Reale Gefühle von Yuna_Medium ================================================================================ Kapitel 1: Umzug ---------------- Reale Gefühle ~+~+~+~~+~+~+~~+~+~+~~+~+~+~~+~+~+~~+~+~+~~+~+~+~~+~+~+~~+~+~+~~+~+~+ Hallo alle miteinander!!! Dies ist meine erste Fanfiction (Bitte nicht hauen) was aber nicht als Ausrede dienen soll falls euch diese FF nicht gefallen sollte. Ich würde mich wahnsinnig über eure Kommentare freuen, denn ich möchte von euch gerne wissen was ich besser machen könnte oder was schon ganz gut hin bekommen habe ;-) Also dann viel Vergnügen!!! ~+~+~+~~+~+~+~~+~+~+~~+~+~+~~+~+~+~~+~+~+~~+~+~+~~+~+~+~~+~+~+~~+~+~+ Es war ein sonniger und warmer Samstagnachmittag in dem kleinen Städtchen Tomoeda. Es war ein ruhiger aber sehr beliebter Urlaubsort. In diesem Ort meistens nichts los, obwohl man hier alles hatte, was man brauchen konnte. Viele Butiken und Einkaufsmöglichkeiten soweit das Auge reicht, auch Discos und Kinos sind auch zu finden, sowie einen Park mit einem wunderschönen See. Dieser ist in der Mitte von Tomoeda errichtet worden und auf einem Hügel war ein Vergnügungspark in arbeit. Sogar einen Strand gab es in der Nähe, wo die meisten Sommerpartys stattfanden. Dennoch war es steht’s ruhig und friedlich in dieser Statt. Etwas Außerhalb von Tomoeda fuhr ein großer Umzugswagen vor ein wunderschönes Einfamilienhaus, das vorkurzen erst verkauft wurde. Direkt hinter dem Umzugswagen blieb ein kleiner blauer Pkw stehen und ein Mann im mittleren Alter stieg aus. Er strahlte übers ganze Gesicht, als er das Haus erblickte. „Ist es nicht wunderschön?!“, rief er aus. Eine Autotür wurde hinter ihm zugemacht und ein 16 jähriger stand nun Junge hinter ihm und sagte: „Wow! Du hast echt nicht übertrieben, als du sagtest, das es groß und schön sei!“ Er rannte zum Haus hin und schaute durch die Fenster, um sich ein besseres Bild machen zu können. „He Sokka, lauf nicht zu weit weg!", ermahnte der Mann seinen Sohn, "Wir müssen noch die Sachen abladen!“ Doch Sokka war schon hinter dem Haus verschwunden. Sein Vater musste einfach anfangen zu lachen und drehte sich zu seinem Wagen um die Tür zu öffnen. „Willst du dir nicht auch dein neues zuhause anschauen Katara? Wenn du schnell bist, kannst du dir auch zuerst dein Zimmer aussuchen.“, lächelte er. Doch Katara blieb sitzen, die Arme vor der Brust verschränkt, den Kopf hatte sie weggedreht. Ihr Vater setzte ein besorgtes Gesicht auf. „He Katara, so schlimm ist es doch gar nicht. Schau dir doch erst mal die Gegend an, es wird dir bestimmt gefallen. Und freunde wirst du auch schnell wieder finden, wie ich dich kenne.“, versuchte er sie aufzumuntern. Der Vater legte seine Hand sanft auf ihre Wange. „Ja, nur für wie lange diesmal? Für ein Jahr? Oder einem Monat? Oder sogar nur für eine Woche? Paps ich habe es so satt ständig umzuziehen, wieder auf eine neue Schule zugehen und mir wieder neue freunde zusuchen. Du weist genau, wie sie am Anfang immer zu mir sind!“, erwiderte sie trotzig Katara schaute ihren Vater traurig aber auch gleichzeitig wütend an, doch er bekam nur ein kleines lächeln im Gesicht zustande. „Katara. Kleines. Wir werden nicht mehr umziehen.", versprach der Mann, "Ich habe extra mit meinen Chef gesprochen, dass ich nicht mehr versetzt werden möchte und euch das nicht länger mit dem ganzen umziehen antun will. Er hat mir zugestimmt und mich dann das letzte Mal hier hin versetzt. Was meist du warum ich mir hier dann das Haus gekauft habe, weil ich viel Geld übrig haben? Nein, das bestimmt nicht. Ich möchte euch ein sicheres zuhause geben und eine Festigkeit in der Ausbildung. Und außerdem wird auch Gran Gran bei uns einziehen, damit ihr nicht alleine seit, wenn ich wieder mal auf Reisen bin!“ „Gran Gran wird mit hier wohnen?“, fragte das 14 Jahre alte Mädchen erstaunt. Ihr Vater nickt zustimmend. „Das ist ja toll!“, rief sie Glücklich aus und lächelte. Dann stieg sie aus dem Auto aus. Sie schaute sich das Haus an und begann zu seufzen. Nicht weil sie das Haus nicht schön fand nein, sie hatte einfach keine Lust sich wieder alles von vorne aufbauen zu müssen. Ihr Vater ging zum Haus hin und öffnet die Haustür, damit die Möbelpacker auch schnell das gesamte Mobiliar ins Haus bringen konnten. Sokka kam plötzlich um die Ecke geschossen, um in den ersten Stock zu rennen. Dort wollte er sich ein Zimmer aussuchen. Als seine Schwester das bemerkt hatte rannte sie ebenfalls dort hin und der Streit zwischen den Geschwistern. Beide wollten unbedingt dasselbe Zimmer haben. Es ist war großes, helles Zimmer mit Parkettboden. Es war in hellen Farben gehalten Außerdem war ein eigener Balkon vorhanden. Von dem aus konnte man gut in den Garten sehen. Als ihr Vater den Streit mitbekam, ging er schnell dazwischen und sprach sein Machtwort. Katara bekam das Zimmer und Sokka musste sich schmollend mit dem Nebenzimmer begnügen, was aber etwas kleiner war und über keinen Balkon verfügte. Ansonsten sah es genauso wie das seiner Schwester aus. Schnell wurden alle Möbel und Kartons von den Möbelpackern an ihren Platz gebracht. Nut die Kartons mit Kleinigkeiten wie Lampen und Teppiche nicht. Hakoda der Vater von Sokka und Katara, bezahlte die Leute, die darauf hin schnell verschwanden. Er schloss die Tür und rief seine Kinder nach unten, da sie ihre Sachen in ihre Zimmer bringen sollten. Plötzlich klingelte es an der Tür. Hakoda legte seinen schweren Karton beiseite und öffnet die Tür. Es gab es zwei laute Knalle und Luftschlagen mit Konfettis flatternden durch die Luft. Ein älterer Mann mit Glatze stand an der Tür. Er hatte einen Jungen, der ebenfalls keine Haare hatte, dabei. "Willkommen, hier im schönen Städtchen Tomoeda! Ich bin Gyatso Aven und das ist mein 14 jähriger Enkel Aang, er wohnt bei mir. Wir sind eure neuen Nachbarn und wollten die ersten sein, die euch begrüßen!“, freute er sich. Die drei waren sehr erschrocken, sie hatten schließlich mit so einem Empfang gar nicht gerechnet. Dennoch begrüßten sie freundlich ihre neuen Nachbarn. „Danke für die herzliche Begrüßung, damit haben wir wohl gar nicht gerechnet.", dankte der älteste der kleinen Familie, "Ich bin Hakoda Kuruk und das sind meine beiden Kinder Sokka und Katara!“ Die beiden Kinder winkten freundlich den Besuchern zu und der Vater erklärte: „Wir haben noch eine Menge zu tun und ich kann ihnen leider nicht viel anbieten. Denn die Küche ist noch nicht ganz eingerichtet.“ Hakoda fing an zu lachen und auch Gyatso stimmt mit ein. „Das macht doch nichts! Wir sind auch kommen um zu fragen, ob wir vielleicht helfen können. Dann geht das auspacken doch wesentlich schneller!“, bot der alte Mann an. Hakoda nahm das Angebot dankend an und so machten sie sich ans auspacken. Gyatso half Hakoda mit dem Erdgeschoss und brachte schon mal einige Lampen an der Decke an. Aang dagegen hatte direkt Katara seine Hilfe angeboten. Sie sagte natürlich nicht nein und Aang nahm sofort einen Karton in die Hand und trug ihn nach oben in ihr Zimmer. „Wow, du hast aber ein großes Zimmer!“, rief er erstaunt aus. Aang war voll hin und weg von dem Zimmer und mit dem Balkon. „Danke, ich musste auch hart dafür kämpfen!“, meinte sie und lächelte Aang freundlich dabei an. Aang bekam darauf hin einen leichten Rotschimmer im Gesicht, er wurde noch nie von so einem schönen Mädchen angelächelt. „Sag mal auf welche Schule wirst du hier in Tomoeda gehen?“, wollte der Junge wissen. Katara überlegte. Welche Schule war es doch gleich? Als sie nicht darauf kam, holte sie einen Zettel aus einer ihrer Tasche raus. „Hm hier steht, dass ich auf die Schule Risu-Ka gehen soll.", las sie vor, "Die soll auf dem Schwerpunkt Mathematik und Biologie aufgebaut sein und noch dazu soll sie die beste Schule im Lande sein. “ Aang bekam ein breites grinsen im Gesicht und rief: „Das ist super!“ „Warum?“, fragte Katara nach. „Weil ich auch auf die Risu-Ka gehe. Dann können wir morgens immer zusammen zur Schule gehen und vielleicht haben wir glück und kommen noch in dieselbe Klasse.“, freute er sich. Aang konnte es einfach nicht fassen, es wäre einfach traumhaft gewesen, wenn sie wirklich in seine Klasse kommen würde. „Zeig mal den Zettel her! Da muss auch drauf stehen in welche Klasse du kommst!“, bat er. Als Aang den Zettel in die Hand nahm konnte er seinen Augen nicht trauen und fragte: „Du kommst in die B?“ „Weißt du Aang, ich musste einen Aufnahme Test machen, in dem ich auch die passende Schule zugewiesen bekomme und habe somit die A einfach übersprungen und bin in die B gekommen!“, erklärte Katara. „Wow, du musst ja ganz schön schlau sein, wenn du schon eine Klasse bei der Risu-Ka überspringen kannst! Na ja sind wir halt nicht in der gleichen Klasse, aber wir können immer hin zusammen zur Schule gehen!“, meinte er. Aang begann an zu lachen und Katara musste schmunzeln. Die beiden verstanden sich wirklich von Anfang an super gut und hatten jetzt schon eine menge spaß. So verging das Auspacken ganz schnell und zur frühen Abendstunde war alles erledig gewesen. Katara und Aang gingen nach der schweren Arbeit nach unten, um nachzusehen ob man dort noch helfen kann. Doch auch da war schon alles erledigt gewesen. „Noch mal danke für die Hilfe Gyatso. Ohne dich wären wir nie so schnell fertig geworden!“, bedankte der jünger Mann sich. „Dafür doch nicht! Das haben wir doch gerne gemacht. Nicht war Aang?!“, lachte der andere und sah seinen Enkel an. Der nickte zustimmend und lief zu Tür hin. „Wir werden dann auch mal gehen! Es ist schon spät und ich muss noch was zu essen machen! Wenn ihr wollt kommt doch morgen zu Kaffee vorbei, wir haben auch Kuchen da!“, verabschiedere Gyatsi sich. Hakoda nickte und meinte: „Das ist nett von dir Gyatso. Wir kommen natürlich gerne vorbei!“ Der alte Mann ging zu seinem Enkel und schaut ihn liebe voll an. „Dann lass uns mal gehen Aang!“, schmunzelte er. Somit verabschiedeten sich Gyatso und sein Enkel von den dreien und verließen das Haus. Hakoda drehte sich zu seinen beiden Kindern um und erklärte ihnen, dass er jetzt noch mal weg musste. Schließlich soll ja auch die Großmutter von Katara und Sokka hier wohnen. „Ich werde jetzt Gran Gran holen fahren. Es kann etwas länger dauern, also bleibt nicht alt zulange wach! Ihr hattet schließlich einen anstrengenden Tag inter euch.“, erklärte er Als er gerade die Tür öffnete drehte er sich noch einmal um „Ach ja, essen habe ich jetzt nicht gemacht. Ich werde nachher mit Gran Gran noch beim 24 Stunden Supermarkt halt machen und Lebensmittel kaufen. Ich habe euch Geld für den Pizzaservice dagelassen. Also bis später.“ Und mit dem letzten Worten verschwand er dann auch. Sokka sprang sofort zu Telefon und rief den Pizzaservice an. Katara dagegen verschwand im Bad. Sie wollte erstmal ein entspannendes Bad nehmen, dann etwas essen, ein bisschen lesen und schließlich ins Bett gehen. Nach einer guten halbe Stunde kam Katara dann aus dem Badzimmer her raus und ging zu ihrem Bruder. Das Essen war schon dar und sie konnte sogleich beginnen. Doch anstand noch zu lesen, verschwand Katara gleich im Bett und schlief sofort ein. Am frühen morgen wachte Katara mit einem lächeln im Gesicht auf. Sie hatte lange nicht mehr so gut geschlafen wie diese Nacht. Noch etwas verschlafen ging zu nach unten in die Küche, dort saß schon ihr Vater mit der Zeitung in der Hand und auch ihr Bruder war schon aufgestanden. „Guten Morgen meine kleine!“, grüßte eine ihr vertraute Stimme. Sie drehte sich um und schaute sofort in das freundliche, warme Gesicht ihrer Großmutter „Gran Gran!“, freute Katara sich und nahm sie herzlich in den Arm, "Dass du jetzt schon bei uns bist!“ Leise lachte die alte Frau und meinte: „Aber nicht mehr lange wenn du mich weiterhin so feste drückst.“ Das Mädchen ließ darauf hin ihre Großmutter los und setze sich zu den anderen. Dann wurde ein großes Frühstück mit vielen Leckereien von Gran Gran serviert. Nach dem reichlichen Frühstück halfen dann Sokka und Katara ihrer Großmutter beim auspacken und einrichten ihres Zimmers. Am späten Nachmittag ging die gesamte Familie Kuruks und ihre Großmutter zu ihren neuen Nachbarn den Avens, um dort den restlichen Tag zu verbringen und Kaffee zu trinken. Doch Katara, Sokka und Aang verließen die drei Erwachsenen. Aang wollte den beiden nämlich unbedingt Tomoeda zeigen und später war noch die Eröffnungsfeier der Risu-Ka und der Fusu-Ka, die neben Schule der Risu-Ka, wo etwas schlechtere Schüler hin gingen. Nach einiger Zeit waren die drei dann im Park gelandet und Katara bewundert sofort die wunderschöne Natur. Nicht viele Städte hatten so etwas schönes zu bieten wie Tomoeda. Doch plötzlich wurde die stille des Parks durch ein Ohrenbetäubendes Geräusch gestört. Katara und Sokka schauten sich um, doch sie sahen nicht woher das Geräusch kommen könnte. Aang dagegen verdrehte nur die Augen. Er wusste genau woher dieses Geräusch kam und er hatte keine Lust denjenigen zu begegnen der dieses verursachte. Doch Katara und ihr Bruder dachten anders darüber und gingen diesem Geräusch nach. Am Ausgang des Parkes wurde das Geräusch lauter und plötzlich schoss blitzschnell ein Motorratfahrer an ihnen vorbei. Sokka war sofort hin und weg, so eine tolle Maschine, die auch noch super schnell ist bekommt man nicht alle Tage zu Gesicht. „Ihr solltet euch besser von ihm fernhalten! Er macht nichts als Probleme und Ärger!“, warnte Aang die beiden. Sokka dreht sich fragend zu Aang um und wollte wissen: „Du kennst den Fahrer?“ „Ja, leider. Und ihr beide solltet besser auf mich hören. Er ist ein Schläger und ein Krimineller. Ihr werdet ihn ja nachher auf der Eröffnungsfeier der Risu-Ka und der Fusu-Ka sowie so kennen lernen!“, erklärte der jüngere. „Er geht auf unserer Schule?“ Katara war entsetzt, wie konnte es nur so einer, auf so eine Schule schaffen. Es sei den er geht auf die Fusu-Ka. Sie schaute ihren Bruder in diesem Moment an, der davon aber nichts mit bekam. „Last uns gehen die Eröffnungsfeier beginnt gleich und ihr beide müsst noch zum Direktor der Schulen hin. Schließlich wollt ihr doch wissen in welche Klasse ihr genau kommt und was für ein Stundenplan ihr habt!“ Aang grinste beide an und greift beide beim Arm und rannte los, bis er vor den beiden Schulen steht. Nun standen sie vor den beiden Schulen, die Fusu-Ka links und die Risu-Ka rechts. Beide Schulen hatten ein eigenes Schulgebäude, die nur durch einen Gang durch den Biobereich mit einander verbunden waren, außerdem gehörte der Schulhof zu beiden Schulen. Aang zeigte Sokka noch wo er ungefähr hin gehen musste, schließlich war er noch nie in der Fusu-Ka. Anschließend nahm er Katara an die Hand und ging mit ihr zum Direktorenzimmer. Das Mädchen bekam schnell die Informationen die sie brauchte. Ihr Freund brachte sie anschließend noch schnell zu ihrer neuen Klasse, um dann selber zu seiner Klasse zu gehen. Sie wurde etwas nervös, doch nach ein paar mal tiefes ein- und ausatmen betrat sie ihre neue Klasse und gab ihren neuen Lehrer den Brief vom Direktor. Der las den Brief schnell durch und stellte daraufhin der Klasse Katara vor. Auch erzählte er stolz, dass sie die Klasse A übersprungen hatte und das die Jungs ja nett zu ihr sein sollen, schließlich ist sie viel jünger als alle anderen in der Klasse. Daraufhin fingen die Jungs an sie auszubuhen und die Mädchen fingen an zu tuscheln. Genau davor hatte Katara am meisten Angst gehabt, doch jetzt konnte sie sowie so nichts mehr dagegen tun und setzte sich schnell auf ihren Platz, den ihr der Lehrer noch gezeigt hat. Als der Lehrer die Klasse wieder beruhigt hatte, begann er mit der Besprechung des neuen Schuljahres und nahm die Anmeldung für die Clubs entgegen. Katara fiel es sichtlich schwer sich einen Club auszusuchen. Doch dann kamen zwei Mädchen auf sie zu und stellten sich vor ihren Tisch. „He, du musst ja ganz schön schlau sein, wenn du es schaffst bei der Risu-Ka sogar eine Klasse zu überspringen.“, meinte sie. Katara schaute die beiden Mädchen fragend an. Was wollten sie nur von ihr? Katara seufzte „Ja, das bin ich leider!“, gab sie zu. Die beiden Mädchen schauten sie verblüfft an „Wieso leider? Du solltest stolz drauf sein! Nicht jeder kann von sich behaupten, dass er in einer der schwersten Schule des Landes eine Klasse überspringen kann!“, erklärte das Mädchen vor ihr und lächelt sie an. Dabei kam auch bei Katara ein kleines lächeln zum Vorscheinen. „Ich bin Kyoko! Ich bin die Klassensprecherin und der Captain des Kendo-Clubs. Wenn du Hilfe brauchst bin ich jeder Zeit für dich da! Und die hier neben mir ist Hisa! Sie ist Captain des Schwimm-Clubs und sie ist im Sportausschuss.“, stellte sich eine der beiden vor „Hey.“ Hisa gibt Katara freundlich die Hand zur Begrüßung, die drei verstanden sich hervorragend. Kyoko erzählte Katara noch so einiges über die Schule und ihren neuen Mitschülern. Vor allen betonte sie sehr deutlich, dass sie sich von zwei Jungs in der Klasse fern halten sollte, weil sie nichts als Blödsinn im Kopf hatten. „Hallo Süße! Na wie wäre es mit uns?“, ertöhnte eine Stimme und ein ziemlich gut aussehender Junge trat an Kataras Tisch ran. Kyoko sah ihn an und sagte: „Jet, du kannst es echt nicht lassen! Las sie in ruhe, sie will nichts von dir!“ Jet dreht sich grimmig zur dem Mädchen um, bekam aber schnell ein grinsen ins Gesicht. „Bist wohl eifersüchtig Kyoko! Keine Angst ich habe doch genug für euch beide! Da wührst du auch noch auf deine Kosten kommen!“, behauptete er. Ein lautes knallen war auf einmal zu hören und die gesamte Klasse wurde still. Jet hat eine tierische Backpfeife von Kyoko bekommen. Er schaute sie ganz verdattert an, doch anstand was zu sagen ging er einfach weg. „Das ist einer der Typen auf die du aufpassen musst! Jet ist jemand der ein Mädchen nur ins Bett kriegen will, nicht mehr und auch nicht weniger. Wenn er es geschafft hat, läst er sie dann einskalt fallen.“, erklärte sie Katara „Und wer ist der andere?“, fragte Katara, die sehr neugierig geworden war „Der ist nicht da! Vielleicht ist er ja sitzen geblieben?“, überlegte die andere. „Oder ist sogar von der Schule geflogen!“ erwiderte Hisa zusätzlich. Beide Mädchen fingen an zu lachen, doch nach einer Zeit verstummte sie wieder und wechseln schnell das Thema. Sie halfen Katara noch schnell, sich für einen Club zu entscheiden. Es war zwar keine Pflicht sich in einen Club einzutragen, aber es machte sich auf dem Zeugnis nun mal viel besser. Das Mädchen hatte sich ständig hin und her reißen lassen bei dem aussuchen der Clubs, hat sich dann aber doch für den Volleyball-Club entschieden hatte. Nachdem sie den Zettel für den Club abgegeben hat, wurde sich schnell von Kyoko und Hisa geschnappt und durch die ganze Schule geführt. Anschließend sind sie noch zum Schuluniform-Raum gegangen, wo Katara sich ihre neue Schuluniform abholen musste. Diese bestand aus einem Minirock, einem Blazer, die jeweils die Farbe dunkel-blau hatten, eine weiße Bluse für unter dem Blazer und einer roten Schleife. Die Jungs trugen fast das gleiche, nur eine lange Hose und eine Krawatte. Das Schulemblem war auf dem Blazer und der Bluse eingestickt, was in verschiedenen Gelbtönen hervorgerufen wurde. So verging der Tag recht schnell, bis zu Abend. Katara bedankte sich für alles bei ihren neuen Freundinnen und verabschiedete sich noch freundlich bevor sie ging. Auf dem Weg nach Hause traf sie noch auf Aang, der sehnsüchtig auf sie am Tor der Risu-Ka gewartet hatte. Sie freute sich sehr darüber, denn jetzt braucht sie nicht mehr alleine nach Hause zu gehen. „Und wie ist deine neue Klasse, Katara?“, wollte er wissen „Super toll! Ich habe zwar ein paar Spinner in der Klasse, aber die hat man ja überall. Ich habe auch schon ein paar Freundinnen gefunden. Sie haben mir auch sofort die gesamte Schule gezeigt!“, meinte sie. Katara war ziemlich aufgedreht und freute sich schon sehr auf den morgigen Tag. Nicht nur das sie ihre neuen Freundinnen wieder treffen konnte, nein, auch weil die drei nach der Schule etwas unternehmen würden. Als die zwei zu Hause ankamen trennten sich ihre Weg und Katara rannte schnell ins Haus rein. Sofort wurde sie auch schon von Gran Gran und ihrem Vater begrüßt und sie erzählte den beiden von ihren Tag. Sokka kam etwas später nach Hause. Seine Begründung war, dass er noch mit einem Freund Basketball spielen war. Hakoda war sehr zufrieden, als er die strahlenden Augen seiner beiden Kinder sah. Er hatte bei weiten nicht damit gerechnet, dass sie sich so schnell einleben und auch schon Freunde gefunden hatten. ~+~+~+~~+~+~+~~+~+~+~~+~+~+~~+~+~+~~+~+~+~~+~+~+~~+~+~+~~+~+~+~~+~+~+ so das war’s erst einmal. Ich hoffe es hat euch gefallen und ich würde mich sehr über Kommentare freuen! ~+~+~+~~+~+~+~~+~+~+~~+~+~+~~+~+~+~~+~+~+~~+~+~+~~+~+~+~~+~+~+~~+~+~+ Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- ~+~+~+~~+~+~+~~+~+~+~~+~+~+~~+~+~+~~+~+~+~~+~+~+~~+~+~+~~+~+~+~~+~+~ Hallo zusammen, hier kommt nun der zweite Teil meiner FF und hoffe sehr, dass sie euch gefallen wird ;-) natürlich würde ich mich auch wieder über eure Kommentare freuen!!! Ich habe ein paar Änderungen vorgenommen und hoffe das sie jetzt besser ist Also dann viel Vergnügen!!! ~+~+~+~~+~+~+~~+~+~+~~+~+~+~~+~+~+~~+~+~+~~+~+~+~~+~+~+~~+~+~+~~+~+~ Am nächsten Tag wachte Katara schon ziemlich früh auf. Die schönen und jetzt schon sehr warmen Sonnenstrahlen schienen in ihr Fenster rein. Ein Lächeln breitet sich auf ihren Lippen aus und sie machte sich schon mal fertig für die Schule. Als sie nach unten ging, wartet auch schon das Frühstück auf sie. „Ist dein Bruder noch nicht wach?“ Hakoda nahm die Zeitung beiseite, die er jeden morgen liest und schaut seine Tochter an. Katara schüttelt nur den Kopf und fing an zu essen. Der Blick ihres Vaters wandert zur Treppe hin „Wenn er nicht bald auf steht kommt er noch zu spät!“ der Satz war noch nicht mal richtig zu ende gesagt und schon hörte man einen lauten schrei und ganz viel gepollter. „Scheiße….scheiße ich komm zu spät!“ ein nicht ganz fertig angezogener Sokka, stürmte von oben nach unten. Als er die halbe Treppe schon fast runter stürzte, stand Katara von Frühstückstisch auf. Sie war genervt und hatte echt keine Lust auf ihren Bruder heute Morgen. Katara nimmt ihre Schultasche und ihr Schulessen, was Gran Gran ihr reichte und verschwand. Draußen seufzt sie noch mal, wurde aber auch schon von Aang begrüßt. Ein Lächeln breitet sich auf ihrem Gesicht aus, als sie Aang erblickt. Sie ging zu ihm hin und beide machten sich auf den Weg in die Schule. Aang frage sie allerdings noch, warum sie nicht noch auf Sokka warten. Er hat schließlich den gleichen Weg, wie die Beiden auch. Doch Katara antwortet ihn nicht und ging einfach weiter. Aang wunderte sich über Kataras verhalten, ließ sie aber mit dem Thema in ruhe. In der Schule wurde Katara auch schon sehnsüchtiges von ihren Freundinnen erwatet. Sie winkte den beiden zu und fragt Aang noch nach, ob sie sich in der Pause treffen, um zusammen Mittag zu essen. Aang sagte natürlich zu so einem tollen Angebot nicht nein und verwand dann zu seinen Klassenkameraden. Katara lief zu ihren Freundinnen hin, um mit ihnen zusammen in die Klasse zu gehen. Doch bevor sie auch nur das Gebäude von der Risu-Ka betreten konnten, wurden sie unten am Schulhof von ihren Klassenlehrer aufgehalten. Er wollte unbedingt noch vor dem Unterricht mir Kyoko etwas über die Party besprechen, die am Wochenende stattfinden sollte. Normalerweise sind solche Veranstaltung nicht gerne bei der Risu-Ka gesehen. Die meisten Schüler sind im Lande bekannt, durch ihre hervorragenden Noten und Leistungen, die sie erbringen. Doch wenn sie nun auf eine Party gehen, die mit Alkohol oder womöglich mit Drogen zusammenhingen, würde das das Ansehen der Schule ruinieren. „Geht doch schon mal vor ihr zwei! Es wird wahrscheinlich etwas länger dauern!“ „Ist gut! Komm Katara wir gehen schon mal!“ Hisa nimmt Katara daraufhin an die Hand und beide gingen in ihre Klasse und quasselten über sämtliches Zeug. Als sie plötzlich ein lautes Geräusch von draußen vernahmen. Jeder in der Klasse stürmte sofort zum Fenster hin, um zu sehen, wer so ein lärm macht und sie konnten es nicht glauben, was sie da sahen. Ein Motorratfahrer mit einer wirklich sehr coolen Maschine, fuhr auf dem Hof der Schule vor. Der Fahrer nahm den Helm ab und ein hübsches Gesicht kam zu Vorscheinen, was von seinem kurzen schwarzen Haaren sehr betont wird. Seine Narbe am linken Augen macht in rebellisch und geheimnisvoll, was die meisten Mädchen auf der Schule sehr anziehend finden. Der Lehrer, der vorkurzen noch neben Kyoko gestanden hat, rennt auf dem Jungen mit den schwarzen Haaren zu und sah nicht sehr freundlich aus. „He, Zuko!!! Hast du überhaupt eine Erlaubnis, mit dem Motorrad zur Schule zu kommen?! Und überhaupt, wo warst du Gestern bei der Eröffnungsfeier? Es ist Pflicht zu erscheinen und das weißt du genau! “ Zuko beachtet den Lehrer nicht weiter und richtet sich seine Haare im Spiegel. „War erkältet!“ der Lehrer kochte vor Wut, dass sah man ihn an „Das glaubst du doch wohl selber nicht!“ „Wenn Sie’s mir sowie so nicht glauben, warum fragen Sie dann?“ Zuko ging mit erhobenem Haupte an dem Lehrer vorbei „Wir werden uns nach dem Unterricht sprechen!!“ „Ja, ja!“ und verschwand im Gebäude. Als er in der Klasse ankam, wurde Zuko auch schon von einigen Jungs begrüßt. „He, Zuko! Wie geht’s?“ „Dachte du wärst sitzen geblieben?!“ Hisa wurde auf Zuko aufmerksam „Na so was?! Zuko ist in der B gelandet!!! Hätt ich ja nie für möglich gehalten!“ ein grinsen breitet sich auf seinem Gesicht aus. „Hallo Hisa! Ich wollt dir doch keine Sehnsucht nach mir bringen und bin deswegen in die B gekommen! Damit du mich ganz für dich alleine hast!“ „Spinn nicht rum Zuko! Als ob ich Sehnsucht nach dir bekomme! Bin doch schon froh, wenn ich dich nicht sehen muss!“ Zuko schlägt ihr leicht auf die Schulter „Das sah letzten Sommer aber anders aus!“ und zwinkert ihr zu. Ein Mädchen aus der hinteren reihe, war vollkommen aus dem Häuschen, als sie Zuko erblickte „ZUKO!!“ und sprang ihn, um dem Hals „Endlich wieder zusammen! Jetzt kann uns keiner mehr trennen!“ Zuko sah sie verblüfft ab „Was redest du da? Las mich endlich los!“ und reist sich von ihr los. In dem Moment kam Kyoko in die Klasse und geht auf Hisa und Katara zu. „Ena kann es nicht lassen! Sie versucht also immer noch mit ihm zusammen zu kommen!“ Hisa musste anfangen zukichern „Der hat doch nur eins im Kopf und mehr will er auch nicht.“ „He, kann mir einer sagen wo ich mich dieses Jahr hinsetzen muss? Ich hoffe doch nicht neben Kyoko!“ frage Zuko seine Klassenkameraden und vernahm ein abfallendes Geräusch aus Kyokos Richtung. Ein Junge mit einem Zahnstocher im Mund kam darauf hin auf ihn zu und zeigte in die Richtung, wo er sich befindet. „Dein Platz ist in der dritten Reihe von vorne und der zweite vom Fenster! Sitzt also genau vor mir!“ Katara bekommt ein schreck, es ist direkt der Platz neben ihr. Sie konnte es nicht fassen, wieso muss ausgerechnet er neben ihr Sitzen. „Mensch, Jet, bist ja auch wieder dabei!“ Jet bekam ein grinsen und schlägt in Zukos Hand ein „Tja, wir sind halt Pech und Scheffel!! Einfach unzertränlich“ Zuko legt seine Sachen auf dem Tisch ab, als er plötzlich einen schlag auf die Schulter bekommt. „He, wieso bist du nicht zur Eröffnungsfeier gekommen?“ „Musste was dringendes erledigen! Und mir ein bisschen Taschengeld verdienen!“ Zuko setzte sich hin und lehnte sich zu Jet zurück. „Wie wär’s mit ’ner Runde Basketball nach der Schule? Gegen die Typen von der Fusu-Ka. Es geht um die übliche Summe.“ Zuko hörte seinem Freund interessiert zu, als plötzlich die Tür der Klasse aufgerissen wurde und ein stinksaurer Lehrer rein kam. „Hinsetzen!“ sagt er sehr gereizt und ging zu seinem Pult „Ruhe jetzt! Ich überprüfe die Anwesenheit!“ und rattert seine Klassenliste runter. Zuko seufzte, es war ja so öde in der Schule. Sein blick schweifte durch die Klasse bis er bei einer Person stehen blieb, den er noch nie zuvor gesehen hatte. Ein Mädchen genau neben ihm. Sie sah sehr schön aus und gar nicht mal so unattraktiv. „He, du bist neu hier oder?!“ doch sie antwortet nicht „Bist wohl schüchtern was!“ Zuko bekam ein grinsen, als Jet ihn vor dem Stuhl tritt. „Halt dich zurück Zuko! Sie hat den Schutz von Kyoko!“ „Aha, sie ist also das neue Küken von Kyoko?! Ist ja richtig süß! Kannst dich wohl nicht alleine durchsetzten was?! Sonst hätte dich Kyoko wahrscheinlich nicht zu ihren neuen Schützling gemacht!“ Zuko fing an zu lachen und Katara wurde langsam gereizt, wie konnte er es nur wagen sich über sie lustig zu machen. „He, sag mal Küken, wie heißt du den?“ Katara sprang auf „Wie kannst du es wagen mich so zu nennen? Du kennst mich doch nicht mal! Also lass mich in ruhe!“ „Fräulein Kuruk! Setzen sie sich bitte wieder hin und bleiben sie ruhig!“ ein böser Blick vom Lehrer, ließ Katara wieder klar denken, wo sie eigentlich war. Die gesamte Klasse hat sich zu ihr umgedreht, als sie plötzlich los geschrieen hat. Ein leichter Rotschimmer erscheint auf ihrem Gesicht und sie setzte sich mit gesenktem Blick, schnell wieder hin. Zuko lachte leise, was Katara aber sehr wohl mit bekam und dadurch noch wütender würde. „Hättest dich doch nicht gleich so aufregen müssen! Fräulein Kuruk!“ „Zuko, sei du auch endlich still!“ kam es vom Lehrer, doch Zuko reagiert gar nicht auf ihn. „Nun sag mir schon deinen Namen! Oder soll ich dich doch lieber Küken nennen?“ ein Stift knallt auf einmal vor Zukos Kopf. „ZUKO! Ich werde dich nicht ein zweites mal ermahnen! Es reicht mir wirklich!“ der Lehrer stand direkt neben ihm und packte ihm am Kragen und schmiss ihn aus dem Klassenraum raus. „Ich hol dich wieder rein, wenn du dich beruhigt hast!“ und schlug die Tür zu. Zuko kam das ganze nur recht, so konnte er sich noch ein bisschen entspannen bevor die große Pause beginnt. Er ging zu einem Fenster im Flur hin und öffnet es. Die frische Luft genieste er gerade zu und zündet sich eine Zigarette an. Nach einer guten halben Stunde kam der Lehrer wieder nach draußen und holt den Störenfried rein. Zum glück für Zuko, hatte der Lehrer nicht bemerkt, dass er eben noch geraucht hat. Er ging schnell auf seinem Platz, doch sein Blick hat er steht’s auf Katara gerichtet. Als sie diesen erwidert zwinkert Zuko ihr zu und setzte sich. Nach einigen Stunden kam dann auch endlich der ersehnte Pausengong und Zuko war der erste, mit Jet im Schlepptau, der die Klasse verlassen hat. Untern auf dem Schulhof habe sich eine ganze menge Schüler versammelt, sowohl von der Risu-Ka als auch von der Fusu-Ka. Sokka der gerade mit ein paar Klassenkameraden aus dem Schulgebäude der Fusu-Ka raus kommt, entdeckte das Motorrad an den Fahrradständer der Schule. Er ist vollkommen hin und weg von dem Anblick, dieser tollen Maschine und läuft sofort zu ihr hin. „Wow, was für eine tolle Maschine!“ „Sokka halt die lieber von der Maschine fern. Nach her machst du noch was kaputt und du bekommst große Schwierigkeiten!“ ein Junge mit langen braunen Haar und einem grünen Stirnband trat neben Sokka hervor. „Schau doch mal Haru! Das ist eine Ducati ST4! Diese Maschine habe ich schon gestern gesehen. Es war nur zu schade, dass er so schnell wieder weg war! Ob ich mich mal drauf setzen sollte?!“ Doch bevor er auch nur die Maschine berühren konnte, hörte er ein dunkles räuspern hinter sich. „Ich würde es an deiner stelle nicht machen! Oder willst du unbedingt, dass ich dir jeden einzelnen Finger breche!“ Sokka dreht sich erschocken um und sieht wie sich an Junge im goldenen Augen eine Zigarette anzündet. „Zuko?! Hehe….wir wollten gerade wieder gehen!...Also mach dir nicht so viele umstände!“ Haru wollte gerade Sokkas Arm greifen und mit sich ziehen, doch Sokka geht voller Begeisterung auf Zuko zu. „Ist das echt deine Maschine?“ doch eine Antwort kam von ihm nicht. „Sokka…du solltest ihn wirklich ihn ruhe lassen!“ flüsterte Haru seinen aufgedrehten Freund zu, doch wie immer reagiert er nicht. „Kann ich mal mit ihr fahren? Ich wollte schon immer mal auf einer Ducati sitzen!“ ein lautes Lachen war zu vernehmen „Ich würde ganz bestimmt nicht einen Stümper wie dich auf mein Maschine lassen!“ „Wie bitte?!“ Sokka war verblüfft und würde gereizt. „Du bist nicht nur ein Stümper, sondern auch noch schwer hörig?!“ Zuko geht an ihm vorbei, schupst ihn beiseite und lehnt sich an seine Maschine. „Ich würde nie jemanden wie dich auch nur in die nähe meiner Maschine lassen. Wer weiß vielleicht überträgt sich ja dann, die Dummheit der Fusu-Ka Schüler auf meine Maschine und das wollen wir doch nicht!“ Zuko bekam ein grinsen, als er sieht wie wütend Sokka geworden ist. Er wollte auch schon auf ihn zu stürmen und ihm eine verpassen, doch Haru hat ihn noch rechtzeitig festgehalten. „Sokka beruhig dich! So schlimm war das doch nicht!“ „Sag mal spinnst du Haru? Er hat uns beleidigt! Das kann ich so einem Aufgeblasstenangeber nicht erlauben!“ „So stur kann auch nur ein neuer sein!“ Sokka reist sich in dem Moment von Haru los. Doch bevor er auch nur ihn die nähe von Zuko kam, um ihn eine rein zuhauen, wurde ihm ein Bein gestellt und Sokka landet hart auf dem Boden. „Die Fusu-Ka Schüler haben in letzter Zeit eine ganz schön große Klappe bekommen!“ Sokka rappelt sich vom Boden auf. Seine Hände haben Schürfwunden und taten ziemlich weh. Auch seine Hose hat einiges ab bekommen. Er drehte sich wütend um und erblickte in ein grinsendes Gesicht. „Also Jet! Das hättest du wirklich nicht machen brauchen! Nach her fängt er noch an zu weinen und das währ doch nicht so schön!“ Jet beginnt an zu lachen und konnte gar nicht mehr auf hören. „Ihr Schweine!“ kam es leise aus Sokka raus und wollte Jet eine knallen, als plötzlich Aang vor ihm steht. „Aang was soll das? Geh aus dem Weg! Die beiden haben eine Abreibung verdient!“ doch Aang schüttelt den Kopf „Sokka du solltest dich echt nicht mit Zuko und Jet anlegen! Die können dein Leben echt zu Hölle machen!“ Zuko zog an seiner Zigarette und kam zugleich auf Aang zu. „He, Bubi! Du kennst unsere Cinderella hier?“ Aang nickte etwas ängstlich, als er Zuko anschaute. „Hätt ich mir auch denken können! Versager ziehen sich eben an!“ Zuko nahm noch mal einen kräftigen zug an seiner Zigarette und drückte sie in Aangs Hand aus. Ein beizender und unerträglicher Schmerz breitet sich in Aangs Hand aus. Tränen stiegen ihm in seine Augen und am liebsten hätte er los geschrieen. Doch Aang beißt sich auf die Lippen und versucht den Schmerz nicht zu zeigen. Er wusste genau, wenn er es tuhen würde, würde er noch mehr zum Gespött werden. Ein lautes Gelächter hörte man von Zuko und Jet, die beiden amüsieren sich köstlich. Sokka hat es noch gar nicht richtig realisiert was so eben geschehen ist. In ihm stieg Wut und Sorge zugleich auf, doch bevor er auch nur irgendetwas machen konnte, kamen auch schon drei Mädchen auf ihnen zu. „Zuko…Jet…was macht ihr beide den jetzt schon wieder für ein Blödsinn? Könnt ihr den nicht mal am ersten richtigen Schultag friedlich sein?“ Kyoko seufzte, immer wieder das gleiche mit den beiden. „Wieso? Wir beide haben doch gar nichts getan!“ erwiderte Jet zu seiner Verteidigung und Zuko steckte sich nur wieder eine Zigarette an. Katara atmet tief ein, es war mal wieder so typisch für ihren Bruder, dass er sich immer mit irgendjemand anlegen muss. Sie wandte ihren Blick zu Aang rüber und bekam ein richtigen schreck, als sie sah, wie er sich vor Schmerzen die Hand verkrümmte. „Aang was ist los?“ doch er antwortet nicht. Als sie sich dann seine Hand genauer anschaut, bekam sie einen richtigen schock. „Aang, wie ist denn das nur passiert? Wer tut dir den nur so etwas an?“ ihr blick wandte sich zu Kyoko hin. Sie schaute sich Aangs Hand auch genau an und führ wüten ihren Kopf zurück. „Zuko, das warst du doch schon wieder! Kannst du den nicht einmal Aang in ruhe lassen? Er geht doch noch in die Unterstufe!“ „Nein, nein, das war nicht Zuko! Er hat damit nichts zu tun!“ alle schauten Aang geschockt an, vor allem Sokka. Er konnte es nicht verstehen, warum nimmt Aang nur so einen Mistkerl in Schutz. „Wirklich nicht? Du brauchst keine Angst zu haben! Wenn er dir auch nur irgendetwas tut, wird er von mir höchstpersönlich einen Kopf kleiner gemacht!!“ Kyoko war nicht gerade davon überzeugt, dass Zuko nichts damit zu tun haben soll. „Wirklich! Er hat nichts damit zu tun!“ „Na dann….“ Kyoko nimmt grob Aangs Hand und breitet sie so aus, dass man die Brandstelle gut sehen konnte „…sag mir doch mal, wie du zu so einer Verletzung gekommen bist? Diese Verbrennung stammt nämlich definitiv von einer Zigarette! Da kannst du sagen was du willst!“ „Nun ja….ich bin vorhin….ähm mit…Zuko zusammen gestoßen und…..und da bin ich….ähm…mit meiner Hand gegen die Zigarette gekommen….ja genau so war es!“ Kyoko schaut ihn sprach los an. Das war doch mal die dümmste ausrede die sie je gehört hatte. „Nun Aang, wenn du das Meinst dann muss ich dir wohl glauben.“ Sie schaut ihn skeptisch an „Katara bringst du ihn in das Krankenzimmer? Sie sollen sich mal um seine Verletzung kümmern! Nachher entzündet sich das ganz noch!“ Katara nickte und ging mit Aang in das Krankenzimmer. Kyoko wandte sich wieder Zuko zu. „Ich weiß zwar nicht was du mit ihm gemacht hast, aber eins verstehe ich nicht. Warum nimmt er dich jedes mal in den Schutz? Egal was du ihn auch antust, er nimmt dich grundsätzlich in den Schutz!“ Zuko wendet sich von Kyoko und den anderen ab. „Tsk. Du hast doch gehört, was der Bubi gesagt hat! Ich habe damit nichts zu tun!“ Zuko wollte gerade gehen, als er sich noch mal zu Sokka umdreht. „Du bist auf der Fusu-Ka und bestimmt ein Sportfanatiker, nicht wahr? Nach der Schule findet ein Basketballspielchen zwischen der Risu-Ka und er Fusu-Ka statt. Wenn du genügend Geld bei dir hast, kannst du gerne mitspielen!“ Sokka sah in wütend an „Warum sollte ich das tun?“ Zuko schmunzelte und pustet den Qualm aus „Na weil ich mitspiele! Und ich möchte dich doch zu gerne in den Boden rammen!“ er schnipste seine Zigarette weg und verschwand. Schließlich musste er noch zum Sprechzimmer der Lehrer gehen. Kyoko und Hisa seufzten, es ist doch immer wieder das gleiche mit ihm. Im Krankenzimmer der Risu-Ka wird gerade Aang gründlich verarztet. „Mensch junge, wie hast du das denn hin bekommen? Na ja ist jetzt auch egal. Ich hol dir mal Verbandszeug, damit nicht noch mehr Dreck rein kommen kann und es dann auch richtig heilt! Halt aber bis ich wieder da bin, den Kühlbeutel drauf!“ nachdem die Krankenschwester aus dem Zimmer verschwunden war, setzte sich Katara neben Aang hin. „Geht’s wieder?“ sie sah ihn sehr besorg an, doch bei Aang tauchte nur ein lächeln auf. „Es ist nicht so schlimm wie es aussieht! Die Krankenschwester hat auch gesagt, wenn es richtig heilt, wird noch nicht mal eine Narbe zurück bleiben! Das ein zigste was schade ist, ist das ich eine Zeit lang nicht mehr Baseball spielen kann!“ Aang schaut traurig zum Boden, doch nachdem Katara ihm ihre Hand auf die Schulter gelegt hat, bekam er wieder ein fröhlichen Gesichtsausdruck. „Sag mal Aang…hatte dieser Zuko wirklich nichts damit zu tun? Ich kann mir das nämlich nicht so recht vorstellen!“ Aang weichte ihren fürsorglichen blick aus und ging zu einem Fenster hin. Er schaut nach draußen und erblicke Zuko der gerade von einem Lehrer angemeckert wird. Aang musste lächeln, bei dem Anblick, dass Zuko wie immer locker da stand und der Lehrer vollkommen ausrastet. „Weißt du Katara….Zuko ist nicht immer so!“ Katara stand auf und stellte sich neben ihn. „Er kann auch ganz anders sein!“ „Anders?“ sie schaut skeptisch nach draußen und sieht das Zuko gerade einen aus der Unterstufe grob beiseite schuppst und neben bei ein paar Mädchen anbaggert. „Das kann ich mir bei ihm gar nicht vorstellen!“ Aang musste schmunzeln „Ich weiß es ist wirklich schwer zu glauben….aber er kann es. Doch wenn er so ist wie er eigentlich immer ist, habe ich schreckliche Angst vor ihm! Und ich weiß, zu was er auch fähig sein kann! Man sollte sich besser nicht mit ihm anlegen und sich von ihm fernhalten!“ Aang bekam ein schaudern, als er daran denken musste. „Wieso schützt du ihn dann, wenn du so große Angst vor ihm hast?“ „Vielleicht weil ich Angst vor ihm habe….aber vielleicht auch, weil ich weiß wie Zuko auch anders sein kann!“ Aang lächelt Katara an, doch als sie zu ihm was sagen wollte, ging die Tür zum Krankenzimmer auf und die Krankenschwester kam mit dem Verbandzeug zurück. Aang streckte ihr auch sogleich seine verletzte Hand hin. Eine grünliche Salbe wurde, bevor der Verband drauf kam, auf Aangs Verletzung noch verteilt. „So kleiner, fertig! Und pass demnächst etwas besser auf!“ „Ja, natürlich!“ und verbeugte sich zum Dank vor der Schwester. Ein lauter Dong läutet auf und alle Schüler kehrte in ihren Klassen wieder zurück. Katara blieb vor ihrer Klasse noch stehen und verabschiedet sich von Aang. Als sie die Klasse betreten hat, kamen auch schon sofort Kyoko und Hisa auf sie zu. Die Beiden wollten unbedingt wissen, wie es den kleinen Aang geht. Katara beruhigte sie und erklärte ihnen, dass es Aang sehr gut ginge. Nachdem dann auch die letzten Stunden vorbei gegangen sind, machten sich die meisten Schüler auf dem Weg in ihre Clubs. Nur Zuko, Jet und ein paar andere Jung nicht, die sich keine Clubs ausgesucht haben. Als Zuko gerade die Klasse verlassen wollte, wurde er von Katara aufgehalten. „Was ist los Küken? Ich habe keine Zeit!“ Katara schaut ihn sehr wütend an, hielt sich aber noch zurück. Jet der gerade an Zuko vorbei ging, wirft ihn einem Basketball zu. „He, Zuko! Ich geh schon vor!“ und zwinkert ihn zu. „Ist gut!“ Er wandte sich wieder Katara zu, die ihm immer noch den Weg versperrte. „Es geht um Aang! Und um das was du ihm angetan hast!“ Zuko war genervt „Der Bubi hat doch schon gesagt, dass ich nichts gemacht habe! Reicht das denn nicht?!“ „Ich weiß aber, dass du ihn die Verletzung zugeführt hast!“ „Ja und? Was willst du tun, Küken? Willst du mir jetzt deine Mama auf dem Hals hetzen? Oder willst du mich an die Lehrer verpetzen? Nur zu, tu es….wer weiß vielleicht dankt die der Bubi ja dafür!“ Zukos blick wurde langsam finster, was Katara etwas Angst mach, doch sie ließ sich nichts anmerken. „Ich will nur das du ihn in ruhe läst!“ „Und warum sollte ich das tun?“ doch bevor sie auch nur Antworten konnte, sprang ein Mädchen von hinten an Zukos Hals. „He, Zuko!“ sie sah den Ball in seinen Händen „Bist du jetzt im Basketball-Club?“ Zuko reist sich los und blickte das Mädchen fragend an „Wegen dem hier? Nein, bestimmt nicht! Dann müsste ich mich ja an Regel halten und mich den Captain unterordnen!“ und verwand aus der Klasse. Katara hatte er einfach stehen gelassen, die es einfach nicht fassen konnte. Sie wurde wütend, konnte aber auch leider nicht hinter ihm her. Schließlich beginnt gleich ihr Unterricht, zu dem sie nicht zu spät kommen möchte. Vielleicht hat sie ja glück und sie trifft ihn nach dem Unterricht noch mal. Als Zuko am Spielfeld eintrifft, wurde er auch schon sehn züchtigst erwartet. Vor alldingend von einer ganz bestimmten Person, wurde er erwartet. Es war Sokka und er konnte es kaum erwarten Zuko zuzeigen was er alles drauf hat. Nach einer guten halben Stunde stand die Risu-Ka mit 16 zu 4 in Führung und ein weiterer Korb wurde von Zuko hingelegt. Die Zuschauer waren aus dem Hauschen und jubelten was das zeug hält. Der Basketball-Club der Risu-Ka läuft gerade seine aufwärmrunden draußen ab, als sie plötzlich diesen Jubelschrei vom Basketballfeld mit bekamen. Der Captain des Clubs blieb stehen, um sich das Schauspiel anzusehen. „Wer ist denn der mit der Narbe im Gesicht?“ einer seiner Teamkameraden gesellte sich zu ihm. „Das ist Zuko einziemliche Draufgänger!“ Der Captain schaut ihn verblüfft an „Echt? So sieht er gar nicht aus!“ und schaut sich das Spiel weiter interessiert an. „Hm, der ist gut! Schaltet schnell auf dem Angriff um! Wieso ist er nicht bei uns im Club?“ der Captain des Basketball-Clubs schaut seinen Kameraden fragend an. „Wie soll ich sagen? Das Problem ist eher, dass er keine Lust auf einem Club hat! Er will kein Zusatzunterricht haben, wenn es nicht sein muss! Das wäre unnütze Zeit Verschwendung, wie er meint!“ Auf dem Volleyballfeld wurde gerade eine Pause eingelegt und die Girls versammelten sich auf der Ersatzbank, wo sie von ihrer Trainerin was zu Trinken und Handtücher gereicht bekommen. Ein paar Mädchen bekamen den Lärm vom Basketballfeld mit und schauten neugierig hin. „Na sieht mal, die Jung schauen richtig spaß zu haben.“ „Muss wirklich ein gutes Spiel sein, zwischen der Risu-Ka und der Fusu-Ka“ „Was aber nicht okay ist, ist das Jet und Zuko mal wieder um Geld spielen! Die beiden machen nichts als Blödsinn und irgendwann wird es mal böse enden!“ Katara hörte den anderen Mädchen gespannt zu „So etwas findet Anscheint häufiger statt!“ dachte sie sich nachhinein. „Los Mädchen, ende mit der Pause! Es geht weiter mit dem Training!“ Nach einiger Zeit wurde es auf dem Basketballfell ruhig. Die Risu-Ka hat gegen die Fusu-Ka 25 zu 6 gewonnen und Zuko hat zusammen mit Jet eine menge Kohle bekommen. Jet klopfte Zuko zufrieden auf die Schulter. „Tja, Zuko. Die Arbeit ist für heute getan! Jetzt kommt nur noch das vergnügen!“ Zuko zündet sich eine Zigarette an und schlendert zu seinem Motorrat. „Und ich konnte noch zusätzlich einem aus der Fusu-Ka zeigen, dass er sich lieber nicht mit der Risu-Ka anlegen sollte! Auch wenn es nur ein spiel war, wurde seine große Klappe schnell kleiner!“ Jet musste lachen und nimmt Zuko seine Zigarette weg und zieht selber dran „Aber beim nächsten mal ziehen wir doch wieder unser normales ding durch, oder? Es ist doch nicht dasselbe, wenn man einem in einem Spiel fertig macht!“ ein abfallendes Geräusch gib Zuko von sich „Mal schauen! Ich steh momentan auf der roten liste des Direk’s und wenn ich noch mehr gegen die Regel verstoße, werde ich nicht nur ärger mit ihm sondern auch mit meinem alten bekommen! Und da drauf kann ich gut und gern verzichten.“ Zuko steigt auf seinem Motorrat und zieht sich den Helm an. „He, Zuko! Geht das mit heute Abend klar? Du wirst doch kommen? Ohne dich wird es ganz schon schwer werden die süßen überhaupt ins Bett zu bekommen!“ Zuko startet seine Maschine „Keine Sorge ich werde schon rechtzeitig da sein! Und wenn nicht dann beginnt schon mal ohne mich!“ und führ mit vollem Sound vom Schulhof. ~+~+~+~~+~+~+~~+~+~+~~+~+~+~~+~+~+~~+~+~+~~+~+~+~~+~+~+~~+~+~+~~+~+~ so das warst dann fürs erste mal!!! Ich werde natürlich versuchen so schnell wie möglich weiter zu schreiben ;-) ~+~+~+~~+~+~+~~+~+~+~~+~+~+~~+~+~+~~+~+~+~~+~+~+~~+~+~+~~+~+~+~~+~+~ Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Hallo alle mit einander ;-) ich weiß es hat ein bisschen länger gedauert bis endlich das nächste Kapi erscheint, aber ich hatte leider eine menge um die Ohren und bin nicht mehr zum schreiben gekommen :( Aber jetzt ist es ja endlich da und ich hoffe euch gefällt es ;-) würde mich über ein paar Komis freuen aber jetzt genug gelabert!!! Viel spaß beim lesen ;-) ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 3 ------------------- Nach dem harten Volleyballtraining, hat sich Katara mit Kyoko und Hisa in der Stadt von Tomoeda getroffen. Die drei Girls wollten sich etwas passendes und schönes für die Party am Wochenende kaufen. Vor allem, weil die Party, eine Strandparty sein wird. Doch Katara war nicht mehr in der richtigen Stimmung zum shoppen. Sie machte sich immer noch Gedanken um Aang und auch schreckliche sorgen. Kyoko bemerkte es schnell, das Katara nicht ganz mit den Gedanken bei der Sache ist und versucht sie mit Hisa auf andere Gedanken zubringen. „Mach dir keine Sorgen Katara! Aang wird’s schon gut gehen! Er ist hart im nehmen!“ Katara seufzte „Ja vielleicht hast du recht! Aber irgendetwas muss man doch machen können, oder?“ sie schaut ihre beiden Freundinnen fragend an. „Las uns erstmal wohin gehen, wo wir in ruhe etwas trinken können!“ gesagt getan, die drei machten sich auf den Weg in ein schönes Lokal, wo sie sich sogleich auch etwas zutrinken bestellten. „Hör zu Katara, mit Zuko ist es echt nicht zu spaßen! Du solltest dich nicht mit ihm anlegen, auch wenn es um ein Freund geht!“ ermahnt Hisa Katara „Aber er scheint viel Respekt von dir zu haben Kyoko. Und du Hisa scheinst ihm auch näher zu kennen! Warum unternimmt ihr den nichts? Auf euch würde er doch bestimmt hören!“ Kyokos Blick senkte sich, sie wollte nicht das Katara sie sah und Hisa wurde etwas rot ihm Gesicht. „Na ja, Zuko würde zwar nicht unbedingt auf mich hören, aber er würde mir auch nie etwas antun!“ Hisa kratzt sich verlegen am Kopf „Das liegt wohl da dran, weil ich mal was mit ihm hatte…..ich glaube das war der größte Fehler den ich je gemacht habe!“ sie fing an zu lachen „Aber als ich dann nicht mehr wollte, wurde er ziemlich sauer und aggressiv! Doch dann hab ich ihn klar gemacht, wenn er mich nicht in ruhe läst, werde ich bei den anderen Mädchen rum erzähle, dass er einen ziemlich kleinen hat!“ die drei Mädels fingen an zulachen und es viel ihn sichtlich schwer aufzuhören. Doch dann hörte Kyoko prompt auf und bekam einen traurigen Blick. „Weißt du Katara, das mit mir und Zuko hat auch andere Gründe. Er hat nicht unbedingt Respekt vor mir…. es ist eher….etwas anderes!“ Katara wurde sehr aufmerksam, doch Kyoko scheint es ziemlich schwer zufallen weiter zureden. „Es ist genau 2 Jahre her…..2 lange Jahre sind seid jenen Tag vergangen…..und Zuko hat sich wirklich sehr verändert! Nicht das er je vorher jemanden zu dicht an sich heran gelassen hätte!“ „Was ist den passiert?“ man merkte es sehr, dass die Neugier in Katara geweckt worden ist und dass sie unbedingt mehr erfahren wollte. „Ich war vor 2 Jahren mit seinem Cousin Ly Ten zusammen! Zuko war am Anfang, damit ja so gar nicht einverstanden, doch nachdem Ly Ten mit ihm ein ernstes Gespräch geführt hat, hatte er mich dann auch akzeptiert. Doch wenn Ly Ten mal nicht da war, haben Zuko und ich uns immer gestritten. Ly Ten war für Zuko steht’s eine Bezugsperson gewesen und deswegen hat er mir auch nie etwas angetan! Schließlich war ich ja die Freundin von seinem Cousin! Aber er würde auch sonst nie einem Mädchen was antun! Er würde es höchstens einschüchtern!“ ein kleines Lächeln erscheint auf Kyokos Lippen, als sie an die Zeit zurück dachte. „Also heißt das, dass Zuko auf seinem Cousin hören würde?! Na dann müssen wir mit ihm sofort sprechen!“ Katara wollte am liebsten sofort aufspringen, doch dann sah sie den traurigen Blick von Kyoko. „Na ja, Zuko würde schon auf ihn hören…..aber es wird schwer sein mit Ly Ten zu sprechen.“ „Kyoko….“ Eine besorgte Hisa legte ihre Hand auf die Schulter ihrer Freundin. Sie wollte nicht, dass sie weiter erzählt und auch nicht, dass sie weiterhin so traurig ist. „Ist schon gut Hisa….irgendwann muss ich auch mal drüber reden….auch wenn es sehr schwer fällt!“ Kyoko lächelt ihre Freundin mit dem besorgten Gesichtsausdruck an und wandte sich wieder Katara zu, die ebenfalls sehr besorgt aussah. „Weiß du Kyoko….du muss mir das nicht erzählen….ich möchte nicht, dass du wegen mir so leidest!“ Katara wollte auch gerade das Thema wechseln, doch Kyoko lies sich davon nicht beirren. „Ist schon gut Katara! Mach dir keine Sorgen.“ ein Lächeln tauchte auf Kyokos Gesicht auf. Doch es war kein aufgesetztes Lächeln nein, es war das freundliche und liebe volle Lächeln, was sie immer hat und so begann sie zu erzählen. Katara war geschockt als Kyoko die Geschichte über Ly Ten erzählte. Ein schreckliche Unfall hat sich vor 2 Jahren ereilt, wodurch Ly Ten auch sein leben verloren hatte. Man merkt es deutlich Kyoko an, das sie nicht gerne über dieses Ereignis spricht. Doch sie erzählte weiter und lies keine Einzelheiten aus. ~ ~ ~ Flashback ~ ~ ~ Es war an einem Herbsttag und es war schon ziemlich dunkel. Ly Ten brachte wie jeden Abend seine Freundin Kyoko nach Hause. Das Haus in dem er, sein Vater und auch Zuko, der nur zurzeit dort wohnt, liegt ziemlich abseits von der kleinen Stadt Tomoeda, um genau zu sein, ziemlich nahe an einem Walt. Ly Ten’s Vater leitet nämlich einen Tempel, der ziemlich berühmt für seine Geschichten und Glücksbringer ist. Aber auch leitet er eine kleine Kendo-Schule, die ebenfalls im seinem Tempel stattfindet. Um dort hin zu kommen ist man auf jeden fall, auf ein Fahrzeug angewiesen. Es fährt zwar auch ein Bus dort in der nähe endlang, der allerdings auch nur alle 3 Stunden mal auftaucht, dennoch hat man immer noch einen Fußweg von mindestens ½ Stunden vor sich. Und da man meist durch den Walt am laufen ist, bringt Ly Ten wie immer Kyoko zumindest zur Bushalte stelle. Die Beiden hatten wie immer viel Spaß, als sie so am Straßenrand endlang gehen. Bis sie plötzlich ein lautes heulen und krachen hinter sich hörten. Eine Gruppe von Motorradfahrer kam von hintern angeschossen und dazwischen haben sie einen Lkw, der mit Baumstammen beladen ist eingekesselt. Sie schneiden den Lkw – Fahrer ziemlich heftig ab, verleiten ihm zum starken bremsen, so das schon fast der Hänger am ausbrechen ist und bringen ihn dazu im ständigen Zickzack zu fahren. Ly Ten war geschockt, als er die Gruppe von Motorradfahrer entdeckte, vor allen weil er einen dieser Motorradfahrer sehr gut kannte. Es war kein anderer als sein Cousin Zuko. Wut kochte aus Ly Ten heraus, wie konnte sein Cousin nur so einen Blödsinn machen und noch dazu seins und andere leben auf spiel setzten. Kyoko versuchte ihren Freund zu beruhigen und aus dem weg zu ziehen, doch er blieb stur und stelle sich noch mehr auf die Straße. Er wollte das Zuko sieht, wie wütend er ist und das er sofort mit diesem Unsinn aufhören soll. Doch das war er sich erhofft hatte, machten die Motorradfahrer überhaupt nicht. Kurz bevor sie ihn erreicht haben, sind sie schnell aus gewichen und einer der Motorradfahrer hat Ly Ten so hart an der Schulter getroffen, dass er nach hinten gezogen wurde. Ein pochender Schmerz und ein ziemlich übeln des stechen breitet sich in seiner Schulter aus. Ly Ten faste sich an die Schulter, damit der Schmerz nach läst und achtet gar nicht mehr auf seine Umgebung. Als plötzlich Kyoko ihn anschreit, dass er endlich von der Straße gehen soll. Ein lautes horn war zu hören und Ly Ten dreht sich erschocken um. Er hat total vergessen, dass noch ein Lkw auf ihn zukam. Doch so geschockt wie er war, konnte er sich nicht mehr vom fleck bewegen. Der Fahrer hat Ly Ten erst gar nicht richtig war genommen, doch als die Scheinwerfer auf ihn fallen, riss er das Lenkrat so heftig um, dass der Lkw zur Seite driftet und der Anhänger ausbricht. Ein lautes krachen und knallen war zu hören, darunter noch ein angst erfüllter schrei von Kyoko und dann war alles wieder still. Kyoko hat vor lauter schreck und angst ihre Augen zu gehalten, doch als sie nichts mehr hörte öffnet sie sie langsam wieder. Es war endsätztlich was sie zu sehen bekam. Der Lkw liegt auf der Seite und ist etwas leicht im Kraben abgerutscht, der Anhänger liegt ebenfalls auf der Seite und ist die Straße noch etwas lang geschlittert, dabei wurden die Baustämme die er beladen hatte durch die Gegend geschleudert. Aber wo war Ly Ten? Er war nirgends wo zu sehen. Kyoko bekam angst, wo konnte er nur sein? Sie schaut sich um, lief sogar zum Anhänger hin, um zu sehen das er nicht darunter liegt. Doch da war er auch nicht. Wie ist das nur möglich? Er musste doch irgendwo sein. Doch plötzlich hörte sie ein merkwürdiges Geräusch. Es kam aus dem Walt, aber es muss ganz in der nähe sein. Das Geräusch hört sich fast an wie ein röcheln und war kaum wahrzunehmen. Panik durch strömt Kyoko wieder, doch sie ging diesem komischen Geräusch nach. Doch das was sie sieht ist schlimmer als alles andere was je hätte passieren können. Ly Ten lag da, an einem Baum und über all war Blut. Kyoko bekam ein schock, als sie näher kam. Er sah so furchtbar aus und er war voll mit Blut. Doch das was am aller schlimmste war, ist das aus seinem Bauch ein großer Baumstamm heraus ragt und ihm so am Baum festklemmt. Kyoko schossen Tränen in die Augen und sie lief sofort zu ihrem Freund hin. Sie wollte irgendetwas tun aber wusste nicht was, voller Panik und Verwirrung wusste sie nicht einmal mehr was sie machen sollte. Doch da bemerkte sie, diese warmen, freundlichen und wunderschönen Augen von Ly Ten. Er schaute sie an und er lächelt dabei. Sein Atem klang zwar schwer, aber sein Blick weicht nicht von seiner Freundin ab. Kyoko wünschte sich die Tränen weg und zwang sich zu einem kleinen Lächeln, was mehr als nur aufgesetzt war und streichelt ihn vorsichtig und behutsam über die Wange und wischt ihn etwas Blut vom Gesicht weg. Es war für sie ein Wunder, das er überhaupt noch am leben ist. Ein lautes Geräusch war plötzlich auf dem Abhang zu hören. Kyoko dreht sich sofort zu diesem Geräusch um und erkannte dann ein Motorradfahren von seine Maschine absteigt und seinem Helm achtlos zur Seite schmeißt. Es war Zuko der so schnell er konnte zu den Beiden hin läuft und blieb erschocken vor Kyoko und seinem Cousin stehen, als er erkannte was mit ihm geschehen war. Kyoko fast sich schnell wieder und schreit Zuko an, dass er endlich einen Krankenwagen rufen soll. Zuko erwacht aus seiner Starrheit und holt schnell sein Handy aus der Tasche. Allerdings war sein Körper so am zittern, dass er Schwierigkeiten hatte überhaupt eine Nummer einzugeben, geschweige den irgendetwas zu sagen. Kyoko platzte gleich vor Wut, wie konnte er nur in so einer Situation so langsam reagieren. Sie stand auf und reißt Zuko das Handy aus der Hand und ruf Krankenwagen, Feuerwehr, Polizei und Ly Ten’s Vater an. Dann schmeißt sie das Handy wieder Zuko zu und hockte sich wieder zu ihrem Freund hin. Sie versuchte zu lächeln, um ihn nicht zu beunruhigen und ihm zu zeigen, dass alles wieder gut wird. Zuko stand immer noch da, start sein Handy in der Hand an und hat sich nicht einen Millimeter von der stelle bewegt. Nach wenigen Minuten trafen dann auch alle ein, die Kyoko noch vor kurzen alarmiert hatte. Iroh kam sofort auf sein Sohn zu gerannt und war geschockt was er sah, dennoch hockte er sich zu ihm hin und versuchte sich innerlich zu beruhigen. Polizisten sind der Zeit dabei die gesamte Straße ab zu riegeln, damit nicht noch mehr passiert. Feuerwehrleute und Rettungssanitäter schauen sich zurzeit die Unfallstelle an und überlegen wie sie Ly Ten befreien sollen. Ein paar der Sanitäter sind bei Ly Ten und verarzten ihn provisorisch, auch sind welche dabei Kyoko und Iroh ein wenig zu beruhigen und sie von Ly Ten weg zubringen. Kyoko sträubt sich ein bisschen, denn sie wollte ihren Freund nicht alleine lassen. Sie wollte ihn beruhigen und dafür sorgen, dass er sich keine Sorgen machen muss. Doch nachdem sie von Feuerwehrleuten erklärt bekommen hat, dass sie sich einen Einblick verschaffen müssen, wie der Baumstamm überhaupt in seinem Bauch steckt, willigt sie schweren Herzens ein und wird darauf hin von einer Sanitäterin zu einem Krankenwagen geführt. Iroh dagegen ging der Aufforderung der Sanitäter sofort nach und gesellt sich zu seinem Neffen, der von ein Paar Sanitäter zuvor zu einen der Krankenwagen gebracht wurden ist und etwas zu Beruhigung bekommen hat. Er legte ihn eine Hand auf die Schulter, worauf er ihn sofort ansah. Iroh lächelt ihn freundlich an und ermuntert ihn, dass alles wieder gut würde. Nach ein paar Minuten tauchen dann auch die ersten Sanitäter und die Feuerwehrleute die vor kurzem noch bei Ly Ten waren auf. Doch leider hatten sie nicht die Nachricht die Iroh sich gewünscht hatte. ~ ~ ~ Ende Flashback ~ ~ ~ Kyoko legt das Gesicht in die Hände, um die Tränen die sich in ihren Augen gesammelt hatten zu verbergen. Man hörte ab und zu ein leises Schulzen von ihr. Hisa legte liebe voll die Arme um ihre Freundin, damit sie wenigstens etwas Trost bekam. Katara die die Geschichte ziemlich mitgenommen hat, wusste nicht was sie darauf sagen oder tun sollte. Es war nicht richtig gewesen Kyoko die Geschichte über ihren Freund erzählen zu lassen. Sie hätte sie aufhalten sollten, auch wenn es Kyoko aus freuen stücken erzählt hatte, hätte sie sie daran hindern sollen. Es ist immer schmerzlich über einen Verlust von einem geliebten Menschen zu sprechen und es reist immer die schmerzliche Wunde der Vergangenheit auf. Katara wusste wo von sie sprach, schließlich hat sie selbst einen geliebten Menschen in ihrem leben verloren, die sie sehr vermisste und jedes mal wenn sie an diesen Menschen dachte, kamen dann auch die Traurigkeit und die Schmerzen die sie empfand zum Vorschein. „Es…es...tut mir leid….Kyoko. Du…hättest es nicht …erzählen müssen…wirklich!“ Katara senkt ihren Blick und ihre stimme klang mehr als ein flüstern. „Es tut dir weh über die Vergangenheit zu erzählen und du hättest es nicht erzählen sollen! Und schon gar nicht Mir!“ eine plötzliche Bewegung die Katara im Augenwinkel vernahm, lies sie aufschrecken und Blickte direkt in die Augen ihren Freundin. Ein kleines lächeln umspielte ihre Lippen und man konnte nur anhand der etwas geröteten und feuchten Augen erkennen, dass sie vor kurzem geweint hatte. „Mach dir keine Sorgen Katara! Es ist meine Vergangenheit und ich habe sie dir erzählt, weil ich es wollte! Aber belaste dich nicht damit, das war nicht meine Absicht gewesen! Ich wollte nur, dass du verstehst, was mich und Zuko aneinander bindet. Ich kenne Zuko schon sehr lange und er war eigentlich schon immer etwas aufbrausen, egoistisch und eingebildet!“ Kyoko’s Blick wurde nachdenklich „Aber er hätte früher nie jemanden etwas angetan! Nach dem Unfall von Ly Ten hatte er sich sehr verändert. Er wurde nicht nur verschlossener und abweisender, sondern auch noch sehr aggressiv. Schon früher hatte er einen ziemlich üblen Freundeskreis, doch durch Ly Ten war er eher einer von den guten, als von den bösen. Doch nach dem Tod von Ly Ten ist er wohl doch eher einer von den bösen geworden.“ „Hat er auch von denen die Nabe am Auge bekommen?“ fragte Katara leise und Kyoko schaut sich daraufhin verblüfft an „Hm. Das weiß ich nicht. Ich kenne Zuko nur mit der Nabe, ob er sie von seinen so genanten Freunden bekommen hat, weiß ich nicht. Aber ich glaube nicht!“ Hisa, die das Gespräch leise verfolgt hatte horchte auf „Wie kommst du darauf Kyoko? Ich kann mir gut vorstelle, dass er das von seinen Gängsternfreunden bekommen hatte, als er mal wider den starken spielen musst! Würde auf jeden fall zu ihm passen!“ Kyoko und Hisa fingen laut an zu lachen, doch Katara war es gar nicht zum lachen zu mute. Irgendwie tut ihr Zuko leid, auch wenn eingebildet, arrogant und aufbrausen war. Er schien es in seinem Leben nicht gerade leicht gehabt zu haben und hatte es nur von seiner schlechten Seite gesehen. Doch bevor sie mit ihren Gedanken zu weit abdriften konnte, wurde sie schon von Kyoko und Hisa mitgerissen, um weiter was für die Party zu suchen. In dem nah gelegenen Walt von Tomoeda, der normalerweise eher ruhig und friedlich war, hörte man seit einiger Zeit ohrenbetäubende Geräusche. Ein lautes Krachen und Geknatter drang durch den ruhigen Walt. Ein Motorradfahrer schoss durch den Walt ohne Rücksicht auf Verluste. Egal ob Menschen, Tiere oder Autos er saust einfach an ihnen vorbei und legt Manöver hin, die schon ziemlich riskant waren. Als er einen Tempel in der Verne war nimmt, verlangsamt er sein Tempo um einiges und auch die lauten unangenehmen Geräusche ließen nach. Er fuhr auf den Hof des Tempels und stellte seine Maschine anschließend unter dem Carport am Hause ab. Elegant nimmt er sich den Helm vom Kopf und richtet seine Frisur in seinem Spiegel. „Onkel….ich bin wider da!“ mit Helm und Tasche unter dem Arm, betritt er das Haus „Onkel!?“ und stellte schnell fest, dass niemand da war. Er seufze auf und schmiss seine Sachen in die Ecke und begibt sich in die Küche. Das Basketball war doch anstrengender als er gedacht hatte und braucht dringend etwas erfrischendes für seine Kehle. Als er die Küche betritt fiel ihn ein kleiner Zettel auf dem Küchentisch auf, doch dies ignorierte er und holt sie eine Flasche kaltes Soda aus dem Kühlschrank. Nach drei vier Schlücken schaut er sich den Zettel an und stöhnte genervt auf. ‚Hallo Zuko, ich bin bei meinem Freund Gyatso und spiele ein bisschen Go mit ihm XD komm doch einfach vorbei! Gruß Iroh P.S. Dein Schulleiter hat angerufen…darüber reden wir später noch!’ Zuko stellt die Flasche wider weg und schmiss den Zettel beiseite. „Das ist so typisch für ihn….immer muss er zu diesem Alten und Go spielen! Als ob es nichts besseres geben würde.“ Sein Blick schweift auf seine Uhr „Na toll, schon fast 5 und ich habe nicht genügend Kohle bei mir!“ er seufzte laut auf, doch dann beschließ er erstmal zu Duschen und sich umzuziehen. Er musste schließlich für heute Abend frisch sein. Mit frischen Klamotten und dem richtigen steil, schnappte er sich seinen Helm und führ mit seiner Ducati vom Hof. Zu erst musste er noch einen Abstecher zu seinem Onkel machen, bevor er sich heute Abend so richtig vergnügen konnte. Doch schon der Gedanke, dass er zu diesem Alten mit seinem Enkel fahren musste, graust ihm sehr. „Bin wieder da!“ verkündigt Katara strahlend und stellte ihre Tüten erst mal beiseite. Sofort kam Gran Gran aus der Küche und begrüße sie Freundlich. „Willkommen meine kleine! Na wie war dein Tag? Hattest du Spaß gehabt?“ Katara nickt und erzählte ihrer Großmutter von ihren Tag, außer das mit Aang Verletzung, dass ließ sie aus. „Das freut mich, dass du so einen schönen Tag hattest!“ Gran Gran lächelt und streichelt Katara leicht über die Wange. „Bring deine Sachen nach oben liebes. Wir sind bei unsern Nachtbar zum essen eingeladen wurden!“ Katara schaute sie erstaunt an „Was…aber ich muss mich noch umziehen!“ „Dann mach das liebes! Dein Vater und dein Bruder sind schon drüben, soll ich auf dich warten?“ „Nein, brauchst du nicht! Ich komm rüber wenn ich fertig bin!“ Katara schnappt sich ihre Tüten, gibt Gran Gran noch einen Kuss auf die Wange und verwand nach oben. Als Gran Gran gerade die Tür öffnet und gehen wollte, erblickte sie plötzlich in zwei graublaue Augen und ist fast vor lauter schreck nach hinten gekippt. „Oh, Entschuldigung Misses….äh…..Katara’s Großmutter! Ich wollte sie nicht erschrecken! Ich wollte nur schauen ob Katara schon da ist!“ Aang hielt sie besorgt am Arm fest, doch Garn Gran lächelt ihn freundlich an. „Ist schon gut Aang! Katara ist oben und zieht sich um! Warte doch so lange hier auf sie! Sie müsste gleich kommen!“ Sie streichelt ihn noch über den Kopf „Und außerdem kannst du mich Kanna nennen!“ und verließ dann das Haus. Aang dagegen wartet ungeduldig unten auf Katara. Hoffentlich braucht sie nicht zu lange, schließlich will Aang ihr was ganz tolles zeigen. Er schaute sich ein bisschen im Haus um, es hat sich viel seit er das letzte mal da war verändert. Alles ist viel Familienhafter eingerichtet und alles strahl eine gewisse wärme aus. Ein Geräusch holt ihn aber wieder zu sich und sein blick wandert direkt zur Treppe hin. Dort oben stand Katara in einem wunderschönen hellblauen Sommerkleid, was ihren Körper sehr gut betonte. Ihre Haare hatte sie wie immer zusammen gebunden und um ihren Hals trägt sie eine wunderschöne Kette, die Aang schon bei ihrer ersten Begegnung aufgefallen ist. „Hallo Aang! Hast du etwa auf mich gewartet?“ Aang nickt eifrig „Ja, ich wollte dir unbedingt was zeigen!“ er packt ihre Hand und so gleich bekommt er ein kribbeln im Bauch. Aang schaute sie fragend an, weil er so etwas noch nie gefühlt hatte und bekommt ein freundliches lächeln von ihr geschenkt. Ein leichter rotschimmer erscheint in Aang’s Gesicht und er lächelt sie verlegen an. Als sie gerade nach drüben gehen wollten, hörten die beiden ein lautes Gejaule, was sich langsam nähert. Vom weiten sahen sie schon einen Motorradfahrer auf sie zu kommen und Aang wusste sofort wer das war. „Was ist los Aang?“ fragt Katara besorgt, als sie Aangs ängstlichen Blick bemärkte. Doch Aang reagierte gar nicht auf sie und schaut weiter hin zum Motorradfahrer, der mittlerweile vor seinem Haus zum stehen gekommen ist. Der Fahrer schaute sich eine zeitlang das Haus an, bis er schließlich bemerkte, dass Aang und Katara auf ihn zukamen. Katara fragt sich wer der Fahrer war, doch als er das Visier öffnete und ihr leuchtende bernsteinfarbene Augen anschauten und noch dazu das linke Auge mit einer Nabe versehen ist, wusste sie sofort das es Zuko war. Auf einmal viel ihr wider die Geschichte von Kyoko ein und als sie Zuko so anschaute, bekam sie plötzlich bedauern und Mitgefühl für ihn. „He Bubi….ist mein Onkel bei dir?“ Katara verstand nicht was er meinte. Wieso sollte sein Onkel bei Aang sein, wenn er ihn doch jedes Mal piesackte und sogar verletzte. „Ja, er ist hier und spielt mit Großvater Go! Komm doch rein! Wenn du willst kannst du auch was bei uns essen!“ bot Aang ihn freundlich an, doch Zuko zog sich nur den Helm aus und schaute Aang wider eiskalt an. „Ich will nur zu meinen Onkel“ sagte er kühl und sein Blick viel auf Katara. Ihm ist anscheinend aufgefallen, dass sie ihm die ganze Zeit mit so einen komischen Blick beobachtete. „Ist was? Oder warum starrst du mich so an?“ Katara wurde augenblicklich rot im Gesicht und drehte sich schnell um. „Warum sollte ich dich an starren? So toll bist du auch wider nicht! Und du bist schon gar nicht mein Typ!“ ein schelmisches Grinsen erscheint auf Zukos Lippen und ging an ihr vorbei „Wenn du meinst Prinzessin!“ Als sie drinnen waren, musste Zuko auch nicht lange suchen um seinen Onkel zu finden. Er sitzt mit einer alten Frau auf dem Sofa und diverse andere Leute sind ebenfalls in dem Raum und unterhalten sich genüsslich. Zuko räusperte sich und sofort hatte er die Aufmerksamkeit der Leute auf sich gerichtet. Augenblicklich werden böse Blicke zwischen Zuko und Sokka getauscht und eine gewisse Spannung entstand. Iroh der das von allen am schnellsten mit bekommen hat, stete vom Sofa auf und legte Zuko seinen Arm um den Nacken. „Leute ich möchte euch meinen Neffen Zuko vorstellen. Er kann ein bisschen aufbrausen sein, aber ist am sonnten ein ganz lieber Jung!“ Sokka konnte nicht mehr, als er hörte ‚lieber Junge’ und das auf Zuko bezogen musste er einfach los lachen. Er konnte gar nicht mehr aufhören und fing sich von Zuko einen bösen Blick ein. Erst als sein Vater ihn grob anstupste hörte er auf und ein leises ‚sorry’ war zu vernehmen. Katara die die ganze Zeit hinter Zuko stante, ging an ihm vorbei und begrüßte ihren Vater und die anderen. Anschließend setzt sie sich neben ihren Vater und schaute Zuko wieder mit diesen mitleidigen Blick an, was ihn natürlich nicht entging. Zuko seufzte, dass alles nervte ihn total und am liebsten wäre er nie hier her gekommen. Doch sein Onkel musste ja unbedingt jeden Tag mit diesen…. Gyatso Go spielen. Und jetzt musste er auch noch feststellen, dass dieser Versager und das Prinzesschen direkt nebenan wohnen. Was soll’s! Kann ihm ja egal sein! Anscheinend ziehen sich nun mal Versager gegenseitig an und die bemärken das noch nicht mal. Er wendet seinen Blick auf seinen Onkel und auch bei ihm blieb der Blick kalt. „Onkel ich bin nicht hier um……na ja wie soll ich sagen…..’spaß’ zu haben! Ich habe noch etwas vor und brauche Geld!“ sein Onkel schaut ihn durch dringend an, ließ seinen Arm von seiner Schulter gleiten und bekam ein lächeln im Gesicht. „Du hast etwas besseres vor, als mit uns zusammen zu sein? Komm schon Zuko, bleib doch hier! Wird bestimmt lustig!“ Iroh grinst übers ganze Gesicht und Zuko ließ nur die Vorstellung hier bleiben zu müssen, einen Schauer über den Rücken gleiten. „Nein, Onkel! Ich brauche nur etwas Geld und dann bin ich auch schon weg!“ ein gereizter unterton schwang mit, aber Zuko störte es nicht und Iroh scheint es zu überhören. „Nun wenn du schon was vorhast, ist das natürlich sehr schade. Aber du weißt das du was verpasst.“ Zuko rollt genervt mit den Augen und verschränkt seine Arme. „Aber sag mir doch noch Zuko….was ihr den heute so geplant habt!“ ein lautes grummeln entfuhr Zuko und ihm wurde das alles langsam zu blöde. „Nichts besonders….das übliche….wie immer!“ „Na dann….brauchst du auch kein Geld!“ Iroh setzt sich wieder neben Kanna und genehmigt sich eine Tasse - Tee. „WAS?!“ Zuko konnte es nicht fassen. Erst musste er hier herkommen und sich mit diesen….diesen Idioten abgeben, dann schaute auch noch diese blöde Kuh ihn die ganze Zeit so komisch an, noch dazu musste er sich auslachen lassen und jetzt musste er sich so zurück hallten, dass er nicht gleich explodiert. Und nun bekommt er zu hören, dass er nicht das bekommt wofür er eigentlich hier war. „Und warum nicht?“ er konnte den wütenden unterton kaum zurück halten und ballte seine Hände zur Faust. „Nun Zuko…wenn es so wieso nichts besonderes ist und es so ist wie immer sein soll…dann brauchst du auch kein Geld!“ Iroh dreht sich zu seinen Neffen hin und schaut ihn durch dringend an. „Zuko ich kenne dich mittlerweile ziemlich gut und ich kenne deine üblichen treffen mit deinen so genanten Freunden! Und ich werde es bestimmt nicht unterstützen! Außerdem habe ich dir schon mitgeteilt, dass dein Schulleiter angerufen hat und er hatte nicht sehr erfreuliche Nachrichten, wie du dir denken kannst! Aber wie gesagt, wir reden darüber später, das ist jetzt keine Thema für diesen netten Abend hier.“ Iroh lächelt in die Runde, als ob nichts wäre. „Fein…dann kann ich ja gehen!“ Zuko dreht sich um, rammt Aang der hinter ihn stand brutal beiseite öffnet die Tür, hielt aber noch mal inne, als er seinen Onkel sprechen hörte. „Wenn ich nach Hause komme, dann hoffe ich dich dort auch anzutreffen!“ Zuko schnaufte und knallte die Tür hinter sich zu. Er stieg auf seine Maschine, startet sie und ließ sie aufjaulen. Außerdem ließ er sein Hinterrad durch drehen und eine mächtige Rauchwolke aufsteigen, bevor er dann davon fuhr. Iroh seufzte auf und entschuldigt sich bei den anderen für das benehmen seines Neffen. Doch die wiegen das Thema einfach ab und ließen sich ihre gute Stimmung nicht nehmen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So das wars erst einmal nach nächste Kapi erscheint etwas schneller versprochen ;-) Kapitel 4: Kapitel 4 -------------------- Hallo miteinander ^^ hier kommt nun das neue Kapitel, hat zwar lange gedauert aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem ;) ~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~ Spät in der Nacht kehrte Iroh, bei sich zu Hause ein und musste feststellen, dass sein Neffe nicht da ist. Es überraschte ihn nicht sehr, dass Zuko nicht da ist, schließlich war er eh immer seltener zu Hause gewesen. Iroh seufzte und beschließt sich erst mal einen Tee zumachen und dann auf seinen Neffen zu warten. Er musste schließlich noch mit ihm reden und das konnte leider nicht bis morgen warten. Doch zum glück musste er nicht lange warten. Er hörte schon vom weiten das Motorrad von Zuko, also kann es nicht mehr lange dauern bis er kommt. Als Zuko das Haus betritt, erkannte er schnell, dass in der Küche noch licht brannte und er konnte sich schon denken warum. Ein genervtes Stöhnen entfuhr ihm, er hatte echt keine Lust jetzt noch mit seinem Onkel zu reden. Zuko betrat die Küche und Iroh deutet ihn sich hinzusetzen. „Du kommst spät! Dafür das morgen Schule ist, sogar ganz schön zu spät!“ Iroh klang ziemlich ruhig und trank genüsslich seinen Tee. Er beachtet Zuko nicht wirklich, aber das brauchte er auch nicht, denn er wusste genau das Zuko ihn wie immer mit diesen einkalten Blick anschaut und ihm sowie so alles egal erscheint. „Kann sein.“ „Mehr hast du dazu nicht zu sagen?“ Zuko zuckte nur mit den Schultern und spiele mit seinem Feuerzeug. „Nun Zuko….ich glaube wir müssen mal so langsam andere Regeln aufziehen! Ich habe heute bei meinem Freund Gyatso bemärk, dass Aang einen Verband um seine Hand trägt und ich kann mir schon denken woher er das bekommen hat!“ Iroh seufzt auf „Warum kannst du den armen Jungen nicht in ruhe lassen? Er ist doch harmlos und hat dir nie etwas getan! Aang ist steht’s freundlich und zuvorkommen zu dir und du….du benimmst dich wie…wie…“ Iroh sprang von seinem Stuhl auf und schlug die Hände auf dem Tisch „Ach du bestimmst dich wie ein klein Krimineller und das wird von Zeit zur Zeit immer schlimmer!“ Zuko erwidert nichts und spielt weiterhin mit seinem Feuerzeug „Ich habe gedacht du brauchst ein bisschen Zeit, um die ganzen Geschehnissen zu verarbeiten, deshalb habe ich mich auch meistens zurück gehalten und dich steht’s in Schutz genommen! Doch jetzt reicht es auch mir so langsam! Ich bin steht’s ein geduldiger Mensch gewesen, doch auch bei mir hört es auch mal auf. Ich habe keine Lust zu zusehen, wie du in dein Verderben rennst! Du bist noch jung und hast dein ganzes Leben noch vor dir…warum willst du dir das alles so verbauen?“ er verstand es einfach nicht. Wieso konnte er nicht einfach wieder der normale, liebenswerte Zuko werden, wie er früher einmal war? Warum nur musste er sich mit Kriminellen rum treiben? Sich mit Drogen und anderen Zeug zu dröhnen? Und warum nur achtet er das Leben nicht mehr? Es ist etwas besonderes und es sollte steht’s respektiert und geehrt werden. „Ich weiß es nicht….sag du es mir alter Mann!“ Zuko sah sein Onkel herausfordernd an, doch er ließ sich nicht auf sein spiel ein. Stattdessen setzt er sich wider hin und nimmt einen schluck von seinem Tee. „Zuko…du Wohnst jetzt seid 10 Jahren bei mir und ich habe steht’s versucht dir deine Familie zu ersetzen. Ich weiß…was dein Vater dir vorwirft ist nicht richtig…aber du musst dir immer eins sagen…du bist nicht schuld daran. Es war ein Unfall und du kannst nichts dafür. Deine Mu...“ „Könntest du bitte zur Sache kommen! Ich bin müde und muss morgen wie du schon erwähnt hast zur Schule!“ erneut seufzte Iroh auf und schaute seinen Neffen traurig an. Man konnte einfach mit ihn nicht über das Thema reden. Jedes mal blockt er ab und weicht aus. Vielleicht sollte er doch warten, bis er von sich aus auf ihn zukommt, doch das wird wahrscheinlich nie passieren. „Nun Zuko…ich möchte das du ab sofort mehr für die Schule tust, da deine Noten nicht gerade toll aus sehen. Wie ich von deinem Schulleiter zu hören bekommen habe! Ich wäre auch breit, dir einen Nachhilfelehrer zu besorgen, wenn du das möchtest?“ Zuko spielt wider mit seinem Feuerzeug rum, was Iroh ziemlich auf die nerven geht. Schließlich nimmt er ihn einfach das Feuerzeug weg und schaut ihn etwas gereizt an. „Außerdem möchte ich, dass du mit dem rauchen endlich auf hörst! Es ist nicht gut für dich und deine Mitmenschen! Wenn du unbedingt Ablenkung brauchst, dann trainier mit mir im Dojo. Du bist ein ausgezeichneter Schwertkämpfer und dieses Talent darfst du nicht vergolden. Mit Ly Ten hast du doch auch immer trainiert! Er hat dir erst die Leidenschaft zum Schwertkampf gezeigt, doch du hast einfach vor 2 Jahren aufgehört. Das hätte er nicht gewollt! Und schon gar nicht hätte er gewollt, dass du so wirst wie du jetzt bist…“ eine ruckartige Bewegung ließ Iroh verstummen „Nun mag sein Onkel…aber was soll ich denn machen…ich habe nun mal keine Lust drauf…und er hätte es auch nicht verhindern können das ich so werde wie ich bin! Ich bin nun mal Ich! Ein kleiner krimineller Schläger und Mörder!“ Zuko wollte gerade die Küche verlassen und ins Bett gehen, doch wie immer hält Iroh ihn zurück. „Ich bin noch nicht fertig Zuko! Ich möchte außerdem den Schlüssel von deinem Motorrad haben!“ Zuko drehte sich um und wollte protestieren, wurde aber von seinem Onkel unterbrochen. „Mir ist es egal, was du da zu sagst! Ich habe dir gesagt, dass ich es nicht leiden kann, wenn du damit rum rast ohne Rücksicht auf Verluste! Noch dazu bist du damit zur Schule gefahren, obwohl es dir verboten wurde! Jetzt musst du halt mit der Konsiquens leben und ab morgen zu Fuß zur Schule gehen!“ Iroh dreht sich zu seinem Neffen um und streckt seine Hand aus. Zuko schaut diese eiskalt an und am liebsten würde er sich weigern, aber er kenn seinen Onkel und er weiß, dass er auch ganz andere mittel anwenden kann, wenn er nicht hören würde. Er ist schließlich ein Schwert-Meister. Und nicht nur das Schwert beherrscht er, wie kein anderer, nein, auch andere Kampfkünste hat er drauf. Was man ihm wirklich nicht ansah. Schließlich beugte Zuko sich und gab seinen Onkel, den Schlüssel seines Motorrades. „Ich will nicht nur den Schlüssel Zuko, sondern auch deine restlichen Zigaretten!“ auch hier beugte Zuko sich und ließ 3 Schachtel in Irohs Hand fallen, der wiederum ziemlich überrascht aussah, als er die Schachten sah. „Das ist meine normale Tagesportion! Also schau nicht so!“ erwiderte Zuko auf das fragende Gesicht seines Onkels. „Nun….das du so viel konsumierst habe ich nicht gewusst!“ Iroh räuspert sich und ließ Schlüssel und die Zigarettenschachten in seiner Tasche verschwinden. „Ich habe aber noch eine Regel für dich Zuko….ab sofort möchte ich, dass du dir dein Taschengeld verdienst! Ich möchte dass du im Haushalt hilfst und gelegentlich kleine Reparaturen erledigst! Auch möchte ich, dass du ab sofort wieder beim Training mit machst und den Anfängern beiseite stehst! Erstens wird dich das ablenken und zweitens habe ich dich dadurch mehr im Auge!“ ein genervtes Stöhnen war von Zuko zu hören „Sonst noch was?“ „Nein…fürs erste nicht!“ „Dann kann ich ja endlich schlafen gehen! Ich muss ja dank dir morgen früher aufstehen!“ Zuko dreht sich um und verließ dich Küche. In seinem Zimmer schmiss er sich auf sein Bett und schaute eine ganze Zeitlang die decke an. Er hatte seinen Onkel noch nie so erlebt. Noch nie gesehen, wie er die Fastung verliert und das er seine Bedingungen so Konsiquens durchsetzte. Und noch nie hatte er gesehen, dass sein Onkel je böse auf ihn war. Zuko wusste das er viel misst in seinem Leben baut, aber warum können ihn die anderen nicht einfach in ruhe lassen? Kann ihnen doch egal sein, was aus ihm wird! Die meisten wären sowie so froh, wenn er nicht mehr da war! Plötzlich hörte Zuko eine sehr vertraute stimme in seinem Kopf, die er schon seit so vielen Jahren versucht zu verdrängen. »Du bist Schult!« immer wieder diese Worte, die so viel schmerz hervorrufen und jedes mal die Wunde erneut aufreißen ließ. »Du bist Schult!« warum kann es nicht endlich aufhören? »Du bist an allem Schult!« Zuko sprang vom Bett und hielt sich den dröhnenden Kopf fest. „Hör auf! Hör bitte auf!“ flehte Zuko und doch hörte er wieder diese kalte und vorwürfungsvolle Stimme »Du bist an allem Schult!« Zukos Körper fing an zu zittern und all die schrecklichen Bilder, die er tief in seinen Gedanken vergraben hatte kommen zum Vorscheinen. Und immer und immer wieder diese Stimme. Es hörte einfach nicht auf. „AAAAAAAAAAAAHHHHHHHHH“ schreit Zuko aus voller Kehle, damit die Stimme endlich schwieg. Doch das tat sie nicht. Immer und immer wieder kehrt sie zurück. Bis plötzlich Zuko etwas glänzendes im Augenwinkel war nimmt und auf seinem Schreibtisch blickte. Eine Schere die vom Mondlicht erhellt wurde, hatte plötzlich seine volle Aufmerksamkeit. Er ging zu seinem Schreibtisch hin und mit zittriger Hand nimmt er die Schere an sich. Zuko schaut die Schere durchdringend an. Sollte er es wirklich noch einem wagen? Vor 10 Jahren hat es schon einmal nicht geklappt, warum sollte es diesmal funktionieren? Aber wenn er es machen würde, dann würde endlich diese Stimme aufhören! Zuko legte die scharfe Schere an sein linkes Handgelenk an und drückte sie etwas fester auf die Haut. Der Schmerz der durch den Schnitt verursacht wurde ignorierte er und spürte wir langsam das warme Blut austritt. Den druck auf die Schere erhöhte er etwas und führ langsam sein Handgelenk hinab. Immer mehr dieser warmen Flüssigkeit tritt aus und tropf schon auf dem Boden. Zuko verzog keine Mine und schaute einfach zu, wie das warme Blut seinen Arm herunter läuft und schließlich auf dem Boden topfte. Die Stimme wurde langsam leiser, hörte aber immer noch nicht auf. Als Zuko sich gerade die Schere bei seinem anderen Handgelenk ansetzte und auch schon dort Blut austritt, öffnet sich langsam seine Zimmer Tür und sein Zimmer wurde plötzlich vom Licht aus dem Flur erhellt. „Zuko….ich hab dich schreien gehört….ist etwas pass…“ Iroh betrat das Zimmer und verstummte sofort, als er das ganze Blut sah. Sofort sprang er auf Zuko zu und riss ihm die Schere aus der Hand. „Sag mal spinnst du? Du kannst doch nicht einfach…Zuko?…Zuko?!“ Zuko brach langsam zusammen, doch Iroh fing ihn noch auf, bevor er auf dem harten Boden auf schlug. „Verdammt….Zuko mach jetzt nicht schlapp….komm schon…“ Iroh versucht Zuko bei Bewusstsein zu halten, doch es klappte nicht so recht. Noch dazu musste er irgendwie die Blutung stoppen. Er schaute sich in dem Zimmer nach irgendetwas nützlichem um, doch er fand einfach nichts brauchbares. Schließlich reist er seine Ärmel vom Hemd ab und bindet diese fest um Zukos Handgelenke. Damit hat er erst mal die Blutung gestillt und jetzt musste er nur noch den Notarzt rufen. Iroh ließ Zuko nur ungerne alleine zurück, aber er musste nun mal schnell den Notarzt rufen, um sein Leben zuretten. Als Iroh zurückkam, hörte er Zuko aufstöhnen und ist sofort an seiner Seite. „Zuko…Zuko…. alles wird wider gut…komm schon…du bist doch stark…“ In Irohs Augen stiegen Tränen, er konnte doch nicht ahnen, dass Zuko mit solchen Gedanken spielt. Hätte er das gewusst hätte er sich doch ganz anderes verhalten und hätte nie seinen Vater oder sie erwähnt. Eine plötzliche Bewegung holt Iroh aus seinen Gedanken und sein Blick richtet sich auf Zuko, der sich irritiert umschaute. Zuko schloss die Augen wider und hält wieder seinen dröhnenden Kopf fest. „Mach das es endlich aufhört!“ flehte er seinen Onkel an. Iroh verstand nicht ganz, was er meinte und als er was erwidern wollte, wurde er auch schon von dem Notarzt unterbrochen. Der Notarzt erkannte sofort den ernst der Lage und ließ Zuko so schnell wie möglich ins Krankenhaus verladen. Doch Iroh durfte erst mal nicht mit ins Krankenhaus, aus psychischen gründen, wie er gesagt hatte. Iroh rutsch die Wand herunter an der er sich abgestützt hatte und musste sehr um seine Fassung kämpfen. Er hatte immer noch Zukos verzweifelte Stimme im Ohr »Mach das es endlich aufhört!« was meinte er damit? Hat es etwa damit zu tun, was vor 10 Jahren passiert ist? Er hatte sich schon einmal die Pulsadern aufgeschnitten und der Psychologe meinte nur, dass es mit den Geschehnissen zu tun hatte und dass er auf dem besten weg der Besserung ist. Am Anfang hatte Iroh das wirklich geglaubt, doch vor 2 Jahren hatte sich wieder eine Tragöde ereignet und er befürchtete, das Zuko sich wider die Schult gab und das er sich wider etwas antun würde. Doch es geschah nichts. Außer das er verschlossener wurde und gegen über anderen brutaler. Doch heute ist das passiert, wo vor er sich so gefürchtet hatte und es ist ganz allein seine Schult. Er hätte wissen müssen, dass seine Fassade nur stark wirkt, aber er in Wirklichkeit ziemlich verletzt und einsam ist. Zuko hat doch steht’s nach Aufmerksamkeit geschrieen, wollte sich aber niemanden an vertrauen, weil er befürchtete wieder verletzt zu werden. Wie konnte er nur so dumm sein und das vergessen. Er hätte für ihn da sein müssen, wo er ihn doch am meisten gebraucht hätte. Doch auch er war mit der Trauer beschäftig, schließlich war sein einziger Sohn vor 2 Jahren verstorben und er musste erstmal damit selber klar kommen. Aber was er total vergessen hatte war Zuko. Er der schon einmal seine Bezugsperson verloren hatte und für ihn es weit aus schlimmer sein musste, als für ihn. Iroh konnte sich noch so viele vorwürfe machen, aber jetzt musste er erstmal für Zuko da sein. Auch wenn es schwer werden würde und das wird es bestimmt, musste er stark für ihn sein, damit er wider halt in seinen leben bekommt. Wie jeden morgen war in der Risu-Ka, als auch in der Fusu-Ka viel los und es ist fast kein durch kommen mehr zu den Schulgebäuden. Katara war heute mit ihren Bruder zur Schule gegangen, weil Aang heute früher weg musste als sie. Als die Beiden auf den Schulhof waren, schaute sich jeder von den Beiden nach seinen Freunden um. Sokka hatte schnell seinen Freund Haru gefunden. Er stand mit ein paar anderen Jungs an den Fahrradständern und unterhielten sich. Sokka verabschiedet sich von seiner Schwester und macht sich auf den Weg zu seinen Kumpels. Doch bevor er zu ihnen ging hielt er seine Schwerster noch am Arm fest. „Katara halt dich von diesem Spinner fern, verstanden? Ich will nicht, dass du dich mit ihm ab gibst! Außerdem ist er gefährlich! So wie er aussieht.“ Katara war überrascht, schließlich war er der erste, der sich mit Zuko angelegt hatte. „Nun mach mal halb lang Sokka. Ich kann schon auf mich aufpassen! Und außerdem kann ich ihn nicht so einfach aus dem Weg gehen. Er ist schließlich in meiner Klasse!“ Sokka klappt der Mund runter „Er…er ist in…deiner Klasse? Warum hast du mir nichts gesagt? Wir müssen dich sofort in eine andere Klasse versetzen lassen!“ „Jetzt reist Sokka! Hör endlich auf! Mir passiert schon nichts! Und außerdem habe ich ja noch Kyoko und Hisa bei mir!“ Katara reist sich von ihrem Bruder los und ließ ihn einfach stehen. Als sie ihre Klasse betritt, wurde sie auch schon von ihren Freundinnen begrüßt und sofort verfielen sie in ein inniges Gespräch. Bis Katara plötzlich zwei Hände um ihre Hüfte spürte und sie vor schreck auf schreien ließ. „He Süße, musst ja nicht gleich vor lauter Glück so laut auf schreien!“ ein dämliches grinsen Blick ihr entgegen und am liebsten hätte sie ihm eine runter gehauen. „Jet was soll das? Hast du nichts besseres zu tun? Wie zum Beispiel….noch schnell die Hausaufgaben erledigen die wir auf hatten!“ Kyoko schaut ihn Triumphierend an, doch Jet hatte nur Augen für Katara. „Sag mal Süße…hast du heute schon was vor? Wir können was schönes unternehmen! Und wenn du willst kann ich dir noch was ganz anderes zeigen!“ Katara bekommt eine leichte röte im Gesicht und sie musste den lüsternen Blick von Jet ausweichen, sonst wäre sie wahrscheinlich noch viel röter geworden, als sie überhaupt wollte. „Ja, habe ich! Und ich würde bestimmt nicht mit dir irgendwo hin gehen! Auch nicht wenn du der letzte Mensch auf der Welt bist!“ „Oh ha…die kleine zeigt ihre Krallen! Das gefällt mir! Nun komm schon….es wird sicher toll!“ „NEIN!“ „Komm schon Kätzchen…“ er wollte sie gerade am Arm packen, doch da hatte er schon eine Faust mitten ins Gesicht bekommen. So schnell wie sie geflogen kam, konnte er gar nicht reagieren und viel zu Boden. Kyoko, Hisa und die anderen Schüler schauen Katara überrascht an. „Ich sagte NEIN! Und mit dir würde ich nürgens wo hin gehen! Ich würde vorher streben, bevor ich mich mit dir abgeben muss.“ Jet war ziemlich überrasch, das ein Mädchen, die eher zierlich und klein wirkt, so eine stärke in sich hat und auf einmal fing die ganze Klasse an ihn auszulachen. Er wurde langsam wütend und hielt sein schmerzendes Gesicht und richtet sich wieder auf. Als er was erwidern wollte, kam auch schon der Lehrer ins Klassenzimmer und verkündigt, dass sich alle Schüler auf ihre Platz begeben sollen. Jet geht an Katara vorbei und flüstert ihr noch zu „Das wirst du noch bereuen kleines!“ Katara beeindruckte das nicht im geringsten und kichert leise auf, was Jet natürlich mit bekam. Sie setzte sich auf ihren Platz und bekam noch von Kyoko und Hisa ein Zeichen, dass sie das gut gemacht hat. Der Lehrer hat sich vorne ans Lehrerpult gestellt und ging die Anwesenheit durch. „Kirya Zuko?“ er bekam keine antwort „Ist Zuko schon wieder nicht da? Weiß jemand was mit ihm ist? Jet was ist mit dir? Weißt du was mit ihm ist“ Jet schaute den Lehrer an „Keine Ahnung! Vielleicht hat er sich gestern bei den Treffen mit den süßen Girls übernommen und schlaft jetzt einfach was länger!“ Jet fing laut an zu lachen „Wenn man vier Girl befriedigen muss, dann ist man halt ein bisschen ausgepauert! Also haben sie nach sicht!“ „So genau wollte ich es auch wider nicht wissen Jet! Danke auch.“ Der Lehrer trägt Zuko ins Klassenbuch ein und begann mit seinem Unterricht. Katara schaut zu dem leeren Platz neben sich und fragt sich, wie Zuko es überhaupt schafft auf der Risu-Ka zu bleiben, wenn er anscheinend immer häufiger fehlt. Gestern hat sie ja noch so einiges über ihm erfahren, als sie in ein Gespräch mit seinen Onkel vertieft war. Sie kann es kaum glauben, dass er angeblich ziemlich nett oder leibenswert sein soll. Der Gedanke daran erscheint eher lächerlich zu sein, aber dafür kannte sie Zuko einfach noch nicht. Wahrscheinlich wäre es auch besser ihn nicht wirklich kennen zu lernen. Ihr kam es eher vor als ob er eine tickende Zeitbombe ist, die bei einer falschen Bewegung jeder Zeit in die Luft gehen kann. Es ist unglaublich, dass er so einen netten und liebenswerten Onkel hat, mit dem man sich so richtig unterhalten kann und er für alles offen ist. Man hat ihn aber schon angemärkt, dass er an Zuko hängt, so wie er über ihn geredet hat und wie er ihn als lieben Jungen dargestellt hatte. Katara frage sich, warum Zuko seinen Onkel nur solche Probleme mach. Er würde alles für ihn tun und Zuko tritt es einfach mit Füßen. Außerdem fragte sie sich, warum er eigentlich bei seinem Onkel wohnt. Laut den Erzählungen von seinem Onkel hat er eine Familie die in Tokyo leben und dort ein Weltunternehmen leiten. „Fräulein Kuruk….können sie bitte die Aufgabe an der Tafel lösen?“ Katara zuckte zusammen, als sie von ihrem Lehrer angesprochen und so aus ihren Gedanken gerissen wurde. Sie schaute sich fragend um und bemerkt erst jetzt, dass sie die ganze Zeit auf den leeren Platz von Zuko angestarrt hatte. Die ganze Klasse schaut sie fragen an und sie bekam eine leichte röte im Gesicht. Als der Lehrer sie das zweite Mal drum bittet nach vorne zukommen um die Aufgabe zulösen, löst sie sich erst von ihrer Starrheit und geht mit schnellen schrittest nach vorne zur Tafel. Sie bekam deutlich mit, wie ein paar ihrer Klassenkameraden anfangen zu kichern und ihr war es ziemlich unangenehm. Warum machte sie sich nur so viele Gedanken, um so einen Idioten? Kann ihr doch egal sein, warum, was mit ihm ist! Sie sollte sich von ihm fern halten, wie es alle ihr Raten! Doch aus irgendeinem Grund schweifen ihre Gedanken immer wieder zu ihm. Wahrscheinlich weil Kyoko ihr die Geschichte über Ly Ten erzählt hatte. „Fräulein Kuruk….haben sie Probleme mit der Aufgabe? Oder woran liegt es, dass sie die ganze Zeit nur auf die Tafel starre?“ nun begannt die ganze Klasse an zu lachen und die röte steigt in Kataras Gesicht an. So schnell sie konnte löste sie die Aufgabe und setzte sich schnell wieder auf ihren Platz und vergrub ihren Kopf hinter ihrem Buch. Katara hoffte nur das dieser schreckliche Tag schnell vorbei gehen würde, ohne weitere Peinliche Zwischenfälle. Ohne weitere Peinliche Zwischenfälle gingen Katara und ihre beiden Freundinnen in die wohl gesehnte Pause. Katara ließ sich seufzten auf eine Bank in der Kantine nieder und vergrub ihren Kopf. Kyoko ließ sich neben Katara nieder und legte ihr einen Arm um die Schulter. „He Katara, kopfhoch! Jeder schweift doch mal mit den Gedanken ab, dass muss dir doch nicht Peinlich sein. Aber ich hätte mir ja einen anderen Zeitraum ausgesucht, um damit anzufangen und nicht vorne an der Tafel, wenn jeder es mit bekommt!“ Kyoko und Hisa missten anfangen zu kichern, verkneifen sich das aber als sie Kataras bösen Blick bemerkten. „Ha ha, sehr witzig! Als ob ich das absichtlich gemacht habe! Ich musste halt über die Lösung der Aufgabe nachdenken! Mehr nicht!“ Katara wendet sich schmollend ab und Kyoko und Hisa wanden sich ihrer Lunchbock zu. „Ja klar Katara! Unser super Genie, die es sogar geschafft hat eine Klasse der Risu-Ka zu überspringen, musste über diese lächerliche Aufgabe nachdenken! Und das genau 10 Minuten lang?! Das glaubst du doch wohl nicht selber?“ Katara seufzte auf und widmet sich auch ihrer Lunchbock zu. „Ja ich weiß, es hört sich lächerlich an! Aber ich habe nicht viel geschlafen, weil ich doch noch für die Privatschule, die ich am Nachmittag besuche noch lernen musste.“ Die erstaunten und entsetzen Blicke ihren beiden Freundinnen verstand Katara nicht so richtig. „Was habt ihr den? Hab ich was falsches gesagt?“ Hisa fing sich von den beiden am schnellsten und lächelt Katara an. „Du bist aber ganz schon fleißig Katara. Sogar noch nach der Schule gehst du zu einem Privatunterricht und lernst bis spät in die Nacht. Das wäre ja so was von gar nichts für mich! Aber ich hoffe doch, dass du wenigstens am Wochenende für uns Zeit hast. Da ist schließlich die Standparty. Die willst du doch nicht verpassen?“ Katara musste schmunzelte. Ja, sie lernt wirklich viel, aber meistens hatte sie halt nichts besseres zu tun als zu lernen und einerseits machte es ihr ja auch spaß. „Natürlich habe ich mir am Wochenende nichts vorgenommen! Ich will ja schließlich meine neuen Klamotten, die ich mir dafür gekauft habe mal anziehen.“ Kyoko grinste ihre Freundin freudig an, schließlich sollte die Party eine mit der besten Veranstaltungen in ganz Tomoeda werden. „Dann ist ja gut. Wenn du willst kann ich dich abholen kommen! Ich hole auch Hisa ab, ob ich nun einen mehr abhole oder nicht ist auch egal. Auf jeden fall liegt es auch auf dem Weg, also brauchst du dir keine Gedanken machen, dass ich eventuell einen Umweg in kauf nehme.“ Katara nahm das Angebot ihrer Freundin freudig an. So konnte sie ihrem Vater wenigsten zu verstehen geben, dass sie sowohl abgeholt wir und als auch wider nach Hause gebracht wird und er sich dann keine weiteren Sorgen machen bräuchte. Nach ein paar kleinen Organisationen zum Theama Strandparty, machten sich die drei Mädchen genüsslich an ihre Lunche ran und genieß noch die restliche Pause. Als Katara gerade ihre Trinkflasche öffnete und einen schluck nehmen wollte, kam plötzlich ein Basketball auf sie zu geflogen und schlug ihr ihre Trinkflasche aus der Hand. Fast der gesamte Inhalt der Flasche floss auf Kataras Schoß und sie sprang erschocken auf. Nicht nur Katara hat sich erschrocken auch die beiden anderen Mädchen sind vor schreck auf gesprungen und sahen Katara erschreckend an. Fast ihr gesamter Rock und etwas von ihrer Bluse war durchnässt und Katara versucht mit allen Mittel das wieder Trocken zu bekommen. Wütend schaute Kyoko sich den Basketball an und nahm ihn an sicht. Sie schaute sich böse in der Kantine um, vielleicht hatte sie glück und entdeckte den Übeltäter, der den Ball gewurfen hatte. Doch alles schien seinen normal ganz zu nähmen und niemand machte irgendwelche anstallten dazu, dass einer den Ball gehören würde. Kyoko haute wütend und mit voller wucht auf den Tisch und prompt wurde es in der Kantine still und alle Augen sind auf Kyoko und ihren Freundinnen gerichtet. „Welcher Idiot wagt es einfach einen Ball in der Kantine rum zu werfen?“ doch niemand antwortet ihr „Verdammt noch mal…wenn ich nicht gleich eine Antwort bekomme, dann wird noch was passieren! Schließlich hat der Werfer die Flasche meiner Freundin um geschossen und jetzt sind ihre Sachen versaut. Zu mindestens möchte ich von demjenigen eine Entschuldigung hören oder ich werde den Vorfall dem Schulleiter melden müssen! Und dann werden wir alle bestraft, weil es verboten ist mit einem Ball in der Kantine rum zu spielen!“ ein Aufruhr entstand in der Kanine und diverse Protest schreie waren zu vernehmen. Doch Kyoko ließ das alles ziemlich kalt und ignorierte die schimpf und droh Wörter der anderen gekonnt. Gerade als sie noch mal was erwidern wollt, wurde sie am Ärmel gepackt und ihr blick wandte sich der Person zu. Es war Katara die sie mit einem kleinen unsicheren lächeln an blickte. „Es ist schon gut Kyoko. So schlimm ist es doch gar nicht. Ist doch nur Wasser, das trocknet schnell wieder. Wirklich! Du musst also nicht zum Direktor. Das ganze war bestimmt nicht beabsichtigt.“ Sie schaute an sich runter, sie war wirklich ziemlich durchnässt und ihr wurde auch langsam ziemlich kalt. Doch auf keinen Fall wollte sie, dass die anderen Schüler wegen ihr ärger bekommen, nur weil jemand einen Ball geschmissen hat. „Ich werde mir mal in der Krankenstation ein Handtuch holen, um mich ein bisschen zu trocknen. Ich komme dann gleich wieder.“ Kyoko seufzte auf, ließ aber Katara zu liebe, dass Theama mit dem Ball fallen und schickte sie dann schnurstracks in die Krankenstation. Katara klopfte an die Tür der Krankenstation, doch es antwortet ihr keiner. Verwundet öffnet sie die Tür und betrat die Station. Schnell fiel ihr auf, dass niemand da ist und so beschloss sie schnell, sich einfach auf die Suche nach einem Handtuch zumachen. Die Schwerster wird schon nichts dagegen haben, wenn sie sich alleine bedient. Schließlich ist es ja nur ein Handtuch was sie wollte und nichts anderes. Ein Handtuch war auch schnell gefunden, doch plötzlich hörte Katara, wie die Tür ins Schloss viel. Sie hatte ein ungutes Gefühl und ihr ganzer Körper ist aufs enorme angespannt. Langsam, sehr langsam, schon fast in Zeitlupe drehte Katara sich zur Tür um. Als sie sich dann umgedreht hatte, stockte ihr der Atem. An der Tür stand Jet und vier weitere Freunde von ihm, mit einem schelmischen grinsen im Gesicht und einem Blick, denn sie nicht deuten konnte. Sie schluckte schwer und aus irgendeinem Grund wich sie einige Schritte zurück. Drei der Jungs kamen direkt auf sie zu und habe immer noch diesen merkwürdigen Blick, den sie einfach nicht einordnen konnte. Mit jedem Schritt die sie näher kamen, wich Katara zurück und umklammerte das Handtuch so, als ob es sie vor irgendwas schützen soll, was natürlich völlich blödsinnig ist. Als sie plötzlich die kalte Wand an ihren Rücken fühlte, stieg ihre Panik enorm auf. „W-was willst du Jet?“ fragte sie dennoch mit fester und ruhiger Stimmer. Jet dagegen kam einen Schritt auf sie zu und sein grinsen verbreiterte sich. In diesem Moment wurde sie von zwei der drei Jungs feste am Arm gepackt und von der Wand weg gezogen. Ihr Handtuch was sie bis dahin feste in der Hand hielt viel zu Boden. Katara werte sich und versuchte mit aller Kraft sich von den zwei Jungs los zu reißen, bis sie plötzlich von hinten an ihren Haaren gezogen und brutal nach hinten gerissen wurde. Schmerzen stöhnte sie auf und ließ ihre Gegenwehr erschlafen. Ein hämisches Gelächter war auf einmal im Raum zu hören und veranlasst Katara wieder ihre Augen zu öffnen. Jet stand jetzt unmittelbar vor ihr und schaute sie durch dringlich an. „Ich habe dir doch gesagt, dass du es noch bereuen wirst, mich einfach vor der gesamten Klasse lächerlich gemacht zu haben!“ erneut lachte er auf „Ich musste nur dafür sorgen, dass du nicht mehr in Kyokos nähe bist. Und wie du siehst habe ich es auch geschafft!“ ein weiteren Schritt ging er auf sie zu und faste sie grob unters Kinn und zwang sie ihn anzuschauen. „Und jetzt werde ich mal meinen Spaß haben!“ geschockt schaute sie Jet an und ihre Augen weiteten sich. Pure Panik kam in ihr auf und sie versuchte sich erneut zu wehren, was ihr kläglich misslang. Ihre Arme wurden, bei ihrer Gegenwehr, brutal nach hinten umgedreht, was ein höllischen schmerz verursachte. Katara musste sich sehr zusammen reißen, um die aufkommenden Tränen zurückzuhalten. Die Blöße würde sie sich vor Jet nicht geben. Trotzig starte sie Jet an und sein grinsen wurde nur noch breiter. „Na dann fangen wir doch mal an! Jungs schafft sie da rüber und haltet sie gut fest!“ grob wurde Katara von den zwei Jungs gepackt und rüber zum Bett der Krankenstation gebracht. „Was soll das Jet? Ich habe dir nichts getan! Also las mich sofort los oder du wirst es noch bereuen!“ „Ich soll es bereuen? Ha, das ich nicht lache! Wer würde dir den glauben? Niemand! Wie du siehst habe ich vier Zeugen die sagen werden, dass ich auf dem Basketballplatz war, natürlich mit der Vorraussetzung, dass sie sich auch gleich noch vergnügen dürfen. Also beginnen wir mal.“ Jet zog sich langsam das Jackett aus und öffnet langsam sein Gürtel an der Hose. Katara war entsetz und schrie auf, als sie plötzlich von Jet eine heftige Ohrfeige bekommt und ruckartig aufs Bett viel. Leise wimmert sie auf und hielt ihre schmerzende Wage, als sie plötzlich wieder den festen druck an ihren Handgelenken spürte und nach hinten aufs Bett gedrückt wird. Jet beugte sich langsam über sie und fing an leicht an ihrem Hals zu knabbern. Die Tränen die sie eben noch zurück halten konnte, flossen nur so ihr Gesicht runter. Sie wollte Schrein, ihn weg drücken, aber es ging nicht. Egal was sie machte, sie konnte sich einfach nicht mehr rühren. Ein verzweifeltes Wimmer erfüllte die Station, dass nur von einigen Stöhn Geräusche von den anderen Jungs unterbrochen wurde. Es war einfach widerlich, am liebsten würde sie Jet von sich runter stoßen und schreiend davon rennen, doch sie konnte sich einfach nicht bewegen. Außerdem sie fühlte sich schmutzig. So schmutzig hatte sie sich noch nie gefühlt und sie beführtet, dass sie diesen schmutz nie wieder los werden würde. Als Jet sich gerade an ihrer Bluse zu schaffen macht und den Rock langsam hoch schob, wurde plötzlich die Tür zur Krankenstation aufgerissen. Jet und die anderen schraken sofort auf und ihre Blicke wandten sich zur Tür hin, nur Katara nicht. Sie war immer noch am Wimmern und bekam von dem Besucher nichts mit. Als die Jungs jedoch erkannten wer den Raum betreten hatte, kam wieder diesen breiten grinsen zum vor scheinen. „He Zuko! Du kommst genau richtig!“ freudig begrüße Jet seinen Freund, der gerade den Raum betrat. Er schaute ihn nur kalt an und verzog nicht eine Mine. Langsam wanderte sein Blick durch die Station, als seine Aufmerksamkeit von einem Wimmern angezogen wird. Sein Blick wurde finsterer, als er erkannte, was sein so genanter Freund mit der neuen Freundin von Kyoko vorhatte. „Was machst du da?“ fragte er dennoch seinen Freund. Jet verzog leicht die Mine, als er die kalte und emotionslose Stimme von Zuko hörte. „Nun stell dich nicht so an Zuko! Du weiß genau was wir hier vorhaben!“ er lachte freudig auf „Wenn du willst kannst du auch als erstes rann! Aber lass noch was für uns dran!“ erneut lachte Jet auf und wendet sich der weinerlichen Person unter ihm wieder zu. Katara konnte es nicht glauben, dass niemand ihr helfen konnte und dass sie sich das alles einfach über sie ergehen lassen muss. Warum? Warum musste ihr das alles passieren? Was hat sie getan, dass sie so gequellt wird? Und warum noch mal, kommt ihr keiner zur Hilfe? Kyoko und Hisa müssten sich doch fragen wo sie bleib. Warum kommen die denn nicht? Gerade jetzt wo sie sie am meisten brauchte. Sie fing bitterlich an zu weinen, als sie plötzlich die kalte Stimme von Zuko war nimmt. „Last sie los!“ verwundert schauen die Jungs den schwarzhaarigen an, als Jet plötzlich laut los lachte. „Das ist doch nicht dein ernst Zuko! Schau sie dir doch mal an! Sie ist einfach heiß! Nun komm schon. So eine Chance bekommen wir bestimmt nicht so schnell wieder!“ erneut wandte er sich der Schönheit unter sich zu und wollte gerade ihre Bluse weiter auf machen, als ihn plötzlich eine Hand sein Handgelenk packte und fest zudrückt. Jets Augen wurde großer, als der den Verband um Zukos Handgelenk sieht und Blickte ihn ins Gesicht. Sein Gesicht war kühl und ohne jede Emotion. „Was hast du von meinen Worten nicht verstanden?“ sein Blick wurde plötzlich wütend und sein griff wurde fester „Ich sagte, LAS SIE LOS! AUF DER STELLE!“ er kam Jet etwas näher „Oder du wirst es noch bereuen!“ prompt löste sich Jet aus dem griff von Zuko, sprang vom Bett und entfernte sich etwas von ihm. „He Alter…beruhig dich mal wieder! Ich weiß zwar nicht was dir über die Leber gelaufen ist…ab-aber wenn du willst….kannst du sie haben!“ der Blick von Zuko verdunkelt sich noch mehr und ließ Jet schwer schlucken. Er kannte Zuko gut. Sogar ziemlich gut. Und irgendetwas hat er im Moment und man sollte sich besser nicht mit ihm anlegen. Zuko wandte sich jetzt den anderen vier Jungs zu, vor allen zu den beiden, die Katara immer noch am fest halten sind. Alleine schon Zukos Blick, brachte kalten Angstschweiß bei ihnen zum Vorscheinen. Auch sie ließen prompt das weinerliche Mädchen los und stolpern schnell an Zuko vorbei und blieben hinter Jet stehen. „He Jet…du hast uns versprochen, dass wir heute eine Nummer schieben könnten, also bring deinen Freund dazu beiseite zugehen und sich nicht weiter einzumischen!“ „Ich weiß, was ich versprochen habe!“ antwortet Jet barsch „Aber auch wenn ich es versprochen habe…mit Zuko lege ich mich bestimmt nicht an!“ Zuko ging an den Jungs vorbei und holte einen kleinen Kühlbeutel, aus dem kleinen Kühlschrank in der Krankenstation. Er rammte einen der Jungs brutal beiseite, als er ihm im Weg stand und ging zu Katara hin. Als Jet von ihr runter gesprungen war, hatte sie sich aufgerichtet und die ganze Zeit die Szene zwischen Jet und Zuko beobachtet. Und als dann Zuko auf sie zukam, mit dem Kühlbeutel in der Hand, schaute sie ihn fragend an. „Für deine Wange! Du solltest sie kühlen. Dann geht die Schwellung schneller weg.“ Zögern nahm sie den Kühlbeuten an sich und legte es auf ihre schmerzende Wange. Er wandte sich den Jungs wider zu und bevor er was sagen konnte, ergriff Jet das Wort. „Nun hör mir doch mal zu Zuko! Die kleine Schlappe hat mich vor der gesamten Klasse lächerlich gemacht! Also muss sie dafür zahlen!“ „Wie kann sie dich vor der gesamten Klasse lächerlich stellen, wenn du dich schon selber jeden Tag lächerlich machst!“ sprachlos stand Jet da und konnte nichts erwidern. Zuko zog seine Sportjacke aus und legte es über Kataras Schultern, damit sie ihre Blöße verstecken konnte. Katara wurde schlagartig rot im Gesicht, als sie bemerkte, dass ihre Bluse über die Hälfte geöffnet war und man einen guten Einblick auf ihre Brüste bekam. Sie drehte sich prompt um und legte Zukos Sportjacke noch enger um sich. „Verschwindet!“ Zukos kalte Stimme sagt mehr als tausend Worte und die vier Jungs verschwanden sofort, auf der stelle, nur Jet blieb noch stehen. „Zuko…nun hör doch mal-“ „Ich wider hole mich nicht gerne!“ als Jet aber gerade protestieren wollt, packte Zuko ihn nicht gerade sanft am Kragen und befördert ihn nach draußen. Als nur noch er und die schöne braunhaarige im Zimmer waren, herrschte eine drückende Stimmung. Katara drehte sich langsam zu Zuko um. Sie war sich nicht ganz sicher was jetzt passieren sollte. Vielleicht wollte er ja auch genau das gleiche wie sein Freund Jet. Wunder würde es sie auf jeden fall nicht. Doch er hat immer noch den Rücken zu ihr gedreht und bis jetzt auch nichts gesagt oder gemacht. Irgendwie seltsam. Sie hatte steht’s gedacht, dass Zuko ein eingebildeter, egoistischer und selbstsüchtiger Kerl ist. Doch das was er führ sie getan hat, hat ihn irgendwie in einem anderen Licht rücken lassen. Plötzlich bewegt sich Zuko und Katara zuckte zusammen. Er ging auf den Arzneimittelschrank zu und versucht ich zu öffnen. Allerdings wusste er schon vorher, dass der Schrank abgeschlossen war. Er seufzte auf und ließ sich auf einen Stuhl nieder, den Köpf in seinen Händen vergraben. „D-danke…für deine Hilfe…eben!“ unterbrach Katara, die unerträgliche Stille. Zuko sah nicht auf und antwortet ihr nur mit einem knappen „Hm“. „Ich…ich weiß gar nicht…wie ich das je wieder gut machen kann.“ Verlegend senkte sie ihren Kopf und da viel ihr die Verbände an Zukos Handgelenken auf. Sie schaute ihn fragend an und wollte ihn schon fragen, hielt es aber doch für das beste, dass nicht zu tun, auch wenn ihre Neugier ziemlich groß ist. „Du brauchst dich nicht bedanken!“ antwortet ihr Zuko in einer ruhigen Stimme „Das was Jet getan hat ist unverzeihlich! Und so etwas sollte man niemanden antun!“ er legte seien Kopf in den Nacken und schaute Katara aus dem Augenwinkel an. Sie war schön, wunderschön sogar. Zuko schüttelt seinen Kopf, um diesen Gedanken, schnell wieder los zu werden, aber er bereute dies sehr und stöhnt schmerzerfüllt auf. „Ist…ist alles in Ordnung? Du siehst so blass aus?“ besorgt stiegt sie aus dem Bett und ging auf ihn zu. Misstrauisch schaute Zuko Katara an. Er kannte es nicht wenn andere sich um ihn sorgen machten. Prompt stand er vom Stuhl auf und entfernte sich von Katara wieder. „Mir geht’s gut.“ Sagte er schnell und kühl zu Katara, was sie dazu veranlasst nicht näher zu kommen. Eine Zeitlang herrschte wieder stille, doch dieses mal unterbrach Zuko die Stille. „Wo ist eigentlich die Schwerster? Ich müsste dringend mit ihr was besprechen!“ „Ich weiß es nicht. Als ich her kam, war niemand da.“ „Ich versteh.“ Wieder herrschte Stille zwischen den Beiden. „Sag mal…wie kommt es eigentlich, dass du alleine bist? Wo ist den Kyoko? Die läst dich doch sonst nicht außer Augen“ empörte schnappte Katara nach Luft. „Ich bin kein Baby mehr! Ich brauche keinen Babysitter! Und ich kann gut auf mich selber aufpassen!“ Zuko lachte leise auf „Ja, das hab ich gesehen!“ Katara ballte ihre Hand zu einer Faust und musste sich zusammen reißen nicht gleich in die Luft zu fliegen. „Jetzt reicht es aber. Ich bin dir zwar sehr dankbar, dass du mich eben gerettest hast, aber ich muss mich noch lange nicht von dir beleidigen lassen.“ Zuko wandte sich ihr zu und ihre Blicke trafen sich. Eine zeitlang kam es den beiden vor, als ob die Zeit stehen geblieben wäre, bis Zuko sich räusperte. „Tut mir leid. Ich wollte dich nicht kränken!“ er setzte sich wieder auf dem Stuhl und hielt seinen schmerzenden Kopf. Nicht nur das er Kopfschmerzen hatte nein, ihm ist auch noch schwindelig und übel. „Kannst…kannst du für mich…bitte die Schwester suchen gehen?“ Katara staunte und war sehr überrascht, hatte er sie wirklich gerade darum gebeten, für ihn etwas zu erledigen? Und hatte er wirklich gerade »bitte« gesagt? Überrascht von seinen Worten nickte sie nur leicht und wollte gerade die Krankenstation verlassen, als vor ihr die Tür aufgemacht wurde. Die Krankenschwester der Station kam gerade rein und war sehr überrascht, über die Anwesenheit von Katara. „Fräulein Kuruk? Was machen sie den hier?“ sie schaute sich fragend um und erblickte Zuko in der Ecke auf einem Stuhl sitzen. „Zuko…du solltest doch gar nicht hier sein! Dein Onkel ist gerade beim Direktor und hat uns alles Erklärt. Also was machst du hier?“ die Schwerster ging auf Zuko zu, um ihn sich genauer anzuschauen. „Mir geht’s nicht so gut! Ich habe es im Auto nicht mehr ausgehalten…und habe gehofft…das sie mir vielleicht etwas geben könnten? Und ob ich vielleicht…bis mein Onkel fertig ist...hier auf ihn warten kann? Das sitzen im Auto…ist irgendwie…“ „Ist schon gut. Du kannst bleiben und dich hinlegen. Ich gebe dir gleich etwas, dann müsste es dir bald besser gehen.“ Sie wandte sich wieder Katara zu, die immer noch auf der Station war und das Gespräch leise mitverfolgt hat. „Fräulein Kuruk…sie sollten jetzt besser wieder in ihre Klasse zurück gehen. Die Pause ist gleich um und sie wollen doch nicht zu spät kommen!“ Katara erschrak. Sie hatte recht, sie musste sich beeilen sonst würde sie noch zu spät kommen und das wäre nicht gut. „Und was ist mit Zuko?“ fragte sie besorgt nach „Keine Angst. Ich kümmere mich schon um ihm. Und außerdem sollte er heute sowie so nicht hier sein.“ Die Krankenschwester schaut Zuko böse an und wendet sich wieder Katara zu „Jetzt solltest du aber besser gehen.“ Mit einem freundlichen lächeln verabschiedet sich die Schwester von Katara und widmet sich dem Arzneimittelschrank. Katara wollte gerade gehen, doch sie wendet sich noch ein letztes mal Zuko zu und erhob noch einmal ihre Stimme: „Danke“ es war eher wie ein flüstern, doch Zuko hatte sie dennoch gut verstanden und gab ihr nur ein kurzes Handzeichen, dass sie gehen soll. Ein kleines lächeln erscheint auf ihren Lippen und sie verließ mit schnellen Schritten das Krankenstation. Als Katara gerade ihre Klasse erreicht, wurde sie schon sehnsüchtigst von Kyoko und Hisa erwartet. Sofort wurde sie freundlich von ihren Freundinnen empfangen, als Kyoko sie plötzlich komisch musterte. „Sag mal Katara…warum hat das eigentlich so lange gedauert? Und was ist das eigentlich für eine Jacke die du da trägst?“ Kataras Augen wurden groß und sie fing leicht an zu zittern, als sie an das schrecklicher Ereignis auf der Station, wieder ins Gedächtnis kommt. Sofort vergrub sie sich in die ihr viel zu große Sportjacke, als ob sie Schutz suchen wollte und bekam eine leichte röte im Gesicht, als ihr wieder einfiel, wem die Jacke eigentlich gehört. Kyoko das komische verhalten von Katara nicht entgangen ist, leckte besorgt eine Hand auf ihre Schulter. „Was ist passiert Katara?“ Katara erhob ihren Kopf und schaute ihrer Freundin in die Augen. Besorgnis spiegelt sich in ihren Augen wider und Katara wollte gerade ihr alles erzählen. Doch dann beschließt sie sich, es besser doch nicht zu tun. Sie würde sich nur vorwürfe mach, dass sie nicht da war, um sie zu schützen und das wollte sie nicht. Außerdem ist es ja nicht wirklich was basiert. Schließlich kam ja ihr Retter in der Not, der sie aus den Schrecklichen Fängen der Gewallt befreit hatte. Erneut bekam ihr Gesicht eine rötliche Färbung und vergrub es wieder in die zu große Sportjacke. „Es ist…es ist nichts passiert! Die…die Schwester war nicht da…und ich fand die….Handtücher nicht!“ stammelt Katara zur Erklärung zu ihrer Freundin hin. „Und die Jacke?“ fragte Kyoko nach, der die Erklärung nicht so recht gefallen hat. „Na ja…die …die hab ich…“ sollte sie ihrer Freundin wirklich die Wahrheit sagen? Das diese Jacke Zuko gehörte und er sie aus den Fängen von Jet befreit hatte? Es ist ihr ziemlich peinlich, warum wusste sie selber nicht. „Ähm…der Unterricht beginnt gleich…Wir sollten schnell in die Klasse.“ Ohne weiterhin auf Kyoko zu achten, ging sie einfach an ihnen vorbei und in die Klassen. Kyoko, der es gar nicht gefiel, dass Katara ihrer Frage ausgewichen ist, ließ es erst mal bleiben, weiter zu fragen. Schließlich begann gleich der Unterricht und sie wollte ja keinen Tadel bekommen. Als Katara und kurz darauf Kyoko und Hisa die Klasse betraten, blickte Katara etwas schüchtern durch die Raum. Ihr ist aufgefallen, dass Jet mit den anderen Jungs eine heftige Diskussion führte. Wahrscheinlich weil er sein versprechen nicht eingehalten hatte. Allein schon der Gedanke an die Situation in der Krankenstation, lies sie auffrösteln. Was wäre wohl geschehen, wenn Zuko nicht rechtzeitig gekommen wäre oder er eher auf die Seite seines Freundes gegangen wäre? Schnell schüttelt Katara diesen Gedanken bei Seite. An so etwas sollte sie erst gar nicht denken. An ihrem Platz holte sie schnell ihre Bücher raus und versuchte Jet nicht länger zu beachten. Auch wenn alleine schon seine Anwesenheit, sie nervös und ängstlich machen. Doch aus irgendeinem Grund, wenn sie sich wieder an die viel zu große Jacke klammerte, fühle sie sich sicher und geborgen. Sie hat ganz vergessen, dass sie ihm eigentlich noch die Jacke zurück geben musste und ist einfach mit ihr abgehauen. Er ist bestimmt jetzt böse auf sie. Aber vielleicht ja auch nicht. Immerhin hätte er sie ja auch darauf ansprechen können. Die Tür des Klassenzimmers wurde plötzlich geschlossen und Katara wurde aus ihren Gedanken gerissen. Der Lehrer hat das Klassenzimmer betreten und bat die Schüler sich hin zusetzen und ruhig zu bleiben. Kurz darauf begann dann auch der Unterricht. Der restliche Schultag verlief sehr friedlich ab. Selbst Jet ist Katara den restlichen Tag nicht mehr zu nahe gekommen und ihr regelrecht aus dem Weg gegangen. Was wahrscheinlich auch daran lag, dass sie von Kyokos Seite nicht mehr gewichen ist. Als die letzte Stunde sich gerade dem Ende zu neigte, erhob der Lehrer noch mal das Wort an die Klasse. „Da jetzt gleich Schulschluss ist möchte ich gerne wissen, wer die Hausaufgaben bei Zuko vorbei bringen kann?“ stille, nicht ein einziger sagt ein Wort. „Nun kommt schon…er ist schließlich ein Klassenkamerad von euch!“ der Lehrer schaut sich in der Klasse um und noch immer rührt sich keiner. „Jet was ist mit dir? Du bist doch schließlich sein Freund!“ Jet fuchtelt abwehrend mit den Armen um sich. „Auf keinen Fall! Was auch immer Zuko hat, ich will es gar nicht herausfinden!“ der Lehrer seufzte auf und sein Blick ging erneut durch die Klasse. „Und was ist mit dir Kyoko? Kannst du das nicht übernehmen? Schließlich bist du mit Zuko so irgendwie befreundet.“ Kyoko stöhnt genervt auf „Warum immer ich? Nur weil ich Zuko schon lange kenne muss ich doch nicht immer sein Dienstmädchenspielen, nur weil er mal wieder nicht zur Schule gekommen ist. Außerdem habe ich auch was besseres mit meiner Freuzeit zu tun, als mich mal wieder von ihm anblöcken zu lassen!“ doch als Kyoko gerade klein bei geben wollte, erhebt sie ein Arm in die Luft und alle Augen schauten verblüfft auf die Person, die die Hand erhob. Es war niemand anderes als Katara. Sie schaute etwas verlegen auf dem Tisch und räuspert sich. „Ich…ich bring ihm…die…die Aufgeben vorbei…wenn es….kein anderer…machen möchte.“ „Na wenigsten einer von euch der Solidarität zeigt.“ Ein kleines lächeln erscheint auf dem Gesicht des Lehrers, als Katara auf ihm zu geht und die Aufgaben für Zuko entgegen nimmt. Es läutet zum Schulschluss und die anderen stürmten schnell aus dem Klassenraum, nur Katara blieb noch vorne beim Lehrer stehen. „Hier sind die Aufgaben für Zuko und noch diverse andere Schulunterlagen für seinen Onkel. Wäre nett von dir, wenn du sie gleich mitnehmen könntest Fräulein Kuruk.“ „Kein Problem ist doch derselbe Weg!“ freundlich nahm Katara die Aufgaben und die Unterlagen entgegen, als ihr noch einfiel, dass sie ja gar nicht weiß wo er überhaupt Wohnt. „Ähm…Herr Hernandez…ähm können sie mir…vielleicht auch die Adresse von Zuko geben? Ich weiß nämlich nicht wo er wohnt!“ Herr Herandez lachte auf und schrieb etwas auf einem Blattpapier. „Hier ist die Adresse. Aber es ist etwas schwieriger dort hin zu kommen, weil der Tempel in einem Wald liegt. Vielleicht kann Kyoko dir ja ein bisschen helfen.“ Er schaute zur Tür hin, wo Kyoko und Hisa auf Katara warteten. „Es sei den Kyoko ist so beschäftigt, das sie selbst das nicht kann.“ Katara schaute den Zettel neugierig an und bekam ein lächeln auf den Lippen. „Machen Sie sich mal keine Sorgen. Ich werde schon zu dem Tempel kommen. Bis Morgen dann.“ sie verabschiedet sich von ihrem Lehrer und eilte zu ihren wartenden Freundinnen vor der Tür. Gemeinsam verließen sie das Schulgelände, heute waren mal keine Club treffen, darum konnten sie gemeinsam gehen. Katara schaute die ganze Zeit auf den Zettel mit Zukos Adresse und aus irgendeinen Grund war sie ganz aufgeregt und strahlte um die Wette mit der Sonne. Doch plötzlich wurde sie aus den Gedanken gerissen, als sie plötzlich eine Hand auf ihren Schultern legte. Sofort drehte sie sich zu der Person um und schaute direkt in die besorgten Gesichter ihrer Freundinnen. „Was ist den los mit euch? Ihr seht ja so besorgt aus?“ Katara schaut Kyoko und Hisa fragend an, doch die beiden schauten sich kurz in die Augen und Kyoko seufzte laut auf. „Du fragst uns, was mit uns los ist?! Die Frage ist doch eher, was mit dir los ist? Warum bitte bringst DU freiwillig die Hausaufgaben zu Zuko? Und noch dazu wo du gar nicht weißt, wo er überhaupt wohnt! Da stimmt doch was nicht.“ Katara verstand nicht so ganz, was Kyoko ihr damit sagen wollte, doch irgendwie hatte sie ein ungutes Gefühl. Kyoko nimmt plötzlich ihren Ärmel und hielt ihn hoch. „Und sag mir doch mal, woher du diese Jacke hast? Irgendwoher habe ich die glaube ich schon mal gesehen.“ Schlagartig wurde Katara rot im Gesicht und wich den Blick von Kyoko aus. Sie riss sich von ihrer Freundin los und kehrte ihr den Rücken zu. „Ich weiß nicht wo von ihr eigentlich spricht. Ich bringe Zuko nur die Aufgaben vor bei, weil er nun mal Krank ist und es ja kein anderer bereit dazu war. Ich find das irgendwie nicht richtig, okay? Auch wenn Zuko anscheinend niemand leiden kann, kann man ihn doch wenigstens, wenn er nicht da ist, seine Aufgaben vorbei bringen. Das ist doch wohl nicht zu viel verlangt, oder?“ sie drehte sich mit einem ernsten Gesichtsausdruck wieder zu Kyoko um „Und was die Jacke an geht…die…die gehört mein Bruder! Ich habe sie…mir geholt, weil mir Kalt wurde! Und jetzt werde ich Zuko die Aufgaben vorbei bringen! Und das auch ohne deine Hilfe, Kyoko!“ mit schnellen schritten verließ sie ihre Freundinnen und macht sich auf den Weg zu Zuko. Nach einer guten halben stunde hatten sie auch endlich den Waldweg zum Tempel gefunden. Man wie konnte man eigentlich einen Tempel nur an so einem versteckten Ort hin bauen? Als Katara endlich am Tempel angekommen war, war sie ziemlich außer Atem und musste erstmal eine kleine Pause einlegen. Sie wollte schließlich nicht, dass Zuko sie so sah. Doch warum sie das nicht wollte, wusste sie selber nicht. Nachdem sich ihre Atmung wieder normalisiert hatte, schaute sie sich das erste Mal das große Tempelgrundstück an. Es war sehr übersichtlich am Tempel und sie hatte auch schnell das Wohnhaus gefunden. Katara prüfte noch einmal ihre Kleidung, ob auch alles an der richtigen stelle sitzt. Als sie die Jacke bemerkte, die sie noch immer trug und die sie von Zuko bekommen hatte, blieb sie in ihrer Bewegung sten. Sie überlegte kurz, was sie machen sollte und zog die Jacke schnell aus und verstaute sie schnell in ihre Tasche. Warum sie die Jacke noch nicht zurückgeben wollte, weiß sie nicht. Aber sie wollte sie noch ein bisschen länger behalten, also überlegte sie sich schon mal eine passende ausrede dafür, warum sie die Jacke nicht dabei hat. Aufgeregt klingelt sie an der Tür und ihr Herzschlag wurde von jeder Sekunde immer schneller, bis sich plötzlich die Tür öffnet und ihr Herzschlag kurz aussetzte. Doch derjenige der ihr die Tür geöffnet hatte, war nicht derjenige den sie eigentlich erwartet hatte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)