Eden no Hana von abgemeldet (the garden of eden) ================================================================================ Kapitel 1: Ein Geheimnis kommt ans Tageslicht! ---------------------------------------------- Hi, das ist meine erste FanFiction die sich auf den Manga bezieht… Na ja und da ich EDEN NO HANA; so toll fand und es echt doof find, dass sie das nun abgesetzt haben… (okay, der Grund ist berechtigt, aber dennoch) wollte ich es einfach mal versuchen. Der Anfang ist mir nicht so ganz gelungen, rein zu kommen. Aber es wird sau spannend. Damals... Ich bin ohne alles aus dem Fenster gesprungen. Ich weiß nicht warum. Aber ich wusste irgendwo, dass er die Wahrheit sagte. ... Aber während sich seine Kumpels amüsieren, geht Tokio arbeiten. Ich bin mit nichts zu ihm gekommen. Doch er hat mich versorgt. Tokio gab mir ein zu Hause. Er gab mir Sicherheit. Und was gab ich ihm? Und als es mir schlecht ging und ich sauer war, dass du bei Yukari übernachtest hattest, sagtest du: „Bis zu deiner Hochzeit, will ich mit niemanden zusammen sein.. und niemanden lieben.“ Und dann hatte Yukari von dieser Sache erzählt. „Du bist nicht Tokios Schwester! Ihr seid nicht mal wirklich verwandt. Du warst nur ein fremdes Baby, das ein paar Jahre mit ihm aufwuchs. Midori, du warst schon immer allein! Du hast keinen großen Bruder. Interessante Geschichte nicht?! Du bist ein Kind aus erster Ehe deiner Mutter. Deshalb haben sich ihre Verwandten aufgenommen. Und Tokio kam zu uns. Auf Papas Wunsch. Er dachte, es wäre besser, wenn ihr getrennt aufwachst, da ihr sowieso keine Geschwister seid.“ Und Tokio wusste es nicht. Deswegen kam er zurück. Er dachte, wir wären Geschwister. Er dachte, ich seih seine liebe kleine Schwester. Midori stand noch an der Tür, Yoshitaka war so eilig gegangen. Sie stand auch immer noch da als Tokio zur Pforte herein kam. Er blickte sie an. Sie war so lieblich, so wunderschön, so zart. Tokio sah erschöpft aus. Sofort eilte sie zu ihm. „Tokio geht es dir gut?“ Er schaute sie und wuschelte ihr durch den Kopf. „Ja, Midori, mir geht es gut.“ Midori nickte und beide gingen ins Haus. „Ich habe dir etwas zum Essen gemacht.“ Sagte sie. Er legte sich auf die Couch. „Bist du erschöpft?“ Er blickte sie nur noch durch schwache Augen an. Sie setzte sich neben ihn. „Tokio...?“ Er schaute sie immer noch an. Doch er konnte ihr nicht ins Gesicht blicken. Denn ihre Haare bildeten einen Vorhang. „Ich will nicht mehr, dass du gehst.“ Tokio war erstaunt. Dann blickte sie ihn an. Sie hatte Tränen in den Augen. Ruckartig zog er Midori zu sich und drückte sie an sich. „Ich will auch nicht gehen.“ Flüsterte er ihr ins Ohr. Nach einer Weile legte er sich wieder auf die Couch zurück und ließ Midori los. Sie schaute sie an. Er schwitzte. Sie fühlte an seiner Stirn. Ihre Augen weiteten sich. Er hatte Fieber. „To..ki..o.“ Doch seine Augen öffneten sich nicht und seine Atmung wurde schwerfälliger. Midori rannte nach oben in ihr Zimmer um ihre Decke zu holen, dann rannte sie in der Küche um Tee aufzusetzen und um eine Wärmflasche zu füllen, die sie Tokio mit unter die Bettdecke legte. „Masamune… Du musst schnell nach Hause kommen… Bitte… Tokio ist krank…. Ja… Danke.“ Sie legte den Hörer wieder weg und setzte sich wieder zu Tokio. Midori legte einen neuen kalten Waschlappen auf die Stirn von Tokio. Wie er da so lag, so schwach und hilflos. So mochte, sie ihn gar nicht sehen. Sie wollte ihren Tokio wieder. Der, der sie immer knuddelte. Der, mit dem sie sich streiten konnte. Der, der sich sorgen um sie machte. Der, der sie lieb anlächelte. Sie seufzte. Vorsichtig strich sie eine Haarsträhne aus seinem Gesicht. Sie lächelte. Tokio wimmerte leise im Schlaf. Midori legt ihren Kopf vorsichtig an Tokios, um zuhören, was er sagt. „Midori… geh nicht… nein… bleib hier… Midori… ich liebe dich.“ Sie erschrak. Und Röte zeichnete sich in ihrem Gesicht ab. Dann stand sie auf und ging ans Fenster. Stumme Tränen verließen ihr Gesicht und fielen sanft auf das Parkett. Als sie Masamune erblickte, wischte sie sich die letzten Tränen weg. „Midori!“ sagte er als er ins Haus kam. „Wo ist er?“ „Hier.“ Sagte sie und zeigte auf die Couch. Masamune setzte sich gleich zu ihm. „Das hast du gut gemacht. Durch die kalten Wadenwickel hast du das Fieber schon etwas senken können.“ Midori nickte. Masamune stand auf und ging nun zu ihr. Er schaute sie an. Dann drückte er sie an sich. Und Midori ließ ihren Tränen freien Lauf. „Masamune… Warum ist Tokio nicht mein Bruder? Warum nicht? Warum weiß er es nicht?“ schluchzte sie. Er streichelte ihr über den Rücken. „Schon gut. Nicht weinen… Yukari hat es dir erzählt, nicht?“ Midori nickte. „Ja, hat sie. Zuerst dachte ich, sie wollte es mir nur sagen, um mich zu ärgern. Doch dann…“ „Ja, es stimmt. Tokio hatte sich so auf dich gefreut, dass wir es ihm nie sagen konnten. Und er ist doch glücklich so wie es ist, oder?“ Sie nickte. „Aber…“ „Dann lass es doch so. Du bist doch auch glücklich.“ Midori nickte. „Ich will ihn nicht verlieren.“ Was keiner der beiden mitbekam, das Tokio wach war und alles mit anhörte. Auch wenn er seinen Ohren und Augen nicht traute. Masamune kam leise die Treppe herunter getapst. Er lächelte als er sah, dass Midori bei Tokio an der Couch geschlafen hatte. Sie hielt seine Hand. Er ging zur Tür. Das Holz quietschte. Midori schreckte hoch und blickte Masamune an. „Guten Morgen“, sagte er zu ihr. Sie nickte und rieb sich den Schlafsand aus den Augen. „Willst du nicht was frühstücken?“ Er schüttelte den Kopf. „Bleibt ihr zwei zuhause. Bei ihm und bei dir in der Schule habe ich schon bescheid gesagt.“ „Nein, ich muss in die Schule.“ Sagte Midori, dann blickte sie auf die Hand die sie umklammerte. „Bleib bei ihm. Er braucht dich.“ Sagte er. Sie nickte und strich ihm wieder eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Ich geh dann mal.“ „Ja, auf wieder sehen und danke Masamune.“ Er nickte, lächelte noch einmal dem vertrauten Bild zu und verließ dann das Haus. Als Midori vom Duschen, wieder ins Wohnzimmer trat, blickte sie erstaunt. Tokio saß auf der Couch und trank seinen Tee, den sie hingestellt hatte. Er blickte sie an. Sie hatte nur ein Handtuch um ihren Körper gewickelt. „Wenn du dir nichts anziehst, erkältest du dich.“ Sie nickte, rannte die Treppe in ihr Zimmer hinauf und zog sich um. Als sie wieder unten war, stand Tokio wieder in Anzug vor ihr. „Wo willst du hin?“ fragte sie erstaunt. „Arbeiten.“ Sagte er. „Aber Masamune hat bei dir angerufen und gesagt, dass du krank bist.“ „Wie du siehst, geht es mir schon wieder besser. Ich muss zur Arbeit.“ „Aber Tokio…“ Er ging an ihr vorbei ohne sie an zuschauen. „Nein, Tokio! Du bist noch nicht wieder gesund.“ Sagte sie und wollte ihn aufhalten. Er schubste sie von sich. Sie verlor das Gleichgewicht und fiel zu Boden. „Tokio…“ „Ich geh jetzt arbeiten. Du hättest auch zur Schule gehen sollen!“ „Aber Tokio… ich wollte, dich doch gesund pflegen, so wie du es bei mir gemacht hast.“ Er blickte sie an. Sie war traurig, das erkannte er in ihren Augen. Er kniete sich zu ihr nieder und lächelte sie an. Sie warf sich ihm um den Hals. „Ich will nicht, dass du wieder krank wirst.“ Sagte sie. Er sagte nichts. Er streichelte sie auch nichts. Drückte sie auch nicht an sich. Wie er es sonst immer tat. Sie schaute ihm ins Gesicht. Er weinte. „Aber Tokio…“ „Ich habe das Gespräch zwischen dir und Masamune mit angehört!“ sage er nur und stand auf. Da saß sie nun, das Mädchen, dass nicht seine Schwester war, mit weit aufgerissenen Augen. Sie hörte nur noch, wie die Tür ins Schloss fiel. Und sie saß immer noch da, wie versteinert. Kapitel 2: Wiedersehen mit Folgen! ---------------------------------- Mit zitternder Hand wählte sie die Nummer. „Ja… hallo hier ist Midori…“ Ihr kamen die Tränen. „Masamune… er hat es mit angehört… Na das Gespräch… Er weiß nun, dass ich nicht mehr seine Schwester bin… Masamune was soll ich jetzt machen?“ Sie nickte. Ihre Tränen tropften auf den Boden. Sie machte sich solche Sorgen um Tokio. Und an allem war nur Yukari Schuld. Warum musste sie das sagen? Warum hat sie die zwei nicht einfach in ihrem Glauben gelassen? Das ist doch alles gemein. Jetzt hatte Midori so sehr gehofft, endlich eine richtige Familie zu haben und dann hat sie doch keine. Denn dann alles war nur eine Lüge. Dann hätte sie auch bei ihrem Stiefbruder bleiben können und weiter die liebe Yuka spielen können… Die Tochter, die sie nicht wahr. Sie seufzte. „Danke.“ Sagte sie und legte auf. Sie nahm das Bettzeug von Tokio und brachte es wieder hoch ins Zimmer, dann setzte sie sich auf die Couch, wo sie die Nacht bei ihrem Bruder gewesen war. Es klingelte an der Tür. Sie stand auf. Sie hoffte es wäre Tokio der seinen Schlüssel vergessen hatte oder vielleicht Yoshitaka, der nach ihr schauen wollte, da sie ja nicht in der Schule war. Dann blickte sie auf die Uhr, nein, Yoshitaka kann es nicht sein. Es war noch Vormittag. Doch als sie die Tür öffnete wurde sie auch gleich zu Boden gedrückt. Sie konnte nur einen kurzen Blick auf den Täter erhaschen und wusste, wer es war, auch wenn er eine Maske trug. Er roch nach ihm, er hatte die gleich Figur, benahm sich wie er. Es war ihr Stiefbruder und er drückte sie zu Boden. Midori drückte die Augen zusammen. Sie wollte schreien. Aber wer sollte sie denn schon hören. Es war ja keiner da und die Leute die hier in der Gegend wohnten, waren alle berufstätig. Jeder Schrei blieb ihr auch in der Kehle stecken. „Ich habe dir doch gesagt, dass du mir nicht entkommen wirst.“ Tränen rollten ihr übers Gesicht. Aber sie weinte nicht, weil sie Angst hatte. Sie weinte, dass Tokio nicht bei ihr war. „Du warst schon lange genug weg! Jetzt kannst du dich nicht mehr verstecken! Und nun hört dich auch keiner mehr!“ Er zog ihr das T-Shirt hoch und riss ihr den BH ab. Er leckte an ihren Brüsten. So wie es Yoshitaka mal gemacht hat. Aber es war so eklig. Midori wurde so schlecht. Sie wollte sich übergeben. Doch sie konnte nicht. Nichts kam raus. Nicht ein Schrei und auch nicht das. Aber es war so eklig. Dann zog er ihr die Hose runter, die sie an hatte. „Lass mich…“ wimmerte sie. „Was sagst du? Ich kann dich nicht hören!“ „SIE HAT GESAGT, DU SOLLST SIE LASSEN!“ hörte sie plötzlich jemand schreien. Midori öffnete ihre Augen wieder. Und erkannte die blonden Haare von Tokio. Doch mehr erkannte sie nicht, denn er riss ihren Stiefbruder von sich runter. Sie zog sich in Sicherheit und rutschte in eine Ecke des Flurs. Sie konnte gar nicht mit anschauen. Sie hörte nur noch ihren Stiefbruder schreien. „LASS SIE ENDLICH IN RUHE! SIE GEHÖRT ZU MIR!“ schrie Tokio und warf ihn raus. Wortwörtlich. Midori saß immer noch zusammen gekauert in der Ecke. „Mi…do…ri…“ Doch sie konnte ihn nicht anschauen. Ihre Klamotten kamen waren zerrissen und sie saß fast nackt vor ihm. Er kniete sich vor sie hinunter und nahm sie in den Arm. Sie drückte ihn weg. „Nein… nicht…“ Er blickte sie erschrocken an. „Es tut mir Leid.“ Nun blickte sie ihn an. „Tokio…?“ „Ich wusste es schon… Ich wusste es…“ „Wie?“ fragte sie erstaunt. „Ich habe damals ein Gespräch sich Yukari und meinen Vater mitbekommen. Aber mir war es doch egal… ich wollte dich dennoch sehen…“ „Aber…“ Sie warf sich ihm in den Arm. „Tokio…“ „Midori… ich brauche dich.“ Ihre Augen weiteten sich. Sie nickte. „Ich dich auch.“ Jemand schloss die Tür auf. Es war Masamune, doch als er die beiden sich umarmen saß, verließ er das Haus wieder. Tokio und Midori bekamen Masamune gar nicht mit. „Wolltest du nicht arbeiten?“ fragte sie ihn. Er blickte sie an, strich ihr eine Haarsträhne hinter Ohr und lächelte. „Ja, wollte ich. Aber ich konnte nicht einfach so gehen. Und es war auch gut so, dass ich wieder zurückkam.“ Sagte und schaute an ihr herunter. Sie hatte das T-Shirt wieder runter gezogen gehabt. Aber man konnte ihre Beine sehen. Röte zeichnete sein Gesicht. „Danke…“ Er nickte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)