinzessin, wir sind euer Gedächtnis vom jüngsten bis zum ältestem Ereignis.“, erklärt die kleinste. „Deswegen die Größenunterschied?“, fragt Kagome weiter. „Ja, ich bin die jüngste Erinnerung…“, dabei zeigt die kleinste auf sich: „… und dann geht es immer der Größe nach aufwärts. Somit hat die Größte von uns allen die älteste Erinnerung.“ Kagome nickt zum Verständnis, sieht dabei aber automatisch zur Größten. //Meine älteste Erinnerung.// Den anderen ist aufgefallen das Kagome wie gebannt auf die älteste Erinnerung schaut. „Am besten fangen wir von vorne an.“, spricht jetzt die Zweit jüngste Erinnerung. „Oder auch mit dem Ende.“, kichert die dritte im Bunde, nach der Größe zu urteilen genau das Mittelding Kagomes Lebens. „Reiß dich zusammen.“, zischt die kleinste. //Lustiges Pack meine Erinnerungen, bloß warum sprechen die beiden ältesten nicht?// „Am besten fangen wir jetzt an, wir haben eh schon zu viel Zeit verbraucht.“, spricht die 4. und somit zweit älteste. „Ja du hast Recht.“, kommentiert die jüngste. //Hat hier wohl das sagen was?!//, Kagome grinst dabei innerlich. „Also…“, fängt die jüngste Erinnerung an und nimmt die Kapuze vom Umhang runter: „… wie ihr schon wisst bin ich eure jüngste Erinnerung.“ Kagome nickt wieder. Irgendwie macht sie das alles doch noch ziemlich sprachlos. „Jede von uns ist entstanden durch ein starkes Ereignis. Ich bin ein Ereignis das gerade eben erst passiert ist.“ Kagome überlegt etwas kommt doch dann schließlich auf: „Ich habe meinen Vater wieder gesehen.“ „Genau. Ich glaube das ihr über die letzten Ereignisse sehr gut bescheid wisst.“ „Schätze schon.“ „Gut dann kommen wir zu einem Ereignis etwas früher oder eher zwei Ereignisse.“, grinst die nächst ältere: „Wisst ihr was ich meine?“ Wieder überlegt Kagome doch etwas, doch sie tut sich ziemlich schwer damit. „anscheinend nicht. Also das eine hat was mit töten und das andere mit Liebe zu tun.“, hilft sie Kagome. In Kagomes Kopf rattert es, bis ihr ein Licht aufgeht. „Mir fällt nur Narakus Tod und …“, Kagome druckst etwas herum: „… na und das Liebesgeständnis, von Sesshoumaru und mir, ein.“ Sie wird leicht rot, da es ihr, auch vor ihren eigenen Erinnerungen, ziemlich peinlich ist. Die Erinnerungen müssen leicht schmunzeln. „Ja stimmt Prinzessin, also wisst ihr auch noch soweit bis zum Tod Narakus Bescheid“, spricht die Erinnerung wieder. Und Kagome nickt wieder. //Man diese Nickerei bringt einem ja Genick schmerzen.//, denkt Kagome genervt, allerdings möchte sie jetzt mehr erfahren und dafür nimmt sie s mal gern in kauf. Die nächste Erinnerung tritt vor. „Ich bin eine Erinnerung die nun schon viele Jahre zurück liegt. Sie hat etwas mit deinem 16. Lebensjahr zu tun.“, erklärt diese. Diesmal braucht Kagome nicht lange zu überlegen. In ihrem 16. Lebensjahr passierte nur eine einzige große Sache. „Ich fiel durch den Brunnen und landete im Mittelalter, wo ich dann Inu Yasha und die andere kennen lernte.“, sagt Kagome wie automatisch. „Gut. Anscheinend wurde diese Erinnerung sogar auf dein Herz übertragen.“, fügt die dritte Erinnerung noch hinzu. „In meinem Herzen?“, fragt Kagome. „Ja. Sehr prägende Erinnerungen werden auf das Herz übertragen um dort für immer zu existieren.“, erklärte die vierte Erinnerung, die bis jetzt auch nur einmal sprach. Überrascht wendet Kagome ihren Kopf zu der vierten Person in Schwarz und sofort darauf: //Stimmt ja. Wir gehen ja die reihe durch. Nun bin ich gespannt, was jetzt kommt.// „Ich glaube, dass ihr euch nicht mehr an mich erinnern wirst, da ich mit deiner ältesten Erinnerung aus deinem Gedächtnis gelöscht wurde.“ „Wie gelöscht? Warum?“, fragt Kagome aufgebracht. „Beruhigt euch Prinzessin, es hat alles sein Gründe. Doch nun werde ich euch eurer Erinnerung auf die Sprünge helfen. Wenn ihr euch erinnernd könnt, dann übernimmt eure älteste Erinnerung sofort.“ Ohne, dass Kagome noch ein Wort sagen konnte hüllte sich der Raum in weißes Licht, bei dem Kagome wieder die Augen schließen musste, doch anders als vorher laufen keine Bilder an Kagome vorbei, als sie die Augen öffnete, sondern ein Film ein Teil aus ihrer Kindheit, doch anders als sie, sie kennt. ~*Kagomes Kindheitsausschnitt*~ Ein kleines Mädchen sitzt auf einer Schaukel und sieht anderen Kindern beim spielen zu. Sie sieht traurig aus. Ihre langen wunderschönen Haare hängen ins Gesicht und verdecken die trüben Augen leicht. //Warum? Warum wollen die nicht mit mir spielen? Bin ich denn so anders?//, denkt das kleine Mädchen. „Kagome.“, sagt eine Frau mit schwarzen Haaren und legt eine Hand auf die Schulter des kleinen Mädchens namens Kagome. „Mama.“, antwortet sie. „Mama, warum wollen die nicht mit mir spielen?“, fragt Kagome ihre Mutter mit wässrigen Augen. Yashiro, Kagomes Mutter, kommen auch leicht die Tränen, doch sie unterdrückt sie und nimmt ihre Tochter in den Arm. „Weil du was ganz besonderes bist, mein Engel.“, antwortet Yashiro ihrer Tochter. Leicht drückt Yashiro ihre Tochter wieder von sich. Dabei merkt sie den Blick der anderen Erwachsenen und auch Kinder, die sie herablassend anschauen. Sie hört auch wie getuschelt wird, auch wenn die Personen mehrere Meter entfernt sind. Denn keiner weiß, dass Yashiro kein Mensch ist, sondern eine Youkai.. und so auch der Rest ihrer Familie. Sie hatte eigentlich gehofft das sie normale Menschen werden, doch dem war nicht so, rein äußerlich wurden sie zu welchen, doch ihre Kräfte blieben, somit auch die Fähigkeit ewig zu leben. Und das ist das größte Problem, denn das bedeutet weiterhin dass ihr Wachstum nicht so schnell ist, wie das der Menschen. Um allein schon die Größe eines 13-jährigen Teenagers zu erreichen braucht ein Youkai ungefähr 150 Jahre und je älter sie werden, desto langsamer wird das Wachstum. Yashiro seufzt einmal und schaut dann ihrer Tochter in die Augen. Immer wenn sie in diese Augen schaut, weiß sie warum sie das alles durchsteht. „Kagome, wir werden umziehen, nach Tokio, die Hauptstadt von Japan.“, erklärt Yashiro ihrer Tochter. Überrascht weitet Kagome ihre Augen. //Schon wieder umziehen?//, denkt sie und ihre Augen trüben sich wieder. Yashiro steht wieder auf, da sie sich zu ihrer Tochter runterkniete. Sie nimmt sie auf den Arm und begibt sich auf den Weg nach Hause. ~*Unterbrechung*~ Kagome laufen ohne, dass sie es merkt Tränen über die Wange. //Wie konnte ich das nur vergessen? Das war der Anfang von etwas, doch was war das?//, fragt sie sich in Gedanken. ~*Unterbrechung ende*~ ~in Tokio~ Ein jung aussehender Mann rennt von einem kleinen Gebäude, auf einem Schreingelände, zum Haupthaus und ruft immer wieder: „Yashiro, Yashiro ich habe sie, ich habe sie!!!“ Aufgeregt kommt eine junge Frau aus dem Gebäude und sieht den jungen Mann mit erwartungsvollen Augen an. „Stimmt das Vater? Hast du die Formel?“, spricht sie hektisch. Obwohl dieser Mann glatt als Ehemann von dieser Frau gelten könnte, ist er es aber nicht, denn wie man schon bemerkt hat ist dieser Vater der jungen Frau. Eifrig nickt dieser und sagt: „Hohl Kagome und Souta, wir müssen ihnen so schnell wie möglich es ihnen verabreichen.“ Diesmal nickt Yashiro und verschwindet im Haus, um ihre Kinder zu holen. Etwas später steht sie mit ihrer Tochter ihrem Sohn in der Eingangstür zum Schuppen, in dem ihr Vater eine Mixtur zusammenbraut. „Mama, was ist das?“, fragt der kleine Junge, der nicht älter als 3 Jahre aussieht, doch schon hervorragend sprechen kann. „Ja Mutter, was braut Jii-chan da?“, fragt nun das Mädchen was vom Aussehen her 9 Jahre alt sein müsste, doch auch sie hat schon einen perfekten Sprachstil. „Euer Opa braut etwas zusammen, das uns nicht mehr zu etwas besonderem macht.“, antworte Yashiro ihren Kindern Wahrheitsgemäß. Yuudai, so heißt Yashiros Vater, bittet alle hinein und gibt jedem ein kleines Flächen in dem sich eine entweder eine rote oder ein blaue Flüssigkeit befindet. „Oka-sama warum sind Soutas und meine Flächen blau und eure rot?“, fragt kagome, da sie schon immer sehr Neugierig war. „Weil ihr noch jung seit und ihr eine etwas an der Mixtur braucht.“, antwortet Yuudai, doch weiß er das er gerade seine Enkelin angelogen hat, denn bei Kagome und Souta befindet sich noch etwas anders drin, etwas das sie vergessen lässt. Auch Yashiro weiß es, doch sie findet, dass es so besser ist. Auf Kommando leeren alle ihre Gläser und brechen dann vor Schmerzen zusammen. Nach einigen Minuten legen sich die Schmerzensschreie und Yuudai und Yashiro sehen sich an. Yashiro sieht jetzt etwas älter aus und hat auch kürzere Haare. Ihr Vater ist sehr gealtert, er sieht nun aus wie ein Greis. Beide nicken sich zu und sehen zu den Kindern. Beide sind Ohnmächtig geworden was der Schmerz und auch der Vergessenzauber ausgelöst hatten. //Ab jetzt beginnt ein neues Leben.//, denken Beide als sie die Kinder hochhoben, was ihn diesmal doch um einiges schwerer fiel, da sie beide nun menschlich waren. ~*Kindheitsausschnitt ende*~ Weinend beißt Kagome sich auf die Lippen. „Oka-sama… Jii-chan.“, flüstert sie. Der Raum wird wieder wie vorher und es stehen wieder die in schwarz gekleideten Erinnerungen vor ihr. „Es freut mich, dass ihr euch mit etwas Hilfe erinnern könnt.“, spricht Kagomes vierte und vorletzte Erinnerung. Kagome schaut zu ihr und nickt. „Sie mussten so leiden. Sie wussten es schon die ganze Zeit und haben den Schmerz ertragen nur um Souta und mich zu schützen.“, heiße Tränen laufen unaufhörlich ihre Wangen herunter. Nun tritt die fünfte und letzte Erinnerung auf Kagome zu. Eine Weile schweigen sich beide an, doch dann beginnt die Erinnerung zu sprechen: „Nun ist es Zeit euch eure vollkommene Vergangenheit zurückzugeben.“ Ihre Stimme klingt sanft und erwachsen. //Sie beruhigt einen.//, denkt Kagome. Die Erinnerung nimmt ihre Kapuze ab und sieht Kagome genau in die Augen. Kagome erschaudert leicht bei dem Blick, er strahlt viel Wärme und Freundlichkeit aus. Die Erinnerung kommt näher und reicht Kagome die Hand. „Gibt mir eure Hand Prinzessin. Die Vergangenheit und auch eure Zukunft wartet.“ Ohne zögern ergreift Kagome die Hand und wieder in blaues Licht gehüllt. //Dieses Licht. Wie im Brunnen.//, denkt Kagome. Aus Reflex schließt sie ihre Augen und als sie sie wieder öffnet befindet sie sich auf einer großen Wiese. Plötzlich kommt ein Mädchen aus dem Gebüsch und rennt lachend davon. Beim genaueren hinsehen erkennt Kagome wer dieses Mädchen ist. //Das.. Das bin ich!//, stellt Kagome fest, doch sieht sie anders aus als jetzt. Sie trägt einen edlen Kimono, der jedoch voll mit Dreck mit beschmutzt ist. Ihre Haare reichen ihr schon in dem jungen Alter bis zu den Hüften. Auf ihrer Stirn befindet sich ein Vollmond - was Kagome sofort an Sesshoumaru erinnert - und auf ihren Augenliedern liegt ein leichter silberner Lidschatten. Kagome rechnet alles zusammen und kommt zum Schluss, dass sie wohl eine Youkai ist, was auch zu dem noch die spitzen Ohren beweisen. Plötzlich hört Kagome es rascheln und dreht sich wieder zu den Büschen die am Rande der Wiese stehen. Sie wollte gerade näher gehen um nach zu sehen, da kommt plötzlich eine weiße Gestallt heraus und sprintet direkt auf ihr kleines ich zu. Kagome wollte gerade wieder etwas tun, da sieht sie, dass dieser weiße Gestallt auch Youkai ist. Und dieser Youkai liegt genau auf ihrem kleinen Ich. „Ich hab dich.“, sagt der Youkai mit weißen Haare. Kagome geht etwas um beide herum und erschreckt sich zutiefst als sie erkennt wer da auf „ihr“ drauf liegt. „Och man, Sesshoumaru, warum bist du immer so schnell. Das ist so fies.“, mault die kleine, die festgenagelt unter Sesshoumaru liegt. Ja ihr habt richtig gehört. Sesshoumaru grinst fies und lässt von seiner Beute ab. Schulter zuckend sagt er: „Keine Ahnung wieso. Anscheinend bist du einfach zu langsam. Du Schnecke.“ Ohne das Kagome es wirklich mitbekommt sieht sie wie sie, also ihr kleines Ich, sich mit Sesshoumarus kleinem Ich rumbalgt. Plötzlich kommen zwei Personen auf die Wiese und rufen nacheinander: „Sesshoumaru.“ „Kagome.“ Sofort zucken beide zusammen und stellen sich blitzschnell auf und sehen die beiden Personen unschuldig an. Die ältere Kagome muss sich zusammenreißen um nicht zulachen. Sesshoumaru sah schon niedlich aus. Wie ein kleiner Welpe. Nachdem sich Kagome sich etwas beruhigt hat, sieht sie sich die beiden Personen genauer an, wobei sie gleich wusste das es Dämonen sein müssen. Die eine Person erkennt sie sofort als ihren Vater, doch die andere kennt sie nicht. Doch der Plausch der beiden lässt Kagome hellhörig werden. „Hey Tadashi, dein Tochter bringt meinem Sohn zu viele Sachen bei.“, sagt der eine den Kagome nicht erkennt. Tadashi lacht kurz auf und sagt dann: „Dafür kann ich nichts Taishou, wir lassen die beiden zu oft alleine.“ Kagome horcht auf: //Taishou, etwa Inu no Taishou?// Da schlägt es bei Kagome wie ein Blitzschlag ein. //Oh stimmt ja, jetzt fällt es mir wieder ein. Vater und Inu no Taishou haben uns oft ausgeschimpft, weil Sesshoumaru und ich so viel Unsinn angestellt haben.// Auf einmal zeiht alles an Kagome in einem rasenden Tempo vorbei. Ihre Augen kommen da nicht mit und deswegen muss sie, sie wieder schließen, wie so oft schon. Doch als sie ihre Augen wieder öffnet findet sie sich nicht wie erwartet auf der Wiese wieder sondern im Palast. in ihrem zu Hause. Ohne wirklich zu wissen wohin sie geht, folgt sie ihrem Gefühl. //Ich muss hier lang, das Gefühl zieht mich richtig mit.// Wieder läuft sie durch unzählige Gänge, geth dann doch zielstrebig auf eine Tür zu und öffnet diese. Die Augen Kagomes weiten sich wieder als sie sieht was dort vor sich geht. „Nein ich will nicht, ich will bei Sesshoumaru bleiben.“, protestiert die kleine Kagome und krallt sich mehr und mehr an den jungen Sesshoumaru fest. Dieser legt sein Arme um sie und sagt: „Ihr könnt uns nicht trennen, wir bleiben zusammen.“ Und jetzt hatte seine Stimme diesen Unterton, der keinen Widerspruch duldete, doch da rechnete er mit seinem Vater und seiner Mutter die ihn nun jetzt doch mit Gewalt von Kagome lösen müssen. Auch Kagomes Eltern halten ihre Tochter fest. „NEEEIIIIN!!!“, schreien beide Kinder und haben Tränen in den Augen. „Sesshoumaru, es muss sein oder willst du das Kagome etwas passiert?“, fragt seine Mutter sanft, die ihren Sohn nicht so sehen kann. Entgeistert schaut er zu seinen Eltern hoch. //Kagome soll etwas passieren wenn wir zusammen bleiben? Nein das will ich nicht. Nicht Kagome.//, denkt Sesshoumaru und lässt den Kopf hängen. „Nein ich nicht das Kagome-chan etwas passiert.“, antwortet er darauf. „Komm mein Sohn.“, sagt Taishou und nimmt seinen Sohn auf den Arm. Tadashi und Taishou nicken sich zu. Yashiro hat auch ihrer Tochter erklärt warum sie weg müssen und Kagome wollte ebenso das Sesshoumaru nichts passiert, auch wenn es ihr das Herz brach. Plötzlich knallt es und Inu Tadashi schreckt auf. //Mist. // „Schnell ihr müsst hier weg.“, spricht Tadashi hektisch auf seine Frau ein. Diese nickt und hält ihren noch 4 Jahre alten Sohn Souta in den Armen. Die kleine Familie macht sich auf zu einem Geheimgang der direkt zu einer versiegelten Tür führt. Kagome erkennt diese Tür wieder. //Das ist doch die Tür in die mich Vater geschuppst hat.// Vor dieser Tür wartet schon Yuudai, der Yashiro und die Kinder begleiten soll. „Yashiro umarmt ihren Mann noch einmal und küsst ihn leidenschaftlich. Sie weiß, dass sie sich wahrscheinlich nie wieder sehen werden. Tadashi gibt seien kleinen Sohn noch einen Kuss auf die Stirn und wendete sich dann Kagome zu. Er kniet sich zu ihr runter. „Kagome…“, spricht Tadashi sanft und wartet auf die Aufmerksamkeit seiner Tochter: „…. Es gibt einen Weg zurück… wenn du deinen Vollständigen Namen sprichst und dieser lautet…“ Kagome sieht wie in Trance zu ihrem Vater und spricht die Worte aus die ihr, ihr Vater sagt: „… Sakura Hana Kagome.“ Auf einmal erstrahlt alles in hellem Licht. Kagome wird in blau-weißes Licht gehüllt. Alles um sie herum wird wieder schwarz und sie kann eine Stimme vernehmen. ~Du hast es geschafft Prinzessin, nun werde endlich glücklich mit deiner Familie und deinem Geliebten.~ Stimme verschwindet und Kagome spürt wie es sie innerlich zerreist, all ihre Erinnerung sind wieder da, sie gehören endlich wieder ihr. Eine einsame Träne der Freude rollt über ihre Wange. Als diese nach unten tropft schlägt sie leichte Wellen wie auf Wasser. Kagomes Kleidung verschwindet, dafür erscheint ein Vollmond auf ihrer Stirn, silberner Lidschatten breitet sich auf ihren Lidern aus, ihre Haare werden länger und gehen ihr jetzt bis zur Mitte der Oberschenkel und zum Schluss bekommt sie ein chinesisches Kleid, aus feiner Seide und mit wunderschönen Muster darauf, an. Langsam öffnet Kagome ihre Augen, die jetzt leicht Gold schimmern, und erblickt ihre fünf Erinnerungen, die nun alle ihre Kapuzen abgenommen haben. Jede lächelt sie an. Im Chor sagen sie dann: „Prinzessin Sakura Hana Kagome, die Zeit ist reif. Nehmt euren rechtmäßigen Platz in der Welt ein und werdet glücklich.“ Somit verschwanden alle und Kagome konnte wieder die Tür erkennen. Sie geht auf sie zu und öffnet diese. //Alles. Ich kann mich an alles erinnern. Meine Vergangenheit, meine Ziele, meine Familie, meine Freunde und…. Meine große Liebe.//, Kagome lächelt verträumt bei ihrem letzten Gedanken. ~*Während Kagomes Selbstfindung*~ Tadashi sucht Sesshoumaru, denn er war sich sicher, dass der Lord des Westens die Schriftrolle gelesen hat. //Er muss mitkommen.// Lange musste er suchen bis er Sesshoumaru im Garten des Palastes fand. Langsam geht er auf ihn zu und stellt sich neben ihn. „Ihr könnt euch erinnern?“, fragt Tadashi, da er etwas Salziges roch, was er eindeutig als Tränen einordnen kann. Sesshoumaru blickt zu Tadashi. Oh ja, und wie er sich erinnern kann. Das war ein Ereignis das er schnell verdrängte bis in die hintersten Winkel seiner selbst. „Vater sagte damals, dass Kagome wahrscheinlich nie wieder kommen wird, deswegen verdrängte ich alles was mit ihr zu tun hatte.“, spricht Sesshoumaru während er seinen Kopf wieder nach vorne wand. //Hier im Garten spielten wir. Es war die schönste Zeit die ich je erlebt hatte.// Tadashi versteht ihn gut. Die beiden waren unzertrennlich gewesen, schon seit dem ersten Treffen. „Kommt Sesshoumaru-sama wir nehmen etwas Tee zu uns. Die Bibliothek ist immer noch so gemütlich wie vorher.“, sagt Tadashi. „Ihr braucht mich nicht mit –sama anreden, ihr wart ebenso ein Vater für mich, wie mein eigener.“, sagt Sesshoumaru und nimmt ein nicken von Tadashi war. „Tadashi-sama, wo ist Kagome, ich habe sie nirgends gefunden.“, fragt Sesshoumaru als er mit seinem zweit Vater in der Bibliothek angekommen ist. Tadashi wusste, dass die Frage kommen wird und hatte auch schon die passende Antwort: „Das wirst du nachher sehen.“, dabei setzt er sich in einen der großen Sessel. Sesshoumaru tut es ihm gleich und wartet gemeinsam mit Inu no Tadashi. Viel zeit vergeht. Inzwischen ist die Sonne schon wieder aufgegangen, doch die beiden Hundedämonen warten immer noch und das stillschweigend. Tadashi wollte beiden über das Thema reden, was ihm schon seit langem auf der Zunge liegt. ~*bei Kagome*~ Sie atmet einmal tief ein und aus. //Es ist wirklich schön wieder eine Youkai zu sein.//, stellte Kagome fest. //Ich glaub ich nehme den Geheimgang, dann überrumple ich nicht gleich alle.//, grinsend geht sie zur gegenüberliegenden Wand und drückt einen versteckten Schalter. In der Wand drückt sich eine Tür ein, die dann zur Seite geschoben wird und in der Wand verschwindet. Lange untersuchen Kagomes leuchtende Dämonen Augen in der Dunkelheit und machen jede einzelne Stufe aus, die auf ihrem Weg liegt. Angekommen an ihrem Ziel, das sich in der zweiten Etage befindet, wo die ganzen Schlafgemächer sind, betätigt sie wieder einen Schalter damit die Tür vor sich auf geht. Kur zuvor tritt eine Person oder eher ein Dienerin in das Zimmer. Sie war geschickt worden um nochmals sauber zu machen. //Die Prinzessin ist endlich wieder da. Jetzt wird alles wieder gut…. Doch ist die Prinzessin seit gestern nicht mehr aufgetaucht.//, seufzt die Dienerin in Gedanken. Diese Dienerin gehört zu den Personen die, die Prinzessin schon von klein auf kennen. „Sie war so niedlich, es war immer schön mit anzusehen wie Kagome-sama mit dem jungen Sesshoumaru-sama gespielt hat. Damals war er noch so anders, doch jetzt sieht er so kalt drein.“, wieder seufzt die Dienerin, nicht bemerkend dass eine Tür zur Seite geschoben wird und Kagome hinein bzw. hinaus tritt. Kagome schaut sich um. //Gut ich habe den Weg in mein Zimmer schon mal gefunden und jetzt zu Vater und Sesshoumaru.//, denkt Kagome, doch als sie gerade losgehen wollte, entdeckt sie eine Dienerin die Staub wischt. //Das ist doch Yuri oder?// Kagome geht auf die Dienerin zu, die sie bis jetzt noch nicht bemerkt hat. „Yuri, wo bist du nur mit deinen Gedanken, das du mich nicht spürst?“, fragt kagome neckisch, worauf Yuri sich überrascht umdreht und direkt in die Augen ihrer Prinzessin guckt. „P-Prinzessin?“, fragt Yuri, nicht glaubend das ihre geschätzte Prinzessin vor ihr steht. „Natürlich. Es freut mich dich wieder zusehen Yuri.“, antwortet Kagome und umarmt die Dienerin. Noch etwas überrascht erwidert Yuri die Umarmung. „So ich muss zu meinem Vater und Sesshoumaru. Die werden schon warten.“, unterbricht Kagome ihre Unterhaltung mit der Dienerin Yuri, weil die Sonne schon aufgeht. „Es ist wirklich schön euch wohlbehalten zurück zu haben Kagome-sama.“ Kagome nickt und begibt sich zur Bibliothek, den einigen ort, wo beide Familien, also ihre und die von Sesshoumaru, oft zusammen saßen. //Es ist einzig und allein der Ort an dem wir nichts angestellt habe.//, grinst Kagome in Gedanken. Auf ihrem Weg trifft sie immer wieder Diener, die sie überrascht doch freudig ansehen. Sofort verbeugt sich jeder tief. Nach ein paar Minuten Weg gelangt sie zur Bibliothek. Kurz bevor sie hinein tritt sammelt sie sich noch mal. Sesshoumaru springt ruckartig auf, ebenso auch Tadashi, denn beide haben Kagomes Aura wahrgenommen. Die jetzt viel mächtiger ist als vorher. Kurz darauf geht die große Flügeltür auf und Kagome tritt hinein. Sesshoumaru muss sich zusammenreißen um nicht gleich anfangen zu sabbern und sich vor ihr auf die Knie fallen zu lassen. Kagome ist wirklich die Traumfrau schlecht hin, jedenfalls für ihn. Dabei lässt er völlig außer Acht, dass Kagome sich verändert hat, dass einzige an das was er jetzt denken kann ist Kagomes Figur und alles was noch zu ihr gehört. Tadashi hat seinen Augen ebenfalls weit aufgerissen. Niemals hätte er gedacht, dass er so eine schöne Tochter haben könnte. Aber anders als Sesshoumaru fällt ihm gleich Kagomes Veränderung auf. //Es hat also geklappt. Endlich hab ich meine wahre Tochter wieder.//, er schmunzelt, doch dann hascht sein Blick zu Sesshoumaru, der immer noch Kagome anschaut, oder eher angafft, und leicht schlucken muss. Tadashis schmunzeln wurde zu einem Grinsen, als er das sieht. //Na ja, jetzt reist mir wenigstens nur ein oder eher eine Youkai den Kopf ab.// Kagome sieht dem ganzen misstrauisch zu. Die Gesichtszüge ihres Vaters gefallen ihr nicht, als er zu Sesshoumaru rüber sieht. Allerdings muss Kagome sagen das sie ihm jetzt auch lieber an den Lippen hängen würde. Als sie dann bemerkt was sie denkt wird sie leicht rosa, verbirgt es jedoch schnell und geht auf die beiden zu. Mit jedem Schritt den Kagome näher kommt, klopft Sesshoumarus Herz schneller. Er hat das Gefühl zu platzen, wenn er sie nicht gleich küssen kann. //Was ist nur los? Sonst bin ich auch nicht so, aber… hier kommt alles wieder hoch, jede Erinnerung.//, denkt Sesshoumaru und hat das Gefühl, das seit er sich erinnern kann was hier alles geschah, dass er sich zu Kagome mehr denn je hingezogen fühlt. Er weis, dass er Kagome damals schon liebte, sehr sogar, doch, dass jetzt so ein Ausmaß annimmt hätte er nie zu träumen gewagt. Er verfolgt Kagome auf ihren Vater zu geht und dieser sie fest umarmt. Wie gerne würde er jetzt tauschen, doch es ging nicht, sie mussten es noch etwas geheim halten. Was würde sein Zweitvater von ihm denken? „Es ist schön dich als vollwertige Youkai zu sehen, meine kleine.“, sagt Tadashi, doch Kagome drückt sich aus seinen Armen und sieht ihn sauer an. Bei diesem Blick muss er leicht zusammenzucken. „Was habt ihr gesagt Oto-sama?“, fragt Kagome gespielt höflich. Tadashi der seine Tochter zwar nicht sehr gut kennt verzieht sich doch lieber etwas aus ihrem Schussfeld. //So sah Yashiro auch immer aus, wenn ich sie irgendwie beleidigt habe.//, denkt Tadashi mit leichten Schweißperlen auf der Stirn. Mit Genugtuung registriert Kagome das Verhalten ihres Vaters und muss darauf schmunzeln. Doch ihr Blick gleitet zu Sesshoumaru. //Es fühlt sich so anders an, jetzt wo ich wieder alles weiß.// Kagome spürt ihr Herz höher und schneller schlagen. Ohne nach zu denken schmeißt Kagome sich in sesshoumarus Arm, der sie etwas verdutzt ansieht, doch die Umarmung einfach erwidert. Wie könnte er sich auch wehren? Er will es doch auch. „Es ist schön dich wieder als du selbst zu sehen.“, spricht sesshoumaru leise an ihrem Ohr, was Kagome einen Schauer über den Rücken laufen lässt. //Dieser Mann kann einen wirklich leicht erregen.//, denkt sie und wird leicht rosa. Tadashi kann gar nicht mehr aufhören zu grinsen. //Auch wenn sie sich nicht lieben sollten, so würden sie sich gut verstehen, dass weiß ich Taishou.//, spricht Tadashi in Gedanken und sieht hinaus in den Himmel. Doch dann kommt er aus seinem „versteck“ hervor und tritt zu den beiden, die sich schweren Herzens wieder gelöst haben. „Alte Freundschaft verblasst nicht oder?“, fragt der Palastherr. „Äh… .ja.“, sagt Kagome schnell. //Wenn der nur wüsste.//, denkt das Pärchen. „Auch wenn es jetzt etwas ungelegen ist, würde ich gern etwas mit euch beiden besprechen.“, sagt Tadashi ernst, da es auch wirklich erst ist. Überrascht blicken beide zum gerechtestem Hund, den es gibt, denn er trägt den Titel Inu no Tadashi nicht zu Unrecht. Kagomes Vater weist die beiden an sich hinzusetzen. Doch als nach ein paar Minuten immer noch nichts kommt, werden beide ungeduldig. „Oto-sama, was ist? Ihr druckst doch sonst nicht so herum.“, stellt Kagome fest. Ertappt schaut Tadashi beiden in die Augen und seufzt tonlos. „Also es geht um ein Abkommen das ich mit Taishou vor vielen Jahren schloss…“, fängt er an und schon hat er ungeteilte Aufmerksamkeit von seiner Tochter und Sesshoumaru: „… damals legten Taishou und ich fest… das…… na ja das ihr…“, druckst er am Ende hin. Auf Kagomes Kopf kann man eine kleine Ader pochen sehen, die sogar Sesshoumaru Angst macht, da diese auch schon auftauchte als die beiden klein waren und meistens hieß es für ihn ´Auf Wiedersehen heiler Körper und willkommen ihr blauen Flecken und Prellungen!`. „OTO-SAMA, WENN IHR ETWAS ZU SAGEN HABT; DANN TUT ES JETZT!!!“, schreit Kagome genervt. Erneut zuckt Tadashi zusammen, jedoch nicht allein, denn Sesshoumaru weicht auch ein Stück von Kagome weg. Schnell ordnet Tadashi sein Gedanken wider und spricht sein anliegen direkt aus, da er nicht noch mehr von der Wut seiner Tochter abbekommen möchte: „Also Taishou und ich legten fest, dasswennKagomewiederhierhergefundenhatundduSesshoumarunochnichtverheiratetbist, dassihrbeidedannheiratenwerdet!“, spricht Inu no Tadashi, wie von der Tarantel gestochen. Sesshoumaru und Kagome müssen erstmal ordnen was der Inu-Youkai vor ihnen gesagt hat. Doch als nach und nach der Groschen fällt weiten beide ihre Augen und schauen zu dem jeweils anderen. Allerdings verändern sich ihre Augen nach kurzer Zeit. Sie werden sanfter und schauen den jeweils anderen verliebt an. Tadashi, der sich schon auf ein Höllenfeuer der besonderen Art vorbereitet hatte, sieht verdutzt zu den beiden rüber. Wie auf Kommando stehen beide auf und fallen sich gegenseitig in die Arme. Jetzt schaut Tadashi noch dümmer aus der Wäsche als vorher schon. //Was ist denn hier los?//, denkt er und spricht seine Frage daraufhin laut aus: „Was ist denn hier bitteschön los?“ Sowohl Sesshoumaru und Kagome schauen zu Tadashi und dann wieder in die Augen des anderen. Mit einem schmunzeln auf den Lippen küssen sich beide stürmisch. Immer blöder wird der Gesichtsausdruck von Inu no Tadashi, doch als er sieht wie der Kuss zwischen den beiden immer leidenschaftlicher wird, errötet er leicht. //Na holla, was hab ich denn da verpasst?!// Versucht unbemerkt will sich Tadashi aus der Bibliothek schleichen, wir doch kurz vor der Tür zurück gerufen: „Wo wollt ihr denn hin Oto-sama?“, fragt Kagome kichernd und lehnt sich an ihren Geliebten oder eher Verlobten. Verlegen kratzt sich Kagomes Vater am Hinterkopf. Oh man, wie er solche Situationen hasst. Er schaut zu den beiden, die ihn einfach nur angrinsen. „Äh…ich … äh…. ähm ihr seit also vorher auch schon zusammen gewesen?“, fragt Tadashi um die Situation zu überspielen, da ihm das aus einem irgendeinem Grund peinlich ist. „Ja, seit einiger Zeit.“, antwortet Sesshoumaru. „Aber, war du da nicht noch ein Mensch?“, fragt Kagomes Vater weiter an Kagome gewand, da ihn das interessiert. „Ja und?“, kontert Kagome etwas gereizt. //Hat er damit ein Problem oder was?//, fragt sie sich in Gedanken. „Das war nicht böse gemeint Kagome, es geht nur darum…“, Tadashi sieht Sesshoumaru in die Augen: „… na ja, du mochtest Menschen nicht gerade Sesshoumaru.“ Sesshoumaru sieht seinem baldigen Schwiegervater in die Augen und dann zu Kagome, die gespannt auf seine Antwortet wartet. „Nun, man kann sich nicht aussuchen in wen man sich verliebt.“, sagt Sesshoumaru mit einem glitzern in den Augen, das Kagome ein paar Tränen kommen und sie ihn fest umarmt. Nur zu gerne erwidert Sesshoumaru. Egal ob sie ein Mensch geblieben wäre, es hätte nichts an seinen Gefühlen geändert. Gerührt lächelt Tadashi. Es gibt nicht oft solch eine starke Liebe. „Dann kann ich dir beruhigt meine Tochter überlassen.“, sagt Tadashi und lächelt beide freundlich an: „So und nun müsst ihr mich entschuldigen ich habe noch einiges zu tun.“ Tadashi verschwindet zur Tür, doch vorher sagt er noch: „Ach so, die Betten sind hervorragend weich, kommt nicht zu oft in Versuchung, de~…“, doch Tadashi wir unterbrochen, denn auf einmal steckt ein Dolch, gerade Mal ein paar Zentimeter von seinem Gesicht entfernt in der Tür. Schweiß rinnt seine Stirn runter und er sieht zum Übeltäter. Kagomes Gesicht ist rot und das nicht nur vor Scharm, sondern auch vor Wut. Wenn ihr Vater ihr eine Predigt über ihr Sexleben halten will, dann soll er das im höchst Fall, dann machen, wenn sie unter sich sind, aber doch nicht hier und nicht vor dem Mann den sie liebt. „Noch ein Wort, noch ein Wort…“, droht sie ihrem Vater, der das sehr ernst nimmt und verschwindet. Sesshoumaru sieht seine große Liebe leicht ängstlich an. Er muss sich für die Zukunft merken, dass er Kagome nicht unbedingt wütend macht oder reizen sollte. Und wenn er es sich eingesteht war ihm das sogar peinlich. Sein Vater war damals genauso, als zum ersten Mal mit einer Youkai schlief. Doch das gehörte jetzt nicht hier her. //Ich muss Kagome erstmal beruhigen.//, ruft er sich gedanklich zurecht. Sanft legt er seine Arme von hinten um sie und zieht sie an seinen Körper ran. Kagome erschreckt sich etwas doch als sie die sanfte Umarmung Sesshoumarus und dann noch sein Küsse auf ihrem Hals spürt, verraucht ihre Wut und gibt sich lieber ihrem Verlobten hin. Leise fragt er an ihrem Ohr: „Ob dein Vater mit den Betten Recht hat?“ Ruckartig fängt Kagomes Blut an zu pulsieren und schießt ihr bis in den Kopf, der daraufhin extrem errötet. Lachend besieht der Inu-Youkai die Frau vor sich. Als er sieht das ihr dadurch noch mehr röte ins Gesicht schießt, zieht er sie wieder zu sich und küsst sie sanft, jedoch verlangend. Kagome erwidert nur zu gern, wehren kann sie sich doch eh nicht. Mit der Zeit wurde Sesshoumaru immer leidenschaftlich, was daran liegt das Kagomes Geruch ihn betört, je länger bei ihr ist, desto mehr kommt sein Tier in ihm hoch. Da war es an der Luft für ihn doch einfacher, da verflog ihr Geruch relativ schnell, doch hier in einem geschlossenen Raum? Schweren Herzens löst er sich von ihr. Er sieht in ihre verschleierten Augen, hört ihren schnellen Atem und hört wie schnell ihr Herz schlägt. „Kagome, ich wi~…“, fängt Sesshoumaru an, doch wird er durch Kagomes Zeigefinger, der sich auf sein Lippen gelegt hat, zum Schweigen gebracht. „ Schon gut.“, sagt sie und fährt mit ihren Händen von seiner Brust, hoch zu seinem Hals und zu seinen Ohren, die sie anfängt zu massieren, worauf sie von Sesshoumaru ein leises Keuchen von sich gibt. Sie stellt sich auf ihre Zehnspitzen und flüstert in sein Ohr: „Lass uns doch herausfinden ob Oto-sama Recht hat.“ Sesshoumarus Augen weiten sich etwas, doch dann fängt er an verspielt an ihrem Ohr zu knabbern. Doch kagome drückt sich von ihm weg und sagt neckend: „Wenn du mich schon willst, dann musst du mich finden.“, und schon ist sie verschwunden. Immer noch verdattert steht Sesshoumaru da, einerseits wegen Kagomes Einsatz wegen dieser Sache und wegen diesem schellen verschwinden. Doch nachdem er sich gefangen hat macht er sich auf die Suche nach seiner Verlobten. Er überlegt wo sie hingegangen sein kann. //Ihr Zimmer? Nein glaub ich nicht, da es zu einfach wäre. Mein Zimmer auch nicht. Wo dann?//, doch nach langem überlegen kam er drauf. Sofort macht er sich in die Richtung auf. Er läuft aus dem Palast und dem Palastgelände hinaus. //Es gibt glaube nur einen Ort wo sie sein kann.// Er fängt an zu rennen. Sein Tier schreit jetzt schon nach ihr, dabei ist sie weder in Sichtweite noch kann er sie riechen, da der Wind von hinten kommt und ihren Geruch weg trägt. Allerdings kommt ihm der Wind nicht geheuer vor, denn er weht mit konstanter Geschwindigkeit und immer in dieselbe Richtung. Kagome hat sich sofort zu ihrem Lieblingsplatz teleportiert. Sie findet, dass dies der richtige Ort dafür ist. Es ist ein kleiner See, mit einem ebenso kleinen Steg, auf den ab und zu ein paar Tiere sitzen, die auf den See schauen. Etwas weiter entfernt befindet sich eine kleine Brücke die auf die andere Seite des Ufers führt. Der See glitzert leicht und die Grashalme wiegen sich im Wind. //Hier. Genau hier haben wir uns zum ersten Mal getroffen.//, denkt Kagome und versinkt in Gedanken, bis sie ein rascheln hinter sich vernimmt und Sesshoumaru riechen kann. Er kommt auf sie zu und flüstert: „Ich hätte mir doch denken können das du hier bist.“, dann küsst er ihren Hals und leckt über diesen. Kagome läuft ein Schauer über den Rücken, der sie wohlig seufzen lässt. Sie schlingt beide Arme um seinen Hals und fängt nun ihrerseits an ihn zu liebkosen. Sie fährt mit ihrer Zunge seinen Hals hoch, bis zu seinen Ohren an denen sie anfängt zu saugen und zu knabbern. „Kagome~“, keucht Sesshoumaru und schlingt seine Arme feste rum ihre Hüften. Mit ihren Händen fängt Kagome an ihn von seiner lästigen Rüstung und seinen Schwertern zu befreien, was sich doch als etwas schwierig herausstellt, doch die Gelegenheit nutzt Sesshoumaru. Mit seinen Händen fährt ihren Körper auf und ab, doch bleibt eine Hand, nachdem sie Kagomes Körper erkundet hat, auf ihrem Po liegen und fängt an diesen in kreisenden Bewegungen zu streicheln. Währenddessen massiert die andere leicht ihre Brüste und erforscht mit seiner Zunge die Mundhöhle seiner Verlobten. Inzwischen ist Sesshoumarus Rüstung mit samt Schwertern gefallen. Kagome stöhnt immer wieder leise auf. Langsam lassen sich beide in das Gras am Seeufer fallen und geben sich leidenschaftlich einander hin. ~*Zeitsprung 2 Monate später*~ „Hey Souta-chan warte auf mich!“, ruft die kleine Rin. „Fang mich wenn du kannst.“, ruft angesprochener zurück und rennt weiter. „Souta! Rin!“, wird plötzlich ziemlich streng gerufen. Beide fahren sofort herum und sehen in das Gesicht eines nicht gerade freundlich dreinschauenden DaiYoukai. „Oto-sama.“, flüstert Souta. Beide Kinder schauen ihn aus großen Augen an. Kopfschüttelnd sagt Inu no Tadashi: „Was soll ich denn mit euch machen, ich habe euch schon so oft gesagt das ihr nicht im Palast rum rennen sollt.“ Beide lassen gespielt den Kopf hängen und fangen an gekünzelt zu schlurzen. Tadashi, der das nicht sehen kann, sagt daraufhin: „Schon gut, vergeben und vergessen, aber sagt das euren Müttern nicht und besonders nicht deinen Vater, Rin.“ Ruckartig strahlen Rin und Souta Tadashi an und umarmen ihn kräftig. „So nun geht raus spielen.“ Und schon sind beide verschwunden. Lächelnd schaut Tadashi den beiden hinter her. Er ist froh, dass sein Familie wieder hier ist. ~*kurzer Rückblick*~ Dank Kagome konnten alle wieder zurückreisen. Yashiro konnte es nicht wirklich fassen, als sie ihre Tochter und ihren geliebten und zugleich vermissten Mann wieder sah. Souta sah sie dagegen etwas komisch an, da er ja ebenfalls nichts wusste. Also musste auch er in den Geheimenraum, um sich selbst wieder zu finden. Kagomes Mutter musste gar nichts machen, da sie, sobald sie die Sengoku-Jidai betrat wurde sie wieder zu dem was sie war oder eher ist. Leider konnte Kagomes Opa das alles nicht miterleben, da er ja starb, doch alle waren sich sicher, dass er sich riesig gefreut hätte. Yashiro und Souta erfuhren das Kagome mit Sesshoumaru verlobt ist und heiraten wollen sobald sich alles wieder etwas normalisiert hatte. Jeder war damit einverstanden und somit fand die Hochzeit wenige Wochen später statt. Ganz nach Tradition heirateten Kagome und Sesshoumaru im Schloss des Westens, in dem es einen hellen Aufruhr gab. Besonders die Lords und Ladys der anderen Länder waren über diese Hochzeit, da Kagome mit ihrer Familie ja als tot galt und nur Inu no Tadashi noch lebte. Doch jeder war glücklich darüber. Die Hochzeit war fantastisch und vor allem anders, denn Sesshoumaru und Kagome wollten keine traditionelle weiße Heirat, da Weiß nun mal für Unschuld steht und das waren sie beide ja nicht mehr. Sie heirateten in blau-silbernen Gewändern. Das ganze Schloss wurde in den Farben Blau und Silber geschmückt. Doch das schwierigste stand allen noch bevor, denn da nun zwei Reiche vereint waren musste nach Tradition ein neues Schloss erbaut werden, dass für den Zusammenhalt der beiden Länder gilt. Sesshoumaru ließ sofort einen Architekten beordern um mit ihm und Kagome die Planung für das neue Schloss zu machen. ~*Rückblick ende*~ Tadashi lächelt immer noch. Die bauten für das Schloss sind im vollen Gange und deswegen müssen Kagome und Sesshoumaru oft zwischen dem Palast und dem Schloss hin und her wechseln. die Kinder waren immer im Palast des Vollmondwindes, da es hier um einiges ruhiger zugeht, als im Schloss des Westens. Doch Tadashi wurde plötzlich aus seine Gedanken gerissen als er einen Schrei vernimm: „Ooooooookaaaaaaaaaa-samaaaaaaaa!“, wird gerufen und die Stimme konnte er eindeutig seiner Tochter zuordnen. Er macht sich auf dem Weg um nach zu sehen was passiert sein könnte. Kagome sitzt auf ihrem Bett und hält etwas in der Hand. Das einzige was sie noch aus der Zukunft besitzt. Plötzlich wird Kagomes Zimmertür aufgerissen und Kagomes Mutter Yashiro steht in der Tür. „Was ist passiert Kagome?“, fragt ihre Mutter hektisch. Kagome hält nur das weiße Stäbchen ihrer Mutter entgegen und grinst bis über beide Ohren. Verwirrt sieht Yashiro ihre Tochter an, doch nimmt sie das weiße Ding entgegen. Ihr fallen fast die Augen raus, als sie sieht was das ist und was für ein Ergebnis es hat. Ohne groß was zu sagen umarmt Yashiro ihre Tochter. „Herzlichen Glückwunsch Kagome.“, sagt sie. „Danke Oka-sama, ich werde es sofort Sesshoumaru sagen.“ „Was willst du mir sagen?“ Überrashct wenden sich beide Frauen zur Tür in der ein etwas aufgelöster Sesshoumaru steht. Er ist sofort zu Kagomes Gemach gehetzt als er ihren lauten Ruf vernahm, da es für sie untypisch ist das sie so rumschreit. Yashiro zwinkert ihrer Tochter noch einmal zu und verschwand aus der Tür, aber nicht ohne den Lord rechtmäßig zu begrüßen. Dieser grüßte ebenfalls zurück, tritt dann jedoch ganz ins Zimmer seiner Gefährtin und schließt die Tür. Er sieht in das strahlende Gesicht von Kagome und fühlt sich plötzlich pudelwohl. Kagome steht auf und geht auf ihren Gefährten zu und küsst ihn leidenschaftlich. Zwar etwas überrumpelt erwidert Sesshoumaru aber den Kuss ebenso leidenschaftlich. Irgendetwas muss seine Gefährtin unheimlich glücklich machen, da er ihre Freude spüren kann und diese so stark ist, das sie sich sogar auf ihn überträgt. „Nun sag schon, was willst du mir sagen.“, fordert Sesshoumaru auf, da er nun doch ziemlich gespannt ist. „Sesshoumaru, was würde unser Glück vervollständigen?“, fragt kagome lächelnd. Sesshoumaru überlegt kurz. Eigentlich gäbe es da nichts was ihr Glück noch vollkommener machen könnte, bis Sesshoumaru ein Licht aufgeht. Es das einzige was sich beide sehnlichst wünschen. „Ka-Kagome du bist doch nicht etwa schwanger oder?“, fragt Sesshoumaru stotternd, wenn das nämlich war sein sollte wäre er wirklich der glücklichste Mann auf der Welt. Kagome sieht ihn nur an und haucht: „Ja~!“ Sesshoumarus Herz schlägt höher als je zuvor. //Kagome ist schwanger und ich werde Vater.//, denkt Sesshoumaru voller Freude. Er zieht Kagome zu sich und küsst sie so, wie er sie noch nie zuvor geküsst hat. Als sie sich wieder lösen schauen sich beide in die Augen und Sesshoumaru sagt: „Wenn es ein Junge wird nennen wir ihn Tsubasa.“ „Und wenn es ein Mädchen wird Natsuki.“, entgegnet Kagome. Beide müssen auflachen und als sie sich wieder beruhigt haben verbreiteten sie die Nachricht im Palast, im Schloss des Westens und auch den Dienern die das neue gemeinsame Schloss bauen. Das Schloss des Mondes. ENDE Das wars. Und wie war es? Hat euch das Ende zugesagt? Ich hoffe doch. ^^ So und nun liegt es in eurer Hand Wollt ihr eine Fortsetzung ja oder nein? Schreibt es einfach in den Kommi mit rein. Ich Hab Euch Alle Wahnsinnig Doll Lieb Eure ShizkaHana alias Jenny Barthel Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)