Wenn Schweigen zur Verzweiflung führt von NordicNidhogg ================================================================================ Kapitel 1: ~Schlechte Nachricht~ -------------------------------- So Leute, dies ist meine erste Harry Potter ff! Sonst habe ich immer nur Hellsing-ff´s geschrieben. Nun denn ich hoffe euch gefällt mein erstes ,kurzes Kapitel udn Reviewt auch^^ Gruß Integra-love-alu ---------------------- ---------------------- 1.Kapitel ~Schlechte Nachricht~ (Rückblick): „Aufstehen, hey Hermine!“ Müde öffnete die Gemeinte die Augen und sah direkt in das Gesicht ihrer Mutter. „Was ist denn?“, fragte Hermine etwas genervt. Doch ihr Gegenüber sah gar nicht so gut aus- eher in Panik. Plötzlich fiel Hermine etwas ein- der Grund für die Nervösität ihrer Mutter. Kerzengerade saß sie im Bett und sah zu Sharol Granger. „Mom, ist etwas mit Dad?“ Tränen standen ihrer Mutter in den Augen. „Komm wir müssen schnell zu ihm ins Krankenhaus.“ ,und schon wurde Hermine vin ihrer Mutter mit nach unten geschliffen. Dort zog sie sich schnell einen Mantel und ein paar Schuhe an, denn es war kalt- und das im Sommer. „Mom, was ist mit Dad?“ Hektisch sagte ihre Mutter während sie beide ins Auto stiegen: “Er hatte wieder einen Herzinfarkt.“ Und so fuhren sie so schnell es ging zum Krankenhaus. Dort warteten sie darauf, dass die OP-Tür sich öffnete. Nun war es das dritte Mal, dass sie hier warteten. Nach gut zwei Stunden öffnete sich die Tür. Ein Doktor, den sie beide mittlerweile gut kannten, kam heraus. „Und Doktor? Wie geht es meinem Mann?“ Der Angesprochene räusperte sich und bat beide ruhig zu bleiben. Dann sagte er: „Es ist so, dass die Wahrscheinlichkeit einen dritten Herzinfarkt zu überleben sehr gering ist. Und ihr Mann hatte sich noch nicht vom Zweiten erholt. Es tut mir leid Mrs.Granger Ihnen mitteilen zu müssen, dass es ihr Mann dieses Mal nicht geschafft hat. Es tut mir Leid!“ Und so kam es, dass Sharol Granger weinend zusammenbrach und Hermine sich in den Schlaf weinte. Es dauerte zwei Wochen bis die beiden in den normalen Alltag zurückkehren konnten. Ihre Mutter fing sich schnell, so scheint es von außen, und meinte man solle vorwärts schauen, doch Hermine wusste, dass sich ihre Mutter jeden Abend in den Schlaf weinte. Traurig und besorgt um ihre Mutter versprach sie sich, alles so anzugehen wie immer, ihre Trauer nicht zu zeigen und niemanden etwas von dem Tod ihres heiß geliebten Vaters zu erzählen, denn sie wollte kein Mitleid. Davon hatte sie in letzter Zeit genug bekommen. In einer Woche würde sie wieder zurück nach Hogwarts fahren. Ihr siebtes und damit letztes Schuljahr wird sie antreten und immer noch will sie einen super Abschluss. Fest entschlossen nimmt Hermine das Buch für Verwandlung in die Hand und beginnt zu lernen. Dieses Jahr waren die UTZ-Prüfungen an der Reihe- die wichtigsten Prüfung in dieser schulischen Laufbahn. (Rückblick zuende) Kapitel 2: ~Mit dem Feind~ -------------------------- Vielen Lieben Dank, an meine Kommischreiber Animegirl0710, Silvanachan und Mina_Chan!!!!!!!! *keckseverteil* ----------------------- ----------------------- 2.Kapitel ~Mit dem Feind~ Nun stand sie da am Gleis 9 ¾ und wartete auf ihre Freunde. ´Typisch die Beiden. Lassen sich wahrscheinlich Zeit wie immer.´, dachte sie. Just in diesen Moment hörte sie hinter sich Ron und Harry laut ihren Namen schreien. Sie drehte sich um und wurde auch schon sofort herzlich umarmt. „Wie geht es dir Hermine?“, fragte Ron. ´Oh nein, sofort zu Beginn die erste Lüge´ dachte sie, nachdem sie ihnen versicherte, dass es ihr gut ginge. Aufgeregt redeten beide Jungs auf sie ein, doch sie hörte nicht richtig zu. Sie bemerkte nicht einmal den Jungen der sie ablässig aussah und dann ein gespieltes Würgen vortrug. Crabbe und Goyle lachten bis er ihnen einen Blick zuwarf, der sie sofort verstummen ließ. Einen kurzen Moment sah er noch einmal zu dem Trio rüber, verschwand danach im Zug. Ein paar Minuten später fanden Harry, Ron und Hermine ein Abteil. Dort machten sie es sich gemütlich. Etwas müde blickte Hermine aus dem Fenster. Nicht mehr lang und sie war wieder in Hogwarts. Nach einiger Zeit schlief sie mit dem Kopf an das Fenster gelehnt ein. Dies bemerkten Harry und Ron. „Irgendwie sieht sie fertig aus.“, meinte Harry. „Was meinst du?“, kam von Ron, der wohl nicht verstand. „Sieh sie dir doch einmal an- Augenringe, redet wenig, widerspricht so gut wie gar nicht- das ist doch nicht die Hermine die wir kenne.“ „Mh, du hast recht aber vielleicht hat sie mal wieder zu viel gelernt in den Ferien.“ „Das kann es sein.“ Und so war das Thema beendet. Während Hermine schlief, spielten die beiden Snape explodiert. Doch schließlich ging die Abteiltür auf und ein finster dreinblickender Malfoy erschien. Durch den Knall der Tür war Hermine aufgewacht und schaute nun irritiert zu dem ungebetenen Gast. „Keine Zeit zum Schlafen Schlammblut. Du sollst in das letzte Abteil am Ende des Zuges gehen. Anweisung von Prof. Dumbledore. Und nimm dein Gepäck mit“ Mit einem fiesen Blick zu Harry und Ron sagte er dann noch: „Aber das Wiesel und Narbengesicht müssen hier bleiben.“ Dann war er auch schon verschwunden. Niemand hatte Zeit etwas gegen Malfoys dummen Sprüche zu sagen, denn sie waren alle zu überrascht und neugierig was Dumbledore wohl mit Hermine besprechen wollte. Und vor allem was Malfoy mit alldem zu tun hatte. Noch etwas verschlafen stand Hermine auf, nahm ihr Gepäck und sagte: „Na dann Jungs wird ich mich mal auf den Weg machen. Wir sehen uns nachher.“ „Lass dich nicht von Malfoy provozieren.“, kam gleichzeitig vom Harry und Ron. „Keine Sorge.“, antwortete sie knapp und ging. Neugierig aber auch etwas nervös trat sie vor die Tür hinter welcher der Schulleiter schon wartete. Sie atmete noch einmal aus und trat dann ein. „Ach Miss Granger. Setzen Sie sich!“ Und schon nahm sie Platz- auf dem gegenüberliegenden Sitz. Zu ihrem Leid direkt neben Malfoy. „Dann sind wir ja nun alles da. Nun denn, dann will ich euch mal aufklären.“ Kurz sah er beide eindringlich an. „Wie ihr sicherlich wisst, werden jedes Jahr zwei neue Schulsprecher gewählt und dieses Jahr ist unsere Wahl auf Euch beide gefallen. Ich beglückwünsche Euch.“ Leicht lächelte Hermine den Direktor an. Sie war endlich Schulsprecherin. „Aber da gibt es noch etwas, was Sie wissen sollten. Sie beide werden umziehen und dann gemeinsam in einem Turm wohnen, den ihnen Professor McGonagall nach dem Essen zeigen wird.“ Ungläubig schaute Hermine drein. „Aber…Professor. Wir…also ich…ich meine Malfoy und ich…wir…“ „…ihr mögt euch nicht besonders, ich weiß, aber nun seit ihr Schulsprecher und müsst miteinander klarkommen.“ Nun nickten beide. Malfoy war klar dass er nun nicht mehr so fies zu Granger sein durfte, denn er wollte gerne Schulsprecher bleiben. ´Oh man, kann´s noch schlimmer kommen?´, schoss es Hermine durch den Kopf. „…und nun zum wichtigsten euer Aufgaben: seit anderen Schülern stets eine Hilfe und nett. Das war´s. Nun wo ihr alles wisst werde ich mich nun zur Schule zurückbegeben.“ Und schon war der alte Schulleiter mit einem ´PLOP´ verschwunden. Kapitel 3: Denken Sie an meine Worte ------------------------------------ So und gleich auch das 3. Kapitel^^ ---------- ---------- 3. Kapitel ~Denken Sie an meine Worte~ Während der restlichen Fahrt hatten die neuen Schulsprecher nicht miteinander geredet. Hermine war es auch lieber, sie wollte nun Ruhe haben. Und schon war sie in Gedanken vertieft. Sie fühlte sich leer, nicht richtig froh aber wie konnte es auch anders sein, ihr Vater war vor drei Wochen gestorben. Einsamkeit machte sich in ihr breit. Plötzlich wurde sie aus den Gedanken gerissen. „Hey Granger! Sag mal hörst du mich überhaupt?“ Etwas benommen sah sie in das Gesicht Malfoys. „Was ist Malfoy?“ „Wir sind da- oder willst du hier sitzen bleiben und im Zug übernachten?“ Und schon war er weg. Hastig zog sie ihren Umhang an ,an dem nun das Schulsprecherabzeichen zu sehen war und ging hinaus. Draußen fand sie auch sofort Harry und Ron. Diese kamen hastig auf sie zu. „Und was hat Professor Dumbledore dir gesagt?“, fragte Ron neugierig. „Ich bin Schulsprecherin.“ „Das ist ja super!“ „Freut euch nicht zu früh, der zweite Schulsprecherposten wir von Malfoy belegt UND ich muss mit ihm im selben Turm wohnen. Genauso muss ich mit ihm zusammen arbeiten.“ „WAS?“, kam entsetzt vom rothaarigen Jungen. „Wirst du das schaffen?“, fragte Harry zwar entsetzt, doch er ahmte keinen Mörder nach, wie sein schockierter Freund neben ihm. „Ich wird das schaffen. Da seit euch sicher. So oder so muss er sich zurückhalten, denn sonst ist er den Posten los und ich glaube, dass er den gerne behalten will.“ „Na dann. Du weißt, falls du Probleme hast, kannst du immer zu uns kommen.“, kam von Harry. „Ja, ich weiß.“ Somit war das Gespräch beendet und die drei Freunde gingen zu den Kutschen. Die Willkommensfeier war für Hermine wie immer interessant, für Ron und Harry zählte eher das Essen. Zwischendurch wurden die neuen Schüler auf die vier Häuser aufgeteilt, und die neuen Schulsprecher wurden auch bekannt gegeben. Als alle fertig mit dem Essen waren, wurden alle, bis auf Hermine und Draco, in die Schlafsäle geschickt. „Nun Mr Malfoy, Miss Granger, wenn sie mir bitte folgen würden. Ihre Koffer wurden bereits nach oben gebracht.“, sprach McGonagall. Schweigsam gingen beide hinter der Lehrerin her. Vor einem Porträt mit einem Ritter darauf blieb sie stehen. „Das Passwort lautet ´Schwertstich´“ Als sie im Gemeinschaftsraum standen fragte die alte Lehrerin: „Habt ihr noch irgenwelche Fragen?“ Malfoy ja, als er wusste wo Schlafzimmer und ad waren, ging er gleich auspacken. „So Miss Granger, noch irgendwas, was Ihnen auf dem Herzen liegt?“ Erschocken sah sie ihre Hauslehrerin an. „Nein, alle in Ordnung.“ „Das glaub ich aber eher nicht, sie sind so still…“ „Äh…“ „Sie brauchen mir nichts vorspielen. Ich weiß was diesen Sommer mit ihrem Vater passiert ist.“, flüsterte sie Hermine zu. Nun sah die Schülerin ihre Lehrerin nicht mehr an. „Ich…ähm, mir geht es gut. Woher wissen sie das mit…?“ „Ihre Mutter hat mich und Professor Dumbledore angeschrieben und alles erklärt, da sie wusste, Sie werden nichts zu uns sagen. Sie macht sich Sorgen um Sie. Aber der Schulleiter und ich werden nichts sagen, aber Sie sollten es wenigstens ihren zwei Freunden erzählen. Denn alleine werden Sie das nicht bewältigen. Denken Sie an meine Worte Miss Granger.“ McGonagall wollte ihr die Hand auf die Schulter legen, doch Hermine trat einen Schritt zurück und sagte: „Ich danke Ihnen Professor…ich werde nun in mein Zimmer gehen- schlafen.“ Und so drehte sie sich um und ging in ihr Zimmer. Besorgt sah die Hauslehrerin ihrer Schlülerin nach, ging dann schließlich. Im Zimmer der jungen Schulsprecherin fiel Hermine in ihr Bett und vergrub ihr Gesicht in das große Kissen. Still weinte sie dort hinein, soch es dauerte nicht lang bis sie erschöpft einschlief. Kapitel 4: Ausraster -------------------- 4.Kapitel ~Ausraster~ Am nächsten Morgen stand Hermine mit einem schmerzenden Kopf auf. Langsam stand sie auf, genug Zeit hatte sie ja schließlich, denn sie wollte vor dem Frühstück noch duschen. Etwas müde nahm sie ihre Sachen und stapfte in Richtung Bad. „Hey Granger, du bleibst doch nicht allzu lange im Bad oder? Ich bin schließlich auch noch hier.“ Genervt drehte sie sich um und sah ihm direkt in die Augen. „Keine Sorge, ich für meinen Teil verhalte mich sozial.“ Und schon war sie im Bad verschwunden. ´Was war denn mit der los? Die sah ja richtig verheult aus…ach was mache ich mir Gedanken um Her…äh…Granger.´ Und so ging auch Draco – allerdings in sein Zimmer. Die Dusche tat Hermine richtig gut. Trotzdem wurde ihre Laune nicht besser. Aber ihr war es egal- auch wenn die Anderen schlecht über sie denken würden. Unten in der großen Halle erwartete sie niemand, denn Ron und Harry waren noch nicht da. Lustlos ließ Hermine sich an dem Tisch der Gryffindors nieder. Wirklich Hunger hatte sie nicht und so kam es, dass Professor McGonagall unbemerkt zugucken konnte, wir ihre beste Schülerin im Essen herumstocherte. Besorgt sah die Lehrerin zu dem Schulleiter, dem ihr Blick nicht entging. Mit einer kurzen Geste entschlossen sie der jungen Gryffindor Zeit zu lassen. Diese war nach ein paar Minuten auch nicht mehr alleine. Harry und Ron gesellten sich zu ihr. „Na Hermine und konntest du gut schlafen?“ „Mh…wieso fragst du Ron?“ „Wegen Malfoy.“ „Ich habe nicht viel mit ihm geredet. Er hat mich nicht wirklich gestört.“ „Öhm ok, wenn das so ist…“ dann drehte sich Ron um „Harry wann ist das nächste Quidditch-Training?“ „Heut Abend.“ „Hermine kommst du zusehen?“ „Nein, heut nicht. Ich hab noch was zu tun.“ „Oh, na dann.“ Und schon tratschten die beiden Jungs über Quidditch. Hermine hingegen hatte es aufgegeben etwas zu essen. Sie beschloss in die Bücherei zu gehen. Der ganze Schultag verlief problemlos. Viele Punkte hatte sie ihrem Haus eingebracht. Aber so war das eigentlich immer. Am Abend ging sie dann wieder in Richtung Turm. Doch in dem Teil, wo der Korridor sehr dunkel war wurde sie in eine Ecke gezogen- ihr Mund wurde zugehalten, sodass sie nicht schreien konnte. Mit einem Ruck landete sie an der Wand- nun sah sie wer sie hierhin geschliffen hatte- Pansy Parkinson. Böse sah die Slytherin sie an. Grob hielt sie Hermine fest, dann sagte sie: „Du!...Halt dich von ihm fern verstanden?“ „Von wem redest du?...Und lass mich los!“ „Oh nein, zuerst wirst du mir zuhören: Lass ja die Finger von Draco du wertloses Schlammblut. Komm ihm ja nicht zu nahe…nur weil du nun mit ihm zusammen in einem Turm wohnst, wird er sich nicht für dich interessieren.“ „Wieso dann solch eine Angst? Aber ich hatte nicht vor mit ihm irgendwie in Berührung zu kommen, da sei sicher.“ „Das hoff ich für dich!“ Mit einem Ruck drehte Pansy Hermines Handgelenk zur Seite. Dieses knackte dabei. Hermine hielt sich ihr schmerzendes rechtes Handgelenk und wollte Pansy etwas Wütendes an die Ohren schmeißen- doch die war schon auf und davon. Etwas erschöpft machte Hermine sich auf den Weg zum Krankenflügel. Dort kam ihr auch schon Madam Pomfrey entgegen und untersuchte ihr Gelenk. „Es ist verstaucht…hier diese Salbe bitte jeden Abend dünn auf dein Gelenk schmieren und danach immer schön verbinden. In drei Tagen kommst du dann bitte noch einmal hierher- dann müsste es weg sein. Aber eine Frage: Wie hast du es denn geschafft dein Handgelenkl zu verstauchen?“ „Ich bin gestolpert und dann hingefallen.“ „Na dann- das nächste Mal etwas vorsichtiger sein.“ Mit einem kurzen „Dankeschön“ verließ sie den Krankenflügel und ging zum Turm. Dort wartete schon ein genervter Malfoy. „Na endlich Granger. Du bist spät dran- wir haben nun unseren Rundgang.“ „Ist ja gut.“ So warf sie die Salbe auf ihr Bett in ihr Zimmer und lief und lief danach die Gänge entlang. Alles verlief ruhig und so konnte sie wenig später beruhigt schlafen gehen. Im Nebenzimmer: ´Was ist denn in letzter Zeit mit der Granger los? Und was hat sie mit ihrer Hand gemacht?...Ach warum mach ich mir eigentlich Sorgen um der? Aber ich kann es nicht verhindern- sie zu ärgern macht auch keinen Spaß mehr. Und sie reagiert ja auch nicht einmal- das ist nicht Granger. Irgendwas muss passiert sein…´ Mit diesen Gedanken schlief Malfoy nach einiger Zeit ein. Kapitel 5: Hermine macht Dummheiten ----------------------------------- 5.Kapitel ~Hermine macht Dummheiten ~ Sie erwachte durch einen Schmerz in ihrem verletzten Handgelenk. Mit „Lumos“ machte sie sich Licht und nahm ihren Verband ab. Was sie sah ließ sie erschreckt gucken. Es war richtig dick und blau. „Scheiße!“ Vorsichtig strich sie die Salbe darauf und verband ihr Gelenk wieder. Dann losch sie das Licht und versuchte zu schlafen, doch ohne Erfolg. Immer wieder musste sie an Pansy Parkinson denken. ´Was denkt die sich? Das ich mich an Malfoy ranmache? Die spinnt doch wohl…ich hasse ihn und er mich, er hält mich für ein Schlammblut- da wird ich ihn doch nicht anbaggern. Da scheint die Parkinson aber sehr besitz ergreifend zu sein- obwohl, zusammen ist sie, soweit ich gehört habe, nicht mit Malfoy. Sie vergöttert ihn, doch er zeigt keinerlei Interesse. Hehe, so ist das also, die Parkinson glaubt er würde sich eine andres Mädchen schnappen und sie würde dann dumm da stehen.´ Nach diesen Gedanken schlief Hermine schließlich doch ein- ohne noch einmal so früh aufzuwachen. Der nächste Tag verlief anfangs für Hermine ohne Probleme. Am Nachmittag erfuhr sie, dass Harry und Ron in Hogwarts bleiben würden- sie selber würde in den Weihnachtsferien nach Hause zu ihrer Mutter fahren. Ihre Mutter bat sie drum, was sie ohne Umschweife annahm- sie wollte Weihnachten mit ihrer Familie verbringen- mit ihrer Mutter. Nach dem Gespräch mit Harry und Ron, ob sie da bleiben würde oder nicht, musste sie unentwegt an ihren Vater denken. Auch daran, dass sie ihren besten Freunden immer noch nichts über den Tod ihres Vaters gesagt hatte. Deprimiert und unendlich traurig ging sie, nachdem sie ihre Hausaufgaben erledigt hatte in ihr Zimmer. Dort holte Hermine eine Flasche Feuerwhiskey aus ihrem Schrank, die sie einem Schüler weggenommen hatte, der noch minderjährig war. Diese sah Hermine sich genau an. Schlecht sah es für die Schülerin nicht aus, eher verlockend. Mit Tränen in den Augen öffnete sie die Flasche und nahm einen kräftigen Schluck daraus. Im ersten Moment dachte sie, ihr würde es den Hals verbrennen, doch von Schluck zu Schluck wurde es besser. Ihre Sinne waren wie betäubt. Sie trank einfach weiter- ließ sich am Bett hinunter auf den Boden sinken. Sie wollte ihren Kummer ertrinken… ¾ Inhalt der Flasche hatte sie nun schon auf. Das Klopfen an der Tür hörte sie schon gar nicht mehr, auch nicht das Rufen, sie solle doch nun endlich ihren Rundgang beginnen. Als die Person vor der Tür einfach keine Antwort erhielt, zauberte sie die Tür auf. Geschockt sah Malfoy auf Hermine, die mittlerweile die Augen geschlossen hatte und die Flasche schlaff in der Hand hielt. Er ging auf sie zu und schüttelte sie. „Hey Granger! GRANGER!“ Verdutzt sah sie ihn an. „Lass mich in Ruhe, Malfoy!“ „Nein, denn erst will ich wissen, was dass hier soll.“ „Das geht…geht dich nichts an. Und… ich will nicht darüber reden.“ „Granger, was ist in dich gefahren? Aber wenn du meinst.“ Mühsam richtete Hermine sich auf, schwankte und fiel- direkt in Malfoys Arme. „Puh Granger, du hast ja´ne richtige Fahne.“ „Ich sagte,e..es geht dich nichts an.“, schluchzte sie nun. Genervt und etwas überfordert über ihren Gefühlsausbruch sagte er: „Ähm,…ich…du kannst so nicht deinen Rundgang durchführen- ich übernehme deinen Teil- aber nur dieses eine Mal, das nächste Mal geh ich zu ´nem Lehrer verstanden?“ Er schob sie in Richtung Bett. Nun vollkommen weinend nickte sie und kroch aufs Bett. „D…danke!“ Nichts erwidernd ging er und übernahm tatsächlich Hermines Teil. Erschöpft kam er später zurück und sah noch mal nach Hermine. Angeekelt nahm Draco die Flasche und kippte den Rest in die Toilette. Wie er dieses Zeug hasste. Grimmig ging er schlafen. Als Hermine am nächsten Morgen aufstand schmerzte ihr Kopf wie noch nie zuvor. Schwer nur schaffte sie es sich fertig zu machen. Harry und Ron begrüßte sie mit einem gequälten „Morgn!“. Draco ging sie aus dem Weg- er musste ja nicht unbedingt sehen, wie schlecht es ihr ging. In ihrer zweiten Stunde hatte sie bei Professor McGonagall. Sie mochte die alte Lehrerin sehr- genauso wie ihren Unterricht, doch sie konnte einfach nicht aufpassen. Immer wieder massierte die junge Gryffindor sich dir Schläfe, schloss kurz die Augen und hob ihr Schreibfeder auf, die ihr ständig aus der Hand fiel. Krampfhaft versuchte sie mit ihrem Verhalten nicht aufzufallen, doch der Hauslehrerin entging es nicht, dass ihre beste Schülerin Probleme hatte sich zu konzentrieren. Als die Lehrerin die Aufgabe verteilt hatte, die nun jeder erledigen sollte, ging sie zu Hermine herüber. „Miss Granger?“ „Mh?“, etwas erschrocken sah die Gemeinte hoch. „Geht es Ihnen nicht gut?“ „Ich…ähm, ich habe nur Kopfschmerzen. Die werden sicher bald verschwunden sein.“ „Das glaube ich Ihnen gerne aber dennoch sollten sie sich ausruhen. Sie sind heute vom Unterricht befreit, ohne wenn und aber.“ „Wenn Sie meinen Professor,…danke.“ McGonagall lächelte sie an. „Und nun gehen Sie und ruhen sich aus.“ Hermine nickte, packte ihre Sachen und ging. Die Frage Harrys wo sie hin wolle beantwortete sie nur mit einem „Ich fühl mich nicht gut“. Besorgt sahen sich Harry und Ron an. Sie hatten schon bemerkt, dass irgendwas mit Hermine nicht stimmte. Wenn es ihr besser geht, würden sie beide ihre beste Freundin fragen, was los ist. In ihrem Zimmer angelangt ließ sich Hermine ins Bett fallen. Schnell schlief sie ein, sank in einen traumlosen Schlaf. Nach dem Abendessen wurde Malfoy zu McGonagall gerufen. Etwas verwundert ging er in Richtung Büro der Lehrerin. ´Was will die wohl von mir? Ich hatte heut doch gar nicht bei der Unterricht? Oder…vielleicht hat es mit dem Schlammblut Granger zu tun…ja das kann sein. Immerhin hab ich die heut noch nicht gesehen, es scheint ihr wohl schlecht zu gehen- selber Schuld wenn die soviel trinkt.´ Unsanft klopfte er an der Tür des Büros. „Herein!“ Als er die Tür hinter sich schloss hörte er: „ Ah Mister Malfoy! Schön das sie gekommen sind. Ich wollte mit Ihnen über Miss Granger reden.“ ´Ah also doch Granger´ „Aber setzten Sie sich doch erst…dort auf dem Stuhl….gut. Es geht Miss Granger heute nicht besonders gut und da habe ich sie vom Unterricht befreit für heute. Ich wollte sie fragen ob sie die Güte besitzen und ihr etwas zum Essen mitbringen? Bis jetzt war sie noch bei keiner Mahlzeit heute.“ Gelangweilt nickte Malfoy, er hatte gedacht, er würde etwas Interessantes erfahren. Aber wenn diese alte Schachtel ihm nichts sagen wollte würde er halt nachfragen müssen. „Professor, Granger verhält sich in letzter Zeit etwas…wie soll ich sagen, seltsam. Wissen Sie was mit ihr los ist?“ „Darüber darf ich Ihnen leider keine Auskunft geben Mr. Malfoy. Aber ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir oder Professor Dumbledore Bescheid geben würden, wenn Ihnen bei Miss Granger irgendetwas…ja…irgendetwas bemerken, was nicht gerade ins Gute verläuft.“ „Ja Professor!“ ´Mist, nun weiß ich immer noch nicht was mit der Granger los ist…aber muss ich es unbedingt wissen? Scheiße Draco, wieso machst du dir ständig Sorgen um das Schlammblut, ich fang doch nicht an sie zu mögen, das darf ich einfach nicht. Ich bin ein Malfoy, reinblütig. Ich muss versuchen sie aus meinen Kopf zu kriegen. Sie einfach wie immer,…fies, kalt, sei stolz auf deinen Ruf, auf deine Familie, auf deine Herkunft,…´ Und so ging Malfoy in den Turm. Vor Hermines Tür blieb er stehen und klopfte an. Ein leises „Herein!“ war zu hören. Als Hermine ihn sah sagte sie: „Was willst du hier?“ „Dir etwas zu Essen bringen- Anordnung von McGonagall.“ Verwundert sah sie ihn an, nahm aber nach einigen Momenten das Tablett entgegen. „Danke!“ „Glaub ja nicht ich würde das sonst auch machen, Schlammblut. Ich musste es tun, weil mich sonst die alte Schachtel nicht in Ruhe gelassen hätte.“ Nun war Hermine wütend. „Malfoy, musst du immer nur streiten? Du bist wirklich widerlich…wie kann man nur so ein Ekel sein? Raus hier!“ „Ah da hab ich wohl eine empfindliche Stelle getroffen- du scheinst die Alte wohl ziemlich gern zu haben. Lass dir gesagt sein Bücherwurm, dass du nur ein Stück Dreck bist.“ Mit diesen Worten schlug Malfoy die Tür zu und ging in sein Zimmer. ´Wieso hab ich keinen Spaß mehr daran mich mit Granger zu streiten?´ Er schüttelte den Kopf. Er verspürte wirklich keine Zufriedenheit sondern eher einen Stich- einen Schmerz. Es tat ihm weh sie so zu kränken…Betrübt machte Malfoy seine Hausaufgaben. Nach dem Essen ging es Hermine etwas besser. Müde war sie allerdings nicht, denn immer wieder musste sie an Malfoy denken. ´Wieso muss er immer so fies sein? Er kann doch nicht immer nur streiten wollen oder etwa doch?...Ach Hermine denk nicht an ihn, er ist es nicht wert, auch wenn er ,zugegeben, gut aussieht. Aber was bringt einen ein gut aussehender Kerl, wenn der Charakter für den Müll ist. Aber bald würde sie ihn für zwei Wochen nicht sehen, denn dann war sie zu Hause.´ Mit einem winzigkleinen Lächeln legte sie sich auf den Rücken, nahm ein Buch und fing an zu lesen. Ein paar Stunden später schlief sie ein. -------------------- (Fortsetzung folgt...) Kommis sind gern gesehen^^ Kapitel 6: Sorgen um Hermine ---------------------------- Thx an alle Kommischreiber^^! +++++++++++++++++++++++++++++++++++ 6.Kapitel ~Sorgen um Hermine~ Am nächsten Morgen war Hermine wieder fit. Gut gelaunt ging sie in die große Halle, um endlich mal wieder richtig zu frühstücken. Und so war es dann auch- Harry und Ron sahen erstaunt zu, wie ihre beste Freundin sich voll stopfte. „Ähm….Hermine? Geht es dir nicht gut?“, kam von Ron. „Ähm…doch mir geht’s gut. Wieso?“ „Ich meine nur, du isst, als wenn du Tage lang nichts gegessen hast.“ „Achso, das meinst du…ja also ich habe in den letzten Tagen wirklich nicht viel gegessen. Nun ja, das hol ich jetzt nach, wie ihr seht.“ Ron wollte noch etwas sagen, doch da wurde er von Harry unterbrochen. „Du Hermine. Wir, also damit meine ich mich und Ron, wollen nachher gerne noch mit dir etwas besprechen.“ „Ja, gerne, aber worum geht es denn?“ „Dazu nachher, also treffen wir uns nach dem Mittagessen im Gryffindor Gemeinschaftsraum ok?“ „Geht klar, nun dann werd ich jetzt mal lieber gehen, sonst komm ich noch zu spät zum Arithmatikunterricht.“ Und schon war Hermine verschwunden. Der Unterricht verlief wieder einmal gut, wie so oft. Das einzige Fach, welches jedem Gryffindor Sorgen bereitete war Zaubertränke. Genau genommen nicht das Fach, sondern eher der Lehrer war das Schlimme. Immer wieder zog er Gryffindor grundlos Punkte ab. Seine heiß geliebten Slytherins verschonte er wie jedes Mal. Gab ihnen sogar noch Punkte, ohne, dass diese sich groß anstrengen mussten. Dies verschlechterte die Laune einiger Schüler, doch die Meisten hatten sich schon daran gewöhnt. Genauso wie Hermine. Gelassen ging sie zum Mittagessen, stärkte sich und ging dann in Richtung Gemeinschaftsraum der Löwen. Vor dem Porträt der fetten Dame blieb sie stehen, sagte das Passwort und ging hinein. „Ah da bist du ja Hermine.“ „Hi Jungs!“ Sie machte es sich auf einem Sessel vor dem Kamin gemütlich. „Also Jungs, worüber wolltet ihr mit mir reden?“ „Ähm…Hermine, es ist so, dass wir in letzter Zeit des Öfteren bemerkt haben, dass du sehr still bist, dich nicht so ganz auf Dinge konzentrieren kannst. Manchmal siehst du ziemlich fertig aus. Wir…wir wollten wissen, was mit dir los ist?“ Zuerst sah die junge Gryffindor ihre Freunde an, dann sagte sie ernst: „Hört zu…ich kann darüber noch nicht reden. *räusper* Lasst mir bitte noch etwas Zeit, ja?“ Nachdenklich sahen die beiden Jungs Hermine an. „Aber du sagst es uns oder?“, fragte Ron. „Ja, ich weiß nur noch nicht wann…“, bedrückt sah sie auf ihre Füße. „Aber Hermine, was kann denn so schlimm sein, dass du es uns solange nicht sagen kannst? Ich meine…es muss doch ein größeres Problem sein, wenn es so ist kannst du es uns doch nicht vorenthalten. Wir sind deine Freunde. Wir sind immer für dich da, das weißt du doch.“, warf Harry ein. „Ich weiß Harry, ich weiß. Doch ich kann es euch trotzdem noch nicht sagen. Versteh doch! Es ist nicht leicht.“ „Mh, wenn du meinst. Aber sag es uns bald ok? Wir machen uns Sorgen um dich.“ „Das braucht ihr nicht- ich komm schon klar.“ Mit den letzten Worten stand Hermine auf und ging. Als sie schließlich weg war, sahen sich die beiden Jungs an. „Glaubst du, sie wird es uns wirklich sagen? Immerhin hat sie uns bis jetzt noch kein Wort verraten.“, meinte Ron. „Ich weiß es nicht Ron. Vielleicht wäre es besser, wenn wir Professor McGonagall fragen, oder Dumbledore…“ „Kann sein, ich hab so das Gefühl, dass wir das sollten Harry.“ „Gut dann komm, am besten ist, wenn wir sofort hin gehen.“ Und so machten sich die beiden auf den Weg zu McGonagall. Sie klopften an ihrem Büro an. Kurz danach wurden sie mit einem freundlichem „Ja?“ herein gebeten. „Mr. Potter, Mr.Weasley. Was gibt es?” „Ähm, Professor. Es geht um Hermine!“, fing Harry an. Die Lehrerin schaute ernst auf. „Ist irgendetwas passiert?“ „Nein, also, doch …ähm ich weiß nicht.“ „Wie wäre es, wenn Ihr euch beide erst einmal setzt?“ Und schon kamen sie der Bitte nach. „Und nun ganz langsam bitte.“ „Es ist so, dass Hermine sich in letzter Zeit seltsam verhält, sie redet nicht viel, hört uns nicht richtig zu…“ „Ich weiß…aber sie sind sicherlich nicht gekommen, um mir das mitzuteilen oder? Sie wollen wissen, was los ist nicht wahr?“ Ein nicken beider. „Da muss ich Sie leider enttäuschen. Ich darf es Ihnen sagen.“ „Aber….Professor. Hermine will uns nicht sagen, was los ist? Wie sollen wir ihr dann helfen?“ „Ich denke, Miss Granger möchte alles einmal alleine…ähm wie soll ich sagen…verdauen. Lassen Sie ihr etwas mehr Zeit.“ „Ja Professor, und danke!“ Nun noch grübelnder als vorher gingen die beiden Jungen in den Unterricht. Zur selben Zeit am See: ´Ahrg, wieso bekomm ich sie nicht mehr aus den Kopf? Das kann doch echt nicht wahr sein…nun muss ich doch ständig an sie denken. Dabei ist so doch eine Muggelgeborene. Mist aber auch! Vielleicht sollte ich mich bei ihr entschuldigen…immerhin war ich ziemlich fies zu ihr gestern. Das wollte ich doch eigentlich gar nicht…´, dachte Malfoy, der an einem Baum gelehnt am See saß. „Hey Draco. Was sitzt du ihr so rum und bläst Trübsal?“ Blaise Zabini, Dracos bester Freund stand plötzlich neben ihn. „Nur so.“ „Komm schon. Du sitzt doch nicht nur so hier rum, irgendetwas ist doch mit dir.“ „Wie kommst du denn auf so eine schwachsinnige Idee Blaise?“, grummelte Draco. „Ich kenn dich schon etwas länger Draco. Da sehe ich es dir an, wenn es dir nicht gut geht. Also, was ist los?“ „Was würdest du machen Blaise, wenn du jemanden beschimpfst, es aber gar nicht wolltest und die Person sehr damit verletzte hast?“ „Mh…ich würde mich, wenn es wirklich nicht so gemeint war, bei der Person entschuldigen. Lass mich raten, du hast irgendein Mädchen beleidigt…eins das du sonst nicht leiden konntest?“ Draco sah seinen Freund verwundert an- er schien ihn wirklich gut zu kennen. „Ja…“ „Und es ist nicht zufällig Hermine Granger?“ „Woher weißt du…?“ „Mensch Draco, nun sei doch nicht so dumm. Man merkt das doch, immerhin hast du sie bis jetzt, wenn wir dabei waren nie beleidigt, auch wenn du Möglichkeiten genug hattest. Früher hast du keine Gelegenheit ausgelassen, um ihr miese Worte an den Kopf zu werfen.“ „Du hast ja recht, aber ….aber was soll ich nun machen? Ich weiß einfach nicht, was ich machen soll.“ „Geh zu ihr und rede mit ihr- entschuldige dich. Ob sie die dann annimmt, wirst du ja dann sehen.“, sprach Blaise und klopfte Draco aufmunternd auf die Schulter. „Mensch dich muss es doch ehrlich richtig erwischt haben.“ „Wie meinst du?“ „Nun sei doch kein Sturkopf. Du hast dich in sie verliebt, das ist es.“ „Ich? In ein Granger??? Sag mal spinnst du?“ „Draco, nun leg doch einmal deinen Stolz ab- den kannst du so oder so vergessen, der wird dich nicht weiterbringen, außer du hast vor irgendwann einmal in Azkaban zu landen.“ Stumm und etwas geschockt sah er seinen besten Freund an. ´Er hatte recht, würde er seinem Stolz folgen, wäre er sicherlich schon bald ein Todesser, denn er würde in die Fußstapfen seines Vaters treten müssen. Danach würde es nicht lange dauern, bis das Ministerium davon Wind bekommt und ihm die Auroren an den Hals hängt. Es wäre eine ständige Flucht und außerdem hatte er nicht vor einem Menschen zu dienen, wie ein Hauself. Aber würde er nicht in die Fußstapfen seines Vaters treten, wäre er auch geliefert. Was sollte er denn bloß machen?´ „Blaise, ich weiß nicht ob es das Richtige wäre, sich meinem Vater entgegenzustellen…“ „Ach komm schon. Wenn du Granger wirklich liebst, dann solltest du es ihr zeigen und auch bereit sein, für sie deinem Vater zu widersprechen. Ich werde dich schon nicht verraten Draco. Immerhin bist du mein bester Freund und du weißt, ich halte immer mein Wort. Und nun geh und such sie, sonst schnappt sich noch ein Anderer Hermine, denn nicht nur du hast ein Auge auf sie geworfen. Sie ist hübsch geworden, sie ist klug, ehrlich und gerecht, meinst du viele würden nicht mit ihr zusammen sein wollen? Wenn ja, hast du dich geirrt, nur ist sie etwas…mh….ja…stur was das betrifft. Noch hat sie nicht wirklich bemerkt, wie sie angestarrt wird. Also los. Geh endlich!“ Nach der echt nicht erwarteten und dazu noch langen Predigt Zabinis, stand Draco auf- betäubt von den Worten seines Freundes- er wusste er hatte recht, er konnte ihm vertrauen- er, musste mit ihr reden. Schnell ging er ins Schloss zurück und fing an Hermine zu suchen. Kapitel 7: Das Geständnis ------------------------- 7.Kapitel ~Das Geständnis~ Mit dem Blick zum Boden gerichtet ging Hermine zu den Räumen der Schulsprecher. Sie war aufgewühlt- sehr sogar. Es tat ihr Leid. Dass sie nichts sagen konnte. Doch es ging einfach nicht anders. Noch hatte sie ihre Gefühle diesbezüglich nicht im Griff. Sie war sich nicht einmal im Klaren, wann genau sie reden konnte. Aber wollte sie das überhaupt? Sie wusste es nicht. Sie war verwirrt. Noch deprimierter ging sie durch das Porträt, durch den Gemeinschaftsraum in ihr Zimmer. Dort ließ sie sich aufs Bett fallen und machte ihre Hausaufgaben. Der Nachmittagunterricht Muggelkunde fiel heute aus und so konnte sie sich Zeit lassen. Ein blondhaariger, grau-blau-äugiger Slytherin rannte wie von einer Tarantel gestochen durch die Korridore von Hogwarts. Dich er fand nicht, was er suchte. Da blieb ihm nur noch ein Ort. Schnellen Schrittes ging er in den Gemeinschaftsraum der Schulsprecher. Dort schlich er schon fast zu der Tür, hinter der sie sich befinden sollte. Er nahm all seinen Malfoystolz zusammen und klopfte an. „Ja?“ „Ähm…Hermine? Ich bin es, Draco. Ich möchte mit dir reden.“ „Verschwinde Malfoy!“ „Hermine, bitte! Es tut mir leid, dass ich so fies zu dir war.“ „Du verarscht mich doch nur wieder Malfoy.“ „Nein, wirklich, es tut mir leid.“ Stille! Dann Schritte. Schließlich ging die Tür auf. „Was willst du?“, fauchte die junge Gryffindor. „Ich sagte es bereits, ich entschuldige mich bei dir.“ Ungläubig sah Hermine Draco an. „Aha, und wie kann´s?“ „Ich, nun, das ist der eigentliche Grund, wieso ich mit dir reden wollte.“ Ernst sah er ihr ins Gesicht. Dieser Blick entging Hermine natürlich nicht und so ließ sie ihn eintreten. Sie setzte sich aufs Bett und sah ihn fragend an. Er sah nervös aus- knetete seine Hände. „Also…ich weiß, dass ich nie nett zu dir gewesen bin; ich gebe zu, ich habe immer geglaubt Reinblütler wären etwas Besseres als Muggelgeborene. Aber seit einer Weile sehe ich das nicht mehr so. Mir wurde beigebracht stolz auf meinen Namen zu sein. Du weißt oder kannst dir sicherlich denken, auf welcher Seite mein Vater steht. Würde er schon allein wissen, dass ich mich bei dir entschuldigt habe, sähe es nicht gerade rosig für mich aus…“ „Ich verstehe, aber woher kommt denn plötzlich dein Sinneswandel?“ „Ich habe in letzter Zeit bemerkt, dass es mir keinen Spaß mehr macht dich zu ärgern und…“ „Ach! Echt?“, kam es zickig von der Gryffindor. „Hermine bitte. Ich meine es ernst. Ich weiß es ist schwer zu glauben aber hör mir wenigstens zu. Ich…ich habe mich in dich verliebt.“ Hatte sie gerade richtig gehört? Malfoy hatte sich in sie verliebt? Das konnte doch nicht sein, das war doch nur ein Streich von ihm. Aber andererseits hätte er ihr nicht gesagt, dass er Muggelgeborene nicht mehr als etwas Niederes betrachtet, wenn er sie nur verarschen wollte. Konnte er es wirklich ernst meinen? „Du glaubst mir nicht oder?“ Perplex sah Hermine Draco an. „Ähm…nein…öh…doch….äh…um ehrlich zu sein bin ich nun etwas verwirrt…“ „Ich weiß. Es hört sich seltsam an aber ich gebe dir mein Wort darauf, dass es wahr ist, was ich sagte.“ „Und nun? Was gedenkst du zu tun?“ „Ich habe keine Ahnung...“ „Du erwartest nun sicherlich eine Antwort. Aber die kann ich dir nicht geben. Ich weiß nicht einmal was ich von dem all halten soll...“ „Das hatte ich mir schon gedacht. Wer glaubt schon einem Malfoy?“, sagte Draco enttäuscht und drehte sich zum Gehen um. „Warte! Ich sagte nicht, dass ich dir nicht glaube. Ich muss nur nachdenken, über das alles. Ich brauche etwas Zeit...“ Etwas erleichteter nickte Draco, ging auf Hermine zu, drückte ihr schnell einen Kuss auf die Wange und sagte noch bevor r verschwand: „Ich werde warten!“ Verdutzt sah Hermine ihm hinterher. Er hatte sie doch tatsächlich geküsst, wenn’s auch nur ein Kuss auf die Wange war. Er, der wahrscheinlich bestaussehenste Schüler in ihrem Jahrgang hatte sie geküsst. Mit klopfendem Herzen ließ sie sich auf ihr Bett fallen und schloss die Augen. Doch liebte sie ihn? Sie wusste es nicht...ihre Gefühle waren alle durcheinander, nicht nur wegen Draco... Nun wieder etwas traurig verzog sie gequält das Gesicht. Nach ein paar Stunden schlief sie schließlich ein. Er wurde wach. Ein dumpfer Knall war zu hören, aber wo kam dieses Geräusch her? Da, schon wieder. Langsam stand Draco auf. Ein Wimmern? Wer war das? Es wohnte hier doch nur er und...Hermine. erschrocken wurden seine Schritte schneller. Da, aus dem Bad kam es. `Es kann nur Hermine sein.´, schoss es ihm durch dem Kopf. Nicht gerade sanft öffnete er die Tür zum Badezimmer. Seine Vermutung wurde zu seinem Leid bejaht. Auf dem Boden lag Hermine und hielt sich mit schmerzverzerrtem Gesicht den Bauch. „Hermine? Was ist passiert?“, fragte Draco besorgt und nahm ihre Hand in die sein. „Ich, ich konnte nicht schlafen...mein Bauch, ich wollte was trinken...Aber mein Bauch, er tut so schrecklich weh...“, weinte sie gequält. „Warte hier einen Moment, ich hole Hilfe.“ Kaum hatte er das gesagt, war er auch schon verschwunden. Er wollte Hermine nicht alleine lassen und so schrieb er einen kurzen Brief an McGonagall, band ihn an seine Eule und schickte sie los. Sich beeilend ging er zu der jungen Gryffindor und nahm sie in die Arme. „Gleich wird Hilfe da sein, Hermine. Ich habe Professor McGonagall einen Eilbrief geschrieben. Sie wird gleich da sein.“ Noch immer weinend nickte Hermine nur und ließ es zu, dass Draco sie festhielt. Sie fühlte sich beschützt und sicher bei ihm. Ein Klopfen riss die Lehrerin aus dem Schlaf. Was war so wichtig und wurde nun mitten in der Nacht mit einer Eule geschickt? Etwas verschlafen stand die Professorin auf und öffnete das Fenster. Die Eule flog in ihr Zimmer und hielt ihr das Bein mit dem Brief hin. McGonagall band ihr den Brief vom Fuß und sah der Eule kurz hinterher, als diese wegflog. Dann öffnete sie den Brief. Was sie da las war schlimmer als ein zu starker Kaffee. Schnell zog sie sich einen Mantel über und alarmierte Madam Pomfrey. Danach rannte sie zu den Räumen der Schulsprecher. Das Bild, welches sich ihr im Badezimmer bot war seltsam. Malfoy, der Muggelhasser, hielt Hermine im Arm und versuchte sie zu beruhigen. Schnell aber hatte sich die alte Lehrerin gefasst und ging zu den beiden. „Was ist passiert Mr. Malfoy?“ „Ich weiß es nicht, sie sagte nur, dass sie fürchterliche Bauchschmerzen hat und hier eben etwas trinken wollte...ich hab sie hier auf dem Boden gefunden.“ „Gut, dann helfen sie mir, Miss Granger zum Krankenflügel zu bringen.“ Und so war es dann auch, zusammen hielten sie Hermine fest, die nicht mal mehr laufen konnte, so wackelig waren ihre Beine. Im Krankenflügel kümmerte sich Madam pomfrey sofort um die Gryffinor. Nach einer Stunde des Wartens kam sie hinter dem Vorhang zu Hermines Bett hervor. „Es war gut, dass sie so schnell gehandelt haben Mr. Malfoy. Miss Granger hatte Probleme mit dem Blinddarm...ich habe ihn entfernen müssen. Aber sie kommt schon wieder auf die Beine. In den nächsten Tagen wird sie hier bleiben müssen.“, erklärte die Heilerin. „Gut, danke. Mr. Malfoy? Gehen sie nun zurück in ihre Räume, sie werden sihcerlich müde sein...ruhen sie sich aus. Morgen ist wieder ein anstrengender Tag.“ „Ja Professor.“ Dann ging Draco, er wollte eigentlich nicht gehen, aber er musste. Er hatte auf Lehrer zu hören und so tat er was ihm gesagt wurde. Mit dem Einschlafen war es nun aber auch nichts. Deshalb setzte er sich im Gemeinschaftsraum in einen Sessel vor dem Kamin und lernte. Irgendwann war er dann doch eingeschlafen. Kapitel 8: Schmerzhaft ---------------------- 8. Kapitel ~Schmerzhaft~ Sie hörte ein Piepen, sah einen Menschen in einem Bett. Er sah alt aus obwohl er es nicht war, tiefe Augenringe zeichneten sich unter seinen Augen ab, sein Gesicht war bleich- ja, man konnte schon “weiß“ sagen, er hustete, er keuchte, Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn., seine Augen sahen fast ausgeblichen aus, seine Haare lagen wild durcheinander, einige Strähnen lagen in seinem Gesicht. Plötzlich ein langes Piepen- ein Blick auf ein bestimmtes Gerät, welches mit dem Mann verbunden war, und man sah einen grünen geraden Strich, der seine Form und Bewegung nicht mehr änderte- er ging immer gerade aus. Hörte nicht auf zu Piepen. Ärzte stürmten zu dem Mann ins Zimmer, versuchten alles, um das Piepen zu einem anderen Ton zu verleiten, doch es war aussichtslos. Sie konnten ihm nicht helfen. Er war einsam gestorben… niemand seiner Familie war bei ihm gewesen… Sie wusste, dass sie ihn oft im Krankenhaus besucht hatte, doch trotzdem empfand sie es als zu wenig. Immer war er für sie da gewesen, und das wollte sie auch. Doch es hatte nicht genügt. Eines Abends war sie dann schließlich alleine…alleine mit ihrer Mutter, für der gerade ebenfalls ihre heile Welt zusammenbrach. Niemand konnte wissen, wie sich das Mädchen, welches sich nun Vorwürfe machte, nun fühlte…niemand konnte ihre Trauer ebenso verspüren, außer ihre Mutter, die aber momentan auf stark machte, obwohl sie innerlich ein Stechen spürte. Ja beide litten unter den Verlust dieses Mannes, denn er war ein guter Ehemann und Vater gewesen…und nun war er plötzlich weg, würde nie mehr wieder kommen- würde für immer fort sein, bis sie ihm folgen würden, doch das wird dauen, denn beide sind noch jung- ja aber wer sagt es würde dauern? Man konnte sich dessen doch nie wirklich sicher sein, sie beide hatten es ja bereits mitbekommen. Man muss was im Leben erreichen, denn man weiß nie, wann es zu spät sein wird. Die heile kleine Welt der jungen Schülerin brach von einer Minute zur anderen zusammen. Sie konnte nichts dagegen machen- ihre Umwelt verdunkelte sich. Sie schlief nur wenig, redete nicht mehr so viel wie Früher, sie verkroch sich ins Lernen, war wenig bei ihren Freunden, konnte im Unterricht nicht immer aufpassen, trauerte ihrem Vater hinterher, vermisste ihn, weinte, lächelte nur noch selten, ihr Lachen war vollkommen verstummt. Ihre besten Freunde wissen nichts über die Geschehnisse in den Sommerferien…sie wollte ,nein, sie konnte es ihnen nicht sagen, es würde sie erneut zerschmettern, sie in ein dunkles Loch fallen lassen, in die Einsamkeit... es gab zwar ein paar Menschen, die wussten was vorgefallen war, doch würden diese es niemanden weitererzählen, denn sie wussten, wie sehr es sie schmerzte. Ihre Mutter hatte den Leuten es erzählt, mit der Annahme es wäre besser wenn sie wüssten, was passiert war. Hermine weiß nicht, ob es richtig ist. Es ist ihr momentan auch egal. Sie wollte nicht an andere denken- sie dachte an ihren Vater. Ihren heiß geliebten Vater… der nicht da war, weg von dieser Welt. Weit weg. Immer wieder hörte sie die Worte des Arztes, der ihnen die schlechte Nachricht überbracht hatte. Immer und immer wieder. Ohne ein sehbares Ende. Mit einem lauten aber kurzen Schrei saß sie kerzengerade im Bett. Dann verspürte sie einen Schmerz in der Bauchgegend, hielt ihn sich und legt sich wieder zurück ins Bett. „Miss Granger? Was war denn eben mit ihnen los?“ Irritiert aber auch noch in Trance von ihrem Traum sah sie langsam zu der Krankenpflegerin auf „Mh?“ „Sie haben gerade richtig gezittert, und immer vor sich ihn gemurmelt.“ „D…das ähm…ich hatte einen Alptraum, nichts weiter.“ „Na wenn sie meinen. Wie geht es ihnen?“ „Ich naja beim Bauch schmerzt…“ „Ja das hatte ich erwartet. Ihr Blinddarm musste entfernt werden, da er stark entzündet war. Deswegen haben sie dort am Bauch eine kleine Wunde, die erst einmal verheilen muss.“ „Oh…ähm, und für wie lange muss ich hier bleiben?“ „Ich denke noch bis morgen aber sie müssen sich die nächsten zwei Wochen schonen, das heißt, sie dürfen keine zu schweren Sachen tragen, sollten nicht rennen, springen oder sonstiges, Aufregung müssten sie auch meiden, da so was ja bekanntlich auf den Magen schlägt.“ „Ohje. Naja wenn sie meine Madam Pomfrey.“ „Ja das meine ich Miss Granger. Ach und bevor ichs vergessen, Professor McGonagall wollte sie sprechen sobald sie wach sind. Ich werde ihr eben bescheid geben.“ „Wissen sie was Professor McGonagall wollte?“ „Nein, aber sie sah sehr ernst aus.“ Bevor Hermine noch irgendwas sagen konnte, war die Krankenpflegerin schon verschwunden. Noch müde schloss sie ihre Augen. Dann kamen ihr die Bilder vom Traum wieder in den Sinn. Sie taten ihr weh- quälten sie. Aber kurz nachdem sie die Erinnerungen wieder alle gesammelt hatte hörte sie ein Stimme ihren Namen sagen. Träge öffnete sie die Augen. Ihre Hauslehrerin saß neben ihr am Bett auf einem Stuhl. „Wie geht es Ihnen?“ „Gut, mir geht es gut.“ „Mh, warum glaube ich Ihnen das nicht?“ „Es ist wahr es geht mir gut…aber Professor, wissen wer mich hier hingebracht hat? Ich kann mich da irgendwie nicht genau dran erinnern.“ „Ja, Mr. Malfoy hat mich benachrichtigt, dass es Ihnen nicht gut ginge und Sie wohl in den Krankenflügel müssen.“ „Malfoy also…aha.“ „Ja er war sehr hilfsbereit!“ Hermine nickte nur- sie war schon wieder müde. Dann gähnt sie herzhaft. „Ich sehe Sie sind müde. Ich denke, ich lasse Sie gleich alleine aber zuerst möchte ich mit Ihnen über ihre Freunde reden. Es ist so, dass Mr. Potter und Mr. Weasley bei mir waren und mich fragten, ob ich wisse, was mit Ihnen los ist. Ich sagte ja, aber nicht den Grund. Sie sollten es Ihnen langsam sagen Miss Granger!“ „Das…kann ich noch nicht…“ „Ich kann mir gut vorstellen, dass es schwer ist, aber ich kann Ihnen ein Angebot machen.“ „Und das wäre?“ „Ich sage es Mr. Potter und Mr. Weasley in ihrem Namen. Ich werde Ihnen dann auch sagen, dass Sie noch nicht dazu bereit sind, darüber zu reden.“ „Das würden Sie machen, Professor?“ „Ja, das würde ich. Wollen sie das denn überhaupt?“ Mit einem nachdenklichen Blick sah sie auf ihre Hände, die sich in die Decke gekrallt hatten. „Ja!“ „Gut dann werde ich nun gehen und mit den beiden reden. Und noch was, sie sollten Mr. Malfoy vielleicht auch einweihen, soll ich dies auch übernehmen?“ „Nein…ich habe so oder so noch was mit ihm zu bereden. Ich denke, dass ich das schaffen werde.“ „In Ordnung. Dann wünsch ich Ihnen alles Gute. Wir sehen uns im Unterricht.“ „Professor, danke!“ „Gerne doch, Hermine.“, sagte die Hauslehrerin mit einem Lächeln. Sie hatte ihre beste Schülerin gewollt mit ihrem Vornamen angesprochen, denn sie möchte das Mädchen und sie wusste, dass es Hermine freute, wenn sie sie mit den Vornamen ansprach. ++++++++ so nun fehlt nur noch ein kapi^^ das wird bald on gestellt werden, denn fertig habe ich es schon ! Kapitel 9: ~Ich muss dir etwas sagen~ ------------------------------------- 9. Kapitel ~Ich muss dir etwas sagen~ Nun stand sie da – vor dem Porträt, welches in ihren Gemeinschaftsraum führte. Leise und auch etwas nervös sagte sie das Passwort und ging hinein. Wie erwartet saß der blondhaarige Slytherin auf dem Sofa und las ein Buch. Als er sei bemerkte lächelte er. „Wie geht es dir?“ „Naja…ähm, ganz gut, denke ich.“, kam von Hermine. „Draco? Ich muss mit dir reden.“ Etwas verwundert zeigte er schließlich auf den freien Platz neben sich. Sie nahm Platz und fing an nervös an ihrem Haar herumzuspielen. „Ich denke, dass du da etwas wissen solltest, bezüglich meiner Launen seit Beginn dieses Schuljahres…“ „Ich werde dir zuhören, Hermine.“ „Es ist so, dass in den Sommerferien genug Schreckliches passiert ist *schluck* Mein Vater hatte drei Herzinfarkte…“ Bei den letzen Worten stiegen ihr Tränen in die Augen. „…den letzten, den … den hat er nicht überlebt...“ Und schon liefen sie, die gehassten Tränen, ihre Wangen hinunter. Draco sah sie erschrocken an, nahm sie aber kurz darauf in die Arme. Das löste bei Hermine eine weitere Welle Tränen aus. Ohne Hemmungen weinte sie weiter, bis sie nicht mehr konnte. Nun war es ihr alles doch zu viel geworden. All der Stress, dem sie in letzter Zeit ausgesetzt war. Aber sie ist auch selber Schuld, dass es ihr nun mieser ging, als es hätte sein sollen. Sie war ja immerhin diejenige gewesen, die keine Hilfe wollte. Doch nun war es anders – sie ließ sich trösten. Und das sogar von ihrem damaligen Feind – ja sie gab zu, er ist anders geworden – hat sich verändert. Und das zum Positiven. Sie mochte ihn, doch liebte sie ihn auch. Sie wusste es nicht – noch nicht. Aber irgendwann würde sie es herausfinden und es ihm sagen. Irgendwann… doch nun war es erst einmal an der Zeit sich wieder zu fangen. Sie war sich sicher, dass sie es mit ihren Freunden und ihren nun neu hinzugewonnenen Freund schaffen würde. Und dann würde sie über Dracos Worte nachdenken. Aber noch ist die Zeit nicht gekommen. The End! Kommentar: Ja ein offenes Ende! Was mit den beiden geschieht bleibt euch selber mit eurer eigenen Fantasie überlassen. I hoff eich hat die Ff gefallen, wenngleich sie auch net ganz so lang geworden ist, wie i es erst vorhat. Gruß an all meine Leser! Eure Kleine-Inte Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)