Zauberkraft und Internatsliebe von Sadako_Sekigawa ================================================================================ Kapitel 19: Gefühlsklarheit --------------------------- Kapitel 19: Gefühlsklarheit Ryou war auf den Weg in die Mensa, als ihm Yugi entgegen kam. „Hey Ryou“, lächelte er ihn an. „Morgen.“ Der Kleine nuschelte nur und sah weiter auf den Boden. Stumm liefen beide neben einander her. Yugi warf ihm einen Blick zu und blieb erschrocken stehen. „Was ist mit deinem Gesicht passiert?“ Er deutete auf das Blaue Auge seines Freundes. „Nichts. Ich bin gestern nur gegen das Bett gelaufen.“ „Davon kriegt man aber kein Blaues Auge! Ryou! Was ist verdammt noch mal mit dir los? Früher warst du nicht so! Also sag mir was los ist.“ „I-Ich…“ Er stockte. Konnte er es ihm sagen? Baku würde es ja nicht merken. Und er wusste das er dem kleinen Bunthaarigen vertrauen konnte. „I-Ich… Ich würde nachher gerne mit dir reden… Wenn das Okay für dich ist.“ „Klar.“ Als das geklärt war gingen sie wieder stumm neben einander her, weiter zur Mensa. Dort holten sie sich ihr Frühstück und setzten sich an einen freien Tisch. Nach 5. Minuten kam Yami. Er setzte sich neben seinem Freund und gab ihm einen Bussi auf die Wange. „Mit Kai und Ray kann es noch dauern.“ Er grinste und zwinkerte beiden zu. Die sofort los lachten. „Also. Was ist los mit dir?“ Ryou und Yugi saßen im hohen Rasen, bei der Laufbahn. Nur einige Leute waren da. Liefen ein paar Runden um sich fit zu halten. Der Weißhaarige schluckte. Ihm fiel das alles wirklich schwer. „Weißt du. Fürher war Bakura unglaublich nett. Er war fürsorglich und hat sich immer um mich gekümmert. Du weißt ja das ich früher immer gehänselt wurde. Er hatte mich immer getröstet und aufgemuntert. Also ich noch Jung war und Geburtstag hatte, hatten meine Eltern ihn vergessen und ich hatte alleine von ihm ein Geschenk bekommen.“ Vorsichtig hob er die Kette, von seinem Hals und zeigte sie Yugi. Es war ein Rotes Herz, mit Silbernen Steinen geschmückt. Man konnte es aufklappen und es zeigte dann ein Bild von den beiden. Wie sie sich lächelnd in den armen hielten. Yugi hörte stumm zu und legte seinem Freund eine Hand auf den Rücken, als dieser begann zu schluchzten. „Doch… Er hat sich verändert. Vor drei Jahren um genau zu sein. Eines Abends kam er nach Hause. Ich hatte wie immer auf ihn gewartet. *~Flaschback~* Wie immer wartete ich auf dich. Ich grinste. Gleich würden wir es uns vor dem Fernseher gemütlich machen und irgendwas lustiges gucken. Ich saß schon im Wohnzimmer. Jeden Abend war Baku kurz weg. Was weiß ich wo. Es war mir auch so gesehen egal. Schließlich kam er immer wieder. Die Wohnungstür öffnete sich. Fröhlich sprang ich vom Sofa und ging ihm entgegen. „Guten Abend Nii-chan!“ Bei dieser Aussage zuckte er zusammen. Er sah mich an. An was dachte er? Ich sah ihm in die Augen und erschrak. Sie waren nicht so warm wie immer. Sie waren Kalt. Ein Schauer lief mir über den Rücken. „Was ist den los, Onii-chan?“ Er kam plötzlich auf mich zu. Er machte mir auf einmal Angst. Sein Blick. Der machte mir Angst. Ich schluckte. Er presste mich gegen die Wand und blitze mich an. „Nenn mich nie wieder so. Ist das Klar?!“ Meine Augen weiteten sich. Warum war er plötzlich so? „Onii-…“ „ICH HABE GESAGT DU SOLLST MICH NICHT MEHR SO NENNEN!!!“ Meine Augen fühlten sich mit Tränen, als ich den Schmerz in meiner Wange spürte. Er hatte mich geschlagen. Er ließ mich los und verschwand in seinem Zimmer. Langsam sank ich auf dem Boden zusammen. Onii-chan. Was ist bloß passiert? *~Flaschback Ende~* Seitdem an schlägt er mich. U-Und gestern…“ Er schluchzte laut auf. Yugi sah ihn an und versuchte ihn zu trösten. Er hatte gewusst das es was mit Baku zu tun hatte. „Ge-Gestern hat er mich… vergewaltigt.“ Das letzte sagte er leise, aber hörbar. Die Augen des kleinen Japaners weiteten sich. „WAS!?“ Ängstliches Braun sah ihn an. „T-Tut mir Leid.“ Er nahm ihn in den Arm. „AHHHH!“ Er schrie auf. Jemand hatte Ryou in die Haare gegriffen und zog ihn jetzt von Yugi weg. Hinter ihm stand Bakura. Seine Augen strahlten eine solche Wut aus das, Ryou Angst um sein Leben bekam. „Bakura! Lass ihn los!“ Yugi mischte sich ein und griff nach, der Hand in den Haaren, seines Freundes. Doch Bakura schubste ihn mit Leichtigkeit weg. Die Laufbahn war auf einmal wie leergefegt. „B-Bakura…. Ich…!“ Die Angst in ihm wurde immer größer. „Du hast es ihm also gesagt!“ Er zog so kräftig an den Haaren, das sein kleiner Bruder erneut aufschrie. „Bakura! Es tut mir Leid!“ Tränen schossen in seine Augen. „Das betteln wird dir auch nichts mehr bringen.“ >YAMI!! Schnell! Schnapp dir Ray und Kai! Kommt sofort zur Laufbahn! Bakura ist dabei Ryou umzubringen!< >Was!? Warum?< >Keine Zeit zum erklären! Kommt einfach.< >Okay.< Seine Augen weiteten sich als er die röchel Geräusche von Ryou vernahm. Bakura stand immer noch über ihn gebeugt. Hatte die Hände um seinen Hals gelegt und drückte seine Kehle Erbarmungslos zu. „BAKURA! Hör auf!“, schrie der kleine und stürzte sich auf ihn. Bakura ließ eine hand Los und boxte sie dem kleinen in den Magen. Dieser hustete und flog nach hinten. Er kullerte den Hang hinunter und blieb dort liegen. Ryou bekam immer weniger Luft. „B-Bak….ura…“ Er röchelte. Langsam wurde ihm Schwarz vor Augen und eine Kälte fing an ihn einzuhüllen. Da lösten sich plötzlich die Hände von seinem Hals und er musste kräftig husten. „Alles Okay?“ Schwach öffnete Ryou die Augen. Er sah in Goldene hinein. „Ja…“, krächzte er. Er schloss die Augen wieder. Dann fiel sein Kopf zur Seite. „Ist alles okay mit ihm?“, fragte Kai der hinter Ray aufgetaucht war. „Ja. Er ist nur Ohnmächtig. Aber sein eigener Bruder hätte ihn fast umgebracht.“ Er sah zu Bakura, der am Boden lag und von Yami verprügelt wurde, weil er seinen Koi geschlagen hatte. „Wie kann ein Bruder nur so sehr hassen?“ „Ich weiß es nicht“, seufzte Kai. Yugi stand mittlerweile auch neben ihnen und sah auf den Ohnmächtigen Ryou hinab. „Alles okay bei dir?“, fragte Yami und umarmte seinen Koi von hinten. Der kleine Japaner lächelte leicht und legte seine Hände auf die seines Partners. „Ja.“ Der Ägypter seufzte. „Du wirst auch sterben Yami!“, erklang plötzlich die, Stimme Bakuras. Alles ging unglaublich schnell. Yami schubste Yugi zur Seite, Baku raste auf ihn zu, mit gezückten Messer, und rammte es ihm schließlich in die Seite. „Yami!“, Yugi schrie auf. Blut floss an seinem Shirt hinunter. Er schrie laut auf, als der Weißhaarige das Messer zurück zog. Ein irres grinsen auf dem Gesicht. „Yami!“ Sein Freund lief auf ihn zu. „Yugi! Ge…h weg…!“, keuchte und er sackte auf die Knie. „Auf Nimmerwiedersehen!“ „YAMI!!“ Voller Angst schloss der kleine die Augen. Blut spritzte durch die Luft. Ein Lauter lang gezogener Schrei erschall. Der jedoch nicht von Yami stammte. Diese Stimme….! Er rieß die Augen auf. Ray und Kai standen versteinert da. Konnten ebenfalls nicht glauben was sie da sahen. Bakura stand plötzlich Angst im Gesicht geschrieben. Was hatte er getan? Seine Hand war Blut überströmt. „Ryou…“, flüsterte er leise. Der kleine hatte sich vor Yami geschmissen damit ihm nichts passierte. „Ryou…!“ Sanft lächelte dieser. Als plötzlich ein Schwall Blut seinen Mund verließ. Noch immer mit einem Lächeln auf den Lippen, hob er die Hand und legte sie zittern auf die Wange seines großen Bruders. Langsam kam er mit seinen Lippen näher. Zaghaft berührte er Bakus. „Ich… Lie…be… dich…“, flüsterte er. Er schloss die Augen. Der Weißhaarige Japaner ließ vor schreck das Messer los. Noch immer seinen kleinen Bruder anblickend. Dieser sackte auf die Knie und fiel zur Seite. Mit dem Messer durch seine Brust. Bakura bewegte sich nicht. Auch die anderen bewegten sich nicht. Außer Ray. Dieser lief geschockt zu Ryou, fiel dort auf die Knie und suchte verzweifelt nach einen Puls. Vergebens. (Vorbei xD Bin fies. Ich weiß. So: Frage: Soll Ryou überleben oder nicht? Das Kappi ist ziemlich heftig geworden, oder? Es tut mir Leid, aber ich liebe es wenn meine Lieblinge Leiden….(Buwahhhhhhhhh! ;__; Das hat Shadowsword auch immer gesagt. *heul*) Na ja. Sagt mir bescheid. Cucu. Eure Suzaka) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)