Zauberkraft und Internatsliebe von Sadako_Sekigawa ================================================================================ Kapitel 10: Der Kuss und die Wahrheit ------------------------------------- 10.Kapitel: Der Kuss und die Wahrheit „Hier ist der Zaubertrank den du haben wolltest“, schrieen Sayuri und Kaoriyo, gleichzeitig, als sie in Rays Zimmer geschürzt kamen. Sie hielten Kai eine Ampulle, mit einem rotem Inhalt, hin. Dieser nahm sie den beiden sofort ab und öffnete sie. Der Silberhaarige rümpfte die Nase. „Das richt ja ekelhaft. Was ist da alles drinnen?“ Die beiden Mädchen zuckten, zur Gleichen zeit, mit den Schultern. „Es ist ein Gegenmittel gegen einen Biss. Das ist normal das, dass so richt“, meinte Kaoriyo empört. „Ist ja gut. Wie soll ich es ihm verabreichen?“ „Einfach auf die Stelle des Bisses auftragen.“ Mit diesen Worten verließen die beiden Mädchen das Zimmer. Kai zog kurz die Augenbraun hoch und schüttelte dann den Kopf. Sein Blick fiel wieder auf Ray. Dieser lag friedlich in seinem Bett und schlief. Erneut schüttelte er den Kopf. Der Russe schüttete den Inhalt, der Ampulle, auf seine Hand und verrieb sie schließlich auf Rays Fuß. Dieser verzog nur kurz das Gesicht, aber entspannte sich danach sofort wieder. Als Kai fertig war, machte es kurz ‚plupp’ und sein Fuß war wieder vollständig. Der Russe staunte nicht schlecht. „Kai…?“, fragte Ray leise und öffnete die Augen. „Ja?“ „Hast du wirklich mit Loreley geschlafen?“ Kai zuckte, merklich, zusammen. Er hatte mit allem gerechnet, aber nicht damit. „Ja…“, gab er kleinlaut zu. „Hattest du etwas dabei gefühlt?“ „Nein. Warum fragst du?“ „Es hat mich halt interessiert.“ Danach herrschte Stille. Die beiden sahen sich einfach nur an. Beide in ihren eigenen Gedanken vertieft. Da fasste der Schwarzhaarige einen Entschluss. Kurz schloss er die Augen und atmete tief ein. Dann öffnete er sie wieder. Wieder sah er in die Unglaublichen Roten Rubin Augen. Er streckte die Hand aus und legte sie in Kai’s Nacken. Dann zog er ihn zu sich runter. Sanft berührten sich ihre Lippen. Kai war wie aus einer Trance gerissen. Vollkommen perplex. Als er dann kapierte was Ray da tat, endete der Kuss auch schon. Der Chinese lief rot an. „H-Hast du jetzt etwas gefühlt?“ Kai sah ihn immer noch perplex an. Dann lächelte er. „Ja.“ Jetzt lächelte der Schwarzhaarige auch. Sie kamen sich wieder näher. Nur noch ein paar Zentimeter dann würden sich ihre Lippen erneut treffen. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen. Yami stand, keuchend, in dieser. „Sag mal habt ihr nicht gehört, dass unser Meister uns gerufen hat.“ Erst da bemerkte der Ägypter in welcher Lage die zwei waren. Ein grinsen bildete sich auf seinen Lippen. „Kein Wunder das ihr das nicht gehört habt. Wie ich sehe seid ihr beschäftigt.“ Ray lief rot an und Kai wurde sauer. „bist du zum nerven gekommen?“ „Ah…Nein. Unser Meister will uns sehen. PERSÖNLICH.“ „Und wie sollen wir da hin kommen?“ „Telephatie.“ „Aber wir können uns doch gar nicht zu einem Platz telepotieren an dem wir noch nie waren.“ Ray hatte sich Eingeschalten. „Tja.“ Yami zuckte mit den Schultern. „KP.“ >In dem ich euch hier her Zauber.<, hallte es durch ihren Kopf. Und da wurde es auch schon hell. Die drei schlossen die Augen. Sie öffneten sie erst wieder, als sie Boden unter ihren Füßen spürten. „Da seid ihr ja endlich“, ertönte Yugi’s Stimme. Die drei standen in einem großen, langen Flur. An den Wänden hingen riesige Porträts. „Warum habt ihr den so lange gebraucht?“, fragte Yugi und ging neben Ray her. Die kleine Gruppe hatte sich in Bewegung gesetzt. Auf eine Große Tür, die bis unter die Decke ging, zu. Zwar hatten die vier keine Ahnung wo sie hin mussten, aber sie folgten einfach ihren Verstand. „Tja. Die beiden hier.“ Yami zeigte auf Ray und Kai. „Waren beschäftigt.“ Er zwinkerte seinem Schützling zu. Dieser machte große Augen. „Was? Echt? Wie cool.“ Kai knirschte mit den Zähnen. Gerade wollte sich, der Russe auf den Ägypter stürzen, als sich die Tür, wie von Geisterhand, öffnete. Da hoben sie ein bisschen vom Boden ab und schwebten in den Raum. Vor einem großen Goldenen Thron, wurden sei wieder auf den Boden gelassen. Auf dem Thron saß eine Person. Die Beine überschlagen, die Hände gefaltet und den Kopf gesengt. Das braune haar fiel, der Person, ins Gesicht. „Da seid ihr ja endlich.“ Die vier zuckten zusammen. Das war nicht die Stimme die eigentlich immer zu ihnen gesprochen hatte. Es war eine weibliche Stimme. Das schockte die Gruppe. Sie hob ihren Kopf. Haselnussbraune Augen sahen, sie ernst an. „Ich habe euch etwas wichtiges zu sagen.“ Kurz schloss sie die Augen und stand auf. Den Jungen blieb die Luft weg. Als sie stand breiteten sich, auf jeder Seite, drei Flügel aus. Sie leuchten Golden. Genau wie sie. Dies kam wahrscheinlich daher, weil sie vollkommen in Gold gekleidet war. „Um gleich auf den Punkt zukommen, warum ich euch gerufen habe.“ Sie seufzte schwer. „Ich habe mich entschieden euch zu Trainieren. Es ist besser. Die Dämonen-Königin, lernt ihren Schützlingen zur Zeit, die Blaue Hand. Ich will nicht das ihr davon getroffen werdet. Es müsste euch nämlich dann eine Elfen-Königin Heilen. Nur leider sind die Zurzeit, über die ganze Welt verstreut. Um sie zu finden brauchten wir mindestens 1 Woche und dies ist defenetiv zu lange. Bevor wir ein gefunden hätten wärt ihr schon lange tot.“ „Die blaue Hand?“, fragten Yugi und Ray gleichzeitig. Sie schüttelte den Kopf. „Nicht jetzt.“ (Das mit der Blauen Hand habe ich aus einem Hörbuch geklaut. ‚Seide und Schwert’ Da heißt die Hand nur ‚Die Purpurne Hand’ und man müsste von einem Drachen geheilt werden. Wollte ich nur mal sagen^^) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)