Hoffnungslicht von Shahla (Dein Engel ist nie weit von dir entfernt! (Sess&Kago)..................... DAS NEUE KAPITEL IST DAAA 12 (13)!!!!) ================================================================================ Kapitel 2: Die Reise beginnt ---------------------------- So da ist das Nächste... Bin voll im Shcreibfieber... Chapter 2 Der nächste Tag bricht an und die morgendlichen Sonnenstrahlen kitzeln Kagome aus ihrem kurzen Schlaf. Noch verschlafen reibt sie sich die Augen und richtet sich langsam auf. Leichte Augenränder zeichnen sich auf ihrem Gesicht ab, weil sie fast die ganze Nacht noch nach den richtigen Worten, die sie dem Meister heute sagen möchte, gesucht hat. Mit leichtem Bammel steht sie auf und nimmt sich ihre Sachen. Dann begibt sie sich Richtung Bad. Die Sonne ist gerade aufgegangen und der größte Teil schläft noch im Tempel. Die Einzigen, die wach sind, sind der Meister und die ältesten Mikos und Mönche, na und Kagome. Sie geht immer so früh ins Bad, weil sie nicht gern beobachtet wird und, weil sie dann ihre Haare, die ständig zu einem Zopf geflochten sind, aufmachen muss. Warum das ein Problem ist? Kagome hat, wie gesagt, wunderschöne lange Haare, die ihr bis zu den Kniekehlen reichen. Wenn sie ihre Haare offen tragen würde, würde sie nur angestarrt werden, denn ihre Haare sehen nicht menschlich aus. Je nach Lichteinfall leuchten ihre in unterschiedlichen Farben. Zu dem unterstreichen diese noch ihre Gesichtszüge, die immer freundlich gesinnt sind. Doch der schlimmste Grund ist, so findet sie jedenfalls, dass jedes männliche und auch viele weibliche Wesen, sich nach ihr umschauen, ob Dämon oder Mensch, ist egal. Seufzend zieht sie sich aus und setzt sich auf einen kleinen Schemel. Nach einer viertel Stunde ist sie mit ihrem alltäglichen Waschritual fertig und begibt sich angezogen in die Richtung, des Zimmers, des Meisters. Auf dem Weg dorthin muss sie eine Etage höher laufen und trifft auch Mönche und Mikos, die sie freundlich grüßen und denen sie ebenfalls freundlich zurück grüßt. Endlich am Zimmer angekommen klopft sie viermal. Das ist das Zeichen, das sie, Kagome, vor der Tür steht. Damals hatten sie es so vereinbart. Wieso, weiß Kagome nicht, aber aus ihrem Meister wurde so recht keiner Schlau. „Herein!“, hört man eine Stimme von drinnen rufen, die Kagome eindeutig ihrem Meister zu ordnen kann. Leise tritt sie ein, schreitet zu ihrem Meister. „Setz dich Kagome.“, bittet er. Der Bitte nachkommend setzt sich Kagome auf ein Kissen, das vor einem niedrigen Tisch steht. „Was ist dein Anliegen, dass du mich so früh aufsuchst?“ „Ich habe eine Bitte an Sie, Meister. Ich würde den Tempel gerne verlassen.“ Der Meister zeigt keine Gesichtsregung in seinem leicht faltigen Gesicht. „Ich dachte mir schon, dass du uns bald verlassen willst und ich denke, Mayumi weiß auch schon bescheid“ Kagome nickt nur. „Und ich denke mal, dass sie versucht hat, dich davon abzubringen.“ „Ja, aber ich habe ihr gesagt, dass sie mich von meiner Entscheidung nicht abbringen kann.“ „Das dachte ich mir schon. Und ich kann es bestimmt auch nicht“, stellt der Meister eher fest, als das es fragt, deswegen antwortet Kagome auch nicht. „Du weißt, dass ich dich nur ungern entbehre, aber ich werde mich deinem Willen beugen und dich ziehen lassen.“ „Vielen Dank, Akio-sama!“, sagt Kagome glücklich. „Wann möchtest du gehen?“ „Am Besten heute noch.“ „Gut. Aber frühstücken wirst du noch mit uns, oder?“ „Das lass ich mir ungern entgehen.“ Nach dieser Aussage müssen beide leicht lachen, denn das Frühstück ist immer wieder amüsant, denn die jüngsten hängen immer wie ein Schluck Abfall am Tisch. „Kagome?“ „Ja Akio-sama?“ „Bevor du gehst, hab ich noch etwas für dich. Folge mir.“ Akio steht auf und öffnet eine Tür, die in ein Nebenzimmer führt. Ohne Widerrede folgt Kagome ihm. „Siehst du das Schwert dort hinten?“, fragt Akio und zeigt auf ein Regal, das weit in der Ecke steht und auf diesem Regal steht ein Schwert, das von einem Bannkreis geschützt ist. „Ja.“, antwortet Kagome. „Nimm es, denn ich bin mir sicher, dass du es berühren kannst.“ Verwundert sieht Kagome ihren Meister an, der ihr jedoch aufmunternd zunickt. Also läuft sie langsam auf das Schwert. Vor diesem hebt sie ihre Hände und umfasst das Schwert. Zu ihrer Verwunderung lässt es sie wirklich gewähren. „Ich wusste, dass du das Schwert zähmen kannst. Bis jetzt konnte es niemand mit den Händen berühren“, meint dann Akio: „Ab jetzt gehört es dir.“ Dankend strahlt Kagome ihren Meister fröhlich an. Es passiert ja immerhin nicht alle Tage, dass man so ein tolles Schwert geschenkt bekommt. Denn schon als Kagome auf dieses zu ging, hat sie eine seltsame Aura gespürt und auch die wunderschönen Verziehrungen sind ein Augenschmaus. Kagome bringt das Schwert in ihre Gemächer und begibt sich dann zum Frühstück, und wie erwartet hängen ihre Schüler wie Klötze an den Tischen. Mit Mühe und Not kann sie ein kichern unterdrücken. Schnell begibt sie sich an ihren Platz neben Mayumi, die leicht getrübte Augen hat, was aber nicht auffällt, wenn man sie nicht kennt. Als alle dann versammelt sind, erhebt sich der Meister am Ende des Tisches. Alle Blicke sind auf ihn gerichtet, weil es nicht oft vorkommt, ja sogar fast nie, dass der Meister etwas offen sagt. „Meine Lieben, ich muss euch eine etwas traurige Nachricht überbringe…“, er macht eine kleine Pause, damit alle sich darauf vorbereiten können: „Heute wird uns ein sehr wertvolles Mitglied verlassen.“, wieder eine kleine Pause. Nun geht das Getuschel los, jeder fragt sich, wer es sein könnte. „Meister, bitte sagen sie uns, wer es ist.“, wendet sich nun Yoko an den Meister. Dieser schließt die Augen und sagt: „Bitte steh auf.“ Kaum hat er das gesagt, geht ein Raunen durch den Saal, denn Kagome hat sich erhoben. „Kagome-sama, Ihr wollt doch nicht wirklich gehen?“, fragt Yoko hektisch und auch alle anderen Schüler drängen sich zu Kagome. Aller Anstand und alle Regeln sind vergessen, denn es heißt, dass ihre Lieblingslehrerin geht. Resigniert schließt Kagome und sagt: „Ja, ich gehe. Es tut mir leid, dass es so plötzlich kommt, aber ich spiele schon seit einer Weile mit dem Gedanken und nun ist die Zeit gekommen.“ Allen im Saal stockt der Atem, doch müssen sie es akzeptieren. Nach dem Frühstück geht Kagome zurück in ihre Gemächer und bereitet ihre Abreise vor. „Sie werden mir fehlen, besonders Mayumi und Yoko, die beiden konnten mich immer wieder zum lachen bringen. Aber es ist Zeit, damit abzuschließen und in mein eigentliches Leben zurück zu kehren.“ Sie packt ihr letzten wichtigen Dinge in ihre Tasche und geht dann zum Schrank. Sie kniet sich hin und unten im Fußboden öffnet sie ein kleines Geheimfach. Dort holt sie ein Bündel Kleindung heraus. Dieses breitet sie auf ihrem Bett aus, betrachtet es noch mal, bevor sie sich alles anzieht. Als sie fertig ist, betrachtet sie sich noch mal im Spiegel. „Es passt wie angegossen.“, meint sie und dreht sich einmal. Sie hat einen schwarzen Ganzkörperanzug an, der eng anliegt und aus dem neustem Stoff gemacht ist. Der Anzug geht ihr bis zum Hals und ist an den Fingern frei. Über diesem Anzug trägt sie einen weißen, kurzen gefalteten Rock. Zufrieden hängt sie sich ihre Tasche um und zieht dann ihren ebenfalls schwarzen Mantel über. In diesen sind in der Innenseite kleine Halterungen eingenäht, wo Pfeile drin stecken. Ihr neues Schwert bindet sie sich mit einem weißen Tuch um die Hüfte, so dass es auf ihrer Linkenseite steckt. Das alte, aber noch kampftaugliche Schwert, lässt sie mit einem Zettel an Mayumi auf ihrem Bett zurück. Dann schnappt sie sich ihren Bogen und verlässt ihr Zimmer. Sie wandelt lautlos über den Fußboden zum Haupteingang. Dort hat sich schon der ganze Tempel versammelt, um Kagome zu verabschieden. Kagome seufzt noch einmal, bevor sie hinaus tritt. Als ihre freunde sie sehen, entgleisen ihnen alle Gesichtszüge. Sie ist doch ein Miko, also müsste sie auch Miko Kleidung tragen, aber dem ist nicht so. Mit ihren sanftmütigen Augen schaut sie durch die Runde und bleibt zum Schluss an den zwei Personen vor ihr hängen. Da stehen Yoko und Mayumi, beide mit Tränen in den Augen. Elegant läuft Kagome auf die beiden zu und umarmt sie so fest sie kann. „Ich komme euch mal besuchen, versprochen.“, flüstert Kagome. Das Nicken von beiden sagt ihr, dass sie es akzeptieren und warten werden. Auch verabschieden sich die anderen herzlichst von ihr und zum Schluss tritt noch einmal Akio vor: „Du bist hier jederzeit Willkommen, Kagome.“ „Ich danke Euch, Akio-sama, ich bin mir sicher, dass ich Eurem Angebot nachkommen werde und Euch mal besuchen kommen werde und, dass zusammen mit meinen Freunden.“ Kagome läuft aufs Tor, bleibt jedoch nach ein paar Metern stehen und dreht sich zu ihren Freunden. //Ich werde sie noch einmal Überraschen…// Kagome lächelt glücklich und hält ihre Hände ausgestreckt vor sich. Sie leuchten leicht auf und alle fragen sich, was sie vorhat, selbst der Meister weiß es nicht. In Kagomes Händen bildet sich ein kleines, rosanes Gebilde. Als es vollendet ist, schwebt das Juwel in Kagomes Händen, was sie seit ihrer Ausbildung bei Hitomi in ihrem Körper versteckt hielt. Alle staunten nicht schlecht, als sie sahen, was Kagome da in den Händen hält. „Ich möchte euch bitten, es für euch zu behalten, es muss ja nicht gleich jeder wissen, dass ich die Hüterin des Shikon No Tama bin.“, sprach Kagome freundlich. Die anderen wussten gar nicht, wo ihnen der Kopf steht. Kagome, ihre Kagome, ist die mächtigste Miko der Zeit. Die verblüfften Gesichter ihrer Kameraden erfreuen Kagome umso mehr und sie weiß, dass ihr Geheimnis hier gut aufgehoben ist. Also lässt sie das Juwel vor ihren Augen schweben und macht mit ihren Händen einige komische Bewegungen und schon hat sich ein sehr starker Bannkreis um das Juwel gebildet. Zufrieden mit ihrem Werk, nimmt Kagome eine schwarze Kette aus ihrer Tasche und befestigt daran das Juwel, dann hängt sie sich es um und winkt zum Abschied, denn es ist nun wirklich Zeit zu gehen. Kagome macht eine ruckartige Bewegung und steht plötzlich auf dem Tor, das zum Tempel führt. „Ich werde euch nie vergessen!“, ruft sie noch hinunter und ist kurz darauf verschwunden. Ungläubich schauen einige auf das soeben geschehene. Sie haben in diesen paar Minuten mehr über Kagome erfahren, als in den letzten 2 Jahren. Noch eine Weile steht die komplette Tempelbesatzung da und schaut zu dem Punkt, an dem Kagome zu letzt stand. Gegen Mittag waren dann alle mit etwas getrübten Gedanken an die Arbeit gegangen, aber mit der Hoffnung, dass Kagome ihr Versprechen hält und eines Tages zurückkommt. Bei Kagome: Nachdem sie vom Tor gesprungen ist und den Bannkreis überwunden hat, ist sie immer weiter Richtung Westen gegangen. //Ist das herrlich, frei und ungebunden durchs Land ziehen, was mach ich denn als erstes? Am Besten, ich geh erstmal Kaede besuchen, ich hoffe nur, dass sie noch lebt… // „Ach was, Kagome, mach dir nicht so viele Gedanken, es wird schon alles Gut sein.“, sprach sie sich selbst Mut zu. „Wie es ihnen allen wohl geht? Ich sollte mal direkt danach ins Dämonenjäger Dorf von Sango gehen.“, jetzt muss sie leicht schmunzeln: „Mal sehen, was sie zu meinen Fähigkeiten sagen werden, ein normaler Mensch bin ich ja schon lange nicht mehr…aber was bin ich denn eigentlich dann?“ Nun sind ihre fröhlichen Gedanken den trübsinnigen gewichen. Bis zum Untergehen der Sonne macht sich Kagome noch Gedanken darüber, was sie nun eigentlich ist, denn es ist nun wirklich nicht normal, dass hat ja auch Hitomi gesagt. Gedankenverloren sammelt sie Feuerholz für ihr Lager, das sie in der Nähe eines Flusses errichten möchte. Als das Feuer entfacht ist, nimmt sie sich ein paar Beeren, die sie unterwegs gefunden hat und isst sie. „Hach… was bin ich bloß… ein Mensch auf keinen Fall… hmmm ein Dämon glaub ich auch nicht, dafür fehlen mir einige Anzeichen und für einen Halbdämon ebenso… ach das ist ja zum Haare raufen.“, regt sich Kagome auf. Nach langem Grübeln legt sie sich dann doch erstmal hin, weil sie eh nicht mehr weiter kommt und sie so schnell wie möglich zu ihren Freunden will, muss sie wohl oder übel früh aufstehen, damit sie schnell weiter kommt. Am nächsten Morgen: Durch den lieblichen Gesang der Vögel wird Kagome aus ihrem Schlaf gerissen, doch sie verspürt keine Müdigkeit, sie ist hellwach. //Na, was die Natur nicht alles bewirken kann.// Lächelnd steht sie auf und geht sich am Fluss waschen. //Es ist zwar nur ne Katzenwäsche, aber sterben werde ich davon ja wohl nicht.// Nachdem Waschen geht sie zurück und nimmt sich noch ein Stück Brot aus ihrer Tasche. Wenig später ist sie dann auch wieder auf den Beinen und in Richtung Inu Yasha Wald unterwegs. So und wieder fleißig Kommis, büüüüüüüüüüüüüüüüüdde Das nächste Kapi heißt: "Ein Wiedersehen mit Sesshoumaru" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)