Warum man keine Katzen vor Autos retten sollte von abgemeldet (Vor allem, wenn man man selbst bleiben möchte) ================================================================================ Kapitel Zwei ------------ Zuerst mal den Disclamer: Diese Geschichte basiert zu knapp 90% auf 'nem Traum von mir (Oder eher gesagt: Eine Serie mehrerer). Mir gehört kaum jemand in dieser Geschichte. Nur Alex und die Katzenbotschafter sind meins. Alle Personen aus dem Anime Königreich der Katzen gehören den Jungs der Ghibli-Studios. Außerdem könnte der eine oder andere Charakter OOC sein, ich übernehm' keine Garantie. Also nicht Beschweren oder so. =P (Todesdrohungen und Heiratsanträge bitte an geggoever[at]gmx.de, für Briefbomben bitte meine Adresse per PM nachfragen) Außerdem sind keine Parallelen zu echten Personen oder Orten zu ziehen, denn die komplette Geschichte ist fiktiv. Und ja, ich hab' den Disclaimer einfach aus dem ersten Kapitel kopiert. ^^ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ Alex war nun schlafen gegangen. Für die meisten Menschen in der Stadt sollte es eine friedliche Nacht werden, doch nicht für Alexander. Mitten in der Nacht, gegen 2 oder 3 Uhr, wo bis auf wenige Ausnahmen alle Menschen schlafen, wachte unser Protagonist auf, aus einem ihm noch unbekannten Grund. Doch den sollte er bald erfahren, es drang nämlich, leise, aber stetig lauter werdend, Musik in sein Zimmer. Was genau für ein Stil es war, konnte er nicht einordnen, aber es hörte sich ein wenig nach einer Mischung aus traditioneller japanischer Musik und deutscher Klassik an. Von Neugierde getrieben stand er auf und zog sich einen Bademantel sowie Socken über und ging erst einmal an eines der beiden Fenster seines Zimmers, um eventuell herauszufinden, was da draußen denn vor sich ging. Bis auf ein paar seltsame Lichter in Richtung seines Schulweges konnte Alex aber nichts erkennen, darum beschloss er, hinaus zu gehen, denn vielleicht konnte er so besser sehen, was denn bitte diese Musik verursachte. Allerdings, kaum dass er an der Haustür angekommen war, sah er die 'Übeltäter' auch schon. Es war eine Gruppe von Katzen, allesamt auf den Hinterbeinen stehend, wie die Katze am Nachmittag des vorigen Tages. "Dann war das keine Hallu...verdammt!", dachte Alex, als er vorsichtig bis zur Gartentür pirschte. Dort verbarg er sich hinter einem 4-eckigen Pfeiler, der einen Teil der Gartentür bildete. Nun zu der Gruppe an Katzen: Es waren elf Individuen, von denen vier auf Instrumenten spielten, vier andere schienen als Leibwachen zu fungieren, und die drei, die sich zwischen den Wachen befanden, waren offenbar so etwas wie Botschafter. Die Musiker hatten lediglich ihre Instrumente am Leib, doch die Wachen waren in Uniformen gekleidet, die stark an die von Elitesoldaten erinnerten. Die Kleidung der Botschafter bestand aus einfachen Togen, wie sie im alten Rom oft getragen wurden. Sie hielten vor der Haustür und einer der Botschafter gab Alex ein Zeichen, er möge doch etwas näher kommen. Zuerst war der Junge etwas verwirrt - denn schon wieder schien ihn diese Szene an etwas aus diesem einen Anime zu erinnern - und sah sich um, ob die Katze jemanden anders meinen könnte, realisierte aber, dass wirklich er gemeint war, als die Katze dieselbe Geste noch einmal machte. Er trat vorsichtig hinter dem Pfeiler hervor und zu den Katzen, wobei er auf die Knie musste, um einigermaßen auf derselben Höhe wie die ungewöhnlichen Besucher zu sein. "Ähm...Seid ihr wirklich wegen mir da?" Die drei Borschafter nickten als Antwort auf die Frage. Dann erhob einer von ihnen das Wort: "Wir sind hier, um dir zu danken, dass du unser Reich vor einer großen Tragödie bewahrt hast!" Daraufhin war Alex erst mal wieder etwas konfus. "Habe ich das?" Einer der anderen nickte und sprach: "So ist es. Du hast unseren Prinzen gerettet, und wir sind hier, dir eine Belohnung zu überreichen!" Alex hob eine Augenbraue. Eine Belohnung? Von Katzen? "Eine Belohnung also?" Diesmal nickten sie alle, und der letzte Botschafter holte eine Schriftrolle aus seiner Toga, ging zu Alex und übergab sie ihm feierlich. Der öffnete sie geschwind. Was er sah, war...Naja. Es sah ein wenig wie Hieroglyphen aus, ägyptische. Die konnte er aber genausowenig lesen, wie das hier. "Äh...Und was bedeuten diese Zeichen?" Der dritte Botschafter sprach feierlich: "Als Zeichen unserer Dankbarkeit sollst du, auf Befehl der Herrscherin, folgende Dinge erhalten: Katzenminze, eine große Menge an Wollknäueln und Geschenkpäckchen mit Mäusen." Als der Botschafter diese Dinge erwähnt, stellen sich Alex die Nackenhaare auf, er bekommt eine Gänsehaut. Er fängt sich aber schnell wieder und beginnt, zu protestieren: "Sagt mal, seid ihr nicht ganz bei Trost? Was will ich denn mit solchen Sachen anfangen? Ich bin ein Mensch, keine Katze! Und was heißt denn das vierte Zeichen hier?" Bei diesen Worten machen nicht nur die Botschafter, sondern auch die anderen Acht große Augen. 'Oh, was für ein dummer Fehler von uns!', werden sie sich jetzt wohl denken. 'Das hatten wir völlig vergessen, er ist ein Mensch!' Tja, das haben sie davon. Die Botschafter verbeugen sich und einer von ihnen spricht: "Verzeih uns, dass wir solch einen Fehler begangen haben. Aber wir möchten dich dennoch in das Reich unserer Herrscherin einladen." Das war jetzt wieder für Alex ein wenig unerwartet. "Hmm. Wieso nicht. Kann sicher nicht schaden." Daraufhin blickten sich die Botschafter an und grinsten boshaft, immernoch verbeugt, so dass Alexander dies nicht sehen konnte. Was die da wohl noch planen, könnte man sich fragen. Aber da war die Verbeugung auch schon vorbei, und der zweite Botschafter sprach. "Dann werden wir dich übermorgen Abend abholen kommen, ja?" Alex dachte eine Sekunde nach, darüber, was für ein Tag das doch noch einmal war. Ein Freitag abend. "Von mir aus." Damit verbeugte er sich vor der Delegation und ging wieder ins Haus zurück. Er würde jetzt wirklich seinen Schlaf brauchen. Die Katzen gingen auch, jedoch nicht, ohne dass die Musiker wieder ein Lied spielten. Kurz, bevor er einschlief, hörte Alexander noch, wie es endete. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)