Wenn Schweigen zur Verzweiflung führt von NordicNidhogg ================================================================================ Kapitel 3: Denken Sie an meine Worte ------------------------------------ So und gleich auch das 3. Kapitel^^ ---------- ---------- 3. Kapitel ~Denken Sie an meine Worte~ Während der restlichen Fahrt hatten die neuen Schulsprecher nicht miteinander geredet. Hermine war es auch lieber, sie wollte nun Ruhe haben. Und schon war sie in Gedanken vertieft. Sie fühlte sich leer, nicht richtig froh aber wie konnte es auch anders sein, ihr Vater war vor drei Wochen gestorben. Einsamkeit machte sich in ihr breit. Plötzlich wurde sie aus den Gedanken gerissen. „Hey Granger! Sag mal hörst du mich überhaupt?“ Etwas benommen sah sie in das Gesicht Malfoys. „Was ist Malfoy?“ „Wir sind da- oder willst du hier sitzen bleiben und im Zug übernachten?“ Und schon war er weg. Hastig zog sie ihren Umhang an ,an dem nun das Schulsprecherabzeichen zu sehen war und ging hinaus. Draußen fand sie auch sofort Harry und Ron. Diese kamen hastig auf sie zu. „Und was hat Professor Dumbledore dir gesagt?“, fragte Ron neugierig. „Ich bin Schulsprecherin.“ „Das ist ja super!“ „Freut euch nicht zu früh, der zweite Schulsprecherposten wir von Malfoy belegt UND ich muss mit ihm im selben Turm wohnen. Genauso muss ich mit ihm zusammen arbeiten.“ „WAS?“, kam entsetzt vom rothaarigen Jungen. „Wirst du das schaffen?“, fragte Harry zwar entsetzt, doch er ahmte keinen Mörder nach, wie sein schockierter Freund neben ihm. „Ich wird das schaffen. Da seit euch sicher. So oder so muss er sich zurückhalten, denn sonst ist er den Posten los und ich glaube, dass er den gerne behalten will.“ „Na dann. Du weißt, falls du Probleme hast, kannst du immer zu uns kommen.“, kam von Harry. „Ja, ich weiß.“ Somit war das Gespräch beendet und die drei Freunde gingen zu den Kutschen. Die Willkommensfeier war für Hermine wie immer interessant, für Ron und Harry zählte eher das Essen. Zwischendurch wurden die neuen Schüler auf die vier Häuser aufgeteilt, und die neuen Schulsprecher wurden auch bekannt gegeben. Als alle fertig mit dem Essen waren, wurden alle, bis auf Hermine und Draco, in die Schlafsäle geschickt. „Nun Mr Malfoy, Miss Granger, wenn sie mir bitte folgen würden. Ihre Koffer wurden bereits nach oben gebracht.“, sprach McGonagall. Schweigsam gingen beide hinter der Lehrerin her. Vor einem Porträt mit einem Ritter darauf blieb sie stehen. „Das Passwort lautet ´Schwertstich´“ Als sie im Gemeinschaftsraum standen fragte die alte Lehrerin: „Habt ihr noch irgenwelche Fragen?“ Malfoy ja, als er wusste wo Schlafzimmer und ad waren, ging er gleich auspacken. „So Miss Granger, noch irgendwas, was Ihnen auf dem Herzen liegt?“ Erschocken sah sie ihre Hauslehrerin an. „Nein, alle in Ordnung.“ „Das glaub ich aber eher nicht, sie sind so still…“ „Äh…“ „Sie brauchen mir nichts vorspielen. Ich weiß was diesen Sommer mit ihrem Vater passiert ist.“, flüsterte sie Hermine zu. Nun sah die Schülerin ihre Lehrerin nicht mehr an. „Ich…ähm, mir geht es gut. Woher wissen sie das mit…?“ „Ihre Mutter hat mich und Professor Dumbledore angeschrieben und alles erklärt, da sie wusste, Sie werden nichts zu uns sagen. Sie macht sich Sorgen um Sie. Aber der Schulleiter und ich werden nichts sagen, aber Sie sollten es wenigstens ihren zwei Freunden erzählen. Denn alleine werden Sie das nicht bewältigen. Denken Sie an meine Worte Miss Granger.“ McGonagall wollte ihr die Hand auf die Schulter legen, doch Hermine trat einen Schritt zurück und sagte: „Ich danke Ihnen Professor…ich werde nun in mein Zimmer gehen- schlafen.“ Und so drehte sie sich um und ging in ihr Zimmer. Besorgt sah die Hauslehrerin ihrer Schlülerin nach, ging dann schließlich. Im Zimmer der jungen Schulsprecherin fiel Hermine in ihr Bett und vergrub ihr Gesicht in das große Kissen. Still weinte sie dort hinein, soch es dauerte nicht lang bis sie erschöpft einschlief. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)