Eden no Hana von abgemeldet (the garden of eden) ================================================================================ Kapitel 2: Wiedersehen mit Folgen! ---------------------------------- Mit zitternder Hand wählte sie die Nummer. „Ja… hallo hier ist Midori…“ Ihr kamen die Tränen. „Masamune… er hat es mit angehört… Na das Gespräch… Er weiß nun, dass ich nicht mehr seine Schwester bin… Masamune was soll ich jetzt machen?“ Sie nickte. Ihre Tränen tropften auf den Boden. Sie machte sich solche Sorgen um Tokio. Und an allem war nur Yukari Schuld. Warum musste sie das sagen? Warum hat sie die zwei nicht einfach in ihrem Glauben gelassen? Das ist doch alles gemein. Jetzt hatte Midori so sehr gehofft, endlich eine richtige Familie zu haben und dann hat sie doch keine. Denn dann alles war nur eine Lüge. Dann hätte sie auch bei ihrem Stiefbruder bleiben können und weiter die liebe Yuka spielen können… Die Tochter, die sie nicht wahr. Sie seufzte. „Danke.“ Sagte sie und legte auf. Sie nahm das Bettzeug von Tokio und brachte es wieder hoch ins Zimmer, dann setzte sie sich auf die Couch, wo sie die Nacht bei ihrem Bruder gewesen war. Es klingelte an der Tür. Sie stand auf. Sie hoffte es wäre Tokio der seinen Schlüssel vergessen hatte oder vielleicht Yoshitaka, der nach ihr schauen wollte, da sie ja nicht in der Schule war. Dann blickte sie auf die Uhr, nein, Yoshitaka kann es nicht sein. Es war noch Vormittag. Doch als sie die Tür öffnete wurde sie auch gleich zu Boden gedrückt. Sie konnte nur einen kurzen Blick auf den Täter erhaschen und wusste, wer es war, auch wenn er eine Maske trug. Er roch nach ihm, er hatte die gleich Figur, benahm sich wie er. Es war ihr Stiefbruder und er drückte sie zu Boden. Midori drückte die Augen zusammen. Sie wollte schreien. Aber wer sollte sie denn schon hören. Es war ja keiner da und die Leute die hier in der Gegend wohnten, waren alle berufstätig. Jeder Schrei blieb ihr auch in der Kehle stecken. „Ich habe dir doch gesagt, dass du mir nicht entkommen wirst.“ Tränen rollten ihr übers Gesicht. Aber sie weinte nicht, weil sie Angst hatte. Sie weinte, dass Tokio nicht bei ihr war. „Du warst schon lange genug weg! Jetzt kannst du dich nicht mehr verstecken! Und nun hört dich auch keiner mehr!“ Er zog ihr das T-Shirt hoch und riss ihr den BH ab. Er leckte an ihren Brüsten. So wie es Yoshitaka mal gemacht hat. Aber es war so eklig. Midori wurde so schlecht. Sie wollte sich übergeben. Doch sie konnte nicht. Nichts kam raus. Nicht ein Schrei und auch nicht das. Aber es war so eklig. Dann zog er ihr die Hose runter, die sie an hatte. „Lass mich…“ wimmerte sie. „Was sagst du? Ich kann dich nicht hören!“ „SIE HAT GESAGT, DU SOLLST SIE LASSEN!“ hörte sie plötzlich jemand schreien. Midori öffnete ihre Augen wieder. Und erkannte die blonden Haare von Tokio. Doch mehr erkannte sie nicht, denn er riss ihren Stiefbruder von sich runter. Sie zog sich in Sicherheit und rutschte in eine Ecke des Flurs. Sie konnte gar nicht mit anschauen. Sie hörte nur noch ihren Stiefbruder schreien. „LASS SIE ENDLICH IN RUHE! SIE GEHÖRT ZU MIR!“ schrie Tokio und warf ihn raus. Wortwörtlich. Midori saß immer noch zusammen gekauert in der Ecke. „Mi…do…ri…“ Doch sie konnte ihn nicht anschauen. Ihre Klamotten kamen waren zerrissen und sie saß fast nackt vor ihm. Er kniete sich vor sie hinunter und nahm sie in den Arm. Sie drückte ihn weg. „Nein… nicht…“ Er blickte sie erschrocken an. „Es tut mir Leid.“ Nun blickte sie ihn an. „Tokio…?“ „Ich wusste es schon… Ich wusste es…“ „Wie?“ fragte sie erstaunt. „Ich habe damals ein Gespräch sich Yukari und meinen Vater mitbekommen. Aber mir war es doch egal… ich wollte dich dennoch sehen…“ „Aber…“ Sie warf sich ihm in den Arm. „Tokio…“ „Midori… ich brauche dich.“ Ihre Augen weiteten sich. Sie nickte. „Ich dich auch.“ Jemand schloss die Tür auf. Es war Masamune, doch als er die beiden sich umarmen saß, verließ er das Haus wieder. Tokio und Midori bekamen Masamune gar nicht mit. „Wolltest du nicht arbeiten?“ fragte sie ihn. Er blickte sie an, strich ihr eine Haarsträhne hinter Ohr und lächelte. „Ja, wollte ich. Aber ich konnte nicht einfach so gehen. Und es war auch gut so, dass ich wieder zurückkam.“ Sagte und schaute an ihr herunter. Sie hatte das T-Shirt wieder runter gezogen gehabt. Aber man konnte ihre Beine sehen. Röte zeichnete sein Gesicht. „Danke…“ Er nickte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)