Here without you von Veela (Ein -für mich- ungewöhnliches Pairing :P) ================================================================================ Kapitel 1: Here without you - 3 Doors Down ------------------------------------------ [k]Für Jenki, die auch mal eine eigene SF von mir verdient hat. Und ich wette, sie weiß auch, dass es sich hier um unser Traumpairing handelt- wie gesagt...Traumpairing....Ich hoffe du genießt es! Und ansonsten widme ich es auch allen anderen Fans dieses Pairs![/k] CloTi – Here without you A hundred days have made me older Since the last time that I saw your pretty face A thousand lies have made me colder And I don't think I can look at this the same But all the miles that separate Disappear now when I'm dreaming of your face Cloud saß auf dem kalten, harten, roten Stein und schaute hinaus in die Ferne. Der Wind wehte auf den Bergen und die wenigen Wiesenblumen bogen sich unter ihm, verbeugten sich vor der unerbittlichen Kälte. Die blauen Augen des Mannes wanderten auf die Ebene hinunter, welche so weit entfernt schien von hier. Hier am Cosmo Canyon war alles entfernt. Kein fremder Mensch, kein Tier, nichts. Hier war man allein. Cloud war hier allein. Er wusste nicht, wie lange er schon hier lebte, ihm kam es wie eine Ewigkeit vor. Keinen der Truppe hat er seitdem wiedergesehen, seit sie den Kampf gegen Sephiroth gewonnen hatten. Nicht Barret, nicht Cid, nicht Yuffie, nicht Vincent, nicht Reeve, nicht Nanaki, der sich auf die Reise in die Welt aufgemacht hatte. Und auch nicht Tifa. Nicht einmal Tifa. Er wusste nur, dass sie nach Midgar zurück war, nachdem er sie so hatte sitzen lassen. Nachdem er ihr gesagt hatte, dass er sie nicht mehr sehen könne. Wegen seiner Vergangenheit. Und nun saß er jeden Tag, jeden Abend auf dem kalten, harten, roten Stein und wartete. Und dachte an sie. The miles just keep rollin' As the people leave their way to say hello I've heard this life is overrated But I hope that it gets better as we go Der Wind umspielte leicht sein blondes Haar als er aufstand und sich streckte. Es war Zeit. Zeit, zu gehen, Zeit, etwas zu ändern. Noch unsicher und beklommen stieg er den felsigen Berg hinab, der nun vom Sonnenuntergang noch rötlicher schimmerte. Getrieben von der Sehnsucht und der Einsamkeit zog es ihn in die Ebene, die Gedanken immer noch bei der hübschen Brünette. Er wusste weder, wo er hinwollte, wie er dort hinkommen sollte, aber es würde schon gehen. Er würde gehen, bis seine Sehnsucht gestillt wäre. Ließ sich Treiben von seiner Stimme, die er so lange verleugnet hatte. Auf seinem Motorrad ging seine Reise weiter, der ankommenden Dunkelheit entgegen. Den Canyon weit hinter sich lassend blickte Cloud nach vorne. Und in den Abendwolken sah er ihr Gesicht. Everything I know, and anywhere I go It gets hard but it wont take away my love And when the last one falls When it's all said and done It gets hard but it wont take away my love In Midgar angekommen fühlte sich Cloud gleich ein wenig wohler- ein wenig mehr nach zu Hause, aber zugleich überkam ihn auch das Gefühl von Einsamkeit. Nicht die Einsamkeit, die er kannte, die er selbst verursachte, nein, es war die Art von Einsamkeit, die von anderen ausgelöst wurde. Er schüttelte den Kopf um die eisige Kälte zu verscheuchen und ging dann – das Motorrad zurücklassend – direkt in Sektor 7, seine wirkliche Heimat, dort, wo [k]sie[/k] lebte. Mit unsicheren Schritten, es sah fast so aus, als hätte Cloud Angst, ging er auf ein bunt beleuchtetes Geschäft zu. 7th Heaven leuchteten ihm große pinkfarbene Buchstaben entgegen. Er näherte sich einer der Fensterscheiben und schaute hindurch. Der Blonde blinzelte und schaute dann noch einmal. Niemand war zu sehen, niemand den er kannte. Er rückte den Kopf ein wenig zur rechten Seite und sah immer noch nichts. Einfach nichts und niemanden. Plötzlich näherten sich Schritte und leises Gelächter drang an die Ohren von Cloud. Schnell huschte er um die Ecke und als er um diese herumguckte sah er nur noch das braune Haar und dann schloss sich auch die Tür der Bar. Immer noch vorsichtig ging er zurück zu seinem Platz am Fenster und er lag richtig. Sein herz machte einen kleinen Hüpfer – um dann tief zu fallen. Tifa lachte, es war ein ehrliches, fröhliches Lachen und Cloud liebte es, wenn sie so lachte. Nur hatte er sich immer gewünscht er wäre es, der sie so zum Lachen bringen konnte. Aber es waren immer andere gewesen: Yuffie, Cid, Barret, Marlene...sogar Vincent mit seiner stillen und geheimnisvollen Art hatte es geschafft. Doch Cloud nie. Und jetzt ebenfalls nicht. Und es war noch schlimmer als Vincent – es war ein Turk. I'm here without you baby But you're still on my lonely mind I think about you baby And I dream about you all the time I'm here without you baby But you're still with me in my dreams And tonight girl its only you and me Cloud saß auf dem kalten, harten, roten Stein und schaute hinaus in die Ferne. Der Wind wehte auf den Bergen und die wenigen Wiesenblumen bogen sich unter ihm, verbeugten sich vor der unerbittlichen Kälte. Die blauen Augen des Mannes wanderten auf die Ebene hinunter, welche so weit entfernt schien von hier. Hier am Cosmo Canyon war alles entfernt. Kein fremder Mensch, kein Tier, nichts. Hier war man allein. Cloud war hier allein. Und es war nicht das, was Cloud wollte. Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor, so wie er seinem Stein saß, aber dabei war es erst eine Woche her, dass er in Midgar war. Immer noch dachte der Blonde an Tifa, er tat die ganze Zeit nichts anderes. Seine Gedanken flogen, kreisten, drehten sich und immer wieder kam dieses wunderschöne Lächeln ihm in den Sinn. Die Sonne neigte sich der Erde zu und der Himmel verfärbte sich in ein Farbspektakel aus Rosa und Orange. Doch Cloud bekam davon nichts mehr mit. Schon längst war er den Stein hinuntergerutscht und hatte sich in eine einigermaßen bequemere Position begeben, wo ihm dann auch die Augen zugefallen waren. Trotzdem sah er Tifa noch vor sich- sie folgte ihm überall hin...in seinen Träumen. Die letzten Sonnenstrahlen kitzelten die Nase des Helden und er strich mit dem Handrücken über diese. Und auch dort spürte er sie. Verwirrt und leicht verschlafen öffnete er die blauen und wieder war Tifa vor ihm, aber diesmal aus fleisch und Blut. Lächelnd beugte sie Augen- sich über ihn und neigte den Kopf zur Seite. „Ich hab dich gesehen.“, fing sie zaghaft ein Gespräch an, dass Cloud mit einem stillen Nicken zunichte machte. Er musste Träumen. Tifa [k]konnte[/k] nicht hier sein. „Und ich dachte...ich suche dich. Allerdings hab ich dich nicht sofort gefunden...oh Cloud, warum hast du dich nie gemeldet, warum bist du nicht reingekommen? Warum hast du mich allein gelassen?“ Fast sah es so aus, als würden der Brünette Tränen in den Augen stehen. Cloud blinzelte sie an, unfähig etwas zu sagen. Was sollte er auch sagen? Dass sie Schuld war, dass er sich schuldig fühlte? Dass sie Erinnerungen in ihm auslöste? Doch er schüttelte die negativen Gedanken ab und lächelte sie leicht an – das erste Lächeln seit Jahren. Unwillkürlich lächelte Tifa zurück und Cloud kam hoch, nahm ihre Hand, sah ihr kurz in die Augen und tat das, was er schon lange hätte machen sollen. Sie halten und küssen. And tonight girl its only you and me Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)