eine wie keine von Hurricane (Projektwochen und ihre Tuecken) ================================================================================ Kapitel 4: Der zweite Tag (Dienstag) ------------------------------------ Hallo erstmal ^^ Ich will mich gleich fuer was entschuldigen: Da ich leider keine Umlaute auf meiner Tasta habe sind eben keine Umlaute da... Also die werden bei mir so geschrieben: 'ae''oe' 'ue'. Und da ich kein 'sz' hab,muss ich eben dies auch anders schreiben: 'ss'. Aber ich glaub soweit werdet ihr es auch auf die Reihe kriegen und gemert habt ihr es sicherlich auch schon, aber ich wollte es einfach nur mal anmerken. =^-^= dann wuensche ich euch dann mal viel Spass beim lesen meiner FF und Kommis sind auch nicht verboten xDDDDD @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ Ein Schatten schlich sich in die Kabine von Joey und hielt etwas fest. Es war fest und schlank. Vorsichtig legte der Schatten das Laengliche etwas unter die Decke des Blonden und schlich sich schnell wieder raus. Etwas spaeter steckte Kaiba den Kopf rein: „Aufstehen Hundchen, Freuhstueck ist fertig.“ Jaoey reckte und streckte sich. „Ich bin gleich da.“ Kaiba konnte es, aber nicht hoeren, da er schon wieder weg war. Der blonde schlug die Decke zurueck und zuckte heftig zusammen. Auf seinem Bauch lag eine Schlange zusammengerollt und sah ihn mit dunklen Augen fest an. Nachdem der erste Schreck vorbei war, fing er an zu zittern und ein Schrei entglitt seiner Kehle. Er sprang auf und rannte raus. „SCHLANGE!!“ „Was ist?“ mit Unschuldsaugen sah Kaiba Joey an. „DA IST EINE SCHLANGE IN MEINER KABINE!“ keuchte dieser, aber als er in die Augen von Kaiba sah, die schon einen Belustigten Ausdruck annahmen, stockte er. „Du hast die Schlange bei mir reingetan, oder?“ „Um dich schneller aus den Federn zu kriegen.“ „Was ist, wenn sie mich gebissen haette?“ „Keine Bange, diese Art ist vollkommen harmlos. Los zieh dich jetzt an.“ „NOE!“ Joey war sauer und das sollte Kaiba auch meken. „Gut, dann geh ohne Fruestueck os und im Schlafanzug.“, meinte dieser nur trocken. Ohne Fruestueck? Schneller als ein geoelter Blitzstand Joey weder vor Kaiba und hielt im ein Teller entgegen, damit er ihm was gibt. Ein Joey Wheeler ohne Fruestueck war wie ein Sommertag ohne Sonne. Nach einem ausgiebigen Mahl schritten die beiden Maenner ihren Weg entlang in Richtung Ziel, was allerdings noch ein gutes Stueck weit weg war. „Weisst du was mir jetzt fehlt?“, fragte Joey Kaiba. Er hatte ihm die Schlangenaktion verziehen mit der Voraussetzung, dass dieser es nie wieder tun solle. „Nein, Wheeler weiss ich nicht. Ich kann schliesslich nicht Hellsehen.“ „Ich brauche Musik.“ „Musik? Was fuer Musik? Ich hoffe mal nicht so eine Musik, wie die von Julia.“ Kaiba sah skeptisch zum Blondschopf rueber. „Nein. Ich hoere viel Jazz und R&B.“ „Was?“ Etwas Belustigendes schwang in der Stimme Kaibas mit. „Vielleicht ist das nicht dein Geschmack, Kaiba, aber ich hoere diese Art von Musik und damit basta!“ „Es ist nicht so, dass ich es nicht in Ordnung finde, es ist nur so, dass ich selber diese Art von Musik hoere.“ „Ich haette dich eher fuer den Klassik-typ gehalten.“ „Klassik ist auch Klasse.“ „Ich finde es einfach nur langweilig. Ich brauche etwas wozu man sich auch bewegen kann und Stimme hat.“ „Ich erwarte nicht von einem durchschnittlich Intelligenten Hund, dass es merkt, wie tief die klassische Musik einem unter die Haut gehen kann.“ „Wieso sagst du das immer wieder?!?“ Joey reagierte zwar nicht mehr so empfindlich auf solche Kaiba-sprueche, dennoch hatte er mal wieder Lust auf einen Streit. „Was sage ich immer?“ „Du bezeichnest mich immer als Hund und ich habe es ehrlich gesagt langsam satt.“ „Wenn du endlich mal begreifen wuerdest, wo dein Platz ist und du Gehorsam waerest, muesste ich es nicht mehr sagen.“ „Wenn du mal begreifen wuerdest, dass ich keiner bin, dann braeuchtest du es auch nicht sagen!“ „Aber du zeigst mehr Charaktereigenschaften von Hunden als von Menschen.“ „Nenn mir Beispiele!“ „Du knurrst, du bellst, du bist ungehorsam…“ „Gar nicht wahr!“ „Knurrst du mich schon wieder an? Sobald wir wieder zu Hause sind werde ich dir Gehorsam beibringen. Dann gehen wir in die Hundeschule.“ „Ich brauch nicht in eine Hundeschule zu gehen. Vor allem nicht mit dir, du Drache!“ „Danke.“, sagte Kaiba nur und schritt weiter. Fluchend ging Joey hinterher und wuenschte sich sehnlichst Musik herbei. ~~~~~~~~~~~~~~: SW:~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Thea stapfte wuetend Julia hinterher, welche sich allerdings davon nicht beeindrucken lies. Thea war sauer auf Julia, weil diese sie heute Morgen nicht sonderlich nett geweckt hatte. --------Rueckblick-------- „Thea , steh endlich auf! Wie lange willst du noch schlafen? Wir sind schon etwas spaet dran.“ „Ist mir doch egal ich will schlafen.“, meinte diese verschlafen und regte sich nicht. Wenn Julia etwas mehr hasste als laute Kinder, die keine Manieren haben, dann waren es verschlafene Kinder, die keine Manieren haben. Schnell holte sie ihren MP-3Player, machte auf volle Lautstaerke, legte die Kopfhoerer Thea an und drueckte auf ‚Play‘. Auf der Stelle droehnte ‚Got the life‘ von Korn durch das Zelt und Thea auf von einer Sekunde auf die naechste hellwach. „Julia! Was sollte das?“ „Wir muessen los.“, meinte die Angesprochene schlicht und verlies das Zelt. Bald darauf waren sie schon auf den Weg. Eine Schimpftriade fiel auf das Goth-punk-Maedchen, aber diese beachtete sie nicht und ging ihren Weg entlang. „…Und meiner Meinung nach…!“ „Du kannst dir nicht vorstellen wie egal mir deine Meinung ist, Thea.“ --------Rueckblick Ende----------- Seitdem schmoll Thea und sagte kein Wort mehr. Diese Stille genoss Julia sehr. Sie liebte den melodischen Klang der Voegel und hoerte ihnen gern zu. Das Vogelgezwitscher gab ihr ein Gefuehl der Sicherheit und des Friedens. Nur das laute Atmen und die Stampfschritte von einer gewissen Person hinter ihr stoerte, aber das war auch nicht so dramatisch. Frueher oder spaeter wuerden sich die geoeffnten Blasen wieder melden und, dann wuerden diese stoerenden Geraeusche auch verschwinden. Natuerlich haette sie Thea warnen koennen, aber das wuerde ihr lehren besser auf das Maedchen zu hoeren. Also was soll’s? Irgendwo muss man doch die Dressur beginnen, oder? ~~~~~~~~~~~~~~~~~: SW:~~~~~~~~~~~~~~~ Tristan lief mal wieder vor seinem Kollegen davon. [woooooow, das war ja mal wohl ein Beitrag xDD Ich glaub ich brauch Tristan in den naechsten Chaps. nicht zu erwaehnen. xD] ~~~~~~~~~~~~~~~~~: SW:~~~~~~~~~~~~~~~~ „Wheeler, wo muessen wir lang?“ die beiden waren an einer Gablung angelangt. „Nach links.“ „Bist du dir da auch ganz sicher?“ „Ja.“ „Wirklich?“ „Jaha.“ „Und das ist auch wirklich dein Ernst?“ „JA!“ „DU wuerdest sogar deine Schwester darauf verwetten, dass es der richtige Weg ist?“ „Was soll die Fragerei, Kaiba? Willst du mir etwa sagen, dass ich zu bloed bin um eine Karte zu lesen, oder was?“ „Nun, wenn du sie verkehrt herum haeltst: JA.“ „Ich halte sie gar nicht… Bild dir bloss nichts darauf ein! Das haette dir auch passieren koennen!“ „Nein, denn ich weiss wie man Karten liest.“ „Das kann ich auch!“ „DAS habe ich gesehen.“ Kaiba schmunzelte. Sein Huendchen war derweilen so putzig mit anzusehen, wie er in das eine Fettnaepfchen ins naechste steigt. „Dann eben nach rechts.“ „Bist du sicher?“ „Ja, verdammt bin ich!“ „Dann guck noch mal genauer hin.“ „Oops…“ Na toll, er hatte zwar nun die Karte richtig rum, aber doch tatsaechlich rechts mit links verwechselt… Somit gingen die beiden also nach links. Mit hoch rotem Kopf lief Joey voran. „Wheeler, sollte ich nicht lieber an die Spitze? Immerhin hast du ein Orientierungssinn wie eine Bratpfanne auf Tauchgang.“ „Halt einfach die Klappe! Oder nerv jemand anderen!“ „Hier ist aber niemand anderes!“ Kaiba hoerte von vorne ein Knurren. Er liebte sein Huendchen einfach fuer das was es war. Fuer einen Moment blieb Seto stehen. >Was habe ich da eben gedacht? Ich LIEBE MEIN Huendchen?? Sobald ich wieder daheim bin, geh ich zum Arzt! Ich muss mir hier draussen etwas eingefangen haben< Schweigend gingen die beiden nebeneinanderher. Jeder in seinen Gedanken vertieft. Sie waren sogar so in Gedankenvertieft, dass sie gar nicht merkten, dass die Mittagszeit schon lange vorbei war. >Warum muss mich Kaiba immer so nerven? Das regt mich sowas von auf! Aber was mir aufgefallen ist, dass er mich nicht mehr Koeter nennt, sondern Huendchen… Aber aus irgendeinem Grund stoert mich das nicht… Vielleicht liegt es einfach nur daran, dass ich etwas mehr fuer ihn empfinde als ich sollte.< Ploetzlich drang ein Knurren an ihren Ohren. Beide horchten auf und drehten sich erschrocken um. Das hat sich nach einem Baeren angehoert. Die beide sahen sich an und dann hoerten sie es wieder und Joey schoss die Roete ins Gesicht. „Ich glaub ich hab Hunger…“ „Das glaube ich dir aufs Wort.“ Beide liessen sich auf den Boden plumpsen-wobei es bei Kaiba viel eleganter aussah als bei Joey- und holten ihre Brote raus. „Was machst du eigentlich, wenn die Woche vorbei ist.“, versuchte Joey ein Gespraech an zu zetteln. „Mich um Mokuba und mich um meine Firma kuemmern.“ „Du brauchst echt eineFreundin!“ „Wie kommst du denn bitte schoen darauf?“ Kaiba zog eine Augenbraue hoch. „Du waerest, dann viel entspannter.“ „Ich habe keine Zeit fuer eine Freundin. Ich habe meine ganze Zeit verplant fuer Moki, Firma und ein gewisses Huendchen, welches immer nach Aufmerksamkeit lechzt.“ „DU hast ein Hund?“ „Ja, Wheeler, hab ich.“ „Wie heisst er denn?“ „Joey.“, Kaiba konnte sehen wie im Kopf von seinem Gegenueber ratterte. „Mit dem Hund, meinst du mich, oder?“ „Kennst du noch irgendein Huendchen mit dem Namen Joey?“ „Ich kenne KEINEN Hund der so heisst.“ „Tja, dann musst du dir erstmal deiner Existenz klar werden.“ „PFFFFFF!“ Die beiden hatten schon aufgegessen und Kaiba stand auf. Er hielt Joey eine Hand hin um ihn deutlich zu machen, dass er ihm helfen wollte. Ohne Gross nachzudenken griff dieser nach der Hand, doch bevor er sie beruehrte sagte Kaiba: „Gib Pfoetchen!“ „KAIBAAAA!“, dass er darauf reingefallen ist. Joey war so sauer auf ihn und natuerlich auf sich selbst. „Nicht bellen, Pfote geben.“, ein mahnender Blick lag in seinen Augen. NA, einmal konnte er auch mit machen. Mal sehen wie Kaiba darauf reagieren wuerde. Er gab ihm die Hand und wurde hochgezogen. Als er stand schaute er Kaiba von unten mit grossen Hundeaugen an. Dieser zog eine Augenbraue hoch und meinte etwas unsicher: „Was?“ Joeys Augen wurden noch ein Stueck groessser und dann meinter er nur ganz leise- es war fast schon ein Fluestern: „Wuff.“ Kaiba schmunzelte ueber dieses Verhalten, dann patte er seinem Huendchen auf dem Kopf und meinte ein ‚brav‘ mit einem leicht angedeuteten Laecheln. Joey schloss die Augen und laechelte leicht. Irgendwie mochte er es von Kaiba gepattet zu werden. „Wir muessen dann mal weiter, Wuffi.“ „Wuff.“, meinte dieser nur und beide brachen erneut auf. >Es hat doch etwas, wenn man ein Hund ist. Die Belohnungen sind klasse.<, dachte sich Joey. >Hundchen hat ziemlich feines Haar, auch wenn sie staendig verwuschelt und unzaehmbar sind. Aber sein ‚wuff‘ hoert sich echt klasse an!< Sie unterhielten sich noch ueber diverse Dinge, wie ueber Schule und Hobbys. Sie unterhielten auch kurz ueber Mathe. Joey verstand ja ueberhaupt nichts, vor allem nicht das, was sie zurzeit im Unterricht hatten: Stochastik- Fehler erster Art, Fehler zweiter Art und Fehler dritter Art. Innerhalb von 5 Minuten hatte Kaiba es ihm verstaendlich gemacht und das ohne Materialien. Inzwischen war es auch wieder dunkel geworden und lagen in ihren Kabinen. Natuerlich hatte Kaiba Joey prophezeit ihn wieder auf zu wecken. Keiner der beiden schlief, sie dachten an die Geschehnisse am Tag nach. Draussen heulte ein Wolf und andere antworteten ihm. Kaiba war es schlicht weg egal, denn fuer gewoehnlich jagten diese ja keine Menschen und sie waren auch relativ weit weg, aber Joey bekam muffensausen. „Kaiba?“ „Mmmmmhhh…“ „Ich weiss,es hoert sich jetzt fuer dich wahrscheinlich ziemlich seltsam an, aber kann ich heute Nacht bei dir schlafen?“ „Was willst du?“ „Nun… Vielleicht bei dir pennen…“ „Warum das denn? Oh…Machen dir die Woelfe etwa Angst?“ „Ach vergiss es einfach…“ „Komm rueber, wenn du nicht allein sein willst!“ „Ist das dein Ernst?“ „Du solltest wissen, dass ich nicht scherze.“ Man hoerte wie sich die Kabine oeffnette und wieder schloss. Danach oeffnette sich Kaibas Kabine und Joey steckte seinen Kopf rein. „Und das ist auch wirklich in Ordnung fuer dich?“ Ohne die Miene zu verziehen zog Kaiba den Jungen hinein und schloss die Kabine. Sie lagen nebeneinander, sprachen kein Wort und schliefen bald darauf ein mit dem Geheule der Woelfe in der Ferne. Im Schlaf kuschelte sich Joey an Kaiba und dieser legte den Arm um den Blonden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)