Verwandte, Freunde und verwandte Freunde von Takara_Phoenix (BRYAN X TALA X RAY | Richtige Dreiecksbeziehung, nicht einfach nur Poppen!!!) ================================================================================ Kapitel 18: Teams Lektion 3: Das Team meines Bruders 1 ------------------------------------------------------ Nihao! Also, gleich mal vorweg, da meine Beta es schon fälschlicher Weise dachte: Der Cliffie am Ende ist kein Cliffie, weil alles gut ausgeht, sondern, weil ich noch keine Ahnung habe, wie es weitergeht ^^V Bitte tut mir nichts >_< Zai jian, Ta-chan 18. Kapitel; Teams Lektion 3: Das Team meines Bruders 1 Beunruhigt standen Bryan, Ian, Spencer und Tala außerhalb eines Kreises aus Feuer. Vom Kampf darin bekamen sie nichts mit. Verstohlen blickte Bryan immer wieder zu seinem besten Freund und musterte ihn eingehend. Leider musste er sich wohl wirklich einstehen, dass er in den Rotschopf verliebt war. „Ich mache mir langsam Sorgen, die sind da schon eine ganze Weile drin...“, nuschelte Ian. Doch ehe jemand etwas sagen konnte, tauchte ein blonder Junge an ihrem Haus auf. Er wollte wohl gerade klingeln, als er die vier Russen bemerkte und auf sie zueilte. „Kennt einer von euch den?“, fragte Spenc skeptisch. Jedoch schüttelten die anderen synchron die Köpfe. Kaum, dass der Blonde neben sie getreten war, hörte man auch Schreie von innerhalb des Feuerkreises. „Hallo, mein Name ist Alec Miller. Ich suche Hikari... Ist er da?“ Alec? Wer war das und was wollte der von Ray? Vor allem, weshalb nannte dieser Junge ihn Hikari? So nannte ihn doch nur der Älteste... Eins mussten sich die vier jedoch eingestehen, dieser Alec sah gut aus. Er war recht gut gebaut, hatte schulterlanges, blondes Haar und himmelblaue Augen. „Ray ist da drinnen“, antwortete Ian. Erschrocken weiteten sich die blauen Augen des Fremden. Erschöpft keuchte Ray und wischte sich den Schweiß von der Stirn. „Gibst du auf, Ray?“, fragte Kai grinsend. „Ha, das glaubst aber auch nur du, Kai!“, fauchte Ray. Das Tabelau war umgeben von einem Kreis aus Feuer, der sich immer dichter zusammenzuziehen schien. Erschöpft fasste sich Ray an den Kopf. Die Hitze machte ihm zu schaffen, er war kurz vor einem Zusammenbruch. Das merkte man auch Drigger an, der Tiger schwankte gefährlich, während Dranzer auf Hochtouren war, das Feuer war ihr Element. Der anmutige Phönix schwebte über dem blauen Blade und stieß einen gellenden Schrei aus, als er sich im Sturzflug auf Drigger stürzte. Der weiße Tiger wich gerade so noch aus. Der graue Blade traf mit minderer Kraft gegen den blauen, bewirkte so gut wie nichts. Besorgt musterte Kai seinen kleinen Bruder. „Sollen wir aufhören? Du siehst absolut nicht gut aus!“, meinte der Graublauhaarige beunruhigt. „Nein. Rashit wird mich auch nicht fragen, ob wir aufhören sollen. Ich werde nicht aufgeben, Kai.“ „Du bist stur!“, knurrte der Russe. „Das liegt in der Familie, Bruderherz“, grinste der Schwarzhaarige. „Drigger, Tiger Claw Attack!“ Mit einem Fauchen stürzte sich der Tiger auf den Phönix und versetzte ihm einen Prankenhieb, hinterließ Kratzspuren auf dem blauen Blade. Doch sah Ray, dass er so nicht sehr weit kam, kurz schloss er die Augen und faltete die Hände, einem Gebet gleich. Doch wusste Kai, was Ray wirklich bezweckte. Er erzeugte eine circa fußballgroße Lichtkugel, die er auf Dranzer abfeuerte. Vor dem Phönix angekommen, leuchtete die Lichtkugel kräftig auf, bevor sie sich in viele, kleine Kugeln, die wie lauter Glühwürmchen aussahen, teilte und diese um die Phönixdame herumflogen. Verwirrt drehte Dranzer ihren Kopf in alle Richtungen, verfolgte die Kugeln und wollte sie mit dem Schnabel picken. Dadurch, dass das BitBeast nicht mehr konzentriert war, konnte Drigger ihr einen Prankenhieb verpassen, der den Phönix einige Meter weit fliegen ließ. Der blaue Blade kam ins Schleudern und konnte sich schließlich nicht mehr halten. Grinsend fing Kai seinen Blade auf. „Du bist gut...“, meinte er anerkennend. „Du hättest gewonnen, aber du musst noch an Dranzers Konzentration arbeiten... Sie lässt sich zu leicht ablenken...“, keuchte der Schwarzhaarige. Mit einem Fingerschnipsen verschwand die Wand aus Feuer und Kai musterte seinen kleinen Bruder. Ehe Spenc, Ian, Tala, Bryan oder gar Kai auf Ray zulaufen konnten, um ihn zu stützen, kam der Fremde auf Ray zugerannt. „Hikari-chan!“, meinte der Blonde erschrocken und stützte den erschöpften Halbchinesen. Völlig verwirrt blickte Kai zu seinen russischen Freunden, diese zuckten nur mit den Schultern. Leicht abwesend blickte Ray seine Stütze an. Doch durch die verschwommene Sicht erkannte er den Jungen nicht. Tala trat auf den Schwarzhaarigen zu und legte ihm die Hand auf die Stirn, er konzentrierte sich kurz und kühlte das Kätzchen mit seinen Kräften. Dieses Kätzchen atmete erleichtert aus. „Danke, Yu-chan...“, seufzte Ray. „Du bist unvernünftig, du hast zu viel riskiert! Pass doch bitte besser auf, Ray-chan“, meinte Bryan tadelnd. „Es... tut mir Leid, vielleicht übertreibe ich das Training etwas...“, nuschelte der Halbrusse. „Man kann nie zu viel trainieren, Hikari, ich dachte immer, du wärst dieser Meinung, mein Kleiner.“ Endlich blickte Ray den Blonden bewusst an und seine Augen weiteten sich erschrocken. Fröhlich sprang er dem Blonden um den Hals und schlang seine Beine um dessen Taille. Alec hielt den Schwarzhaarigen – sehr zu Talas und Bryans Ärgernis – am Hintern fest. „Alec!“ „Hikari... Ich hab dich vermisst, mein Kleiner. Wie geht es dir? Ich habe mir Sorgen gemacht... Du weißt, ich wäre am Liebsten sofort gekommen, als ich gehört habe...“, der Blonde stockte am Ende und senkte den Blick. „Mh... du hast deine Augen und Ohren überall, Alexander“, nuschelte Ray leise und befreite sich aus dem Griff des Blonden. „Glaubst du wirklich, ich registriere einen Brief von dir, in dem steht, dass deine Großeltern tot sind und du in die Abtei gehst, und ich drehe dann Däumchen, Hikari? Ich habe dir versprochen, auf dich aufzupassen und... ich habe versagt...“, seufzte Alec. „Verzeihung, aber bevor ihr noch länger von Dingen reden, bei denen ich keine Ahnung habe, was sie bedeuten, will ich wissen, wer diese Blondine da ist“, unterbrach Kai die beiden ärgerlich. Bei Kai hatte sich inzwischen eben auch ein gewisser, brüderlicher Beschützerinstinkt gebildet und die Tatsache, dass dieser ihm fremde Junge bis eben noch seine Hände an Rays Hintern hatte, gefiel ihm nicht. Auch die restlichen Russen blickten Alec misstrauisch an. Tala und Bryan überlegten sich inzwischen eine Art diesen Typen zu entsorgen und es wie einen Unfall aussehen zu lassen. „Aya, daoqian, Kai. Das ist Alec, Alec, das ist mein großer Bruder Kai und das sind Tala, Bryan, Ian und Spencer. Alec ist... ein alter Freund, sozusagen...“, gegen Ende nuschelte der Schwarzhaarige eher und wurde leicht rot. „Ein alter Freund sozusagen?“, fragte Kai verwirrt und musterte Alec ein weiteres Mal. „Na ja... er ist... eine Art... Beschützer...“, versuchte Ray zu erklären. „Ich bin ein Halbblut, meine Mutter gehört dem Stamm des Black Tigers an und mein Vater dem Stamm des White Tigers. Ich bin mit Rashit zusammen aufgewachsen und kenne Ray seit jeher. Laut der Prophezeiung ist mein Schicksal eng mit dem von Rashit und Ray verbunden“, übernahm Alec. „Alec, verdammt, weißt du, dass ich dich seit einer Stunde suche?!“, zischte ein grünhaariges Mädchen. „Es tut mir Leid, Hikari, ich denke, ich sollte wieder gehen... Ich wollte dich eigentlich nur warnen, er hat ein starkes Team um sich gescharrt mit starken Bladern, die du keines Falls unterschätzen solltest. Sie sind mächtig und ebenso ihre BitBeasts. Außerdem hat Rashit ein Haus gekauft, in der Stadt nicht allzu weit weg... Pass auf dich auf, Hikari-chan.“ Stumm nickte der Schwarzhaarige und blickte dem Blonden hinterher, der mit dem Mädchen gemeinsam verschwand ohne sich ein weiteres Mal umzudrehen. „Woher weiß dieser Alec so viel über das Team deines Bruders?“, fragte Spenc neugierig. „Er... gehört zu Rashits Team...“, wisperte der Halbchinese. „Was?!“, entfuhr es den Russen erschrocken. „Wie... Aber... Ray?!“, stotterte Tala erschrocken zusammen. „Er hatte keine andere Wahl. Ich kann ihn verstehen und ich habe ihm damals gesagt, dass ich deshalb nicht böse auf ihn bin...“, meinte der Schwarzhaarige. „Weshalb sagst du das?“, fragte Bryan verwirrt und legte dem noch immer erschrockenen Tala beruhigend eine Hand auf die Schulter. „Weil er ihn liebt... Er hat Rashit schon geliebt, bevor mein Bruder so wurde, wie er jetzt ist... Und man kann von niemandem verlangen, gegen die Person zu kämpfen, die derjenige von ganzem Herzen liebt...“ Verstehend nickten die fünf Russen und einige Zeit herrschte Stille zwischen ihnen, bis sich Kai schließlich dezent räusperte. „Vielleicht sollten wir für heute Schluss machen, wir trainieren schon den ganzen Tag und es wird sogar bereits dunkel“, murmelte der Graublauhaarige mit einem Blick in den Himmel. Tatsächlich stand der Mond in voller Pracht am Himmel und dicke, dunkle Wolken sorgten dafür, dass es bereits so dunkel war, wie in tiefster Nacht. „Macht ihr ruhig schon mal Schluss für heute, ich trainier noch etwas“, erwiderte Ray daraufhin. „Aber Ray...“, wollte Bryan widersprechen, wurde doch von Tala mit einem Blick unterbrochen. Verwirrt musterte der Grauhaarige seinen besten Freund und ging dann mit Ian, Spenc, Kai und Tala wieder zu ihrem Haus zurück. „Ich denke, er will einfach mal kurz allein sein... Immerhin wohnen Rashit und dessen Team nun sozusagen in unserer Nachbarschaft, das muss er erst mal verdauen...“, erklärte Tala leise, als sie das Haus wieder betraten. Während die anderen es sich im Wohnzimmer gemütlich machten, setzte sich Ray an den See im Schneidersitz und versuchte zu meditieren. Mit geschlossenen Augen versuchte er an nichts zu denken und doch unterbrachen tausende von Gedanken seine Konzentration. Momentan hatte er weder sich noch seine Kräfte im Griff. Eine Viertelstunde versuchte er vergebens seine Energie zu bündeln. Schließlich war er kurz davor aufzugeben, als er zwei starke Hände an seinen Schultern spürte, die ihn massierten. Mit einem leisen Schnurren entspannte sich Ray endlich. Wahrscheinlich war es Tala oder Bryan, die beiden neigten eh dazu sich zu sehr um ihn zu sorgen... „Na, Tiger, hast du Schwierigkeiten dich zu entspannen?“, erklang eine raue, ihm sehr gut bekannte Stimme an seinem Ohr. Erschrocken riss Ray die Augen auf und wollte schreien, doch legte sich eine Hand harsch auf seinen Mund und hinderte ihn daran zu schreien. Der Schwarzhaarige zappelte, er wusste genau, wer das war. „Hast du mich vermisst, Tiger?“ Ein Schauer lief Rays Rücken herunter und er spürte, wie Angst in ihm aufstieg. Eine starke Hand drückte ihn auf das feuchte Gras, auf dem er saß und hielt seine Hände über dem Kopf zusammen. Die Erde schien sich um seine Hände zu schließen und sie am Boden zu fesseln. „Weißt du, nicht nur du hast deine kleinen Begleiter mit ihren besonderen Kräften, auch wir, Rashits Team, haben besondere Kräfte... Du bist mir schutzlos ausgeliefert, Tigerchen, denn was will Licht gegen Erde ausrichten?“, hauchte Rays „Angreifer“ in das Ohr des Halbchinesen. Langsam nahm er seine Hand von Rays Mund und ließ sie über den Körper des Schwarzhaarigen gleiten. „Wieso, Marcus?“, wisperte der Schwarzhaarige leise. „Weil mich keiner abweist, Tigerchen, und weil ich dir versprochen habe, dass du mich wiedersehen wirst...“ Blutrote Augen funkelten gierig, als Marcus Rays Hemd öffnete und über Brust und Bauch des Halbchinesen streichelte. Lüstern leckte sich der Rotäugige über die Lippen, bevor er sie gewaltsam auf die Lippen des Schwarzhaarigen drückte. Wild zappelte Ray unter dem aufgezwungenen Kuss und biss auf Marcus' Zunge, als sich diese zwischen seine Lippen drängte. Die Hände wanderten tiefer, machten sich an der Hose des Wehrlosen zu schaffen und öffneten sie schließlich. Die Lippen entfernten sich von Rays und wanderten den Hals entlang zum Schlüsselbein und schließlich zur Brust. Es waren keine sanften oder zärtlichen Küsse, eher besitzergreifende, raue Küsse, mit denen Marcus Ray seine Überlegenheit demonstrieren wollte. In einem Akt der Resignation hörte der Halbrusse auf sich zu wehren und blieb reglos liegen. Die Augen starrten ausdruckslos in den Sternenhimmel und jeglicher Glanz schien aus ihnen verschwunden zu sein. Stumpf und ziellos blickten die Katzenaugen zu den Sternen. Ray hatte aufgegeben. Zu oft hat er dies erleben müssen, als dass er sich auch nur die winzigste Chance ausrechnete... Er wusste, es brachte ihm nichts, sich zu wehren... Und seine Schreie hatte bis jetzt nie jemand gehört... Weshalb sollte sie heute jemand hören...? Würde er es einfach geschehen lassen, dann hätte er es schneller hinter sich und müsste weniger leiden... Er spürte, wie die Lippen tiefer wanderten und die Hände ihm die Hose herunterzogen. Dann hörte Ray Stoff rascheln und kniff die Augen in Erwartung zu, so fest er nur konnte. Das Bild von Tala und Bryan drängte sich ihm auf, ohne, dass er es verhindern konnte... Ray fühlte sich so schmutzig... Weshalb sollten ihn die beiden denn überhaupt wollen...? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)