GSG 9- Höhen und Tiefen von abgemeldet (Furcht, Angst und Anspannung) ================================================================================ Kapitel 7: Geiselnehmer Murat ----------------------------- Geiselnehmer Murat Da Maja schien einige Stunden davor in die Zentrale musste und Demir zur selben Zeit seinen Dienst antrat, war es ihm eine halbe Ehre, seinen besten Freund am morgen in die Zentrale zu fahren. Geb war schon sehr früh wach, denn die lange Zeit im Krankenhaus und Hier waren doch sehr lange und er freute sich einfach wieder Arbeit gefunden zu haben, auch wenn er noch nicht wusste was ihn genau erwarten würde. Maja, war am Morgen noch mal kurz vorbei gekommen und ihrem Mann und Demir ein paar Brötchen vorbei zu bringen, von ihrem Glück bald umziehen zu dürfen, hatte aber Geb bisher nur Demir etwas erzählt. Als Geb und Demir dann die Brötchen mit Butter und Marmelade genossen hatte, machte sich auch Demir fertig. Er ging hoch in den zweiten Stock und kam nach 10 Minuten in voller Einsatzkleidung zurück und Geb schaute ihn verblüfft an, den eigentlich waren zum einen die Einsatzkleindung immer in der Zentrale und dazu, wüsste er auch nicht warum er sie jetzt schon trug. Denn er war eigentlich immer derjenige, der sich immer beschwerte, dass es unter diesen Dingern immer so warm wurde. „ehm, Demir? Hast du gleich nen Einsatz oder so?“, fragte Geb etwas zurückhaltend, den irgendwie wünschte er sich, dass er nun auch neben ihm stehen könnte und auch mit in den Einsatz ging, was für einer der auch immer war. Demir schaute ihn nur an, als er die Ratlosigkeit in Gebs Gesicht sah, war er wirklich verwundert: „Ja, leider. Wäre ja in deinen ersten Arbeitstagen gerne in der Zentrale geblieben, aber auf dem Ausbildungsgelände stimmt irgendwas nicht.“ Seine Antwort war nun wirklich sehr bescheiden, aber Geb beließ es dabei, immerhin würde er es eventuell sowieso noch früh genug erfahren. Das hoffte er zumindest. Demir brachte Geb dann in seinen Wagen, als sich auch Geb fertig gemacht hatte und fuhr mit quietschenden Reifen zur Zentrale. Als er auf dem Parkplatz hielt, stieg Demir noch nicht gleich aus, sondern wandte sich erst noch kurz seinem besten Freund zu: „Willkommen zurück im Leben!“ Danach wandte er Geb dem Rücken zu, holte seinen Rollstuhl aus dem Kofferraum und half ihm aus dem Auto raus und brachte ihn direkt zu Anhoff, der auf die beiden schon gewartet hatte. „Ah, guten Morgen die Herren Azlan und Schurlau.“ Nun wandte er sich erst Demir zu. „Nun Demir, Konny hat immer noch Probleme mit seinem Bein und wird erstmal hier im Innendienst für eine Woche tätig sein, dafür wirst du die Leitung des SET 50 übernehmen, mit einem Kollegen, damit seit ihr zwar immer noch zu viert, aber für die Mission wird es schon reichen, da bin ich mich sicher.“ Alle schauten zur Türe, als der ‚neue’ Kollege hereinkam. Er war nicht ganz so stämmig wie Demir und Geb gebaut, aber er war schon kräftig genug für den Job und ein gutes Aussehen hatte er auch. „Das ist Freddy Sedlack, er wird als fünfte Mann im SET nachrücken, da Geb leider nicht mehr in den Außendienst kommen kann.“ Freddy wurden von Geb und Demir sehr stark gemustert, ehe sie sich wieder zu Anhoff umdrehten. Der neue hatte noch nicht mal Hallo gesagt, aber vielleicht war er auch einfach nur verschwiegen. „Nun, ich denke Demir du wurdest über den Einsatz aufgeklärt. Das SET sollte jetzt ausrücken, es ist schon so schlimm genug, was gerade auf dem Gelände abgeht.“ Demir nickt mit Kopf, klopfte Geb noch einmal auf die Schulter und verschwand mit dem neuen in Richtung Waffenausgabe. Nun musterte Anhoff Geb genau, als müsse er erst überlegen, was er nun mit ihm anstellen könnte, doch dann schien er doch wieder seine Wort zu finden. „Nun Geb, es freut mich dass es dir wieder besser geht und du das Jobangebot angenommen hast. Es wird sich bestimmt was finden.“ „Wie es wird sich was finden? Ich dache sie wüssten schon was sie nun machen!“ Er hörte sich mehr als geschockt an, da hoffte er mal, dass er einen Job bekam und dann wusste sein Boss nicht mal was er mit ihm tun sollte. „Ja, das habe ich, aber dafür hast du gar nicht Ausbildung. Das fiel mir gerade ein, ich dachte nämlich an einen zweiten Koordinator neben Bender, aber du hast ja dafür keiner Bescheinigung und eine Ausbildung dauert da auch seine 3 Jahre.“ Anhoff schaute Geb mitleidig an. „Anhoff, du machst ja gerade so, als wäre ich hilflos und alleine und ich glaube wohl kaum, dass ich dafür ausgebildet wurde mich an einen Rollstuhl fesseln zu lassen. Man, ich brauche einen verdammten Job, sonst sitze ich bald auf der Straße und dazu ist es daheim langweiliger wie je zu vor. Lass es mich doch wenigsten probieren!“ Es fand es einfach nicht korrekt, dass Anhoff ihn einfach so ‚abschob’. Doch dann nickte Anhoff zustimmend. „Okay, ich gebe dir ne Chance, aber wenn du zu große Probleme hast als Koordinator, dann musst du mir bescheid sagen, klar?“ Geb nickte und meinte, dass er den Weg zu Bender schon finden würde und so war es auch. Als ins Zentrum der Zentrale kam, kamen ihm viele Kollege und Freunde entgegen gestürmt und wollte ihn Mut zu sprechen und dass er nicht aufgeben solle, in seiner Situation. „Glaubt mir Leute, ich habe nicht vor auszugeben, ich bin noch der Alte und so will ich auch haben dass ihr mich auch behandelt und meint ja nicht, nur weil ich jetzt im Rollstuhl sitze, dass ihr mich bemuttern müsst!“ Ihm war es sehr wichtig das losgeworden zu sein, denn das konnte er wirklich nicht haben, wenn jemand alle fünf Minuten zu ihm kommt und ihn fragt ob man ihm helfe könne. Dann trat Bender vor ihn und brachte ein kleines Lächeln zu stand. „Willkommen zurück Geb, hoffe wir kommen gut mit einander aus. Wenn du willst kannst du gleich SET 50 übernehmen, wenn du meinst, dass das für den Anfang nicht zu schwer für dich ist.“ Er streckte ihm ein Headset entgegen und gab ihm einen Lagenplan des Ausbildungsgeländes und ein paar Akten, die wohl der der Verbrecher sein sollen. Er rollte zu Petra ins Zimmer, wo er vorerst Stellung beziehen sollte und entdeckte dabei Konny, neben ihr sitzen. „Hallo ihr zwei“, begrüßte er die beiden knappe, als er zu einem Tisch fuhr und die Akten darauf legte. Petra schaute erst auf, als das Tippen der Tastatur erstarb. „Hallo Geb, freut mich wirklich dass du wieder hier arbeitest. Den einen PC kannst du haben, Bender hat dir schon einen Account eingerichet.“ Konny, der schweigend neben Petra saß, hatte Geb erst gemustert und meinte dann: „Wie geht’s dir, wie haben dich wirklich vermisst?“ Die Frange überrumpelte Geb richtig, denn eigentlich hatte er nicht damit rechnet, dass gerade der reuige Konny, das fragen würde. „Danke sehr gut, Konny. Hoffe dein Bein geht es auch bald wieder besser.“ „Ja, in einer Woche kann ich wieder in den Außendienst abhauen.“ Dann wandte er sich einem eigenen Rechner zu, auf dem diverse Zeitungsartikel standen. Auf einem Bild, kam ihm ein Gesicht sehr bekannt vor, es hatte Ähnlichkeit mit dem Bruder von Demir: Murat Azlan. „warte man Konny, was ist das?“ „Das ist ein Bericht über eine türkische Terroreinheit, die von einem Murat Keroniam angeführt wird. Die Einheit ist die, die gerade unser Ausbildungsgelände zu Kleinholz machen.“ Geb nickte nur und wandte sich dann wieder dem PC zu und zog das Headset auf und nahm mit Demir Kontakt auf, der nicht wissen konnte, dass vielleicht sein Bruder auf ihn warten würde. „Atlas 100 an 5.1. Bitte kommen!“ Demir schien sich wohl zu wundern, dass Geb den Koordinator machte, denn es brauchte seine Zeit bis er antwortet. „50 beziehen Stellung auf Kontrollposten 5 auf Ausbildungsgelände 1. Haben sicht auf zwei Ausbildungstrupps je 5 Mann und 2 Ausbildern. Sehen 5 ZP: alle maskiert und mit Waffen der GSG9 ausgestattet.“ „5.1! Du hast das Kommando, alle ZP lebend in die Zentrale zu bringen und Geiseln zu befreien.“ Geb schien sich sichtlich wohl auf seinem neuen Arbeitsplatz zu fühlen, auch wenn er etwas gewöhnungsbedürftig für ihn war. Demir machte Frank, Caspar und Freddy klar, dass sie die Truppe in einem Kreis einkreisen wollten und so die ganze Aktion beenden wollte. Als Demir sich dann bereitwillig dazu erklärte die Ablenkung zu spielen, machen sich die anderen daran, sich gute Schusspositionen zu suchen. Dann ging Demir auf die Truppe zu und hob die Arm an, sodass keine große Gefahr von ihm ausgehen könnte, aber seine Sturmhaube hatte er noch immer auf. „Lassen sie die Geiseln frei und stellt euch!“, begrüßte er die Geiselnehmer auf die GSG9-Art. Der erste von denen kam auf ihn zu und meinte: „Das glaube ich wohl kaum, Bulle!“ und riss Demir die Kappe ab. Der Geiselnehmer schien sich vor ihm erschrocken zu haben und wich ein Stück zurück. Die Chance nutze Demir und nahm seine Waffe auf. „okay, jetzt Schluss mit lustig!“ und ging auf ZP zu und hielt ihm jetzt die Waffe an die Brust, die anderen Geiselnehmer, hatte schon längst einen Kreis um Demir gebildet und richten nun auch die Waffen auf ihn. „Das würde ich nicht machen, sonst bist du gleich Fischfutter, Türke!“, meinte einer der anderen vier und entsicherte seine Waffe mit einem lauten klicken. Demir lies die Waffe wieder sinken ob nahm die Hände an den Kopf und in dem Moment stürmten Caspar, Frank und Freddy in die Truppe und ergriffen die ersten drei, die sie in die Händen bekamen und wurfen sie grob zu Boden und fesselten sie mit den allbekanntlichen Kabelbindern. Demir bekam ZP1 nicht mehr zu fassen, er war davor von ihm zurückgewichen und war bei ersten Gelegenheit mit einer zweiten Zielperson geflohen. Demir rannten ihnen noch hinterher, aber die beiden hatte nicht das Gewicht von einer schusssichern Weste und anderen Dingen mit sich zu tragen. Demir kam dann wieder zu seinen Jungs zurück und nahm Kontakt mit Atlas 100 auf: „Atlas 100. 3 ZPs sind festgenommen, die andern zwei sind uns leider entwicht. Die Geiseln sind alle wohl auf. Wir fahren nun wieder zurück zum Stützpunkt. Over and out!“ Die halbe Niederlage, war allen ins Gesicht geschrieben, aber auf der Rückfahrt hatte sie genug damit zu tun, die Geiselnehmer unter Kontrolle zu halten. Es waren zwei Afghanen und ein Türke unter ihnen, die sich lautstark auf türkisch unhielten, dass Demir besser verstand, als es den dreien lieb war. „keine Sorge, Murat und Afdul holen uns schon wieder raus und das schneller als ihr denkt!“ Der eine lachte lautstark und seine Kumpanen stimmten mit ein. Demir hingehen wurde flau im Magen, hatte der eine da nicht von einem Murat gesprochen? Und der eine, der vor ihm zurückgewichen war, schien sich bei seinem Anblick erschrocken zu haben. Demir war die Augen von diesem Murat sehr bekannt vorgekommen, aber er behielt das erst mal für sich, denn er wusste, wenn er das nun sagen würde, würde man den SET 50 dem Rest der Mission abziehen, nur weil Demir familiär damit involviert war. Ist es vielleicht wirklich der Bruder von Demir gewesen, der sich vor ihm erschreckt hatte? Wird das SET 50 die Mission behalten und sie erfolgreich abschliessen können? Das alles könnt ihr im nächsten Kapitel lesen Und wie schon gesagt, Kommis sind immer gern erwünscht^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)