Like a dream von abgemeldet (Fan Fiction mit der Band Sunrise Avenue) ================================================================================ Kapitel 18: ------------ „Nicole? Hey Nicole, ich bin’s Samu hörst du mich?“ Total verschlafen öffnete ich langsam meine Augen und tatsächlich, Samu saß neben meinem Bett. „Wie geht es dir? Wurde es so schlimm mit deinem Fuß?“ Immer noch überrascht, dass Samu da war, erzählte ich ihm, was passiert war. „Die Schmerzen sind im Moment nicht so doll, weil ich Schmerzmittel bekommen habe. Ich war wirklich traurig, dass ich das Konzert nicht zu Ende anschauen konnte.“ „Das glaube ich dir, aber du wirst bestimmt noch mal ein Konzert von uns sehen und es dann auch ganz genießen können“ antwortete Samu verständnisvoll. „Aber du hast ja allem Anschein nach einen schönen Traum gehabt, oder? Du hast so schön gelächelt im Schlaf“ sagte er weiter. Was? Oh Gott…hoffentlich hab ich nicht im Schlaf gesprochen. Was soll ich ihm denn nun sagen? Warum ist er überhaupt hier? Woher weiß er in welchem Krankenhaus ich liege? Ist hier so lange Besuchszeit? Fragen über Fragen, auf die ich eine Antwort wollte. „Na ja, der Traum war schon ok. Aber sag mal, wieso bist du hier und woher weißt du in welchem Krankenhaus ich bin? Es ist doch bestimmt schon spät, ist noch Besuchszeit?“ „Du stellst aber viele Fragen“ er lachte und erzählte mir dann, dass Mark ihm das erzählt hatte und da er sich Sorgen machte, wie die anderen auch, fuhr er zum Krankenhaus. Die anderen fuhren zurück ins Hotel, weil sie nicht zu fünft auftauchen wollten. „Ich soll dich aber von allen ganz lieb grüßen. Na und als ich dann hier ankam, wollten die mich unten an der Info abwimmeln, weil es schon 00:30 Uhr war. Mit viel Einsatz und Überredungskunst, konnte ich die aber dann doch noch dazu bringen, dass sie mir sagen wo du liegst und bekam auch die Erlaubnis eine Stunde bei dir zu bleiben. Tja, und da bin ich jetzt.“ Ich erzählte ihm, wie toll ich das Konzert fand und auch, dass ich am nächsten Tag operiert werden sollte. „Wir verlassen morgen sehr früh die Stadt. Ich glaube nicht, dass ich vorher noch mal kommen kann.“ Ich sah Samu an, dass er geknickt war, weil er es wohl vor der Abfahrt nicht mehr ins Krankenhaus schaffen würde. „Mach dir keine Gedanken um mich, ich komm zurecht. Ich freue mich ja, dass ich dich überhaupt noch mal sehen kann. Heute war der schönste Tag in meinem Leben und ich danke euch allen dafür, dass ihr mir das ermöglicht habt.“ Ich wurde wieder müde, wahrscheinlich durch die verabreichten Schmerzmittel, und hatte Mühe meine Augen offen zu halten. Samu merkte das und so unterhielten wir uns auch nur noch ein paar Minuten und verabschiedeten uns dann. „So Nicole, es ist fast 02:00 Uhr, ich muss los und du musst schlafen. Erhol dich schnell.“ Ich wollte eigentlich nicht, dass er geht, aber ich konnte einfach nicht mehr, schweren Herzens verabschiedete ich mich auch. „Danke Samu das du da warst, das hat mich wirklich sehr gefreut. Bitte grüß die anderen von mir. Bye“ Nachdem er das Zimmer verlassen hatte, schaute ich noch etwa 5 Minuten die Türe an in der Hoffnung, dass er noch mal reinkommt. Das war aber natürlich nicht der Fall und ich schlief dann auch relativ schnell ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)