Das einzige Gefühl von Fine (Sasuke & Sakura) ================================================================================ Kapitel 14: ... Mythen ---------------------- Zu allererst verbeug ich mich vor euch Lesern und entschuldige mich ganz ganz doll dafür, dass ich so lange kein neues Kapi veröffendlich hab. Das wird jetzt vorbei sein. Ich weiß nicht, wie viel von euch da lesen werden, doch ich hoffe sehr, dass ihr weiter mein FF lest Es tut mir noch mals leid, bitte seid nicht all zu böse auf mich. *michvoreuchverbeug* Ihre langen Haare wehten leicht im Wind, passten gar nicht so in das grausige Bild, was sich Sasuke bot. Und dennoch war sie es! „Du … lebst wirklich“, sagte er und wusste im selben Augenblick, dass das nicht das Geistreichste war, was er von sich gegeben hatte. „Na sieh einer an. Der werte Heer Uchiha taucht also endlich mal auf. Hast ja ganz schön lange gebraucht. Da hätte ich ihn wohl schon eher töten sollen, nicht wahr?“ Auf ihrem Gesicht erschien wieder dieses grausige Grinsen, welches ihn erschauern ließ. Sie hatte sich so verändert, und dennoch war sie es! „Sakura, was hast du getan?“, fragte Sasuke sie mit einem komischen Gefühl im Bauch. Ihr Grinsen wurde noch breiter, ließ sie jetzt erst recht unheimlich aussehen. „Ich habe dich doch hergelockt, nicht wahr?“ Die Sonne war nun schon lange unter gegangen und bedeckte das Land mit Schwärze Sasuke aktivierte deshalb seine Sharingan und konnte sie nun noch deutlicher sehen als zuvor. Ja, sie war wirklich wunderschön! Und auch gefährlich! Er hatte also Recht gehabt mit der Annahme, dass es Sakura gewesen war. „Warum… hast du das alles nur getan?!“, fragte er sie und kam nicht drum herum sie zu mustern. Ja, er hatte von ihren grausamen Taten in vielen Dörfern gehört und sich dennoch immer gewünscht, dass sie es doch nicht getan hätte. Doch auch Erleichterung durchflutete ihn. Seine Sakura lebte wirklich! Plötzlich erklang wieder dieses teuflische Lachen, ihr Lachen. „Wenn du dich jetzt sehen könntest! Du siehst erbärmlich aus. Damals war das aber noch genau umgekehrt, nicht wahr?“ Sasuke wusste nicht, was er darauf antworten sollte. Er vermisste schon seit langem ihre sanfte Art, ihr atemberaubendes Lachen und ihren Blick, wenn sie ihn mit Liebe angesehen hatte. Ja, hatte er sich doch damals darauf gestützt gehabt, dass wenigstens sie auf ihn warten würde, ihn nicht verstoßen würde. „Was ist?! Wollen wir endlich anfangen oder worauf wartest du noch?“, fragte sie ungeduldig und stellte sich sofort in Kampfposition. Wusste sie doch, dass heute wieder Vollmond ist! „Ich… werde nicht gegen dich kämpfen“ Sasuke schien ruhig zu sein, doch er war immer darauf gefasst, dass sie ihn angreifen könnte. „Hatten wir das nicht schon einmal? Erinnere dich doch, damals hattest du MICH GETÖTET!“ Ihre Worte schnitten ihm tief in sein Herz und ließen ihn leicht zusammen zucken. Das war ein Fehler, den er sich nie verzeihen konnte oder wird. Plötzlich stieß sie sich schnell vom Boden ab und kam rasend schnell auf ihn zu. Schon war sie vor ihm und griff ihn an. Schon mit etwas Mühe konnte Sasuke ihre Schläge abwehren, doch so leicht es ihm zu damals schien, war es jetzt nicht mehr. „Da staunst du, was?! Ich habe die Zeit nicht unnütz verstreichen lassen. Ich bin stärker geworden. Und weißt du was mich dabei angetrieben hat? Dich endlich zu TÖTEN UND AUS MEINEN LEBEN ZU ENTFERNEN!!!“ Gezielt holte Sakura wieder aus und traf ihn diesmal seitlich am Bauch. Sofort wurde Sasuke einige Meter nach hinten geschleudert und kam hart auf den Boden auf. Stoßweise atmete er aus und riss die Augen wieder auf. Seine Sharingan waren verschwunden und über ihn erstreckte sich der Himmel Sternenklar. Nur noch der Mond schien zu fehlen. Plötzlich konnte er eine Bewegung neben sich erkennen. Er sah schnell in die Richtung und konnte Sakuras Umrisse wahrnehmen. Wieder aktivierte er sein Sharingan und sah ihr direkt ins Gesicht. „Tse, ich hatte gedacht, dass es dieses Mal spannender werden würde. Doch anscheinend scheinst du schwächer geworden zu sein.“ Sasuke sah ihr wütend ins Gesicht, direkt in diese glänzend grünen Augen, die ihn genau beobachteten. Konnte sie etwa genauso gut in der Dunkelheit sehen wie er? Mit einem Mal jagte ein heftiger Schmerz durch seinen Körper. Ein leises Zischen entkam ihm daraufhin und ließ ihn zusammen zucken. „Wie es scheint, hab ich dich genau an der richtigen Stelle getroffen. Du verlierst viel But und dieser Punkt hier bereitet dir besonders viel Schmerzen“ Um es zum Ausdruck zu bringen, drückte Sakura kurz aber wirkungsvoll auf seine Wunde, ließ ihn so noch größeren Schmerz empfinden. Sie hatte ihn mit einer abgewandelten Art eines Kunai getroffen und zwar so, dass es ihn kampfunfähig machte. „Sa… kura, wie… warum…“ „Warum ich das getan habe? Ganz einfach, ich will dich aus meinem Leben wissen. Damit du nichts mehr gegen mich ausrichten kannst, körperlich wie seelisch. Ich verrate dir sogar ein Geheimnis“ Sakura kam näher zu ihm und war nur noch ein paar Zentimeter von seinem Gesicht getrennt. Doch wie so wie damals strahlte sie keine Wärme mehr aus. Zugern hätte er sie jetzt in seine Arme genommen und ihr gesagt, dass jetzt alles vorbei sei und er immer bei ihr bleiben würde. „Vor langer Zeit schon habe ich eine verbotene Technik angewandt, die es mir ermöglicht, nichts mehr zu fühlen. So kann ich ungestört töten und habe nicht wie früher Schuldgefühle oder jegliche andere Empfindungen. Nur die Lust zum kämpfen ist gestiegen. Na, was sagst du dazu? Bin wohl doch nicht so unnütz wie du es immer gesagt hattest“ Wieder erschien ihr boshaftes Grinsen. Sie schien stolz auf sich zu sein. „Ich… wollte dir nie… weh tun. Nur… beschützen, Sakura. Ich… ich lie…“ „Halt! Hör auf! Wage es ja nicht weiter zu sprechen. Du hast doch keine Ahnung und schon gar nicht das Recht dazu!!“ Sakura schien plötzlich außer sich vor Wut und atmete heftig ein und aus. Plötzlich wurde es ganz hell um sie herum, konnten den anderen jeweils besser erkennen. Der Mond hatte sich hinter ein paar übriggebliebene Wolken hervor getan und schien nun auf die Beiden runter. Und da sah er es. Sakuras Augen hatten wie seine eigenen Symbole in der Mitte. War das etwa ihr Clanerbe? Doch plötzlich schien es sich zurück zu bilden und ihre normalen grünen Augen kamen wieder zum Vorschein. Ihre Augen von früher!! Auch das Teuflische schien von ihr gewichen zu sein. Neben ihn kniete jetzt wieder seine alte Teamkameradin, seine Auserwählte! „Was… hab ich getan?“ Ihre Stimme klang wieder so sanft und ihr Blick ruhte nun wieder ruhig auf ihn. Mit einer schnellen Bewegung hielt sie ihre Hände über seine Wunde und ließ grünes Chakra aufleuchten. Eine angenehme Wärme durchflutete ihn, ließ die Schmerzen verschwinden. Erleichtert seufzte Sasuke auf und sah sie dann wieder an. Wie konnte das sein? Eben noch war sie die Boshaft in Person und jetzt?! Plötzlich verschwand diese angenehme Wärme wieder. Doch auch der Schmerz war mit ihr fort gegangen. Sasuke setzte sich langsam auf und sah auf die Stelle, wo noch vor wenigen Sekunden eine tiefe Wunde war. Dann blickte er ihr wieder ins Gesicht, in ihr wunderschönes und sanftes Gesicht! „Wie ist das … möglich?“, fragte Sasuke mehr zu sich, als zu Sakura. Er hob seine Hand und wollte ihr über die Wange streichen, als Sakura plötzlich zurück zuckte und ihn mit schreckgeweiteten Augen ansah. „Nein … komm ja nicht … näher. Ich … ich bin nicht ich … selbst“ Sie klang ängstlich und erschreckt über das, was sie getan hatte. Sasuke sah sie weiter hin an und konnte nicht anders. „Es tut mir leid, Sakura. Aber ich kann nicht anders“ Sakura verstand zuerst nicht, was er damit gemeint hatte, doch schon lag sie in Sasukes Armen, fest an dessen Körper gedrückt. Diese augenblickliche Wärme und sein Geruch, den sie damals immer so gerne wahrgenommen hatte, strömten ruckartig auf sie ein und hinderten sie so ihn sofort weg zu stoßen. Auch Sasuke sog ihren so außergewöhnlichen süßlich riechenden Duft ein, der sich anscheinend nicht geändert hatte. „Endlich habe ich dich gefunden, meine Sakura! Nie werde ich dich jemals wieder gehen lassen, das verspreche ich dir!“ Seine Stimme erklang sanft in ihren Ohren, wurde gedämpft, da er sein Gesicht leicht in ihren Nacken gedrückt hatte. Eine Gänsehaut überkam sie daraufhin sofort. Sie schloss leicht die Augen, hob langsam ihre Arme und legte sie ebenfalls um ihn. Zum ersten Mal seit langer Zeit spürte sie wieder Wärme. Seine Wärme. Augenblicklich jedoch öffnete Sakura ihre Augen wieder und sah hoch zum Himmel. Sie blickte auf den strahlenden Mond, der so hell leuchtete wie schon lange nicht mehr. Doch ihr Blick wurde traurig, fast schon leer. Konnte sie sich doch selbst nicht mehr länger anlügen. ´Nur einen Moment, ein bisschen möchte ich das hier genießen. Denn das wird nie wieder geschehen. Sasuke, es tut mir leid! ` Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)