Like a dream von abgemeldet (Fan Fiction mit der Band Sunrise Avenue) ================================================================================ Kapitel 52: ------------ Samus Reaktion ließ mich einfach nicht los, gegen 4 Uhr wurde ich nach einem unruhigen kurzen Schlaf wach. Ich nahm mir seinen Bademantel, ging aus dem Schlafzimmer und schloss die Türe leise. Na super, nach so kurzer Zeit schon die erste Auseinandersetzung dachte ich mir, als ich auf dem Balkon eine Zigarette rauchte. Ich schaute über das schlafende Helsinki und machte mir weiter Gedanken, wie ich ihm meine Situation besser erklären könnte, aber kam irgendwann zu dem Schluss, dass ich es ihm schon deutlich genug gesagt hatte. Ich rauchte eine Zigarette nach der anderen und als ich dann endlich wieder ins Wohnzimmer ging, weil ich schon anfing vor Kälte zu zittern, hatten wir 6 Uhr. Die Müdigkeit überkam mich dann und ich legte mich zurück ins Bett. Als ich wach wurde, es war kurz nach elf, drehte ich mich um und wollte Samu in den Arm nehmen, aber seine Bettseite war leer. Er ist bestimmt schon wach und am Kaffee oder Tee trinken dachte ich mir. Im Bad machte ich mich frisch, schminkte mich ein wenig und zog mich an um dann in die Küche zu Samu zu gehen. Die Küche war leer, auch das Wohnzimmer und der Rest der Wohnung. Samu war nicht da. Na klasse. Ich kochte mir Kaffee und ging eine rauchen. Als ich mich danach mit einer Tasse Kaffee ins Wohnzimmer setzte, sah ich an der Wohnungstür einen Zettel. Ich machte ihn ab und nahm ihn mit zur Couch. Guten Morgen Nicole Ich musste weg. Kann spät werden. Samu Das waren die wenigen Worte auf dem Stück Papier. Zwischen den Zeilen konnte ich lesen, dass er immer noch sauer war, aber nun war ich auch sauer und sehr enttäuscht. Wieso lässt der mich einfach alleine? Er hätte mich ja wenigstens wecken können. Vergeblich rief ich auf seinem Handy an, immer wieder ging nur die Mailbox dran. In meiner Verzweiflung rief unter Tränen Sami an. Ich berichtete ihm kurz was los war und er versprach sich sofort auf den Weg zu machen. Es kam mir vor wie eine Ewigkeit, bis es endlich an der Tür klingelte und ich Sami durch den Türspion sah. „Da bist du ja endlich“ sagte ich mit verweinter Stimme. „Hey, ich hab mich wirklich beeilt und hab anstatt 30 Minuten nur 20 gebraucht. Komm mal her“ antwortete er und nahm mich liebevoll in den Arm und tröstete mich. Ich konnte meine Tränen nicht mehr zurück halten und fing hemmungslos an zu weinen. „Warum macht er so was? Warum versteht er mich nicht?“ schluchzte ich. „Lass uns mal einen Kaffee trinken und eine rauchen. Und vor allem beruhige dich erstmal.“ Ich ging auf den Balkon und Sami kam kurz drauf mit zwei Tassen heißem Kaffee dazu. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)