Schichsalsveränderung von Shahla (Wenn die Musik uns zusammen bringt! SessXKago Die Fortsetzung ist ON!) ================================================================================ Kapitel 5: "Bleeding Love" -------------------------- "Bleeding Love" [… sanft strichen seine Hände über ihren erhitzen Körper. Keuchend drückt er seine breite, entblößte Brust an ihre und lockte ihr ein Stöhnen. Ihre Arme schlugen sich um seinen Nacken und ihre Hände verflochten sich in seinen Haaren. Ihr Herz raste und ihre Lippen waren geschwollen, durch die leidenschaftlichen Küsse die er ihr geschenkte hatte. Seine Hüften drängten sich an ihre. Sein Glied streifte ihre nackten Oberschenkel und entfachte in ihr das Feuer, was er seit einiger Zeit geschürt hatte. Ein kleiner Schrei entwich ihrer Kehle als…] Keuchend und verschwitzt richtete sie sich auf. Ihr Herz raste und schien in ihrer Brust zu explodieren. Ihr Kopf war hochrot und glühte wie Feuer. Ihr ganzer Körper zitterte unter der Erregung die sie in dem Traum verspürt hatte. Ihre Lungen füllten sich rasant mit Luft und ließen sie ebenso schnell wieder hinaus. Ihre Hände zitterten und unaufhörlich und in dem Moment wünschte sie sich diesen Traum zu erleben, diesen Trau mit IHM. Sie konnte noch regelrecht spüren was für einen Effekt seine Hände auf ihrer Haut hinterlassen haben. Sie spürte es, als wäre es Realität gewesen, als wäre er hier neben ihr gewesen. Oh Kami warum musste sie so was ertragen? Sie verzehrte sich regelrecht nach ihm. Doch wie sollte sie ihn auftauen? Wie sollte sie ihn dazu zubringen ihr diese Seite zu zeigen? Sie, eine normale Sterbliche, die den Eiskönig dazu bringt seine Hüllen fallen zu lassen und sich ihr hinzugeben, ihr seine Leidenschaft, sein Verlagen, seine Bestie zu zeigen. Ihre Augen weitete sich, als sie an IHN dachte, an denjenigen, dem sie es zu verdanken hat hier zu sein. Ihre Fantasien gingen ganz mit ihr durch, las sie daran dachte, dass ER es mit ihr tun würde. ER hatte einmal seine Hüllen fallen gelassen sich ihr hingegeben. Ihre Gedanken wurden unterbrochen, als es an ihrer Tür klopfte. Sie wusste schon wer das ist. Shi holte sie zum Frühstück und dann würde sie sich fertig machen müssen. Die Versammlung, flog durch ihren Kopf und zugleich auch der Gedanken daran, dass sie an seiner Seite sitzen dürfte, an der Seite, an der nur Gefährtinnen etwas zu suchen hatten. Allein schon bei dem Gedanke daran, dass sie seine Gefährtin sein würde lies ihr Herz höher schlagen. Doch erneut wurde sie in ihrer Schwärmerei unterbrochen, denn es klopfte erneut, gefolgt von einer besorgt klingenden Stimme. »Alles in Ordnung, komm herein.«, rief Kagome und richtete sich auf. Sie sollte sich beeilen, zu spät kommen war damals eine Strafe, die sofort bestraft wurde. Eilig trat Shi ein und half ihr beim ankleiden. In kurzer Zeit waren sie bereits auf den weg nach unten und Kagome kann nicht umhin erneut an diesen Traum zu denken. Ihre Gedanken überschlugen sich regelrecht und blieben an einer Person hängen. An IHM. An demjenigen, dem sie es zu verdanken hatte, dass sie überhaupt solche Träume bekam, seit seine Lippen ihre berührt hatten ging es mit ihren Gefühlen nur bergauf und ab. Ohne dass sie es wirklich mitbekam saß sie wieder im Esssaal und begann zu essen. Diesmal kam ER nicht vorbei. Es war ihr ganz recht, denn so konnte sie nachdenken, denn irgendwie wollte sie zurück, zurück zu demjenigen, der wirklich ihr Feuer entfacht hatte. Seit sie, sei es auch nur für den kurzen Augenblick, in seinen Armen gelegen hatte, wollte sie wieder in diese zurück. Er war so anders. So ganz anders, als sein früheres Ich. Und sie würde es sicher nie miterleben, wie er so wird, wie er in der Zukunft war. »Kagome-sama, seid ihr fertig? Denn dann müssten wir hoch und sie vorbereiten.«, erklang die Stimme von Shi hinter ihr und lies sie leicht aufschrecken. Shi hatte Recht, dachte sie, erstmal musste sie sich fertig machen, dann war immer noch Zeit zum träumen. Schnell gingen sie zusammen hoch in ihr Gemach, wo sie sich erstmal wieder entkleiden musste. Es hätte sie nicht gestört, wenn nicht plötzlich jemand in der Tür stehen würde. Erschrocken und zu triefst peinlich berührt konnte sei sich nicht bewegen. Nur Shi hatte schnell reagierte und ihr eine Handtuch vorgehalten. Ohne weitere Worte verschwand er wieder aus seinem Zimmer und ging schnell in das Seine. Oh Kami, rief dieser Blick Erinnerungen und Begierden wach, die er seit heute Morgen verdrängt hatte. Denn nicht nur ihre Träume waren von Leidenschaft und Verlangen geprägt, auch die seinen. Er hatte nach einem Jahrzehnt wieder geschlafen und hatte zudem noch geträumt. Und das war nicht irgendein Traum. Er hatte von ihr geträumt, wie sie ihren nackten und geschwungenen Körper unter ihm wand, wie sie sich ihm entgegengereckt hatte und er es einladend annahm. Wie konnte ihn eine einfaches Mädchen, nein, eine einfache Frau, auch nicht, eine einfache Menschenfrau ihn so aus der Fassung bringen, dass ihn der Traum auf Schritt und Tritt verfolgte? Er war eigentlich nur zu ihr gegangen um ihr etwas zu geben, etwas dass sie heute anziehen sollte. Er wollte, dass sie noch schöner aussah, als sie es schon war. Er wollte mit ihr angeben, er wollten den Lords zeigen, was sie verpasst haben, weil sie ihre Gefährtinnen so überstürzt gewählt hatten. Er wusste, dass es eigennützig war, doch musste sie das nicht wissen. Einigermaßen beruhigt von diesem Anblick machte er sich auch daran seinen Kimono auszuziehen und sich in einen edleren Suikan zu werfen. Eine paar Stunden später, es ging bereits auf den Nachmittag, so wie Kagome an der Sonne erkenn konnte, hörten sie und Shi die ersten Trompeten. Fragend sah sie zu ihrer Dienerin rüber und hob eine Augenbraue. »Die ersten Gäste treffen ein, wenn Sesshoumaru-sama gleich reinkommt, dann…«, wurde sie unterbrochen, denn wenn man vom Teufel spricht ist er meist nicht weit. Stolz und Macht waren die ersten Worte die Kagome einfielen als sie ihn sah. Seine Haare waren elegant hoch gefasst, so dass sein so markantes und anziehendes Gesicht nur noch mehr betont wurde. Sein Suikan schien aus einem seidenen glänzenden Stoff zu sein, der mit jeder Bewegung seine stattliche und muskulöse Figur zeigte. Seine Schwerter hingen mit an dem silbernen Obi, der zusätzlich um seine Taille gebunden war. Die Arme vor der Brust verschränkt und den forderndem Blick, ließen ihn um einiges weiser, älter und männlicher erscheinen als er eh schon war. Schnell stand sie auf um sich nicht mehr ganz so klein zu fühlen, während Shi sich verbeugte. Sie kam sich so hässlich vor, als sie daran dachte den Tag an der Seite dieses gut aussehenden Mannes zu verbringen. Als er ihr den Arm hinhielt, nahm sie diesen dankend an und begleitete ihn hinunter in den Empfangssaal, wo kurz nach ihnen die Lords und Ladys eintrafen. Sie hätte nie geahnt wie unterschiedlich die Dämonen doch aussehen konnten. Bisher hatte sie nun nicht viel kennen gelernt, die menschliche Gestallt hatten. Nur wenige und alle hatten sie das markante und schöne Gesicht. Doch diese waren so anders. Sie waren zweifelsfrei wunderschön, doch waren da nicht immer diese markanten Gesichtszüge, wie sie sie von ihrem Begleiter kannte. Es waren teils auch sehr weiche dabei und lies einen von ihnen besonders freundlich wirken. Dem Anschein nach, so stellte sie später fest, gehörten auch hinter jeden dieser Gesichtszüge, der passende Charakter. Sie wurde von allen begrüßt, auch wenn sie teils sehr angewidert aussahen, besonders die Ladys. Im Esssaal kam es endlich alles etwas zur Ruhe. Er hätte nicht gewusst, was er gemacht hätte, wenn die Lords SIE weiter so angestarrt hätten und sie versucht hätten mit ihren Gedanken von ihm wegzubewegen. Er könnte hören was sie von ihr verlangten, wie sie versuchten ihren Geist zu manipulieren. Doch mit allen Mitteln würde er verhindern, dass man sie ihm wegnimmt. Sie gehörte ihm allein. Er war nur heilfroh, dass es schien, als könnte sie sich dagegen wären. Er war zufrieden mit sich, denn er hatte sich keine schwache Partnerin ausgesucht und seine Bestie erst recht nicht. Ein kleines Lächeln schlich sich auf sein Gesicht, doch verschwand es bevor man es bemerken konnte. SIE gehörte ihm. Er konnte sich nicht vorstellen, dass er nicht mit ihr zusammen war. Er hatte also seine Gefährtin gefunden. Wann war das endlich vorbei, fragte sie sich. Mittlerweile, war es schon Abend und sie saß nun schon eine Weile nicht mehr im Esssaal. Nach dem Essen, was für sie ungewohnt, war, denn sie wusste das Dämonen nicht wirklich aßen, ging es in den großen Saal. Sie hatte beinahe einen Herzinfarkt bekommen, so wunderschön sah dieser aus und zudem war er noch randvoll mit Gästen, die nur auf sie gewartet haben zu schienen. Nun saß sie hier auf einem Podest, wie ein Ausstellungsstück und das ging ihr ziemlich gegen den Strich. Während die Männer hinter ihnen redeten und sich berateten mussten sie, die Damenriege, hier zur Schau sitzen. Ihr reichte es. Sie stand auf und ging von diesem Ausstellungsding runter. Sie wollte nicht, sollte sie ihn noch sehr blamieren. Sie hatte ihn zwischendurch gebeten wie ein Stückfleisch zu behandeln, doch das musste er überhört haben und nun musste er mit den Konsequenzen rechnen. Sie konnte die geschockten Blicke hinter sich regelrecht spüren , doch das war ihr egal. Sie bahnte sich einen Weg durch die Masse und wer ihr nicht platz machte bekam einen Drehwurm extra oder löste sich in Rauch auf. Ihr Pech wenn sie ein Miko zu nahe kamen, wenn diese gerade sehr wütend war. Plötzlich vernahm sie hinter sich ein paar zischende Geräusche, als würde metal von Metal gleiten. Sie blieb stehen und wandte ihren Kopf leicht zurück. Was sie sah lies sie überrascht innehalten. ER hielt doch tatsächlich die anderen Lords auf, sich auf sie zu stürzen. Er machte keine Anstallten sich zu bewegen, sah sie dafür nur durchdringend an. Sie wusste was er wollte, sie wusste, dass sie ihm Rechenschaft schuldig war. Er konnte nicht glauben was er da sah. Er konnte nicht glauben was sie da tat. Eigentlich hätte er sie bestrafen müssen, doch er konnte es nicht. Er konnte sich nicht vorstellen ihr auch nur ein weiteres Haar zu krümmen, besonders als er ihre Macht spürte. Er wusste, dass er die Lords aufhalten musste, sie würden sonst auch nicht heil hier rauskommen und das könnte Krieg bedeuten. Er wollte nur wissen warum sie das tat, warum sie ihn so bloß stellte und als er ihre Antwort hörte konnte er nicht richtig reagieren. Sein Herz setzte kurz aus. »Ich habe dich gebeten mich wie ein lebendes Wesen zu behandeln und nicht wie ein Ausstaffierpuppe und du hast meinen Wunsch nicht respektiert. Ich bin keine von diesen eifersüchtigen Youkai, die dort oben alles tun würde um bei ihrem heiß geliebten Gefährten zu bleiben, wenn ich dafür meiner selbst verachte. Such dir jemand anderen für diesen Job« Sie musste alles rauslassen. Ihre Rücksichtnahme bei diesem tag galt nur ihm, doch wenn er sie so haben wollte, dann sollte er sich eine andere suche. Jemanden der immer nach seiner Nase tanzte. Am beste eine dieser Dienerinnen, die sprangen für ihn ja. Sie konnte spüren wie alles um sie kalt wurde. Jeder hielt den Atem an, denn das was sie gerade getan hatte darf niemand mit dem Lord machen und vor allem, vor all den Gästen. Doch ihr war es egal, wenn er doch nur etwas mehr wie ER. Wie oft hatte sie sich das in den letzten 24 Stunden gewünscht? Mindest mehr als 5-mal. Sie konnte sich nicht vorstellen warum sie zu ihm wollte, es war doch ein und dieselbe Person, nur Jahre früher. Er war mehr als geschockt. So hatte noch nie jemand mit ihm geredet, ihn solcher Dinge beschuldigt. Allerdings….. hatte sie denn Recht? Sie war nun wirklich nicht wie diese Youkaidamen. Hatte er sie denn ausstaffiert? Er wollte sie zeigen, denn er war stolz darauf sie zu haben. Das war doch kein ausstaffieren. Hatte sie sich aber so zurückgenommen? Er wollte sie beschränken ihr das Temperament austreiben, nur damit sie sich besser einfügen kann. Und nette Nebeneffekte hatte das auch für ihn. Er würde weiter hier das sagen haben und nicht von ihr in seine Autorität untergraben werden. Ein leises Knurren entrang seiner Kehle. Sie hatte genug, er war sich sogar zu fein ihr zu Antworten. Und sein Knurren lies nur auf das schließen was sie sich dachte. Er war erbost, weil jemand es gewagt hatte sich gegen ihn zu stellen, in seinem Schloss. Ein kleines gehässiges Grinsen konnte sie nicht unterdrücken. Sollte er doch mal sehen was er davon hatte, wenn er andere immer so behandelt, wie es ihm gerade passt. ~Your cruel device Your blood, like ice One look could kill My pain, your thrill~ Er war doch das was sie schon von Anfang an dachte. Sie hatte sich gewünscht ihn ändern zu könne, doch anscheinend konnte nur er selbst es. Er war grausam zu jedem den er kannte, sein Herz so gefroren wie ihr Blut wenn er sie so kalt ansprach, sein Blick die reinste Folter für jeden der ihm je helfen wollte und so durchdringbar, wenn man ihn kannte. Seine Freude liegt im Schmerz der anderen. ~I want to love you but I better not touch I want to hold you but my senses tell me to stop I want to kiss you but I want it too much I want to taste you but your lips are venomous poison You're poison running through my veins You're poison, I don't want to break these chains~ Sie wollte ihn zeigen was liebe ist, sie wollte ihn lieben, so wie sie es bei IHM tut. Sie wollte ihm die Liebe und Wärme schenken, die er brauchte, doch nun war Schluss. Sie spürte das er sie, dass er sie begehrte, doch es gab immer zwei Seiten und der einen Seite war es zu viel. Wenn sie daran dachte ihn zu küssen, ihm zu zeigen wie wunderbar das ist, wurde ihr schlecht. Er war das reinste Gift. Ein Gift das sich bereits durch ihre Haut gebohrt hatte, als sie ihm half. Das durch ihre Adern floss und doch aufgehalten werden kann. ~Your mouth, so hot Your web, I'm caught Your skin, so wet Black lace on sweat~ Seine Lippen so verführerisch, wie keine anderen und doch so vergiftet, durch die Grausamkeiten die daraus kommen. Ein Netz, so undurchdringlich, durch die Taten die er begangen hatte. Ein Netzt das ihn einschloss und sie auch, denn sie war an ihn gebunden, nicht jetzt, nicht im diesen Jahrhundert, aber später, wenn die Zeit reifer ist, als jetzt. Die Haut durchnässt, von Kampfesschweiß, die nur eine Geliebten für immer hätte von ihm bringen können. Doch das verwehrt sein Stolz, der ihn umgibt wie eine Mauer aus Stahl. ~I hear you calling and it's needles and pins I want to hurt you just to hear you screaming my name Don't want to touch you but you're under my skin I want to kiss you but your lips are venomous poison You're poison running through my veins You're poison, I don't wanna break these chains~ Seine Rufe nach ihr sind reinste Zeitverschwendung. Sie hört ihn nicht mehr. Sie musste ihn erst verletzen, um ihn aus dem Haus des Stolzes zu holen, damit er ihren Namen rief. Ein Ruf der ihr immer wieder unter die Haut ging. Sie hatte ihn wirklich berührt und doch brannte er unter ihrer Haut und floss durch ihre Venen. Die Gewissheit, dass sie dieselben sein sollen, brachte sie um den Verstand. Sie wollte ihn küssen, doch war er nicht das was er zu scheinen schien. Diese Lippen waren Gift, dass ihre Adern erfrieren und erhitzen lies. Ein Gift das so süß und doch so bitter ist. ~Runnin' deep inside my veins, Poison burnin' deep inside my veins One look could kill My pain, your thrill~ Es fließt noch immer durch ihre Adern und wird es auf ewig. Nur sein Blick kontrolliert es. Er könnte sie töten, wenn er sie nur ansah. Er könnte ihr schmerzen bereiten, doch nichts geschah. Er hielt sie nicht auf, als sie sich abwendete, denn ihr eigenes Gift, ihre eigene Waffe waren ebenfalls ihre Augen, dass sich jetzt wie ein Lauffeuer in seinem Körper verbreitete. ~I want to love you but I better not touch I want to hold you but my senses tell me to stop I want to kiss you but I want it too much I want to taste you but your lips are venomous poison Poison~ Sie sah wie sehr in das reizte, wie sehr es ihn störte, dass sie nicht unterging, dass sie ihm standhielt. Das sie sich nach seinen Lippen verzehrte und ihm gehorchte, dass sie nicht vor ihm in die Knie ging und um Vergebung fleht, dass sich ihre rosigen Lippen ihn kalt entgegengereckt waren und nicht auf ihn zukamen. Jetzt war sie das Gift. Sie war das Gift das er benötigte. ~I want to love you but I better not touch I want to hold you but my senses tell me to stop I want to kiss you but I want it too much I want to taste you but your lips are venomous poison You're poison running through my veins You're poison; I don't wanna break these chains Poison~ Er konnte sich einfach nicht mehr halten. Sie untergrub ihn, mit nur einem Blick. Mit einem Blick der ihn sich so klein und unbedeutend vorkam. Er war der Lord der westlichen Länder, die sprechende Macht hier. Er musste dem ein Ende setzen. Er musste sie in die Schranken weisen und vielleicht würde sie dann zu sich kommen. Er zog sein Schwert und stürmte auf sie zu. Sie wich nicht zurück. Wollte sie, dass er sie tötete? Ihre Lider schlossen sich, als er auf sie zukam. Sollte sie der Tod sie also einholen, bevor sie wieder bei IHM sein konnte? Ein klirrendes Geräusch glitt an ihren Ohren vorbei und sie spürte die Kälte von Metal vor ihrem Gesicht. Ihre Augen öffneten sich und sie glaubte nicht recht was sie da sah. Die Klinge ging nu knapp an ihrem Oh vorbei, wurde jedoch am durchdringen gehindert, durch ein weiteres Schwert. Plötzlich schossen blaue Drachen aus dem schützenden Schwert und beförderten Sesshoumaru einige Meter weiter weg. Ungläubig glitt ihr Blick herum. Sie erkannte IHN, sie würde ihn immer wieder erkennen. Allein seine Augen verrieten ihn und nur ER konnte IHN besiegen. Sein Arm schloss sich um ihre Hüften und zog sie an sich. Fassungslos starrte er sein Gegenüber an. Er sah sich! Und dann doch auch wieder nicht. Diese Augen waren kälter und grauenvoller als der Tod. Zu überrascht konnte er nicht mehr ausweichen und wurde fast durch den ganzen Raum geschleudert. Er hätte sich nie erträumt sich selbst zu sehen und nicht mit ihr in den Armen. Wer war er, der doch so aussah wie er? Woher kam er so plötzlich und warum war er so stark? »Wie bist du hier her kommen?«, drang ihre Stimme wispernd an sein Ohr. Allein ihre stimme lies in innerlich aufkeuchen. Er hatte sie wieder und war auch keine Minute zu spät gekommen. Er hätte es wissen müssen, er hätte wissen müssen, dass er nicht mit ihr umgehen konnte, denn immerhin war es selbst. Warum hatte er bloß nicht bedacht, wie reizbar und verletzlich er damals war? Sein Arm schlang sich fester um sie und seine Lippen bewegten sich automatisch als sprach: »Du hast mich hier her gewünscht und ich bin gekommen, um bei dir zu sein.« Sein Schwert leuchtete auf und lies sie beide verschwinden. Für diese Zeit waren sie gestorben. Hier ist wieder das Lied ^_______^ http://www.myvideo.de/watch/29126 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)