Der Traum der Vergangenheit von cattac (Wie Hinata Naruto traf) ================================================================================ kleine Einleitung: *räusper* also dies hier ist meine hübsche Premiere und ich hoffe einfach mal dass sich jemand wert ist sie durchzulesen und auch einen kleinen Kommentar dazu abgibt ^-^° also dann let´s go: _________________________________________ Ich saß in meinem dunklen Zimmer. Es war schon immer mein Zufluchtsort gewesen wenn ich irgendwelche Probleme hatte, oder einfach nur in Ruhe über irgendwas nachdenken wollte, so wie es gerade der Fall war. Ich hockte zusammengekauert auf meinem Bett. Da es in der Ecke stand konnte ich mich an die Wand lehnen. Eigentlich sollte ich schon längst an der Matraze horchen, aber ich glaube meinem Vater ist es sowieso egal ob ich krank wegen Schlafmangels würde. Ihn interessiert doch sowieso nur sein dummer Clan und dass er auch ja rein bliebe. Familie konnte man diesen Zustand wirklich nicht mehr nennen. Hanabi, meine kleine Schwester, musste sich in der Öffentlichkeit immer so gefühlskalt wie ein Eisklotz verhalten doch manchmal hörte ich sie im Nebenzimmer leise wimmern. "Das ist doch nicht mehr normal." dachte ich dann immer wieder aber gegen unseren sogenannten ´Vater´ konnte und durfte man nichts sagen. Er hatte fast so viel Macht wie der Hokage. Politisch wie auch Körperlich und letzteres war der entscheidene Punkt weshalb wir uns alle nicht trauten etwas zu sagen. Der einzige der es vielleicht schaffen würde wäre mein Schwarm gewesen, der Inhalt meiner Gedanken, meiner Träume. Er war der Sinn meines Lebens. "Naruto-kun" flüsterte ich leise und zog meine Beine fester heran. Eigentlich war meine Liebe zu ihm sinnlos. Ich brachte vor ihm nie einen richtigen Satz zustande und wenn war er schon immer so leise gewesen dass er kaum in seine Ohren drang. Selbst wenn ich es jemals schaffen würde ihm meine Liebe zu gestehen, er würde sowieso lachend abwinken. Schließlich war er schon so lange in seine Teamkameradin Sakura Haruno verliebt. Heftig schüttelte ich den Kopf um mir das Bild der beiden zusammen aus ihm zu jagen. Selbst wenn das Unmögliche wahr werden würde und er meine Liebe erwidern würde, gab es da immer noch meinen Vater der ihn aus tiefsten Herzen hasste. Das merkte ich schon immer an seinen Blick wenn jemand von Naruto sprach oder er ihn sogar ansehen musste. Deprimierd über diesen üblichen Gedankenschluss fing ich mit dem Handgelenk eine einsame Träne auf die sich von meinen Augen auf den Weg über mein Gesicht machen wollte. Um nicht noch mehr kostbare Flüssigkeit zu verlieren die ich dem Clan früher oder später hätte wegtrinken müssen schloss ich meine Gedankenrunde um unter die Bettdecke zu krappeln und mit ein paar Tränen im Augenwinkel einzuschlafen. "So Mädchen! Heute stelle ich euch eure neue Mitschülerin vor! Sie kommt aus dem Hyuga Clan und heißt Hinata. Seid gefälligst nett zu ihr." schrie eine selbstsichere Frau in eine Runde von Mädchen die in etwa in meinem Alter waren. Da ich direkt neben ihr stand klingelten ihre Sätze noch ziemlich lange in den Ohren. Ich wurde gerade der Mädchen-Klasse der Akademie vorgestellt die in einer großen Runde auf dem mit Blumen zugewchsenen Boden saß. "Hallo Hinata!" sang der Kreis aus Mädchen im Chor. Womöglich auch deswegen weil es die Lehrerin so von ihnen verlangte "Hallo..." grüßte ich sie ziemlich eingeschüchtert zurück. Ich hatte Angst etwas falsches zu tun oder zu sagen was dem Clan hätte beleidigen können und so versuchte ich eben möglich wenig, möglich leise und möglich unauffällig zu existieren. "Und nun hop Mädchen! Zeigt Hinata was ihr bisher alles gelernt habt!" befahl die Meisterin als sich gerade meine Ohren beruhigen wollten und sie somit schon wieder anfingen sich zu beschweren. Doch nun überließ sie mich mit diesen Mädchen meinem Schicksal und ich musste mich zumindest nicht mehr um mein Trommelfell sorgen. Da Blumen mich schon immer faszinierd hatten wusste ich zumindest ungefähr was ich zu tun hatte. Als ich gerade fröhlich eine Blume an ihrem Stiel abknicken wollte breitete sich ein Schatten über mir und der Pflanze aus. "Hey Neue." gab die Verursacherin des fehlenden Lichtes rau von sich. Dass ich leicht zusammenzuckte schien ihr zumindest zu gefallen denn sofort brummelte sie anscheinend grinsend weiter. "Wage es ja nicht dich aufzuspielen nur weil du ´ne Hyuga bist!Klar?!" fauchte sie mich an und machte ihre Aussage noch kräftiger indem sie mich mit dem Fuß umstieß. Da ich sowieso auf dem Boden hockte passierte nicht mehr als ich leicht nach vorne kippte allerdings kam mir plötzlich der Gedanke an meinen Vater. Er würde sicher ausraßten wenn er erfuhr dass eine Hyuga von einer ´minderwertigen Existenz´ wie er andere Leute manchmal insgeheim nannte am Boden getreten wurde. Also blieb mir nicht viel mehr übrig als einen flachen Stein zu schnappen um ihn nach dieser Göre zu werfen. Aussagekräftig traf ich sie an der Unterlippe die sofort nachgab und anfing zu bluten. Ich sah ihre geschockten Blicke und die ihrer Gefolgsmädchen. Beängstigt befühlte erstere die rote Flüssigkeit die an ihrem Kinn vorbeilief und fing an ihren vermeintlichen Schmerz in Form von Tränen zu zeigen. Heulend rannte sie zur Lehrerin ums ich bei dieser auszuheulen. Ich war eher damit beschäftigt mich zu wundern dass ich zu soetwas in der Lage war und über die Konsequenzen dieser Tat nachzudenken. "Was ist schlimmer für den Clan? Sich treten zu lassen und nichts zu tun oder getreten zu werden und den Täter eine blutige Abreibung zu verpassen?" grübelte ich konzentriert bis mich diese Stimme schon wieder erreichte nur dass sie nun etwas verheulter klang. "...und dann hat sie mich einfach ins Gesicht geschlagen ohne dass ich ihr etwas getan hab´" log diese heulend während sie und die Meisterin zu mir eilten. "Hinata Hyuga soetwas hätte ich nun wirklich nicht von einem Mädchen aus feinem Hause erwartet!" lies sie meine Ohren schon wieder klingeln lies ihnen aber diesesmal keine Pause "Ich werde sofort deinen Vater informieren!" Was, so wie sie es sagte, nicht ganz richtig war denn anscheinend hatte sie ihn schon längst informiert was ich daran merkte dass er schon angetrapt kam. Ohne große Eile, genervt und wichtigtuerisch versteht sich. "Ich hoffe für dich es ist was wichtiges." wollte er es schnell hinter sich bringen "Ah da sind Sie ja bereits. Sehen sie sich nur an was ihre Tochter mit ihrer Mitschülerin gemacht hat." plapperte sie entsetzt über dieses ach so gigantische Blutbad ´drauflos und schob Akane, wie die Göre wirklich hieß, vor sich. Doch mein Vater würdigte ihrer aufgeplatzten Lippe höchstens eine Sekunde seinens Augenlichtes "Und ich dachte es sei was ernstes." murmelte er noch genervt bevor er sich an mich wandte und seine Hand auf meinen Kopf legte "Eine Kunoichi soll ja auch den Gegner verletzen und nicht Blumen pflücken können." brummelte er genervt zu bevor er sich wieder auf den Weg machte. "Heißt das jetzt dass ich das richtig so gemacht hatte?" fragte ich mich iritiert lächelnd während ich diesem Eisschrank hinterherschaute. Inzwischen wandte sich selbst die Sensei gelangweilt ab. Ich bekam noch nebensächlich mit wie Akane verzweifelt versuchte mir doch noch eine fette Strafe aufzuhetzen was die Meisterin wohl gar nicht vorhatte denn sie selbst fand es eigentlich selbst lächerlich wie ich an ihren Sätzen wie: "Das heilt doch wieder zu." oder: "Eine Kunoichi muss auch bluten können." feststellte. Nach einiger Zeit konnte sie sich auch endlich losreißen um ihrer Arbeit nachzugehen. Sofort ersetzten die Lehrerin wieder die Gefolgsmädchen von vorhin die Rolle der Bodyguard. "Was sollte das denn?!" brüllte sie mich an "Ich sagte doch du sollst dich nicht aufspielen!" brüllte sie mir weiter das Ohr voll. Doch statt näher darauf einzugehen, machte ich es meinem Vater nach und zog von dannen Richtung Wald. Als ich Akane weit entfernt wusste atmete ich tief ein und aus wobei ich den Geruch der Waldluft erst richtig zu spüren bekam. "Wald?!" schoß es mir entsetzt durch den Kopf. Ich hatte die ganze Zeit, eitel wie ich sein wollte, die Augen geschlossen gehalten und dabei ganz vergessen wo ich lang ging. "Na zum Glück bin ich nicht gestolpert." lachte ich so leise wie es nur möglich war um mir die Verzweiflung fernzuhalten. Dies hielt zu meiner Enttäuschung leider nicht sehr lange an sodass ich mich erstmal heulend an einen Baumstamm hokte. Zuerst sträupte ich mich ein wenig die Tränen zuzulassen doch bald wurde mir bewusst wie erleichternt das war und überflutete mit dem Schmerz meines gesamten Lebens den halben Wald. Plötzlich wurde ich aus meiner Schmerzempfindung heraus von einem Geräusch gestört welches ich nur zu gut von meinem Cousin Neji kannte wenn er mit den Shuriken trainierte. Hoffend wischte ich schnell die Tränen mit der Unterseite meines Kinomo Ärmels aus dem Gesicht und klopfte mir den Schmutz vom Hintern. "Wenn Vater das mitbekommen hätte." schauderte es in meinem Kopf herum bis ich wieder dieses durch die Luft zischende Metall hörte. "Neji-nii-san!" rief ich und rannte dem Geräusch entgegen doch zu meiner kurzfristigen Enttäuschung stellte ich fest dass es sich nicht um meinen Cousin handelte. Ich versteckte mich hinter einem breiten Baumstamm und beobachtete diesen mir völlig unbekannten Jungen. Er hatte schon überall Schmutzflecken auf seiner Kleidung was man überwiegend auf seinem weißen T-Shirt sah. Aber selbst die schwarze Hose war sichtbar unverschont geblieben. Als er nach einem weiteren, vergeblichen, Versuch mit allen Shuriken in einer Reihe einen bestimmten Baumstamm zu treffen den Kopf hob konnte ich sein Gesicht sehen. Blonde Strähnen fielen ihm in seine blauen Augen. "Blau wie der Himmel." schoss es mir verträumt durch den Kopf und als ich die drei Striche auf jeder Wange bemerkte schlug mein Herz immer schneller. "Ach verdammt ey." fluchte er als er seine Shuriken wieder einsammelte "Okay! Aber diesmal klappt´s!" schien er sich selbst mit seiner niedlichen Stimme zu versprechen und schleuderte sie wieder in alle Himmelsrichtungen davon. "Aaaah!" schrie ich erschrocken als einer seiner Wurfsterne knapp an meinem Kopf vorbeizischte. "Hä? Ist da jemand?" fragte er vorsichtig als er zu mir kam. Rot anlaufend versuchte ich mich, durch die Tatsache dass ich nicht wagte zu atmen, unsichtbar zu machen was gründlich in die Hose ging. Stattdessen lies ich noch einen weiteren Schreckensschrei von mir als er mich hinter meinem Baum ertappte. "Hi! Wer bist´n du?" fragte er ohne Umschweife und als ich ihm wieder in sein Gesicht sah bemerkte ich dass er auch noch lächelte. „Hi- Hinata.“ Stotterte ich meinen Namen zusammen und versuchte meinen Nachnamen auch noch irgendwie herauszubringen indem ich „Hyuga“ hintendran setzte „ah Hinata schöner Name. Ich bin Naruto Uzumaki der zukünftige Hokage!“ grinste er und die Tatsache dass er meinen Namen einfach nur schön fand und nicht mit der Endung –sama anfing lies mich ihn noch mehr mögen und noch roter anlaufen. „Was machst du eigentlich hier?“ fragte er mich etwas entgeistert wessen ich ganz froh war denn so kam ich auf den Boden der Tatsachen zurück. „Naja ich hab mich ein wenig verlaufen.“ Gab ich etwas kleinlaut aber zumindest nicht stotternd zu „achso“ schien ihm plötzlich einzufallen „aber warum bist du überhaupt in den Wald ´reingegangen?“ fragte er perplex und da ich ihn weder anlügen noch die Antwort verweigern wollte blieb mir nichts anderes übrig als ihm die ganze Geschichte von Akane und ihrem Gefolge zu erzählen. „Dein Vater ist ziemlich streng, was?“ fragte er nun als ich fertig war mit einem etwas traurigen Blick zum Boden. „Ähm ja. So…in etwa.“ Antwortete ich ihm unsicher da ich nicht wusste warum er so eine Trauermiene zog. „Magst du…ihn trotzdem?“ stellte er mir eine neue, schwierigere Frage denn ich hatte nie darüber nachgedacht „Ich…weiß nicht aber…ich denke schon.“ Versuchte ich die richtige Antwort zu erraten um ihn wieder aufzumuntern. „Das ist gut.“ Gab er knapp von sich was ich zuerst kaum verstand bis er meine Unwissenheit bemerkte und fortfuhr: „Es ist nämlich gar nicht so leicht ohne Eltern zu leben.“ Nun verstand ich erst was er damit meinte und nahm seine Trauermiene an. Dieser Junge mit dem Immerfröhlichem Gesicht lebte wohl völlig alleine auf dieser Welt und das einzige was er hatte war wohl sein Traum für den er hier so hart trainierte. Diese Einsicht rührte mich zu Tränen und hätte am liebsten um ihn geheult doch als die ersten Tränen an meinen Wangen herunterkullerten spürte ich eine warme Hand die sie für mich auffing. „Hey nicht weinen.“ versuchte Naruto mich aufzumuntern „wenn man weint bewirkt das auch nichts.“ erklärte er mit gesenktem Blick aber dann fügte er noch lachend hinzu: „außer dass du schneller durstig wirst.“ Über diese Aussage musste selbst ich lachen und auch er stimmte dem Gelächter über die Unsinnigkeit der Tränen bei. Nach einer Weile riss ich mich aber zusammen da ich merkte dass er nicht mehr mitmachte und ich mir so etwas seltsam vorkam, sodass ich ihn fragend anblinzelte ob etwas nicht in Ordnung sei. „Du solltest wirklich mehr lächeln. Passt viel besser zu dir.“ grinste er mich verstohlen an bevor er mit dem Daumen über seine Schulter deutete „Da geht´s zurück zum Akademie-Gebäude.“ erklärte er „würde dich gerne begleiten aber ich muss weiter trainieren.“ seufzte er etwas enttäuscht. „Das geht schon in Ordnung. Danke für alles Naruto-kun.“ lächelte ich ihn etwas rot um die Nase an und rannte geradewegs aus dem Wald hinaus dann wurde ich mit einem Weckerrasseln wach. Noch immer lächelnd öffnete ich langsam meine Augen. Dieser Traum hatte wirklich nur die guten Seiten dieser Erinnerung meiner Kindheit gezeigt und mich daran erinnert dass Naruto-kun mich wirklich nur dann auslachen würde wenn ich aufgeben und verzweifelt heulen sollte. Die Sonne stand nun schon so hoch dass sie in mein Zimmer schien. Geschickt rollte ich aus der Bettdecke und stellte mich an das Fensterbrett um sie lächelnd auf ihrem Weg hoch zum Firmament zu beobachten. Und erst jetzt begriff ich was er mit ´passt besser´ meinte. Ich sollte so lachen wie die Sonne um meinem Namen gerecht zu werden. ____________________________________________ joa das war´s auch schon.Nicht sehr lang ich weiß aber es war ja nur ein Traum und ich hoffe dass ihr hier niemand den ewigen Schlaf (wie es Pokito einst ausdrückte -.-) wünscht.Also wäre nett wenn jemand was dazu zu sagen hätte damit ich weiß was ich besser machen kann.Dankö für eure Mühe alles zu lesen ^-^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)