Ich lebe und tu es weiterhin von vroni1965 (alles nur wegen DIR du A....) ================================================================================ Kapitel 1: Ich will sterben oder doch nicht? -------------------------------------------- Vorwort: Stellt euch einen total deprimierten, wütenden und zugleich in Tränen aufgelösten 17-Jährigen Jungen mit einem Messer in der Hand im Badezimmer vor. Kap I (Ich will sterben... oder doch nicht??) °Warum bin ich... ausgerechnet ICH auf dieser verdammten Welt?!° er zitterte vor Zorn und ihm liefen dicke Tränen über die Wangen °Mich will doch keiner haben!!! Es ist doch alles so sinnlos.....!° der Junge setzte die Messerklinge auf seinen Arm und ließ sie darüber gleiten. Blut spritze. Im gleichen Augenblick kam Zorro, sein WG-Mitbewohner von der Arbeit zurück. „Hey! Bin wieder da! Wo bist du? Ich muss dir was wirklich lustiges erzählen!“ Rief Zorro während er seine Schuhe auszog. Plötzlich hörte er einen dumpfen Schlag aus Richtung Badezimmer. „Ruffy?!“ der grünhaarige ging auf die Badezimmertür zu und klopfte an. Kein Laut. Nichts. Er drückte die Türklinke nach unten. Verschlossen. „Ruffy!!!“ ließ sich Zorros Stimme besorgt vernehmen „mach die Tür auf!!!“ Wieder bekam er keine Antwort. „Ruffy... Ich komm jetzt rein!!!“ Zorro brach die Tür auf. Starr vor Schreck blieb Zorro im Türrahmen stehen. Dann ließ er sich auf die Knie fallen und fühlte reflexartig den Puls. Ganz schwach. Der grünhaarige eilte zum Telefon und rief den Notarzt. Als das erledigt war, lief er ins Wohnzimmer und holte Verbandszeug. °Wieso??? Wieso hat er das denn nur getan? Bin ich daran schuld?° während er in Gedanken war, legte er Ruffy einen Druckverband an. Kurz darauf trafen der Notarzt und der Sanitätswagen ein. Während die Sanitäter den verletzten behandelten sprach der Notarzt mit Zorro über Ruffy. „Wie haben Sie ihn denn gefunden?“ der NA zückte sein Notizheftchen. „Ich kam von der Arbeit heim und wollte ihm etwas lustiges erzählen. Ich rief nach ihm, aber er gab keine Antwort. Dann vernahm ich einen dumpfen Schlag aus Richtung Badezimmer und bin dort hin. Ich rief nochmals nach ihm. Aber wieder kam keine Antwort, dann brach ich die Tür auf und sah in so liegen...“ Zorro schloss für einen kurzen Moment die Augen. Als er sie wieder aufschlug, wurde Ruffy gerade auf einer Trage an ihm vorbei aus dem Badezimmer getragen. „Ähm, Verzeihung, aber ich würde gerne mitkommen.“ „Aber natürlich können Sie mit.“ Zorro packte seine Jacke, zog schnell seine Birkenstock an, verschloss die Tür hinter sich und lief den anderen hinterher. Mit Blaulicht und Sirene ging es ins Krankenhaus. „Sie können aber nicht mit, Sie müssen die Personalien des Jungen angeben.“ Sagte ein Arzt höflich zu Zorro. Dieser seufzte schwer. „Na gut...“ murmelte er leise. Nun saß Zorro im Wartezimmer. °Wie lange dauert das denn noch???° fragte er sich immer wieder. Nach einer halben Stunde ca. kam eine Krankenschwester vorbei. „Sie können nun zu ihm. Aber ich muss Sie bitten leise zu sein. Ihr Freund schläft gerade.“ Sie lächelte freundlich und verschwand. Der Grünhaarige sprang auf und ging schnellen Schrittes in das Zimmer, indem Ruffy lag. „Mann... Alter.... wie konntest du nur.....“ murmelnd stellte Zorro sich einen Stuhl neben das Bett. „Ich versteh das nicht....“ er drückte sich fest an die Lehne des Stuhles und verschränkte die Arme vor der Brust. Zorro legte seine Stirn in Falten und dachte darüber nach, warum sein Kumpel das getan hat. Da fiel ihm plötzlich der Zeitungsartikel „Stummer Schrei nach Liebe“ wieder ein, den er erst kürzlich gelesen hatte. °Aber da stand doch drin, dass der Kerl sich nur umgebracht hat, weil sich niemand um ihn gekümmert hat, weil er alleine war, niemand zum lieben hatte.... er sich nach Zuwendung sehnte, sie aber nie bekam...° die Falten auf Zorro's Gesicht wurden steiler. °Ruffy.... ich habe Ruffy doch nie allein gelassen... oder?.... er war doch immer glücklich? Er hat doch immer gelacht... oder war das alles nur falsches Spiel....° der grünhaarige seufzte °Ruffy.... er hat doch Freunde, jemand den er gern hat oder? Er hat doch Sanji, Lysop und mich....° langsam fielen den Schwertkämpfer die Augen zu. „..uldigen Sie, es ist schon nach 21 Uhr. Die Besucherzeit ist längst vorbei.“ Der grünhaarige wachte auf und rieb sich verschlafen die Augen. „Ja.... Ich geh ja schon...“ er schaute noch einmal zu seinen Kumpel hinunter und verließ das Zimmer. „Ich finde schon heraus, warum du das getan hast!“ schwor er sich selbst. Zorro schlenderte die Straße entlang und besah sich den nächtlichen Himmel. Einzelne Sterne begannen schon zu funkeln. Er stolperte die Treppe zur Wohnung hoch und sperrte die Türe auf. „Zorro....?“ er gab keine Antwort „Ruffy....?“ Plötzlich tauchte ein blonder Kopf auf. „Was ist hier denn los?“ Sanji stemmte die Hände in die Hüften „Warum hast du keinen Zettel hingehängt? Wie abgemacht!“ er machte eine Pause „Wo sind eigentlich Lysop und Ruffy?“ „Ruffy ist im Krankenhaus.....“ murmelte der Grünhaarige vor sich hin. „WAS???!!!!“ der Mund des Blondhaarigen war sperrangelweit aufgerissen „Warum?“ Zorro zog die Jacke aus. „Warum?.... tze.... als ob ich das wissen würde!“ er ging an Sanji vorbei in sein Zimmer und schlug die Tür hinter sich zu. Dort ließ er sich in seine Couch fallen und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. >Klopf, klopf< „Hm...“ „Darf ich rein kommen?“ Sanji steckte den Kopf durch den Türspalt. „Hm... meinetwegen...“ „Ich denke du weißt was mit Ruffy ist...“ begann der blonde vorsichtig. „Na und wenn schon....“ gab Zorro von sich. „Ach komm Zorro, du kannst jeden was vormachen, aber doch nicht deinen Freunden.“ Sanji setzt sich aufs Bett. „Ich will aber nicht darüber reden....“ gab der grünhaarige mürrisch zurück. „Warum denn nicht, kann doch gar nicht so schlimm sein. Lass mich raten, er hat sich was gebrochen?“ Sanji war sich sicher, dass es nichts schlimmeres war. „Schön wärs.....“ seufzte Zorro. Der blondhaarige sah in konfus an. „Was ist denn dann los?“ „Warst du schon im Bad?“ der grünhaarige sah Sanji unverwandt mit leeren, ausdruckslosen Augen an. „W-Warum...?“ „Dann glaub ich, könntest dus dir denken, was los ist.“ Sanji wurde mulmig. „Was ist denn nun los?!“ fuhr Sanji sein Gegenüber ungeduldig an. „Er wollte sich umbringen....“ Aus dem Gesicht des Blondhaarigen verschwand jegliche Farbe. „A-a-aber warum denn....“ Sanji stand kurz vor einem Nervenzusammenbruch. „Keine Ahnung, ich geh jetzt das Badezimmer sauber machen.“ Der Schwertkämpfer stand auf und verließ sein Zimmer, holte Wischmob und Eimer und begann das Bad zu schrubben. Sanji ging ihm leise und unbemerkt hinterher um ihn zu beobachten. „...mein Messer...mein aller erstes Messer....“ Zorro nahm es in die Hand. „Ob es wohl geschliffen ist?“ um es zu testen, schnitt er sich in den Finger. Es blutete. „Rot... Schöne Farbe“ er murmelte es als wäre er hypnotisiert. „Soll ich dir helfen?“ wollte Sanji wissen. „Kannst wenn du willst!“ Beide schrubbten das kleine Badezimmer bis Sanji in der Badewanne einschlief. (So’n Blut spritzt ziemlich weit.... *lach* ich weiß das!!!) Zorro bemerkte dies, legte den Lappen in den Eimer zurück, nahm Sanji auf den Arm und trug ihn in sein Zimmer. Dort legte er ihn aufs Bett und deckte ihn zu. Der grünhaarige wandte sich zum Gehen. „Zorro...? Wo gehst du hin?“ hörte er eine Stimme hinter sich. „Ich geh noch mal auf Tour..“ „Kann ich mit?“ Zorro drehte sich um. „Klar kannst du mit!“ Dann gingen beide in die Stammkneipe von Zorro. „Servus, hab mich schon gefragt, wo du bleibst! Ah, wie ich sehe bist du heute in Begleitung!“ scherzte der Wirt. „Ja, das ist Sanji. Hast du was starkes zu trinken für mich da Serv?“ Zorro setzte sich auf den Hocker an der Theke. Sanji setzte sich auf den anderen neben Zorro „Was soll es denn sein?“ „Das stärkste!“ Der Wirt sah den grünhaarigen genau an. „Sicher?“ „JA“ dann wandte er sich an Sanji „Und du, was willst du zu trinken?“ „Das selbe!“ erwiderte dieser nur. „Prost!“ lachten beide nach ungefähr 6 Flaschen Wodka, 3 Flaschen Korn und 8 Bieren. „Euch geht’s heute aber sehr gut hm?“ der Wirt nahm auch einen kräftigen Schluck. „Nein, eigentlich nicht. Aber heute müssen wir uns die Kante geben!“ erwiderte Sanji total ernst im Rausch. „Warum denn?“ hakte der Wirt neugierig nach. „Ruffy... er wollte sich heute das Leben nehmen.“ Lallte Sanji. „Oh...!“ staunte der Wirt „dann nehmen wir lieber noch eine Flasche Rum.“ Alle drei knallten sich die Birne zu. Nach 5 Stunden. „Du Serv... wir müssen jetzt gehen.“ Zorro nahm noch einen kräftigen Schluck aus der Pulle. „Klar. Komm bald mal wieder! Bring dann deinen anderen Kumpel auch mit ja?“ Serv war ein guter Kumpel und freute sich über jeden Besuch. Es war aber nicht so, dass seine Bar „Zum Henker“ wenig besucht wurde, ganz im Gegenteil. „Mach ich! Komm San wir gehen.“ „Ich will aber nicht!“ wimmerte dieser. Kurzerhand packte Zorro Sanji und warf ihn sich über die Schulter. °Dieser Zorro... passt auf seine Freunde auf, wie ein Huhn auf seine Küken° bei diesem Gedanken musste der Wirt Serv lachen. ****+++ Autor ergreift das Wort+++*** Tja! Was soll man dazu sagen? Hoff mal euch hats gefallen und bitte schreibt mir Kommis was ich besser machen könnte! Gruß vroni ***+++ ENDE+++*** Kapitel 2: Waum hast du das getan...? ------------------------------------- Kap. II Warum hast du das getan....? Am nächsten Morgen erwachte Sanji, der sich in die Arme des Schwertkämpfers gekuschelt hatte und erschrak zu tiefst, als er das bemerkte. °Oh, mein Gott!!! Was hab ich getan.... Hab ich überhaupt was getan....° er konnte sich nicht mehr erinnern. °Was war nur passiert?° Langsam öffnete Zorro die Augen. „hm...“ ließ er vernehmen und streckte sich erstmals genüsslich. Als er den blonden Mann neben sich liegen sah, musste er schmunseln. „Was ist so lustig?“ sagte Sanji vorsichtig. „Ach du warst gestern echt gut drauf!“ „Wieso?“ „Na ja, gesoffen bis zum umfallen, das meine ich jetzt so wie ich es sage! Ehrlich, soviel, dass ich dich heim tragen musste.“ Der Schwertkämpfer lachte. „Ja... aber, warum hast du mich dann nicht in mein Zimmer gebracht?“ Zorro wurde wieder ernst. „Ich wollte gestern einfach nicht allein sein.“ Mit diesen Worten stand Zorro auf, zog sich seine Hose an und ging in die Küche. Er machte Kaffee. „Er wollte also nicht allein sein?“ murmelte Sanji vor sich her und knöpfte dabei sein Hemd zu. Dann ging er zu Zorro in die Küche und setzte sich an den gedeckten Tisch. °Was ist nur mit ihm los, so kenn ich ihn ja gar nicht!° dachte sich der blondhaarige, als er den anderen betrachtete. °Ups!!! Seit wann deckt Zorro freiwillig den Tisch, macht Kaffee und Toast? Da ist was im Busch!!!° Zorro setzte ich. „Ähm.... du-u... was ist eigentlich los mit dir?“ er machte eine kleine Pause, als ihn der grünhaarige leeren Blickes ansah. „Ich mein, es bedrückt dich doch etwas oder?“ er wartete auf Antwort, doch es kam keine und er wollte weiter reden, als Zorro plötzlich aus heiterem Himmel anfing zu erzählen. „Ich... ich weiß auch nicht so genau.... mir ist irgendwie, seit Ruffy das getan hat ganz komisch....“ er nippte an seinem Kaffee, dann fuhr er fort. „Ich versteh nicht, warum mir das so nah geht.... ich.... Sanji sag dus mir..... bitte....!“ der grünhaarige sah sein gegenüber eindringlich an. „hmm....“ der blonde sah Zorro forschend an, als er glaubte etwas entdeckt zu haben, sprach er weiter. „Sag mal.... was empfindest du für Ruffy? Freundschaft oder mehr?“ verdutzt über diese Frage, gab der gefragte Antwort. „Weiß nicht.... ich glaub.... keine Ahnung...!“ er raufte sich die Haare. „Nun ja, dann kann ich dir auch nicht wirklich weiterhelfen. Tut mir leid... Gehst du heute mit mir Ruffy besuchen?“ er sah sein Gegenüber bittend an. „Ja. Und wann?“ „Meinetwegen, wenn wir gefrühstückt haben.“ Sanji lächelte Zorro an. ++++Auf dem Weg zum Krankenhaus++++ °Möchte mal wissen, was Zorro momentan durch den Kopf geht....° der blondhaarige besah sich seinen Kumpel aus dem Augenwinkel. Er schlenderte mit hängenden Schultern und den Händen tief in den Hosentaschen vergraben neben ihm her. °Ich glaube ja, Zorro ist in Ruffy verliebt.... aber..... wieso sagt er’s mir dann nicht...?° Sanji war ganz perplex wegen dieser Sache heute morgen beim Frühstücken. °Ich habe noch nie erlebt, dass es Zorro so schlecht ging... nicht mal wenn er einen mächtigen über den Durst getrunken hat... Möchte nur wissen was er hat!!!° Im Krankenhaus angekommen fragte Sanji die Schwester auf welchen Zimmer Ruffy liegt. „Im gleichen wie gestern Herr... Verzeihung wie heißen Sie gleich noch mal?“ diese besah sich jedoch Zorro, der neben Ruffy stand. Sanji rempelte ihn mit dem Ellbogen an, da er keine Antwort gab. „Ähm..., was? Wie ich heiße? Mein Name ist Lorenor Zorro.“ Der grünhaarige wandte sich zum Gehen ab und zupfte Sanji dabei an dessen Ärmel. „Warst du gestern auch schon hier?“ „Ja.“ Gab Zorro ganz knapp Antwort. „Warum hast du mir das denn nicht erzählt? Ich wäre sehr gerne mitgekommen.“ Etwas enttäuscht senkte der Koch den Kopf. „Du warst nicht da und ich bin gleich mit dem Sanitäter mitgefahren.“ °Hart aber wahr!° dachte sich der blondhaarige. Zorro drückte die Türklinke nach unten, öffnete die Tür und trat ein. °Ruffy.... wie gestern. Stille. Unerträgliche Stille und dein regungsloser Körper.° er sah zu Sanji und bemerkte, dass er ungewöhnlich weiß wurde. „Hier setz dich, bevor du umkippst!“ er schob dem blonden einen Stuhl hin. „Ich glaube ich vertrage diese Krankenhausluft nicht besonders gut!“ er seufzte. „Was gibt’s heute eigentlich zu Essen?“ Zorro wollte sich von Ruffys Anblick ablenken. „Weiß nicht, was soll ich denn kochen? Oder reicht eine Wurstplatte?“ „Ja, die reicht. Sind ja nur Lysop, du und ich!“ Zorro ließ den Blick aus den Fenster schweifen. °Am liebsten würde ich da raus springen!!!° dachte er bei sich. Währendessen verging so ca. eine halbe Stunde. Sanji sah auf seine Uhr. „Oh, schon so spät? Ich geh dann mal und mach essen.“ Er stockte. „Bleibst du noch hier Zorro?“ „Ja, ich bleib noch ein wenig bei Ruffy.... vielleicht wacht er ja auf....“ er hoffte es, nein, er wünschte es sich aus tiefsten Herzen. Als Sanji gegangen war, setzte sich Zorro auf den Stuhl ganz dicht neben Ruffys Bett und eine Stunde später sank sein Kopf langsam auf das Bett nieder und er schlief, tief und fest. Sanji aß währenddessen schon mit Lysop zu Abend und wartete nun auf Zorro. „Wieso ist Zorro eigentlich im Krankenhaus? Hat er sich was getan?“ wollte Lysop wissen. „Nein, er ist bei Ruffy...“ „Hä?? Ist Ruff also im Krankenhaus oder wie? Was hat er denn angestellt?“ etwas verwirrt sah Lysop zu Sanji, der an seinem Karottensaft nippte. „Er.... wollte sich umbringen... er hat sich die Pulsadern aufgeschnitten....“ antwortete er. „Ja.... aber....“ Lysop wusste nicht recht was er sagen sollte. „Sag bitte Zorro nicht dass ich dir das jetzt erzählt habe.“ Der blonde sah sein gegenüber eindringlich an. „Ja geht klar...!“ °Ich weiß ja, wie Zorro bei so etwas reagiert!° „Danke...“ erwiderte Sanji. „Sag mal Sanji? Seit wann macht sich Zorro solche Sorgen um Ruffy?“ der schwarzhaarige rührte in seiner Tasse. „Frag mich was leichteres Lysop. Keine Ahnung.“ „Ja aber, warum macht er sich denn solche Sorgen..? Ja es ist schlimm, dass er sich die Pulsadern aufgeschlitzt hat. Ich mach mir ja auch Sorgen aber.... ich mein Ruffy wird doch wieder gesund!“ „Ja, das mag sein.... aber ich glaube.... er ist in Ruff..... also ich vermute er mag Ruffy.... mehr als einen Freund...!“ Lysop schaute Sanji verwirrt an. „Oh....., Aber wenn es so ist wie du sagst, warum schleppt Zorro dann fast jeden zweiten oder dritten Tag eine andere ins Haus?“ Sanji überlegte. „Da hast du recht, aber ist dir schon mal aufgefallen, dass er da meist stockbesoffen ist und nicht mehr weis wie er eigentlich heißt?“ er machte eine kleine Pause, „ich bin ja der Meinung...“ Kapitel 3: hmmm... gute Frage. KA --------------------------------- ++++Währendessen im Krankenhaus++++ Zorro saß immer noch schlafend mit dem Kopf auf dem Bett neben Ruffy. „Mr. Lorenor? Die Besuchszeit ist nun um. Ich möchte Sie bitten zu gehen.“ Doch als Zorro sich nicht bewegte, ging die Schwester näher ran und bemerkte, dass er schlief. °Sieht nicht mal so schlecht aus der Kerl.... richtig scharf sogar° sie stupste ihn an. „Mhhh...!“ murrte Zorro. „Mr. Lorenor! Die Besuchszeit ist zuende!“ sie musste schmunzeln als sie seine verzogene Schnute sah. °Süß!!!° dachte sie sich und versuchte nochmals den Schlafenden zu wecken. Ohne Erfolg. „Dann halt nicht.“ Die Krankenschwester holte den Chefarzt. „Herr Doktor, ein Besucher schläft bei einem Patienten und will nicht aufwachen, was soll ich denn jetzt machen?“ „Zeigen Sie mir den besagten Besucher doch mal.“ Die beiden gingen in Ruffys Zimmer und der Chefarzt musste lachen. „Das ist doch Zorro!“ Die Krankenschwester sah ihn verwundert an. „Woher kennen Sie denn diesen Mann?“ „Nun ja, der ist öfters mal in meiner Stammkneipe.“ Er ging auf Zorro zu und klopfte ihm auf die Schulter. „Ey Zorro altes Haus! Aufwachen!“ dieser hob den Kopf und sah sich verwirrt um. „Was’n los, was schreist du so?“ er streckte sich. „Sie sind hier eingeschlafen, ich habe versucht Sie zu wecken, aber Sie wollten nicht aufwachen, deshalb hab ich den Herrn Chefarzt geholt.“ „Aha...“ Zorro stand auf und wandte sich dem Arzt zu. „Wie geht’s dir?“ „Ich könnt mich nicht beschweren. Und dir Kumpel, siehst ziemlich kaputt aus!“ „Den Umständen entsprechend“ entgegnete der grünhaarige kühn. „Ich hab jetzt Feierabend. Gehen wir auf ein Bierchen in unsre Stammkneipe?“ „Klar.“ Zorro stellte den Stuhl zurück in die Ecke. „Geh mich nur schnell umziehen, hol dich dann vorne bei der Notaufnahme ab.“ Mit diesen Worten verschwand der Herr Doktor. Zorro stand schon auf der Notaufnahme und wartete. Wenige Minuten später kam auch Gustav, der Chefarzt. „So, wir können. Bin fertig.“ Die beiden Männer machten sich auf den Weg zu der besagten Kneipe. „Servus altes Haus!!! Heute mit Gustav unterwegs?“ begrüßte Serv seinen Stammgast scherzend. „Klar!“ lachte Gustav. „Was kannst du uns anbieten?“ der Wirt sah Zorro erstaunt an. „Hm... Strohrum oder lieber Wodka?“ „Was meinst du Gustav? Beides oder?“ der grünhaarige grinste über beide Ohren. „Klar beides. Was denkst du denn?“ °Ich werde aus diesem Kerl nie schlau!° kopfschüttelnd holte Serv die beiden gewünschten Flaschen und stellte sie auf den Thekentisch, an dem sie sich niedergelassen hatten. „Hier trinkt. Bin gleich wieder da.“ Mit diesen Worten verschwand er. „Sag mal Zorro, was hast du?“ „Wie was hab ich?“ er sah Gustav an. „Nja, du bist irgendwie komisch. Gestern warst du in Begleitung eines jungen blonden Mannes, den du so gegen 3:30 Uhr morgens auf der Schulter rausgetragen hast und heute hast du bei dem schwarzhaarigen 2 3/4 Stunden geschlafen.“ „Ich weiß es selbst nicht, was mit mir los ist.“ Er ließ den Kopf hängen und betrachtete die Wodkaflasche vor sich. Er schenkte ein. Sie hoben die Gläser. „Auf EX! Prost!“ „Prost!“ gab Gustav zurück. „Ich glaub Ruffy wollte sich wegen mir.... töten.“ Dem Chefarzt blieb die Spucke weg, als er diese Worte hörte. „Aber Zorro...!“ „Nein, ich mein das jetzt ernst...!“ wurde er von dem grünhaarigen unterbrochen. „immerhin, hat er sich mit meinem Messer die Pulsader aufgeschlitzt.“ „Aber Zorro. Das hat doch nichts zu bedeuten, er wird halt nicht aufgepasst haben, welches Messer er aus der Schublade nimmt.“ Versuchte Gustav ihn aufzumuntern. „Ja, wenn’s nur so wäre, aber das Messer lag in meinem Zimmer unter meinem Kopfkissen...“ er seufzte. °Oh, das wusste ich nicht!° dachte der braunhaarige (Gustav) und schenkte nach. „Er ging mir immer aus dem Weg, als ich eine Frau mit nachhause brachte....“ er machte eine Pause, „ja, er ignorierte mich schon fast.“ Zorro setzte das Glas an die Lippen und runter damit. Gustav tat es ihm gleich. „Hast du dir schon mal überlegt WARUM er das tut?“ „Ja. Schon öfters. Eigentlich ja ständig, aber ich komm einfach nicht drauf...“ seufzte Zorro hörbar bedrückt. „Ich will jetzt nicht irgendetwas falsches sagen. Aber ich glaube er liebt dich.“ Er sah Zorro bewusst nicht an. „Ja aber.... warum sagt er es mir denn nicht?“ „Überleg doch mal, hättest du es ihm in seinem Fall gesagt, wenn er jeden zweiten Tag andere Weiber mit nachhause schleppt? Wahrscheinlich nicht oder?“ diesmal sah er sein nebenan eindringlich an. „Du hast wahrscheinlich recht Gustav... Ich hätts auch nicht gesagt... Aber wie kommst du drauf, dass er in mich verliebt sein könnte?“ „Er nimmt dein Messer, er ignoriert dich, wenn du mit Frauen zusammen bist. Spricht das denn nicht dafür?“ „So habe ich das noch nie gesehen!“ gestand Zorro etwas enttäuscht über sich selbst und füllte die Gläser wieder. „Prost“ „Jo, Prost!“ Gustav stand auf, zog seine Jacke an, verabschiedete sich von Zorro und gab Serv ein Zeichen die Zeche aufzuschreiben. Der grünhaarige blieb allerdings noch einige Stunden alleine sitzen und betrank sich. Bis .... ++++Währendessen bei Sanji++++ „Der kommt nimmer!“ seufzte Sanji und räumte den Tisch ab. Lysop war schon längst schlafen gegangen. Doch der blondhaarige wollte noch auf seinen Kumpel warten. °Wo könnte er nur stecken?° dachte er bei sich, während er die Teller spülte. °Ich glaub ich weiß wo er sich rumtreibt.° Sanji legte den Teller weg und ging zur Garderobe. „Dann werd ich mal in seine Stammkneipe gehen!“ die Tür fiel hinter ihm ins Schloss. Er ging in der Dunkelheit die wenig befahrene Straße entlang, bog nach links ab. Dort standen einige Mülltonnen, hinter einer sprang eine Katze hervor, die einer Maus auf der Spur war. Wenige Minuten später kam er schon bei der Kneipe an. Sanji ging hinein und sah Zorro auf einem Stuhl vor der Theke sitzen, der sich gerade den Rest gab. „Hey!“ begrüßte er den grünhaarigen. „Heeee...“ gab dieser etwas gedehnt zurück. „Warum bist du denn nicht heim gekommen? Ich hab mindestens 3 ½ Stunden auf dich gewartet, wenn nicht noch länger.“ „Schorri... Aber ich war noch mit Gustav einen trinken!“ er sah Sanji, der sich gerade neben ihn niedergelassen hatte, schief an. „Ja, das sehe ich jetzt auch!“ lachend nahm Sanji einen Schluck aus Zorro’s Glas. „Oh! Grüß dich!“ begrüßte Serv den blondhaarigen. „Hallo Serv!“ „Bist wohl hergekommen um Zorro abzuholen hm?“ „Ja eigentlich schon!“ er zog seinen Geldbeutel aus der Tasche. „Lass stecken Sanji, das geht aufs Haus!“ „Danke Serv! Wir gehen dann! Tschü!“ „Ok und bring mir ja Zorro gut heim!“ „Mach ich!“ mit diesen Worten wandte er sich dem grünhaarigen zu. „Komm! Wir gehen!“ Zorro war widerstandslos. Stand auf, schwankte und stützte sich bei Sanji. Die beiden erreichten die dunkle Gasse. „Du hast aber ganz schön was getrunken... Warum bist du eigentlich nicht nachhause gekommen wie ausgemacht?!“ „Hatte eben keinen Bock!“ bekam er nur zu hören. In diesem Augenblick bogen sie in die dunkle Gasse ein und Sanji drückte Zorro gegen die Wand. „Hör mir mal gut zu! Glaubst du Ruffy geht’s besser wenn du dir jeden Abend die Birne zuknallst! Überleg doch mal warum er das getan hat!“ fuhr er seinen Kumpel an. „Was weiß ich! Brüll mich nicht so an!!“ brüllte Zorro zurück. „Ok... Entschuldigung! Aber versteh doch...“ er ließ Zorro lockerer und dieser sank langsam in sich zusammen. „Zorro...? Was ist los?“ Sanji versuchte ihn auf den Beinen zu halten. „Ich glaubs nicht! Eingeschlafen!“ der blonde seufzte erleichtert. „Ach Zorro....“ Sanji hob ihn hoch und war erstaunt, wie leicht der Schwertkämpfer doch eigentlich war, obwohl er so viel trainierte und hart arbeitete. Zuhause angekommen, setzte Sanji Zorro kurz ab und schloss die Tür auf. „Zorro... Komm gehen wir rein!“ doch der eben genannte murrte nur und wollte es sich gerade auf der Steintreppe bequem machen, als sich die Arme von Sanji um seine Taille legten und ihn sachte hoch hoben. „Ohje....“ mit diesen Worten trug der blonde den grünhaarigen in sein Zimmer und legte ihn auf die Couch. °Der wird wohl heute nicht mehr wach werden...° Sanji seufzte und begann Zorro das Hemd aufzuknöpfen. Um es Zorro besser ausziehen zu können, setzte er sich auf dessen Beine und hob seinen Oberkörper an und zog dem grünhaarigen das Hemd aus. °Wie schön könnte das jetzt sein, wenn er wach wäre.° dachte Sanji bei sich. „Mhmmmm....“ stöhnte Zorro im Schlaf und entlockte dem Koch ein Grinsen. ************************************ATTENTIONE*********************************** Das nächste Käpi wird ADULT! Muss mal sein.... denke ich! *scharf überleg* Hoffe ihr schreibt mir fleißig Kommis. Freu mich über jeden einzelnen. Gruß vroni Kapitel 4: Willst du mich? Ich will dich! ------------------------------------------- Verträumt betrachtete er den gebräunten, wohlproportionierten Oberkörper des Maurers °Schön… so wunderschön…° seufzte Sanji. °Fast noch besser, als wenn er vom Schweiß glänzend, nur mit kurzen Shorts bekleidet, Wände hochzieht…° versonnen strich er federleicht mit den Fingerspitzen das Schlüsselbein nach. Wie hypnotisiert sah er auf den leicht geöffneten Mund und schluckte. Selbstvergessen ließ er seine Finger über Zorros Brust gleiten. Ein anzügliches Lächeln zierte sein Gesicht, als er jeden einzelnen Bauchmuskel des Grünhaarigen nachfuhr. Zorro seufzte. Wieder blieb sein Blick auf den herrlichen Lippen des schlafenden Maurers hängen. Ohne es wirklich zu realisieren näherte er sich diesem süßen Mund mit dem seinigen. Kaum dass sich ihre Lippen berührten fielen Sanjis Augen zu. °Besser als ich es mir vorgestellt habe… so wunder… OH SHEIßE!!!° °Hau ab… Lass mich in Ruhe…!° gerade, als er kurz vorm Abdriften war fühlte er eine zärtliche Berührung auf seiner Brust, die gegen Süden wanderte… °OH… nein… lass mich nicht in Ruhe…!° kaum fertig gedacht war diese sanfte Berührung durch Sanjis Fingerspitzen weg und er seufzte frustriert auf. Kurz darauf fühlte er ebendiese seine Wange entlang streichen. Heißer Atem streifte sein Gesicht, als sich weiche Lippen auf seine legten. Langsam öffnete Zorro seinen Mund weiter. Nur um dann über die Unterlippe Sanjis zu lecken. Der Blonde riss die Augen auf und löste sich blitzschnell von Zorro. „D… das… ich… ähm…“ stotterte Sanji verlegen. „Schon gut… komm her!“ sagte Zorro belustigt. Doch sein Gegenüber machte keine Anstalten sich zu bewegen. Entschlossen legte er eine Hand in Blondies Nacken und zog diesen zu sich um seine Lippen mit den seinigen zu vereinen. Wohlig stöhnte Sanji auf, als Zorro seine Mundhöhle erkundete. °Oh man… schmeckt der gut…° ging es dem Grünhaarigen durch den Kopf, während er seine zweite Hand zum Hintern des anderen wandern ließ. Erneut begann Sanji Zorro mit den Fingerspitzen über die Brust zu streichen und dessen Brustwarzen zu umkreisen. Elegant und federleicht flogen seine Finger über dessen Haut. Zorro zog mit seinen Fingern immer wieder kleine Kreise auf Sanjis Hinterteil. Unablässig ran es dem blonden Mann heiß und kalt über den Rücken. Undefiniert zerrte Zorro an Sanjis T-Shirt. „Stört es dich etwa…?“ wisperte Sanji dem grünhaarigen belustigt ins Ohr. „Ja… Zieh es aus… bitte…“ hauchte Zorro ans Ohrläppchen des Blonden. Der ihn zurück in die Kissen drückte und verschmitzt lächelte. „So etwa?“ er richtete sich auf und begann sich rhythmisch zu bewegen. Ganz langsam hob er sein T-shirt etwas nach oben, nur um es dann wieder nach unten zu ziehen. Immer wieder wiederholte er dieses Spielchen, bis es fast ausgezogen war. Langsam aber sicher wurde es Zorro zu viel und er entriss dem Blonden sein Shirt. °Ich hab ja gewusst, dass er heiß ist… aber DAS…° erregt leckte er sich über seine trockenen Lippen. Hastig richtete er sich auf und zog den Blonen zu sich. Ungestüm beschlagnahmte er dessen Lippen, tauchte tief mit seiner Zunge in die Mundhöhle des anderen ein. Während seine Hände dessen Seiten auf und ab streichelten. Zorro fühlte wie fast frauengleiche Hände mal sanfter, mal fester über seinen Schritt strichen. Kaum hatte Sanji den Knopf der Hose offen, lag er schon auf den Rücken und Zorro über ihm. „Ich will dich… jetzt sofort…“ hauchte Zorro ihm mit erregter Stimme ins Ohr. „Ja… jetzt sofort…“ Sanjis Stimme war nur noch ein Hauch ihrer Selbst. Ungestüm entledigte er sie beide ihrer Hosen. Wieder fing Sanji den grünhaarigen zu einem mehr als heißen Kuss ein. Wild umschlagen sich ihre Zungen und lieferten sich Machtkämp-fe, bis sie unterbrechen mussten. Leidenschaftlich begann Zorro sich über Sanjis Wange zu dessen Ohr zu küssen. Ein wohliges Stöhnen entwich dem blonden Mann, als Zorros Zunge seine Ohrmuschel nachfuhr und sich in ihr versenkte. „Nimm mich…“ keuchte Sanji, der die Berührungen in seinem Schritt und Ohr nicht mehr länger aushielt. „Ohne vorb…?“ „Ja ohne…“ hauchte Sanji. Sich dem Wunsch des Jüngeren hingebend drang er in ihn ein. „Gott…“ stöhnte er „Bist du eng…“ wissend lächelte der blonde und zog Zorro in einen leidenschaftlichen Kuss, ehe er die Plätze tauschte, sodass Zorro unter ihm lag. Immer wilder und leidenschaftlicher begann Sanji sich auf dem Grün-haarigen zu bewegen. „Sanji… ich kann… komme…“ „Jahh… Zorro… ah…“ Still lagen beide nebeneinander und starrten an die Decke. „Zorro… kann… kann ich bleiben…?“ unsicher sah er den grünhaarigen an. Dieser verwirrt von der Frage sah ihn einfach nur an. „Schon gut… ich gehe…“ gerade als er aufstehen wollte fasste Zorro ihn am Handgelenk und zog ihn zurück. „Klar kannst du bleiben Blondie. Ich war nur etwas… sagen wir mal verwirrt wegen dieser Frage.“ „Ach so.“ Wieder herrschte einige Zeit Stille zwischen den beiden. „Du Zorro?“ „Ja Blondie?“ „Mir ist kalt…“ wortlos zog der grünhaarige die Decke hoch und deckte sie beide damit zu. Vorsichtig hob Sanji Zorros Arm und rückte ein Stück näher zu ihm. „Ich darf doch oder?“ unsicher legte Sanji seinen Kopf auf die Brust des 20-jährigen. Ohne etwas zu erwidern lies Zorro ihn gewähren. ************************A.d.A.******************************* Ich weiß, ich hab lang gebraucht... viel zu lang... *schuldbewusst guck* Vielen herzlichen Dank, an alle, die meine FF lesen und mir so liebe kommis schreiben!!! Danke! Ihr seid die besten! XD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)