Orochimarus "besondere" Aufträge von AerithMon-Kishu (Eine melodische Liebesgeschichte + Manga!) ================================================================================ Die Höhle des Löwen - Oder: Der Bau der Schlange ------------------------------------------------ Kapitel 3: Die Höhle des Löwen Oder: Der Bau der Schlange „Ich denke mal das reicht fürs Erste.“ Er brach den Kuss ab und sah ihr tief in die Augen. Oh, er wusste dass es ihr gefallen hatte. Die Verbindung die er gerade mit ihr eingegangen war, hatte ihm auch ihre Gefühle offenbart, und er war verwundert über das was sie zu tun gedachte um an noch mehr Macht zu kommen. Seine brave, kleine Dienerin. „Was verlangt Ihr als nächstes?“, wollte das Mädchen gespannt wissen. Oh, dieses Chakra! Es erfüllte ihren ganzen Körper und erhitzte ihn auf eine wohlige Art und Weise. „Wie gesagt, ich muss es mit noch überlegen. Komm heute Abend in mein Gemach. Dann werden wir sehen.“ Ihm gefiel dieser Ausdruck in ihren Augen, als sie erkannte, was er vorhatte. Am liebsten hätte er sie noch ein weiteres Mal in den Arm genommen und geküsst. Diese Furcht, die doch gleichzeitig von einem naiven Vertrauen durchsetzt war, dass es einem förmlich das Herz zerriss. „Ja, Meister“, antwortete sie mit leiser Stimme. Dann wand er sich dem Haus zu und ging ohne sich umzusehen. Vielleicht war es doch nicht so gut gewesen, das Geschehen vorhin im Garten zu unterbrechen. Es hatte sich auf eine Art und Weise gut angefühlt, die ihm sonst fremd war. Normalerweise reagierte er nur so, wenn er einen Gegner besiegt hatte. Er blickte an sich herab. Und SO hatte er sowieso noch nie reagiert. Gut, es gab ein paar Frauen, die ihm hin und wieder Erleichterung verschafften. Doch das war für ihn nie etwas Besonderes gewesen. Er hatte all diese Körper nur benutzt, aber bei Tayuya war das anders. Er wollte, dass sie ebenfalls Lust empfand. Er wollte dass sie sich wohl fühlte, und ihm dadurch das gab, was er brauchte. Unruhig wandelte er ihm Zimmer umher. Seine anderen Diener würden erst in vier Tagen zurückkommen. Genug Zeit um das kleine Mädchen langsam und genüsslich zu verführen. In seinem Kopf drehten sich die wildesten Gedanken, doch diese Dinge waren noch zu früh, noch nicht angebracht. Aber er würde sie im Hinterkopf behalten und sie gegebenenfalls anwenden. Als er sich wieder auf den Stuhl setzen wollte, fiel ihm auf, dass es noch immer keine bequeme Haltung gab, bei der sich das Sitzen lohnen würde. Leise fluchend stand er wieder auf und ging erneut umher. Es wurde langsam Zeit, dass sie kam. Ein verhaltenes Klopfen ertönte. „Ja“ antwortete er mit leicht süßlicher Stimme. Tayuya trat ein, als würde sie in die Höhle des Löwen gehen. „Oder, wohl eher in den Bau der Schlange“, dachte sich Orochimaru. „Meister, was habt Ihr nun vor?“ Langsam nervte ihn diese Frage. Was hatte er wohl vor? Sie auf das Bett werfen, ihr die Kleider von Leib reißen und sich so tief in ihr versenken, dass sie in Flammen stand um sie dann mit seinen Stößen zum Schreien zu bringen! Das wollte er! Doch das alles ging ihm zu schnell. Das kleine Mädchen war eine Art Festmahl das man langsam genießen musste, wie einen guten Wein. Warum sah er sie nur so komisch an? Was mochte er sich gerade nur in Gedanken mit ihr ausmalen? Schon allein die Vorstellung bereitete ihr eine Gänsehaut. Er lockte sie mit seinem Finger zu sich. Der glasige Blick in ihren Augen gefiel ihm sehr. Genauso wie die vor Aufregung ganz rosigen Wangen auf dem angsterbleichten Gesicht. Vorsichtig umfasste er ihr Kinn und hob ihr Gesicht ein wenig, damit sie ihn direkt ansehen musste. Sein Lächeln war kalt und unnahbar. Hatte sie vergessen, wen sie vor sich hatte? Das hier war Orochimaru, der wahrscheinlich boshafteste Mann den es je gab - und der schönste. Sie hatte dieses Gesicht schon immer gemocht, egal wie böse er geschaut hatte. Aber noch nie war es ihr so sehr aufgefallen wie jetzt. Sie mochte ihn, ja liebte ihn sogar. Zuvor hatte sie ihn einfach nur verehrt, aber nun gingen die Gefühle viel tiefer. Ja, sie hatte ihm gern einmal hinterher gesehen. Hatte ihn schon einmal mit einer dieser Frauen beobachtet, die ihm dienten. Würde sie jetzt auch zu einer von diesen werden? Tayuya wusste nicht genau, ob sie das wollte. Schließlich kam es ihr in erster Linie auf die Macht an die sie sich von ihm erhoffte. Aber sie hatte dem lustvollen Stöhnen der Frauen gelauscht und war zu dem Schluss gekommen, dass eine Nacht mit ihm nichts schlechtes sein konnte. Aber sie hatte überhaupt keine Erfahrungen in solchen Dingen. Dabei wollte sie ihn doch eigentlich beeindrucken, oder zumindest eine gute Partnerin für ihn darstellen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)