Der werte Uchiha kehrt zurück von Femii (Doch ist er noch erwünscht? ;)) ================================================================================ Kapitel 1: Die Rückkehr des Sasuke Uchiha! ------------------------------------------ Sooo, meine Lieben :) Mein erster OS^^ Hoffe, er kommt gut an und er gefällt euch^^ Es geht halt darum, dass Sasuke zurück nach Konoha kommt. Was passiert und wie Sakura das auffängt, werdet ihr ja jetzt erfahren^^ Viel Spaß beim Lesen :) Und wenn ihr euch diesen OS schon antut, schreibt doch bitte einen Kommi^^ Danke EDIT: Okay, es ist doch kein OneShot mehr. Vergebt mir, aber ich habe so viele Anfragen bekommen, ob ich ihn nicht doch fortsetzen wollte, da er für einen OneShot doch zu Schade sei. Et voilà. Nach langem Hinundher, einer großen Schreibblockade und unzähligen Bitten habe ich mich dazu entschlossen, der Frage nachzukommen und eine KurzFF daraus zu machen. *********************************** Langsam ging Sakura die Straßen Konohas entlang. Seit Jahren tat sie das jeden Abend, jede Nacht. Ging zurück an die Stelle, an der er sie verlassen hatte. Mittlerweile war sie nicht mehr so traurig, so enttäuscht wie am Anfang. Die ersten Tage, Wochen, Monate – die waren schwierig gewesen. Nicht nur für sie, auch für Naruto. Doch nun war es vorbei. Sie war frei – frei von Sasuke Uchiha. Gerade hatte Sakura die Stelle erreicht, wo Sasuke sie vor mehr als 3 Jahren verlassen hatte. „Sasuke...“, wisperte sie. Sie wusste selbst nicht, wieso sie das tat. Sie hatte sich doch geändert. Oder doch nicht? Doch!, schoss es ihr in den Kopf. Ich bin frei, endlich frei! Doch wieso kehrte sie immer wieder an diese Stelle zurück. Wo ihr ganzer Schmerz, all ihre Erinnerungen zurückkehrten? Weil er immer noch ihr Freund war. Und auch Narutos. Sie hatte es Naruto versprochen. Dass sie ihm dabei half, Sasuke zurückzuholen. Dass sie beim nächsten Mal nicht tatenlos dabei stehen und nichts tun würde. Mitten in ihre Gedanken versunken merkte Sakura nicht, dass sie schon längst nicht mehr alleine war. Ein Schatten näherte sich Konoha. Mitten in der Nacht wanderte er durch die Wälder Hi no Kunis. Wenige Meter trennten ihn von der Stelle. Dieser einen Stelle. Die letzten Meter, dann hatte er es geschafft. Er sprang von einem Baum hinunter, wollte gerade aus dem Schatten der Bäume treten, als -…. Da saß jemand. Mitten in der Nacht. Ein Mädchen. Auf einer Bank. Doch wer könnte sich mitten in der Nacht auf eine Bank setzen? Langsam näherte sich die Person dem Mädchen, um zu sehen, wer es war. Gerade war er nah genug, als -... Im Bruchteil einer Sekunde war das Mädchen aufgesprungen und hatte ein Kunai in seine Richtung geworfen. „Scheiße“, rief er ertappt. Dann sprang er in die Höhe, um dem Kunai auszuweichen. Doch das half nichts, denn schon war das Mädchen durch die Bäume auf ihn zugesprungen. Wütend holte sie mit der Faust aus, um ihn zu schlagen. Doch daraus wurde nichts. Ehe das Mädchen ihn traf, hielt er die Faust vor seinem Gesicht auf. Danach packte er sie und schleuderte sie zurück. Doch das Mädchen reagierte schnell, stützte sich in letzter Sekunde mit der Hand auf dem Boden ab, und sprang sicher auf die Beine. „Du!“, schrie sie. „Was machst du hier? Du gehörst nicht zu Konoha!“ „Solch ein gewaltiges Stimmvolumen? Das hätte ich von dir nicht gedacht, nicht von Sakura Haruno“, bemerkte der Angeschriene grinsend. „Was weißt du schon von mir?“, schrie sie erneut. „Ts, wie sprichst du denn mit mir?“, sagte er, sprang aus den Schatten der Bäume und landete einige Meter von Sakura entfernt auf dem Boden. Danach zog er sich langsam und ungewohnt ruhig die Kapuze aus dem Gesicht. „Mit mir... deinem ehemaligen Teamkameraden“, fuhr er grinsend fort. „Sasuke...“, wisperte Sakura leise. „Sasuke, nein...“ Tränen traten ihr in die Augen. Ihre große Liebe. Sasuke. Er war zurückgekehrt. Langsam trat sie einige Schritte auf ihn zu, wollte die Arme ausbreiten und ihm um den Hals fallen. Doch dann hielt sie inne. In Sekundenschnelle wechselte ihr Gefühl von Zuneigung in Wut. „DU!“, schrie sie dann aufgebracht. „DU! WIE KANNST DU ES WAGEN, EINFACH SO ZURÜCKZUKOMMEN?“ Perplex sah Sasuke sie an. Hatte er sich da gerade verhört? „Sag mal, das wolltet ihr doch die ganze Zeit. Du und Naruto.“ „Ja, und? Das heißt nicht, dass du einfach so zurückkommen und denken kannst, dass alles wieder wie früher wird!“ „Ach, wird es das etwa nicht?“ „NEIN!“ Wütend rannte Sakura auf Sasuke zu und holte mit der Faust aus, um ihm einen kräftigen Schlag ins Gesicht zu verpassen. „Sakura, bleib mal ruhig. Ich bin gekommen um mit dir meinen Clan wieder aufzubauen! Sag mal, das wolltest du doch!“ Vollkommen verwundert über Sakuras Reaktion war er dem Schlag ausgewichen, hatte sich hinter Sakura gestellt und ihr diesen Satz ins Ohr geflüstert. „Ist das wahr?“, fragte sie. Voller Zärtlichkeit und Liebe in der Stimme. „Ja“, wisperte Sasuke zärtlich. Langsam drehte Sakura sich um. Ihre Gesichter näherten sich, ganz von alleine. Endlich würde alles gut werden! Dachte er jedenfalls. Sakura packte Sasuke an den Schultern und gab ihm einen kräftigen Tritt in die Magengrube. „Ich sagte dir doch: Du kannst nicht einfach so zurückkommen und denken, es ist alles wie früher!“ „Sa-... sakura...“, keuchte Sasuke. Der Tritt hatte ihn einige Meter weiter geschleudert und sein Magen schmerzte ungemein. „DU! Du egoistisches, sadistisches, kleines, dummes Arschloch!“, schrie sie aufgebracht und raste auf ihn zu, um ihm erneut einen Schlag zu verpassen. Sasuke, der durch den Tritt immer noch geschwächt am Boden lag, konnte nicht rechtzeitig ausweichen und sah seinem Ende mit geweiteten Augen entgegen. Der nächste Schlag landete genau in Sasukes Gesicht. Blut spritzte aus Mund und Nase und er wurde erneut einige Meter weiter weg geschlagen. Keuchend richtete Sasuke sich etwas auf und wischte sich das Blut aus dem Gesicht. „Na gut, egoistisch versteh ich ja noch, sadistisch auch, wenn ich an Naruto und alle anderen Leute denke, die ich kleingeschlagen habe... aber dumm? Und klein? Aber Sakura... seit wann bin ich bitte dumm? Ich, Sasuke Uchiha! Und wenn ich mich nicht täusche, bin ich größer als du.“ Mit einem Mal änderte sich Sakuras Gesichtsausdruck. Er war nun nicht mehr wutverzerrt und – ja, beinahe – irre, nein, er wechselte in ein glückliches, total mädchenhaftes Lächeln. „Sasuke, Sasuke... Ich werde es dir erklären. Genau, wie ich es Naruto auch immer erklären muss...“ Diese Worte trafen Sasuke wie einen Schlag ins Gesicht – derselben Stärke von eben. Verärgert rümpfte er die Nase. „Dumm bist du, werter Uchiha, weil du tatsächlich so dumm warst, und in meine Arme gelaufen bist, zurück nach Konoha gekommen bist... und klein... oh ja...“ Bei diesen Worten verwandelte sich das Lächeln in ein schadenfrohes, freudiges Grinsen. „Klein wirst du sein, winziger als eine Ameise, WENN ICH MIT DIR FERTIG BIN!“ Folglich änderte sich Sakuras Gesicht wieder und die Wut von vorhin trat wieder hervor. Wütend und voller Vorfreude raste sie auf Sasuke zu, der schützend seine Arme vor sein Gesicht hielt. ~~ Einige Meter weiter weg ~~ Pfeifend ging Naruto durch Konoha. Gerade hatte er Hinata nach Hause gebracht. Seit geraumer Zeit waren sie ein Paar. Auch wenn Hiashi nichts davon wusste. Denn dieser hätte es sicher nicht akzeptiert und Naruto vermutlich in seinem Wahn umgebracht. Wie dem auch sei… Naruto, pfeifend und vollkommen entspannt, ging durch die Straßen. Er machte einen kurzen Umweg und wollte gerade in die Gegend einbiegen, in der Sakura wohnte als - ... Ein dumpfer Schlag war zu hören. Und dann -... Noch einer. Dann hörte er, wie etwas ziemlich brutal zerschlagen wurde. Boden, tippte Naruto. Konnte es sein, dass - ...? Naruto wandte sich der Richtung zu, aus der er diese merkwürdigen Geräusche hörte. Schnell rannte er dorthin. Als er angekommen war, sah er jemanden auf sich zu fliegen. „Verdammt“, sagte er mit weitaufgerissenen Augen. Gerade rechtzeitig fing er die Person auf, ehe sie auf ihn landete. Neugierig blickte Naruto der Person ins Gesicht. Was er da vorfand, ließ seine ohnehin schon geweiteten Augen noch größer werden. „Sa- ... Sasuke?“ „Hallo... Naruto...“, keuchte Sasuke, ehe er das Bewusstsein verlor. Erschrocken blickte Naruto auf seinen Freund, der dem Anschein nach nach Konoha zurückgekehrt war! „Das... das muss ich...“ Naruto stutzte. Warum war Sasuke so verletzt? Verwundert sah er sich um. Zuerst entdeckte er niemanden, doch dann erkannte er etwas weiter hinten eine Person, die auf ihn zu kam. „Sakura? SAKURA-CHAN! Sieh mal her! Sasuke is wieder zurück!“, rief er glücklich, sprang auf und rannte auf seine beste Freundin zu. „Aber... aber Sakura-chan... wieso bist du denn so aus der Puste?“ Verwundert musterte Naruto sie. „Geh... mir aus dem... Weg... Naruto...“, keuchte Sakura atemlos. Die letzten paar Minuten hatte sie ununterbrochen auf Sasuke eingeschlagen. Der ist aber ganz schön schwach geworden, dachte sie abfällig. Schleifend trat sie auf den schon bewusstlosen Sasuke zu. „DU!“, schrie sie ihm ins Gesicht. Wütend packte sie ihn am Kragen und schüttelte ihn hin und her. „DU! DU! DUU!“ Immer wieder wiederholte sie dieses eine Wort. Tränen traten ihr in die Augen. Er konnte doch nicht ernsthaft meinen, dass nun alles wieder wie früher werden würde... Plötzlich sank Sakura geschafft zu Boden. In Tränen aufgelöst hielt sie Sasuke im Arm… Sein Pech, seine Schuld, wenn er tatsächlich gedacht hatte, es hätte sich nichts geändert, seit er Konoha verlassen hatte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)