Seikatsu... von Brianna ================================================================================ Prolog: Beginning... -------------------- Das heiße Wasser prasselte unaufhörlich auf die blasse Haut des jungen Ninjas, welcher völlig entspannt unter der Dusche stand und seinem vom ewigen Kämpfen geschändeten Körper ein wenig Ruhe gönnte. Diese wurde jedoch wie auf Kommando unterbrochen, sobald der Blonde zu dieser Entspannungsphase übergehen wollte: “Deidara, jetzt beeil dich endlich, verdammt! Ich will diese Mission so schnell wie möglich hinter mich bringen!“ „Hai, no-danna, hm!“, rief der Blonde gegen das Geräusch des rauschenden Wassers zurück, grummelte dann aber wesentlich leiser vor sich her: “Und ich erst, hm…“ Deidara wusste nicht, was er dem Leader getan hatte, dass dieser den beiden Künstlern ausgerechnet so eine Mission übertrug. Nicht nur, dass das Ganze wahrscheinlich um die drei Wochen einnahm, nein, in diesen drei Wochen durften die beiden auch noch so tun, als seien sie ein Paar! Alleine schon bei dem Gedanken lief es ihm eiskalt den Rücken hinunter. Aber nicht etwa, weil er es so schlimm gefunden hätte, mit seinem Danna so lange alleine zu sein. Er hatte viel mehr Angst davor, sich in dessen Gegenwart – und wenn sie glaubwürdig wirken sollten, konnten sie auf die Nähe des jeweils Anderen wohl kaum verzichten – zu verplappern. Denn er hatte sich vor einiger Zeit schmerzlich eingestehen müssen, dass er wesentlich mehr für den Puppenspieler empfand, als er es eigentlich durfte, sollte … in gewissem Maße auch wollte. Denn schließlich brachte dies nur Probleme mit sich. Erstens durfte ein Shinobi sowieso keine Gefühle haben, da dies eine Schwäche im Kampf war. Das war schließlich auch der Grund, wieso Pain ihnen dies verboten hatte – und Pain gehörte definitiv zu den Personen, mit denen der Iwa-Nin sich nicht anlegen wollte. Und dann war da noch das dritte und letzte Problem: Sasori selbst! Denn dieser ließ schließlich so schon oft genug verlauten, dass der Blonde ihn nervte und eben jener war sich ziemlich sicher, dass der Suna-Nin nicht gerade begeistert sein würde. Und selbst wenn sich der Puppenspieler nicht dazu äußern würde – den Blonden also dafür niedermachen – würde dieser die Gefühle des Blonden NIE erwidern, schließlich hatte der Rothaarige ihm schon ganz am Anfang gesagt, dass er so etwas wie Gefühle gar nicht hatte. „Deidara! Wenn du nicht innerhalb von dreißig Sekunden hier vor der Tür stehst, passiert was!“, drohte der Puppenspieler vor der Tür, in dem Moment, in dem Deidara gerade das Wasser abdrehte. Der Blonde wusste, dass diese Drohung durchaus ernst gemeint war, schlang sich daher schnell ein Handtuch um die Hüfte und stürmte – immer noch klatschnass – aus dem Bad. Und rannte mit voller Wucht gegen den hölzernen Körper des Suna-Nins. Grummelnd hielt Deidara sich den Kopf, murrte leise vor sich her, warum der Puppenspieler denn unbedingt genau vor der Tür stehen musste. Als er jedoch den stechenden Blick des Anderen spürte, verstummte er sofort, machte sich stillschweigend auf den Weg in Sasoris und sein Zimmer, um sich für die Mission fertig zu machen. Auf eine gewisse Art und Weise erinnerte er den Rothaarigen an einen begossenen Pudel. Mit den nassen Haaren, die an dem gut gebauten Körper klebten und dem fast schon unterwürfigen Blick, dem man genau entnehmen konnte, dass er wusste, etwas verbrochen zu haben. Sasori war froh, eine Puppe zu sein… ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, seit langem mal wieder etwas von mir... Ich würde mich sehr über Kommis freuen^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)