Du bist der Mann meiner Träume von BlackWolfMika (Akame-Fanfiktion) ================================================================================ Kapitel 3: Paradiso ------------------- „…“ es wird etwas gesagt //…// es wird etwas gedacht (...) Anmerkungen der Autorin die am Ende des Kapitels stehen Kapitel 2: Paradiso Gut gelaunt traf Kame am Set des Fotoshoots ein und begrüßte freundlich seine anwesenden Bandkollegen, sowie Freunde, und die Crew des Fotografen. Junno und Maru grüßten ebenfalls fröhlich zurück. Koki schnappte sich aber Kame und verwuschelte seine Haare und begrüßte ihn breit grinsend. Kame grummelte vor sich hin und versuchte seine Haare wieder einigermaßen in Ordnung zu bringen. „Mann Koki muss das denn immer sein? Reicht es denn nicht wenn du das bei Jin machst?“, schmollte das jüngste Bandmitglied vor sich hin. Seine drei Freunde lachten und klopften ihm aufmunternd auf die Schulter. „Ach komm schon Kazuya, so schlimm ist es doch nun auch wieder nicht.“, meinte Maru zu ihm und lächelte ihn aufmunternd an. „Wo wir gerade bei Jin sind, wo ist er denn??“, Kame sah sich um und fügte noch hinzu: „Und Tatsuya kann ich auch nirgends entdecken, obwohl er doch immer der erste ist.“ Koki lachte auf und antwortete Kazuya, der schon verwirrt zu ihm sah. „Du kennst doch unseren Baka. Der hat mal wieder total vergessen wo er hin muss und total verzweifelt bei Ueda angerufen, nachdem er wohl eine Ganze Weile versucht hat dich zu erreichen. Na ja und Ueda ist losgefahren um ihn abzuholen. Das bringt mich aber zu der Frage, warum reagierst du nicht auf die Anrufe von Jin?? Habt ihr euch gestritten oder was?“ Kame legte die Stirn in Falten. Nebenbei griff er in seine Hosentasche und zog sein Handy hervor um dann einen Blick auf das Display zu werfen. Überrascht sah er, dass sein Handy ausgeschaltet war. //Warum ist es denn ausgeschaltet? Warum hab ich es eigentlich ausgeschaltet?// Immer noch starrte er auf sein Handy, in der Hoffnung, dass dieses ihm vielleicht eine Antwort auf seine Fragen gab. Doch nichts der gleichen passierte. Kame seufzte und sah wieder zu Koki, der ihn immer noch fragend ansah. „Ich kann mich nicht daran erinnern mich mit Jin gestritten zu haben. Wahrscheinlich hängt ja mein nicht-ans-Handy-Gehen damit zusammen, dass dieses ausgeschaltet ist, aus welchem Grund auch immer, “ gab Kame niedergeschlagen zu. Er hasste es nicht zu wissen warum sein Handy aus war. Denn er wusste ganz genau, dass es nicht an dem Akku gelegen haben konnte, da er diesen erst am Vortag aufgeladen hatte. //Ach verdammt! Kazuya geh doch mal logisch an die Sache heran. Also, was hast du gestern so gemacht? Er hatte Training und Proben und dann war er abends noch einen Trinken mit Jin und Yamapi. Und ich weiß noch, dass ich, bevor ich mit Jin los bin, eine Mail von Pi bekommen habe in der stand wo wir uns treffen. Also muss etwas danach gewesen sein.// Und plötzlich fiel ihm wieder ein, was am Vorabend passiert war. ----------------------------------------------- ERINNERUNG---ANFANG---------------------------------------------------------------------------------------------------------- „He, Kame, weißt du wo wir Yamapi treffen sollen??“ „Ne, hat er es dir denn nicht gesagt oder geschrieben?“ „Ne, hat er nicht.“ Kame sah Jin leicht genervt an. //Der Abend fängt ja schon mal gut an! Also echt, was hat mich nur wieder geritten den beiden nachzugeben.// In dem Augenblick klingelte sein Handy. Schnell hatte es Kame bei der Hand und drückte die richtigen Tasten um die eingegangene Mail zu öffnen und sie lesen zu können. „Die Mail ist von Pi!“, teilte Kame Jin mit. Dieser sah sofort zu ihm und fragte: „Und was schreibt er? Hoffentlich doch wo der Treffpunkt ist!“ „Er meint er wartet bei einer Cocktailbar namens „Paradiso“, die soll nur ein paar Querstraßen von hier sein.“, informierte er seinen Freund. „Na worauf warten wir dann noch?“ Schon hatte sich Jin seine Jacke geschnappt und zog Kame hinter sich her zum Ausgang des Gebäudes. Wieder einmal mehr war Kame froh darüber, dass er seine Jacke schon an hatte als Jin ihn mitschleifte. Als sie Draußen waren übernahm Kame die Führung und brachte sie zu der besagten Bar. Pi winkte ihnen schon von weitem zu. „Wie ich sehe habt ihr hierher gefunden!“, grinste Pi sie breit an. „Scheint so. Wie bist du nur wieder auf diese Bar gestoßen?“, fragte Jin, der den Laden mit freudiger Erwartung ansah. „Den hat mir Ryo empfolen, er war vor ein paar Wochen hier mit einem Kumpel. Kommt, lasst uns hinein gehen.“ Kame konnten dem nur zustimmen, denn ihm behagten die Blicke der umstehenden Leute nicht. Drinnen suchten sie sich einen Tisch der in einer kleinen Nische stand und somit nicht sofort wahrzunehmen war. Neugierig studierten alle drei die Getränkekarte und wählten jeweils ein Getränk was ihnen zusagte. Nach kurzer Zeit erhielten sie die zuvor bestellten Getränke und waren positiv überrascht, dass diese doch sehr lecker waren. Während sich ihre Cocktails langsam leerten, waren sie ausgelassen am Quatschen und Schäkern. (Oh mann ich würde auch gerne mal mit den Dreien einen Trinken gehen!!) Als die ersten und zweiten alle waren, orderten Pi und Jin noch einen neuen, doch Kame stieg lieber auf etwas Alkoholfreies um. Nach dem Jin und Pi schon so einiges intus hatten fingen sie an aufs heftigste miteinander zu flirten und Zärtlichkeiten auszutauschen. Kame versetzte es jedes Mal einen Stich in sein Herz, bei der Heftigkeit des Flirtens von Jin zu Pi. Er versuchte sich zwar klarzumachen, dass das alles nur mit dem Alkohol zu tun habe, dennoch tat es ihm sehr weh. Zudem wurde ihm nach einigen Versuchen die Aufmerksamkeit der beiden auf sich zu lenken klar, dass diese ihn und ihr Umfeld ganz und gar vergessen hatten. Als der Schmerz für ihn zu groß wurde, erhob er sich und ging bezahlen und verschwand dann aus der Bar, aber nicht ohne für Jin und Pi mitzubezahlen und ihnen ein Taxi zu ordern in das die beiden verfrachtet und zu den aufgeschriebenen Adressen gefahren werden sollten. Kaum zehn Minuten nach seinem Verlassen der Bar war Jin wohl doch noch darauf gekommen, dass Kame fehlte und rief diesen prompt auf seinem Handy an. Doch dieser konnte im Moment nicht mit Jin reden und schaltete sein Handy aus. //Warum Jin? Warum musstest du so mit Yamapi flirten? Sind das deine wahren Gefühle für ihn, die du ihm nur zeigen kannst, wenn du nicht mehr wirklich Herr deiner Sinne bist? Verdammt, warum verletzt mich das einfach nur so sehr?// Auf diese Fragen fand Kame keine Antworten und fiel schlussendlich total müde und ausgelaugt in sein Bett, als er zu Hause ankam. Sein letzter Gedanke an diesen Tag war wie so oft: JIN. ------------------------------------------ERINNERUNG---ENDE-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Bei der Erinnerung an den gestrigen Abend, zog sich Kames Herz erneut schmerzlich zusammen. Doch Zeit um sich erneut Gedanken darüber zu machen blieb ihm nicht, denn in diesen Moment betraten Jin und Tatsuya den Raum. Jin entschuldigte sich erstmal bei allen wegen der durch ihn entstandenen Probleme und stürzte sich dann auch gleich auf Kame. „Kame-chan warum hast du dein Handy nicht angeschaltet gehabt?? Ich hab die ganze Zeit versucht dich zu erreichen!! Ist gestern irgendetwas passiert weshalb du dein Handy abgeschaltet hast??“ Kame sah ihn an und überlegte was er ihm antworten könnte. Er kam schließlich zu dem Entschluss ihm die Halbwahrheit zu sagen. „Du warst gestern so zu, dass du Telefonterror auf meinem Handy getrieben hast, so dass ich es ausschalten musste um überhaupt schlafen zu können. Na ja und heut morgen hab ich nicht mehr daran gedacht es wieder anzumachen. Gomen Jin.“ „Oh!“, war das Einzige was Jin dazu sagen konnte. So das war nun der zweite Teil meiner Story, ich hoffe es hat euch gefallen. Würde mich über ein, zwei Komments riesig freuen. Vielen Dank auch noch mal an meinem Beta- Leser Lloys. Gomen, dass ich dir so viel Arbeit mache! *knuddel* *winks* Bis dann!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)