Kaito no ao Bara von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Kaito no ao Bara...von Genki Die Idee hierzu kam mir, als in der AnimaniA 45 der Aufruf >Räuber und Polizei< (oder so ähnlich) in der Gallery war. Mail an: Genki_@web.de Kaito no ao Bara-Die Diebin "Blaue Rose" Kleiner Japanischkurs für Anfänger, weil es so schöner klingt! ______________________________________________________________________ san-Anhängsel an einen Namen bei einer älteren Person oder nichtbekannten chan- -"- gutbefreundeten Person, Kindern oder Geliebten sama-höchste Anrede z.B. bei Adligen oder Hochverehrten Watashi wa/boku-ich bin; ich in männl. Form (benutzt Haruka) doshite-warum nani-was dame/iie-nein gomen (nasai) Enschuldigung, Verzeihung shimata entspricht ups oder einem erschrockenem Ausdruck Sayonara-Lebewohl, Auf Wiedersehen Arigatou/Domo-danke Yume-Traum Keikoku-Warnung Baka-Dummkopf, Idiot Hai-ja daijobu-alles in Ordnung tachimachi-sofort Ai shite Ru-Ich liebe dich honto ni?-Wirklich? genki da yo-gutgehen (O genki desu ka?-Geht es dir gut?) yokatta-Gott sei Dank Kyaaa... gleicht einem entsetztem Schrei Haruka und ihr Vater unterhalten sich fast nur japanisch... Kleiner Tip!!! Stellt euch Akuma-sama (heißt übersetzt: Teufel!) als eine Art moderner Nakago vor-Furcherregend und Faszierend zugleich. Übrigens: Er ist blond mit überschulterlangen Haaren! Er ist Ausländer, doch einige Brocken japanisch kann er durch sein Personal und Haruka Prolog Das große Mädchen schloß die Tür zu ihrer Appartmentwohnung auf, schaltete den Fernseher ein und holte sich etwas zu trinken aus dem Kühlschrank "...noch keinerlei Anzeichen über die Täter. Der Millionär Mr. Tomukazu Tenoh ist immer noch, wie vom Erdboden verschwunden. Bisher gibt es noch keinerlei Kontakt zu den Enführern. Das Wetter..." Dem Mädchen fiel das Glas aus der Hand. Es zerplitterte in tausend Stücke "Papa...iieeeeee" schrie sie und brach verzweifelt zusammen... 1. Kapitel >Blaue Augen< "~Mir ist so langweilig. Ich will etwas mehr Action. Warum kann in diesem gottverlassenem Stadtteil nicht mal was los sein?~" Das Auto bremste scharf ab. Die Autoür knallte und ein wütend schimpfendes Mädchen, rannte hinter dem Fahrer, einem Polizisten, her "Sag mal Papa, gings nicht etwas sanfter? Was ist denn los?...WOW..." In schwindeleregender Höhe stand eine Gestalt auf einem Hochhausdach und hatte die Sicherheitsbrüstung überstiegen "Schon wieder nur ein Selbstmörder" maulte das Mädchen "Nein Michiru, das da ist die >Blaue Rose< Sie stiehlt schon seit Tagen die kostbarsten Dinge und verschwindet, wie sie gekommen ist. Sie ist eine miese Diebin" Michiru rannte auf den Aufzug zu, der zum Dach führte. Die Diebin zu fangen, wäre doch mal etwas anderes, als immer nur dieses stinknormale Leben. Michiru grinste, denn dann wäre ihr eine Karriere als Polizistin sicher "Warte nur du kleines Biest, du hast zum letzten Mal was geklaut" Die Türen öffneten sich und erschrocken drehte sich die Gestalt um "~Shimata...~" Der Wind umspielte zwei schlanke Mädchen. Michirus Haar wurde ihr um die Schulter geweht. Sie strich es sich weg und schaute dabei ihr gegenüber an. Ein blauer, enganliegender durchgegender Anzug, um die Taille ein hellblaues Band geschnürt, wilde blonde strähnige Haare, in modischer Kurzform-so stand die Blaue Rose da. Ihre Augen versteckte sie hinter einer ebenso blauen Maske "Na, mit mir hast du wohl nicht gerechnet? Darf ich mich vorstellen? Kaioh Michiru...Du bist verhaftet >Blaue Rose< Ergib dich!" Das geheimnisvolle Mädchen lachte "Baka!" Michiru zuckte zusammen und knurrte "Nani? Du spinnst wohl? Wie kannst du es wagen, mich so zu bezeichnen?" Wieder lachte sie "Gomen...kleine Träumerin, aber du kriegst mich nicht" Michiru sprintete auf sie zu, als die Diebin gerade mit einem Seil fliehen wollte und packte sie am Arm "Du bleibst hier" Um das Mädchen loszuwerden, griff sie ihr unter das Kinn, drückte es hoch und küßte Michiru, ohne Vorwarnung. Michiru sah ihr danach für wenige Sekunden in die Augen, die das selbe Blau hatten, wie die Rose, die die Diebin zu Boden fallen ließ "Sayonara...Michiru-san" Michiru ließ den Arm los und sah der Diebin nach, wie sie im Schutz der Dunkelheit verschwand. Sie legte sich die Hände auf die Lippen und atmete tief durch "Doshite? Mein Herz hört gar nicht wieder auf mit pochen. Sie hat sich über mich lustig gemacht" Die Türen des Fahrstuhls öffneten sich ein zweites Mal. Ein Polizist kam auf das Mädchen zu "Daijobu, Michiru-chan?" "Hai, aber ich hab sie entkommen lassen" Die Augen des Vaters weiteten sich "Nani?" "Sie hat mich ausgetrickst" "Hättest du sie festgehalten, dann wäre der Fall erledigt!" Michiru lächelte "Das Spiel ist noch nicht vorbei-es beginnt erst jetzt. Sie wird wiederkommen und dann werde ich sie mir schnappen" Michiru rannte zu der Brüstung und schrie mit voller Kraft in die Nacht hinein "Hörst du mich Blaue Rose-Wir sehen uns wieder und dann werde ich dich fangen und demaskieren" Vor dem Spiegel stehend, entkleidete sich das Mädchen. Sie zog sich den Hautengen Anzug langsam von der Schulter, löste den Knoten des Taillenbandes und warf alles auf den Boden. Die Maske fiel tiefer und das Mädchen sah ihr Spiegelbild an. Ihre tiefen blauen Augen hatten ihr heute das Leben gerettet. Dann stieg sie unter die Dusche und wusch sich den Schweiß ihres Raubzuges von der Haut "Wie lange soll das noch weitergehen? Wie lange muß ich noch Nacht für Nacht mein Leben auf's Spiel setzten, nur weil diese Schweine meinen Vater gefangen halten. Wann haben sie endlich genug? Ich will nicht mehr..." Ihr anfängliches Schluchzen wurde zum Heulkrampf. Das Telefon läutete schrill. Sie zuckte zusammen, wie jedesmal und nahm ab "Tenoh?" "Hallo Püppchen. Bring die Beute sofort zum vereinbarten Treffpunkt. Dort wird dir dein nächstes Ziel erklärt" Es machte KLICK in der Leitung und das Telefon tutete nur noch. Sie griff wütend noch fester zu "Was habe ich auch für eine Wahl?" zischte sie und warf den Hörer in die Ablage, zog sich einen Mantel über und verließ das Haus. In einem Waldstück wartete schon das schwarze Auto. Zwei finstere Gestalten stiegen aus und zückten auch gleich ein Messer "Los gib her die Klunker, sonst werden wir deinem hübschen Gesicht, einen neuen Look verpassen" "Ist ja schon gut. Hier habt ihr die Steine und jetzt laßt mich endlich in Frieden. Mein Vater hat euch nichts getan, also hört auf mich zu erpressen" Einer der Männer kam auf sie zu "Hör mal zu Kleine, unser Boss hat gesagt solange du das machst, was er von dir verlangt-wird deinem Vater nichts geschehen! Hier ist das nächste Ziel. Enttäusch uns nicht!" Sie hielt einen Zettel in der Hand, auf der Informationen über den nächsten Auftrag "Was? Ich soll das Gemälde >Yume< stehlen, das in der Galerie steht? Ihr seid wohl bescheuert?" Doch es half kein Fluchen... Total aufgeregt rannte Michiru durch die Polizeistation. Stieß ausversehen einige Polizisten um "Gomen" und erreichte völlig atemlos das Zimmer ihres Vaters "Stimmt es, das die Diebin ein Gemälde stehlen will?" "Ja, es handelt sich bei diesem Gemälde um einen wahrhaften Schatz. Das Bild heißt >Yume< und zeigt einen Sonnenuntergang im Weltall. Ein kleines Mädchen liegt auf einer Wiese und träumt davon" Michiru lächelte "Ein schöner Traum. Ich verstehe, warum die Blaue Rose es haben will" Sie schlug die Faust auf den Tisch "Aber das wird sie nicht bekommen" Auf dem Tisch lag die Karte, die die Diebin immer schickte. Michiru las sie Keikoku! Heute Nacht werde ich mir das Gemälde >Yume< holen. *Kaito no ao Bara* P.S. Gomen Nasai... "Schon wieder..." murmelte Michiru "Sie hat schon wieder "Verzeihung" darunter geschrieben, so als ob sie gar nicht wollte. Vielleicht ist sie doch keine so miese Diebin, wie wir angenommen haben?!" Sie schnappte sich eine Farbpistole "Egal, wir müssen das Gemälde vor ihr beschützen" Sie band sich ihre Locken zurück und steckte die Pistole ein "~Dann werde ich dir zeigen, das mit mir nicht zu spaßen ist...~" Die Polizisten starrten das Mädchen an "Seit wann gehörst du zum Team?" "Ich bin die Tochter des Polizeiinspectors. Da ist es doch wohl selbstverständlich, das ich meinem Vater bei der Arbeit helfe. Außerdem will ich die Blaue Rose fangen" Sie bereuten ihre Frage und pilgerten Richtung Ausgang "Das hat uns grad noch gefehlt, das Kaiohs Tochter uns Befehle gibt" Michiru schnaufte "Ihr habt mir aber folge zu leisten, denn ich bin schließlich die, die der Diebin schon gegenüber gestanden hat. Sie wurde rot. Die Erinnerung an den Kuß war noch ganz frisch "Ich weiß, das sie ein Mädchen, kaum älter als ich, ist und hätte sie fast gehabt, wenn..." Michiru schwieg. Sie schaute in die Runde "Bitte laßt mich euch helfen, sie zu fangen. Ich stehe euch auch bestimmt nicht im Weg..." "Na gut" Michiru erstrahlte über das ganze Gesicht. Ein Seil wurde von zwei geschickten Händen über die Balkonbrüstung der Galerie geknüpft und ein Haken landete auf dem Geländer. Heute Nacht war es schwierig zu entkommen, denn es war Vollmond. Mit einem Ohrring, der als Glasschneider diente, öffnete das Mädchen die Türe und trat ein. Leise wie eine Katze schlich sie sich weiter, ohne zu bemerken, das Michiru sie längst im Visier hatte. Sie zog die Farbpistole aus der Halterung und sprang aus ihrem Versteck hervor "HALT!" Die blaue Rose drehte sich um "Hallo Michiru-san, schön dich wiederzusehen-leider mußt du jetzt schlafen gehen..." "Nani???" Die Diebin zog ein Band aus ihrem Gürtel und sprang. Sie landete vor Michiru und hielt es ihr ins Gesicht. Michiru wurde schwindlig und sie sackte müde zusammen "Es tut mir leid, aber ich kann nicht zulassen, das du mir in die Quere kommst und meinen Auftrag ruinierst" Das Mädchen nahm die Maske ab und küßte die ohnmächtige Michiru "Du bist so hübsch..." Dann setzte sie die Maske wieder auf und entwendete das Bild "Dieses Gemälde soll mehrere Millionen Yen wert sein?!" fragte sie sich skeptisch, doch dann entdeckte sie, das man den Bilderrahmen abnehmen konnte. Sie erschrak..."Das ist nicht wahr..." Sie klemmte das Bild unter den Arm und verschwand. Sie wollte es so schnell wie möglich los werden. 2. Kapitel >Liebe und Haß< Durch den Vollmond, waren die finsteren Wege, des Treffpunktes, gut sichtbar. Wenige Minuten später tauchte auch der schwarze Wagen wieder auf "Hier ist das Bild. Laßt mich jetzt endlich in Ruhe. Ich will nicht mehr!!!" Ein dunkles leises Lachen war zu vernehmen. Das Mädchen zuckte zusammen. Die Wagentüre öffnet sich und im weißen Anzug mit teuflischem Grinsen stieg ein Mann aus. Er war ca. 20 Jahre jung und attraktiv "Aber Schätzchen, willst du deinen Vater nicht wiedersehen?!" fragte er mit sarkastischem Unterton und schritt auf sie zu. Er blieb vor ihr stehen und drückte ihr mit dem Zeigfinger das Kinn hoch "Ich werde nicht zulassen, das dir etwas passiert, wenn sie dich schnappen-aber für das Leben deines Vaters, bist du selbst verantwortlich, meine Süße" Er küßte sie "Du gefällst mir nämlich, Täubchen..." "Wo ist mein Vater? Wie geht es ihm? Ich will mit ihm reden..." flehte sie verzweifelt. Der Mann grinste und zeigte zur Autotür "Steig ein, dann bring ich dich zu ihm" Sie tat es "Fahr los!" "Hai Mr. Akuma" Schweigend verfolgte das Mädchen die Strecke "~Hoffentlich geht es dir gut, Papa~" Langsam kam Michiru wieder zu sich. Sie rib sich die Augen und riß sie im nächsten Moment gleich weit auf. Unter dem Schild des Gemäldes, lag eine blaue Rose-vom Bild fehlte jede Spur "Das gibts doch nicht. Sie hat mich schon wieder reingelegt. Dieses Biest..." schimpfte sie und erinnerte sich aber an einen weichen Druck auf ihren Lippen. Rasendes Herzklopfen breitete sich in Michiru aus "~Sie hat mich nocheinmal geküßt...Doshite? Will sie mich damit ärgern? Macht sie sich über mich lustig? Ich muß sie fangen, um eine Antwort zu bekommen~" Vor Michiru erschien ein verschwommenes Bild und sie hörte noch die Stimme der Diebin "Du bist so hübsch..." Das leise Grinsen wurde zum lauten Lachen "Sie hat sich in mich verknallt-Baka!" Schlagartig hörte sie auf "Was meinte sie mit Auftrag?" Während sie laut dachte, war sie zu der Rose gelaufen und hatte sie aufgehoben. Sie roch daran. Es war ein angenehm süßherber Duft "~Ich glaube, ich bin auch in dich verliebt, Blaue Rose~" Der Wagen stoppte "So Herzchen, jetzt muß ich dir leider die Augen verbinden. Sonst würdest du mich ja verraten, was ich sehr schade um dich fände. Du bist so ein hübsches Mädchen und willst bestimmt auch älter als 16 werden?!" Er nahm ihr die Maske ab und band ihr ein schwarzes Tuch vor die Augen. Sie ließ das alles über sich ergehen. Das einzige was jetzt zählte, war das sie ihren Vater wiedersehen würde. Nach einer viertelstündigen Fahrt, nahm der Mann sie an die Hand und führte sie einige Stufen hoch. Dann löste er den Verband und rief zwei seiner Leute "Bringt Miss Tenoh zu ihrem Vater" "Hai, Mr. Akuma" Ein dunkler Raum wurde ihr geöffnet. Auf dem Stuhl saß ein Mann, mittleren Alters, gefesselt und geknebelt, damit er nicht um Hilfe rufen konnte-wenn Akuma mit seinen Handlangern außer Haus war. Ihre blauen Augen flackerten. Sie riß sich von den Männern los "PAPA...Papa" Sie riß den Knebel weg. Er öffnete die Augen "Haruka-chan?!" "Hai! O genki desu ka?" "Daijobu, Haruka-chan" "Yokatta, Boku..." Die Tür wurde aufgerissen "Das reicht jetzt. Es wird Zeit, das du wieder an die Arbeit gehst" Sie knurrte "Ich tue alles, was sie von mir verlangen-doch lassen sie meinen Vater endlich frei" "Das geht nicht Kleine, aber ich werde ihn in ein anderes Zimmer bringen lassen, wo er sich frei bewegen kann. Was hälst du davon?" "Einverstanden" Die Fesseln wurden durchgeschnitten und der Mann aus dem Raus geführt "Haruka-chan" rief er verwirrt. Sie warf ihm eine Kußhand zu "Sayonara..." und mußte Akuma folgen. Kaum waren sie um die Ecke gebogen, packte Akuma das Mädchen und drückte sie gegen die Wand "Hör mir jetzt genau zu! Auch wenn du so süß bist-ich habe keine Skrupel dich umzubringen, wenn du nicht gehorchst. Du gehst jetzt nach Hause. Ich rufe dich im laufe des Tages dann an und sage dir deinen nächsten Auftrag. Hast du mich verstanden?!" "Hai! Ich tue alles, was sie von mir verlangen, Mr. Akuma" "Braves Mädchen" Er strich ihr über die Wange und küßte sie erneut. Sie schaute zur Seite... Durch Zufall entdeckte Michiru im Polizeicomputer einen Zeitungsausschnitt "Das ist ja der entführte Millionär?! Er hat eine Tochter namens Haruka...Vielleicht kann sie mir helfen, diesen Fall zu lösen" Dann fand Michiru ein farbiges Foto des Mädchens "Ist die hübsch und diese Augen..." Sie erschrak "Kann das sein? Sie hat dieselben blauen Augen, wie die Diebin..." Sie schrieb schnell die Adresse ab und machte sich auf den Weg. Michiru klingelte und stellte sich vor "Einen schönen guten Morgen. Dürfte ich sie bitten mich reinzulassen, Tenoh-sama? Ich möchte sie nur etwas fragen. Es dauert auch nicht lange" Die Tür sprang auf "Arigatou!" piepste Michiru und stellte sich vor den Türspion, damit man sie auch richtig sah. Es wurde ihr geöffnet, doch das große Mädchen wich erschrocken einen Schritt zurück "~Michiru-chan! Was will sie hier? Weiß sie, wer ich ich bin? Woher denn?!~" "Watashi wa Kaioh Michiru" "Boku no Tenoh Haruka..." Beide sahen sich an. Michirus Herz drohte zu zerspringen. Haruka ging es fast genauso, doch sie mußte das Mädchen wieder loswerden. Deswegen reagierte sie etwas ruppig "Brauchst du ein Foto, weil du mich so anstarrst?!" "Du hast schöne Augen. Sie sind so blau, wie eine seltene Rosenart. Man nennt sie "Bluestar" Haruka seufzte genervt "Was willst du?!" "Ich glaube, das weißt du ganz genau..." Michiru schlüpfte zwischen dem Türspalt durch und war jetzt in Harukas Wohnung. Sie warf die Tür ins Schloß und versuchte die Schönheit wieder zum gehen zu bewegen "Kannst du mir mal verraten, was du hier suchst?" Michiru drehte sich um "Die gestohlenen Gemälde und Edelsteine" Haruka zuckte ertappt zusammen "~Shimata. Sie weiß es~" Liebevoll lächelnd reichte Michiru ihr die Hand "Sag mir einfach warum du das tust. Vielleicht kann ich dir helfen?! Du bist doch reich. Also warum klaust du trotzdem wie eine Elster? Haruka schenkte Michiru einen warmen Blick "Es hat ja eh keinen Sinn es zu leugnen. Ja, ich bin die >Blaue Rose< aber ich stehle nicht aus Eigennutz, sondern weil man es mir befiehlt. Tue ich nicht, was mir aufgetragen wurde-töten sie meinen Vater" Haruka senkte den Kopf "Gomen nasai...das wußte ich nicht. Ich hab nur durch Zufall herausgefunden, das du die Tochter des Millionärs bist" "Und wie kamst du darauf, das ich die Diebin bin?!" "Deine Augen! Als du mich geküßt hast, da hab ich dir danach in die Augen gesehen. Dann hab ich das Foto von dir im Internet gefunden. Da wußte ich es..." Michirus Stimme wurde immer leiser, je näher Haruka an sie heran trat. Sie zog sie sanft an sich heran und sah ihr tief in die wasserblauen Augen "Ich hab einen großen Fehler gemacht, als ich dir diesen Kuß gegeben habe. Denn seitdem, kann ich nur noch an dich denken" "Haruka...Ich...auch wenn es mich meine Polizeikarriere kostet-Ich liebe dich!" "Baka! Ich bin ein Dieb und du arbeitest für die Polizei. Wir dürfen uns nicht lieben!" "Dafür ist es schon zu spät!" Langsam senkte Haruka ihren Kopf zu Michiru herunter. Vorsichtig abtastend, küßten sie sich, bis Haruka ihre unterdrückten Gefühle frei ließ. Michiru ließ sich auf die Couch fallen und genoß den Kuß, der nicht enden wollte "Ich liebe dich auch" Nach einer Ewigkeit, ließ Haruka sie los "Du mußt jetzt gehen...!" "Wieso?" "Weil ich gleich einen Anruf erhalte und dann mein neues Ziel gesagt bekomme. Deswegen geh bitte. Ich möchte dich nicht da mit reinziehen" Sie lächelte "Außerdem wolltest du doch die Diebin fangen..." Michiru legte ihre Arme um Harukas Nacken "Aber das hab ich doch bereits. Ich hab ihr das Herz gestohlen-so wie sie mir meins" Das Telefon klingelte laut und Haruka zuckte zusammen. Sie stöhnte genervt und meldete sich "Tenoh?!" "In 20 Minuten an der alten Bibliothek. Dort geb ich dir die Pläne für das Museum. Du sollst einen Kristall stehlen, der in den Farben des Regenbogens schimmert. Man nennt ihn "Kristall der Träume" Bis gleich Süße..." Es tutete und Haruka ballte die Fäuste "Ich ermorde den Kerl, wenn der mich noch einmal >Süße< nennt" fluchte sie. Michiru legte ihr die Hand auf die Schulter "Soll ich meinem Vater bescheid sagen?!" "Nicht nötig-die Warnung ist schon weg. Akuma schickt sie nämlich diesmal! Verschwinde jetzt! Das bringt dich nur in einen Gewissenskonflikt, wenn du länger hier bleibst" Michiru nickte und grinste "Aber ich werde mir die schöne Diebin heute schnappen" Haruka lächelte, während sie ihr Kostüm anzog "Viel Glück" Als Michiru im Polizeiquartier ankam, waren alle schon in hektischer Aufregung "Michiru, beeil dich! Wir haben eine Warnung von der Blauen Rose erhalten" schrie ihr ein Polizist schon weitem zu. Michiru nickte nur. Ihr Vater bemerkte dies "Was ist los? Wo ist dein Entautimsus?! Heute werden wir sie fangen" "Ja" Antwortete sie begeisterungslos "Michiru, du bist ja völlig daneben?!" "Es ist nichts!" Sie rannte vorraus "Worauf warten wir noch..." Der Vater kratzte sich am Kopf "Irgendetwas stimmt nicht mit ihr" Dann sah er, das jemand an seinem PC gewesen war. Er schaltete ihn ein und entdeckte eine abgespeicherte Datei "Nanu, was ist denn das?!" Er fand das Foto von Haruka Tenoh und einen Kommentar von Michiru >Sie sieht genauso aus, wie die "Blaue Rose" Ist die schöne Millionärstocher, vielleicht die geheimnisvolle und mysteriöse Diebin?< Polizeisirenen heulten durch die Nacht. Wie ein Schatten schlich das Mädchen in den ihr aufgetragenen Raum. Sie holte einen Glasschneider aus ihrem Gürtel, malte einen Kreis und griff nach dem Diamanten "~Ich hab ein ganz schlechtes Gefühl...~" Sie hörte Schritte und versteckte sich in einem Raum. Polizisten stürmten das Museum. Das Mädchen nutzte eine offenstehende Tür und wollte fliehen-doch sie blieb mit dem Fuß irgendwo hängen. Der Diamant, den sie sich in ihren Ausschnitt gesteckt hatte, fiel heraus und landete auf dem Boden. Sie griff danach und sah sie kurz um. Ihre Augen flackerten vor Entsetzen. Sie schrie "Kyaaaaaaaaaa..." Sofort folgten alle dem Schrei. Von dem Mädchen war keine Spur mehr. Haruka rannte in panischer Angst weiter. Sie drehte sich immer wieder um und prallte gegen Michiru "Shimata..." "Baka! Daijobu Haruka-san?" Sie hob den Kopf und erkannte Michiru "Da...da liegt ein Mann...und er ist...tot. Ich war es aber nicht" stotterte Haruka atemlos und angsterfüllt. Michiru nickte "Ich glaube dir. Jetzt beeil dich, bevor dich jemand erwischt" "Willst du mich denn nicht fangen?" "Baka!!!" "Arigatou...Sayonara, Michiru-chan" Beide küßten sich kurz, dann verschwand Haruka. Michiru betete das ihr nichts passierte und lief zurück "Michiru!" Ihr Vater stand plötzlich vor ihr "~Shimata!~" Haruka rannte, als ginge es um ihr Leben. Sie sah schon die schwarze parkende Limousine und riß die Tür auf "Schnell, wir müssen hier verschwinden" schrie sie und hielt sich die Hände über der Brust zusammen "Was hast du denn angstellt Süße?" fragte Akuma "Ich habe gar nichts getan. Der Mann war schon tot..." gab sie ihm lauthals zur Antwort "Hast du den Stein?" Sie holte ihn aus ihrem Ausschnitt und übergab ihn "Ein schöner Platz für einen schönen Diamanten" grinste Akuma hämisch in sich hinein. Haruka drehte angewidert den Kopf zur Seite und sah so, wie Michiru von ihrem Vater einen kräftigen Schlag erhielt "Dame, Michiru-chan..." Akuma sah sich dieses Schauspiel genauer an "Sag mal, du kennst die Kleine ja mit Namen?!" "Wir gehen auf die selbe Schule" log Haruka und hing ihrem Gedanken nach. Wegen ihr, wurde Michiru von ihrem Vater geschlagen... "Du läßt sie einfach entkommen, obwohl sie nicht nur stiehlt sondern nun auch noch einen Mann umgebracht hat?! Doshite?" "Sie hat diesen Mann nicht getötet-das würde sie nie tun. Sie stiehlt nur, was ihr aufgetragen wurde..." Der Inspektor trat einen Schritt zurück "Du scheinst dich ja gut mit ihr zu verstehen, das du sie sogar in Schutz nimmst. Ich dachte, du wolltest dieses Mädchen fangen?!" "Wenn wir das tun-dann wird etwas schreckliches geschehen und das will ich nicht. Laß sie einfach in Ruhe..." Ihr Vater hielt sie am Handgelenk fest "Wer ist die blaue Rose wirklich? Du weißt es! Sag's mir...Tachimachi!!!" Michiru blickte zu Boden "Das kann ich dir nicht sagen...Gomen..." "Ist es die kleine Tenoh?" Erschrocken zuckte Michiru zusammen "Nani? Woher weißt du das?" Er grinste siegessicher "Von dir! Du hast dich selbst verraten, als du am Computer warst" "Oh nein...bitte nicht..." "Und da ich jetzt weiß, wer sie wirklich ist, kann ich sie auch ganz leicht verhaften" Er lachte. Michiru fuhr herum "Dann wird sie ihren Vater nie wiedersehen. Sie werden ihn umbringen, wenn Haruka ihnen nicht das bringt, was ihr aufgetragen wurde. Willst du das?" Tränen der Verzweiflung liefen ihr über das hübsche Gesicht "Ich würde es auch nicht ertragen, sie eingesperrt zu sehen. Sie muß nur stehlen, weil Verbrecher ihren Vater gefangen halten...und du willst sie mir auch noch wegnehmen" Eine Weile war nur Michirus schniefen zu hören, dann brach der Vater die Stille mit einer Frage, die Michiru bleich werden ließ "Liebst du sie?" Michiru antwortete nichts darauf. Sie nickte nur. Dann hob sie den Kopf "Du darfst Haruka nicht fangen. Versprich es mir!" Er überlegte "Hai! Du bist hiermit aus dem Polizeidienst entlassen" "Arigatou" Michiru lief davon "~Gomen nasai...~" 3. Kapitel >Dich zu beschützen< Am nächsten Morgen wurde Haruka von zwei Wachen zu ihrem Vater gebracht. Akuma packte inzwischen seine Koffer "Es wird hier zu gefährlich wenn die Bullen rauskriegen, das die Kleine die Tochter von dem altem Millionär ist, deswegen verschwinden wir lieber von hier" "Und was machen wir mit dem Mädchen?" Akuma grinste böse "Sie ist zwar süß, aber sie wird mich an die Bullen verpfeifen, wenn wir sie frei lassen. Das kann ich nicht zulassen. Wir werden sie ein Stück mitnehmen und dann irgendwo in einem Waldstück zum Schweigen bringen. Somit ersparen wir uns lästige Zeugen. Eigentlich schade um sie..." Die beiden bösen Männer lachten "Darf ich mich vorher noch etwas mit der Süßen vergnügen? Warum soll sie denn als Jungfrau sterben?!" "Ganz wie du willst. Sie gehört dir, aber beeil dich" "Klar Boß!" Er hetzte die Stufen runter, zog Haruka von ihrem Vater weg und steuerte auf ein Zimmer zu "Laß mich gefälligst los! Du tust mir weh" kreischte sie, doch der Kerl schien taub zu sein. Er schleuderte sie, immer noch am Handgelenk festhaltend, in den Raum und warf sich über sie "Geh von mir runter, du Dreckskerl. Nimm die Pfoten weg" "Hör auf mich zu kratzen, du Furie und halt endlich still!" Er schlug sie. Haruka wehrte sich mit Leibeskräften und winkelte ihr Bein an. Sie wartete noch auf den richtigen Moment und ließ es dann hochschnellen. Ihm blieb die Luft weg und sie suchte das Weite "Perverser Idiot, das hast du nun davon" Sie atmete noch heftig, als plötzlich Akuma vor sie trat "Aber was ist denn passiert mein Täubchen? Du bist ganz außer Atem" Haruka wollte hart bleiben, doch es ging nicht. Sie weinte "Der wollte mich vergewaltigen..." Inzwischen war Akumas Handlanger wieder zu sich gekommen und stand vor ihnen. Ohne mit der Wimper zu zucken, zog Akuma seine Pistole heraus... "Aber Akuma-san, du hast..." und erschoß ihn. Haruka vergrub sich ängstlich an Akumas Jacke. Er strich über ihr Gesicht "Keine Angst, ich bringe dich jetzt weg hier" "Und mein Vater?" "Den laß ich noch von einem Arzt untersuchen, dann seid ihr beide frei" Er legte den Arm um ihre Schulter "Aber wir fahren schon mal vor" "Gut..." Akuma kämpfte mit sich. Einerseits hatte er sich in die hübsche Haruka verliebt, andererseits war sie gefährlich für ihn, wenn er sie frei ließe "~Tut mir leid, aber ich kann dich nicht am Leben lassen~" Michiru stand mit gesenkten Kopf und verweinten Wangen vor einem Park. Sie war gern hierher gekommen, weil sie hier besser nachdenken konnte. Gerade als sie weitergehen wollte, zerplatzte ihre Kette. Geschockt sah sie, das der Anhänger, in zwei Hälften gebrochen war "Oh nein, das ist ein ganz schlechtes Zeichen! Die Verbrecher wollen Haruka töten, damit sie sie nicht verraten kann. Hoffentlich ist es noch nicht zu spät..." Michiru rannte zurück, ohne sich einmal umzudrehen "~Dieses Mal werde ich werde dich retten!~" Es dämmerte schon draußen. Akuma verstaute zwei Koffer und Haruka stand vor dem Wagen "Warum sieht die Limousine diesmal ganz anders aus?" "Die alte ist schon ein Auslaufmodel, das hier ist meine neueste Errungenschaft. Steig ein..." Haruka erschrak, als sie das Innere sah "Wow! Eine richtige Bar und weiche Ledersitze. Ich kann glatt vergessen, das das kein Familienausflug wird, so wie früher" flüsterte sie, nachden sich ihre Begeisterung etwas gelegt hatte. Akuma seufzte "~Genieße sie noch, die letzten Stunden deines jungen Lebens~" Er drückte den Knopf der Türensicherung und ließ das Fenster zum Fahrer herunter "Fahr los..." "Hai!" Automatisch fuhr die Scheibe hoch - nun war er mit dem Mädchen ganz allein. Durch die Fenster konnte sie nicht nach draußen sehen. Harukas Herzklopfen wurde immer lauter. Sie hatte Angst, denn sie ahnte, das etwas nicht stimmte "~Ich weiß nicht warum, aber mein Gefühl sagt mir, das ich jetzt sterben werde, wenn ich nicht etwas unternehme~" Akuma nippte an seinem Champagner und war mit den Gedanken weit weg "Akuma-sama...ich wollte mich noch bedanken!" "Für was?" "Das sie mich vorhin beschützt haben. Ich dachte Anfangs sie sind ein schlechter Mensch, aber..." Er sah sie mit aufgerissenen Augen an "~Ich kann unmöglich einen so unschuldigen Engel töten?!~" Er stellte das Glas ab und legte ihr die Hand unter das Kinn. Haruka schloß ihre Augen. Ihr war jetzt alles recht, wenn es ihr Leben retten würde. Sie verspürte seine Lippen auf ihren und erwiderte den Kuß. Sie ließ sich alles gefallen und legte sich quer auf die Rückbank, als er ihren Hals küßte "Ich liebe dich, Haruka" Sie war mit den Gedanken bei ihrer Liebsten "~Bitte Michiru, komm und rette mich~" Akuma hielt weiter an seinem Vorhaben fest "~Die Kleine ist ganz schön gerissen...So wird sie wenigstens nicht als Jungfrau von dieser Welt Abschied nehmen müssen. Egal was du jetzt tust, es wird dir nicht helfen-leider...~" "PAPA" "Michiru-chan, was machst du hier?" "Wir müssen Haruka retten! Sie soll umgebracht werden" schrie Michiru außer Atem und den Tränen nahe "Du bist doch Polizist und willst Verbrechen verhindern. Beeil dich, sonst geschieht ein Mord an einer 16jährigen Schülerin. RETTE SIE!!!" Ergeben nickte der Mann und sprang in seinen Wagen "Wie sollen wir sie finden?" "Als wir uns geküßt haben, hab ich ihr einen Sender an den Ohrring geklebt. Er ist zwar nur sehr winzig, aber er funktioniert. Du mußt nur dem Signal folgen" "Nani? Du solltest beim Geheimdienst arbeiten!" "Domo" Schweigend hielt sich Haruka ihr Hemd zu. Sie konnte immer noch nicht glauben, was sie eben getan hatte und was geschehen war. Sie wußte, das es umsonst gewesen war "~Auch wenn er mir gesagt hat, das er mich liebt-Er wird mich töten!~" Zum ersten Mal weinte sie hemmungslos. Akuma legte ihr zärtlich den Arm um die Taille und zog sie an sich heran "Warum weinst du?" "Bitte laß mich am Leben, ich tue auch alles was du von mir verlangst. Alles! Ich bin inzwischen eine richtige knallharte Diebin. Ich kann für dich alle Schätze der Welt stehlen und wir könnten..." "Nein! Sobald ich dich frei lasse, wirst du zur Polizei gehen und mich verraten. Du wirst vergessen, wie gut ich dich behandelt habe. Ich kann dich nicht gehen lassen, auch wenn du mir gute Dienste geleistet hast...Und ich dich liebe" Sie sah ihm in die tiefen blauen Augen, die voller Liebe und Leidenschaft ihr hübsches Gesicht musterten-dennoch waren es die selben Augen, die sie sterben sehen wollten "Willst du denn nicht, das ich für immer bei dir bleibe?!" fragte sie ihn verzweifelt und in der Hoffnung, das er sich erweichen ließ und lehnte ihren Kopf an seine Brust "Sieh mir in die Augen und sag mir, das du mich liebst-dann nehme ich dich mit nach Brasilien" Haruka senkte den Kopf. Zwei Tränen liefen ihr die Wangen entlang "Das kann ich nicht" flüsterte sie und unterzeichnete damit endgültig ihr Todesurteil "Dann tut es mir leid um dich, Blaue Rose..." Der Wagen bog in ein Waldstück ein. "Tritt doch endlich mal das Gaspedal durch" fauchte Michiru ihren Vater an "Das Auto hat angehalten. Sie werden Haruka töten" "Ich fahre schon mit überhöhter Geschwindigkeit. Ich rase ja schon wie ein Irrer. Das wird mich meine Marke kosten!" "Wir wollen nur einen Mord verhindern, also gib der Mühle mal einen Tritt!" "Das ist ein Polizeifahrzeug" "Mir Scheißegal!!!" brüllten sich Vater und Tochter an "~Halt aus Haruka, ich bin gleich bei dir~" Akuma stieg aus dem Wagen. Er reichte Haruka die Hand und lief mit ihr ein Stückchen "Darf ich dich noch ein letztes Mal küssen?" Haruka nickte. Sie ahnte, das er sie im Kuß mit dem Messer, das er aus der Tasche geholt hatte, töten wollte "Was heißt auf japanisch >Ich liebe dich