Can You Hear My Voice? von Yuku (~*+Angelsounds+*~) ================================================================================ Kapitel 5: Auszeit [TeiL 1] --------------------------- Die samtene Jungenstimme säuselte ihren Text in das Mikro, füllte langsam das ganze Studio, mit dieser sonderbaren Stimmung. “I like when you wisper softly, things only I should hear that lead me on… wohuwooh…~ I like the way that you smile at me, makes me feel like nothing can go wrong~… Tell me this will last forever, don’t you ever leave…” Es war bereits das vierte Mal heute, dass sie versuchten diese Aufnahme zu machen, doch irgendwie schien der Blonde abgelenkt zu sein. Und wieder gelang es nicht, Satoshi hatte den Einsatz zum Refrain verpasst. „Stopp!“, hörte man die leicht vorwurfsvolle Stimme des Produzenten durch die Lautsprecher. „Mensch Satoshi! Was ist denn los mit dir…?“, wollte er wissen, wobei der Blonde den Kopf hängen ließ und niedergeschlagen seufzte. So kannte ihn wohl keiner, sogar sich selbst kam er seltsam vor. Warum ging da plötzlich nichts mehr? Er strengte sich doch an! Warum lief dann trotzdem immer etwas falsch? Wo bitte war er mit seinen Gedanken? „Na komm, wir gehen erstmal was essen…“, vernahm er eine warme Stimme und spürte eine Hand auf seiner Schulter. Der Jüngere sah auf, direkt in die Augen seines Zimmermitbewohners. Genau da war er ständig…! Auch wenn er nicht wusste warum. Der Violetthaarige führte ihn aus dem Raum, zum Fahrstuhl und in das Resteraunt im Erdgeschoss, wo schon der Rest der Band versammelt war. Koja und Tadashisa Mal wieder nebeneinander und auch Takuya und Yami saßen ausnahmsweise mal sehr friedlich beieinander. Das war irgendwie unheimlich… Gerade wo sie sich gestern wieder so gestritten hatten, irgendwas konnte da nicht stimmen… Satoshi und Shoya setzten sich gegenüber von den Vieren auf zwei Stühle. Kurz darauf kam die Bedienung angerauscht, lächelte ihnen freundlich entgegen. „Was kann ich für Sie tun?“, Tadashisa meldete sich zuerst zu Wort: „Einen Kaffee bitte…“, er sah zu dem Grünhaarigen, der sich an ihn gekuschelte hatte und leicht am dösen war, „Na, doch lieber 2 Kaffee…“ Die Frau nickte, sah dann fragend zu Takuya und Yami. „Cola bitte…“, sprach der Rothaarige etwas sehr lustlos, sah die blonde Kellnerin nicht mal an. Yami schaute einen Moment Stirn runzelnd zu ihm, grinste dann und bestellte sich einen Milchkaffee. Satoshi schien mal wieder abwesend zu sein, wovon der Gelbäugige mit besorgter Mine Notiz nahm, dann einen Kakao und ein Wasser bestellte. Eine ganze Weile nachdem die Lady abgerauscht war, herrschte noch Ruhe, dann durchbrach Yami diese und sah zu Shoya, sprach diesen dann an: „Hey. Was ist mit ihm?“, der Weißblonde sprach leiser als sonst und nickte in Richtung Leadsänger, der völlig in seine Gedanken vertieft auf die Tischkante starrte. Der junge Gitarrist seufzte „Ich hab’ absolut keinen Schimmer…“ Nun mischte sich Tadashisa mit in das Gespräch ein, streichelte dabei seinen nun eingeschlafenen Schatz. „Vielleicht ist er verliebt… also unglücklich mein’ ich…“, die beiden anderen sahen ihn eine Weile prüfend an, dann zuckte Yami mit den Schultern. „Wer soll denn die Glückliche sein? Wir hatten in letzter Zeit keinerlei Kontakt zu Fans oder so…“, sprach er dann, wobei Shoya den Blonden, der von dem Gespräch immer noch nichts mitbekommen hatte, fragend und immer noch mit einer gewissen Besorgnis ansah. „Mensch Yami… du solltest eigentlich mit am besten wissen, dass es keine Frau sein muss…“, wider sprach der Dunkelblauhaarige dem Bassisten, dieser hob eine seiner Augenbrauen. „Satoshi? Schwul…? Hmm… na ja… so abwegig ist das gar nicht…“, sprach er, wandte seinen Blick kurz dem mittelblonden Vokal zu. Shoya stockte unbemerkt, sah den Blonden weiter hin an. „Was meinst du Sho?“, fragte ihn der Rhythmusgitarrist, sah neugierig von Satoshi zu ihm. „Ich… ich weiß nicht…“, antwortete der Violetthaarige, zuckte leicht mit den Schultern, sodass es höchstens so aussah, als sei es ihm egal. Das war es ihm nämlich durchaus nicht! „Du hörst dich ja nicht wirklich sehr überzeugend an…“, antwortete Yami nach einer Weile, hatte sich mit Tadashisa wissende Blicke zugeworfen. Gerade als Shoya etwas erwidern wollte, kam die blonde Kellnerin mit einem Tablett in der Hand wieder an ihren Tisch. „So! Da sind Ihre Bestellungen, meine Herren…!“, die Frau lächelte und stellte jedem sein Getränk hin. Sie verneigte sich nochmals, fragte nach weiteren Wünschen, die es momentan nicht gab, bevor sie wieder ging. Tadashisa wand sich nun seinem Freund zu, der engelsgleich – so wie er es nannte – in seinen Armen lag und schlief. „Shhh…~ Mein Engel…“, wisperte er, küsste dem Grünhaarigen sachte auf die Wange. Yami verdrehte die Augen und löffelte an seinem Milchkaffee. Takuya nippte an seiner Cola, schien sich langsam wieder von seiner Melancholie erholt zu haben. „Hey, Taku… was ist eigentlich heute los mit dir?“, fragte Sho halblaut, da Tadashisa immer noch versuchte seinen Schatz zu wecken und dabei nicht gestört werden wollte. Der Angesprochene sah auf, zuckte dann mit den Schultern. „Nichts ist los, was soll sein?“, er grinste nicht sehr gekonnt, vergrub sich dann wieder hinter seinem Cola Glas. Satoshi war aus seinen Gedanken erwacht und nippte an seinem Kakao, Shoya seufzte abermals. „Wisst ihr was, Leute? Morgen ist Freitag… wie wär’s wenn wir von Freitag bis Sonntag oder Montag mal eine Pause einlegen? Ich meine… ein Kurzurlaub kann uns allen doch nur gut tun…“, schlug er dann vor, woraufhin der Blonde neben ihm aufsah. „Sho-san? Bist du dir sicher, dass Soun damit einverstanden ist?“, wollte er wissen, klang dabei etwas zweifelnd. Der Violetthaarige lächelte. „Wenn ich bedenke, dass das nur konstruktiv für deinen Gesang sein kann… denke ich nicht, dass das zum Problem wird.“, erwiderte er, wuschelte dem Blonden durch die Haare, der daraufhin leicht rosa anlief, woraufhin sich der Bassist und Tadashisa wieder einmal wissende Blicke zuwarfen. Der Leadsänger nickte, lächelte da er sich freute. Urlaub klang sehr gut. Nun war auch Koja endlich wieder wach, nippte an seinem Kaffee, als der Rest der Band ihm die Idee mitteilte, woraufhin dieser seufzte und zögerte. Als er dann jedoch lächelte und fragte, wo es hingehen sollte, atmeten die anderen auf. Nachdem sie alles geplant hatten, schickten sie Yami Soun zu fragen und das ganze zu erklären. Das dieser einwilligte war die eine Sache, dass er mitwollte eine andere. Jedoch stimmten alle nach einer kleinen Bedenkzeit ein. Asko kam auch mit, schon allein, weil er der einzige war, der freudig aufsprang als von zum Wochenende wegfahren die rede war. Es war zwar nicht ganz so leicht, ein Hotel zu finden, dass Privatstrand hatte und zu dem nicht unbedingt jeder Zugriff hatte, aber es war möglich und für Soun war das ja bekanntlich alles. Ein eher kleines Hotel, mit Strand und großem Wellnessbereich sollte es sein und es dauerte auch nicht lange, bis sie eines gefunden hatten, sogar mit einer Diskothek in der Nähe. Zufrieden ließ sich die Gruppe am Abend im Wohnzimmer auf die Sofas fallen, besprachen noch einmal den morgigen Tag, sowie die Anreise, bevor sie allesamt schlafen gingen. Am nächsten Morgen, war die ganze Wohnung mit Gewuselt gefüllt, Yami und Takuya diskutierten lautstark, da sie sich beim Packen, was sie wie die anderen noch nicht gemacht hatten, dauernd in die Quere kamen. Komischerweise hatten Yami ihn den ganzen letzten Tag und auch an diesem Morgen noch nicht einmal angefasst, geschweige denn irgendwie böse angemacht. Das war wirklich unheimlich. Den Rothaarigen schien das zwar nicht zu irritieren, allerdings war er offensichtlich sehr missgelaunt. Tadashisa und Asko waren bereits damit beschäftigt, die Koffer in den Kleinbus zu räumen als Sho als letzter aus dem Bad kam. „Und du weißt wirklich nicht, was ich dagegen tun kann? Gibt’s da keine Medizin?“, es war die leicht verzweifelte Stimme von Satoshi, der wohl in der Küche stand, die der Violetthaarige vernahm. „Nein. Ich kann dir darüber wirklich nichts sagen, aber es wäre besser, wenn du dich am Wochenende jetzt erholst. Ich sorge dafür, dass du etwas Zeit für dich hast. Du solltest dir lieber ein Zimmer mit mir teilen, als mit Shoya-san.“ Der Gitarrist stockte, wobei sich seine Augen ein Stück weiteten, das war doch Souns Stimme, die dort mit dem Blonden diskutierte. „Aber…“ – „Nichts aber, deine Gesundheit geht vor, das weißt du doch. Sonst mach ich mir Sorgen um dich… und das will ich nicht brauchen. Ok?“, eine offensichtlich sehr gestellte, sanfte Stimme des Managers, die dem Gelbäugigen den Magen zusammen schnürte. Der Vokal nickte und seufzte leise, bekam dann einen Kuss auf die Stirn. Dann verließ sein braunhaariger Manager die Küche und ließ ihn mit dem Frühstück, welches in der Pfanne brutzelte alleine. Gerade als er sich wieder dem Rührei zugewandt hatte, betrat jemand die Küche. „Morgen Sato.“, war eine warme Stimme zu hören, die dem Kleinen eine Gänsehaut bescherte. Er schluckte. „Dir auch einen guten Morgen Sho… ähm… kannst du mal schauen wo Koja ist, er wollte mir beim Frühstück machen helfen.“, sprach er mit etwas zittriger Stimme. Der Violetthaarige stellte sich hinter ihn und sah ihm über die Schulter, woraufhin der Leadsänger knallrot anlief. „Hmm… das riecht aber gut… ich kann dir doch auch helfen.“, erwiderte der Melodiegitarrist und nippte an dem Glas Wasser, welches er sich genommen hatte. „Äh… nein. Ich… ich wollte Koja noch was fragen, es ist ganz wichtig, weil ich die eine Zutat beim Ei immer vergesse…“ Der Ältere schaute einen Moment auf die Pfanne. „Ich würde sagen du hast das dort vergessen…“, lächelte er, streckte seinen Arm nach einem Gewürz aus, wodurch er den Blonden zu umarmen schien. Dieser schluckte, war nun endgültig scharlachrot und nahm dankend das Gewürz entgegen. „Genau das hab’ ich gesucht…“, hauchte er etwas kraftlos, schickte den Violetthaarigen dann die anderen zum Essen holen. Kaum war er aus dem Raum, ließ der Blonde die Schultern hängen, seufzte traurig, fuhr dann gedankenversunken über sein Ohr, dass vor ein paar Sekunden noch die Wange des anderen gestreift hatte. Kurz darauf betrat Koja den Raum, hob eine Augenbraue, als er den Jüngeren so sah. „Sato-chan? Alles klar… du siehst aus als hättest du Ohrenschmerzen…“, fragte er, tippte dem zusammengezuckten Jungen auf die Schulter. „Äh… nein! Alles klar!“, versuchte er sich selbst zu beruhigen, nahm hastig die Hand von seinem Ohr und wurde wieder rot. „Ganz sicher?“, fragte der Grünhaarige, wandte sich dann der Pfanne zu, um das Ei zu retten. „Ja doch..“, erwiderte der Blonde und machte einen Schritt zurück, suchte einen Teller für das Frühstück heraus. „Ich bin mir da ja nicht so sicher… du wirkst in letzter Zeit wirklich sehr abgelenkt… du hast unser Frühstück fast verkohlen lassen…“, der Keyboarder seufzte besorgt und schob das gelbe Zeug auf den Teller. „Ich mach mir echt Sorgen um dich… es ist sehr gut, das wir jetzt etwas Urlaub machen… dann kannst du dich erholen und Sho hilft dir dabei bestimmt gerne.“ Schweigen. „Was ist los?“, fragte der Ältere nun etwas energischer, hatte die Herdplatte hinter sich ausgemacht und sah den Vokal prüfend an, der seinen Blick miet. „Ich… ich werde mir mein Zimmer nicht mit Shoya teilen…“, nuschelte der Junge vor ihm, war dabei kaum zu hören. „Wer sagt das?“, wollte der Grünhaarige wissen, machte einige Schritte auf den Kleineren zu. „Soun-sama meint, dass es besser für meine Gesundheit ist, weil ich immer so nervös in seiner Nähe werde…“, beichtete der Violettäugige, sah dabei traurig zu seinem Bandkollegen auf, der ihn in den Arm nahm. „Soun also…“, murmelte der Keyboarder, wobei sich sein Blick verfinsterte. Soaa… moep! Stopp… kappi is zu Ende…~ Bin soeben in eine TMS* verfalLen~ x3 [*Themporäre MotivationsStörung] Also… ihr müsst jetzt warten… bis ich weiter schreibe… wenn ich dazu überhaupt noch in der Lage bin… -sfz- …. ………. ………………….. ……… ……………………. -3- ……………….. NEIN! XD NatürLich nicht! Ich schreib’ sofort weiter!! & das Kappi is noch (Lange) nicht zu Ende~ x3 VieL Spaß beim weiter lesen… Ich mach sone schaize nie wieder… aber mich überkams grad so… versprochen! XD““ Said mia nit pösee~ ó,0 Okaii?? Bis zum Ende des Kappi’z~ |3 ~waii~ みく- x |+*~ „Mir ist langweilig…“, beschwerte sich der Keyboarder, welcher sich in den Arm seines Freundes gekuschelt hatte. Shoya seufzte. „Hmm… okay, wie wär’s wenn wir irgendwas machen?“, fragte er dann in die Runde, wobei er sich irgendwie bescheuert fühlte. Irgendwas war ja auch bekanntlich definiert sehr viel und voll aufregend. Allerdings nickten ihm alle einverstanden entgegen. Sie fuhren jetzt schon ca. drei Stunden und irgendwie wollte die Langeweile kein Ende nehmen. „Gut… dann spielen wir jetzt Wörterkette.“, legte der Violetthaarige fest, woraufhin ihn der Rest der Band etwas verwirrt ansah, wohl auf der Stirn von jedem der Begriff ‚Kinderspiel’ aufleuchtete, allerdings sagte niemand etwas und es wurde nach und nach genickt. Der Violetthaarige seufzte: „Okay. Also, nur in Sprachen die wir alle können, nichts doppelt und keine Vornamen. Das erste Wort lautet…“, er setzte sich aufrecht hin, lehnte sich dann an die Lehne, wobei er kurz zu überlegen schien, „Regen.“ Wieder herrschte einen Moment Stille im hinteren Teil des Wagens, dann war Satoshis Stimme zu hören, die ein „Nougat.“, von sich hören ließ, dann fragend zu Takuya sah, der neben ihm saß. „Toleranz.“, murmelte dieser, sah den nächsten in der Runde – Yami – nicht an. „Zebra~“, flötete dieser, saß im Schneidersitz und wippte leicht von rechts nach links. „Adrenalin.“, sagte Koja und sah dann zu dem Blauhaarigen hinauf. „Ähm…“ – „Das fängt aber nicht mit ‚N’ an, Tada…“, stellte Yami schmunzelnd fest. Dieser murmelte etwas Unverständliches, antwortete dann mit dem Wort „Nashorn“, das ganze Spiel ging eine ganze Weile, dann verschärfte Shoya die Regeln. „Nun gut… jeder der ein Wort sagt, dass nicht den Endbuchstaben des vorherigen als Anfangsbuchstaben hat, fliegt raus und darf bis zu Ende nicht mitmachen… auch Ähm… oder Hmm… zählen dazu.“, die Truppe nickte dem Violetthaarigen zu, dann ging es weiter. Ungefähr eine halbe Stunde später waren nur noch Satoshi und Shoya im Rennen, sahen sich nun gegenseitig an, wobei die anderen Vier die beiden beobachteten. „Sandalen.“, sagte Shoya, woraufhin der Blond mit „Nasenbluten.“, fortfuhr. „Naturkatastrophe.“ – „Ethik.“ – „Kunstdieb.“ – „Buchstabe.“ - „Eber.“ – „Rosengarten.“ – „Nilpferd.“ – „Damenunterhose.“ – „Erdbeereis“ – „Sockenschublade.“ Ein Wort folgte dem anderen und die Vier ‚Ausgeschlossenen’ sahen etwas verwirrt dem schnellen Wortwechsel zu. Wie konnte man nur so viele Worte im Kopf haben? Yami schüttelte den Kopf, lehnte sich nach hinten und schloss die Augen. Streckte seinen Arm aus, woraufhin sich Takuya duckte. Der Hellblonde öffnete sein linkes Auge und richtete es auf den Schwarzgekleideten. „Alles ok?“, murmelte er, legte seinen Arm wieder auf die Sitzlehne. „J- ja…“, flüsterte der Rothaarige, mied den Blick zu dem Bassisten und schaute angestrengt auf die Erde. „Ähm… du Yami?“ – „Hm?“, der Angesprochene sah wieder zu dem Drummer. Dieser rutschte jetzt etwas zu ihm und fühlte sich dabei offensichtlich nicht so wirklich wohl. „Ich ähm… bitte hör auf damit…“, er sah wieder weg, lief langsam aber sicher hellrosa an und zog die Beine an seinen Bauch. „Ich weiß nicht was du meinst… das heißt, warte…“, der Hellblonde begann zu grinsen und zog den Kopf des Rothaarigen sachte in seine Richtung. Dieser lief noch einen Ton röter an, wehrte sich entgegen Yamis Erwartens nicht. „Ich freu mich schon auf unser Zimmer Taku chan~“, schnurrte er grinsend, kraulte den Rothaarigen einen Moment hinterm Ohr, ließ ihn dann aber wieder los. Koja und Tadashisa, die das ganze verfolgt hatten, warfen sich verwirrt Blicke zu, richteten ihre Aufmerksamkeit dann wieder zu Satoshi und Shoya. Diese waren immer noch mit dem Spiel beschäftigt, schienen mittlerweile aber ziemlich ausgelassen zu sein. „Truth.“, kicherte der Blonde der beiden, woraufhin der andere grinsend „Hosenträger.“ erwiderte, weshalb Satoshi laut zu lachen begann. Letztendlich hatte der Blonde dank dieses einen Wortes so einen Lachkrampf, dass das Weiterspielen nicht mehr möglich war. Einige Zeit später kamen sie dann auch endlich an und stiegen in die pralle Sonne. Es war bereits Nachmittag. „Wow!!“, hauchte Satoshi überrumpelt und starrte an den Horizont, der durch einen dunkelblauen Strich, der das Meer darstellte abgetrennt wurde. Eine sachte Meerbrise wehte und ließ jeden der Anwesenden erst einmal den salzigen Geschmack der See schmecken. Als alles Gepäck in den Zimmern war, wurde die Zimmeraufteilung besprochen. „Ich will aber mit Dashisa in ein Zimmer!“, legte Koja sofort fest, hakte sich bei seinem Freund ein und verschränkte die Arme vor der Brust. Soun nickte knapp und die beiden verschwanden in das Zimmer ganz links. „Takuya kommt zu mir mit in das Zimmer dort.“, sprach kurz darauf Yami und deutete auf das zweite Zimmer von rechts. Wieder nickte der Manager und die beiden verschwanden samt Gepäck im Appartement. „So… Satoshi? Wo willst du hin?“, fragte der junge Mann nun, lächelte ihn zuckersüß an. Der Blonde sah zögerlich zu Shoya, der dies nicht zu bemerken schien, da er sich mit Asko zu unterhalten schien. „Also, welches Zimmer möchtest du?“, wiederholte der Braunhaarige seine Frage dieses Mal etwas nachdrücklicher. „Dieses dort…“, sagte er leise, klang leicht traurig und deutete auf das ganz Rechte. „Hmm… dann musst du dir aber mit mir ein Zimmer teilen.“, bedachte Soun, lächelte scheinheilig, „Na komm, ich trag deinen Koffer…“, er hob das Gepäck an, wandte sich allerdings noch mal zu Asko und Shoya um, wobei der Violetthaarige wohl gerade erst begriffen hatte, was hier vorging und wütend auf die Erde starrte. Er hatte das Gespräch am Morgen doch mitbekommen. „Asko? Du und Shoya seit dann wohl im letzten Zimmer… Ich hoffe ihr kommt klar.“, sprach der Braunhaarige wobei sich Asko verneigte. „Hai. Komm Shoya-san.“, er trug die Sachen des anderen vor, wartete bis dieser ihm folgte und schließlich vor ihm das Zimmer betrat. Er sah sich um, setzte sich dann auf das eine Bett. Der Hellblauhaarige Chauffeur setzte sich auf das gegenüberliegende Bett. „Asko? Darf ich dich mal was fragen?“, fragte der Gitarrist, wobei er etwas niedergeschlagen klang. Der Einundzwanzige nickte. „Klar, was willst du wissen?“ Der Violetthaarige überlegte einen Moment, sah den weinrot Gekleideten eine Weile an. „Was findest du an diesem Mistkerl?“, stellte er dann seine Frage, stand dabei auf und begann seine Sachen auszuräumen. Der Chauffeur war bei der doch sehr barsch gestellten Frage etwas zusammen gezuckt, senkte den Blick. „Sag… ist das so offensichtlich?“, fragte der Hellblauhaarige leise, war wohl leicht rot angelaufen. Der Gitarrist nickte. „Ich meine, ich hab bemerkt dass du schwul bist und dass du irgendetwas, was mir bisher nicht klar ist, an meinem Manager findest, der meinen Kleinen manipuliert…“, grummelte Shoya, schien völlig damit beschäftigt zu sein, sich darüber aufzuregen, warf nur noch nebenbei seine Sachen in den Schrank. Der Chauffeur lächelte. „Dein Kleiner also? Shoya-san, entschuldige mein Verhalten und mein Betragen, aber könnte es sein dass du auch schwul bist?“, er grinste, stand auf und ging zu dem Gelbäugigen, dessen Wangen sich urplötzlich knallrot gefärbt hatten. „Naa?“, grinste Asko, schien plötzlich ziemlich aufdringlich. „Ich… Mensch Asko, bitte hör auf so zu grinsen! Ich weiß es nicht…“, gab der Gitarrist kleinlaut zu, erschrak, als der Mann vor ihm plötzlich zu fiepen begann. Der Chauffeur lächelte freudig. „Bist du etwa in Satoshi-kun verliebt?“, fragte er begeistert, „das wäre ja wunderbar~ du passt zu dem Kleinen…“ – „Asko! Ich weiß es nicht, ok?!!“, der Violetthaarige war wieder lauter geworden und warf sich missmutig auf sein Bett. „Ich weiß es nicht, ok? Ich merk nur, dass Soun ihn von mir fernhalten will… und das schmerzt. Ich wollte nicht ‚mein’ sagen…“, faselte er offensichtlich etwas durcheinander. „Ich glaube, du brauchst genau wie er eine Auszeit.“, seufzte der junge Mann, verließ das Zimmer als er fertig war und ging in das Bad, was zu ihrem Apartment gehörte und zog sich um. Er wollte jetzt erstmal zum Strand hinunter. Als er wieder ins Zimmer kam, war der Langhaarige eingeschlafen, schien aber immer noch unruhig. Asko seufzte, setzte seine Sonnenbrille auf und verließ dann das Zimmer. „Wie geht es dir so, bei Shoya im Zimmer… du wirkst so müde… ich denke es ist besser wenn du mit irgendwem das Zimmer wechselst.“, erschrocken sah der Mittelblonde auf, als er vernahm, was sein Manager gerade gesagt hatte. „Das stimmt nicht… das hat nichts mit ihm zu tun! Ich will nicht mit irgendwem anders in ein Zimmer! Außerdem würden das die andere auch nicht mitmachen!“, protestierte er, war dabei vom Bett aufgesprungen und auf dem Weg zur Tür, als ihn der Braunhaarige am Armgelenk fest hielt. „Ich hatte dir doch heute morgen was gesagt!“, sprach er unheimlich ruhig und zog den Kleineren wieder zurück. „Soun! Bitte lass mich los…“, murmelte der Blonde, ihm war unwohl, als ihn der Mann in die Arme schloss, als wolle er ihn nicht wieder loslassen. „Ich will doch nur, dass dir nichts geschieht und dass ich mir keine Sorgen machen brauche!“, erwiderte sein Manager. Der Blonde seufzte abermals. „Soun.“, er versuchte den Mann von sich weg zu stoßen, „Ich bin kein kleines Kind mehr. Ich bin nicht mehr der Fünfzehnjährige Junge, den du beschützen musst…“, es war seltsam, so etwas erwachsenes und ernstes aus dem Mund des Vokals zu hören, selbst für ihn persönlich. Der andere schien darauf sogar zu reagieren, ließ ihn seufzend los. „Du hast Recht… es tut mir Leid… aber du solltest wissen, dass ich nicht sehr davon begeistert bin, dass es dir so schlecht geht, seitdem der neue Gitarrist da ist.“ Satoshi sah ihn böse an. „Das ist nicht wegen Shoya! Wie oft noch! Ich bin eben etwas überarbeitet… ich hab eben noch nie eine Bandtour vorbeireitet!“, der Blonde erhob seine Stimme, setzte sich dann wieder auf sein Bett, verschränkte die Arme vor der Brust und sah weg. „Ich schau mich nach einem Wellnessprogramm für dich um.“, mit diesen Worten verließ der Manager angepisst das Zimmer und machte sich auf den Weg zur Rezeption. Wie dieser Gitarrist den Kleinen verändert hatte, mochte ihm gar nicht gefallen. Der Brille Tragende sah sich wartend um, als er unten am Schalter angekommen war. Verfiel urplötzlich ins Starren. Welche Frau hatte bitte solche Beine…?! Etwas perplex, musste er feststellen, dass die Beine einem Mann gehörten. Soun schluckte und wandte sich wieder der Theke zu, an dem nun auch ein Mann stand. „Ich würde mich freuen, wenn sie mich etwas über ihr Wellnessprogrammes aufklären würden…“, sagte er, warf noch einen Blick auf den Mann mit den hellen Haaren und diesen… göttlichen Beinen... „Hmm… nun ja. Wir haben viele Mischungen und ein sehr großes Programm, was dann aber auch sehr kostet.“ „Zeigen sie mal her…“, unterbrach Iye Soun den Mann und sah auf die Karte mit den Angeboten. „Hmmm… Massage, Dampfbad, Sauna, Hamham… Das hört sich aber sehr schön an…“, lächelte er woraufhin der Mann nickte. „Für wen darf ich einen Termin vereinbaren?“ „Kiba Satoshi, er ist unter dem Namen Rising Purple untergebracht. Am besten morgen, er ist gerade nicht so in der Stimmung…“, erwiderte der Manager und klang dabei sehr gewissenhaft. Verstand es offensichtlich so etwas zu Organisieren. Als er den Termin festgelegt hatte, sah er sich noch mal um, fand aber nicht wieder, wonach seine Blicke suchten. Derweil, hatten sich auch Takuya und Yami in ihrem Zimmer eingerichtet und der Rothaarige lümmelte auf seinem Bett, die neuste Ausgabe der Rockoon(Schleichwerbung x3) auf den Beinen liegend und mit seinen Kopfhörern auf dem Kopf. Wie auch Yami mitbekam, handelte es sich bei der Musik um Serj Tankian mit dem Song Empty Walls. Der Hellblonde seufzte und sah von seinem Buch auf, sah den schwarz Gekleideten einen Moment an, begann dann zu grinsen und klappte sein Buch zu. Der Rothaarige sah genervt auf, als die Hand des Bassisten die Zeitung von seinem Schoß nahm, auf den Nachttisch legte. Als sich der Älteren nun daran machte, sich zu ihm vorzubeugen, um ihm die Kopfhörer abzunehmen, wurde es dem Drummer langsam unheimlich. Er sah ihn an, schaute aber so schnell wie möglich wieder weg, war er knallrot angelaufen. „Du hast verloren… sogar doppelt…“, mit diesen Worten, die einen deutlichen sadistischen Unterton hatten, setzte sich der Blonde auf den Schoß des Jüngeren, sodass sich dieser kaum noch bewegen konnte. „L…lass das…“, sagte Takuya nur noch halblaut, wobei seine Wort sowieso kaum noch Durchsetztungsstärke aufwiesen. „Womit denn?“, nuschelte Yami, der das Haarband des anderem mit den Zähnen aufzerrte. Als dieses gefallen war, und dem Rothaarigen nun die Strähnen bis vor die Augen hingen, sah der Bassist schon weitaus zufriedener aus. Der Jüngere schien sich an die Spielregeln zu halten. Hahahaa~ so… Ich böses Ding… >3 +fg+ Böser Cliffy… was? Nyhahahaaa~ Haut mich nicht… ><““ -versteck- Ich freu mich über Kommis! & da ich das Kappi hier nur teiLe, weiLs sonst zu lang ist~ geht’s sicherlich gaaanz schnelL weiter~!! -hochlad und gLeich weiter schreib- Freut euch auf den Rest~ x3 ~waii~ みく- x |+*~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)