Vampires Dawn- Regin of Blood von abgemeldet (Liebe, Hass, Eifersucht, Macht...) ================================================================================ Kapitel 55: Die Schatten werden länger -------------------------------------- Kapitel 54: Die Schatten werden länger Die rothaarige Vampirin stand vor ihm mit einem gemischten Ausdruck an Freude und Abschiedstrauer. „Du gehst.“ sagte Asgar nur und ah dabei nicht auf. Er versuchte an etwas anderes zu denken und da deshalb nicht auf. „…ja. Leb wohl…“ sie wollte es schnell machen, ohne den großen Abschiedstamtam. Asgar hört nur ihre Schritte wie sie sich von ihm entfernten. Erst als Alaine den Raum verlassen hatte sah der Vampir auf. „Ade.“ Alaine verließ das Schloss und verwandelte sich in eine Fledermaus. Sie flog nach Herlis und hatte dabei keine Eile. „Da geht sie hin und ich hab nicht mal Abschiedsschmerz.“ er seufzte. Er beendete seine Arbeit und dachte sich dass er bei seinen Gefangenen vorbeischauen könnte. Erst sah er Nyria dabei zu wie sie in ihrer Zelle auf und abging, bis sie es bemerkte. „Ist was?“ fragte sie mürrisch. „Ja, deine Art stinkt mir allmählich.“ sagte er und sah zu ihrer Schwester, die immer noch bewusstlos angekettet an der Wand lag. „Was ist mit ihr?“ fragte er. „Sie ist ohnmächtig, verdammt.“ antwortete die Kriegerin wütend. „Umso besser. Dann wird sich der Schattengeist bald zeigen.“ sagte Asgar trocken. „Schattengeist? Was soll das schon wieder sein?“ fragte Nyria verwirrt. „Pa! Ich werde dir nichts weiter verraten. Du bist menschlich und weißt ohnehin schon zuviel.“ meinte der Vampir abfällig. Er beobachtete Jayna lange und eindringlich. „Doch vielleicht kann ich helfen! Für meine Schwester.“ rief Nyria dazwischen. „Du würdest doch schon nach der 1. Runde nicht mehr aufstehen.“ Asgar prustete. „Ich bin stark.“ beharrte die Frau. „Wenn du unbedingt etwas tun willst, dann kannst ihr ja den Kopf abhacken, sobald sie erwacht. Wird bestimmt lustig so alte Geschwisterrivalitäten ein für alle mal aus der Welt zu schaffen.“ riet der Vampir ihr und grinste fies. „Ich werde meiner Schwester nicht den Kopf abschlagen. Wozu denn auch?“ „Weil sie besessen ist! Muss ich mich denn dauernd wiederholen?“ genervt war Asgar ja schon gewesen, doch Nyria schlug diesem noch dem Fass aus. „Von diesem Ding? Dem Schattengeist?“ hackte sie nochmals nach und der Vampir bestätigte es zum wiederholten Mal. Die Frau sank auf die Knie. Für sie war es unfassbar. „Oh, jetzt mach bloß keine Szene.“ Asgar hasste Meladramatik. Er sah abfällig auf Nyria herab die den Tränen nahe war. „Dann schlag vor was wir machen sollen?“ knurrte sie. „Sagte ich auch schon.“ erwiderte Asgar. „Kann ja nicht mehr lange dauern, wenn sie ohnmächtig ist.“ er grinste. Nyria warf einen bekümmerten Blick auf ihre Schwester. Sie fragte sich wie es nur dazu kommen konnte. „Du willst wissen wie es dazu kam?“ fragte Asgar, der ihre Gedanken gelesen hatte. „Sie war zu falschen Zeit am falschen Ort. So einfach!“ Die Blonde bekam einen Schreck. „Woher wusstest du was ich denke?“ „Ist doch egal!“ antwortete der Vampir und setzte sich auf ein Fass. Er wollte warten bis Jayna endlich vom Schattengeist übernommen wurde. „Nein. Sag es mir.“ forderte sie. „Wieso sollte ich dir meine Geheimnisse verraten?“ fragte er grinsend. „Ich muss es wissen. Wie soll ich sonst helfen?“ „Du willst nur deiner Schwester helfen. Mit mir hat das gar nichts zu tun.“ wieder grinste der Vampir. Er hatte nicht die Absicht etwas zu verraten. Asgar amüsierte sich köstlich wie Nyria versuchte ihrer Schwester zu helfen, aber solange er keinen Vorteil für sich darin sah, wollte er vorerst die Gittertüren verschlossen halten. „Das dazu. Ich will auch helfen diese Schattengeister zu besiegen.“ meinte die Menschenfrau. „Man kann sie nicht besiegen, aber …“ jetzt überlegte der Vampir angestrengt. Es gibt vielleicht doch noch eine Aufgabe für dich.“ aber Nyria stutzte. „Das bedeutet nichts gutes… Welche?“ „Du besorgst mir einfach ein paar Bannsteine.“ „Bannsteine? Ich kapier gar nichts. was soll das denn sein? Willst du mich verarschen?“ „Das ist so eine Art Zauberstein, der könnte deiner Schwester helfen.“ erklärte Asgar ihr den Stein, aber er war sich selbst da nicht so sicher. „Wirklich? Dann such ich so einen Stein.“ dann sah Nyria ihn aber skeptisch an. „Oder ist das nur eine Finte?“ Der silberhaarige Vampir zuckte mit den Schultern. „Deine Entscheidung, ob dir das Leben deiner Schwester so viel wert ist, dass du wenigstens versucht so 'n Ding zu finden, selbst wenn es unmöglich scheint.“ „Ich will sie retten! Wenn ich so einen Stein finde, lässt du sie frei?“ fragte sie noch und stand auf. „Sobald der Elras sie verlassen hat.“ log er. *Euch töte ich dann schneller als ihr zwinkern könnt. Hehe!* Ihr Entschluss stand fest. „In Ordnung. Wie viele von diesen- Elras gibt es überhaupt?“ Asgar überlegte eine Weile. „Letztens waren es drei.“ „Drei. Aber ich brauche nur einen Bannstein.“ Die Kriegerin drohte ihm jedoch mit der Faust, auch wenn es kläglich aussah. „Und wehe du krümmst meiner Schwester ein Haar.“ „Ja, ja und ja.“ entgegnete der Vampir genervt, seine Kopfschmerzen waren leicht abgeklungen, aber noch nicht vollständig verschwunden. Nyria lächelte glücklich. „Lässt du mich dann bitte frei?“ Überrascht von so viel Entschlossenheit sah Asgar sie eine skeptisch an. „Du nimmst also wirklich an?“ „Um meine Schwester zu retten tue ich alles.“ antwortete sie ernst. Somit öffnete Asgar die Tür und gebot ihr heraus zu kommen. „Gut, dann beweis es und hol mir so einen Stein.“ Sofort eilte Nyria los, ohne noch zu fragen wie ein Bannstein aussah. „Wenn das so ein toller Stein sein soll, muss er was magisches an sich haben.“ sagte sie zu sich als sie den Berg herunter lief. „Das ging irgendwie zu leicht.“ fand Asgar. „Sie wollte nicht mal wissen, wie der Stein aussehen soll. Na wenigstens habe ich jetzt eine Sorge weniger.“ frohlockte er und grinste Jayna an. „Ich könnte jetzt glatt jemanden quälen.“ Das Mädchen wurde langsam wach, setzte sich soweit auf dass sie auf dass sie auf ihren Knien saß und sah sich um. Sie war benommen und erkannte nur schemenhafte Umrisse. Den Raum hatte sie aber noch nie gesehen, soviel konnte sie erkennen. Sie rief nach ihrer Schwester. Der Vampir grinste erneut. „Wenn sie wach ist, wird es sogar noch lustiger.“ „Nyria?“ fragte sie erneut. „Schwester?“ „Die ist weg. Und du bist dann wohl Jayna, hab ich recht?“ sagte Asgar und ging zu ihrer Zelle. Er öffnete sie und ging auf das gefesselte Mädchen zu. Als sie ihren Namen hörte nickte Jayna schwach. „Ja, bin ich. Aber wo ist sie?“ „Will mir was besorgen. Und weißt du denn noch, was du hier verloren hattest?“ fragte er freundlich, so als wäre er ihr allerliebster Onkel, den sie seit Jahren nicht gesehen hatte. „Da waren diese schwarzen Geister... und so ein blauer Stein. Ich habe ihn zerbrochen und dann…“ Jayna stockte. Weiter reichte ihre Erinnerung nicht zurück. „Was hast du in diesem Schloss gemacht?“ fragte der Vampir nun eindringlicher. „Ich suchte Nyria.“ murmelte sie zu Antwort. „Sie war seit Jahren nicht mehr zuhause…“ „Hm ... Verrückt.“ *Die Geschichte der andern war doch fast die selbe. Ob die einen geheimen Plan verfolgen? Ach nein, ich werd noch paranoid!* Jayna redete weiter, was Asgar nicht im geringsten Interessierte, bis das Mädchen ihn fragte wie er hieß. „Ich bin Asgar.“ sagte er. „Asgar… Was geschieht mit mir?“ sie sah ihn fragend an. Als sei es nichts was in ihr herrschte erzählte er ihr davon. „Nichts weiter. Du teilst dir nur im Moment einen Körper mit einem dunklen Wesen.“ „Ich will das nicht.“ sagte Jayna sofort und schüttelte ihren gesamten Körper, als könne sie so ihrem Schicksal entgehen. „Kann ich doch nicht ändern. Das einzige, was mich jetzt wundert ist, dass er dich noch in vollends im Griff hat.“ meinte der Vampir. Die ersten Tränen rannen über ihre Wangen. „Er hat mich im Besitz? Hilf mir.“ flehte sie, doch Asgar wich zurück. „Mach hier keine Szene! Das zieht nicht!“ „Bitte. Ich will das nicht.“ schluchzte sie wieder und wollte schon aufstehen, aber die Ketten hielten sie in einer knienden Position. „Ich kann gar nichts machen. Ich warte nur bis er dich eingenommen hat und werde dann zusehen, dass ich ihn vernichte.“ sagte Asgar kalt, was Jayna anhielt zu schweigen. Sie wollte schreien, konnte es aber nicht. „Wahrscheinlich wird das dein Ende sein, aber du bist nicht umsonst gestorben, wenn es soweit ist. Versprochen.“ Asgar grinste. Zumindest hatte er sie dann nicht selbst getötet, wie er es versprochen hatte. „Ich will aber nicht sterben!“ rief Jayna fassungslos. „Sei nicht so egoistisch!“ ermahnte Asgar sie. „Ist es egoistisch nicht sterben zu wollen?“ fragte das Mädchen unter Tränen. Sie rief nach ihrer Schwester und ihrer Mutter. Asgar, der für so was keinen nerv hatte wandte sich ab. „Und tschüß! Wenn du nach deiner Mama heulst, habe ich echt keine Böcke mehr.“ wieder wimmerte sie. „Du bist einer der Vampire, nicht?“ fragte sie und gewann wieder seine Aufmerksamkeit. „Ja, genau der bin ich.“ „Der Schattengeist hatte mir gesagt hier leben vier Vampire.“ sagte sie weiter, damit er bei ihr blieb. „Nur aus Interesse, welcher dieser Möchtegern Hasenverschwinder, hat sich in dir breit gemacht?“ „Ein Magier, mir rot glühenden Augen. Neben ihm war noch einer er nannte ihn glaube ich Morlon.“ Damit kreiste Asgar die Verdächtigen auf Ghardar und Gorgoth ein. „Ich weiß nicht mehr den Wortklang aber der Morlon nannte ihn Ghadar.“ fügte Jayna hinzu. „Sonst noch etwas? Haben sie noch etwas gesagt?“ Sie überlegte. „Sie wollen gegen euch wieder einen Rachefeldzug unternehmen. Diesmal sollt ihr alle sterben, sagte er.“ „Die sind vollkommen vorhersehbar.“ sagte er, als hätte er sich das denken können. „Aber wo die andern hin sind, hat er nicht gesagt, oder?“ „Der Morlon sollte sich auch einen Wirt suchen. Und noch ein anderer war nicht erschienen.“ antwortete Jayna. Dies war das letzte woran sie sich erinnern konnte, bevor die Schmerzen sie übermannten. Ihr wurde schlecht. „Von mir aus. Dann muss ich mit dem auskommen, was ich weiß.“ murmelte Asgar. Gerade wollte er ihr wieder keine Beachtung schenken, als er sah, dass sie immer mehr an Farbe im Gesicht verlor. „ Wie geht es dir?“ hackte er nach. „Du hängst da wie Wandkitt.“ „Schlecht…“ murmelte sie. „Mir ist schlecht…“ „Dann wird er wohl stärker werden.“ mutmaßte Asgar. Er wollte gern sehen wie lange sie sich dem Schattengeist widersetzen konnte. Innerlich versuchte Jayna sich zur Wehr zu setzen. Sie kniff die Augen zusammen und keuchte angestrengt. „Wird es schon anstrengend? Du wirkst angespannt.“ fand er amüsiert. Jayna nickte und konzentrierte sich darauf sich nicht aufzugeben. „Es schmerzt.“ keuchte sie. „Aha, sehr interessant.“ sagte er halb interessiert, fast so wie ein Forscher, der eine neue Spezies entdeckt hatte. „Ich halte das nicht aus!“ stöhnte sie noch bevor ihr Körper wieder erschlaffte und ihr Kopf sich senkte. „Hoppla. War ja klar, dass von einem Menschen nicht viel zu erwarten war. Aber trotzdem hat sie sich gut gehalten.“ fand Asgar und besah sich die junge Frau. Sie zuckte einige Male, so als würde sie sich im Schlaf bewegen. Asagr begann zu grübeln, ob sie vielleicht doch noch aufwachen würde. „Jayna, hörst du mich noch?“ rief er. Als Zeichen dass sie ihn gehört hatte stöhnte Jayna auf und versuchte ihren Kopf wieder zu heben. Der Vampir musste feststellen, dass dieses Mädchen nicht ganz normal war. „Hast du schmerzen? Krämpfe oder so?“ Aber die Frage hatte sich für Asgar schon erübrigt, da ja Frauen immer Krämpfe oder Migräne hatten. „Ein Kribbeln... im ganzen Körper.“ murmelte Jayna monoton. „So, aber reden kannst du noch.“ sagte er verwundert. Sie nickte und sie merkte selbst dass das Kribbeln langsam nachließ. „Und du bist dir sicher ein Mensch zu sein?“ fragte er ungläubig nach, da er noch nie so einen Menschen mit so viel Willenskraft gesehen hatte. Wieder nickte sie, da sie zu schwach zum antworten war. *Aber woher nimmt sie dann die Kraft her? ... Vielleicht …* Asgar hatte eine Vermutung woher sie die kraft nahm und versuchte einen neuen Anlauf. „Deine Schwester war hier.“ erwähnte er. „Nyria... war hier?“ Jayna sah zu ihm auf. „Ja.“ „Wo ist sie?“ fragte sie wieder. „Was holen.“ antwortete er wieder kurz. Asgar war überrascht was seine kleine Erwähnung für Kräfte in ihr freigesetzt hatte. „Und was?“ „Einen Stein.“ immer noch wunderte er sich über die erstaunliche Wirkung seiner Worte auf sie. Eben noch wollte sie die Besinnung verlieren und nun redete sie mit ihm als wäre es ein netter Plausch in einem kleinen Cafè an einer Straßenecke. „Was denn für einen Stein? Gibt es hier nicht genügend?“ da rannte auch schon Nyria wieder herein. Völlig außer Puste hielt sie ihm einen Bannstein entgegen. „Hier, ist das so ein Stein?“ fassungslos starrte Asgar die blonde Kriegerin an. „Aber wo ... wie .... Hä?“ Mit erstaunen musste er feststellen dass es auch wirklich ein Bannstein war. 2Tja... für meine Schwester…“ keuchte sie. „Und? Ist es einer?“ Asgar nickte nur. „Aber woher hast du den?“ „Das ist jetzt unwichtig. In einer Kiste am Strand.“ *Diese Kisten immer und überall ... wer stellt die nur immer hin?* der Vampir schluckte. „Okay, ähm danke und nun verzieh dich.“ „Nein! Nicht ohne Jayna!“ beharrte sie. „Ich hab nicht gesagt, dass du sie sofort mitkriegst.“ grinste Asgar fies. „Gib nächstes Mal einen Vertrag auf und lass deinen Anwalt dabei sein. Dann passiert so was nicht. Muhahahahaha!“ Nyria schnaubte, gab sich aber nicht geschlagen. „Dann warte ich solange.“ meinte sie. „Von mir aus. Das könnte allerdings Wochen in Anspruch nehmen. Ist ja deine Zeit.“ „Ich bleibe! Ich glaube aber das dich das nach einer Zeit ganz schön auf die Ketten gehen wird.“ entgegnete sie lächelnd, was Asgar nur zum lachen brachte. „Hoff das nicht. Denn in meinem Schloss wirst du nicht unterkommen. Meine Skelette werden schon dafür Sorge tragen.“ „Dann sag mir was du mit meiner Schwester vorhast das du sie hier behalten willst.“ knurrte sie. „Sie beobachten.“ antwortete der Vampir. „Ich bin neugierig.“ „Sie ist doch kein Tier im Zoo!“ rief Nyria entrüstet. Aber Asgar lachte. „Für mich schon!“ meinte er und steckte den Stein in seine Tasche. „Lass sie frei!“ grollte sie. „Lass sie frei.“ äffte Asgar sie mit zu hoher Stimme nach. „Vergiss es!“ Die Kriegerin wurde noch wütender. „Dann kämpf mit mir!“ „Du hättest keine Chance, nicht mal wenn ich weder Arme noch Beine hätte. Das wär ein sehr einseitiger Kampf.“ sagte er nur unbeeindruckt. „Ich bin Nyria. Ich bin stark.“ Asgar verdrehte die Augen. Kannst du einen andern Spruch? Der nervt nach dem fünften Mal. Aber schön, da draußen ist Platz, da können wir kämpfen.“ er schob sie mit sich nach draußen auf den Schlosshof und zog seinen Säbel, der vor Reinheit nur so glänzte. „Angeber hoch zehn.“ meinte sie nur. „Da merkt man das du deine Waffe nicht oft im Gebrauch hast.“ „Da merkt man, dass ich die ab und zu nach dem Kampf mal putze, nicht wie bei deinem Brotmesser!“ entgegnete Asgar lachend um sie noch mehr zu ärgern. „Ich trage es um Typen wie dich abzuschrecken.“ „Das schreckt höchstens kleine Kinder ab! Mit dem Teil kannst du nicht mal Butter schneiden!“ er lachte. „Muss ich ja nicht. Eher Kreaturen wie dich.“ „Versuchs doch!“ forderte er und machte sich Kampfbereit. „Schön. Nicht umsonst bin ich in der königlichen Armee.“ „Und ich bin ein göttlicher Kämpfer. Du stehst unter mir!“ und er griff sie an. Währenddessen war Valnar aus dem Schloss geschlichen. Er musste einmal raus aus dem Schloss und wollte anderen helfen. Erst flog er nur durch die Gegend, machte sich aber trotzdem Sorgen, dass er keine Notiz hinterlassen hatte. Die Nachricht dass Alaine das Schloss nun endgültig verlassen hatte, hatte er nicht mitbekommen und so dachte er sie würde noch immer dort sein. Vielleicht könnte er sich mal wieder mit ihr unterhalten, nachdem er wieder zurück war. Der Vampir seufzte. Das zwischen ihm und Aysha hatte sich seit Weihnachten nicht verbessert und wieder war ein Alltagstrott eingekehrt. Darum wollte er mal wieder mit Alaine sprechen, natürlich nur wenn auch Aysha anwesend war. Womöglich wäre Aysha dann auch noch eifersüchtig. Obwohl… nur mit Alaine allein? Blödsinn. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)