Mud von abgemeldet (Die Geschichte eines scheinbaren Losers) ================================================================================ Kapitel 7: Ein neuer Verbündeter -------------------------------- Es war still, zu still, als Mud und sein Vater am Turm ankamen. Alles wie ausgestorben. "Da bekommt man ja fast Angst!", meinte Muds Vater. "Wo Greg wohl ist...", murmelte Mud und ignorierte seinen Vater. Mud ging zur Mine. "Greg? Bist du da?" Nichts geschah. "Greg??", schrie Mud erneut. Nichts als Stille. Mud bekam Angst. "Wo ist der? Was ist passiert? Ist er weg? Hat er mich verlassen?", dachte Mud und hatte Angst. "AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!" Was war das? Mud erschrak. "AHHHHHHHHHHHHH!", ertönte es erneut. Das klang wie sein Vater! Mud rannte aus der Mine, wie ein Blitz, sofort war er im Turm. "Was ist passiert Vater? Was ist passiert?", fragte Mud. Bevor der Vater antworten konnte, sah Mud was geschehen war. Greg lag da auf dem Boden, er blutete stark. Mud kniete zu ihm hin. "Greg, Greg! Hörst du mich?? Was ist passiert? Was ist passiert?", heulte er. "Diese verdammten Paladine warn hier. Sie haben mich angegriffen! Immer und immer wieder! Dann haben sie da hinten etwas aus der Truhe genommen. Keine Ahnung was das war. Diese Schweine.... Immerhin haben sie nicht erkannt wer ich bin." Mud rannte zur Truhe. Er schaute hinein. "Vater! Vater! Sie haben das Amulett gestohlen!" "Was?! Oh nein! Wir müssen sie kriegen. Grr! Ich hasse Paladine!", brüllte der Vater. "Kümmer du dich um Greg Vater! Ich, ich werde diese Paladine finden und aufhalten!" Mud packte sein Schwert und rannte aus dem Turm. Diese Schweine! Wieso haben sie das Amulett gestohlen und Greg fast getötet? Mud hielt sie doch immer für starke, faire Krieger, die allen nur Gutes wollen. Mud rannte und rannte den Weg entlang. Wo musste er eigentlich hin? Er wusste es nicht. Doch da! Spuren! Mud folgte ihnen. Sie gingen mitten in den Wald, doch das bemerkte Mud gar nicht. Er rannte einfach weiter. "Haha, wir haben das Amulett! Endlich! Diese Bauern brauchen es sowieso nicht.", lachte Lord Yannik. "Für Innos!", meinte einer der Paladine. "Für Innos Ronald!", antworte ein weiterer Paladin. "Ja für Innos, Ronald und Thorsten!", meinte Lord Yannik zufrieden. "Wir wollen unser Geld Paladin!", sagte ein grimmiger Mann. "Ihr bekommt eurer Geld schon noch Söldner, wartet ab." "Wir wollen das Geld jetzt Paladin! Und nenn mich nicht Söldner! Ich heiße Wood!" "Mich interessiert nicht wie du, oder einer deiner Söldner heißt. Ihr seid Banditen, elende Betrüger, die für Geld alles tun würden.", spöttete Lord Yannik. "Und ihr seid ein verlogener scheiß Paladin!", knurrte Wood der Söldner, "Und jetzt gebt uns unser Geld, sonst werdet ihr nicht mehr lange Leben lieber Lord Yannik." "Ihr wollt mir drohen?", brüllte Lord Yannik. Er zog sein Schwert. "Tom, Joe, Alek macht euch bereit!", rief Wood. Die Söldner zogen ihre Waffen. Auch die anderen Paladine zogen ihre Waffen. Der Kampf schien gleich zu beginnen. Da erschien Mud oben am Hügel. "Euch mach ich fertig!", rief Mud. Die Söldner und die Paladine drehten sich zu Mud. "Du willst kämpfen, Kleiner?", lachte der Söldner Alek. "Ich kümmer mich um ihn!", sagte er nun zu Wood. Alek lief auf Mud zu. Die anderen Söldner wendeten sich wieder den Paladinen zu. "Na Kleiner, was machst du denn hier draußen in dem Wald? Müsstest du nicht schon lang schlafen? Warte ich helfe dir zu schlafen. Für immer!", sagte Alek zu Mud. "Das werden wir noch sehn, du verdammter Mistkerl!", antwortete Mud. Mud zog sein Schwert. Der Söldner rannte zu Mud und schlug mit seiner Axt zu. Er erwischte das Schwert von Mud. "M-mein Schwert!", schluchzte Mud. "Na ist der Kampf wohl doch zu hart für dich Kleiner? Ha ha ha! Ich bin Alek. Das solltest du wissen bevor du stirbst!", lachte Alek. Er ging an Mud vorbei. Mud drehte sich um. Der Söldner kickte Mud sein Schwert zu. "Ich will ja nicht so sein! Hier hast noch eine 2.Chance.", lachte er. Mud fing das Schwert. "Das war ein Fehler!", schrie Mud und lief auf den Söldner zu. Dieser schwang seine Axt. Mud wich aus. Ein weitere Schlag der Axt. Mud wich wieder aus. Das selbe wieder. "Nur mit ausweichen wirst du nie einen Kampf gewinnen, ha ha ha!", machte sich der Söldner über lustig. Mud antwortete nicht. Er nutzte diesen Moment der Unachtsamkeit aus und schlug mit dem Schwert zu. Er erwischte den Söldner am Arm. "OK JETZT BIN ICH RICHTIG WÜTEND!", brüllte dieser. Nun schlug er zu und zu, immer und immer wieder. Mud wich jedem Hieb aus. Mit jedem Mal schien er den Söldner wütender zu machen. Da ein Hieb richtig schlechter Hieb des Söldners. Mud stach zu, mitten in den Bauch des Söldners. Er zog das Schwert wieder raus. Der Söldner stöhnte, gab aber nicht auf. Wieder das selbe, Hieb, Hieb, Hieb, Hieb! Keiner der Hiebe traf. Wieder ein richtig schlechter Hieb. Diesmal fügte Mud dem Söldner eine Schnittwunde quer über den Oberkörper zu. Der Söldner wich ein paar Schritte zurück. "Du, ich werde dich töten! Auch wenn ich selber dabei drauf gehe!", brüllte er. Und jetzt ein Sprung, ein Hieb! Mud wich grade noch so aus. Der Söldner landete auf dem Bauch. Mud zögerte eine Sekunde und dann - Stich in den Rücken. "AHHHHHHHHHHHHHHHH!", der Todesschrei des Söldners war nicht schön anzuhören. Mud atmete aus. Er zog das Schwert aus dem Rücken des Sölderns. "Hätte mir nur nicht mehr mein Schwert geben müssen. Idiot", sagte Mud spöttisch. Unten war der Kampf im vollen Gange. Die Söldner hatten die Nase ganz klar vorne. "Was machen wir jetzt Lord Yannik?!", keuchte Thorsten verzweifelt. "Runenmagie Thorsten! Runenmagie!", antwortete dieser. Und los ging es. Lord Yannik holte einer seiner Runen heraus. "HEILIGER PFEIL!", schrie er. Ein Licht das aussah wie ein Pfeil erschien und traf den Söldner Tom. Dieser sackte zusammen. Jetzt holte auch Thorsten seine Rune heraus. "HEILIGER PFEIL!", rief auch dieser und es erwischte den Söldner Tom. Auch dieser sackte zusammen. Auch Ronald wollte die Rune rausziehn, doch Lord Yannik hielt ihn auf. "Tötet die beiden anderen Thorsten und Ronald! Ich kümmer mich um diesen Oberidioten!", sagte Lord Yannik. Die beiden Paladine gingen auf die beiden Söldner zu und stachen mit ihren Schwerter ihn die Rücken der beiden. "AHHHHHHH!", stöhnten die beiden. Lord Yannik schaute den letzten Söldner an. "Hier das ist für dich WOOD! HEILIGER PFEIL!", schrie er. Auch Wood wurde getroffen und sackte zusammen. Lord Yannik trat zu dem Söldner. "So Söldner das wars dann!" Er hob sein Schwert, wollte gerade zustechen, doch da: "UCHACHACHACHA!" Lord Yannik schaute sich um. "Los gehen wir Männer, bevor diese Orks hier auftauchen!", befahl er seinen Mitstreitern. Und weg liefen sie. Mud rannte zu dem Söldner. "UCHACHACHA!", erklang es wieder. Ein Ork lief auf Mud zu. Dieser warf sein Schwert auf den Ork und traf ihn genau im Gesicht. "ROAAAAAAH!", schrie der Ork und sackte tot zusammen. Mud zog das Schwert aus dem Ork und wandte sich dem Söldner zu. Er wollte schon zustechen, doch da flehte der Söldner: "Nein!! Nein bitte nicht! Lass mich leben. Wir .. wir haben einen gemeinsamen Feind! Ich werde dir helfen diese Schweine zu finden! Ehrenwort! Wenns um Geld geht lüg ich nie!" Mud überlegte kurz, da steckte er sein Schwert zurück in die Scheide. "Danke du wirst es nicht bereuen!", sagte der Söldner. Der Söldner reichte Mud die Hand. Mud nahm sie und half dem Söldner auf. "Da hinten ist unser Versteck, bring mich dort hin!", sagte Wood und deutete auf den Leuchtturm. Mud und der Söldner gingen zum Leuchtturm. Drinnen angekommen sackte der Söldner auf seinem Bett zusammen. "Da in der Truhe sind Sachen zum heilen!", stöhnte er. Mud ging zu der Truhe, doch er fand nur ein paar Blätter Papier. "Da ist nur Papier drinn!", rief er dem Söldner Wood zu. "Das sind Heilzauber! Komm hier her und lies vor was drauf steht!", antwortete dieser. Mud ging zu dem Söldner und las vor. Der Söldner leuchtete! Das Blut auf seinem Körper verschwand und der Söldner schien wieder völlig heil zu sein! "Dankeschön Kleiner!", lachte der Söldner. Er stand auf und ging zu einer weiteren Truhe. Er öffnete sie und holte eine Armbrust heraus. "Was machst du da? Wage es nicht mich anzugreifen!", schrie Mud empört. "Keine Angst Kleiner, keine Angst! Ich schau nur um die Armbrust noch funktioniert. Aber, wir müssen reden." "Über was reden?" "Über die Paladine! Ich will diese Mistkerle erledigen! Jeden einzelnen! Bist du dabei Kleiner?" " Ja, ich bin dabei!", antwortete Mud, "Aber zuerst müssen wir noch zurück zu mir. Ich will das Greg mit geht!" "Greg?! Der Pirat Greg?! Der ist hier in der Gegend?!", fragte Wood erstaunt. "Tu nicht so als ob du das nicht wüsstest!", schrie Mud zornig, "Ihr habt ihn doch bei uns im Turm fast getötet!" "Was? Dieser Mann in der Kleidung eines Städters war Greg? Das, das wusste ich nicht. Warum hatte er denn diese Mistrüstung an?" "Er war gerade in der Stadt, Söldner!" "Nenn mich nicht so! Kind! Ich heiße Wood! Hast du das verstanden?" "Mir doch egal! Lass uns jetzt zu Greg gehn!" "Du hast ganz schön Mut, Kleiner. Wie lautet dein Name?" "Mud." "Mud? Was für ein hässlicher Name!" "Deiner ist auch nicht schöner!" "Ich weiß! Ich denke wir brauchen ein paar dieser Spruchrollen. Lass uns aufbrechen!" Wood ging zu der Truhe und nahm etwa 5 oder 6 Spruchrollen heraus. Danach wechselte er die Rüstung und legte seine Waffe an. Er ging zur Tür. "Kommst du Mud?", sagte er schon fast zu freundlich. "Ja, ja, ich komm ja.", antwortete Mud. Sie brachen auf. Es war kein kurzer weg zu dem Turm in dem Mud lebte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)