Vampires Dawn- Regin of Blood von abgemeldet (Liebe, Hass, Eifersucht, Macht...) ================================================================================ Kapitel 5: Vampirstreiterein ---------------------------- Kapitel 5- Vampirstreitereien Nyria war inzwischen im Dorf angekommen. Es war Melsan. Sie sah sich nach dem Inn um. Endlich fand sie es und steuerte direkt darauf zu. Doch dann stutzte sie. “WAS?” Am Eingang des Inns stand ein Schild auf dem stand: “Schwerter verboten.” Zur gleichen Zeit schleifte Alaine Asgar nach Melsan. Doch der war plötzlich verschwunden. Auch Valnar war dort und ging nachdenklich durchs Dorf. Alaine entdeckte ihren Gefährten, der gerade ins Wirtshaus gehen wollte. Sie rief ihn beim Namen, was sie aber nicht wusste war dass nicht nur der Angesprochene den Namen hörte, ordern auch Nyria. Verwundert drehte sie sich um und sah Alaine. “Sie kenn ich doch!” schrie sie Alaine an. Erschrocken drehte sich die Rothaarige um und wollte sich gerade wegschleichen als sie Asgar unter den Menschen sah. Sofort packte sie ihn am Handgelenk. “Zerr doch nicht so!“ murrte er los. Doch dann entdeckte auch er Nyria. „Also was machen Sie denn schon wieder hier bei uns?“ „Keine Ahnung. Ich will nur nicht dass sie noch anfängt mit uns zu reden.“ sagte Alaine ohne einen Blick zurück zu werfen. Sie zog ihn weiter und verschwand mit ihm in hinter ein Haus. Sie sah noch einmal um die Ecke, in der Hoffnung Nyria würde ihnen nicht folgen. „Hoffentlich geht die weiter.“ murmelte sie zu sich. „Alaine, das ist doch lächerlich sich hier zu verstecken!“ sagte Asgar etwas genervt. „Ich nehm‘ den Säbel und sie ist reif für die Hölle.“ dabei deutete er auf seinen Säbel. „Nein. Ich will das nicht. Nicht mit ihr.“ sagte Alaine und schüttelte hartnäckig mit dem Kopf. „Ich bitte dich.“ „Wieso? Sie ist doch nur ein Mensch und was noch schlimmer ist, ein Mädchen!!“ entgegnete der silberhaarige. „Na und??“ Irgendetwas sagt mir dass sie…“ ratlos stand Alaine da und rang nach Worten. Sie wollte irgendwie verhindern dass Nyria durch Asgars Hand starb. Wieso? Das konnte sie sich nicht erklären. ... nicht wert ist zu sterben.“ sprach sie dann der Satz zu ende. „Hat dich Valnar angesteckt, von wegen "Menschen sind nett und uns doch so ähnlich" laber, laber rababer, oder wie soll ich das jetzt verstehen?“ Asgar kam sich gerade vor wie im falschen Film. Warum sagte seine geliebte so etwas? „ Nein hat er nicht!“ schrie sie entrüstet. Doch dann hielt sie sich selbst schnell den Mund zu. „Oh, mist hoffentlich hat sie das nicht gehört.“ murmelte sie und sah noch einmal um die Ecke. „Was ist denn dann in dich gefahren?“ schrie er aufgebracht ohne auf ihre Handlung eben zu achten. „Psst nicht so laut! Ich will nur nicht dass sie uns findet.“ sie presste ihm nun ihre Hand auf den Mund und war extrem hysterisch. „Das ist mir jetzt auch egal!!“ schrie er noch lauter als sie um sie zu übertönen. „Kann es sein, dass hier ein wenig die Rollen vertauscht sind oder seid wann bist du der Mann von uns beiden?!!“ entsetzt sah Alaine ihn an. „WAS? Was soll die Frage? DU bist der Mann!! Wie oft soll ich mich denn wiederholen?“ „DAS REICHT MIR JETZT!! Ich geh heim!“ keifte Alaine ihn an, ging aus der Gasse und flog allein zum Schloss zurück. „Warum muss Asgar manchmal so verbohrt sein?“ „Warum muss Alaine manchmal so verbohrt sein?“ auch er verwandelte sich und flog zur anderen Seite des Schlosses. Er ging in das Magierzimmer und wollte sich dort verschanzen und schmollen. Er warf wütend mit Büchern um sich. In der Tat fühlte er sich entmannt. „Manchmal frag ich mich echt, was in den Weibern vorgeht!“ Alaine sah in der Zwischenzeit traurig aus dem Fenster. „Was soll ich nur tun?“ verzweifelt vergrub sie ihr Gesicht in den Händen. Flüsternd sagte sie: „Ich wollte doch nur dass die Frau nicht stirbt. Oh Asgar, versteh mich doch nur.“ Sie warf sich auf ihr Bett und einige blutige Tränen tropften auf das schneeweiße Kissen. Schluchzend schlief sie ein. Asgar regte langsam ab. Der Vampir stöberte in Zauberbüchern nach neuen Formeln doch fluchte er noch immer böse Wörter vor sich ihn. Ob sie mit dem Verhalten von Alaine zu tun hatten wusste selbst er nicht. Als er sich endgültig abgeregt hatte legte er die Bücher weg und verließ das Magierzimmer. Er wollte bei Alaine vorbeischauen ob sie sich auch abgeregt hatte. Leise betrat er das Zimmer. „Alaine?“ Die Schlafende wurde langsam wach und sah zur Tür. „Ja?“ murmelte sie. Dann setzte sie sich auf und sah dass Asgar in der Tür stand. Schnell wischte sie die Tränenspuren fort. „Was ist denn?“ doch er sah die Tränen und ihm kam ein schlechtes Gewissen auf. Langsam kam er näher. „Hast du geweint?“ „Nein hab ich nicht. Ich hab nur etwas im Auge gehabt.“ schnell rieb sie weiter. *Klar* dachte er bekümmert. Er setzte sich neben sie. „Hör mal, ich bin nicht wirklich gut in solchen Sachen und trotzdem muss ich es loswerden.“ etwas verwirrt sah sie ihn an. „Was denn?“ „Was ich gesagt habe tut mir leid. Ich bin unsachlich geworden, als ich in Wut geraten bin. Verzeih mir.“ beschämt sah der Vampir zur Seite. „Ach so. Ich versuch es.“ ihre Traurigkeit verflog und sie küsste ihn zärtlich auf den Mund. Zur gleichen Zeit in Melsan… Nyria stand noch immer da und zeigte mit dem Finger in die Luft. Plötzlich war Alaine verschwunden. Doch auch eine komplett in schwarz gekleidete Person trieb sich auf den Straßen von Melsan herum. „He, he diesmal schaffen wir es diese mist Steintafel zusammenzubekommen.“ dabei grinste sie fies. Es war Morlon, ein mächtiger Elrasmagier. Diesen Satz hörte auch Nyria. *Steintafel..? Ja, sind denn alle hier verrückt?!* dachte sie und entschloss sich dann doch ins Wirtshaus zu gehen. *Moment! Steintafel?* schnell drehte sie sich wieder um, um nach dem Mann zu schauen der das gesagt hatte. *Komisch... weg ist er…* Schulter zuckend drehte sie sich um und sah in das dicke Gesicht des Wirtes. „Aäh... u- uupsi!“ stammelte sie. „Wollen Sie ein Zimmer?“ grummelte er sie an. „Aäh... JA! Genau, ich möchte ein Zimmer, hähä.“ lächelte sie und schwitze etwas. *Puh, ich dachte es wäre wegen des Schwertes…* Miesepetrig sagte er zu ihr: „Das macht 20 Filar pro Nacht. Einzel oder Doppelzimmer?“ *Urgs.. Wie ist der denn drauf… * „Einzelzimmer…“ er reichte ihr den Schlüssel. „ Bitte. Einen schönen Tag noch.“ sagte er monoton. Im gleichen Augenblick kam auch Morlon herein. Auch er suchte ein Quartier für die Nacht. Dann sah der Elras die die Blonde am Tresen. „Hm, leider keine Rothaarige…“ Nyria nahm den Schlüssel an sich und bedankte sich. Aus den Augenwinkeln sah sie den Mann. *Was starrt der denn so? Na ja, egal…* dann machte sie sich auf den Weg zur Treppe. Auch Morlon bezog ein Zimmer im Inn und ging der blonden Frau hinter her. Er dachte sich auch dass sie nicht schlecht aussah. Nyria betrat ihr Zimmer und verzog gleich die Nase. Es stank fürchterlich im Raum. Sofort öffnete sie ein Fenster. Morlon hörte dies und motzte sogleich los. „Mann kann die nicht mal leise sein?“ Zur gleichen Zeit in Asgars Schloss… Die beiden hatten sich wieder versöhnt und gingen doch getrennte Wege. Asgar schärfte seinen Säbel und prüfte sogleich die Schärfe indem er sich ein Haar ausriss. Es war ein perfekter Schnitt. Mit diesem Säbel könnte er die Körper seiner Feinde sauber durchtrennen. Er grinste fies und gönnte sich nun ein Bad. Alaine war wieder fast eingeschlafen. Sie drehte sich um und öffnete einen spaltbreit die Augen. Sie griff zur Decke und kuschelte sich darin ein. „Eigentlich mag ich ja nicht in einem Bett liegen aber das hier ist so verführerisch…“ Wieder in Melsan… Doch auch Nyria höre ihren Zimmernachbar. „Was hat der denn? Kann der nicht mal leise sein?“ *Das hasse ich an Wirtshäusern…* dachte sie verbittert. „Na ja. Ich will nur so schnell Ghardar und Gorgoth finden. Dann gehört die Welt uns! Muhahahahahah!“ klang es aus dem Zimmer von Morlon. Verstört sah sie zur Wand die sie von dem Elras trennte. Was? Schon wieder so ein Wahnsinniger?! Na das kann ja heiter werden…“ doch nun lehnte sich Morlon an eben diese Wand an. „Mann wo bleiben die beiden nur? Die kommen doch sonst immer so pünktlich.“ und starrte auf die Wand über der Tür. Doch es sollte noch eine Person in Melsan auftauchen… Eine junge blonde Frau kam durch das Tor von Melsan. Es war Aysha. Sie war mal wieder von Abraxas ausgerissen. An den Inn bleib sie stehen und sah hinauf zu dem Fenster das Nyria geöffnet hatte. Im Schloss von Asgar wurde nun auch wieder Alaine wach. „Hach jetzt bin ich ausgeruht.“ sie streckte sich genüsslich. Doch dann sah sie dass sie wieder allein im Zimmer war. „Und was jetzt?“ fragte sie sich. Sie strahlte auf und sprang wie ein junges Reh aus dem Bett. „Ich weiß! Ich hol mir etwas zu "trinken".“ kicherte leise, verwandelte sich und flog auch nach Melsan. In Melsan… Morlon trat aus dem Wirtshaus heraus und entdeckte dienlich seinen Freund, Ghardar. „Na endlich! Da bist du endlich! Ich hab schon den ganzen Tag auf dich gewartet! Wo ist denn Gorgoth?“ fragte er sogleich. Nüchtern antwortete er: „Hallo! Weiß ich nicht der wollte etwas holen…“ „Was denn? Ich hoffe es hat was mit der Steintafel zu tun. Ich hab uns ein Zimmer hier gemietet.“ und zeigte dabei auf das Wirtshaus. Ghardar sah auf das Haus. „Oh... o.k... was genau er machen wollte weiß ich nicht…“ er kratzte sich verlegen am Kopf. „Mit der Steintafel hat es glaub nicht zu tun.“ er zuckte mit den Schultern. Der andere seufzte und erwiderte nur: „Na toll. Ich dachte wir wollen die Welt übernehmen.“ „Das kommt noch keine Angst...…“ beruhigte er ihn. „ Wo bleibt denn jetzt Gorgoth. Er sollte schon längst fertig sein.“ mürrisch sah er seinen Freund an. „Also wollen wir hier auf ihn warten? Dann aber im Wirtshaus. Hier sind mir zu viele Vampire.“ und deutete auf Aysha und Alaine die eben eintraf. „Hm, eine Rothaarige.“ murmelte er zu sich. Auch Ghardar sah sich die beiden an. Die kenn ich..... Glaub ich. …“ flüsterte er zu sich. „O.K. lass uns reingehen…“ Morlon ging voraus. „Unser Zimmer ist oben.“ bemerkte er kurz. Dann öffnete er die Tür und bat Ghardar mit einer Handbewegung herein. Aysha sah diese beiden wie sie sich unterhielten und verbarg sich im Schatten. Sie hoffte inständig dass sie nicht zu Abraxas gehörten. Alaine tauchte nun auch in Melsan auf. Sie sah diese beiden und sagte sich nur: „Was sind das denn für Typen?“ dann sah sie sich weiter um. Dabei fiel ihr beinahe die Kinnlade herunter. Diese Aysha war auch da. „Was die auch hier?!“ Nun sah auch Aysha die Rothaarige. „Oh nee, nicht die!“ Alaine deutete wütend auf sie. „Hey du!“ “Man zeigt nicht mit nacktem Finger auf angezogene Leute!“ keifte die Blonde sie an. „Das ist mir doch egal.“ gab die Vampiresse wütend zurück. „Ich bin gespannt was du Valnar sagen wirst wenn er dich hier sieht. Der glaubt immer noch du bist tot.“ “Da kann ich doch nichts dafür! Dieser Idiot hatte sowieso nie die Klasse mir gerecht zu werden.“ einen Moment schwieg Aysha. „Was geht dich das überhaupt an?“ “Du hast mit seinen Gefühlen gespielt.“ Wie eine Erzieherin bewegte sie den Finger vor ihr. Doch das ließ sich Aysha nicht gefallen. Sie grinste und verschränkte die Arme vor sich. „Und du versuchst ihn zu verführen, du kleine Schl****.“ sagte sie nur. „DAS IST NICHT WAHR!!! ICH LIEBE ASGAR!!! DIE EINZIGE SCHL*** BIST DU HIER!!!!“ schrie Alaine sie an. „ICH HABE GESEHEN WAS DU VALNAR FÜR BLICKE ZUGEWORFEN HAST!!! H***!!!!“ Doch der Tumult der sich vor dem Fenster von Nyrias Zimmer herauf dröhnte blieb ihr natürlich nicht verborgen. Schnell ging sie zum Fenster. „Was?! Diese Frau kann was erleben!“ *Doofe Rothaarige…* dachte sie sich und raste die Treppe runter. Mittlerweile war die Situation eskaliert als Nyria bei den beiden Frauen ankam. „Hey! Was geht denn hier ab?!“ fragte sie unbeeindruckt. Alaine war nun auf 180 und giftete jeden an der in ihrer Nähe war. Zu Nyria sagte sie: „Was wollen sie schon wieder?!“ und zu Aysha: „DAS HABE ICH NICHT!!!!! Und außerdem wie willst du das gesehen haben?“ fragte sie und verschränkte genauso wie Aysha die Arme vor der Brust. „Bin immer in der Nähe von meinem Hündchen!!“ erwiderte sie sauer. Doch auch Nyria bekam ihr Fett weg. „Was kuckst du so, Blondie?“ Nyria sagte nur: „Das gleiche könnt ich Sie fragen!“ an Aysha. „Na komm, zeig was du kannst, wenn du Mumm hast!“ sagte Aysha du machte sich kampffertig. Dich vorher schrie sie noch Alaine an. „ICH MACH NICHT MIT ABRAXAS RUM!! DER MACHT MIT MIR RUM UND WENN DU MIR NICHT GLAUBST; DANN FRAG IHN DOCH SELBST!! UND VALNAR KANNST DU DESWEGEN SOWIESO NICHT AUSFRAGEN; WEIL DER NIE DABEI GEWESEN IST HALT DIE KLAPPE!!!“ (@___@ bin verwirrt, weiß nicht mehr wer was sagt) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)