eine wie keine von Hurricane (Projektwochen und ihre Tuecken) ================================================================================ Kapitel 5: der dritte Tag (Mittwoch) ------------------------------------ Ich werde bald nicht mehr soooo~~ viel Zeit haben um an meiner FF weiter zu schreiben, also werden die Erscheinungsabstände der Chaps. länger... [bitte köpft, vierteilt, ertänkt, skalpiert, zerhakt oder zerkratzt mich nicht >.<] Aber nun geht es ja wieter chuu eure ~~:Yuya:~~ @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ Am nächsten Tag war Kaiba wie immer zuerst wach, aber etwas war anders als sonst… Dann merkte er ein Gewicht auf seiner Brust und stellte mit erschrecken fest, dass es sein Hündchen war, noch erschreckender war, dass er den Arm um ihn gelegt hatte, aber das erschreckendste am diesem morgen war, dass es ihn keinesfalls störte den Blondschopf bei sich zu haben. Nein, im Gegenteil er fand es sogar angenehm. Er gehörte DEFINITIV zum Psychiater. Aus Gewohnheit blieb er noch eine Weile liegen und lauschte dem regelmäßigen Atem seines Hündchens. >Er riecht ziemlich gut… Was macht er nur hier mit mir? Ich weiß nicht warum, aber ich möchte ihn irgendwie in meiner Nähe haben.< Geistesabwesend fing er an den Nacken von Joey zu kraulen. ER starrte weiter an die Zeltdecke sich fragend was für eine Bedeutung dieser Hund nun in seinem Leben einnahm. Nach dieser Projektwoche konnte er ihn ja nicht so einfach mit nach Hause nehmen und ihn in seinem Vorgarten halten, wie er immer früher gemeint hatte, war ihm klar, denn auch wenn er ihn immer noch als einen Hund bezeichnete, sah er in ihm keinen mehr. Nicht, dass er sich diesen Spaß nehmen würde um es gleich klarzustellen. Er sah kurz auf seine Armbanduhr und stellte doch etwas enttäuscht fest, dass es Zeit war um aufzubrechen. Aber wie sollte er ihn aufwecken? Dieses Mal musste es schon etwas Gemeineres sein. Es musste die Schlange toppen… „Wheeler.“ Er rüttelte ihn etwas grob wach. „Wa…?“, Kaiba hielt ihm schnell den Mund zu. „Ich habe draußen was gehört.“ „Was hast du gehört?“, Joey zog den Kopf ein. Kaiba machte ein ernstes Gesicht und wenn er schon so aus der Wäsche schaute, dann musste es Ernst sein. „Es hörte sich so an als würde sich da draußen etwas prügeln. Vielleicht sind es ja die Wölfe, welche sich um de Reste der erlegten Beute streiten. Nun war Joey hell wach. Zitternd drückte er sich an Kaiba, dieser lies es geschehen, spürte die angenehme Wärme von den Blonden. Er hätte ewig so daliegen können, aber er war nun mal ein Kaiba und Kaibas ließen nicht zu, dass Wünsche vor Pflichten standen. „Du solltest aufhören immer alles zu glauben, was man dir sagt.“, meinte Kaiba schlicht und stand auf. „Was? Soll das heißen du hast mir das nur erzählt damit ich aufwache?“ Mit einem leisen Lächeln beugte sich Kaiba zu seinem Hündchen runter und flüsterte ihm ins Ohr: „War doch dieses Mal gar nicht so schlimm. Das mit der Schlange war doch viel gemeiner. Aber für morgen, werde ich mir etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Du kannst dich schon drauf freuen.“ Dann lehnte er sich zurück um sich um zuziehen. „Pah! Ich geh rüber.“ Mit diesen Worten verschwand er auch. Kaiba war sie ziemlich gesunde Gesichtsfarbe Joeys nicht entgangen und musste grinsen. Vielleicht würde er ihn heute damit noch aufziehen, aber auch nur vielleicht. Ziemlich schnell waren sie wieder auf den Weg. Die beiden waren gut voran gekommen und wenn sie dieses Tempo beibehielten konnten sie es sich sogar leisten morgen etwas zu trödeln. Joey hatte immer noch ein Hauch von Röte im Gesicht. Er traute sich nicht Kaiba auch nur anzugucken, das was er ihm heute Morgen gesagt hatte, hatte ihm eine Gänsehaut verpasst –nicht, dass er Angst hatte. Das war es nicht, aber Kaiba hatte einfach mit einer viel zu weichen Stimme gesprochen und das lies ihn nicht so einfach kalt. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~: SW:~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ [Na? Na? Wer kommt jetzt? =^-^=] Auch Julia und Thea waren schon eine Weile unterwegs. [und wer hat’s gewusst?? War ja aber auch soooo schwer zu erraten xP] Die beiden unterhielten sich über Kerle- oder eher Thea textete Julia mit Kerlen zu. „… Yugi hat doch voll große Augen, meinst du nicht auch? Das macht ihn doch total niedlich, oder? Wenn ich könnte, würde ich ihn NUR abknuddeln, du nicht?“ Thea sah wie die Angesprochene nur eine Augenbraue hob und einen genervten Gesichtsausdruck aufsetzte. Allerdings hinderte sie es nicht daran munter weiter zu plappern. Immerhin konnte ein Mädchen nun wirklich nicht viel gegen das Thema auszusetzen haben, oder? „Aber du solltest erstmal seinen Yami sehen! Der Pharao, also das war er vor 5000 Jahren, hat Augen… Unter diesen Blick kann man wegschmelzen! Sie sind so liebevoll und strahlen doch Stärke und Stolz aus!“ „Ich weiß zwar nicht was du mit Yami, Pharao und über 5000 Jahren laberst, aber es intressiert mich nicht!“ „Ach ja, du warst ja nicht dabei… Also in dem goldenen Puzzle, welches Yugi immer um seinen Hals trägt, lebt ein Geist von einem 5000 Jahren alten Pharao.“ Julia blieb stehen und zog eine Augenbraue hoch. „Und dieser Pharao heißt eigentlich Atemu, aber aus Gewohnheit nennen wir ihn nur ‚Yami‘.“ Die Augenbraue hob sich noch ein Stück weiter in die Höhe. „Ab und zu wechselt sich halt der Körper von Yugi und Yami steht dann da. Er ist ein Stück größer, hat schmalere Augen und ein paar mehr Strähnen als sein kleineres Ebenbild.“ Nun war die Augenbraue am höchsten Punkt angelangt. „Und das soll ich dir glauben?“ „JA und Joey, Yugi, Tristan und ich waren in der Gedankenwelt von Yami um ihm zu helfen seine Bestimmung zu erfüllen und die Welt von dem Bösen zu befreien.“ „Und DAS soll ich dir glauben?“ Inzwischen musste Julia sich zusammen reißen nicht laut los zu lachen, dies entging Thea nicht und sie erwiderte schnippisch: „Du bist genauso wie Kaiba!“ Nun konnte Julia sich nicht mehr halten und lachte laut auf. Sie schüttelte sich nach allen Regeln der Kunst. „Du bist echt unglaublich!“, brachte Julia hervor, als sie zu Ende gelacht hatte, „Los wir müssen weiter.“ Mit diesen Worten schritt sie los und Thea ging grummelnd hinter ihr her. Nach einiger Zeit sagte auch Thea wieder was. Sie wollte bei dem vorherigen Thema weitersprechen. „Wie sieht es eigentlich dich bei dir mit den Kerlen aus?“ „Sagen wir mal so: Die Kerle die ich bevorzuge sind DEFENITIV NICHT dein Geschmack.“ „Also magst du Yugi nicht?“ >Boa hey ne! Die mit ihren ewigen Yugi< Auch wenn es Julia nicht unbedingt zugeben wollte, aber Thea zerrte doch schon etwas an ihren Nerven. Wie konnte ein einzelner Mensch nur so viel über einen Kerl reden? „Ich kenne ihn nicht gut genug um es beurteilen zu können.“, meinte sie schlicht „Aber dir wird Yami sicherlich gefallen!“ „Wenn du meinst.“ „Also willst du was von dem?“ „Wie denn? Ich kenne ihn gar nicht…“ Sie beschleunigte ihre Schritte unbewusst. „Warum rennst du denn auf einmal?“ „Um dir zu entkommen!“ „Um mir zu entkommen? Was willst du denn damit sagen?“ „Ich glaube du bist der Sprache mächtig und wirst es dir denken können.“ Darauf hin hielt sie endlich mal die Klappe. Den Rest des Tages unterhielten sie sich nicht mehr. Thea blickte etwas betrübt zu Boden. >Irgendwie hat es mir doch etwas mitgenommen, als sie sagte, dass sie mir entkommen will Ich glaube sie ist schon etwas wie eine Freundin für mich.< Theas Blick fielen auf Julias Turnschuhe, welche sie immer noch trug. Sie erinnerte sich an Montag sehr gut. Als Julia ihre Füße verarztet hatte war sie ziemlich grob und Thea dachte, sie würde ihr noch größere Schmerzen bereiten, aber sie tat es nicht. Ja, sie sah Julia wirklich als eine Freundin an. Sie warf einen Seitenblick auf Julia. Diese tauschte grad die Batterien ihres MP3-Players und würdigte ihr keines Blickes. Theas Blick blieb an ihrer Kleidung hängen. „Warum ziehst du dich so an?“, durchbrach sie schließlich die Stille. „Weil mir die Kleidung gefällt.“, kam es als Antwort. „Nein, das meine ich nicht. Warum hast du so angefangen dich so anzuziehen?“ „Warum fragst du?“ „Heeey, Gegenfragen sind doof!“ „Ist mir doch gleich.“ „Ich frage dich, weil ich es gerne wissen möchte.“ „Ach neeee. Darauf wäre ich auch nicht gekommen. Normalerweise fragt man, weil man etwas wissen möchte, soweit bin ich auch.“ „Entschuldigung, dass ich gefragt habe. Ich wollte ja nur wissen, was es mit meiner Freundin auf sich hat!“ „Freundin?“ Julias Stimme trug etwas Abwertendes mit sich, „Weißt du was du da grad sagst?“ „Was meinst du? Ich mag dich.“ „Nur weil man irgendjemanden mag, heißt es noch lange nicht, dass man ein Freund ist! Eine Freundschaft dauert lange um sich zu entwickeln! Ein weiterer Grund warum ich mich nicht mit solchen Leuten wie dir abgebe. Du denkst nur weil man sich etwas nett Unterhaltet ist man gleich Freunde. Im Moment würde ich dich nicht mal als mittel gute Bekannte einstufen.“ „Was?“ „Ich kenn dich nicht, Thea! Im Grunde genommen bist du eine völlig Fremde. Freundschaft entsteht nicht einfach so über 2, 3 Tage. Wenn ich dich mal 3, 4 Monate kenne und ich ungefähr weiß wie du denkst und wie du handeln würdest, dann würde ich sagen, dass sich eine Freundschaft entwickelt, aber so nicht.“ „Das ist hart.“ „Das ist die Wahrheit. Ich weiß wie ich meine Beste Freundin unterstützen muss, wenn es ihr besser geht. Ich weiß wo meine Grenzen bei ihr liegen. Ich weiß wie es ist mit ihr zu lachen, mit ihr zu streiten, mit ihr shoppen zu gehen, sie zu Sachen zu überreden, die sie nicht will, mich auch zu Dinge überreden zu lassen und ich weiß nicht wie sehr ich leiden würde, wenn ich sie verlieren sollte. Um solche Sachen herauszufinden braucht man wesentlich mehr als nur ein paar Tage.“ „…“ „Was ist mit dir los? Du siehst plötzlich so… so… ach du scheiße… Heulst du etwa gleich?“ Kleine Tränen glitzerten in Theas Augen. „Ich komme mir plötzlich sowas von dumm vor.“ „Ist das gleich ein Grund zum heulen?“ >Och man, warum musste ich die abkriegen?!?“ Julia biss sich auf die Lippe. Wie sehr sie solche Weiber verabscheute. „Ich will eine Freundin von dir sein! Ich werde es schaffen!!!“ „Aaaahjaaaaaa…“ Skepsis lag in der Stimme und den Blick Julias. „Hast du etwa ein Problem damit?“, etwas zorniges lag in ihrem Blick. „Nur mit der Art wie du es ansagst, als würdest du eine Wette- oder sowas- eingehen.“ Julia richtete den Blick wieder nach vorne. Die Kinnlade von Thea viel zwanzig Etagen runter. Schon wieder hatte sie was falsch gemacht. Aber sie würde schon noch lernen, wie man mit Thea zu reden hatte, da war sie sich sicher. >Das Mädchen nervt! Aber sobald sie wieder mit ihren anderen Freunden zusammen ist, bin ich vergessen. Mit solchen Leuten, die Freunde ‚sammeln‘ kann ich eh nichts anfangen und will auch nichts mit ihr zu tun haben!< Julia ging mit festen Schritten voran. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~: SW:~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ [… Muss ich zu den beiden, die jetzt kommen wirklich noch was sagen?? Nein ich denke nicht xDDDD] ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~: SW:~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Sag mal Joey… Als ich dir vorhin im Zelt geärgert habe, bist du doch rot geworden, oder?“ „Das bildest du dir nur ein Kaiba!!“ Sofort schoss die Röte wieder ins Joeys Gesicht. Kaiba lächelte bei diesem Anblick. „Was meintest du noch letztens? Ich bräuchte eine Freundin? Ich glaube eher du bist hier diejenige die eine braucht.“ „Da ist absoluter Quatsch! Ich komme ganz gut ohne klar!“ „Und warum bist du dann eben wieder rot geworden?“ Kaiba liebte es seinen kleinen Hund etwas zu trietzen. Irgendwie wollte er von ihm hören, dass er ihn doch etwas mag, aber er wüsste nicht was er tun sollte, wenn dieser dies sagen sollte. Er machte sich ziemlich Gedanken um sein Hündchen, die eigentlich keinen Sinn ergaben. Kurz: er war verwirrt! Man bemerke: ER! SETO KAIBA!!!! EEEER!!! Ein KAIBA!! Das war sowas von paradox. Genauso gut, könnte ein Pferd auf einem Menschen reiten! „Ich bin nicht rot!“ Kaiba blieb stehen zog den Kleineren plötzlich in seine Armen und stellte mit einen leichten Schmunzeln fest, dass Joey noch röter wurde und keinen Widerstand leistete. Einen kurzen Augenblick sahen sie sich in die Augen. Beide verspürten im selben Moment nur einen gemeinsamen Wunsch: Den anderen zu küssen und nie wieder loslassen. Aber bevor auch nur etwas Getan werden konnte, fing sich Kaiba wieder. [Bitte schlagt mich nicht >.<] „Siehst du… Du wirst rot, mein Hündchen“ Auch Joey hatte sich halbwegs wieder gefangen und auch die Röte wich wieder langsam. „Wie gesagt: Du bildest es dir nur ein. Eine Wunschvorstellung, nichts weiter!“ „Das seh ich aber anders.“ „Tu‘s doch, wenn du willst!“ „Mach ich doch, Hündchen.“ Beide lächelten sich an, bevor sie ihren Weg weiter gingen. Eigentlich war Kaiba auf einem Streit aus, aber das ging doch in die Hose… Und zwar gewaltig. Irgendwie hatte sich ihr Verhältnis geändert. Beide dachten so ziemlich das Gleiche: Solange die Fronten nicht wieder geklärt sind, wird das auch so bleiben. Aber wie soll man das am Besten in Angriff nehmen? Oder sollte man einfach mal abwarten was passiert? In Gedanken versunken merkten die Beiden nicht, dass es schon dunkel wurde. Ziemlich spät stand das Zelt. „Gute Nacht, Kaiba.“ „Nacht…“ Beide sahen sich kurz an. „Kann ich nicht wieder bei dir schalfen?“, fragte Joey bevor er überhaupt wusste, was er da tat. „Warum nicht?“ „Wirklich?“, überrascht schaute Joey Kaiba an. „Ja.“, Kaiba drehte sich um und ging schnell ins Zelt damit der Blondschopf die Röte in seinem Gesicht nicht sehen konnte. Kurz erstarrte Joey, beeilte sich aber dann Kaiba zu folgen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~: SW:~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Ich versteh immer noch nicht wie man einen 5- Tages marsch in nur 3 Tagen schaffen kann…“, die Sportlehrerin schaute auf die beiden Gruppen, die schon vor ihnen standen. Yugi mit Trish und Tristan mit Stefan, welche allerdings reichlich ausgepowert waren. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)