Kampf um Naka! von xXMomokoXx (Tsutsumi/Umi x Naka) ================================================================================ Kapitel 1: Weihnachtsstimmung? ------------------------------ Hallo Leutz, das ist meine erste Charming Junkie FF und ich verdiene damit kein Geld. So, ich will euch nicht vom Lesen abhalten. Viel Spaß! Kapitel Eins: Weihnachtsstimmung? Langsam fiel er auf die Erde. Geräuschlos bedeckte er alle Dächer gärten, Straßen, Baumkronen und Mützen der Personen die unterwegs waren mit einer weißen Decke. Einzelne Flocken wurden eins mit dem Wasser des Sees, der Stückchenweise gefror. Der Schnee erfüllte alle Herzen genau wie es zu dieser Jahreszeit noch etwas anderes tat: Weihnachten! Ja, bald war es wieder soweit und die vollen Einkaufsstraßen wagten nicht das Gegenteil zu behaupten. Zwar hatten viele vergessen was die wahre Bedeutung Weihnachtens war, doch gab es noch reichlich welche, die diese bei Herzen nahmen. Glück Freude und Liebe lag in der Luft, doch teilte die nicht jeder. Nicht weit entfernt lag eine Straße, in der sich die Häuser gegenüber standen und auch das, wo das Gegenteil herrschte. „Bei Weihnachten geht es nicht um Geld!“, meinte ein Mädchen, mit Pech schwarzen Haaren wütend. Sie verstand nicht, wie man vergessen konnte, das Weihnachten nicht dafür da war, um beschenkt zu werden, sondern um die Familien und Liebende zusammen zubringen. „Weihnachten ist das Fest der Liebe und der Familie!“ Ihre Eltern und ihr Bruder lachten lauthals los und wurden verständnislos angeschaut. „Nenn uns jemanden, der das genauso sieht.“, forderte ihr Vater, der sich als erstes wieder gefangen hatte. „Umi!“, platzte es sofort aus dem Mädchen, obwohl sie sich da nicht wirklich sicher war. Dachte er vielleicht genauso wie ihre Eltern? „Und wer ist Umi?“, fragte dann ihr Bruder. „Eine Freundfreundin.“, sagte sie und hinter den Stirnen ihrer Familie hörte man Wort wörtlich, wie sie nach der Bedeutung “Freundfreundin“ suchten. „Shou-Chan, ich in der Stadt etwas ganz tolles gesehen. Es wird ihm bestimmt nicht gefallen, aber es ist ganz teuer.“, meinte ihre Mutter dann an den Vater gerichtet. „Ganz teuer sagst du? Das müssen wir holen!“ Anscheinend wurde vergessen, dass bis vor ein paar Sekunden noch gestritten wurde. „Jetzt reicht’s mir!“, brüllte das Mädchen plötzlich, „ Ich hab keine Lust mehr. Jedes Jahr das gleiche Problem!“ Ihre Hände ballten sich zu Fäusten und begannen zu zittern vor Wut. „Naka!“, meinte die Mutter entsetzt. „Das heißt dass du dieses Jahr kein teures Geschenk bekommst.“, strafte er seine Tochter. Doch für Naka war das keine Strafe. Ihr war das so ziemlich egal. „Ich gehe!“, schrie sie, öffnete die Haustür und knallt diese hinter sich wieder zu. Ihr war eines klar, sie würde zu Umi gehen und ihn um Rat fragen. Ja, genau das wollte sie tun, wenn besagter da gewesen wäre. Als sie vor seiner Haustür stand und diese geöffnet wurde von seiner Schwester, ertönte aus dem Haus, in einem der hinteren Zimmer: „Umi ist nicht da.“ Wenn Naka die Stimme richtig identifizierte, war es die von Sora-Chan, seinem Bruder. „Hast du Hunger, heute gibt es Curry mit Frikadellen und zum Nachtisch Gemüseeis.“, lud seine Schwester sie ein, doch sie lehnte dankend ab. „Ich…ähm…, komme später dann noch mal vorbei.“, schlug sie vor und ging. Während sie in der Kälte durch einen Park spazierte um die Zeit zu tot zuschlagen, saß Umi gemütlich in de Stadt in einem Café und trank heiße Schokolade. Er bemitleidete alle Leute die jetzt draußen waren. Genüsslich trank er seine Tasse leer. Er überlegte. Irgendetwas war da, weswegen er in der Stadt war, och ihm fiel es nicht ein. Seine Gedanken schweiften zur Schule. Ein Event stand an. Doch was war dieses noch mal? Als Schülersprecher müsste er es doch wissen, oder war es so ohne Bedeutung, dass er es sofort raussortiert hatte. Das bezweifelte er, denn wegen diesem komischen Event lag ihm etwas schwer auf dem Herzen. Doch um ehrlich zu sei hatte er dies auch vergessen. Ein Wunder, das er überhaupt wusste wer er war. Moment, wusste er das? Kannte er sich so gut, um sagen zu können, dass er wüste wer er sei? Abermals schweiften seien Gedanken zu einem anderem Thema, doch diesmal zu einer Person. Gesehen hatte er sie heute nur kurz und da meinte sie, sie müsse zu Tsutsumi, doch ob sie ein Shooting hätte, sagte sie nicht. Aber wenn dem so wäre, hätte er es von seiner Chefin erfahren. Er schmunzelte. Lief da vielleicht etwas? Sie benahm sich seit einigen Tagen ganz seltsam und meidete ihn wann und wo es nur ging. Oder sah nur er das so? Und wenn er daran dachte, dass sie in Tsutsumis Nähe so süß lächelte. Der Hass auf Tsutsumi stieg schnell. Ihm schenkte sie nie ein Lächeln, dabei kannte er sie länger als dieser Tsutsumi und wäre er (Umi) nicht gewesen, würde sie diesen Erbeerfreak gar nicht kennen. Er seufzte laut, als ihm eine bekannte Stimme ans Ohr drang. „So schwer zu sitzen? Na ja, hattest wohl ein anstrengendes Shooting was Umi-«Chan»?“ Tsutsumi stand lässig mit einem Erdbeer-Mikadostäbchen im Mund vor ihm. Als er ich hinsetzte, brummte Umi vor sich hin und schaute seinem gegenüber an. „Hab dich zufällig hier entdeckt und dachte, hey begrüß ich meinen Freund Umi mal.“, meinte Tsutsumi. „Oh, hör mal wie das ganze Café lacht!“, zischte Umi angepisst, schlug seine Beine übereinander und verschränkte die Arme vor er Brust. Was dachte der sich? Von wegen Freunde!!! „Was willst du? Nett plaudern oder mir irgendwelche Befehle erteilen.“, wollte er dann wissen. „So in etwa.“ Was sollte das nun heißen? „Ich verlange, dass du sie endlich loslässt. Du bist doch schon ein Mann, von daher denke ich weißt du was ich meine. Wenn sie weiterhin an dich denkt bei der Arbeit, kann sie es bald vergessen.“, erzählte Tsutsumi, „ Und ich will auf keinen Fall die arbeit mit ihr verlieren!“, fügte er dann todernst hinzu. „Ach, aber ich! Denkst du für dich würde ich das tun?!“, schrie Umi ihn schon fast an. Er war aufgestanden und stützte sich mit den Händen auf dem Tisch ab, der ihn von Tsutsumi trennte. „Das verlange ich von dir.“, meinte Tsutsumi nur ruhig. „Sie müsste schon höchstpersönlich zu mir kommen und mir ins Gesicht sagen, dass sie nichts mehr mit mir zu tun haben will!“, erklärte Umi verärgert über seinen gegenüber. Wie konnte er bloß so etwas verlangen? Hatte er das Recht dazu? Und wenn ja, wer gab es ihm außer er selbst? Jetzt stand auch Tsutsumi auf und steckte lässig eine Hand in seine Hosentasche, während er weiterhin seine Mikadostäbchen aß. „Nun, wenn du es so willst, werde ich mit Naka reden und sie dazu kriegen dir genau das ins Gesicht zu sagen.“ Umis Augen weiteten sch. Nein, das konnte er nicht ernst meinen. „Wir werden ja sehen, wer Naka am Ende hat! Ich fange mit einem kleinen Weihnachtsgeschenk an.“, meinte Tsutsumi noch und ging aus dem Café. Erst jetzt bemerkte Umi wie er von den anderen Gästen gemustert -und über ihn getuschelt wurde. Schnell legte er das Geld auf den Tisch und verließ das Café. Ihm fiel es wieder ein, den Grund, wieso er hier in der Kälte, in der Stadt war. Doch gefiel ihm nicht, wessen verdienst das war. Ein Weihnachtsgeschenk. Für sie. Naka Kaburagi. Das Mädchen, das ihn seit Tagen versuchte zu meiden. Er hob seine Hand vor sein Gesicht und schloss diese dann. Sollte er es tun? Sollte er, auch wenn es gegen seine Gefühle war, sie loslassen und Tsutsumi, zwar ungern, den Gefallen tun? Langsam öffnete er seine Hand und schaute in diese. Sie zitterte. Entweder vor Kälte oder wegen einem ihm unbekannten Grund. Wäre es besser für ihn? Für sie? Für sie beide wenn er einen Schlussstrich ziehen würde, alleine weiter modelte und Naka ihren Weg gehen ließ? Seine hand sank ein Stück, als er sie plötzlich wieder schloss. Nein, nie im Leben. Nichts konnte ihn dazu bringen sie gehen zulassen. Er würde zwar ihre Arbeit nicht behindern, aber gänzlich, loslassen würde er sie nicht. Ihm war egal was Tsutsumi verlangte, was er tat oder nicht. So lange Naka in seiner Nähe blieb. Apropos Naka, diese saß in dem Park, durch den sie vorhin paar Mal spaziert war, auf einer Bank und war schon ein großer Eisklumpen. Aber wieso? So kalt, dass ein Mensch halb erfror war es doch gar nicht. Naka schaute auf ihre Arme. Über diese fiel kein Stoff, nur ihre Schultern waren bedeckt von den Ärmeln ihres T-Shirts. Lief sie schon die ganze Zeit ohne Jack rum? Sie überlegte kurz und schon fiel es ihr wieder ein. Sie war noch ein paar Mal bei Umi gewesen und dessen Schwester hatte sie, in Gewissermaßen, gezwungen etwas zu bleiben und diese hatte Naka auch gleich die Jacke ausgezogen. Ohne dass sie es merkte begannen ihre Lippe und Finger, vor Kälte, zu zittern. //Ich glaub es ist besser, wenn ich jetzt… Was?!// Plötzlich wurde Naka etwas um die Schultern gelegt. „Du erkältest dich noch!“, meinte jemand besorgt und setzte sich neben sie. Verwundert sah sie die Person, mit dem Mikadostäbchen im Mund an. „Tsu…Tsutsumi-San!“ „Willst du?“, fragte er und hielt ihr ein Mikadostäbchen hin. Doch bevor sie dieses nehmen konnte, landete es auf dem Boden. „Was?!“, fragte sie erschrocken und drehte ihren Kopf nach hinten. Da stand Umi, mit einer Hand in der Hosentasche, die andere noch etwas gehoben und schaute Tsutsumi wütend an. „Oh. Schön dich wieder zu sehen.“, meinte Tsutsumi kurz und stand dann auf. Er legte seine Hand auf Nakas Kopf und wuschelte in ihren Haaren rum. //Fass sie NICHT an!!!// Umi kochte innerlich. Wer hatte ihm erlaubt sie anzufassen? Seine Teufelsfratze?? Sie gehörte ihm und kein anderen darf sie berühren! Es klang zwar egoistisch, aber so war Umi halt. Tsutsumi lächelte sie an, doch das bemerkte sie nicht. Dann drehte er sich zum Gehen um. „Ähm… deine Jacke..“, meinte sie leise und verlegen. Sie wollte se gerade von ihren Schultern nehmen, da meinte Tsutsumi, sie solle ihm die Jacke morgen geben. Damit verschwand er dann. //Seine Jacke. Gut. Moment, seine? Seine Jacke?! Seine JACKE? SEINE?!?!// Naka und Umi schauten je in eine andere Richtung und schwiegen. Stille. Und keiner der beiden wollte diese unterbrechen, auch wenn es ihnen nicht gefiel, dass der andere nichts sagte. „Wieso trägst du seine Jacke?“, fragte Umi plötzlich. Naka hörte zwar die Frage, reagierte aber nicht, da sie sich nicht sicher war, ob sie sie sich nur eingebildet hatte. „Naka-Schatzi.“, erklang seine Stimme gespielt lieb an ihrem Ohr und ihr lief es eiskalt den rücken runter. „J…ja…“, stotterte sie ängstlich und zitterte leicht. „Wieso trägst du die Jacke von diesem lüsternen Fotografen?!“, schrie er wütend und Naka schreckte zusammen. „Ich …also…ähm…was ich sagen will ist…also…dass ich meine Jacke bei dir liegen habe lassen.“, erklärte sie schnell, bevor er weiter schrie. Doch Fehlanzeige! „Wer hat gesagt, dass du mir das erklären sollst?!“, schrie er weiter. „Tut...tut…mir…mir Leid…“ „Mitkommen!!!“ Er packte sie am Handgelenk, zog sie hoch von der Bank auf der sie noch saß und dann hinter sich her aus dem Park. Naka wehrte sich nicht. Sie hatte schon früh gelernt, dass gegen ihn keine Wehr half. Sie ließ sich einfach durch die Gegend ziehen, wie irgendein Gegenstand. War sie das nicht bereits? Beanspruchten sie nicht viele, als ihres ohne sie zu Wort zukommen lassen? War das nicht Zensur? Durfte sie das so hinnehmen? Sie wusste es nicht oder wollte es erst gar nicht wissen. Ein ihr unbekannter Duft stieg ihr in die Nase. Dieser kam von Tsutsumis Jacke und sie sog ihn in sich auf. Er roch gut, das musste sie zugeben und diesen Duft, seinen Duft, zu riechen empfand sie als angenehm. Er löste etwas in ihr aus, doch was wusste sie nicht. Es war anders als bei ihrem Senpai, den sie geliebt hatte und auch bei Umi, bei dem sie nicht wusste was er für sie war. Sie schloss kurz ihre Augen und öffnete diese schlagartig wieder. Sie hatte ihn gesehen. Wie er lächelte und dieses ihr galt. Aber natürlich durfte sein Mikadostäbchen nicht fehlen. Extrem schüttelte sie den Kopf. //Wah! Nein…nie…das würde er nie machen!// Ihre Wangen röteten sich dunkel. Umi ließ sie los, da sie vor seiner Haustür standen. Diese öffnete er und verschwand sofort mit Naka die Treppe hoch in sein Zimmer. Er delegierte sie auf sein Bett und zog sich ein anderes Shirt an, da er immer noch das vom Shooting trug. Die Röte in Nakas Gesicht umgab immer noch ihre sonst Rosawangen. Umi kniete sich vor sie auf den Boden und strich ihr über die Wange. „Tut mir Leid, Naka-Schatzi!“, flüsterte er und angesprochene zuckte kurz. Dann schaute sie ihn an und lächelte leicht. Sofort wechselte seine Gesichtsfarbe zu rot. Dieses hätte einer roten Ampel Konkurrenz mache können. Hatte er sich getäuscht? Hatte sie ihn angelächelt? Hatte seine Teufelsfratze wirklich gelächelt und dann auch noch ihn an? Er blinzelte paar Mal, schaute sie dabei aber nicht an. Jetzt sah er wieder in ihre Augen. „Mach das noch mal!“, forderte er und fing sich einen Blick von einer verwirrten Naka. „Lächle!“ „Was…wie…Ich?!“, fragte sie erschrocken, „Du weißt doch, dass ich nicht lächeln kann.“, meinte sie und es klang schon fast vorwurfsvoll. „Du hast doch gerade auch.“ „Das musst du dir eingebildet haben, oder denkst du so ein Gesicht kann lächeln?!“, fragte sie belustigt, doch in ihrer Stimme merkte man, dass sie ihre Trauer unterdrückte. Ihre Lider senkten sich und sie betrachtete den Boden, der anscheinend wichtiger war, als je gedacht hätte. //Ja, auch du kannst lächeln und ich weiß, dass es schöner ist als das von Umi!// Doch das wollte er ihr nicht sagen, dies gehörte in seine Kopf und nicht auf die Lippen. Stattdessen schlang er seine Arme um sie und rückte sie fest an sich. „Gib nicht auf, wenn du es nur willst, wirst du es schon schaffen und dann wird es genauso sein wie von jedem anderen der lächelt; schön!“, flüsterte er ihr ins Ohr und plötzlich hörte er sie schlurzchen. Er drückte sei etwas von sich um ihr in die Augen zu sehen. „Hey.“, hauchte er sanft und strich ihr die Tränen weg, die sich den Weg über ihre Wangen suchten. „Ge…genauso schön wie das von Umi?“ Er grinste sie an und stupste ihr kurz auf die Nase. „Nö!“, meinte er. //Nicht genauso schön, sondern noch schöner!// Er errötete und Naka schaute ihn verwirrt an, doch lächelte sie danach. „Du bist ja ganz rot!“, stellte sie lächelnd fest. Umis Röte nahm zu und er vergrub seinen Kopf in seinen Händen, nachdem er das Gesicht von ihr abgewendet hatte. „Ich bin nicht rot! Gar nicht!“, streitete er dabei ab. So, das war's erst mal, ich würde mich freuen, wenn ihr ein paar Kommi's hinterlasst Lob und Kritik, denen steht immer die Tür auf!! LG xXMomokoXx Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)