Die Suche nach den Karten - Was sich hasst, das liebt sich -Teil 2 von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Nun sahsen sie wie früher am Lagerfeuer. Es war schon spät Nacht. "Die Karten der Götter... Hast du noch nie von ihnen gehört?", fragte NiraX wärend sie Marshmellows machte. "Nein... Was ist das? Wofür sind sie?" Llewellyn aß ein Marshmellow und wartete auf NiraXs Antwort. "Mit diesen Karten kann man seine Kampfkunst herrausfordern. Mann muss seine Waffe in einem Himmelvulkan, einen sozusagenen 'Unó o eale' legen, somit wird deine Waffe registiert, dann werden die Karten aktiv. Du musst sie dann im ganzen Land, nein in den ganzen Welten suchen, und gegen dich selbst kämpfen..." - "Hört sich nicht ganz ungefährlich an.", meinte Llewellyn. Er konnte NiraX nie einschätzen, er wußte nur, das das "X" für ihr Zeichen stand, sie hieß früher nur Nira. Aber als sie ihren Dolch mit drei Zacken bekam schlug sie jeden, und zeichnete ein X in die Wange ein, wie ihm. "Na und? Ein Spiel auf Leben und Tot. Hört sich doch gut an, für eine Kriegerin. Hör zu, Llewellyn, wenn du die Hosen voll hast, dann lass mich in ruhe. Eigentlich war es ja nicht meine Idee, dass du mit kommst, aber es würde amüsant werden...", NiraX lächelte finster. "Gibt es bestimmte Vorraussetzungen?", fragte Llewellyn nach, er reagierte gar nicht auf das, was NiraX von sich gab. Sie nickte. "Es gibt drei Vorraussetzungen. 1. Man darf keine Angst vor der Wirklichkeit haben, 2. Man darf, wenn man es einmal angefangen hat, nicht abberechen... und 3. man darf zu keiner Person hingezogen fühlen, d.h..." - "Ich weiß was das heißt...", sagte Llewellyn. "Und das trifft auf dich zu... alles?" NiraX musste stark auf eine Antwort überlegen. "Ich denke schon. Ich habe keine Angst gegen mich selbst zu kämpfen, schließlich hasse ich mich... Ich habe bis jetzt schon immer alles beendet und ich fühle mich zu keiner Person hingezogen..." - "Wieso musst du so überlegen? Ich kann dir das nicht glauben. Jeder Krieger mag sich selbst, sonst könnte man ja gar nicht kämpfen. Unseren Kampf hast du nicht beendet und das dritte glaube ich dir, denn du warst noch nie auf jemanden angewiesen!" NiraX schaute ihn an. "Was geht dich das eigentlich an? Ich bin nun mal so... Tag täglich wurde ich geärgert, nur gehänßelt, und jetzt bin ich etwas. Ich habe das X hinter mein Name regelrecht verdient!" Llewellyn schuate sich den Dolch an. "Du willst als unbegnadete Kämpferin in die Geschichte eingehen?" NiraX nickte. "Egal was ich war, ich war es falsch. Mag sein, dass dies auch ein falscher Weg ist, aber wenn, dann beende ich mein Leben auf diese weise. Wer weiß, ob ich lebend oder tötlich heraus komme!" Sie stand langsam auf und zog sich eine Decke um. "Du glaubst wohl, jeder würde sich freuen über deinen tod?" Sie nickte ein weiteres mal. "Na wenn du meinst, jetzt weiß ich ja, warum ich dich nie leiden konnte, du bist ja echt psychich krank!" NiraX wurde wüttend. Sie zuckte kurze Hand ihren Dolch. "Wie war das, Mistkerl?!" Kurzehand nahm Llewellyn sein Schwert und seine Tache und verlies das Lager. Llewellyn lag an einem Baum einsam in der Steppe. "Sie hat sich geändert. Sie war früher ganz anders. Hätte ich gewußt, dass sie so schäden mit sich getragen hat, hätte ich aufgehört sie zu ärgern. Sie tut mir leid." Kurz schüttelte er den Kopf. "ich habe ihr meine Freundschaft angeboten, aber sie wollte nicht. Sie meuinte, wir wären perfekte feinde, und keine Freunde..." Er setzte sich hin und schaute den Mond an. "Sie hat es verdient, so behandelt zu werden. Ich werde nie Freundschaft mit so einer schließen, die einen Psychischen Schaden hat!" kurz überlegte er nochmal. "Obwohl, sie hat sich gemacht, sie ist wirklich eine sehr gute Kämpferin..." Er schlief kurze zeit später ein. NiraX schaute sich ebenfalls den Mond an, nur von der Mauer, die im ersten krieg errrichtet worden ist, die in der Steppe stand. "Vielen Dank, dass du mich an meine frühere Zeit erinnerst hast, Llwellyn... Wir hat mich den damals zum Narren gemacht? Wir hat mich zum Kampf gefordert und mich fast umgebracht hat? Jeder hatte mich geärgert, jeder ausgelacht. Bin ich schuld, das ich jetzt so bin, wie ich bin? Wer hat mich den 'Krank' gemacht?" Ihr lief eine Träne über die Wange hinab. "Ich werde absichtlich nach dem Kampf mit mir den Tot verlangen. Dann ist alles vorbei. Glaub mir Llewellyn... Du wirst noch früh genug den Kampf gegen mich gewinnen, wie es dir lieb ist." Sie ballte ihre Hand zu einer Faust, ihre Tränen liefen mehr den je über die Wange. Der Gedanken zu sterben bleib ihr im Hals stecken. "Mich mochte noch keiner. meine Eltern setzen mich nach meinem 12ten Lebensjahr aus, mit 14 vollendete ich die Schule und stieg in die kunst des Dolches. Und jetzt bin ich hier mti 16 Jahren. Allein, wie ich es gesehen hab. Ich bin sehr stark, ich besiege jeden mit leichtigkeit, man sah es ja heute an Llewellyn. 'Du bist die einzige die mich besiegt, ohne sich anzustrengen!' Sehr schön... Ich bin gefürchtet. Jeder sieht mich als Feindin an. Aber wollte ich das? Ich wußte ja nicht, dass Llewellyn die Freundschaft ernst nahm..." Sie schaute wieder in den Mond. "Ich werde ihm helfen, stärker zu werden, wie ich bin. Ich werde ihm bei dem einsammeln der Karten helfen. Rein freundschaftlich. Aber ich werde es nicht zeigen, wieso sollte ich auch? Er würde mich eh wieder als Krank bezeichnen..." Sie sprang von der Mauer, machte ihren Dolch fertig und packte ihre Tasche. Llewellyn wachte bei einem seltsammen geräuch auf. Er zuckte ohne zu wissen wie es ihm geschah sein Schwert. "Wer ist da?", schrie er in die Dunkelheit. "...Ich bin es... leg das Schwert ab, Llewellyn...", sagte NiraX, sie kam näher auf ihn zu. "Hör zu... ich habe einen Vorschlag, aber der gilt eher als Hilfe für dich... Ich werde mit dir den Schwert und Dolchkampf erlernen, du sollst wenigstens ein ebenwürdiger gegner für mich sein und ich werde dir beim Einsammeln der karten helfen..." - "mit welchem Hintergrund?", Llewellyn war ihr gegenüber sehr misttrauisch. "Keinem. Ich hab nur echt keine Lust immer die stärkste zu sein, verstehst du?" - "nein ich verstehe dich nicht...!" er rücke ein bisschen und sie setze sich neben ihn. "Du brauchst mich auch nicht zu verstehen... Also, machen wir es so?" Sie lies nicht locker, also gab er nach und sagte ja. Als die Sonne schon aufging schlief NiraX noch, erst der Geruch nach Speck und Eiern weckte sie. Sie schaute sich um. Es war nichts von Llewellyn zu sehen. Sie stand auf und folgte dem Geruch. Sie ging bis zu einem kleinen See, dann sah sie ihn auf der anderen Seite und ging hin. "Morgen!", sagte Llewellyn. "Auch endlich wach?" Er grinste sie an und stellte ihr ein Teller mit Eiern, Speck und zwei Scheiben Brot hin. "Morgen... Ist das etwa für mich?", fragte sie ungläubig nach und setzte sich hin. "Natürlich. Wieso auch nichtß Wir sind doch jetzt Partner, oder?" Llewellyn machte über dem Feuer noch eine Pfanne voll Speck. "...Partner? Ich dachte wir sind Feinde, die sich zusammen getan haben um die Karten zu suchen..." - "Das hört sich ja nach Partnerschaft an. Hey komm, was bringt es, Feinde zu sein?" Llewellyn stellte die Pfanne ab und machte seinen Frühstücksteller. "Viel... Nee.. Aber auch nur bis wir die Karten haben, ok?" - "Was will die eigentlich?", dachte Llewellyn nach, als er sich neben sie setzte. "Wohin müssen wir als erstes?" NiraX überlegte kurz. "Eigentlich in die Berge, aber ich muss dich erst aufpeppeln, sonst schafst du die Kämpfe ja nicht. Also ins Reich meiner Mutter... Jodu-Osa. Meine Mutter war Ritterin der ersten Klasse und Truppenführerin. Mein Vater war Fleo. Auch ein Ritter erster Klasse. Aber er war nie sehr begabt fand ich. Sie haben sich bei dem Krieg kennen gelernt... Sie setzten mich als ich 10 Jahre alt war aus, dann starben sie ein Jahr später..." NiraX hatte fertig gegessen und wollte schon gehen, als Llewellyn von sich erzählte: "Meine Mutter war auch Fleo. Sie war Königin mit 18 Jahren geworden, weil mein Großvater beim Kampf gestorben ist. Und mein Vater war auch ritter der ersten Klasse, der Himgos. Er war als erstes mit meiner Tante, also seiner Schwester zusammen, so weit ich noch weiß. Sie starben auch, als ich 12 Jahre alt war im Krieg... Ich glaube uns verbindet etwas!" er lachte. NiraX drehte sich um. "Wenn du meinst, soll ich deine Sachen auch bringen?" er Nickte und sie ging die Sachen holen. Fortsetzung folgt (weiterhin gilt: Kommentare erwünscht!!! ^^") Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)