Ein teuflischer Plan von chaska (Ayaka und Sesshomaru; Teil 3) ================================================================================ Kapitel 2: Böse Vorahnung und die zweite böse Tat ------------------------------------------------- Vielen Dank für Eure Kommis (fest knuddel). So wie es aussieht, habe ich wieder Euren Geschmack getroffen. Dann hoffe ich mal, dass Kapitel zwei auch lesbar ist. Alle von Euch haben den richtigen Riecher gehabt. Die beiden menschlichen Opfer sind Kagome und Sango. Ob das verhindert werden kann, oder ob dieser Plan auch gelingt? **************************************************************************** Böse Vorahnung und die zweite böse Tat Sesshomaru sah Rin nach, die gerade einem bunten Schmetterling hinterherlief. Heller Sonnenschein fiel in den Garten des Schlosses und ließ die Blumen in ihrer ganzen Farbenpracht aufleuchten. Der Kirschbaum unter dem er saß, spendete angenehmen Schatten. Für einen Moment schloss er die Augen. Morgen würde Ayaka wiederkommen. Er vermisste sie. Die sechs Wochen waren wie ihm wie eine Ewigkeit vorgekommen. "Sesshomaru-sama. Seht doch, wie schön. Ich werde einen Strauß für Ayaka-chan pflücken. Glaubt Ihr, sie würde sich darüber freuen?" Er öffnete die Augen und sah Rin direkt vor sich stehen. Mit geröteten Wangen und blitzenden braunen Augen hielt sie ihm eine Blume unter die Nase. "Sie sind sehr schön Rin. Wenn du einen Strauß zusammen hast, stellen wir ihn in ihr Zimmer, dann sieht ihn Ayaka gleich, wenn sie wiederkommt." "Ja, Sesshomaru-sama!", rief sie und lief los. Morgen... Er erhob sich und ging zum Schloss zurück. Mit einem Mal blieb Sesshomaru wie angewurzelt stehen. Lauschend hob er den Kopf. Für eine Sekunde hatte er das unheimliche Gefühl gehabt, jemand würde seinen Namen rufen. Voller Angst und Schmerz. Ein Schauder rann über seinen Rücken. Selbst die wärmenden Strahlen der Sonne konnten dieses eisige Gefühl nicht vertreiben. Das Gefühl von drohendem Unheil. *************************************************************************** Der Aufprall raubte Jaken das Bewusstsein. Erst Stunden später erwachte er unter Schmerzen. Er hatte das Gefühl keinen Knochen mehr ihm Körper zu haben, der ganz war. Mühsam richtete er sich auf. Der Nintojo-Stab lag neben ihm. Er griff danach und zog sich mit seiner Hilfe auf die kurzen Beine. Die Erinnerungen ließen ihn erbeben. Ayaka, die Frau seines Herrn, gekidnappt. Vielleicht aber auch schon tot. Was sollte er nur tun? Wenn er zum Schloss zurückkehrte, dann würde sein Herr ihn sicher bestrafen, weil er dessen Gefährtin nicht beschützt hatte. Was hatte Sesshomaru ihm zum Abschied gesagt? >Pass auf sie auf, oder dein Leben ist beendet.< Ein Ruck ging durch seine kleine Gestalt. Entschlossen richtete er sich auf. Nein, er würde zurückkehren. Er war schließlich einmal der Herrscher über ein ganzes Volk gewesen. Er hatte seine Ehre. Er musste dem Herrn der westlichen Länder Bescheidgeben, was passiert war. Humpelnd machte Jaken sich auf den langen Rückweg. ************************************************************************** Sesshomaru erwachte übergangslos. Müde strich er sich über das Gesicht. Die Sonne war gerade im Begriff aufzugehen. Diese Nacht hatte er nicht gut geschlafen. Wirre Träume hatten ihn geplagt. Träume, an die er sich jetzt nicht mehr erinnern konnte, die aber ein seltsames Gefühl hinterlassen hatten. Langsam stand er auf und ging zu dem halbhohen Schrank. Aus einem Krug ließ er Wasser in eine Schale laufen. Mit beiden Händen schöpfte er etwas Wasser und spritzte es sich in das Gesicht. Das kühle Nass rann über seinen nackten Oberkörper und versickerte in dem Bund seiner Hose. Leise klopfte es und er wandte den Kopf. "Herein!" Der verwuselte Haarschopf von Rin tauchte in der Tür auf. "Guten Morgen, Sesshomaru-sama. Ihr seid auch schon wach. Heute kommen Ayaka-chan und Jaken-sama wieder. Kann ich im Hof auf sie warten?" "Rin, das wird wahrscheinlich noch die Hälfte des Tages dauern, bis sie hier eintreffen." Das kleine Kindergesicht verzog sich vor Enttäuschung. Sein Herz schmolz dahin. "Geh schon, Rin. Wenn du sie siehst, dann rufe nach mir." Ein freudiges Lachen folgte und schon verschwand die Kleine. Er hörte ihre Worte noch, die sie ihm zurief als sie auf dem Weg nach draußen war. "Das werde ich ganz sicher tun, Sesshomaru-sama!" ************************************************************************** Die Sonne war am Aufgehen. Durch das Licht der Dämmerung konnte Jaken in der Ferne schon die Umrisse des Schlosses Inu no Taishou ausmachen. Bald hatte er es geschafft. Er war die gesamte Nacht durchgewandert. Die schmerzenden Füße trugen ihn schon kaum mehr und er musste sich immer mehr auf den Nintojo-Stab abstützen. Nur sein Willen hielt ihn noch aufrecht. "Ich muss es schaffen... ", immer wieder hämmerte dieser Gedanke durch sein Gehirn und drängte die Schmerzen zurück. *************************************************************************** "AHHHH !! JAKEN-SAMA... !" Der Schrei schallte durch das gesamte Schloss und ließ Sesshomaru zusammenfahren. Ohne zu Zögern rannte er los. In sekundenschnelle erreichte er den Innenhof. Dort fiel sein Blick auf eine kleine Truppe. Die zwei Torwächter und eine total aufgelöste Rin, die sich über einen kleinen Körper beugte, der auf dem Boden lag. Sein Gefühl... dieses Gefühl, das ihn schon seit gestern plagte, wurde zur Gewissheit. Etwas Schreckliches war passiert. Der kleine Krötendämon hob mühsam den Kopf. Nur verschwommen nahm er die große Gestalt wahr, die sich ihnen näherte. Er musste es ihm sagen. Jaken stemmte sich auf die Knie und in die Verbeugung. Er wagte es nicht hochzusehen. Stockend kamen seine Worte "Herr, Sesshomaru-sama. Wir wurden überfallen. Eine halbe Tagesreise von hier entfernt im Norden. Die... Herrin... sie hat tapfer gekämpft. Sie hat mein wertloses Leben gerettet. Ich..." "Ist sie am... Leben?", die kalte Stimme unterbrach ihn. Jaken hob den Kopf. Goldene Augen, in einem ausdrucklosen Gesicht, musterten ihn. "Ein Dämon tauchte auf. Er hatte Betäubungsgas mit sich. Das Letzte, was ich sah, war das sie durch das Gas ohnmächtig wurde. Ja, ich glaube, sie ist noch am Leben, Herr." Sesshomaru wandte sich an die Wächter. "Ihr kümmert Euch um Jaken. Die Wachen um und im Schloss werden verdreifacht." Dann drehte er sich zu dem kleinen Mädchen um, das ihn ansah. "Rin, du bleibst hier und kümmerst dich um Jaken. Er braucht Pflege." "Was werdet Ihr tun, Sesshomaru-sama?", aus tränenfeuchten Augen sah das kleine Mädchen zu Sesshomaru hoch. Sein eiskalter Blick richtete sich in die Ferne. "Ich werde meine Gefährtin zurückholen..." ~... und den töten, der dafür verantwortlich ist~, beendete er in Gedanken. ************************************************************************** "Ich hätte nicht übel Lust ihnen nachzugehen", sinnend starrte Miroku hinter den zwei Mädchen her. Besonders war sein Blick auf den wohlgeformten Hintern der hübschen Dämonenjägerin Sango gerichtet. Inu Yasha sah kurz von dem Ramenbecher hoch. "Tu dir keinen Zwang an, du siehst sicher gut aus mit einem blauen Auge." Ein Schauder rann Miroku über den Körper und er rieb sich die Stirn, auf der gerade erst die letzte Beule vom Hiraikotsu vollständig verschwunden war. Sango beherrschte diese Waffe mit einer wahren Meisterschaft. "Ich habe es mir überlegt", machte er dann einen Rückzieher. "Eine weise Entscheidung, Miroku. Hey, Inu Yasha, lass mir auch noch was übrig", der keine Fuchsdämon, der ebenfalls neben den beiden saß, reckte sich um an den Becher Ramen heranzukommen, den Inu Yasha in der Hand hielt. "Der ist für mich, Shippou. Such dir gefälligst was Eigenes zu Essen", Inu Yasha hob rasch den Ramenbecher in, für den kleinen Kitsunen, unerreichbare Höhe. "Du bist gemein, das sage ich Kagome!", schmollte Shippou. Unwillkürlich fuhr Inu Yasha zusammen. Oh, er ahnte, was auf diese Nachricht von Shippou auf ihn wartete. Irgendwie tat ihm sein Rücken plötzlich jetzt schon weh. Miroku beugte sich leicht vor. "Osuwari!" Die Hundeohren des Hanyous zuckten heftig und der Becher Ramen ging fast zu Boden. "Hast du sie nicht mehr alle? Außerdem hat es von dir keinerlei Wirkung", fauchte er den Mönch empört an. Miroku grinste. ~Keine Wirkung? So sah es allerdings gar nicht aus.~ *************************************************************************** Die beiden jungen Frauen erreichten den Fluss. "Ah, herrlich. So klar und rein, der lädt förmlich zu einem Bad ein", rief Kagome begeistert aus. Sango lächelte nur. "Tu dir keinen Zwang an. Aber ich, an deiner Stelle, würde es mir überlegen. Der Fluss kommt direkt aus den Bergen. Das Wasser wird sicher eiskalt sein." Kagome kniete nieder und streckte die Hand in das Wasser. Zitternd zog sie sie wieder zurück. "Du hast Recht. Aber zum Auffrischen unserer Wasservorräte ist es dafür umso besser geeignet." Sie füllte ihre Flaschen auf und verstaute sie wieder in ihrem Rucksack. Sango stand neben ihr und streichelte Kirara, die sich zufrieden in ihren Arm gekuschelt hatte. Man sah der niedlichen kleinen Katze nicht an, dass sie sich in eine Furcherregende riesige Dämonenkatze verwandeln konnte, die zudem noch die Fähigkeit hatte durch die Luft zu fliegen. Plötzlich sprang fauchend Kirara von Sango’s Arm. Als sie auf dem Boden aufkam, stellten sich ihre Nackenhaare auf. "Kagome-chan!", rief Sango warnend. "Ja, ich spüre es auch. Dämonen." Sango hob den Hiraikotsu leicht an. Ihre Augen suchten die Umgebung nach einem Ziel ab. Kagome hatte sich ebenfalls aufgerichtet. Der Bogen war gespannt und ein Pfeil lag auf der Sehne. "Ich sehe sie nicht." Dunkler Rauch quoll plötzlich aus dem Wald und trieb träge in ihre Richtung. "Kagome-chan, pass auf! Das ist Rauch, der einem das Bewusstsein raubt. Da wird auch meine Maske nicht helfen", rief Sango warnend. Kagome wich etwas zurück. Dabei rutschte sie an der abschüssigen Uferböschung leicht aus. Ihr rechter Fuß landete im seichten Uferwasser des Flusses. Mit einem leisen Schrei zog sie ihn wieder heraus. "Sango-chan, wir sitzen in der Falle. Vor uns der Rauch, hinter uns der eiskalte Fluss." "Ich weiß. Kirara!" Um die kleine Dämonenkatze entstand eine Feuersäule und als sie verschwand, stand an der Stelle eine große zweischwänzige Dämonenkatze mit riesigen Reißzähnen. Der Rauch hatte die jungen Frauen schon fast erreicht. Es wurde für sie höchste Zeit hier zu verschwinden. In diesem Moment raste ein blau-weißer Blitz zwischen den Bäumen hervor und traf Kirara in der Flanke. Die Dämonenkatze jaulte schmerzerfüllt laut auf, bevor sie zusammenbrach. "KIRARA!" Sango eilte an die Seite ihrer langjährigen Gefährtin. Die riesige Dämonenkatze lag reglos auf dem Boden. Hastig untersuchte sie Sango. "Sie ist nur ohnmächtig", stellte sie erleichtert fest. Sie hob den Kopf und sah Kagome an. "Aber das bedeutet, dass wir hier nicht wegkommen." Beide sahen sich ratlos an. Das war schlimm. Gegen einen unsichtbaren Feind zu kämpfen, war unmöglich. Hier halfen auch keine Pfeile mit spirituellen Kräften. Im letzten verzweifelten Versuch hob Sango den Bumerang an. Weit holte sie aus und warf. Die Waffe schoss auf die Wand aus Rauch zu. Sie wirbelte durch die Schwanden, aber konnte sie nicht wegdrücken. Sekunden später hatte die Wolke die beiden Mädchen erreicht. Der Rauch vernebelte ihnen die Sinne und hilflos brachen sie am Ufer zusammen. Der Rauch begann sich nach kurzer Zeit zu verflüchtigen. "Das war ja einfach. Diese Wölfin hat uns da wesentlich mehr Schwierigkeiten gemacht." Aus dem Wald traten die Dämonen langsam näher. Eine verhüllte Gestalt ging auf die beiden ohnmächtigen Mädchen zu. "Ja stimmt. Ich hatte eigentlich auch mehr erwartet, nach den Beschreibungen des Meisters. Nicht desto trotz, schafft sie fort und sperrt sie zu der anderen." ************************************************************************** Inu Yasha fuhr hoch. Miroku war ebenfalls mit einem Sprung auf den Beinen. "Youkai!", zischte Inu Yasha. "Eindeutig. Es kommt aus der Richtung des Flusses." "Kagome..." mit riesigen Sätzen schoss Inu Yasha los. "Komm, Shippou!" Der kleine Fuchsdämon sprang dem Mönch auf die Schulter und Miroku folgte Inu Yasha mit großen Schritten. Inu Yasha zog noch im Laufen sein Schwert Tessaiga. Mit einem Fauchen verbreiterte sich die rostige Klinge in das große Dämonenschwert. Im schnellen Lauf erreichte er den Fluss. Inu Yasha rümpfte die Nase. Ein unbeschreiblicher Gestank. Das hier erinnerte ihn stark an das Gas, das damals dieser Mukotsu von den sieben Kriegern zusammen gebraut hatte. Miroku trat nur Sekunden später hinter ihm an das Ufer. Nach einem raschen Rundblick wurde klar. "Sie sind nicht hier..." "Hey, Miroku, da hinten liegt was", Shippou zeigte aufgeregt flussaufwärts. Hastig rannten sie auf das am Boden liegende Etwas zu. "Kirara... " Miroku kniete neben der Dämonenkatze nieder, die inzwischen wieder zur handlichen Katzengröße geschrumpft war. "Was ist mit ihr, Miroku?", ängstlich sah Shippou ihm über die Schulter. "Sie ist betäubt, aber am Leben", beruhigte ihn der Mönch. Inu Yasha steckte Tessaiga weg. "Ich rieche Betäubungsgas. Jemand hat sie außer Gefecht gesetzt und dann mitgenommen. Verdammt, diese feige Bande." Der Mönch richtete sich auf und sah sich um. "Ich sehe keinerlei Kampfspuren. Hat deine Nase was gefunden?" "Hey, behandle mich nicht wie einen Spürhund", fauchte Inu Yasha ärgerlich zurück. "Beruhige dich. Du bist unsere einzige Hoffnung. Also lass deine Nase kreisen." Inu Yasha warf Miroku noch einen bösen Blick zu, dann hob er witternd den Kopf. Das Gas war widerlich. Es überdeckte fast die anderen Gerüche. Langsam bewegte er sich auf den Waldrand zu. Hier wurde es deutlicher. Er roch mehrere Dämonen und dazwischen... "Verdammt...!", fluchte Inu Yasha. "Was ist, Inu Yasha?" "NARAKU!" Miroku zuckte zusammen. Seine Hände verkrampften sich unwillkürlich um Kirara, die er auf den Arm genommen hatte. "War er hier und hat sie gekidnappt?" Inu Yasha schüttelte den Kopf. "Nein. Es riecht irgendwie anderes. Ich schätze, es war einer seiner Abkömmlinge." "Das bedeutet aber keine Entwarnung. Die sind nicht besser als das Original. Wir müssen hinterher", sagte Miroku besorgt. Kagome und Sango schwebten in großer Gefahr. ************************************************************************** Nach Jaken’s Beschreibung fand Sesshomaru den Ort des Überfalls sehr schnell. Die Leichen seiner Diener lagen verstreut. In allen von ihnen steckten schwarze Pfeile. Selbst die Pferde hatten sie nicht verschont. Die Kutsche stand verlassen da. Er brauchte einen Zeugen. Diese nichtsnutzigen Diener hatten versagt, aber vielleicht konnte er noch von ihnen nützliche Informationen bekommen, bevor er sie endgültig sterben ließ. Sesshomaru zog Tenseiga. Doch seltsamerweise, verspürte er kein Pulsieren, wie sonst, wenn er den Schwertgriff umschloss. Er näherte sich einer der Leichen. Verwundert runzelte er die Stirn. Das konnte nicht sein. Er konnte keinen der Boten der Unterwelt sehen. Er versuchte es noch bei zwei anderen. Aber vergeblich. Tenseiga hatte nicht die Macht sie wiederzuerwecken. Das musste an diesen Pfeilen liegen, anders konnte er es sich nicht erklären. Nachdenklich steckte Sesshomaru Tenseiga zurück in die Scheide. Nie hätte er damit gerechnet, dass es einen Tod gab, den Tenseiga nicht mehr rückgängig machen konnte. Das warf neue Probleme auf. Es bedeutete, dass sich Ayaka in noch größerer Gefahr befand, als er gedacht hatte. Sollte es der Entführer für nötig befinden, einen dieser Pfeile auf sie zu feuern, dann konnte er es noch nicht einmal rückgängig machen. Ein Schauder rann über seinen Rücken. Die Endgültigkeit des Todes kam ihm zum ersten Mal mit aller Macht zu Bewusstsein. Zum ersten Mal, seit er von der Nachricht der Entführung gehört hatte, verspürte er Angst. Angst um seine Gefährtin. Er musste sie wieder finden. Wenn diese Diener keinerlei Hinweise lieferten, dann musste er wohl andere finden. Er konzentrierte sich und hob witternd den Kopf. Ja, ganz schwach konnte er noch den Geruch von Betäubungsgas riechen. So hatten sie also seine Frau außer Gefecht gesetzt. Er umrundete langsam den Platz. Die Angreifer hatten ebenfalls Verluste hinnehmen müssen. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht. Ayaka musste wohl eine fürchterliche Gegnerin gewesen sein. Bei einer der Leichen bleibt er stehen. Er kniete sich nieder und besah sie sich genauer. Ein Dämon der niederen Kategorie. Prüfend zog er die Luft ein und stutzte. Nochmals überprüfte er es. Es gab keinerlei Zweifel. Diesen widerlichen Gestank würde er überall erkennen. Verdammt, diese jämmerliche Erscheinung von zusammengesetzten Dämonen wagte es wirklich Hand an seine Gefährtin zu legen. NARAKU! Wenn er nicht schon zuvor triftige Gründe gehabt hätte, diesen Hanyou zu jagen, dann hatte dieser mit dieser Tat wirklich sein Todesurteil unterzeichnet. Er würde ihn nicht einfach töten, er würde ihn so leiden lassen, dass er es sich wünschte, nein, dass er geradezu darum flehte, durch den Tod erlöst zu werden. Doch zuerst würde er sich diesen neuesten Abkömmling vornehmen, der sich für die Entführung seiner Gefährtin und die Ermordung seiner Diener verantwortlich zeigte. ************************************************************************** Ende Kapitel 2 Sango, Kagome und Ayaka entführt. Es steckt derselbe Täter dahinter. Anscheinend hat da jemand sein Leben satt. Sich freiwillig den Fürst der westlichen Länder, sowie einen äußerst reizbaren Hanyou auf den Hals zu hetzen, grenzt an Selbstmord. Warten wir es ab. Das nächste Mal wird „eine ungewöhnliche Partnerschaft“ geschlossen. Wer so nett ist und mir einen Kommi hinterläßt, dem sage ich Bescheid, wenn es weitergeht. Bis bald Eure chaska Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)