Das einzige Gefühl von Fine (Sasuke & Sakura) ================================================================================ Kapitel 8: Komm mit ------------------- Sooooo! Das war vielleicht eine lange Pause, was? Oh man, ich hab es ehrlich so lange nicht geschafft weiter zu schreiben. Aber jetzt ist endlich ein neues Kapi on. Gomen ne, wenn es jetzt immer etwas länger dauert. Aber wer kennt es nicht? Schulstress, Prüfung, Hausarbeit? Okay, genug von mir. Viel Spaß Was war passiert? Warum konnte er nichts spüren? Er wollte seine Augen aufmachen, konnte es jedoch nicht. Was war hier nur los? „Er wacht auf“, hörte Sasuke plötzlich jemanden sagen. Wer war das? „Sasuke? Kannst du mich hören?“ Wieder diese Stimme. Er kannte sie, wollte ihr antworten. Doch es klappte nicht. „Kannst du die Augen aufmachen?!“ Er versuchte es wieder und dieses Mal klappte es. Vorsichtig machte er sie auf und zuckte gleich zusammen, da das helle Licht ihn blendete. „So ist es gut, Sasuke“ Er machte sie weiter auf und erblickte nun das weiße Zimmer, in dem er lag. „Wo … bin ich?“ Seine Stimme erklang leise und etwas stumpf. Wie lange hatte er hier gelegen? „Im Krankenhaus. Kannst du dich noch an etwas erinnern?“ Sasuke sah nach links und direkt in Tsunades Gesicht. Er versuchte es. Er war gestern doch noch bei Sakura zu Hause und … „Sakura!“, schrie er plötzlich und setzte sich auf. Durch diese ruckartige Bewegung wurden seine Schmerzen im Brustbereich wieder spürbar. Sofort ließ er sich wieder nach hinten fallen und verzog das Gesicht. Tsunade hatte alles stumm mit angesehen und konnte die Traurigkeit darüber nicht verbergen. „Wir mussten sie leider außer Gefecht setzen. Sie liegt in einem abgesicherten Teil des Krankenhauses. Sasuke, was war passiert?“ Ja, was war geschehene? Das fragte er sich auch. „Wir … waren bei ihr zu Hause. Ihr ging es plötzlich … nicht mehr gut. Sie sah so … anders aus. Sie wollte mich töten“ Er konnte nichts mehr sagen. Diese Erinnerungen waren für ihn so unreal und doch so grausam gewesen. Sollte er danach fragen? „Wo … genau liegt sie?“ Sasuke versuchte es nicht so neugierig klingen zu lassen. Tsunade wusste, dass, wenn sie es ihm auch nicht sagen würde, würde er nicht still halten und trotzdem zu ihr gehen. Es war so eine Art Zwang oder auch etwas anderes, was ihn zu ihr zog. „Sakura liegt im Untergeschoss. Die Anbu bewacht sie. Ich werde ihnen anordnen, dass sie dich durchlassen sollen“ Sasuke nickte ihr zu, konnte eigentlich nur so seinen Dank dafür äußern. Mit einem kleinen Lächeln, das so viel versprechen konnte, ließ sie Sasuke wieder alleine. Dieser hatte seinen Blick schon längst gen Fenster gerichtet. Wollte erst mal für sich sein, nachdenken. Ein paar Tage später ging es Sasuke schon besser. Er konnte aufstehen und sogar schon wieder ein bisschen trainieren. Tsunade hatte ihn dabei erwischt gehabt, wie er bis zur völligen Erschöpfung trainiert hatte. Deshalb hatte sie ihm eine ordentliche Standpauke gehalten und er durfte nun nur noch leicht trainieren. Etwas genervt ging er wieder zum Bett und setzte sich darauf. Heute wollte er es machen. Er wollte zu Sakura gehen! Einmal atmete er tief durch und stand dann wieder auf. Er war bereit dafür, schließlich war er nicht schwach, sondern sehr stolz. Dennoch fühlte er sich komisch. Entschlossen ging er aus dem Zimmer und ins Untergeschoss. Schon vom weitem konnte er die beiden Anbus sehen, die vor einer dicken Stahltür standen. War das denn wirklich nötig?! Ein trauriges Lächeln zog sich über sein Gesicht. Natürlich war das nötig. Sie war zu stark, zu gefährlich. Hätte er sich bei ihrem Kampf nicht zurück gehalten, würden sie jetzt immer noch kämpfen. Ja, auch wenn er es ungern zu gab, sie beide waren eigentlich fast gleich stark gewesen! Nun stand er vor der Tür, vor den Anbus. Sein Lächeln war verschwunden, richtete sich zu einer grimmigen Fassade. „Sasuke Uchiha! Laut der Hokage darfst du hinein gehen. Zu deiner Sicherheit warnen wir dich nicht zu dicht an die Gefangene zu gehen“ Damit gingen beide Wachen zur Seite und ließen ihn durch. Das Wort „Gefangene“ gefiel Sasuke ganz und gar nicht. Sie war doch nicht irgendeine Dahergelaufene, die nur Böses im Sinn hatte! Nein, so war Sakura nicht. Nicht seine Sakura! Als er durch die Tür gegangen und nun im Raum stand, kam ihm die Kälte, die hier drinnen herrschte, entgegen. ´Sakura muss sicher kalt sein`, kam es ihm in den Sinn. Der Raum war dunkel, ließ ihn fast nichts erkennen. Doch weiter hinten konnte er Licht wahrnehmen. Dort musste sie sein! Zügig ging er darauf zu und konnte eine Gestalt erkennen, die leblos an einer Wand angekettet war. Neben ihr stand ein Bett, es sah unberührt aus. War sie etwa die ganze Zeit so angekettet? „Sakura“, sagte er leise, so wie vor ein paar Tagen, bei ihrem Kampf. Ein Rucken ging durch ihren Körper, ließ ihn erschaudern. Endlich stand er vor ihr, ließ jedoch ein paar Meter Abstand. Sakura sah schrecklich aus. Ihre Sachen waren verdreckt, ließen vereinzelt Blutflecken durchscheinen. Waren die etwa frisch? „Sasuke …“, hörte er plötzlich ihre leise Stimme. Langsam hob sie ihren Kopf an, sah ihm nun genau entgegen. Für ihn war es ein schrecklicher Anblick seine Sakura so zu sehen. Die Ketten gaben rasselnde Geräusche von sich, als sie versuchte sich aufzurichten. Schnell war Sasuke bei ihr, vergessen waren die Worte der Wache. „Sakura!“ In seinen Augen spiegelte sich die Sorge um sie wieder, zeigte etwas, was er nie zu gegeben hätte. „Es tut mir leid, Sasuke. Ich wollte das nicht“ „Ssht, schon gut. Es wird alles gut“ Sasuke versuchte sie zu beruhigen, denn langsam kam ein Zittern von ihr, was noch viel schlimmer erschien. „Nein, gar nichts wird mehr gut“ „Doch Sakura, es wird alles wieder gut. Du musst mir glauben. Ich werd dich hier raus holen“ Wieder sah Sakura ihn an. Er war ihr so nahe, seine Wärme übertrug sich angenehm auf ihren Körper, so dass ihr nicht mehr ganz so kalt war. „Sasuke, du musst mir jetzt zu hören!“ Dieser sah sie abwartend und überrascht an. Sie klang plötzlich so ernst und entschlossen. „Du musst unbedingt von mir fern bleiben. Und … du musst mich vergessen. Es ist so besser für dich“ „Sakura … was … verlangst du da von mir?“ Nein, das konnte sie nicht ernst meinen. Wie sollte er sich jetzt jemals fern von ihr halten? „Das … kann ich nicht, Sakura“ „Du musst! Ich … bitte dich. Du wirst sonst … durch mich … „ „Nein, so weit wird es niemals kommen“ „Woher willst du das wissen?“ Ja, woher sollte er das wissen? Er wusste es selber nicht, dennoch sagte ihm sein Gefühl, dass er sie jetzt nicht mehr alleine lassen sollte, sonst … würde er sie nie wieder sehen. „Es ist ein Fluch, Sasuke. Er macht es, dass ich so … so werde“ ´Tsunade`, schoss es Sasuke mit einem male durch dem Kopf. Sie musste es doch gewusst haben!! „Wir werden das schon schaffen, hörst du?“ Stumme Tränen rannen ihr Gesicht hinab, hinterließen eine salzige Spur auf ihrer Haut. Wie konnte er nur so unglaublich stur sein? Sakura wusste, dass sie den Fluch nicht kontrollieren konnte. Wusste, dass noch etwas Schlimmeres passieren wird. „Ich werde dich hier raus holen. Wir werden dann erst mal irgendwo untertauchen, bis alles wieder … „ „Nein, Sasuke. Verstehst du denn nicht? Dieser Fluch kann immer und überall ausbrechen und ich weiß nicht, wie ich ihn kontrollieren kann!“ Sie war verzweifelt, wollte ihn doch nur schützen. Selbst dann, wenn sie sich nie wieder sehen würden. „Ich hole dich da jetzt raus“ Entschlossen stellte Sasuke sich wieder vor ihr hin und formte ein paar Fingerzeichen, die so einen harten und schnellen Windstoss hervorrufen, dass ihre Ketten förmlich zersprangen. Sakura hatte sich aus Sicherheit zur Seite gedreht und stand nun wackelig auf den Beinen. Sofort kam Sasuke wieder zu ihr und stützte sie. „Kannst du dich irgendwie unsichtbar machen?“, fragte Sasuke sie, ohne einen fordernden Ton von sich zu geben.Er wusste, dass es etwas viel verlangt war. „Ja, dazu wird meine Kraft noch reichen“ Sie drückte sich etwas von ihm weg und formte nun ihrerseits ein paar Fingerzeichen. Was hatte sie schon für eine Wahl? Sasuke würde niemals locker lassen, ehe sie sich nicht einverstanden gab mit ihm zu kommen! Außerdem war die Aussicht auf eine längere Zeit in diesem Loch nicht gerade anregend. Ob Tsunade wusste was hier vorgegangen war? Mit einem leisen „Schwups“ war Sakura verschwunden, hielt sich jedoch an Sasukes Hemd fest, damit sie nicht hinfiel und er wusste wo sie war. „Gut, du wirst hinter mir gehen und versuch leise zu sein“ Er drehte sich noch mal um, formte wieder ein Zeichen und ließ ein Abbild von Sakura an der Wand hängen, so wie er sie zuerst gesehen hatte. Damit klopfte er an die Tür, die keine drei Sekunden später von einer der Wachen aufgemacht wurde. Dieser sah erst Sasuke an, dann ließ er seinen Blick durch den Raum schweifen und blieb an der „unechten“ Sakura hängen. „Alles in Ordnung“ ´Wahrscheinlich sagt er das zu dem anderen`, dachte sich Sasuke und ging langsam aus dem Raum, immer darauf bedacht, dass Sakura hinterher kommen konnte. Ohne die beiden noch eines Blickes zu würdigen ging Sasuke den Gang entlang und war hinter der nächsten Ecke verschwunden. Nur noch eine Tür und sie waren draußen. Sasuke sah sich mit seinen Sharingan-Augen um, konnte aber nichts Auffälliges entdecken. Niemand war in ihrer Nähe. „Sakura“, flüsterte er und drehte sich um. Doch es kam kein Mucks von ihr. Sollte sie doch gar da geblieben sein? „Sasuke“, hörte er sie plötzlich und wandte sich nach rechts. Dort erschien Sakura auf wieder und fiel zu Boden. ´Dieses Jutsu hat wahrscheinlich sehr an ihrer eh schon geschwächten Kraft gezerrt` „Wir sollten erst zu dir und dann zu mir, um noch ein paar Sachen zusammen zu packen. Komm“ Damit nahm er sie auf die Armen, drückte sie an sich und stieß sich vom Boden ab. Wer hätte gedacht, dass er jemals so etwas machen würde! Doch sie wussten nicht, dass sie jemand beobachtet hatte. Wie Tsunade nur zufällig dort lang gehen wollte, wo die beiden gestanden waren. Sie hatte sich dann schnell auf einen Baum geflüchtet und ihr Chakra unterdrückt. Nun wusste sie auch, was die beiden vorhatten. ´Gut so, sie werden es schaffen. Da bin ich mir sicher! Bis bald Sakura und Sasuke` Sie hatte vertrauen in sie und wusste, dass sie irgendwann wieder kommen würden. Doch zuerst würde sie sich um die Wache kümmern. So wie Sakura ausgesehen hatte, waren die wohl nicht ganz unschuldig gewesen. Auch Naruto und Kakashi konnten sie spüren, wie das Chakra von Sasuke und Sakura erst zu nahm und dann immer weniger wurde, sich entfernte. Vielleicht, vielleicht, vielleicht ist das alles gar nicht wichtig. Vielleicht nenn ich das Spaß und in Wahrheit bin ich süchtig. Vielleicht, vielleicht, vielleicht nehm ich viel zu viel in Kauf. Ich fange selten etwas an, aber wenn hör ich nicht auf. Wen soll ich suchen? Was soll ich finden? Wer von euch hält mich auf? Wen soll ich suchen? Was soll ich lieben, wenn ich dich nicht hab? Wen soll ich suchen? Wen soll ich finden? Wer von euch hält mich auf? Wen soll ich suchen? Wen soll ich lieben, wenn ich dich nicht hab? Ich weiß, ich weiß, ich weiß was es heißt sich zu verlieben. Wenn man schon weiß wohin das führt und es trotzdem zu probieren. Ich weiß, ich weiß, ich weiß, ich hab es selber in der Hand. Ich halt es fest und lass nicht los und schreib die Worte an die Wand. Wen soll ich suchen? Was soll ich finden? Wer von euch hält mich auf? Wen soll ich suchen? Was soll ich lieben, wenn ich dich nicht hab? Wen soll ich suchen? Wen soll ich finden? Wer von euch hält mich auf? Wen soll ich suchen? Wen soll ich lieben, wenn ich dich nicht hab? (Juli: „Wer von euch“) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)