Power Rangers Elements   von Diamantenranger
                         (Mit der Kraft der Elemente)
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                      Kapitel 5: Gemeinsam sind wir stark
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Es war wieder einigermaßen Normalität in der Touristenmetropole eingekehrt.
Auch die vier Teenager gingen , wenn auch wider Willen, wieder zur Schule. Auch
wenn das Thema Nr. die neuen Power Rangers waren. In Nachrichten waren sie zu
sehen, in der Zeitung und natürlich auch im Internet. „Man ist das irre!
Jeder redet über uns.“ Meint Lane. „Das kannst du laut sagen! So was hätte
ich mir nie träumen lassen!“ stimmt Melanie zu und macht sich auf den Weg
Richtung Haupteingang. „Hast du in den letzten Tagen eigentlich Amy und Kyle
gesehen?“ „Nein, Lane und da bin ich auch ganz froh!“ „So übel sind die
doch gar nicht!“ „Du bist erst seit einer Woche hier. Amy und Kyle haben
schon viel Scheiße gebaut.“ „Naja wenn du meinst - warte mal.“ Lane fiel
am schwarzen Brett eine Anzeige sofort ins Auge. Er sah sie sich genauer an. 

Seit ihr ein paar gute Basketballer? Unser Team sucht einige neue Mitglieder. 
Wenn ihr Lust habt kommt zum Qualifikationsspiel.
Wann?  Diesen Mittwoch 1500
Wo?     Cross-Space


Euer Teamleiter

„Da muss ich hin.“ Meint Lane. „Wieso? Kannst du denn Basketball?“
„Das wirst du sehen!“ lacht Lane und stürmt aus der Schule. „Was ist denn
in den gefahren?“ will Mel wissen.
Am Haupteingang sieht sie jedoch fünf Minuten später unerwartet Lane stehen.
„Wolltest du nicht zu diesen Spiel?“ „Ja schon, aber kannst du mir mal
bitte sagen wer oder was das Cross-Space ist?“ „Kennst du wirklich nicht das
Cross-Space?“ Dieser schüttelt nur den Kopf. „Dann hast du was verpasst.
Komm mal mit.“

Auch in der Unterwelt ist man voller Tatendrang. „Du Idiot. Wozu bist du
eigentlich fähig?“ will Vendro wissen. „Verzeiht Meister.“ „Auch wenn
ich dir verzeihen würde, hätte ich immer noch diese Kinder auf dem Hals, also
warum verzeihen? Wir müssen uns etwas besseres einfallen lassen. WhiteLight
wird garantiert versuchen die restliche Ausrüstung zurück zu holen. Schick
eine neue Kreatur nach unten, Werlow.“ „Aye, my Master!“ Werlow ging zum
Altar, den sie aus der Burg retten konnten, und kniete sich nieder. Er
konzentrierte sich! Dann hob er seinen rechten Arm! Wie in Trance stand er auf!
„Canontis! Steige auf!“ Der Altar fing an zu beben! Dann erhob sich eine
Blutrote Lichtkugel aus dem Boden! Diese wurde größer und größer und platzte
zum Schluss auf! Vor den Zweien stand eine lebende Kanone. „Ich stehe wieder
zu ihrer Verfügung Meister!“

Am Strand von Night Bay lag das Cross-space. Es war ein Neubau im modernen Stil.
Die Fassade erstrahlte in einem dunklen Grünton. Vor der großen Glastür stand
nicht zu übersehen:  

                                 Cross-Space
                             Sportscenter for everybody

Lane staunte nicht schlecht. „Sieht gut aus, zu mindestens von Außen.“
Melanie musste lachen. „Du musst es erst einmal von innen sehen!“ und zerrte
den Jungen hinein. Dem klappte auch gleich der Unterkiefer runter. „Mano, das
gibt es doch nicht.“ Er hatte zwar einen Freizeitclub in seiner alten Stadt
gehabt aber der hier war echt der Hammer. Als erstes konnte er die Bar
ausmachen, wo auch einige Tische da standen, hinter der Bar waren Spielräume
für sämtliche Sportarten. Tennis, Volleyball, Bowling, Fußball, Kampfsport
und es gab bestimmt noch mehr. „Cool.“ Konnte Lane nur herausbekommen.
„Sag ich doch. Wann musst du zum Training?“ „Auf den Zettel stand Mittwoch
,also heute um Fünfzehn Uhr. Jetzt haben wir es drei viertel. Müsste also
gleich anfangen.“ Überlegte der Junge. „Unten sind die Spielplätze, komm
mit!“ meint Melanie. Sie führte den Jungen in den Keller der Einrichtung, wo
sich ein großes Spielfeld befand. Links und rechts ging es in die
Umkleidekabinen. Mel und Lane traten auf das Feld. „Cool.“ „Seit ihr wegen
dem Quali hier?“ will eine Stimme neben den Zweien wissen. Als Lane dort hin
sieht, sieht er ein Mädchen mit ernster Miene. „Ja, sind wir.“ Der Junge
streckt ihr die Hand entgegen, doch sie läßt ihre Hände verschränkt. „Gut
dann mach dich fertig. Das hier wird kein Zuckerschlecken!“

Während Mel und Lane sich im Cross- Space rum trieben, kam Amy die Treppe zur
Elesphere runter. Wie üblich wurde sie von dem milden tropischen Klima
empfangen. Neben den Brunnen, der sich im Zentrum des Raumes befand, stand der
versteinerte Garon. WhiteLight untersuchte ihn. „Läufst du eigentlich immer
in diesen Ninjaklamotten rum?“ „Ich wüsste nicht was es dich interessiert
was ich trage, Amy.“ „Mein ja nur.“ Amy fiel auf wie sehr White in seine
Arbeit vertieft war. Sie musterte die Statue und meinte dann kühl: „Der
würde sich gut in meinen Garten machen.“ „Das kannst du vergessen!“
„Warum? Den kannst du doch eh vergessen!“ „Nicht unbedingt! Vendro konnte
auch 600 Jahre in dem Stein überleben.“ „Vendro ist auch ein Vampir, den
kannst du nicht mit uns gleichsetzten.“ White musste darauf hin laut
auflachen. „Was ist so lustig?“ „Vendro ist zwar ein Vampir, aber auch zur
Hälfte ein Mensch. Ihr seit die legendären Krieger und keine einfachen
Menschen!“ „Ich fühle mich ganz normal, ich weis ja nicht wie es dir
geht.“ „Ich hab keine Power mehr, schon vergessen?“ White lies von Garon
ab und wendete sich zum Brunnen. Auf diesen lag eine eingerollte Karte. Diese
warf er Amy zu. „Hier fang.“ Dies machte das Mädchen. „Was ist das?“
WhiteLight ging zur Treppe. „Komm mal mit!“ Er ging die Treppe hoch, Amy
jedoch fragte sich was der arme Irre jetzt schon wieder vor hatte. Dann folgte
sie ihm.
Sie kamen in den Ruinen der ehemaligen Burg herraus. Alles war immer noch mit
Trümmern übersät. Sie gingen beiden weiter heraus. Dann breitete White die
Karte aus. Er verglich sie mit der Umgebung. „Mhh...schwierig... die Explosion
scheint alles weggeschleudert zu haben.“ Murmelt er. „Was suchen wir
eigentlich?“ „Die Waffen.“ „Waffen?“ fragte Amy. „Ja die Waffen der
elementaren Krieger. Wir hatten sie im Westturm versteckt, sie müssen hier
unter den Trümmern liegen.“ „Wir haben doch die Blaster.“ „Ja schon
aber die werden lange nicht ausreichen!“ erklärt White und sieht sich um.
„Wir müssen sie finden bevor Vendro sie findet!“ „Ähm, White.“ „Denn
er könnte sie zerstören und dann hätte er...“ „White...“ „einen
gewaltigen Vorteil.“ „White! Kannst du mir nicht mal zuhören.“ „Ja
klar, was ist denn so wichtig?“ Der Ninja drehte sich um. Amy zeigte hinter
sich, wo ein Kanonenmonster und Werlow es sich gemütlich gemacht hatten.
„Nette Geschichtsstunde, wirklich!“ gähnt Werlow. „Euere Geschichte war
aber auch nicht sehr rosig!“ konterte Light, aber der Werwolf scheint kein
bisschen beeindruckt. „Lass Geschichte Geschichte sein, uns steht die Zukunft
offen! Canontis, zeig ihnen was du kannst!“ befielt Werlow. „Natürlich!“
Auf den Befehl hin stürmt Canontis auf Amy los. Diese rennt weg. Die Kanone
feuert ein paar Kugel ab. Amy rennt immer weiter, da schlagen diese urplötzlich
neben ihr ein. „Was soll denn das?“ „Ich werde dich vernichten!“
„Träum weiter!“ Amy wendet sich dem Monster zu: „Komm doch her wenn du
was von mir willst!“ „Gerne doch!“ Beide stürmen auf einander zu.
Canontis will Amy wegkicken, doch weicht mit einem Sprung aus, noch im Flug
feuert sie einen mächtigen Windstoß auf das Monster. Dieses weicht zurück
boxt Amy aber schon im nächsten Moment in die Magengegend. Sie krümmt sich vor
Schmerz. 
White hat zur selben Zeit mit Werlow zu tun. Die Wolfsbestie attackiert den
Ninja mit seinen scharfen Klauen. Mit einen Rad weicht WhiteLight aus und kickt
das Monster von sich weg.  Mit einen Schraubkick bekommt der Ninja von Werlow
den Fuß ins Gesicht. „Hab ich dir weh getan, Kleiner?“ White hält sich den
Unterkiefer. „Ich hab schon härtere Kämpfe erlebt!“ White zieht dem
Werwolf die Beine weg. Dieser schreit am Boden liegend: „Erhebt euch!“ 
Das hört auch Amy , die soeben gegen die Überreste einer Mauer gedrückt wird.
(Nein, nicht jetzt! Nicht schon wieder) denkt sie sich, doch es ist zuspät aus
den Trümmern erheben sich erneut die Untoten. Erneut lag der Verwesungsgeruch
in der Luft. Amy haute Canontis ihre Füße ins Gesicht. Dieser läßt sofort
los. Amy kickt ihn an die Wand. Da wird sie jedoch von vier vergammelten Armen
gepackt. Canontis muss lachen: „Oh, wer hat jetzt die Überhand?“
White hat die selben Probleme., er hat es mit Werlow und den Zoms zu tun. Zwar
kann er sich einigermaßen freikämpfen aber mit der zeit würde es bestimmt
schwierig. „AMY! RUF DIE ANDEREN KRIEGER!“
Amy nickt nur und haut eine lebende Leiche über die Schulter. Dann holt sie
ihren Morpher aus der Tasche und spricht hinein: „Leute! Kommt mal schnell zur
Ruine. Ich glaub ich kann euch hier gebrauchen!“

Mel und Lane stehen gerade bereit zum Training als der Notruf sie unterbricht.
„Amy fragt uns nach Hilfe? Das muss ja echt wichtig sein.“ Meint Mel. Das
Mädchen von vorhin kommt zu den Beiden: „So ähm... wie heißt du noch
gleich?“ Sie schaute auf das Klemmbrett. „Lame Crilom?“ „Crisom, Lane
Crisom heißt das. Aber kannst du uns kurz entschuldigen. Ich muss los. Bin
gleich wieder da. Nimm noch die drei dort vor mir dran!“ Der Junge zeigte auf
die andern drei Jungs die ebenfalls warteten. Das Mädchen überlegte kurz.
„Nein das geht nicht, weil wir hier eine Reihenfolge haben und die muss ich
ein.... Kleiner? Wo bist du hin?“ Sie schaut sich um. Mel und Lane waren schon
weg.

Amy kann auch nicht mehr länger. Die Zoms kommen immer näher. Ihr Blick fällt
auf WhiteLight, der sich auch nur gerade so halten kann. Da bekommt sie einen
Tritt von einem Zombie. „Jetzt reicht es! Ihr habt euch mit der Falschen
angelegt!“ Sie zieht ihren Verwandler ,hält ihn vor die Brust und setzt die
Medallie ein. 

Kyle, der gerade einige Fälle sortiert, tut das ebenfalls, genau so wie Lane
und Melanie im Cross-Space. Dann strecken alle ihre Verwandler in die Höhe und
rufen:

„WIR RUFEN DIE KRIEGER DER ELEMENTE!“

Lane: 				„Krieger des Feuers!“
Lane wir von Flammen umgeben! Eine Gewaltige Macht durchströmt ihn! Die Flammen
sprengen sich von seinem Körper an! Ein roter Kampfanzug erscheint! Nur seine
Hände brennen noch! Mit ihnen fährt er über sein Gesicht! Die Flammen bleiben
auf seinen Kopf und formen sich zum Helm! Da erscheint eine Feuersäule hinter
ihm! „FIRERED!“

Kyle:				„Krieger der Erde!“
Von unten an wird Kyle von Gestein umschlossen! Auch ihn packt die Macht! Dann
bekommt sein Mantel aus Stein Risse und spreng sich ab! Ein schwarzer Kampfanzug
erscheint! Nur seine Hände sind noch von Stein umgeben! Er fährt mir ihnen
über sein Gesicht. Auch diese bleiben am Kopf und formen sich zum Helm! Da
erscheint ein Berg im Hintergrund. „ EARTHBLACK!“ 

Melanie:			„Krieger des Wassers!“
Wasser umströmt Melanies schlanken Körper! Sie spürt es in allen Teilen ihres
Körpers, eine Kraft die Unvergleichlich ist! Das Wasser fließ ab! Ein blauer
Kampfanzug erscheint! Sie fährt mit ihren ,noch von Wasser umgebenen, Händen
über ihr Gesicht! Das Wasser wird zum Helm! Als das beendet ist, erscheint auf
einmal ein riesiger Wasserfall hinter dem Ranger! „WATERBLUE!“

Amy:				   „Krieger der Luft!“
Das Mädchen wird von einem Tornado umgeben! Die Power fährt wie ein Stromstoß
durch ihren Körper! Da teilt sich der Tornado und löst sich auf! Ein grüner
Kampfanzug ist erschienen! Mit ihren Händen die noch jeweils einen kleinen
Tornado besitzen über das Gesicht. Die Tornados bleiben dort wie hängen und
formen den Helm. Da erscheint ein Tornado hinter ihr. „AIRGREEN!“

Werlow blockt einen Angriff von White ab, als einige seiner Soldaten an ihm
vorbei fliegen. Krachend landen die Knochen auf den Boden. Sofort dreht sich die
Wolfsbestie um. „Airgreen.“ flucht er nur als er den grünen Ranger
durchkämpfen sieht. Da bekommt er einen Tritt von WhiteLight ab. 
Amy haut sich mutig durch, doch sie ist so sehr mit den Zoms beschäftigt, dass
das Mädchen total Canontis vergaß! Dieser schlich von hinten, als Amy zwei
Zombies den Kopf weg haut. Er lädt sein Rohr mit Energie. Jetzt war es soweit!
Canontis will loslassen, als er von drei Laserstrahlen zu Boden gerissen wird!
Erschrocken dreht sich Airgreen um. Die anderen Krieger hatten sie vor einem
Schlimmen Schicksal bewahrt. Waterblue steckt den Blaster zurück in den Schaft.
„Nochmal Glück gehabt!“ Amy schüttelt nur den Kopf. „Das war kein
Glück. Ich wäre auch ohne euch zurecht gekommen.“ „Klar!“ meint Lane
ironisch. „Deshalb hast du uns auch gerufen, Nicht wahr?“ „Nur weil es
White gesagt hat.“ Kontert Amy und schlägt einen Zombie sein Bein weg. „Mit
euch bin ich noch lange nicht fertig!“ lacht Canontis und feuert wie wild auf
die Rangers. Diese werden getroffen und nach hinten geschleudert. „Der bekommt
Ärger!“ meint Kyle und zückt seinen Earthblaster und feuert zurück , Funken
sprühen aus Canontis, als er getroffen wird. Lane springt hoch und macht dem
Monster Feuer unterm Hintern, im wahrsten Sinne des Wortes. Eine Feuerwand
trifft auf Canontis, dieser wird hart getroffen. „Wasserpower!“ schreit Mel
und eine gewaltiger Wasserstrahl kühlt das Monster ab. Es hat genug und meint
nur: „Ich komme bald wieder! Da könnt ihr sicher sein!“ und verschwindet
mit dem Zombies im Nichts.
Werlow wird nach hinten geschlagen, als er aufstehen will stellen sich die
Rangers schützend neben Light. Werlow schüttelt nur den Kopf: „Du wirst
nicht finden was du suchst, WhiteLight, denn wir werden es zuerst finden!“ und
verschwindet ebenfalls.
„Was meint er?“ will Waterblue wissen. „Die Waffen der Elemente!“
erklärt WhiteLight, doch Firered versteht immer noch nicht: „Was für
Waffen?“ „Die werdet ihr noch brauchen.“ „Aha, naja egal. Ich muss noch
zum Spiel, kommst du mit Melanie?“ Waterblue nickt nur. „Ok. Ich ruf euch
wenn was los ist.“ Bestätigt der Ninja und Rot und Blau verlassen den Platz.
Earthblack wendet sich Amy zu: „Amy. Bei uns herrscht das blanke Chaos.“
„Ja und? Du solltest doch in der Kanzelei aufräumen!“ erklärt Amy wie
selbstverständlich. „Ich will euere Unterhaltung ja nicht unterbrechen, aber
wir haben Wichtigeres zu tun!“ bemerkt White und klopft sich den Staub von
seinem weisen Gewand. „Und was?“ „Wir müssen die Waffen finden!“ „Ich
hab noch andere Sachen zu tun, als irgendwelchen antiken Zahnstochern nach zu
jagen!“ stellt Airgreen klar. „Das glaube ich kaum! Los, verwandelt euch
zurück und helft mir bei der Suche!“ befielt der Kämpfer. Amy atmete noch
einmal durch. „Haben wir denn eine andere Wahl?“ fragte sie lustlos und
verwandelte sich, mit Kyle, wieder in einen Menschen.

Hechelnd kommen Lane und Melanie im Cross-space an. „Hoffentlich sind wir
nicht zuspät!“ hofft Lane und rennt die Treppe runter in den Keller. Mel kann
kaum mithalten, dann bremste Lane ruckartig ab. Das Mädchen von vorhin stand
mit dem Klemmbrett vor der Tür zum Spielfeld. Ihr stechender Blick war nicht zu
übersehen. „Du kannst von Glück reden das es Probleme mit den Bällen gab,
Kleiner. Willst du jetzt zeigen was du kannst?“ „Immer doch!“ meinte Lane
mit einem schiefen Grinsen und drückte Mel seinen Verwandler und sein Handtuch
in die Hand. Dann betrat er das Feld. Vor ihn waren die anderen Jungs die sich
ebenfalls für das Team bewarben. Das Mädchen trat vor sie. „Eines möchte
ich klarstellen: Wir suchen nur 2 neue Mitglieder! Ihr neun, wie ihr hier steht,
werdet gegen unser bestes Team antreten. Wir nehmen nur die besten! Also nehmt
diese Chance jetzt wahr!“ Die neuen Jungen ,die sich in einer Reihe
aufgestellt hatten, nickten tief entschlossen. „So habt ihr noch irgend welche
Fragen?“ Lane zögerte kurz, fragte dann jedoch nach: „Wie heißt du
eigentlich und was hast du mit dem Team zu tun?“ Das Mädchen lachte nur:
„Mein Name wird dein geringstes Problem sein. Das kannst du mir glauben! Nun
beginnt das Qualifikationsspiel. Gebt euer bestes oder ihr fliegt!“ Just in
diesem Moment trat das so hoch gepriesene Team in den Raum. Ohne nur ein Wort
stellten sie sich passend auf. Selbstsicher wie ein Jagdhund ,der seine Beute
nachjagt. Der Junge musste schlucken. „Ok...“ überlegte einer der Jungen.
Lane musterte ihn. Er war um einiges größer als er ,trug schwarze mittellange
Harre und hatte ein etwas längliches Gesicht. „...Wir brauchen eine gute
Verteidigung...“ überlegte der Schwarzhaarige. Nach ein paar Minuten waren
alle Posten besetzt. „Dann bleiben nur noch wir drei als Angreifer übrig.“
,fiel Lane auf. Er ,der Schwarzhaarige, und ein Afroamerikaner mit einigen
Rastalocken standen ganz vorne. Dann standen sich beide Mannschaften gegenüber.
Die Spannung war spürbar. Der Schwazharrige stellte sich einem Hünen entgegen.
Das Mädchen stellte sich neben den beiden, pfiff durch eine Pfeife und warf den
Ball senkrecht nach oben. Mögen die Kämpfe beginnen!

„Im Westturm, ja?“ meinte Amy als alle Drei die Überreste zur Seite
geräumt hatten. White rieb sich ratlos den Hinterkopf als er auf das kahle
Stück Erde sah. „Naja hier hatten wir sie verstaut, aber sie können auch weg
sein!“ „Weg?“ echote Kyle. „Ja! Wir müssen wohl das ganze Feld hier
frei räumen!“ überlegte er. Sofort hatte die Schülerdetektivin Einwände
und fing an energisch herum zu schreien: „WAS? DAS GANZE RIESIGE FELD HIER?
HÖR MAL ZU: DAS IST MEHR ALS EIN FUßBALLFELD! SAG MAL HAST DU‘N RAD AB?“
Um die eigene Sicherheit zu wahren, ging WhiteLight einige Schritte nach hinten.
„Jetzt reg dich doch mal ab, Airgreen!“ bat er sie. „ICH MICH ABREGEN! IHR
SCHLAMMT HIER RUM UND WIR MÜSSEN ES AUSBADEN!“ wütend ging sie einige Meter
weiter weg. „Sag mal, ist sie immer so?“ flüstert White Kyle zu, der nur
vorsichtig nickt. „Und das ist erst die leichte Variante! Freu dich mal wenn
sie richtig in Fahrt ist!“ Urplötzlich wehte ein starker Wind und eine kleine
Windhose entfachte sich! Sie wehte über das Trümmerfeld und zog kleinere
Brocken mit sich. „Was ist das denn?“ wundert sich der verängstige Kyle,
als er ,nur knapp, einen herumfliegenden Stein auswich. Auch WhiteLight musste
sich ducken. Die Windhose zog einige Runden, als sie dann urplötzlich wieder
verschwand. „Was geht denn hier ab?“ will Kyle wissen und steht langsam
wieder auf, nachdem er sich auf den Boden geworfen hatte. „Das war die Macht
der Elemente!“ erklärt White und wendet sich zu Amy. „Ihr müsst euere
Kräfte besser kontrollieren!“ „Wie meinst du das?“ will die Brünette
wissen. „Wie geht es dir?“ „Wie es mir geht?“ „Ja!“ „Sag mal was
hast denn getrunken White? Mir geht es natürlich gut!“ „Siehst du!“ freut
sich der Ninja. „Ihr setzt momentan euere Kräfte unterbewusst ein. Du warst
gerade aufgebracht und hast deine Wut ihn Energie in Form eines Tornados
freigegeben!“ „Aha.“ „Ihr müsst lernen Emotionen von euerer Power zu
trennen, ansonsten bleibt es nicht bei einer kleinen Windhose!“ Kyle stutzte:
„Also könnte uns allen so etwas passieren? Also könnte ich ,sagen wir mal
Nightbay zum erschüttern bringen auch wenn ich es nicht will?“ Whitelight
nickte nur entschlossen. „Ja das könnte ein Problem werden!“ Da rief eine
Stimme den Dreien zu: „Hey Leute!“ Als sich White, Amy und Kyle umdrehten
sahen sie Sia wie sie gerade über den herumliegenden Schutt stieg. „Siara?“
fragte Kyle. „Ja, ich bin’s!“ lächelte die Schwarzhaarige und kam zu den
Freunden rüber. „Sagt mal, irre ich mich oder sind hier gerade kopfgroße
Brocken durch die Gegend geflogen?“ Sofort fielen vielsagende Blicke auf Amy.
„Airgreen musste sich mal abreagieren!“ meinte WhiteLight. „Aber deswegen
bist du bestimmt nicht hier her gekommen, oder?“ „Nein White! Nur
deswegen.“ Sie zeigte den Ninja ein altes Stück vergilbtes Papier. „Das ist
doch ein Zeitungsausschnitt!“ fällt Amy auf. „Das liegt aber schon drei
Jahre zurück.“ Merkte Kyle als er auf das Datum schaute. „Du meintest doch
das du die Waffen suchst.“ fügte Melanie‘s Freundin hinzu. Die Drei
überflogen die Zeilen. „ „....So spendete der Besitzer des Wahrzeichens der
Stadt Night Bay ,der unter dem Namen Garon van Grifbow bekannt ist, dem Museum
vier wichtige Artefakte. Diese antiken Waffen stammten wahrscheinlich aus dem
11- 12 Jahrhundert nach unserer Zeitrechnung“ “ zitierte White aus dem
Artikel. Amy musste laut auflachen. „Wie? Wir suchen uns hier ab und dabei
müssen wir nur ins Museum gehen und die Dinger holen?“ „So einfach wird das
bestimmt nicht aber mal sehen. Ihr seht nach den Waffen und ich schau mal wie
ihr sie wieder aktiveren könnt.“

Melanie klappte der Kiefer runter, als sie Lane beim spielen zu sah. Der Ball
flog quer über das Spielfeld. Das Mädchen saß mitfibernd auf der Bank und
beobachtete gespannt das Siel. Es stand 12:10 für die Schulmannschaft. Also ein
Kopf an Kopfrennen. Lane’s Mannschaft hatte soeben den roten Ball. Der
Afroamerikaner drippelte an der rechten Seite entlang. Da stand schon ein Hüne
vor ihm. Schnell gab er den Ball an den jungen mit dem länglichen Gesicht ab,
der nach vorne stürmte und dem gegnerischen Korb immer näher kam. Dann setzte
er zum Wurf an und der Ball flog dem Korb immer näher und – der Ball wurde
versenkt. „Super! Unentschieden!“ freute sich Melanie laut. „Bleib auf den
Boden Blondchen.“ Meinte das Mädchen das alle zugeteilt hat. „Noch ist es
unentschieden, also haben keine der Mannschaften gewonnen.“ Melanie stutzte.
Stimmt ja, irgendwie wusste das kalte Mädchen was es sagte. „Also stehen noch
alle Möglichkeiten offen?“ „Oh ja, Süße. So ist es!“

„Weißt du, eigentlich kannst du ja wieder nach Hause gehen!“ meinte Amy zu
Sia, als sie vor dem Museum standen. „Und darf ich auch erfahren warum?“
„Weil das hier unser Auftrag ist. Also meiner und Kyle‘s!“ „White meinte
das wir drei gehen sollen. Mir gefällt das auch nicht.“ „Dann geh doch!
Mich würde es freuen!“ „Schonmal daran gedacht das ihr ohne  mich
aufgeflogen seit?“ „WIR brauchen DEINE Hilfe?“ „Ja!“ „Wer von uns
besitzt noch mal die Elementaren Verwandler?“ „Und wer von uns kann seine
Macht nicht beherrschen?“ „Also nach meiner Meinung nach gehen wir auf
Nummer sicher.“ Meinte Kyle leise. „Wie meinst du das?“ will seine
Kollegin wissen. „Naja, ohne Sia kann ,wegen ihren magischen Kräften, ein
Riesenmonster platt machen und ohne uns wird sie von Zombies platt gemacht. Was
ich sagen will, ist das es doch nicht schaden kann wenn wir sie dabei haben,
oder?“ „KYLE! Sie ist Melanie Whates Freundin. Mit solchen Leuten geben wir
uns nicht ab.“ „Ihr gebt euch mit niemanden ab!“ „Schauze Hermine!
Erinnerst du dich wie sie uns einmal einen Auftrag versaut haben?“ „Es ging
um einen verschwunden Stift!“ bemerkte Sia verständnislos. „Jeder fängt
mal klein an. Auch Schülerdetektive.“ „Ich wiederhole es gerne noch mal
für dich: Es ging um einen verschwunden Stift!“ „Also ich geh jetzt rein
und frage nach den Waffen. Ihr könnt euch gerne weiter anstreiten.“ Mit
diesen Worten betrat Kyle das Stadtmuseum. Amy und Sia folgten ihm, wenn auch
wider Willen.
Das Museum hatte sich nicht viel geändert, als Kyle das letzte mal hier war.
Das war vor ungefähr drei Jahren. Immer noch zierte ein altes Skelett eines
Pteranodon den Eingangsbereich. Links und rechts die ersten Vitrinen mit
Fossilien Ausstellungsstücken. Die Wand war in einem hellen Braunton gehalten.
„Sieht ja alles noch wie früher aus, nicht?“ meinte der Junge. „Kann
sein. Ich war hier nur einmal, wie du weißt.“ meinte Amy. „Du warst hier
nur einmal? Wie lange wohnst du schon in Night Bay?“ „Seit meinem vierten
Lebensjahr. Aber weißt du wie groß diese Stadt ist? Ich hab besseres zu tun
als in alten Museen rum zu hocken.“ „So alt ist das Museum ja eigentlich
nicht.“ meinte auf einmal eine Stimme neben den Dreien. Leicht verwundert
drehte sich Sia um. „Oh Hallo!“ sagte sie lächelnd zu dem moppeligen
Hausmeister. „Hallo. Was führt euch Drei denn heute hier her?“ „Das hier
ist doch eine öffentliche Einrichtung, oder?“ fragte Amy. „Ja schon, aber
eigentlich wollten wir jetzt mit den Umbau beginnen.“ „Welchen Umbau?“
„Naja das nächste Thema soll das Mittelalter werden, wisst ihr. Aus dem Grund
sind heute keine Besucher da. Das ist nämlich nicht gerade eine leichte Arbeit
alles hier in und aus den Kisten zu holen.“ während sich Sia mit dem
Hausmeister unterhielt, zog Amy Kyle zur Seite. „Findest du das nicht auch
merkwürdig?“ flüsterte sie ihren Kumpel zu. „Du meinst etwa -“ „Ja
genau das!“ „Wenn wir schon mal beim Thema sind: Haben Sie in ihrer Sammlung
auch vier alte Waffen?“ „Mhh...“ überlegte der Hausmeister auf Sia’s
Frage. „Ja glaub schon, warum?“ „Könnten wir sie vielleicht kurz
sehen?“ „Ich weißt zwar nicht warum aber warum nicht. Kommt mit.“ Der
Mann führte die Kinder zu einer Tür. „Hier müssten sie drin liegen.“ Er
holte einen Bündel Schlüssel raus und suchte den Richtigen heraus. Dann
schloss er auf und öffnete die Tür. „Nur herein.“ Sia lächelte nur und
wollte den Raum betreten, als Amy sie warnte: „Das würde ich an deiner Stelle
nicht tun.“ verwirrt dreht sich Sia um. „Wieso?“ „Amy hat Recht, geh da
lieber weg.“ „Dreht ihr jetzt total ab?“ „Verschwinde von dort.“
„Wie oft denn noch, ich soll euch bei der Suche helfen.“ „Es geht mich
zwar nichts an, aber ich gebe der kleinen hier Recht: Wieso wollt ihr hier nicht
rein?“ Amy und Kyle mussten fast gleichzeitig lächeln: „Weil wir nicht so
blöd sind wie Sie denken.“ „Wo von redest du?“ „Das sie hier nicht
hingehören!“ „ich arbeite hier.“ „Das glaube ich nicht!“ „Amy.
Spinnst du total?“ „Jetzt komm endlich hier her!“ „Warum? Wir sollen die
Waffen holen!“ „Die sind dort aber nicht drin!“ „Was?“ „Denk doch
mal nach, Sia! Ein Hausmeister hilft zwar bei Reparaturen, aber nicht beim Ein
und Aussetzen alter Knochen. Wenn die mit dem Umbau begonnen hätten, dann wäre
das Museum abgeschlossen gewesen. Der Kerl hier ist kein Hausmeister!“ Amy
schaute den Mann mit einem Blick an, als hätte sie durch in hindurch, seine
wahre Gestalt sehen können. Da musste der Mann laut lachen: „Du bist wirklich
nicht schlecht, Airgreen.“ „Das weißt ich.“ Just in diesem Moment packte
der angebliche Hausmeister Sia und versuchte sie in das Zimmer zu werfen. „Das
läßt du schön bleiben!“ rief das Mädchen und warf ihren Angreifer über
die Schulter. Hart kam er auf und verwandelte sich zurück in Werlow. Stöhnend
lag das Wolfswesen am Boden und Siara gesellte sich zu Amy und Kyle. „Das war
gar nicht mal so schlecht.“ Staunte Amy. „Tja,“ konterte Sia als sie sich
die Hände abklopfte. „man brauch keine elementaren Kräfte um sich wehren zu
können.“ „DAS BEKOMMT IHR BRATZEN ZURÜCK! CANONTIS! STEH HIER NICHT SO
DUMM RUM! ERLEDIGE DIESE KINDER!“ Nach dem schreienden Befehl erschien auch
sofort neben einer aufgehangenen Kalkplatte das Kanonenmonster. „Ich bin ja
schon da. Oh, ihr schon wieder?“ „Ja und diesmal entkommst du nicht!“
„Das wollen wir ja mal sehen. FEUER!“ die Kanone feuerte eine Kugel auf die
drei Kinder, diese schleuderte es zur Seite. „Ihr seit keine Krieger, ihr seit
kleine Kakalacken!“ lachte Canontis. „Den machen wir alle!“ meinte Amy und
stürmte nach vorne. „Amy nei-“ aber Kyle‘s Warnung ging in der Situation
unter. Als Amy hochsprang und einen Sprungkick versuchte, feuerte Canontis
erneut eine grünleuchtende Energiekugel auf das Mädchen. Amy reagierte sofort
und feuerte einen gewaltigen Windstoss entgegen. Doch diese Aktion war nur der
Tropfen auf dem heißen Stein. Das Mädchen wurde doch getroffen und nach hinten
geschleudert. Krachend zersplitterte die Glasvitrine und die Schuldetektivin
landete hart auf einem Amonitengehäuse, welches unter ihrem Gewicht zusammen
brach. „Amy! Geht’s dir gut?“ fragte Sia und half dem grünen Ranger hoch.
„Ja natürlich Sia, ich fliege ja täglich in eine Glasvitrine rein.“
kreischte Amy ironisch. „Gut was machen wir jetzt? Ich meine wir können uns
dem Typen dort entgegenstellen oder uns verziehen und Lane und Mel holen.“
„Kyle!“ „Was denn? Vielleicht brauchen wir sie ja.“ „Wir schaffen das
alleine!“ Da musste das Monster lachen: „Das will ich sehen.“ „Das wirst
du auch! Ich rufe die Krieger der Elemente! 

Krieger der Luft!“  

„Amy, ich finde das keine gute Idee!“ „Jetzt reiß dich zusammen Kyle.“
„Tu ich doch schon.“ „Entweder hilfst du mir oder verziehst dich.“
„Ist ja schon gut. Ich rufe die Krieger der Elemente!

Krieger der Erde!“

Die beiden Rangers zückten ihre Blaster und griffen Canontis an.


White beobachtete das ganze geschehen vom Brunnen aus. „Wie kann man nur so
stur sein?“ murmelte er. „Sie sollte lieber auf Earthblack hören. So haben
sie keine Chance. Waterblue, hörst du mich?“ sprach er in seinen Verwandler,
den er immer noch hatte. „Ja was ist denn WhiteLight?“ „Hör zu Airgreen
und Earthblack sind in Gefahr. Ihr müsst ihnen helfen.“ „Noch irgendwelche
Wünsche? Ich denke Amy kann alles was sie will, das hat sie in all den
Schuljahren bestimmt hundert mal gesagt.“ „Der Wille allein versetzt keine
Berge, es muss auch die Bereitschaft da sein. Und Canontis ist zu stark.“
„Mhh...“ überlegte Mel. „Dem hinzu ist die Wächterin auch im Museum.“
„Die Wächterin? Meinst du Sia?“ fragte Melanie erschrocken. „Ja! Sie
suchen nach den legendären Waffen!“ „Ok. Wir kommen!“ 

In der Turnhalle war gerade das Spiel zuende. „Perfektes Timing.“ Meinte Mel
und ging schnell zu Lane. „Unentschieden, das gibt es doch nicht!“ nörgelte
der Junge. „Warum regt dich das auf?“ „Ich hab sonst viel mehr drauf. Frag
mich nicht, was heute mit mir los war. Was ist denn?“ „Sia hat Probleme.“
„Wo denn?“ „Im Museum. Amy und Kyle sind aber auch dort.“ „Und wo
liegt da das Problem?“ „Es sind Amy und Kyle. Weißt du noch was ich über
sie erzählt habe?“ „Ja schon, aber glaubst du nicht, das ihr es alle ein
bisschen übertreibt?“ „Naja eigentlich nicht. Wir müssen los!“

 Ein weiterer Schuss von Canontis zerstörte ein Dinosaurierskelett. Krachend
splitterten die uralten Knochen und fielen zu Boden. „Ihr könnt euch nicht
ewig verstecken.“ „Das haben wir auch gar nicht vor! Airblaster! Feuer!“
ein Grüner Strahl traf den rechten Arm des Monsters. „Ahh, was soll denn
das?“ Da erhoben sich zwei Stalakiten aus dem Boden, welche Canontis nur knapp
entweichen konnte. „Hab ich euch!“ rief das Monster, als es die 2 Rangers
hinter einer Wand entdeckten. „Und gute Nacht!“ und eine weitere
Energiekugel verließ den Lauf der übergroßen  Kanone. Sia versteckte sich
hinter einer Wand, als die Kugel die zwei Rangers zurückwarf. „Na warte!“
meinte Kyle und feuerte ein par Schüsse ab. Die prallten aber an der Außenhaut
des Monster ab. „Langsam reicht es mir!“ fluchte Ami. „Uns auch! Immer
wieder baut ihr Mist!“ mahnte eine weibliche Stimme hinter den zwei Rangers.
Sie drehten sich um und Firered und Waterblue standen da. „Ah, Euch gibt es
also auch noch!“ gab Amy zurück. „Ähm Leute, wir können das gerne ein
anderes mal  diskutieren, aber wir müssen Canontis noch erledigen.“ Kyle
zeigte hinter sich, wo das Monster erneut seinen Lauf lud. „Schön, das ihr
alle zu euerer Beerdigung gekommen seit, Krieger!“ lachte das Monster. „Wir
sind zu deiner hier.“ Meinte Lane und nahm seinen Blaster aus dem Halfter,
davon riet ihm allerdings Kyle ab. „Das kannst du vergessen. Das kratzt ihn
nicht mal!“ „Na klasse. Was machen wir jetzt?“ „Ihr lehnt euch entspannt
zurück und lasst euch einfach erschießen.“ Erneut schoss eine riesige grüne
Energiekugel aus dem Lauf. Sofort warfen sich die vier Krieger der Elemente auf
den Boden.

White schüttelte den Kopf. „Das kann doch nicht sein. Die Waffen müssen doch
dort sein. Wächterin. Siehst du etwas, was nach ein Waffen aussieht?“

Sia , dich sich hinter einer Wand, neben einem Skelett, versteckt hatte schaute
sich kurz um. Hier war sie in der Dinoausstellung, also völlig falsch.
„WhiteLight, hören Sie zu: ich schau mich mal in der Mittelalterabteilung
um.“ Sprach sie in ihren grünen Anhänger. „Ok. Mach das! Aber beeile
dich!“ bat White und Sia schaute noch einmal zu ihren Freunden, die sich
wieder aufrafften und lief dann in die andere Richtung.
„Ihr sollt die Krieger der Elemente sein? Euer einziges Element ist die
Schwäche!“ lachte das Kanonenmonster. Amy rappelte sich auf ballte ihre
Hände zusammen. „Du glaubst wohl, du bist der Größte, oder was?“ „Das
weiß ich!“ Mit diesen Worten schoss ein kleiner Laserstrahl auf Amy zu und
zwang sie zu Boden. „Ich kann noch einige andere Sachen. Wie fühlt es sich an
auf einmal an der anderen Seite der Straße zu stehen und den Bus abfahren zu
sehen? Das hier ist die Rache für die Jahrelange Gefangenschaft!“ „Wir
haben gar nichts gemacht!“ hechelte Amy. „Schnauze! Ihr Krieger habt ich
einst weg gesperrt und das hier ist die Rache für all das!“ Jetzt reichte es
dem grünen Ranger. Was konnte sich dieses Wesen erlauben, seine Wut an
unschuldigen Leuten auszulassen. So stand sie, mit Mühe, auf. Ihre Lende
schmerzte. „Du kannst ja immer noch stehen.“ wunderte sich Canontis. „Du
mieses kleines Würstchen, denkst also du kannst hierher kommen und einfach
alles zerstören wie es dir beliebt? Diese Menschen hier haben mit deiner
Gefangenschaft genau so wenig zu tun wie wir.“ „Glaubst du das kratzt mich?
Ich weiß nur das mich die Krieger der Elemente wegsperrten Und das seit ihr
schließlich.“ Amy ballte beide Hände zur Faust, um nicht komplett durch
zudrehen. „Also werde ich euch jetzt vernichten und meinen Meister den Weg
ebenen.“ jetzt konnte sich das Mädchen sich nicht mehr zusammen reißen und
brüllte los: „Jetzt hälst du mal deine Klappe!“ Auf einmal brach ein
Tornado los, der alle Trümmer mitnahm und in die Luft schleuderte.
Sia war in der Zwischenzeit in der Abteilung für mittelalterliche Kampfkunst
angekommen. Sie schaute sich um. Rüstungen,  Trachten. Wo waren nur die Waffen.
Langsam ging sie an jeder Vitrine vorbei. Morgensterne, auch nicht das was sie
suchte. Sie brauchte etwas wo stand: ,Gespendet von....‘ Oder sowas. Jetzt war
sie die Abteilung abgelaufen und hatte nichts gefunden. War der Artikel
vielleicht nicht mehr aktuell gewesen? Da viel ihr Blick auf ein Schild, was auf
einen zweiten Raum hinwies. Auf dem stand: Sonderaustellung. Also suchte sie
dort noch einmal. Schaden konnte es ja schließlich nicht. Als sie die Treppe
runter ging fragte sie sich ob sie überhaupt eine Chance gegen diese Wesen
hatten. Was wäre wenn sie diese Waffen nicht finden würden? Just in diesem
Moment betrat sie den sechseckigen Raum. Sie traute ihren Augen nicht. In der
Mitte stand eine Glasvitrine. Sofort rannte das Mädchen zu ihr um auch sicher
zu sein, ob das auch stimmte, was sie vermutete. Und tatsächlich! Hinter dem
Glas befanden sich vier alte ramponierte Waffen. Ein Schwert, dessen Klinge
schon seit Jahrhunderten stumpf war. Eine Armbrust, die man bestimmt nie wieder
hätte spannen können. Dann war daneben ein altes massives, aber angebrochenes
Schild. Das unter dem Schild, war bestimmt einmal ein Dreizack. Nun fehlten zwei
Zacken. An der Scheibe der Vitrine, war ein Schild: „Gespendet von Garon van
Grifbow“  „Da sind sie ja! He White! Ich hab die Waffen!“ freut sich das
Mädchen, da hörte sie Schritte hinter sich. Sia getraute sich nicht sich
umzudrehen, als sie auch noch das leichte Hecheln hörte. „Das freut mich, ja
wirklich! Schön das du sie gefunden hast! Dann muss ich nicht mehr suchen.“
Meinte die Stimme. Dann sprang Sia über ihren eigenen Schatten und drehte sich
um. Hinter ihr stand Werlow in seiner Kutte. „Was willst du?“ „Na was
wohl, Wächterin? Die Waffen, oder denkst du das wir euch diese Erweiterung
euerer Streitmacht erlauben?“ „Ihr könnt uns gar nichts erlauben!“ „Und
wieso nicht?“ „Ihr seit nur Wesen die aus der Hölle kommen.“ „Ah! So
denkst du also.“ lächelte Werlow. „Was wisst ihr schon? Nur die Geschichte
die euch dieser Alte und WhiteLight erzählt hat. Findest du nicht das man beide
Seiten einer Geschichte betrachten muss?“ Sia verstand nichts von dem was
diese Kreatur vor ihr redete. „Und nun entschuldige mich. Ich muss diese
Waffen vernichten!“ Werlow machte Anstalten zu der Vitrine zu gehen. Da
stellte sich Sia dazwischen: „Nur über meine Leiche!“ Schon im Nächsten
Moment fiel ihr ein, das dieser Satz, in der jetzigen Situation sogar der
Wahrheit entsprechen könnte. „Wenn du es wünscht, dann erfülle ich dir
diesen Wunsch liebend gerne.“ Werlow fuhr seine Krallen aus und hechtete auf
Sia los. Diese warf sich sofort zu Boden, hinter ihr klirrten Scheiben. Die
Vitrine war zerbrochen. Sofort stand sie wieder auf und  sah wie sich der Wolf
ihr wieder zuwandte. Die alten Waffen lagen im Raum verteilt. „Komm! Zeig
deine Kampfkraft!“ riet Werlow und sprang nach oben. Ein Sprungkick sollte Sia
treffen, diese wich aber noch rechtzeitig auf. Dann bekam Werlow einen Tritt in
die Magengegend. Sofort wich er zurück und wollte Sia ins Gesicht schlagen, sie
blockte jedoch ab und versuchte den Werwolf zu Boden zu zwingen. Vergeblich.
Werlow packte sich und stieß sie auf die kalten Vliesen und drückte seine
Klaue an ihren Hals. „Pech gehabt!“ lächelte er. Sia versuchte sich zu
befreien aber er war einfach zu stark. Er holte zum Schlag aus. Sia packte die
Panik! Krampfhaft wollte sie sich befreien, doch es ging nicht. Da leuchtete ihr
Amulett grün auf. Werlow unterbrach seinen Angriff und wich von dem licht
zurück. „Verdammt!“ hörte Sia nur noch.

Der Wuttornado in dem oberen Stockwerk hatte sich in der Zwischenzeit gelegt. Er
hatte Canontis ganz schön mitgenommen. Lane feuerte noch einige Feuerbälle auf
die brüchige Kanone und Melanie einen Wasserstrahl. Es konnte sich gerade noch
so auf den Beinen halten. „Mich bekommt ihr nie!“ lachte die Kanone nur
gezwungen. Just in diesem Moment leuchtete der Nebenraum auf. „Was ist denn da
los?“ will Kyle wissen. Das Leuchten wurde immer stärker. Im nächsten Moment
kamen vier leuchtende Gegenstände angeflogen. Ein Blaues, ein Grünes, ein
Schwarzes und ein roter länglicher Gegenstand. Sofort reagierte Amy und meinte:
„Das müssen die Waffen sein!“ „Dann hat Sia die Waffen gefunden!“
freute sich Mel und fasste den blauen Gegenstand an. Amy nahm sich den Grünen
und Kyle das schwarze runde Ding. Lane krallte sich den Länglichen. Sofort
splitterte das Licht ab und zum Vorschein kamen neue glanzvolle Waffen. Lane
hielt ein rotes scharfes Schwert. Der spitze Dreizack von Melanie war
gleichzeitig auch geschmeidig. Earthblack hielt ein standhaftes Schild in den
Händen was nichts durchdringen zu scheinen können. Die Armbrust von Amy lud
sich automatisch. Auf jeder Waffe war das Symbol des jeweiligen Kriegers zu
erblicken. „Wow, die sind ja geil!“ meinte Kyle und legte sich sein Schild
an. „Damit machen wir dich alle!“ meinte Amy und zielte auf  Canontis, doch
ihr handeln wurde unterbrochen: „Tu es nicht Airgreen!“ meinte die Stimme
von White. Sofort schauten die Rangers nach oben. An einem Fensterrahmen
angelehnt, stand der weiße Ninja da. „Wenn ihr ihn schlagen wollt, müsst ihr
die Waffen vereinigen!“ „Mit den Typen da?“ meinten Melanie und Amy wie
aus einem Munde. „Ich will euch ja nicht stören, aber ich bin auch noch
da!“ Canontis lud seinen Lauf neu und wollte feuern. „Tut es endlich!“
meinte White in ruhigen, jedoch befehlenden, Ton. Mel sah sich Canontis und dann
den grünen Ranger an. „Na gut, tun wir‘s.“ Knurrte Amy. Mel positionierte
ihren Dreizack auf den Schild, Die Armbrust fand darunter Platz. Dann setzte
Lane sein Schwert oben drauf. Die jetzige Waffe leuchtete in allen vier Farben
auf und war nun eine Einheit. Lane nahm den Abzug und die anderen stützen das
Geschütz! „Ob Waffe oder nicht, das juckt mich gar nicht!“ meinte Canontis
und feuerte seinen Strahl ab. Auch Lane tat dies: „Geosphaser! FIRE!“ der
Strahl des Phasers teilte die Kanone des Monster und traf auf dieses ein.
„Ende und Aus!“ meinte Amy. Mit einer Explosion wurde sein Leben ein Ende
gesetzt. Die Waffen teilten sich wieder. „Das war’s!“ freuten sich die
Krieger. „Na geht doch!“ lächelte White. 

In der Elesphere bekamen die Krieger erst einmal eine Standpauke: „Euch ist
schon klar das ihr ein komplettes Museum verwüstet habt, oder?“ ,;Ja aber
anders ging es nicht!“ verteidigte sich Mel. „Ihr müsst lernen mit euerer
Macht umzugehen. Das gilt für dich genau so, Wächterin!“ der Ninja schaute
sich die kaputte Sia an. „Verstehe.“ gab sie kurz zurück. „Ab morgen
beginnt das Training! Wir haben lang genug getrödelt und tut mir bitte einen
Gefallen: Ganz besonders du, Airgreen. Bitte laßt euere Umgebung ganz!“
„Scheiße!“ „Ist das so schlimm, Firered? Steht dein Haus schon in
Flammen?“ „Nein! Die Auswahl! Das Basketballspiel!“ sofort stürmte Lane
aus dem Quartier.

Im Crossspace angekommen kam Lane schon an der Treppe das Mädchen entgegen.
„Ach, dich gibt es ja auch noch? Dir ist schon klar das die Auswertung schon
vorbei ist?“ „Echt?!“ „Ja. Du musst wissen was du willst.“ Meinte sie
verständnislosen Ton. Lane wusste nun kam: Die absage: „Na gut, wenn das so
ist. Kann ich nichts machen.“ Meinte er enttäuscht. „Es war ein Versuch
wert. Bye!“ „Wieso bye? Man, du bist saumäßig gut! Und wie.“ „Ich bin
Also drin?“ „Wäre sonst Verschwendung. Aber du musst dir abgewöhnen
einfach so zu verschwinden, verstanden?“ „Klar doch.“ freute sich Lane, am
liebsten hätte er einen Luftsprung gemacht. Endlich wieder in einem Team! Dann
fasste er sich wieder: „Sag mal wer bist du eigentlich?“ „Euer Coach!“
„Was?! Aber du bist nicht älter als Zwanzig und ein Mädchen!“ „Hast’n
Problem damit? Bald ist Training. Mein Name ist Sharon. Komm ja nicht
zuspät!“ „Nein werde ich bestimmt nicht!“ Hier wurde s für Lane immer
besser.

„Vereinigung macht stark. (Dies sollte auch unser Leitsatz für die Zukunft
unseres Landes sein.)“
 unbekannt

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