König der Löwen 3 - Wir sind Eins von Vitani-Tigress ================================================================================ Kapitel 1: Endlich Frieden -------------------------- Simba stand an der Spitze des Königsfelsens und blickte auf sein Reich, seine rote Mähne wehte im Wind und er hörte die Stimme seines Vaters //Gut gemacht mein Sohn..... Wir sind Eins// neben Simba stand seine Frau Nala und ihre Tochter Kiara mit Kovu an ihrer Seite, alle ließen ihr Brüllen hören, die Tiere der weiten Steppen ließen ihre Stimmen als Antwort hören. Der Kampf ist vorbei, die Löwen des Geweihten Landes und des Schattenlandes waren geeint. Simba stand auf dem Felsen. “Vater... wir haben die Schattenländer zu unseren Verbündeten gemacht, die Löwinnen sind nun wider in unserem Rudel, Kiara und Kovu werden meine Nachfolger, war das alles von dir geplant?” //Simba... denk immer dran, der ewige Kreis des Lebens wird niemals Enden, auf Anfang folgt Ende und wider Anfang. Den wir sind eins, mein Sohn. // “Ja Vater...aber” Simba blieb stumm und lächelte nur. “Es ist gut wie es jetzt ist.” Er schaute den Felsen hinunter, unten standen Kiara, Kovu und Vitani, die gerade damit beschäftigt waren, der jungen Tochter von Simba die Feinheiten der Jagd beizubringen. “So Kiara, dann wollen wir dir mal weiter die Jagd beibringen.” Grinste Kovu sie frech an. “aber diesmal ohne Nashörner.” Lachte Kiara laut los. “Nashörner?” Fragte sich Vitani nur verwundert, anscheinend hatte ihr Bruder hier eine Menge mehr erlebt als sie gedacht hatte. “Ach das ist eine andere Geschichte.” Erwiderte Kovu lächelnd, als er das verwunderte und verständnislose Gesicht seiner älteren Schwester sah. “Komm Schwesterherz, lass uns losgehen mit Kiara jagen.” Alle drei rannten los, Kiara und ihr Partner Kovu tollten auf dem Weg etwas herum, Vitani hielt sich erst einmal bedeckt zu den Aktionen des jüngeren Pärchens. “Aus unserer Tochter wird eine gute Königin.” Sagte Nala, die sich zu Simba gesellt hatte und die davoneilenden Löwen beobachtet hatte. “Ja, aber sie hat noch sehr ihren eigenen Kopf.” “Wie du.” Konterte sie lächelnd. Vitani lag auf einem Stein mitten im hohen Steppengras. “Oh Mann, ich muss keine Lehrerin sein.” Sie schaute zu Kovu und Kiara die durch das Gras liefen. “und immer schön tief gebeugt bleiben, damit dich niemand sieht.” Die Löwin schüttelte denn Kopf. „Du brauchst dich nicht so oft zu wiederholen, ich weiß was ich mache.“ “Gut, und nun los.” Kiara lief langsam los, Vitani schaute gelangweilt zu und gähnte, sie legte sich entspannter auf den Stein doch plötzlich kam eine Gestalt angesprungen und riss Vitani von ihrem Sitz, sodass sie nun auf den Rücken lag. “Hab dich” Lachte Kiara sie an, mit beiden Vorderpfoten stand sie nun auf Vitanis Brust. “Lass mich los.” “Gut gemacht Kiara, du hast Beute gemacht.” Lachte Kovu bei dem Anblick, Vitani wollte sich befreien konnte es aber nicht. “Toll nun wurde ich von Prinzesschen gefangen “ Grummelte sie genervt. „Was ist los mit dir?” Fragte Kiara sie verwundert und stieg von ihr. “Ich bin einfach noch nicht dran gewöhnt ‚Spaß’ zu haben.” Kovu kam näher und beäugte sich das Schauspiel aus der Nähe. “Das hatte ich auch nicht aber mit Kiara hat man immer Spaß und davon eine ganze Menge, glaub mir Vitani, bei mir hatt sich das geändert und das wird es bei dir auch noch.” Vitani stand auf guckte die beiden nur genervt an. “Ich werde zum Felsen zurückgehen, macht das unter euch aus.” Erwiderte sie nur knapp. Kiara schaute enttäuscht der älteren hinterher. “Och komm schon.” “Ihr zwei glücklichen könnt das ohne mich viel besser.” Vitani rannte Richtung Felsen, bevor einer der beiden hätte etwas erwidern können. “Was ist mit deiner Schwester?” “Sie wurde dafür ausgebildet deinen Vater zu töten und dich auch, aber nun ist Frieden und wir leben gemeinsam. Sie wird drüber hinwegkommen müssen, das wird nicht allzu lange dauern.” Beide entschlossen sich dazu, nicht weiter über Vitani nachzudenken, sondern die Zeit der Zweisamkeit zu nutzen um zu kuscheln. Vitani stand an den Hängen des Flusses und schaute hinab, da bekam sie einen Schlag von einem Stock ab. “Aua, was? Wer war das?” “Warum so angriffslustig?” Kam eine Stimme vom Baum herab. “Wer ist Da?” Rafiki streckte sein Gesicht aus den Ästen und Blättern hervor und lächelte. “Du musst ja Sorgen haben, wenn du allein bist.” „Das geht dich nichts an.“ Blaffte sie ihn an und fing leicht an zu knurren. “Du brauchst Hakuna Matata.” “Hä…bitte Was?!” Fragte sie den Affen verwirrt. “Hakuna Matata, das heißt keine Sorgen.” Vitani musste anfangen zu lachen als sie dem Affen weiter bei der Erklärung zuhörte. “Das ist zu komisch, du bist witzig.” Als Antwort bekam sie noch einen Schlag ab. “Aua! ...schon gut, schon gut, ich hab verstanden, ich soll mich nicht so von allen fernhalten.” Rafiki schüttelte nur lächelnd den Kopf, Vitani lächelte und rannte zum Felsen zurück. “Danke, Affe!!”. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)