Kann es eine neue Liebe geben?! von abgemeldet (eine Königin muss wieder Lächeln lernen) ================================================================================ Kapitel 15: Ein kleiner Kuss ---------------------------- Will You Miss Me (When I'm Gone) Will you miss me when i'm gone? Will you remember all the good times we had? the hardest part about leaving is saying good-bye. But I'll only be a memory away. I'll miss you more then i can say. And when I dream I'll just dream of that you I'll be only a memory away. You're something special to me. Friendship is something that money can't buy. And if you need me, you know that I'll be there for you. I'll only be a memory away, I'll miss you more than I can say. And when I dream, I'll just dream of that you I'll only be a memory away. I'll miss you more than I can say. And you will see, I will be there for you, I'll be only a memory away Das lange Kleid der Königin der Galaxie, Serenity, knisterte bei ihren Schritten. Sie ging dennoch eilig in das Frühstückszimmer, wo sie und ihre Liebsten schon sehnlichste erwartet wurden. Sie freute sich schrecklich sie wieder zu sehen. Sie wurden sofort mit sehr offenen Armen empfangen. „Du siehst wunderschön aus.“ Sagte ihre Mutter und drückte sie an sich. Die kleine Lady, die ihrer Mutter ebenfalls in einem wunderschönen langen weißen Kleid gefolgt war, wurde von ihrem Großvater umarmt. Seiya folgte den beiden wunderschönen Frauen eine Minute später. Er wurde von Serenitys Eltern fragend angeschaut. Serenity ging zu ihm hin und nahm seine Hand in die ihre. „Vater, Mutter ihr kennt Seiya schon. Und wie ihr ja schön gehört habt, werden wir bald heiraten.“ Ihre Eltern nickten mit einem liebevollen Lächeln und nahmen nun auch Seiya in ihrem Kreis der Familie auf. Es war wirklich ein sehr schönes Familienessen, das vor allem Serenity und der Kleinen Lady gut tat. Mal ein so unkompliziertes politisches Essen hatten sie schon lange nicht mehr. Und Seiya sah es vor allem sehr gerne, dass die beiden wieder unverpflichtend und wirklich frei aus dem Herzen lachten. Seiya musste bei diesem seltenen Blick anfangen zu lächeln. „Wann erwartest du denn unser zweites Enkelkind?“ fragte Serenitys Mutter ihre Tochter und holte Seiya mit dieser Frage, aus seiner Gedankenwelt wieder heraus. Serenity blickte zu Seiya und lächelte ihn an. „Na ja, noch vier Monate werdet Ihr wohl noch warten müssen, bis ihr euer neues Enkelkind auf den Arm nehmen dürft.“ Sagte sie mit einem breiten Strahlen auf ihrem Gesicht. Kleine Lady stocherte ein wenig lustlos in ihrem Essen rum. Seiya blieb nichts unbemerkt, er beugte zu ihr hin und blickte sie fragend an. „Alles okay, kleine Lady?“ fragte Seiya sie. Sie blickte ihn mit einem vorgetäuschten Lächeln an. „Ja ich bin nur nervös, wegen nachher.“ Klar wusste Seiya, dass das nicht ganz der Wahrheit entsprach, aber was sollte er jetzt schon tun. Da musste Kleine Lady nun mal durch und er wusste, dass sie genauso stark, wie ihre Mutter war. Er wollte sie nun mal auch nicht mit seinen Fragen bedrängen, sie würde schon zu jemand gehen und reden. Vielleicht sogar zu ihm selber. „Was sagt den Endymion dazu, dass ihr bald heiratet und dass ihr ein Kind bekommen werdet?“ fragte Serenitys Vater, der Endymion noch nie wirklich leiden konnte. „Er wollte Seiya verprügeln.“ Platzte es der kleinen Lady heraus. „Was?“ Fragten die Gastgeber erschrocken. „So schlimm war es nun nicht.“ meinte Serenity. „Das klingt aber nicht so.“ meinte ihre Mutter. Serenity blickte ihre Tochter an. Sie hatten sich eigentlich darauf geeinigt, das hier nicht zur Sprache zu bringen, weil sich dann die Eltern, beziehungsweise die Großeltern unnötige Sorgen machen würden. Wenig später: Während Serenity mit dem Regierungsrat des Merkurs sprach und verhandelte, war Kleine Lady mit den Königskindern des Merkurs beschäftigt. Sie sollte genauso ihre Connections und Freundschaften aufrecht halten. Seiya wollte eigentlich bei Serenity sein, doch man ließ ihn nicht bei der Besprechung nicht teilhaben, aber man versicherte ihm, das genug Sicherheitsmänner vorhanden seien werden. Also war er bei seiner zukünftigen Stieftochter und ihrem Treffen dabei, hielt sich aber gekonnt im Hintergrund. Er wollte sie selber Sachen erkunden lassen und vor allem, sollte sie ihren Charme und die Macht ihres Lächelns kennen lernen. Und sie schaffte es auch über ihren Schatten zu springen und neue Freundschaften zu hegen. Sie waren sogar ganz begeistert von der Kleinen Lady, was anderes hätte Seiya aber auch nicht erwartet gehabt. Er wusste, dass sie es schaffen würde. Sie war ihrer Mutter in vielen Dingen nun mal sehr ähnlich. Den Abend verbrachten Sie, wie verabredet auf der Venus bei diesem gewissen Liebesfest. Serenity und Seiya und kleine Lady saßen auf einen Potest und schauten sich das Fest von oben an, es war ein sehr schönes Fest. Sehr spät kamen die Reisenden erst nach Hause in ihren Palast. Sie waren müde und erschöpft, aber auch an Erfahrungen reicher geworden. Vor allem die Kleine Lady. Auch wenn der Verlauf des Tages relativ ruhig verlaufen war, war es dennoch sehr anstrengend. Für Serenity, weil sie sich nicht zu sehr stressen sollte, da sie schwanger war. Für die Kleine Lady, weil sie es noch nicht gewohnt war, sich mit anderen Planeten und die wichtigen Freundschaften anders waren. Und Seiya musste beide Frauen gut in Augen behalten. Klar er war nun der persönliche Bodyguard von Serenity, aber schließlich auch der Verlobte von ihr und Kleine Lady hatte ihn auch schon als Vater angenommen und er wollte diesen Status nicht wieder verlieren. „Alles okay bei dir?“ fragte Seiya seine Geliebte, die um die späte Stunde noch an ihrem Schreibtisch saß und Akten durch gehen wollte. „Ja, danke mir geht’s gut.“ Sagte sie mit einem Lächeln. „Und was machst du denn dann nun noch?“ Er zeigte auf die Uhr. „Die Versammlung auf dem Merkur, war zwar erfolgreich, aber ich hatte das Gefühl, dass ich nicht wirklich gut vorbereitet war.“ Seiya lächelte und umarmte sie von hinten. „Du darfst dir auch mal eine Auszeit gönnen, meine Liebe.“ Er gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Lass die Unterlagen liegen und geh noch mal bei deiner Tochter vorbei. Red mit ihr über den Tag und sag ihr, dass sie toll war.“ Serenity lächelte und nickte ihm zustimmend zu. „Was würde ich bloß ohne dich tun, aber du hast Recht, mein Liebling.“ Sagte Serenity und stand auf und ging zu ihrer Tochter, nachdem sie ihren geliebten Seiya noch einen Kuss gegeben hatte. „Wie geht es dir denn meine Tochter?“ Diese blickte fragend von ihrem Buch herauf und ihre Mutter an. „Gut, geht es mir. Warum fragst du denn?“ Serenity setzte sich an das Bett ihrer Tochter und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Seiya hat sich wohl ein wenig Sorgen gemacht.“ „Dass muss er doch nicht.“ Meinte die kleine Lady zu ihrer Mutter. „Ja, aber er hat dich nun mal sehr lieb.“ Sagte sie und streichelte ihr übers Haar. „Ja das weiß ich.“ „Sonst ist aber wirklich alles okay, bei dir mein Spätzchen?“ „Ja meine Mama, mir geht’s gut.“ „Gut. Das höre ich gerne mein Engel.“ Sie strich ihr übers Haar. „Das freut mich.“ „Was macht das Baby?“ fragte sie neugierig. Sie freute sich sehr auf ihre Geschwisterchen. „Es schläft gerade. Ist auch gut so.“ sagte Serenity lächelnd. „Was willst du nun schon wieder.“ Serenity war es heute den ganzen Tag schon nicht so gut. Die Morgenübelkeit, war zwar inzwischen nicht mehr ganz so schlimm, aber das Gewicht machte dennoch was aus, schließlich war sie ja nun im siebten Monat. Und nun auch das noch. Endymion machte wieder einen Besuch in ihren Palast und das ausgerechnet dann, wenn Seiya gerade außer Haus war. Er war mit kleinen Lady einen Spaziergang machen und mit ihr über ihren Liebeskummer zu reden. „Serenity, ich versteh nicht, warum du mich so abweist.“ meinte er. „Dann nenn mir doch bitte einen Grund, warum ich dich noch mit offenen Armen empfangen sollte.“ Versuchte sie es und stemmte ihre Arme in ihre Seiten. „Du hast mein Leben zerstört, deine Tochter will nichts mehr von dir wissen und du hast meinen Verlobten verprügelt.“ „Das stimmt nicht.“ Wollte er ihr widersprechen. „Was stimmt nicht?“ Fragte sie ihn mit drohendem Blick. „Na ja, dass wir geprügelt haben.“ Serenity seufzte, darauf sollte sie jetzt nicht eingehen. Sie wollte das Gespräch so kurz wie möglich halten. Sie hatte dafür jetzt wirklich keine Zeit und vor allem auch keine Nerven. „Du weißt, dass du nur zu uns nur noch kommen darfst, wenn du deine Tochter besuchen willst, da deine Tochter dich aber nicht wieder sehen will, was willst du noch hier?“ fragte sie ihn endgültig. Endymion ging auf sie zu und nahm ihre Hand. „Ich weiß zwar, dass du das Kind von Seiya in dir trägst, aber es wäre mir egal. Ich würde es wie mein Kind aufziehen.“ „Was redest du denn da?“ fragte Serenity ihn entsetzt. Was sollte denn das nun wieder bedeuten. Endymion fing an ihre Hand zu streicheln. Serenity zog ihre Hand von ihm weg. „Lass das!“ schrie sie. „Sind wieder da!“ sagten Seiya und die Kleine Lady als sie das Zimmer von Serenity betraten, doch das Zimmer war leer. „Minako, wo ist Serenity?“ fragte Seiya Minako, die gerade mit ein paar Akten in der Hand den Flur entlang kam. „Sie ist in der Bibliothek.“ „Allein?“ fragte kleine Lady. „Nein, mit deinem Vater.“ Sagte sie zu der Prinzessin. Beide blickten ich überrascht an. „Mit Endymion?“ fragten Kleine Lady und Seiya überrascht und zu gleich ein wenig erschrocken. Minako nickte und merkte erst jetzt, dass das wohl keine gute Idee war. Endymion eilte in die Bibliothek. „Kleine Lady, du bleibst hier.“ „Ja. Ist gut.“ „Endymion, zwischen uns ist es ganz und gar aus.“ Sagte Serenity. „Nein, sag so etwas nicht.“ Er ging auf sie zu und blickte sie an. Er lächelte. „Endymion, zwischen uns kann es nicht wieder irgendetwas geben. Es ist aus. Es ist aus.“ „Das glaube ich nicht.“ Geht nun ganz auf sie zu und küsste sie. Serenity konnte ihn gar nicht so schnell reagieren, und ihn wegstoßen, als sie schon Seiyas Stimme hörte. „Hast du sie noch alle?“ Und schon wurde Endymion zu Boden gestoßen. „Das geht nun wirklich zu weit.“ „Seiya...“ Mehr konnte sie nicht mehr sagen. Sie drehte sich auch um als Seiya Endymion schlug. Er blickte sie an. „Du verschwindest, jetzt sofort, Endymion.“ befahl Seiya. Dieser nickte und kroch aus dem Zimmer. Seiya blickte Serenity mit einem wütenden Blick an. Serenity wusste nicht was sie sagen sollte. Seiya drehte sich um und verließ die Bibliothek. „Seiya...“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)