Das Geheimniss der 3 Götter-Pokemon von abgemeldet (Was, wenn das größte Geheimniss, dass du kennst, plötzlich auch deins ist?) ================================================================================ Kapitel 13: Kirlia´s Geschichte ------------------------------- „Molly, wo hast du dieses Pummeluff her??“, fragte Misty, immer noch ein wenig dösig. „Es ist einfach so ins Labor spaziert gekommen und hat ganz fröhlich geguckt! Also hab ich Papa gefragt, ob er es mir fangen kann, weil es so süß war!“, antwortete Molly glücklich. Die Tatsache, das ihr eigenes Pokemon ihr gerade eine Freifahrkarte ins Traumland verpaßt hatte, schien sie nicht im geringsten zu beindrucken. Yami grinste ins Telephon: „Du hast total recht!! Es ist so kawaii! Genau so wie mein kleines Piepi!“ Sie zeigte auf einen der beiden Pokebälle auf ihrem Gürtel. „Und das Lied war auch wunderschön!“ „Du hast es zu Ende gehört? Wie hast du das fertig gebracht?“, fragte Misty erstaunt. Yami stand auf, klopfte ihre Faust an die Brust und Salutierte, als wäre sie kurz davor, eine Hymne zu singen: „Die Hexen von Maho-Village wurden trainiert um jedem magischem Einfluß durch Pokemon stand zu halten, was auch kommen mag!“ Es hörte sich auch wie eine Hymne an. „Toll! Dann habe ich ja jetzt ein Ziel als Trainerin!“, sagte Molly glücklich. „Was denn? Die Pokemon-Liga?“,, fragte Max. „Ne!“ antwortete Molly „Ich werde meinem süßen Pummeluff beibringen, wie man singt, ohne die Zuhörer einzuschläfern!“ „Na dann, viel Glück!“, meinte Rocko dazu. Nach dem Telefon-Gespräch (das dank Pumeluff´s Schlafeinlage Maike ihr gesamtes Erspartes gekostet hatte), beschlossen die Freunde, ihre Pokemon Schwester Joy zum Check zu übergeben. „Joy, könnten sie bitte diese…“ Misty gab ihr die Pokebälle von ihr und ihren Freunden. „Wir sehn uns später, Kumpel!“, verabschiedete Ash sich schon von Pikachu. „…und diese BEIDEN Pikachu durchchecken?“, beendete Misty den Satz. Ash hatte einen dicken Klos im Hals. Hatte Misty Schwester Joy gerade gesagt, sie solle ihn mitnehmen????? „OK! Ich werde auf sie aufpassen!“, sagte Joy und sie nahm Ash und Pikachu. Aber Ash wollte nicht, dass sie gut auf ihn aufpaßt!! Er versuchte die Flucht zu ergreifen und schrie (natürlich in Pokemonsprache): „HILFE!!! Ich bin zu jung zum sterben!!!!“, aber Schwester Joy erwischte ihn. Er strampelte und zappelte, um sich frei zu bekommen. „Huh? Was hat der kleine den? Das sieht ja fast so aus, als hätte er Angst vor Pokemon –Centern!“, bemerkte Joy. Naja, irgendwie hatte sie ja recht. Ash hatte schon als kleines Kind Angst vor dem Krankenhaus gehabt. Und das war ein Krankenhaus für Pokemon! Schwester Joy nahm die beiden mit in den Behandlungsraum, ganz egal, wie sehrAsh sich wehrte. Er wollte weg! Was für furchtbare Folterinstrumente würde er da drinnen wohl sehen müssen? Einen Bohrer? Eine Sammlung scharfer Messer? Spritzten in allen Größen?? Oder…… EINEN SPIELPLATZ?? Ja, das war die beste Beschreibung für das Behandlungszimmer: Ein riesiger Spielplatz, wo sich die durchgecheckten Pokemon ausgelassen vergnügten. Joy befreite alle Pokemon, die Misty ihr gegeben hatte. Dann ging sie mit Ash und Pikachu zu einem Tisch. Sie schaute in ihre Münder. Untersuchte ihre beiden Schwänze. Tastete das Fell nach Kahlstellen ab. So weit so gut. < Hmm… Vielleicht sind Krankenhäuser doch nicht so schreck….ARRGHH! Was ist das für ein DING???? > Schwester Joy nahm zwei Nadeln zur Hand. Sie wollte den beiden eine Spritzte geben!! Ash sah aus, als würde er jeden Moment einen Schrei ablassen, aber Pikachu beruhigte ihn: „Hey, nur mit der Ruhe, Ash, das ist echt nicht schlimm!“ Aber die Nadel kam näher und näher. Ash kniff die Augen zusammen und bettete, als Joy plötzlich sagte: „So, und jetzt das andere!“ Das war es? Das war die böse Nadel? Kein Aua, kein Piecks, kein gar nichts? Ash schaute rüber zu Pikachu. Es war ganz gelassen, als Joy die Nadel einführte. Es floß kein Blut, nichts passierte. Dann kam eine Krankenschwester (die keine Joy war) uns hielt den beiden eine Schachtel voll mit Pokeriegeln vor: „Weil ihr so brav wart! Nehmt euch ruhig etwas!“ Ash nahm sich einen roten, der nach Fragia-beere schmeckte. „OK, hab mich geirrt, Krankenhäuser sind nicht schlecht!“, sagte er zu sich selbst. „So, und jetzt geht schön mit euren Freunden spielen, während ich die anderen überprüfe!“, sagte Joy mit einem großen Lächeln. Ash sprang von dem Tisch er sah seine und die Pokemon seiner Freunde zusammen spielen, sie schienen sehr viel spaß zu haben: Sein Noctuh, Misty´s Azurill, ein Piepi - wahrscheinlich das von Yami -, Maike´s Eneko, Lucia´s Plinfa, Rocko´s Mogelbaum, sein Lorblatt…… OH SCHRECK! LORBLATT!!“ Lorblatt kam auf ihn zu gelaufen und sprang überglücklich und mit vollem Gewichts-und Körpereinsatz auf Ash´s zarten, kleinen Pikachu-Körper. „Naaaaaaaa? Wie geht es meinem Lieblingstrainer den heute?“ „Lorblatt…ughh… bitte geh…runter…“ „So, Lorblatt, du bist nächste!“, sagte Schwester Joy, die das kleine Pikachu, dass unter Lorblatt´s Füssen zerquetscht wurde, nicht sah. „Sorry! Muss gehen!! Bin aber geich wieder daa~a!!“, trällerte Lorblatt., bevor sie zu Schwester Joy hinüber lief. …………………… < Ist sie weg?> Ash fühlte sich wie Vanille-pudding. Er versuchte wieder aufzustehen. Lorblatt´s „Bodyslam der Liebe“ hatte ihm heftig zugesetzt. Kirlia kam vorbei und sah ihn: „Oh mein Gott, bist du unter ne Dampfwalze gekommen?“ „Wenn es eine Dampfwalze namens „Lorblatt“ gibt, dann ja!“, antwortete Ash, dem immer noch schwindelig war. Kirlia legte ihre Hand auf seine Stirn auf: „Warte, laß mich dir helfen!“ Ihr arm leuchtete plötzlich in einem gelben Licht auf, dass sie an Ash weitergab. In Sekundenschnelle waren seine Kratzer und blauen Flecken geheilt und es ging ihm wesentlich besser: „Wow! Du kannst die „Weichei“-attacke? Ich dachte immer, nur Chaneira könnten die lernen!“ Kirlia antwortete: „Es hat ich auch ganz schön viel Mühe gekostet, diese Attacke zu lernen. Aber Yami tut sich so oft weh, deshalb musste ich irgend etwas parat haben, womit ich ihr im Notfall helfen kann. „Sie ist dir wohl sehr wichtig, oder?“, fragte Ash. „Nicht nur das…“, sagte Kirlia „Ich habe es auch meinem Vater versprochen… dass ihr nie etwas passiert.“ „Dein Vater?“ „Gallagladi. Er war das Pokemon von Yami´s Vater. Als ich zu ihr gekommen bin, musste ich ihm versprechen, sie immer zu schützten.“ „Wisst ihr, Leute, Kirlia hat mich immer schon beschützt… aber ich glaube mich, dass sie mich immer schon leiden konnte, oh nein!“ Yami lachte. „Warum nicht?“, fragte Misty, während sie noch einen Zug Tee nahm. „Als meine Schwester und ich unsere ersten Pokemon bekamen, habe ich das Trasla bekommen, dass die Tochter des Guardevoirs und des Gallagladies meiner Eltern war. Meine Schwester hat staatdessen ein einfaches Evoli bekommen. Niemand hat das verstanden, immerhin war ich immerschon die weniger talentierte von uns beiden. Ich glaube auch nicht, dass Trasla das verstanden hat. Hihi…“ „Ich war einfach nur Neidisch auf Evoli! I habe ganz fest damit gerechnet, dass ich Tsuki´s Partner werden würde, immerhin war sie die Ältere. Aber ihre Eltern haben beschlossen, mich Yami zu geben. Ich wollte schon abhauen, aber mein Vater lies mich versprechen, dass ich Yami als Partnerin akzeptieren und schützten würde. Und das habe ich auch immer getan. Aber leicht war es nicht!“ „Trasla war viel besser darin, ihre Kräfte zu kontrollieren, als ich. Ich war nicht wirklich ein besonders guter Trainer, es war mehr so, als würde sie mich trainieren! Sie brachte mich immer dazu, schneller zu arbeiten und fing mich ab, wenn ich beim schweben die Konzentration verlor. Aber sie schien mich nicht sehr leiden zu können. Sie schaute mich immer so an, als hätte ich ihr Leben zerstört! Ich hatte fast schon Angst vor ihr.“ „Yami war nicht immer die tolle Hexe, die sie jetzt ist. Ich weis noch, einmal, da hat sie sich einfach auf eine ihrer Energie-Blasen gesetzt und sie als Flug-mittel mißbraucht. Die Blase ist irgendwo, ein paar hundert Meter über dem Boden zerplatzt! Mann, das hat mich ne ganz schöne Menge Energie gekostet, sie von da oben runter zu holen, bevor sie am Boden aufschlägt, das kannst du dir nicht vorstellen! Aber eines Tages sind wir dann doch noch Freunde geworden. Der schönste tag in meinem Leben.“ „Eines Tages bin ich einfach in den Wald gelaufen, ohne jemanden was davon zu sagen. Das durfte ich eigentlich nicht, es war sogar auf Strafe verboten. Trasla ist mir gefolgt und hat versucht, mich dazu zu bringen, umzukehren, aber ich habe ihr einfach „Du nervst!!“ zugerufen und hab sie abgehängt. Damals hatten wir unsere Kristalle noch nicht, also konnte mich nicht rufen oder kontaktieren. Irgendwann habe ich dann doch Angst bekommen und mich entschlossen, zurück zu gehen. Aber auf dem Weg fand ich Trasla, wie sie von einem wilden Fiffyen angegriffen wurde!“ Lucia zückte ihren Pokedex: „Fiffyen Das Biss-Pokemon Fiffyen verfolgt seine Beute immer so lange, bis sie zu müde ist um sich vor angriffen zu wehren. Sein größter Trumpf ist, dass es vom Unlicht-Typ ist. Das macht es gegenüber sämtlichen Psycho-Angriffen absolut resistent.“ „Musst du das Ding eigentlich ständig benutzten?“, fragte Maike genervt. „Na klar!“, antwortete Lucia. „Ich hatte total Angst, weist du, Fiffyen sind ja immun gegen Psycho-attacken. Aber plötzlich ist Yami wieder aufgetaucht. Sie hat Fiffyen mit einem Stock beworfen, um es von mir abzulenken. Aber als sie versucht hat, selbst vor ihm zu fliehen, ist sie gestolpert. Fiffyen hat sie angegriffen. Ich wollte ihr helfen. Nicht wegen diesem blöden versprechen, einfach nur so. Ich habe den stärksten Psy-strahl, den ich zusammenbrachte benutzt und irgendwie habe ich es tatsächlich geschafft, dass Fiffyen Reißaus nahm. Danach sind ich und Yami in Ohnmacht gefallen.“ „Trasla hat es irgendwie geschafft, mich wiedermal aus der Patsche zu holen. Ich weis nicht wie, ich erinnere mich nur an ein helles Licht, dann bin ich ihn Ohnmacht gefallen. Aufgewacht bin ich in der Hütte des Dorfheilers und in dem Bett neben mir war Trasla. Mein Vater hat mir erzählt, dass er mich nur gefunden hat, weil Gallagladi Trasla´s Aura ausfindig gemacht hat. Ohne sie hätte ich das ganze vielleicht nicht überstanden, wer weis, vielleicht hätte das Fiffyen von vornherein mich angegriffen!“ „Danach war mir klar, dass Yami vielleicht nicht immer die Hellste war, aber sie würde nie jemanden anderen im Stich lassen. Sie hätte einfach gehen können und mich von diesem Fiffyen umbringen lassen können, aber sie hat lieber ihr eigenes Leben riskiert um mich zu retten. Das werde ich ihr nie vergessen. Damals sind wir beste Freundinnen geworden!“ Kirlia lächelte. Ash sagte: „Das erinnert mich an den Tag, an dem ich Pikachu getroffen habe. Uns ist etwas ganz ähnliches passiert. Und wir sind dadurch auch Freunde geworden.“ „Hihi… Ich nehme an, das ist es , was man eine Seelenverwandtschaft nennt!“, Kirlia lachte, doch dann sah sie plötzlich sehr verwirrt aus: „Warum bist du den sauer?“ „Hä? Sauer? Ich bin glücklich, sieht man doch!“, meinte Ash. „Aber ich bin mir sicher, hier in der nähe nehme ich Wut wahr…“ „WUT? WUT? ICH ZEIG DIR MAL WUT DU SCHEINHEILIGE TUSSE!!!“ Es war Lorblatt. Und sieh sah aus, als würde sie gleich explodieren. „SEELENVERWANDT, HE??? VERSCHWINDE VON MEINEM TRAINER, ODER DU WIRST DIR WÜNSCHEN, NIE GEBOREN ZU SEIN!!!“ Lorblatts wütende Stimme erinnerte Ash schon direkt an Misty´s… gruselig! Er hoffte, Kirlia würde vielleicht dableiben, das letzte was er im Moemnt wollte, war allein mit Lorblatt zu sein. Aber das Psy-Pokemon zwinkerte ihm nur zu und sagte „Wir sehen uns dann später!“, dann teleportierte sie sich weg. Ash kriegte die Panik: „Lo-lo-lorblatt… hör bitte auf mi—mich so anzu-zu-zustarren… das ist grußelig….“ Aber Lorblatt kam näher.. dann fragte sie plötzlich: „Wer ist sie?“ Was zum? Lorlatt sprach mit ihm, als wären sie verheiratet. Also, Ash war dieses Pokemon noch eindeutig lieber, als er noch nicht alles verstand, was es in seiner Vernarrtheit so von sich gibt. Genug ist genug! „Lorblatt, das ist nur Yami´s Pokemon! Ne gute Freundin! Wie du! Ich interessiere mich für NICHT FÜR EIN EINZIGES Mädchen auf der Welt, ganz egal ob es nun ein Mensch, ein Pokemon oder Meinetwegen ein Gespenst ist!!! Und….ups..“ Das war wohl ein bißchen zu viel. Lorblatt´s Augen waren feucht. Plötzlich fing sie an zu flennen: „DU HASST MICH!!!! WUUUUUHHHHEEEEE!!!!! ER HASST MICH!!!!“ Ash versuchte sie irgendwie zu beruhigen: „Nein, Lorblatt, du bist ein sehr süßes Pokemon und ich mag dich gerne, nur nicht so sehr wie du denkst…“ „WUUUHHHHHEEEEEEE!!!!!!!!“ Das war sinnlos. Ash wünschte, er hätte seine Pokebälle dabei gehabt, dann hätte er sich einfach Lorblatt´s schnappen können und sagen… „Lorblatt, zurück!“ Lorblatt verwandelte sich in rotes Licht und wurde in den Ball gezogen. Lucia hielt ihn und Maike, Misty und Yami waren auch da. „Was war den mit Lorblatt los?“, fragte Lucia, und schaute dabei auf Ash hinunter. Das war das erste mal, dass er froh war, nicht sprechen zu können. Aber leider konnte Yami: „Oh, Kirlia hat mir gerade davon erzählt. Hehe, es sieht so aus, as wären die weiblichen Instinkte von Lorblatt ein bißchen zu gut entwickelt!“ Sie grinste. „Kirlia!“, Ash war ein wenig sauer. „Sorry, aber ich konnte nicht widerstehen! Es war einfach zu komisch! Hehe!“ Ash seufzte. Ja, Kirlia war auch nur ein Mädchen, genau wie Misty, Maike, Lucia und leider auch Lorblatt. Misty überlegte: „Jetzt, wo du es sagst, fällt mir ein, dass Lorblatt schon als Endivie immer erstaunlich viel von Ash´s Zuneigung wollte. Die anderen Pokemon durften ihn nicht mal berühren, wenn sie in der Nähe war, nicht mal Pikachu hat sie herangelassen! Und sie hat ihn immer angesprungen, selbst nachdem sie sich weiterentwickelt hatte. Ich dachte immer, das wäre nur, weil er sie trainiert aber wenn ich so recht überlege, muss sie wohl echt ganz schön in ihn verknallt gewesen sein.“ Maike war verwirrt „OK, vielleicht benimmt sie sich ja echt so, weil sie denkt, dass sie bei einem Pikachu-Ash Chancen hat, aber muss sie sich deshalb wie ein flennender Volltrottel benehmen?“ „Naja, sie hatte nicht gerade den allerbesten Einfluß!“, meinte Lucia, während sie auf Rocko zeigte. Er flirtete gerade mit Schwester Joy. „Haben sie dieses Lorblatt schreien gehört, Schwester Joy?“ „Errrr.. Ja?“ Rocko rückte näher an se heran: „Und wissen sie was noch schreit?“ „Errr.. Nein?“ „MEIN HERZ! ES SCHREIT NACH IH….“ „SCHWESTER JOY, SCHNELL!! EIN NOTFALL!!!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)