Vampires Dawn- Regin of Blood von abgemeldet (Liebe, Hass, Eifersucht, Macht...) ================================================================================ Kapitel 36: Home sweet Home --------------------------- Kapitel 35- Home sweet Home „Ja, wie wärs mal mit 'ner Chimäre. So was hab ich ewig nicht mehr gesehen.“ meinte Asgar und kämpfte sich grinsend durch die Massen von Zombies. Nur Aysha hielt sich weitest gehend zurück. Nur ab und zu wenn ein Gegner sich ihr näherte tötete sie einen. Ein lautes Knacken war zu hören. Alaine hatte ihren Zombie gegen die Wand geschmissen wo er in seine Einzelteile zerfiel. Es entstand eine Lache voller möglicher Sachen aus denen die niederen Diener Abraxas bestanden. Dann war endlich der letzte endlich erledigt. Alaine wischte sich ihre Krallen am Vorhang ab. „Die Putze wird sich freuen.“ meinte Asgar amüsiert. „Wohl auch nur hirnlose Sklaven.“ Aysha fand einen Hebel, durch den ein weiterer Geheimgang freiwurde. Sie seufzte und hinein. „Blondie, erscheint etwas bedrückt.“ flüsterte der Vampir. Die Rothaarige stimmte ihm zu. „Ja, warum nur?“ „Liebeskummer?“ mutmaßte er, was sich sehr taktlos anhörte. „Ich weiß nicht…“ sofort gesellte sich Alaine zu ihr. „Was ist mit dir?“ fragte sie sanft und auch vorsichtig um sie nicht zu verletzten. „Gar nichts.“ meinte sie abwehrend und folgte weiter dem Gang. Verwirrt blieb Alaine stehen. „Irgendwas hast du, das sehe ich doch.“ rief sie ihr noch hinterher, aber Aysha hörte es nicht mehr. Sie war schon ein Stockwerk weiter oben. Sie waren wieder ein Stockwerk näher zu Asgars und auch Ayshas Schöpfer. Hier flogen ihnen plötzlich die Bodenplatten entgegen. Alle hatten Mühe sie zuschlagen. Aber irgendwann waren keine Platten mehr da und alle atmeten erleichtert auf. Wieder ein Stockwerk höher erwartete sie ein Parcours mit riesigen Steinen, die hin und her rollten und jeden der ihnen zu nah kam zermalmten. Aysha lachte schwach auf. „Abraxas' Sinn für Humor.“ meinte sie. „Ich kotz ab!“ rief Asgar entrüstet. Er wollte nur noch oben ankommen. Schnell liefen sie in eine Nische wo sie den Steinen ausweichen konnten. Gorgoth hatte alles mit angesehen. *Hm, gut so. je länger sie brauchen desto mehr zeit haben wir noch um uns was auszudenken. Aber die dürfen ja nicht abkratzen!* sagte er zu sich. *Dann kümmere dich darum dass SIE nicht stirbt, Ghadar kümmert sich um Asgar und ich um Valnar.* meinte Morlon leicht angesäuert. Den Steinen entkommen erwartete sie nun eine reine Dunkelkammer. Man konnte nicht mal die eigene Hand vor Augen sehen. Wütend ballte Alaine die Fäuste. „Was soll das denn?? Arrrrrgh!“ „Wie viele Stockwerke sind das denn?“ fragte Valnar, der neben ihr stand in den Raum. „Keine Ahnung…“ antwortete sie ihm „16 oder so.“ sagte Aysha, die hinter ihnen hinein gestolpert kam. „WAS??“ fragte Alaine verdattert. „So viele? Und in welchem sind wir jetzt?“ „Hab nicht mitgezählt.“ gestand Asgar. Er bereute es. „Hm.... wir könnten... im sechsten oder siebten Stock sein.“ meinte Alaine nach einigem nachdenken. Voller Tatendrang ging Asgar weiter. „Ich will heute noch oben ankommen.“ verkündete er gut gelaunt. Die Vampirin nickte, doch musste doch erst einmal das größte Problem behoben werden. „Kann einer mal das Licht anmachen? Das geht ja gar nicht.“ Gesagt, getan. Die blonde Vampirin hatte in einer Ritterrüstung den Schalter gefunden. Sie drehte ihr den Kopf zur Seite und die Fackel begannen zu leuchten. „Ich bin Gott.“ scherzte sie. „Machst du mich nach?“ fragte der silberhaarige sie. Aysha verneinte, doch wollte die genau das bewirken. „Jetzt sieht man noch mehr.“ freute sich Alaine. „Ja, wenn der Raum nicht schwarz in schwarz gestrichen und möbliert wäre, sähe man zwar noch mehr, aber na ja.“ Womit Asgar Recht hatte. Der gesamte Raum war in Schwarz gehalten und alles passte zusammen, vom Teppich bis zu den Fackeln. wieder sahen sich alle um. Die Treppe war in greifbarer Nähe, doch fing sie an zu brennen as Aysha einen Fuß auf sie setzen wollte. Sofort musste Asgar sie auch nachmachen, was Alaine nicht lustig fand. „ASGAR!!“ murrte sie laut. „Na klasse... und was jetzt?“ „Tretet beiseite.“ meinte Asgar und lies einen Säureregen über die Stufen regnen. „Ich bin sooo gut.“ freute er sich wieder, da er es nie lassen konnte sich selbst zu Lobpreisen. Der Rothaarigen wurde das schon wieder zuviel und musste sich die Schläfen reiben. Sie musste sich gedanklich beruhigen, da sie das alles doch schon kannte. Der auf sich stolze Vampir ging weiter und fand eine leuchtende Bodenplatte. „Wenn ich mich nicht ganz irre, könnte das hier ein Teleporter sein.“ meinte er und besah sie sich genauer. Auch Alaine war misstrauisch, da dieser Teleporter sie auch wieder einige Stockwerke nach unten befördern könnte. „Aysha, du gehst und wenn du dann wieder von unten kommst, wissen wir es.“ entschied Asgar prompt. Die gab ihm als Antwort eine Kopfnuss. „Mach es doch selbst!“ fuhr sie ihn an. Genervt von den Streitereien ging Alaine freiwillig auf die Bodenplatte. Sofort verschwand sie, tauchte aber viel weiter oben wieder auf. „Nein... hier waren wir noch nicht…“ stellte sie zufrieden fest. Die beiden waren noch unten geblieben. „Und wie wissen wir jetzt, wo sie ist?“ fragte sich Asgar ernsthaft. Aber kaum hatte er es ausgesprochen tauchte Alaine wieder vor ihnen auf. „Er funktioniert, es geht aufwärts.“ strahlte sie. Erleichtert trat nun auch der Silberhaarige auf die Platte. Aber vorher drehte er sich noch mal zu Aysha um. „Aysha, worauf wartest du? Willst du deinen Lover nicht wieder sehen?“ feixte er. Aysha sah ihn nicht an und verschwand nach oben. Nach ihr kam Alaine. Dann Asgar, zuletzt Valnar. „Ich glaube wir müssten bald da sein, oder?“ fragte die Vampirin die drein. Asgar stellte sich neben sie und zog schnüffelnd die Luft ein. „Ich kann Abraxas schon riechen.“ sagte er freudig und legte eine Hand auf seinen Säbel. Nur ein Problem gab es. Dieser Raum sah wie abgeschirmt aus, ohne Gänge oder Treppen. Alaine tastete sich an der Wand entlang. Sie fühlte nur kalten Stein an ihren Händen- bis sie plötzlich vorn überfiel. Überrascht lag sie auf dem Boden und sah von dort auf. „Ich glaube hier geht es weiter!“ rief sie. Ganz erschrocken eilte Asgar zu ihr. „Alles klar mit dir?“ fragte er. Langsam stand sie wieder auf. „Ja... geht schon... Danke…“ Dann sah sie in den Gang. Aysha stand da, erschrocken und auch verbittert da sie wieder da war wo ihr neues Leben begonnen hatte. Mit all den Peinigungen, dem Schmerz und den schrecklichen Erinnerungen. *Dann bin ich wohl, sozusagen, wieder daheim... Sch****!* Asgar wedelte mit einer Hand durch das Trugbild. „Nicht schlecht.“ gab er beeindruckt zu, bis er dann weiter ging. Auch Alaine ging einige Schritte. Als sie aber merkte dass Aysha ihnen nicht folgte ging sie wieder zu ihr zurück. „Was ist? Kommst du?“ fragte sie. Noch immer zögerte Aysha. „Ich ... kann nicht.“ sagte sie kleinlaut. „Blondie, beweg dich!“ rief Asgar von weiter vorne. „Asgar! Jetzt hör doch mal auf!“ sagte Alaine zu ihm. Dann wandte sie sich wieder an Aysha. „Warum denn nicht?“ Asgar war schon weiter nach oben gegangen. Ganz oben, in einer Ecke wartete der Vampir der ihnen das gaben konnte was sie brauchten, nur würde er es ihnen nicht freiwillig überlassen wollen. Aysha gab keine Antwort und darum ging Alaine nun Asgar nach. Sie nahm zwei Stufen auf einmal. Dann war sie neben ihm. Auch Aysha kam jetzt nach oben. Asgar grinste seinen Schöpfer an. „Wir werden erwartet.“ raunte er. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)