Vegeta - Mein größter (Alp)Traum Teil 1 von Zyria (Vegeta landet in der realen Welt. Doch aus welchem Grund ist er wirklich dort?) ================================================================================ Kapitel 7: Vegeta zeigt Gefühle ------------------------------- Am späten Nachmittag stand Samantha in der Küche und bereitete das Essen für Vegeta zu. Er selbst saß im Wohnzimmer und schaute sich die restlichen DVD’s von ihm und den anderen an. Er verstand das alles immer noch nicht und die Tatsache, das auch in diesen Filmen Kakarott immer der Held war, regte ihn auf. „Dein Essen steht in der Küche.“ Vegeta drehte sich um, als er Samantha stimme hinter sich hörte. Er nickte. „Findest du das eigentlich fair von dem?“ er zeigte zum Fernseher. „Ich habe auch oft genug geholfen die Welt zu retten. Und wer Dankt mir dafür? Niemand!“ Samantha sah ihn erstaunt an. Sie zuckte mit den Schultern. „Danke übrigens, wegen heute Morgen.“ Sagte sie kleinlaut. Er winkte ab. „Hätte ich etwa zugucken sollen?“ fragte er spöttisch. Dann machte er sich auf den Weg zur Küche. Samantha, die sowieso schon mit diesem dummen Spruch gerechnet hatte, lehnte sich zurück und dachte über Vegeta nach. Er schien gar nicht so kalt zu sein, wie er ständig tat. Im Gegenteil. <> Sie hielt sich eine Hand an den Kopf. >>Was denke ich hier eigentlich?>> Als Vegeta mit dem Essen fertig war, ging er ins Wohnzimmer zurück. Er sah sich um und entdeckte schließlich die offene Balkontür. Er trat nach draußen Und sah Samantha, an das Geländer lehnend, in der Ecke des großen Balkons stehen. Er blieb einen Moment stehen und beobachtete sie. Ihre langen, schwarzen Haare fielen ihr über die Schultern. Ihre blaue Strickjacke war ein Stück herunter gerutscht und legte somit ihre Schulter frei. <> dachte Vegeta bei sich. Er rieß sich selbst aus den Gedanken und machte mit leicht gerötetem Gesicht einige, schnelle Schritte auf Samantha zu. Samantha, die Vegeta noch nicht bemerkt hatte, zuckte zusammen, als sie eine Hand an ihrer Schulter spürte. Vegeta schob ihre Jacke mit einer schnellen Handbewegung wieder hoch. „Wie stehst du denn hier?“ Er drehte sich mit hochrotem Kopf von ihr weg und verschränkte die Arme. Kleinlaut fügte er noch hinzu:“Du erkältest dich noch.“ Samantha war über Vegetas Besorgnis erstaunt. <> Samantha sah hinauf zum Himmel. „Wunderschön, der Sternenhimmel, findest du nicht auch?“ Vegeta warf einen Blick über seine Schulter. Er war froh, das sie nichts zu seiner peinlichen Aktion gerade gesagt hatte. Er drehte sich um, und lehnte sich ebenfalls an das Geländer neben ihr. „Findest du es sehr schlimm, das ich hier bin?“ Verwundert drehte sie den Kopf zu ihm. „Wie kommst du denn jetzt darauf?“ <> Er zuckte mit den Schultern. Samantha drehte sich mit dem Rücken zum Geländer und lächelte. „Naja, am Anfang fand ich es nicht so toll.“ Sie strich sich eine Strähne aus dem Gesicht. „Aber wir kommen doch jetzt klar, oder?“ Vegeta musterte sie. <> Er nickte. Mehr viel ihm dazu einfach nicht ein. Nach einer Weile stupste er sie sanft an. „Soll ich dir mal was zeigen?“ Samantha blickte in Vegetas Gesicht. Sah sie da wirklich ein Lächeln? „Klar. Was denn?“ Kaum hatte sie das gesagt, packte Vegeta sie am Handgelenk und sprang über das Geländer des Balkons, der im 5. Stock lag. Samantha hatte kaum eine andere Chance als hinterherzuspringen. Aber aus irgendeinem, ihr unerklärlichen Grund, vertraute sie ihm. Vegeta schwebte nun leicht über dem Balkon. Samantha drückte er nun etwas enger an sich, damit sie nicht herunterfiel. „Du musst dich gut festhalten.“ Sie nickte. Vegeta flog nun einige Minuten über die Dächer der Stadt. Samantha faszinierte dieser Anblick. Sie konnte diesen Augenblick nicht beschreiben. Ebenso wie das, was sie in Vegetas Nähe empfand. Und obwohl sie sehr hoch flogen, verspürte sie keinerlei Angst. Denn sie fühlte sich bei Vegeta sicher und geborgen. Nach einigen Minuten landeten sie wieder auf dem Balkon. Vegeta wusste selber nicht warum er das gerade getan hatte. Aber als er wieder in Samanthas leuchtende Augen sah, vergaß er seinen Stolz schnell wieder. „Das war…WoW!“ Samantha kam aus dem Staunen nicht mehr raus. Plötzlich beugte sie sich zu Vegeta und gab ihm einen zärtlichen Kuß auf die Wange. „Danke, Vegeta! Das war total schön.“ Vegeta zuckte zusammen. Er spürte die Hitze in seinem Körper aufsteigen. Wieso schaffte es diese Frau nur ihn so in Verlegenheit zu bringen. Bulma hatte das noch nie geschafft. Samantha drehte sich zur Balkontür. „Ich werde jetzt mal ins Bett gehen. Träum was schönes.“ Mit diesen Worten verschwand sie. Vegeta blieb noch eine Weile draußen stehen und dachte über das gerade Geschehene nach. Nach ungefähr einer Stunde legte auch er sich schlafen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)