Chaosschultag von abgemeldet (mit The Candy Spooky Theater) ================================================================================ Kapitel 3: Kappi 3 ------------------ ach ja! wer hat schon drauf gewartet? niemand? auch gut xD naja hier ist mal endlich dat dritte Kappi xD viel spaß! ^o^ 3. Kapitel „Eh…ja? Wie deine Braut?“ ich war verwirrt. Peggy knuddelte mich, als sei ich ein riesen Stoffteddy. Ich bekam kaum Luft und versuchte mich frei zu zwengen. No Chance! Peggy, der mich sonst nie sonderlich beachtet hatte, hatte mich plötzlich zu lieb gewonnen. Viel zu lieb! Er schaute mir verliebt in die Augen und alles um uns herum wurde mucks Mäuschen still. Er streichelte mit seiner rechten Hand meine linke Hand und mit seiner linken hielt er mich am Oberarm fest. Verwirrt wie ich war dachte ich mir „Ach Gottchen! Was wird das hier?“ Mein Herz raste wie wild. Mir war das Ganze ziemlich peinlich und meine Wangen erröteten leicht vor Scham. Doch dann geschah es: „Ich liebe dich…“ hauchte Peggy mir leise ins Ohr, ohne seine Blicke von mir zu wenden. Ehe ich antworten, geschweige denn, überhaupt jemand etwas sagen konnte, setzte Peggy seine Lippen auf meine, schloss die Augen und küsste mich. Es war unbeschreiblich. Mein zuvor rötliches Gesicht glich nun dem einer Tomate. Wie es war? Ich weiss nicht, noch nie zuvor hat mich jemand geküsst. Eigentlich war es schön, ein angenehmes Gefühl. Doch sollte man nicht wenn jemanden küssen, den man wirklich liebt? Es war trotzdem so schön. Habe ich mich nun doch endlich nach langen 16 Jahre einmal verliebt? Aber warum ausgerechnet Peggy? Er läuft in Mädchenklamotten rum, trägt die Schminke dick aufgetragen, ist pervers, unhöfflich und hyperaktiv. So gar nicht mein Fall! Was war es dann? Was war dieses komische Stechen in meiner Brust? Tausende Fragen schossen mir wild durch den Kopf. Ich sackte in mich zusammen und rutschte an der Wand gelehnt zu Boden. Mir saß der Schweiß auf der Strin. Die Stille brach. Was war los? „.. and my Heart wiiill goo oooooooon….“ Schallte es durch das Zimmer. Es war Peggy, der “My Heart Will Go On” von Celine Dion (Titelsong von Titanik) zu singen anfing. „Ach du scheiße! Sagte ich leise zu mir. Peggy hatte zwar eine schöne Singstimme, aber sie passte nicht zu Balladen. Außerdem traf er die Töne nicht. Alle hielten sich die Ohren zu, weil sie sonst zu schmerzen schienen. (tut mir leid Peggy-San *drop* ich wollt dich nicht schlecht machen! v,v) Ich hielte es nicht mehr aus und wollte ihn zum schweigen bringen. Ich stand auf, stellte mich direkt vor ihn hin und streckte aus Reflex mein Bein aus. Mitten in die Weichteile. Schmerz! Doch es war still… (wie auch gewollt xD) Er schrieb nicht mal mehr vor Schmerz auf. Hab ich ihn doch verfehlt? Nein, kurze Zeit später brüllte und schrie er vor Schmerz. Er hüpfte mit den Hände im Schritt und etwas vorgebeugt durch den Klassenraum. Von einer Wand zu Wand klatschte er, gegen die Tür und raus auf den Flur. Kaum war Peggy außer Sichtweite, fingen alle außer Zull, Jack und mir zu lachen an. Doch plötzlich stand er mit einem Killerblick wieder in der Tür: „Lacht ihr über mich?“ fauchte er und glich dabei einen wütenden Drachen dessen Ei man gestohlen hat. Alle erstarrten bei diesem Blick, wurden still. Mann hörte einzelne Schüler laut schlucken. Dann schaute er zu mir: „Hallo Schatz!“ begann er „Du schaust toll…. Nein! Lass mich es besser ausdrücken: HEIßßßßß aus!“ Er leckte sich die Lippen. „Ach übrigens: Deine Schläge und Tritte sind umwerfend.“ Kaum sprach er dies aus, fiel er steif wie ein Brett, rückwerts und lag sogleich auf den harten, kalten Flurboden. „Oh mein Gott! Schat…eh… Peggy!“ ich erschrak. Ich wollte grade zu ihm rennen , als er plötzlich wie aus dem Nichts vor mir stand. „Hey Süße! Du wolltest mich Schatz nennen?“ warf er mir vor. „N.. nein!“ ich errötete „keines Wegs! Nicht dich! Niemals!“ Er sah mich mit offenem Mund ganz entsetzt an. „Argh! Mein kleines, armes Herz…“er sackte in sich zusammen und lies sich zu Boden fallen. „… es….es ist… gebrochen!“ Er schloss seine Augen und hielt sich die ganze Zeit seine Brust. „Oh mein Gott!“ vor Verzweiflung fing ich zu weinen an. Ich wusste nicht was ich tun sollte doch Peggy flehte mich an: „Bitte,…. Bitte küss mich…..nur ein letztes mal, …. Bevor ich…*hust* *röchel*…adiéu sagen muss!“ Es klang alles so dramatisch. Ich kniete mich neben ihn, hielt seine Hand und… Ich tat es. Ich habe wirklich freiwillig einen Jungen geküsst. „Ich wusste es…“ seufzte Peggy erleichtert „ich wusste ich kann mich auf dich verlassen!“ Er klang glücklich und so sah er auch aus. Mit geschlossenen Augen einem sanften, glücklichen Lächeln lag er nun da. Als die Schulglocke zum Schulende läutete leerte sich der Raum drastisch, auch Jack und Zull gingen und liessen ihren Freund bei mir alleine liegen. Nach ein paar Minuten war dir Klasse leer und alles wurde wieder still. Alles war verstummt. Mein herz raste und pochte wie wild. Ich saß nur stumm da. „Mmh…wunderbar, diese Stille.“ Peggy unter brach das schweigen mit sanften Worten die für ihn ungewöhnlich waren. „Gib es zu, …“ „Huhm? Was?“ „.. du liebst mich!“ verführerisch strich er sich ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht. Er schien sich seiner Vermutung gewiss zu sein, und sah sehr selbstsicher aus. „Oder wenigstens hegst du Gefühle für mich.“ „Ehm.. naja… ich…“ich war perplex, fand keine Worte und wusste nicht einmal ob ich wirklich etwas für ihn empfand. „Siehst du…“ er raffte sich auf und setzte sich direkt vor mich hin. „Ich hör’s und fühl es doch… genau hier!“ Er nahm seine Zeigefinger und zeichnete mir ein Herz auf meiner Brust. „Aber.. Peggy! Nicht, lass es doch! Bitte!“ es war mir sichtlich unangenehm. Doch auf einmal spürte ich diese wohlige Wärme. Peggy hat seien Arme um mich geschlungen, drückte mich fest an seine Brust und seufzte kurz auf. „Es.. tut mir Leid, wirklich!“ man merkte er meinte es ernst. Diese Wärme. Diese sanften Berührungen. Ich liebe dich! Ich liebe dich so sehr! Mir schossen so viele Gedanken durch den Kopf, doch bekam ich kein Wort raus, statt dessen liefen mir Tränen die Wangen hinunter. „Wer würde mich auch freiwillig lieben wollen…Es tut mir alles so unendlich Leid, alles was ich dir all die Jahre angetan habe.“ Ichs ah Tränen in seinen Augen. Auch ich schlung nun meine Arme um ihn drückte mich ganz fest an ihn. „Ich…“ hauchte ich leise in sein Ohr. „Ich würde, nein! Ich will dich freiwillig lieben!“ „Nach all dem… .“ „JA, nach all dem!“ Peggy faste sanft mein Kinn und hob meinen Kopf an. Er schaute mir verträumt in die Augen. „ Weine nicht,“ flehte er leise Stimme und drückte mir einen sanften Kuss auf, den auch ich erwiederte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)