Das einzige Gefühl von Fine (Sasuke & Sakura) ================================================================================ Kapitel 11: Verloren? --------------------- Hey Leute, bin wieder da! Hoffe, dass ihr mich noch kennt. War ja lange nicht mehr on, nicht wahr? Oh man, ich weiß, dass es lange war, hatte aber viel zu tun gehabt. Zitternd vor Kälte schlang er sich die Decke noch enger um sich. Diese Stille machte ihn schier wahnsinnig, ließ ihn so nicht zur Ruhe kommen. Doch das Schlimmste waren die Erinnerungen. Wie sie da lag, sein Rufen nicht hörend. Immer noch spürte er ihren immer kälter werdenden Körper, den er stundenlang im Arm gehalten hatte. Doch jetzt war sie nicht mehr hier, bei ihm. Er hatte sie in dem Wald begraben, wo sie gestorben war, durch seine eigene Hand! Sasuke konnte sich noch an jedes einzelne Detail erinnern. Wie sie ausgesehen hatte, wie sie gesprochen, wie sie gerochen hatte. Es war, als ob sie immer noch bei ihm war. Und dann, wenn er sich umsah, war da niemand mehr. „Sakura … „, hörte er sich plötzlich selber sagen. Beabsichtigt hatte er es nicht und dennoch kam ihm dieser Name so einfach über die Lippen. Sasuke hob sein Kopf an, sein Blick glitt nach draußen. Doch da war nichts. Schon seit Tagen regnete es unaufhörlich, ließ nichts von einem Besser werde zu. Für Sasuke war es ganz gleich wie das Wetter draußen war. Es passte zu ihm, zu seiner Stimmung An dem Tag, an dem er Sakura begraben hatte, hatte er diese Hütte entdeckt und war seitdem nicht mehr von seinem Platz gewichen. Von hier aus konnte er gut den Wald sehen und wenn er es nur gewollt hätte, hätte er mit Leichtigkeit zu ihrem Grab gehen können. Und dennoch hatte er es nicht wieder getan. Zu sehr war da die Panik, dass alles in ihm hoch kommen würde und er sich nicht mehr unter Kontrolle hätte. „Es wird Zeit“, hörte er sich wieder sagen und stand automatisch auf. Doch viel lieber wäre er hier für immer sitzen geblieben und hätte in Erinnerungen geschwellt. Erinnerungen von seinem alten Team und besonders von … Sakura! In ihnen lebte sie noch weiter und das allein ließ ihn wenigstens etwas Ruhe. Nun war es soweit. Es war nicht mehr weit bis zu ihrem Grab und je näher er kam, desto unwohler fühlte er sich. War es doch seine gerechte Strafe sich jetzt so zu fühlen und wahrscheinlich nie wieder richtig leben zu können. Ja, mit Sakura stab seine Hoffnung auf ein Leben, dass er sich immer gewünscht hatte. Und zwar mit ihr! Nur noch wenige Meter trennten ihn von dem Ort, wo es passiert war. Noch immer hatte er ihre angsterfüllten Augen vor sich. So hatte sie ihn zuletzt angesehen, nicht mit einem Lächeln, nein. Doch das nahm er hin, das war für ihn ein Teil seiner Strafe. Sollte er sein ganzes Leben lang jetzt immer nur an sie denken können? Und nun war er da, stand mit Schmerz verzehrtem Gesicht vor ihrem Grab. Nicht einmal etwas Angemessenes konnte er ihr bieten. Musste er sie doch nur in ein Loch, das er mit Leichtigkeit ausgeschlagen hatte, hineinlegen und mit Blumen und Erde begraben. Sein Blick glitt auf den kleinen Berg Erde, der sich vor ihm auftürmte. Doch da war nichts mehr so friedlich wie er es vor ein paar Tagen verlassen hatte! Ein großes Loch prangte in Mitten des kleinen Hügels. Die Erde und die Blumen waren im Umkreis verstreut. Fassungslosigkeit spiegelte sich in seinem Gesicht wieder. Blanke Wut kam in ihn hoch. Wer hatte es gewagt sie zu stören? Blitzschnell drehte er sich um, versuchte Chakren der eventuellen Angreifer zu orten. Aber da war nichts. Weit und Breit konnte er niemanden bemerken. Wieder drehte er sich zu dem Grab um, konnte es immer noch nicht fassen. Doch Momentmal! Irgendetwas konnte da nicht stimmen. „Das … ist unmöglich“, flüsterte Sasuke und starrte wie gebannt auf das Loch in der Erde. Das sah nicht so aus, als ob jemand von außen gegraben hätte. Sondern von innen! Eher gleich einer großen Kraft. Sollte es tatsächlich wahr sein? Könnte Sakura noch leben? Mit hoher Geschwindigkeit wendete Sasuke sich wieder ab und lief zurück zum Haus. Er wollte seine Sachen holen, da er nicht mehr hier her zurück kehren würde. Ja, wenn Sakura wirklich noch lebt musste er sie unbedingt suchen. Koste es was es wolle! Und wenn er sie dann endlich gefunden hätte, würde alles gut werden. Das jedenfalls versuchte er sich einzureden, da er nun endlich seinen Lebenswillen wieder gefunden hatte. Und das alles nur wegen ihr, Sakura! Na, wenn er sich da nicht mal täuscht. Es tut mir wirklich wahnsinnig leid, dass es so lange mit einem neuen Kapi gedauert hat. Mein Internet funktioniert immer noch nicht und ich muss mir ständig irgendetwas einfallen lassen, um ins Netz zu kommen. Doch auf jeden Fall hört es sich doch spannend an, oder? Ich versuche schnell weiter zu schreiben, versprochen! Bitte lest meine FF weiter und schreibt Kommis, ja? Ich wäre euch sehr dankbar darüber! *euchmithundeaugenanguck* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)