Harry Potter und das Geheimnis seiner selbst von Zauberlehrling ================================================================================ Kapitel 13: Des Schicksals lauf..., oder ‚Es ist so weit!’ ---------------------------------------------------------- Hallo Leute, wie gesagt tut es mir sehr leid das es nicht weiter ging, aber na ja hier ist ja endlich das Neue Chap..., es gefällt mir zwar noch immer nicht so ganz, aber ich werde es erst einmal so stehen lassen ^^° Würde mich freuen eure Meinung dazu zu hören... Da ich mich immer beschwere das ich nie genug Reviews bekommen ;OP, wollte ich mich hier mal bei denen ganz herzlich bedanken die mir etwas nettes und vor allem hilfreiches hinterlassen haben! Ohne euch würde ich gar nicht weiter schreiben! Vielen Dank dafür!!! Valerie27, Skavalon, EvilDime, Chris Griffindore, Larinja, Maggy71, Quarks, Silvercat88, Markus, Riyuka, tatze 85, waihtAngel, Anso, goldentree, Ina Bauer, Pronxy, Little Lion, Honigdrache, Fawkes, michi-sky, ina pichler, Giftschnecke, massam, Estrella89, gothiclc, N--K Cat, Mamodo, Dark-sweetchaos, Josua, lessa, Iron, KRS96, icey, Feuervogel, InaBau, NoirDragon13, DragonsFire, Evi, Reina, raiden, Petra, SakuraxItachi, Makoto-chan, Emily Ginn, Lilith_chan, SchwarzerAngel, faustballtier, AngelHB, Tomasu, Kerry, katsuja... Sollte ich jemanden vergessen haben, so tut es mir aufrichtig leid!!! Viel Spaß mit dem neuen Kapitel! LG Zauberlehrling Teil 13 Des Schicksals lauf..., oder ‚Es ist so weit!’ Die Sonne war schon lange hinter den Bäumen verschwunden, als die Elben schließlich die Tempelanlagen erreichten. Es war unnatürlich still in dem Wald der die Anlage umgab, selbst die Elben schwiegen, in Gedanken an die düsteren Legenden, die man sich über diesen Ort erzählte. Die Ruinen ragten nicht weit über das dichte Blätterdach empor, hätte der Mond nicht alles in ein fahles Licht getaucht, wäre die Gruppe wahrscheinlich daran vorbei gelaufen, ohne sie zu bemerken. Der Tempel bestand aus mehreren Ebenen, die pyramidenförmig in den Himmel ragten. Es schien, als versuche der Urwald mit aller Macht sich zurückzuholen, was man ihm vor ewigen Zeiten mühsam abgetrotzt hatte. Dicke Rankengewächse bedeckten die Steine so, dass sie fast vollständig verschwanden. Farne wucherten am Boden entlang und die riesigen Bäume standen so dicht, als wollten sie das, was hinter ihnen verborgen lag, von der Außenwelt abschirmen. Die Flüchtlinge hatten ihr Ziel erreicht. XxxxXXXxxxX Normalerweise wachte Harry langsam auf, doch Heute war dies anders. Er war von einem auf den anderen Moment hell wach. Tief sog er die Luft in seine Lungen und ließ sie in einem langen Ausatmen wieder entweichen. Da Harry seine Vorhänge nicht zugezogen hatte, konnte er deutlich erkennen dass es außerhalb des Schlosses noch dunkel war. Um herauszufinden wie spät es war, ließ er seinen Blick zu seinem Handgelenk wandern, an dem sich seine Uhr befand. Mit einem leisen Aufstöhnen, lies er sich wieder in sein Kissen zurücksinken. Es war gerade mal halb sechs Uhr morgens. Harry lies sich den verlockenden Gedanken durch den Kopf gehen, sich noch einmal in seine Decke zu murmeln und noch ein, zwei Stunden zu schlafen. Doch bevor er seinen Gedanken Taten folgen ließ, schwang er schon seine Beine aus dem Bett. Er hatte sich an diesem Tag einiges vorgenommen, schließlich waren es nur noch wenige Stunden, die er zusammen mit seinen Freunden aus Gryffindor verbringen konnte und Ron hatte ihm schon vor Wochen ein großes Versprechen gegeben, dessen Einlösung Harry für den heutigen Tag geplant hatte. Da er in den letzten Monaten Zeit gehabt hatte Ron neu kennen zu lernen, wusste er dass es völlig zwecklos war, diesem einen Weckversuch zu unterziehen. Wenn es etwas gab was Ron wirklich hasste war es, früh aufzustehen. Harry welcher fröstelte, schlich leise zu seinem Koffer um sich Kleider herauszusuchen, als sein Blick auf die Reisetasche fiel, in der sich die Kleidung befand, welche er von Penny und Aidan in Deutschland bekommen hatte. In dem ganzen Durcheinander hatte Penny es völlig vergessen, ihn diese früher zu geben und so hatte Harry sie erst am vergangenen Abend erhalten. Ohne lange darüber nachzudenken griff er nach der Tasche und wuchtete sie auf sein Bett. Die Kleidung aus seinem Koffer und die Kleider aus Deutschland hielten keinen Vergleich stand. Der schwarzhaarige freute sich schon darauf endlich wieder passende Hosen zu tragen. Doch das Erste was er sah als er die Tasche öffnete, war eine Kiste die er nicht kannte. Mit einem Stirnrunzeln griff er nach dieser und setzte sich auf sein Bett. Die Kiste war flach und aus dunklem Holz gefertigt. In ihrem Deckel befanden sich Schnitzereien, die Harry den Kelten zuordnete. Wieso befand sich diese in seinem Gepäck? Um dies herauszufinden, gab es nur eine Möglichkeit und so öffnete Harry sie neugierig. Erstaunt blickte er schließlich auf deren Inhalt nieder. Fotos aus Deutschland! Harry lächelte glücklich und nahm sie vorsichtig heraus. Eines zeigte ihm beim reiten, oder das was auch immer Harry damals versucht hatte zu tun. Einige andres zeigte ihn zusammen mit Aidan vor einer Schaufensterfront oder ihn zusammen mit Penny während sie Eis aßen. Noch gut konnte er sich an diesen Nachmittag erinnern. Eines nach dem Andren sah er sich an und legte sie danach in die Schachtel zurück. Überrascht blickte er auf ein Hochzeitsbild von Penelope und Aidan nieder. Die beiden passten so gut zusammen und sie sahen auf dem Bild genauso glücklich aus, wie Harry sie kennen gelernt hatte. Auch dieses legte er zurück, sein Stapel wurde immer kleiner. Als nächstes sah er ein Foto, auf dem sie alle drauf waren. Beim betrachten dieses Bildes, kam in dem Jungen ein beklemmendes Gefühl hoch. Sie sahen aus, wie eine Familie. Harry schluckte schwer und legte auch dieses zurück. Das Letzte was er in den Händen hielt war kein Foto, sondern ein Briefumschlag, auf dem der Name prangte, den Penny ihm gegeben hatte, James. Vorsichtig öffnete er ihn, legte den Umschlag bei Seite und begann zu lesen. Hallo James, ich hoffe dir hat mein kleines Abschiedsgeschenk gefallen und es hilft dir uns in guter Erinnerung zu halten. Ich kann dir gar nicht sagen wie schwer es mir fällt ‚Leb wohl’ zu sagen. Wir hatten noch nicht viel Zeit miteinander und trotzdem hast du dich in mein Herz gestohlen. Ich wünsche dir wirklich dass du deine Familie findest, aber ich wollte dich wissen lassen das Aidan und ich immer für dich da sein werden! Vielleicht möchtest du uns ja mal besuchen kommen? Wir würden uns sehr darüber freuen. Es war schön dich als Teil unserer Familie zu haben. Egal was ihr Beide, du und Aidan in England herausfinden werdet, du kannst jederzeit zu uns zurück! In Liebe, Penelope P.S.: Ich weiß ich bin furchtbar schnulzig geworden, was im Übrigen auch der Grund ist, aus dem ich dir den Brief mitgebe und es dir nicht ins Gesicht sage. Ich hoffe du verzeihst mir das. Viel Glück! Harry hatte sich den Brief immer und immer wieder durchgelesen. Zu wissen das dort jemand war der ihn vorbehaltlos akzeptierte löste eine ganze Flut von Gefühlen in ihm aus. Er wünschte sich im Augenblick nichts mehr als bei den Beiden zu sein und Penelope in seine Arme schließen zu können. Harrys Wunsch war so stark, das dieser seine Kräfte mobilisierte. Ein strahlendes Licht breitet sich um seinen Körper aus und kurz darauf war Harry darin verschwunden. XxxxXXXxxxX Mit vorsichtigen Schritten betrat Myrith den Tempel. Er wusste nicht was ihn hier erwaten würde, schließlich wurden die merkwürdigsten Dinge über diesen Ort erzählt. Myrith wurde nur von Lothar und zwei weiteren Elben begleitet, der Rest ihrer Leute wartete vor dem Eingang. Sie hatten Licht heraufbeschworen, welches nun aus laternenartigen Gefäßen Helligkeit spendete. Das Innere des Tempels war anders, als der junge Elb es erwartet hatte. Weder wucherten hier Pflanzen, noch war etwas von der drückenden Feuchtigkeit des Dschungels zu spüren. Es war beinahe so, als hatten sie mit dem betreten des Tempels auch das Tor in eine andere Welt durchschritten. Der Boden war sandig und an den steinernen Wänden waren Zeichnungen welche, sobald Licht auf sie fiel, sich zu bewegen schienen. Es war gespenstig ruhig und der junge Anführer konnte sich nur zu genau vorstellen, woher die Gerüchte stammten. Dieser Ort war beängstigend. „Seid wachsam, vielleicht haben die Erbauer auch an Fallen gedacht.“ Myrith hatte die Worte flüstern herausgebracht und ärgerte sich, dass seine Stimme keinen festern Klang hatte. Die Tempelanlage musste weitaus größer sein, als es von außen den Anschein gehabt hatte, da sie nun schon eine ganze Weile nur geradeaus gegangen waren, ohne auch nur auf einen anderen Gang zu stoßen. „Seht dort vorne!“ Myrith wusste, ebenso wie die beiden Anderen Elben was Lothar mit seinem Ausruf meinte. Nicht weit vor ihnen schien sich eine Lichtquelle zu befinden, denn der Tunnel wurde in ein sanftes Licht getaucht. Sie mussten nicht viel weiter gehen, um die Herkunft des Lichts bestimmen zu können. Der Gang endete und führte direkt in eine Art große Halle. Pelan, einer der Krieger aus der königlichen Garde stieß einen Laut des Erstaunens aus und auch die Anderen sahen sich aus großen Augen um. XxxxXXXxxxX Als Harry seine Umgebung wieder klar sehen konnte, blickte er sich erst mal verwirrt um. Es war schon wieder geschehen. Seine Magie war seinem Wunsch nachgekommen und hatte ihn vor Penelopes und Aidans Zimmer gebracht. Der Gryffindor war sich nicht sicher was er nun machen sollte, schließlich war es noch viel zu früh um die beiden zu besuchen. Ein Blick auf seine Uhr bestätigte ihn in seiner Vermutung, es war viertel vor sechs. In der selben Hand, an dessen Handgelenk sich auch seine Uhr befand, hielt er noch immer Pennys Brief. Kurzentschlossen hob er nun seine andere Hand und klopfte laut an die Türe. Harry hatte sich wohl geirrt, als er gedacht hatte er sei der einzige Wache im Schloss, denn es dauerte nur wenige Sekunden, bis sich die Türe öffnete und ihm ein hell wacher Aidan entgegensah. „Harry?“ Fragte Aidan verwirrt. Harry antwortete nicht, er wünschte sich plötzlich doch nicht hier zu sein und hielt seinen Blick gesenkt. Aidan der spürte dass etwas nicht in Ordnung war, wartete nicht länger, sondern zog Harry in die Wohnung. Als sie gerade die kleine Küche betraten, kam ihnen Penny mit feuchten Haaren entgegen. Harry schalt sich selbst einen Idioten, schließlich waren die Carsons schon in Deutschland immer schrecklich früh auf den Beinen gewesen. Penelope blickte ebenso erstaunt wie Aidan kurz vorher, doch da Aidan ihr einen ernsten Blick zugeworfen hatte, schwieg sie erst einmal. Aidan führte Harry zu einem der Küchenstühle und der Junge setzte sich schließlich. Obwohl er die Hände auf seinem Schoß liegen hatte, war Penny der Brief darin aufgefallen. Außerdem hatte sie ihre Schrift erkannt und wusste, um was es sich bei dem Schreiben handelte. Harry sah so verwirrt aus, dass ein leichtes Schmunzeln auf ihr Gesicht trat. „Du hast deine Tasche also doch noch geöffnet?“ Aidan sah seine Frau mit gerunzelter Stirn an, setzte sich jedoch neben Harry, ohne etwas zu sagen. Harry seinerseits, sah ebenfalls zu Penelope und nickte. „Nun ich meine das was ich geschrieben habe! Dein Direktor hat gestern Abend noch mit uns gesprochen. Er wollte dich Heute nach dem Frühstück zu sich rufen, um mit dir darüber zu sprechen.“ In Aidans Augen blitzte Verstehen auf. „Ihr meint ihr würdet mich...“ Aidan unterbrach ihn. „Adoptieren, ja! Vorrausgesetzt das du das möchtest.“ Harry war verwirrt, er hatte eigentlich sagen wollen: ‚Bei euch wohnen lassen.’. „Aber warum? Ihr kennt mich doch kaum und ich bin...“ Harry schwieg verunsichert. Penelope und Aidan sahen sich ernst an. Der Direktor hatte ihnen erzählt was Harry hatte durch machen müssen. In Deutschland war er viel selbstsicherer gewesen und das obwohl er nicht gewusst hatte wer er war. Doch sie hatten es schon in den letzten Tagen bemerkt, Harry war vollkommen unsicher. Penny glaubte nicht das dies nur mit der Gefangenschaft zu tun hatte, sie vermutete viel mehr das Harry sich von seiner Umgebung und deren Bedeutung für sein Leben erdrückt fühlte. Sie hatte darüber auch mit ihrem Mann gesprochen und der hatte ihr teilweise zugestimmt. Auch dieses Gespräch zeigte wieder, wie unsicher der Junge wirklich war. „Harry sieh uns an.“ Der Gryffindor kam der Aufforderung zögerlich nach. „Penny und ich haben dich kennen gelernt, ohne zu wissen wer du wirklich bist. Schon damals in Deutschland haben wir, als klar wurde das man über deine Herkunft nicht so schnell würde etwas herausfinden können, darüber gesprochen...“ Penelope sprach jetzt weiter. „Wir haben schon in Deutschland, kurz bevor deine Träume begangen einen Antrag auf vorläufige Vormundschaft gestellt.“ Harry riss seine Augen auf. „Was, aber...“ Das fassungslose Gesicht des Jungen zauberte ein leichtes Lächeln auf die Gesichter der Erwachsenen. „Ich muss gestehen die deutsche Regierung wollte dies nicht und es war schon ein Kraftakt den Ausweis mit deinen Namen zu bekommen, aber du siehst Penny und ich treffen keine übereilte Entscheidung. Wir haben lange darüber gesprochen und auch jetzt noch denken wir beide das Gleiche.“ Penny legte ihre Hand auf Harrys zitternden Arm. „Wir würden dich gerne bei uns haben, nicht einfach so, sondern als Teil unserer Familie!“ In Harrys Augen hatten sich Tränen gesammelt, von der nun eine seine Wange hinabrann. Er konnte nichts dagegen tun, sein Hals wurde ihm eng, sein Atem stockte und seiner Kehle entrang sich ein Schluchzen. Als Penny ihn schließlich gemeinsam mit Aidan in eine Umarmung zog, war es entgültig mit seiner Beherrschung vorüber. Es dauerte lange bis er sich Beruhigt hatte und einfach das warme Gefühl genoss das in ihm aufstieg. Er wusste vielleicht noch immer nicht wer Harry Potter war, aber er begann zu ahnen wer ER war. XxxxXXXxxxX Es war noch immer früh, als Harry von Aidan und Penelope zurück in Richtung Gryffindor ging. Es war gerade mal halb sieben und Harry wusste nicht so recht etwas mit sich anzufangen. Trotz der frühen Morgenstunden fühlte er sich leicht erschöpft, aber dieses Gefühl war anderes als normalerweise. Es war ein einfach unbeschreiblich. In seiner Brust fühlte er eine unbändige Freude und es schien ihn fast, er müsse vor Glück platzen. Er würde eine Familie haben! Er konnte es noch immer nicht recht fassen. Harry war so in seinen Gefühlen versunken, dass er sich fürchterlich erschrak, als eine Person um die Ecke vor ihm bog. Doch sobald er denjenigen erkannt hatte, wurde er ruhiger. Vor ihm stand Draco Malfoy und sah ihn ebenso erschrocken an, wie Harry ihn. „Hallo Draco.“ Der Blonde nickte grüßend zurück. Er hatte sich noch immer nicht daran gewöhnt, dass Harry Potter ihm beim Vornamen nannte. „Du bist aber schon früh wach!“ Draco seufzte auf und Harry wurde unwohl. „Kein großes Problem, wenn man gar nicht geschlafen hat.“ Harry wusste darauf nichts zu erwidern und so beließ er es bei einem: „Oh“. „Was machst du denn schon hier?“ Draco merkte dem Gryffindor seine Unsicherheit an und da er sich vorgenommen hatte etwas netter zu diesem zu sein, wollte er es ihm etwas leichter machen. „Ich bin schon seit Stunden wach und habe meine..., die Carsons besucht.“ Draco nickte verstehend, er hatte trotz seiner eigenen Probleme mitbekommen das Harry Besuch von Muggeln bekommen hatte. Draco war sich sicher das einige Reinblüter einen Ausraster kriegen würden, würden sie von diesem Umstand erfahren. Muggel auf Hogwarts, welch ein Skandal. „Und wohin willst du jetzt?“ Das Gespräch mit Harry begann ihn zu amüsieren, weil dieser sich so schwer damit tat. „Ähm ich, ich wollte zum Quidditchfeld. Ron wollte mir heute zeigen wie man auf einem Besen fliegt. Wir wollten das schon mal versuchen, aber es ist da was zwischen gekommen. Alle meinten ich wäre ein Naturtalent, aber ich wollte es doch vorher mal alleine versuchen...“ Harry wusste nicht was mit ihm los war, er hatte sich selten so merkwürdig bei einem Gespräch aufgeführt. Vielleicht lag es an den vorigen Begegnungen mit Draco, überlegte er. Manchmal war er einfach nett zu ihm gewesen und bei anderen Momenten war so abweisend ihm gegenüber. „Nun, ich wollte ausprobieren in wie weit meine angeblichen Flugkünste noch vorhanden sind und ich weiß von Hermine das du beim Quidditch mein größter Rivale warst.“ Draco runzelte seine Stirn. „Nicht nur dort Harry! Wir beide waren überall die größten Rivalen.“ Harry schluckte trocken. Er wusste nicht was ihn dazu trieb die folgende frage zu stellen, doch er hätte sich im nächsten Moment selbst verfluchen können. „Würdest du mich zum Feld begleiten? Das ganze Schloss scheint noch im tiefsten Winterschlaf zu liegen und so besteht wenigstens die Chance das ich mich nicht vor allen blamiere, wenn ich auf meinen Besen steige.“ Draco war fassungslos, da stand er, Harry Potter und fragte ihn, ob er ihm dabei behilflich sein wollte wieder fliegen zu lernen. Hätte ihm dies jemand vor einem Jahr jemand gesagt, so hätte er ihm postwendend geraten sich ins Mungos einliefern zu lassen, doch die Zeiten hatten sich verändert. Schweigen breitete sich zwischen den Beiden ehemaligen Konkurrenten aus und nach einigen Augenblicken ließ Harry seinen Kopf sinken. „Schon in Ordnung, du musst mich nicht begleiten, ich dachte nur...naja nicht so wichtig. Du bist sicher müde und willst dich noch etwas hinlegen. Auf Wiedersehen Draco.“ Mit diesen Worten wand Harry sich um und wurde plötzlich von Dracos Arm zurückgehalten. „Warte! Ich werde dich begleiten.“ Harry strahlte ihn freudig an, was dieses mal Draco leicht verunsicherte. Was war das nur zwischen ihnen? Würden sie wirklich noch Freunde werden? Das Leben ging manchmal wirklich erstaunliche Wege. XxxxXXXxxxX „Kitani! Kitani!“ Gerufene blickte irritiert von ihren Aufzeichnungen auf. „Ilona, warum brüllst du so?“ Die kleine Fee flatterte aufgeregt vor der Elbe auf und nieder. „Fremde! Fremde sind im Tempel!“ Kitani zog eine ihrer fein geschwungenen Augenbraun in die Höhe. „Genauso wie die letzten 45 mal?“ Schmollend verzog das kleine Wesen sein Gesicht. „Dieses Mal stimmt es wirklich!“ Kitani lächelte. „Das hast du das letzte Mal auch gesagt und das Mal davor und davor...“ Die kleine Fee verzweifelte. Vielleicht hätte sie ihre Freundin doch nicht so oft anschwindeln sollen. „Bitte Kit, sie sind schon im langen Gang! Ich schwöre das es die Wahrheit ist!“ Selten hatte Kitani ihre Freundin so ernst gesehen und das war es schließlich, was sie zum Handeln brachte. Mit einer geschmeidigen Bewegung griff sie sich ihr Schwert und verließ ihren Raum. Wenn Ilona die Wahrheit gesagt hatte, müsste sie sich beeilen. Aufregung ergriff sie. Es war schon ewige Zeit her, dass jemand den Tempel betreten hatte. Normalerweise kümmerte sich ihr Vater um diese Angelegenheiten, doch er war dieses Mal leider nicht da. Er war vor Monaten aufgebrochen, um herauszufinden woher das Ungleichgewischt rührte, das sie feststellen konnten und um gleichzeitig die Königin davon in Kenntnis zu setzen. Seine einzige Tochter hatte er alleine im Tempel zurück gelassen in der festen Hoffung und dem Glauben daran, das niemand hier her käme, so wie es schon Jahre lang der Fall war. Anscheinend hatten sie sich geirrt. XxxxXXXxxxX Als Harrys Augen das Qudditchfeld vom Weiten ausmachen konnte, blieb er zögerlich stehen. „Draco, ich bin mir doch nicht sicher ob das eine gute Idee ist. Ich...“ Draco unterbrach ihn. „Potter hör auf zu plärren! Du bist, auch wenn ich es nicht gerne zugebe, ein verdammt guter Flieger und es wird dir sicher gut tun mal wieder etwas zu machen, was einfach Spaß macht. Deine Trauermiene ist ja nicht mehr zum aushalten!“ Harry stöhnte resigniert auf. Schweigend liefen sie also die letzten Meter bis zum Feld. Dort angekommen sah der Gryffindor, den Slytherin fragend an. Draco sagte dass er einen Moment warten solle und verschwand in einem etwas abseits stehenden Schuppen. Kurz darauf kam er triumphierend mit zwei Besen in der Hand haltend zurück. „Sind zwar nur Schulbesen, aber besser als nichts!“ Harry sah sein Gegenüber mit hoch gezogener Augenbraue an. „Was jetzt?“ Angesprochener verdrehte nur seine Augen. „Fliegen natürlich, was sonst?“ Mit diesen Worten schwang er sich auf seinen Besen und schoss davon. Harry sah ihm verdutzt nach. „Ich weiß doch noch nicht mal wie!“ Grummelte er vor sich hin und stieg auf seinen Besen, ganz so wie er es bei dem blonden Slytherin gesehen hatte. Das ganze konnte doch wohl nicht so schwer sein! Harry fühlte ein leichtes Vibrieren von dem Holz ausgehen und packte es unweigerlich fester. Erst hob er probeweise den rechten und dann den linken Fuß von der Erde. Völlig erstaunt hing er also etwa einen Meter über der Erde und nichts rührte sich. „Potter, wo bleibst du denn?“ Draco Malfoy schwebte schräg über ihm und sah ihn mit gehobener Augenbraue an. „Wie komm ich denn vorwärts?“ Harry war sich nicht sicher, doch er glaubte Draco das Gleichgewicht verlieren zu sehen. „Ist das ein Witz?“ Selten hatte Harry die Stimme des Blonden so fassungslos gehört. „Sehe ich aus als würde ich spaßen?“ Harry kam sich langsam aber sicher verschaukelt vor. „Aber du konntest doch auch beim ersten Mal ohne Probleme fliegen! Merlin Potter! Du bist der jüngste Sucher dieses Jahrhunderts! Du kannst doch nicht alles vergessen haben?“ Harry funkelte sein Gegenüber aus grünen Augen böse an. „Wie wäre es, wenn du es mir einfach erklärst, mir wird nämlich langsam verdammt kalt!“ Draco sah wirklich, wirklich fassungslos aus und es dauerte einen Moment ehe die Worte des Gryffindors zu ihm durchdrangen. „Nun ja, ich habe mir darüber ehrlichgesagt noch nie Gedanken gemacht. Ich habe mich eben einfach drauf gesetzt und schon ging es los.“ Harry runzelte seine Stirn. „Wirklich hilfreich!“ Draco schloss seine Augen. „Okay, lass mich mal überlegen. Um zu lenken muss du einfach nur dein Gewicht verlagern, schweben kannst du schon, dein Problem ist also das in Fahrt kommen. Mmh..., lehn dich mal ein wenig nach vorne.“ Harry kam der Aufforderung nach. „Konzentrier dich und stell dir vor wie deine Magie in den Besen fließt. Jetzt fixier einen Punkt und denk daran das du dahin willst.“ Draco beobachtete den Jungen der lebt, bei jedem seiner Anweisungen, doch bevor er noch etwas sagen konnte, hörte er nur noch ein Zischen und kurz darauf einen jubelnden Schrei. „Sag ich doch! Naturtalent!“ Schnaubte er. Grinsend sah er dem Jungen zu wie er nur so dahinflog, sich langsam nach oben schraubte, einen Looping flog. Draco hatte es gewusst, niemand verlernt fliegen, das war schließlich wie atmen. Gerade bei Harry Potter hatte er immer das Gefühl gehabt er sei, sobald auf einem Besen, in seinem Element. Dem Gryffindor zuzusehen war einmalig, es schien dem Blonden so, als habe Harry all seine Sorgen mit einem Schlag vergessen. Harry fühlte sich phänomenal! Der Tag schien immer besser zu werden. Erst die Sachen mit Penny und Aidan und jetzt das. Er fühlte sich so frei und sorglos, wie schon lange nicht mehr. Er stürzte sich aus zwanzig Meter Richtung Boden und ein Lachen entrang sich seiner Kehle. Kurz bevor der Boden zu nah kam, riss er seinen Besen in die Wagerechte und blieb schwebend an Ort und Stelle. Seine Atmung ging schnell, sein Herz raste und seine Wangen brannten. Harry fühlte sich großartig. Er blickte sich nach Draco um, der auch gerade auf ihn zugeflogen kam. „Potter! Bist du wahnsinnig? Den Bluff führt man nicht aus ohne ihn trainiert zu haben! Es hätte sonst was passieren können und ich wäre es Schuld gewesen. Mach so etwas gefälligst, wenn das Wiesel dabei ist!!!“ Draco würde es nie zugeben, aber Harry wusste dass er sich Sorgen gemacht hatte. Harry blickte den Slytherin aus solch strahlenden Augen an, dass er die Sache auf sich beruhen ließ. Sich wieder auf das besinnend, für das sie her gekommen waren, griff Draco in seine Tasche. „Ich habe hier einen Schnatz. Ich werde ihn jetzt frei lassen und bei Drei versuchen wir ihn zu fangen. Der Erste hat gewonnen!“ Draco hielt den kleinen, goldenen Ball in die Höhe, dessen Flügel wild flatterten. Harry nickte begeistert. „Eins, zwei, drei!“ Der Schnatz war verschwunden und nach einem gegenseitigen Zunicken, flogen die Beiden in verschiedenen Richtungen davon. XxxxXXXxxxX Die Halle war rund und groß. An den Wänden befanden sich in Abständen Fackeln, welche zu seinem Erstaunen alle entzündet waren. In der Mitte des Raumes befand sich eine Empore, der Zweck wurde den Neuankömmlingen nicht ganz klar, da sich nichts darauf befand. Myrith war sich nicht sicher doch glaubte er, auf der anderen Seite des Raumes einen weiteren Gang ausmachen zu können. Einen langen Blick, in den Gang aus dem sie gekommen waren zurück werfend, betrat der Elb schließlich die Halle. Er war noch nicht weit gekommen, als er plötzlich ein Geräusch vernahm. Im selben Moment, hörte er einen Warnruf von Lothar, doch ehe er wirklich reagieren konnte, spürte er schon kaltes Metall an seinem Hals. „Ich an euere Stelle würde Augenblicklich umkehren und diesen Tempel verlassen.“ Vor ihm stand ein junges Mädchen, dessen Brust sich hastig hob und senkte. Sie musste sich sehr beeilt haben um zu ihnen zu stoßen. Er ahnte mehr als das er es sah, das auch seine Leute ihre Schwerter gezogen hatten. „Nimm deine Waffe runter! Wir wollen dir nichts Böses!“ Lothars Stimme klang angespannt. Myrith beobachtete währenddessen die Fremde. Sie hatte blondes Haar welches ihr, zu einem Zopf geflochten knapp bis zur Hüfte reichte. Sie war nicht besonders groß, sie reichte ihm gerade mal, bis zu den Schultern. Wie beinahe alle Elben war sie schlank und an ihrem Arm, mit welchem sie das Schwert hielt, konnte er ausmachen, dass sie durchtrainiert war. Sie hatte ein schönes Gesicht, das von strahlend blauen Augen dominiert wurde. Ihre Körperhaltung war leicht verkrampft und an dem Schweiß, welcher ihr auf der Stirn stand, konnte man sehen dass sie sich ihrer eigenen Unterlegenheit durchaus bewusst war. Kitani war unsicher, wie sollte sie vorgehen? Sie wusste dass ihre spontane Handlung mal wieder nicht die klügste gewesen war. Die Frage war also, wie konnte sie diese Situation wieder zu ihren Gunsten wenden? Sie wünschte sich ihr Vater wäre hier doch sie wusste, das sie mit dieser Sache alleine fertig werden musste. Jahrelang war niemand auch nur in die Nähe des Tempels gekommen und ausgerechnet jetzt war es eine ganze Ansammlung von Elben. „Wer seid ihr?“ Ihre Stimme klang ruhig, ganz anders als sie sich fühlte. Wäre wenigstens Ilona wieder da, doch diese war zum Ausgang geflogen, um zu sehen wie viele Fremde da waren. „Mein Name ist Myrith, ich bin der Neffe der Königin. Hinter mir stehen Lothar, einer der Berater meiner Tante, sowie zwei Mitglieder der königlichen Garde, Pelan und Irdin.“ Kitani wurde ruhiger. Die Königin war die einzige Person, die über die Tempel und das Tor informiert war, abgesehen von der Wächterfamilie natürlich. Kitanis Familie war seit Jahrhunderten für den Schutz des Tempels verantwortlich. Sie waren dafür zuständig das Tor zu bewachen. Keiner durfte die Tore in andere Welten durchtreten und kein anderes Wesen durfte die Dimension der Elben betreten, wenn der Herrscher oder die Herrscherin es nicht gestattete. Waren die Fremden im Auftrag der Königin hier? „Was wollt ihr hier?“ Kitani war sich nicht ganz sicher doch glaubte sie, den Anführer der Gruppe vor der Klinge zu haben. Der andere Elb, Lothar, war zwar älter, doch schien er immer wieder zu dem Jüngeren zu schauen, um auf ein Zeichen zu erhalten. „Wir suchen eines der festen Tore!“ Kitani verengte ihre Augen, gleichzeitig drückte sie die Klinge wieder etwas fester an den Hals des Fremden. „Warum?“ Myrith schluckte trocken. Ihm gefiel die Situation überhaupt nicht. Wer war dieses Mädchen und warum bedrohte sie ihn? Wusste sie nicht einmal was außerhalb des Tempels vor sich ging? Der Elb konnte sich dies beim besten Willen nicht vorstellen. Die Königin wurde schon seit Monaten gefangen gehalten. Hunderte Elben waren getötet wurden, Dörfer vernichtet. Die ganze Elbenwelt war aus dem empfindlichem Gleichgewicht gebracht worden. Er hatte keine Zeit sich mit diesem Kind auseinander zu setzen! Die Kreaturen seines Vaters waren ihnen auf den Versen und wenn es hier kein Tor gab, so mussten sie sich wenigstens auf den letzten Kampf vorbereiten. „Nimm deine Waffe runter!“ Myriths Stimme klang befehlend und ließ keinen Wiederspruch zu, doch die Elbin schien davon nicht beeindruckt. „Beantworte meine Frage!“ Myrith sah wie ihr Schweiß die Schläfe hinab rann. Die Geduld des Elben hatte ein Ende, er würde mit dem Kind reden, wenn sie aufhören würde ihn zu bedrohen! Mit einer schnellen Bewegung hob er seine Hand und umfasste die Klinge mit einem festen Griff. Er fühlte einen scharfen Schmerz und kurz darauf floss rotes Blut an der Klinge hinab. Sein Blut. Die Augen des Mädchens hatten sich verblüfft geweitet. Es schien nicht, als habe sie mit dieser Aktion seinerseits nicht gerechnet. Ernst blickten sich die Kontrahenten in die Augen, keiner war bereit nachzugeben. Doch Myrith hatte nicht umsonst Jahrelang mit den Besten Kämpfern trainiert. Ebenso schnell wie bei seiner vorherigen Aktion, ließ er seinen Oberkörper nach hinten fallen, knickte mit den Beinen ein und zog seiner Gegnerin mit ebendiesen die Beine weg. Gleichzeitig hob er seine andere Hand und schlug das Schwert nach oben, so dass es durch die Luft wirbelte. Die junge Elbin hatte keine Chance, noch ehe sie wirklich realisiert hatte was gerade geschah, lag sie schon auf dem Boden und sah sich nun ihrerseits einer Schwertklinge gegenüber. In ihren Augen war der Schreck geschrieben und das Gesicht war aschfahl geworden. Mit leichtem erstaunen stellte er fest, das man ihr ihre Angst schon wenige Sekunden später nicht mehr ansehen konnte. „Da sich nun die Sachlage geändert hat, wäre es mir eine Ehre euren Namen zu erfahren My Lady!“ Myriths Stimme klang mehr als spöttisch und mit leichter Befriedigung registrierte er das wütende Aufblitzen in den blauen Augen. XxxxXXXxxxX Draco und Harry waren etwa eine Viertelstunde geflogen, als dem Slytherin an Harry etwas Merkwürdiges auffiel. Immer wieder löste dieser seine linke Hand vom Besen und rieb sich über seine Stirn. Sein Gesicht war dabei von Schmerz gekennzeichnet. In Draco keimte ein schier unheimlicher Gedanke auf. So schnell es sein Besen zuließ, flog er auf den Gryffindor zu. Dort angekommen, hielt er genau gegenüber des Gryffindor an, dieser senkte gerade seine Hand wieder auf den Besen hinab und sah den Blonden aufgrund seiner unerwarteten Aktion verwundert an. „Was ist mit dir? Hast du Kopfschmerzen?“ Der Gryffindor verneinte. „Nein, es ist nicht mein Kopf, es ist eigentlich nur diese Narbe die brennt.“ Harry zuckte hilflos seine Schultern. Irritiert blickte er auf Draco, als dieser leichenblass wurde und sich hektisch umsah. „Harry lass uns zum Schloss fliegen!“ Harry runzelte verwirrt seine Stirn. „Was ist denn plötzlich los? Es ist doch nur meine Narbe!“ Dracos Kopf ruckte zu dem Gryffindor herum. „Hat dir denn keiner gesagt was es bedeutet, wenn deine Narbe schmerzt?“ Noch immer verwirrt schüttelte Harry seinen Kopf. Draco stöhnte. Was dachten sich die Lehrer eigentlich dabei Harry eine so wichtige Information nicht zu geben? Das konnte doch alles nicht war sein. „Wenn deine Narbe schmerz heißt das im Normalfall das Voldemort in der Nähe ist! Lass uns jetzt sofort zum Schloss fliegen!“ Nun wurde auch Harry weiß wie die sprichwörtliche Wand. Sein Feind war hier? Ohne weiter darüber nachzudenken, schoss er in Richtung Schule davon, sicher das Draco ihm folgen würde. Am Portal angekommen gingen beide in den Sinkflug, sprangen sobald es möglich war vom Besen und rannten, nachdem sie diese unsanft in die Ecke geworfen hatten, in die Einganshalle. Dort standen sie also. Harry fühlte nackte Panik in sich aufsteigen, während diese Draco schon im Griff zu haben schien. Dieser sah wild hin und her, kurz darauf fuhr er wütend auf. „Scheiße! Wir werden angegriffen und das ganze verdammte Schloss liegt noch im Tiefschlaf!“ Harry stand nur da und atmete tief ein und aus. Er wusste von seinem, Training das in dies beruhigen würde. „Draco geh und weck Professor Snape, ich renne zu Dumbledore und sage diesem Bescheid!“ Die ruhigen Worte Harrys verfehlten nicht ihre Wirkung. Draco sah Harry an, nickte und war gleich darauf Richtung Kerker verschwunden. Auf dem Weg dorthin ärgerte er sich, nicht selbst daran gedacht zu haben und wie ein aufgescheuchtes Huhn, total durch den Wind gewesen war. Außerdem war er über die Wahl Potters irritiert. Wieso wählte er aus allen zur Verfügung stehenden Personen, ausgerechnet den Professor für Zaubertränke? Draco hätte ehr vermutet das Harry ihn zu Lupin schicken würde. Obwohl, wenn er genau darüber nachdachte, der Gryffindor war sehr selten mit dem Werwolf zusammen gewesen. Draco runzelte seine Stirn, hatte er den Lehrer für Verteidigung gegen die Dunklen Künste nicht auch einmal dabei beobachtet, wie er Harry erblickt und sofort umgekehrt war? Draco schüttelte seinen Kopf, darüber was zwischen Lupin und Harry war, konnte er später grübeln. Da war es schon wieder, Harry statt Potter... Harry währenddessen machte sich auf den Weg zu Dumbledore. Obwohl er erst versucht hatte sich durch seine Magie dort hin zu wünschen, gab er dies schnell wieder auf, als er bemerkte dass es nicht funktionierte. So ging er also genau wie Draco zu Fuß los. Seine Gedanken waren in hellem Aufruhr. Er konnte ständig nur an eines Denken: Es war so weit. Das wofür Melin seit Wochen mit Harry trainierte, würde heute auf die Probe gestellt werden. Als Harry schließlich leicht atemlos beim Büro des Schulleiters ankam, rief er dem Wächter schon von weitem das Passwort zu, in der Hoffnung dass es nicht verändert worden war. „Zimtsterne!“ Er hatte Glück denn der Wasserspeier erwachte tatsächlich zum Leben und gab den Weg in das Schulleiterbüro frei. Kurz machte er sich Sorgen den Direktor nicht anzutreffen, doch mit diesem Problem würde er sich befassen, wenn es tatsächlich dazu kommen sollte. Das Büro erstürmend stellte sich heraus, dass seine Sorge unbegründet gewesen war. Der Direktor saß an seinem Schreibtisch und hatte bis zu Harrys Eindringen, an seiner täglich eintreffenden Post gearbeitet. Dumbledore schien sofort zu bemerken, das etwas nicht in Ordnung war und so sprach er den aufgelösten Jungen an. „Harry, was ist los?” Harry derweil versuchte erst einmal zu Atem zu kommen und schluckte schwer. „Draco sagt, dass wir angegriffen werden. Meine Narbe schmerzt!“ Dumbledore fuhr aus seinem Stuhl hoch. „Wie genau kommt Mr. Malfoy zu dieser Ansicht?“ Harry versuchte sich zusammen zu reißen und dem Direktor das geschehene zu erzählen. „Wir waren auf dem Quidditchfeld. Meine Narbe begann mit einem Mal zu brennen und es wurde immer schlimmer. Draco muss das bemerkt haben, denn er kam auf mich zu und fragte was los sei. Als ich es ihm sagte, redete er direkt von einem Angriff!“ Dumbledore hörte ruhig zu. Es war schon öfter vorgekommen das Harrys Narbe geschmerzt hatte, doch nicht seit dieser mit Melin trainierte. „Professor, könnte er Recht haben?“ Fragte Harry ängstlich. Dumbledore schloss seine Augen und schien sich zu konzentrieren. Konnte es wirklich möglich sein? Die Zauber und Bann, welche seit Tom Riddels Auferstehung um Hogwarts gelegt worden waren, würden erst reagieren, wenn sich etwas in deren unmittelbaren Nähe befinden würde. Eine andere Absicherung war bei einem Schild dieser Ausmaße nicht möglich gewesen. Doch er wäre nicht Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore, hätte er nicht andere Möglichkeiten sich über die Anwesenheit von Todessern in der Nähe der Schule zu vergewissern. Das Problem mit diesen Möglichkeiten war nur, dass sie aus eigenen antrieb ‚abgerufen’ werden mussten. Was sich bei Portschlüsseleinsatz auf Seiten der Totesser, als äußerst riskant erwies, da diese Möglichkeit verlangte große Konzentration, dauerhaft aufzubringen. Niemand konnte sich dauerhaft mit dem Element Erde ‚verbinden’ und somit stetig kontrollieren, wer sich in der Nähe der Schutzschilde aufhielt. Als der Schulleiter schließlich seine Augen wieder öffnete, nickte er düster. „Ich fürchte ja Harry!“ Dieser schlug seine Hände vor sein Gesicht. Dumbledore sah dies mit Sorge, doch hatte er jetzt nicht die Zeit, um sich um ihn zu kümmern. Mit schnellen Bewegungen griff der Direktor zu einem leeren Blatt Papier und zog mit seiner Feder ein X. Dann faltete er den Brief auf eine eigentümliche Art und Weise zusammen und wandte sich an seinen Phönix, welcher das Geschehen bisher gebannt verfolgt hatte. „Fawkes! Du weißt was zu tun ist?“ Der Feuervogel zeigte etwas, was als Nicken interpretiert werden konnte und löste sich, den Zettel im Flug ergreifend, in einer hellen Stichflamme auf. Ohne weiter zu Zögern trat der Direktor zu seinem Kaminsims und nahm eine Art Kristallkugel in seine Hand. Diese schillerte in allen Farben des Regenbogens auf, ehe sie bei einem grünen Funkeln stehen blieb. „An alle Mitglieder des Orden. Hogwarts wird angegriffen! Der Feind hat sich noch nicht gezeigt, aber ich bitte euch so schnell wie möglich hier zu erscheinen.“ Harry der seine Hände wieder hatte sinken lassen, sah seinen Direktor verwirrt an. XxxxXXXxxxX Kitani war fassungslos. Wie genau war das gerade geschehen? Eben noch hatte sich ihrer Meinung nach den Vorteil auf ihrer Seite befunden und innerhalb von wenigen Sekunden hatte das Blatt sich gewendet. Das junge Mädchen musste sich eingestehen, dass sie versagt hatte und ihre Niederlage schmeckte bitter. Ihre Gedanken rasten, doch fiel ihr einfach nichts ein, um sich aus dieser misslichen Lage zu befreien. Sie hatte ihre Pflicht verletzt und ihren Vater enttäuscht, schon wieder. Trotzig regte sie ihr Kinn nach oben. Wenn dies das einzige war, womit sie sich wehren konnte, so würde sie sich eben hinter diesem verstecken. „Ihr habt kein Recht hier einzudringen!“ Sie ärgerte sich über den leicht rauen Ton ihrer Stimme. „Und wer gibt dir das Recht darüber bestimmen zu können?“ Der Fremde sprach seinerseits vollkommen ruhig, als würde ihn die ganze Situation nicht einmal beunruhigen. Warum sollte er auch beunruhigt sein? Er hatte das Schwert, die Männer und eindeutig die besseren Reflexe, stellte die Elbe selbstironisch fest. „Das werde ich euch ganz sicher nicht mitteilen!“ Wieder blitzten ihre blauen Augen vor Wut auf. Myrith war der Sache müde, seufzend ließ er das Schwert leicht sinken und gab Pelan mit einem Kopfrucken zu verstehen sich dem fremden Mädchen anzunehmen. Dieser kam dem Befehl augenblicklich nach und zog die Elbin mit einem harten Griff nach oben, während Irdin ihr, mit einem heraufbeschworenen Seil, die Hände auf den Rücken band. Sie gab keinen Protestlaut von sich, was ihn wiederum wunderte. Er hatte zumindest mit etwas mehr Gegenwehr gerechnet. „Du hast meine Frage von eben noch nicht beantwortet! Wie lautet dein Name?“ Kitani sah keinen Grund die Situation mit ihrem Schweigen zu verschärfen, schließlich hatten die Krieger ihr einen gefallen getan. Sobald Ilona von ihrer kurzen Aufklärungsmission zurückkehren würde, könnte sie versuchen die Fesseln zu lösen. „Kitaniara.“ Der Fremde seufzte. „Und weiter?“ „Kitaniara Eridyla Pelana de Tyradan!“ Myrith blickte sich verwirrt nach seinem Begleiter um, als diese aufzischten. „Das ist eine Lüge! De Tyradan ist tot und hatte keine Nachkommen!“ Fuhr Lothar auf der sich bisher ehr ruhig verhalten hatte. „Ich kann ihnen versichern dass mein Vater weder tot, noch kinderlos ist!“ Der junge Elb war verwirrt, auch ihm sagte der Name etwas, doch konnte er es einfach nicht festmachen. „Lothar wovon sprichst du?“ Der Angesprochene wandte sich an Myrith. „De Tyradan war der Leibwächter der Königinmutter, bevor Melin seinen Platz einnahm. De Tyradan verhinderte einen Anschlag und ließ dabei sein Leben.“ Melin nickte, dunkel erinnerte er sich an diese Geschichte. Er blickte wieder zu der jungen Elbe, da diese wild mit ihren Kopf schüttelte. „Nein, so stimmt das nicht! Mein Vater hat der damaligen Königin das Leben gerettet, aber er kam dabei doch nicht ums Leben! Er bekam einen Auftrag und führt ihn seit dem im Wissen von Königin Arin weiter!“ Myrith seufzte. Der Feind kam immer näher und sie stritten mit einem halbwüchsigen, aufsässigen Kind herum, doch bevor er etwas sagen konnte ergriff Lothar erneut das Wort. „Ein Auftrag? Was denn bitte für ein Auftrag?“ Myrith sah es schon kommen, bevor die Elbin die Antwort gab. „Einen Geheimauftrag!“ Gab das Mädchen trotzig von sich. „Was auch sonst?“ Murmelte Myrith vor sich her, bevor er sein Wort an seine Begleiter richtete. „Lasst gut sein! Wir können uns später mit ihr und ihrer Geschichte auseinandersetzen. Wir müssen den Tempel untersuchen und sehen ob wir finden wofür wir hergekommen sind. Das Tor hat höchste Priorität“ Die Männer nickten zustimmend. „Irdin, pass auf sie auf während wir uns umsehen!“ Der Angesprochene bestätigte den Befehl mit einem Nicken. Kitani wurde nervös, als der mit dem Namen Pelan auf die Empore zuschritt, wahrscheinlich in der Absicht diese zu betreten. Kit konnte nicht auf ihre kleine Freundin warten, sie konnte nicht zulassen dass die Fremden wegen ihrem Fehler in eine andere Welt gelangten. Pelan, Lothar und Myrith waren erst wenige Schritte weit gegangen, als sie durch einen Ruf der Elbe zurückgehalten wurden. „Halt! Ihr dürft nicht weiter gehen!“ Langsam mit der Geduld am Ende wandte sich Myrith erneut an die Rufende. „Was ist?“ Fragte er schneidend „Ihr dürft die Plattform nicht betreten!“ Myrith ließ seinen Blick zu der Erhöhung gleiten, er konnte nichts Besorgniserregendes erkennen. „Und wieso nicht?“ Resignierend sank Kitaniaras Kopf. „Wenn ihr die Empore einmal betreten habt, gibt es für euch keinen Weg mehr in unsere Welt zurück!“ XxxxXXXxxxX Es waren erst wenige Sekunden seit dem Notruf des Schulleiters vergangen, als Professor McGonagall, Professor Snape, gefolgt von Serena, Melin, Draco und Eowyn ins Büro traten. Der Direktor hieß die Neuankömmlinge mit einem Nicken willkommen. „Gut dass ihr so schnell hier seid! Es scheint, als wäre es so weit. Minerva, würdest du bitte zum Raum der Wünsche gehen und unsere Mitglieder in Empfang nehmen?“ Minerva nickte und verschwand durch die noch geöffnete Tür. Im Raum der Wünsche hatte Albus einen Kamin mit dem externen Flohnetzwerk verbunden, so konnten die Mitglieder des Phönixordens vom Londoner Hauptquartier in der alten Blackvilla, problemlos nach Hogwarts gelangen. Gleich nachdem Minerva verschwunden war, trat Remus Lupin, der Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste, leicht atemlos in das Rektorenbüro. Albus Dumbledore nickte auch diesem zu, bevor er erneut das Wort ergriff und die Situation aufklärte. „Voldemort befindet sich seinen Anhängern vor den Schutzschilden. Ich kann die genaue Zahl nicht abschätzen, doch wir sind ihm auf jeden Fall zahlenmäßig unterlegen. Ich habe vor wenigen Minuten Fawkes mit einer Nachricht an das Ministerium für Zauberei losgesandt, ich hoffe das der Minister schnell mit den Auroren hier sein kann, doch wissen wir nicht ob Tom diese Möglichkeit eingeplant hat und das Ministerium aufhält.“ Dumbledore seufzte. „In diesem Moment werden die Häuser durch die Professoren Vektor, Flitwick, Sprout und Madam Hooch evakuiert. Solange die Todesser nicht wissen dass wir etwas von ihrem Angriff ahnen, haben wir den Vorteil auf unserer Seite. Die Schüler werden über einen Geheimgang nach Hogsmeade und von dort aus in Sicherheit gebracht. Remus, ich möchte dich bitten unsere Gäste, die Carsons ebenfalls zu dem Geheimgang zu bringen. Nimm bitte Mr. Malfoy mit dir!“ Bevor jemand auch nur etwas sagen konnte meldete sich Draco, der bisher geschwiegen hatte zu Wort. „Ich bleibe und kämpfe!“ Diese Aussage schien den Direktor kurz aus dem Konzept zu bringen, doch bevor er etwas sagen konnte sprach schon Severus Snape mit seiner kühlen Stimme. „Das werden sie nicht! Sein sie nicht dumm und verschwinden sie, der Kampf ist nichts für Kinder!“ Draco schnaubte. „Mit Verlaub Professor, ich habe meine Entscheidung schon vor Wochen getroffen und werde nicht gehen! Bevor wir also meinetwegen noch mehr Zeit verlieren schlage ich vor, sie akzeptieren diesen Umstand einfach!“ Severus Snape war von der Aussage seines Schülers verblüfft und dieser Umstand musste wohl deutlich in seinem Gesicht gestanden haben, den Serena musste trotz der ernsten Situation lachen. „Tja, es scheint als besitze die jungend von Heute ihren eigenen Kopf!“ Dumbledore nickte zu Dracos aussage bloß und gab Remus ein Zeichen, seinen Auftrag auszuführen. Kämpfende Schüler waren für den Direktor ein zweischneidiges Schwert. Einerseits war er um jeden Kämpfer mehr auf ihrer Seite froh, andererseits machte er sich besonders um diese Sorgen. Der Direktor wusste, dass sich gerade in diesem Moment noch mehr der älteren Schüler dazu entschlossen, am Kampf teilzunehmen. Aus diesem Grund hatte er Flitwick, Hooch, Sprout und Vektor aufgetragen diese dann zum Raum der Wünsche zu bringe. Albus war sich auch sicher unter ihnen Harrys beste Freunde Hermine und Ron, sowie viele der Mitglieder aus der Zeit von Dumbledores Armee anzutreffen. Er konnte es ihnen nicht verbieten und somit blieb ihm nur die Möglichkeit auf einen glücklichen Ausgang des Kampfes zu hoffen. „Ich bitte euch nun mir ebenfalls in den Raum der Wünsch zu folgen, denn dort werden wir uns mit unseren Mitstreitern treffen und synchronisieren.“ Harry der die ganzen letzten Minuten nur vor sich hin gestarrt hatte und alles wie durch Watte wahrgenommen hatte schrak auf, als ihn Melin an seiner Schulter berührte. Er brachte mit vier Worten das auf den Punkt was allen durch den Kopf ging. „Es ist so weit!“ Melin nickte nur. „Ja Harry, es ist so weit!“ XxxxXXXxxxX Myrith glaubte seinen Ohren nicht zu trauen. „Wovon sprichst du? Dort oben ist nichts!“ Er war wieder einige Schritte näher gekommen. „Nur weil man etwas nicht sieht, heißt das nicht, dass nichts da ist! Ich sagte, wenn ihr die Empore betretet, öffnet sich ein Tor zu einer anderen Welt und ihr werdet automatisch hindurch gezogen!“ Myrith riss die Augen auf. Konnte es wahr sein? War ihre Flucht nicht um sonst gewesen? Hatten sie es wirklich geschafft? „Kann man das steuern?“ Kitani sah in aus ungläubigen Augen an. Meinte der Kerl das etwa ernst? „Sag schon! Kann man sich eine beliebige Welt aussuchen? Kann man das Tor steuern?“ Die Elbe schrak zusammen. „Ihr dürft das nicht! Es ist verboten in andere Welten zu reisen!“ Auch Lothar und Pelan waren näher getreten. Myrith trat jetzt ganz nah an Kitani heran, so dass sich ihre Nasen beinahe berührten. „Weißt du eigentlich was dort draußen, außerhalb dieses Tempels los ist?“ Kit sah ihn nur ausdruckslos an. „Nein? Dann werde ich dich mal aufklären! Unsere Welt wird angegriffen überall werden täglich Elben getötet! Unsere Königin ist in Gefangenschaft und wir wissen nicht einmal ob sie überhaupt noch lebt. Unsere Prinzessin konnte in eine andere Welt fliehen und was dort aus ihr geworden ist wissen wir auch nicht.“ Myriths Stimme klang gepresst und Kitani war von dem was sie hörte mehr als entsetzt. „Außerhalb dieser Mauern befinden sich die wenigen Kämpfer die fliehen konnten und ein Haufen verwundete Flüchtlinge. Der Bruder der Königin, Kain, welcher den Angriff leitet, hat kaltblütig alle magisch besonders begabten in seine Kerker sperren lassen und lässt uns von seinen verfluchten Monstern jagen. Wenn ich es nicht schaffe diese Leute in Sicherheit zu bringen, sind sie in weniger als fünf Stunden tot, genauso wie du übrigens, weil diese Viecher dann hier sein werden!“ „Wenn du also weißt wie ich diese unschuldigen Leben retten kann, indem ich sie zu unserer Prinzessin bringe, dann sag es mir!“ Kitaniara war schockiert. Wenn das stimmte was der Fremde sagte, dann war ihr Vater vielleicht tot... Myrith ließ Kit gar nicht weiter über das gesagte nachdenken, sondern griff sie an den Schultern und schüttelte sie. „Bei den Göttern, sprich endlich!“ Kitani wollte gerade antworten, als ein silbrig blaues Glitzern auf sie zuflog und den Elben vor ihr ins Gesicht sprang. Der Elb ließ sie erschrocken los, doch Kit blieb einfach ruhig stehen. „Ilona! Lass es!“ Die angesprochene Fee verharrte augenblicklich und sah sich zu ihrer Freundin um. „Aber...“ Kitani schüttelte ihren Kopf und wandte sich gleich darauf an den Anführer, der nach Ilonas Attacke einen Schritt zurück gewichen war. „Ich kann die Welt ausfindig machen in der die Prinzessin sich befindet und ich kann ein Tor dorthin öffnen!“ Myriths Atem entwich seinen Lungen in einem erleichterten Aufseufzen. Der erste Gedanke der ihm in den Sinn kam war: Endlich! Sie hatten es geschafft! Es war so weit! XxxxXXXxxxX Hi^^, hoffe es hat euch wenigstens ein wenig gefallen, wie gesagt mein Favorit war es nicht! Würde mich unheimlich über eure Meinung freuen!!! LG Zauberlehrling Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)